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Ausgabe Eines Multisamples An Einen Effektbus Anlegen; Verwendung Der Effekte Für Die Audio-Eingänge - Kronos SGX-2 Bedienungsanleitung

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Bus Sel. (Bus Select): Bestimmt das Ausgabeziel.
Wahrscheinlich wählen Sie in der Regel „L/R".
Wenn Sie einen Insert-Effekt jedoch über einen Ein-
zelausgang (AUDIO OUTPUT (INDIVIDUAL) 1 –
4) ausgeben möchten, müssen Sie „1" – „4", „1/2"
oder „3/4" wählen.
Send 1, Send 2: Hier legen Sie die Hinwegpegel für
die Master-Effekte fest. Wählen Sie für dieses Bei-
spiel „127".
Ctrl Bus: Das vom Insert-Effekt bearbeitete Signal
wird an den „FX Control"-Bus angelegt. Wählen Sie
diese Einstellung, wenn das Eingangssignal eines
Effekts von einem anderen Signal gesteuert werden
soll. Es können zwei „FX Control"-Busse für die
Effektsteuerung genutzt werden.
REC Bus: Das vom Insert-Effekt bearbeitete Signal
wird an den „REC"-Bus angelegt. Auf der Seite „P0–
Audio Input" können Sie für „Sampling Setup –
Source Bus" einen „REC"-Bus wählen und dann des-
sen Signal sampeln. Zum Sampeln empfehlen wir die
Einstellungen „Source Bus"= L/R und „REC Bus"=
Off. Die Verwendung eines „REC"-Busses hat jedoch
den Vorteil, dass man mehrere Signale (z.B. Ein-
gangssignal und Effekte) gleichzeitig sampeln kann.
6. Wechseln Sie zur Seite „IFX1" – „12" und editieren
Sie die Parameter jenes Effekts.
Siehe auch Schritt 6 unter „Effektverwendung
innerhalb eines Programs" auf S. 222.
Wie man einen Effekt für die Bearbeitung eines exter-
nen Audiosignals verwenden und das Ergebnis sam-
peln kann, finden Sie unter „Sampeln eines externen
Audiosignals mit Insert-Effekten" auf S. 153.
Verwendung der Effekte für die Audio-Eingänge
Wie im Sampling-Modus kann man auch im Program-,
Combination-, und Sequencer-Modus die KRONOS-
Effekte zum Bearbeiten der über die Analog-Eingänge,
den S/P DIF- oder USB-Eingang empfangenen Signale
verwenden. Dann verhält sich der KRONOS wie ein
Effektprozessor mit 6 Ein- (analog, S/P DIF und USB)
und 6 Ausgängen. Wenn Sie den Effekt „026: Vocoder"
wählen, kann der KRONOS als Vocoder verwendet
werden, d.h. ein externes Mikrofonsignal beeinflusst
dann die internen Sounds.
Diese Einstellungen der Eingangssignale müssen auf
der Seite „P0– Audio Input/Sampling" des betref-
fenden Modus' vorgenommen werden. Sie können
aber auch die Global-Parameter der Seite „P0: Basic
Setup– Audio" einstellen und dann im gewünschten
Modus verwenden. Spezifische Sachen (z.B. Vocoder)
programmieren Sie dagegen am besten nur für ein Pro-
gram (Program-Modus).
Routing auf einen IFX, die Ausgänge und
Busse
1. Gehen Sie zur Seite „Global P0: Basic Setup–
Audio".
Anmerkung: Der Global-Modus muss von jenem
Modus aus angewählt werden, auf den sich die Ein-
stellungen beziehen sollen (gilt nicht für den Sam-
pling-Modus). Wenn Sie jedoch vom Sampling-
Modus in den Global-Modus wechseln, werden die
„Audio Input"-Einstellungen des Sampling-Modus'
Anwahl und Routing der Effekte Verwendung der Effekte für die Audio-Eingänge
Master- und Total-Effekte
Die Master-Effekte verhalten sich genau wie im Pro-
gram-Modus. Siehe daher „Master-Effekte" auf S. 220.
Ausgabe eines Multisamples an einen
Effektbus anlegen
1. Wenn Sie die Samples eines Multisamples mit
einem Effekt bearbeiten möchten, müssen Sie zur
Seite „Sampling P8: Insert Effect– Routing" sprin-
gen und „Bus Select (All OSCs to)" dahingehend
einstellen.
Wie man beim Resampeln Effekte verwendet, wird
unter „Hinzufügen eines Insert-Effekts und Sampeln
des Ergebnisses (Resample)" auf S. 154 erklärt.
beibehalten und können nicht angezeigt bzw. geän-
dert werden.
Diese Einstellungen gelten nicht für den Sampling-
Modus. Jene Einstellungen müssen auf der Seite
„Sampling P0: Recording– Audio Input" im Sam-
pling-Modus vorgenommen werden.
Wenn das Signal der Analog-Eingänge, S/P DIF-
Buchse oder des USB-Ports mit einem Effekt bear-
beitet wird, kann bei bestimmten Parameterwerten
eine Oszillation auftreten. Verringern Sie dann den
Ein- oder Ausgangspegel bzw. den Wert des Para-
meter-Störenfrieds. Seien Sie besonders vorsichtig
mit Effekten, die den Pegel anheben.
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