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Programmieren 'Lebendiger' Klänge; Dehnen' Und 'Komprimieren' Einer Wellenformsequenz - Kronos SGX-2 Bedienungsanleitung

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Global-Einstellungen, Wellenformsequenzen, Drumkits
Quantize Triggers
Note an
Quantize
Triggers
Quantize
Triggers
Quantize
Triggers
Quantize
Triggers
Programmieren 'lebendiger' Klänge
Crossfades für Wellenformsequenzen
Um eine geschmeidige Wellenformsequenz zu pro-
grammieren:
1. Gehen Sie zur „Seq Parameters"-Seite und stellen
Sie „Mode" auf „Time".
Damit aktivieren Sie die Temposynchronisation. Die
„Duration"-Werte der Wellenformsequenz werden
dann in Millisekunden eingestellt.
2. Stellen Sie „Run" auf „On".
Das ist die Vorgabe. Sie bedeutet, dass die Wellenform-
sequenz automatisch von einem Schritt zum nächsten
geht.
3. Wählen Sie die benötigten Multisamples und stel-
len Sie „Start", „End" sowie „Loop" wunschge-
mäß ein.
4. Wechseln Sie zur „Step Parameters"-Seite und
stellen Sie alle Duration-Parameter auf „500ms"
oder mehr.
5. Wählen Sie auch lange „Xfade"-Werte.
Wenn der Klang fortwährend „im Fluss" (und keine
Klangfarbe je klar abgegrenzt) sein soll, müssen Sie für
die „Xfade"-Parameter dieselben Werte einstellen wie
für die „Duration"-Parameter.
Anmerkung: Im „Time"-Modus kann die Überblen-
dung niemals länger sein als die Dauer der beiden
Schritte, die ineinander übergehen. Daher können
keine „Xfade"-Werte gewählt werden, die diesen Rah-
men sprengen.
6. Stellen Sie den „Level"-Parameter der Schritte so
ein, dass alle angesprochenen Multisamples unge-
fähr gleich laut sind.
7. Stellen Sie „XFade-In" und „ XFade-Out" nach
Wunsch ein.
Mit jenen „Formen" können Sie die Übergänge zwi-
schen den Schritten eventuell noch schlüssiger gestal-
ten.
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Rhythmus der Wellenformsequenz
Note an
'Quantize Triggers' funktioniert so...
Die „Quantize Triggers"-Funktion versucht zu ermit-
teln, wo sich eine gespielte Note befinden sollte. Wenn
Sie nur einen Tick (z.B. eine 1/32 hinter einer 1/8-Note)
zu spät ist, geht die Quantisierung davon aus, dass
wohl die richtige Position gemeint war. Dann wird die
Note normal gespielt.
Wenn die Taste aber schon bei der dritten 1/32-Note
vor der „1" unten ist, wird vornehm vermutet, dass die
nächste richtige Position beabsichtigt war. Daher
erfolgt die Auslösung erst bei der nächsten 1/8-Note.
'Dehnen' und 'Komprimieren' einer Wel-
lenformsequenz
Vielleicht stellen Sie nach mühsamer Arbeit fest, dass
die Wellenformsequenz in sich perfekt ist – aber zu
langsam bzw. zu schnell. Dann sind Sie reif für den
[Exp/Comp]-Button (Expand/Compress).
1. Drücken Sie auf der „Step Parameters"-Seite den
Exp/Comp-Button.
Es erscheint ein Dialogfenster.
2. Stellen Sie „Expand/Compress %" im Dialogfens-
ter wunschgemäß ein.
„100%" bedeutet, dass sich nichts an der Geschwindig-
keit ändert. Mit Werten bis „99" sorgen Sie für einen
schnelleren Ablauf. Werte ab „101" verlangsamen die
Bewegungen.
3. Drücken Sie den [OK]-Button.
Die „Duration"- und „Xfade"-Werte der Schritte wer-
den der gewählten Einstellung entsprechend geändert.
Anmerkung: Der [Exp/Comp]-Button ist nur belegt,
wenn Sie „Mode" auf „Time" gestellt haben.
Wellenformsequenzen kann man auch per AMS (d.h.
in Echtzeit) dehnen und komprimieren. Siehe auch
„Modulation – Duration" auf S. 193.

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