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Lenze ECSES Serie Betriebsanleitung

Lenze ECSES Serie Betriebsanleitung

Achsmodul speed & torque
Inhaltsverzeichnis

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EDBCSXS064
.LKm
ECS
ECSESxxx / ECSDSxxx / ECSCSxxx
Achsmodul ˘ "Speed & Torque"
Betriebsanleitung
l

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Lenze ECSES Serie

  • Seite 1 EDBCSXS064 .LKm Betriebsanleitung ECSESxxx / ECSDSxxx / ECSCSxxx Achsmodul ˘ "Speed & Torque"...
  • Seite 2 0Abb. 0Tab. 0 © 2013 Lenze Automation GmbH, Hans−Lenze−Str. 1, D−31855 Aerzen Ohne besondere schriftliche Genehmigung von Lenze Automation GmbH darf kein Teil dieser Dokumentation vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemacht werden. Wir haben alle Angaben in dieser Dokumentation mit größter Sorgfalt zusammengestellt und auf Übereinstimmung mit der be- schriebenen Hard−...
  • Seite 3 ECSEA_003A EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 4: Lieferumfang

    Lieferumfang Position Beschreibung Anzahl Achsmodul ECSLS... Beipack mit Befestigungsmaterial entsprechend der Bauform (L): "E" − Standard−Einbaugerät "D" − Durchstoß−Technik "C" − Cold−Plate−Technik Montageanleitung Bohrschablone Funktionserde−Leitung (nur ECSDS...) Hinweis! Das Steckverbinder−Set ECSZA000X0B muss gesondert bezogen werden. Anschlüsse und Schnittstellen Position Beschreibung Ausführliche Informationen ^ 55...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Antriebsregler ..........
  • Seite 6 ....... . Motordaten für Lenze−Motoren eingeben ....... .
  • Seite 7 Inhalt Digitale Ein− und Ausgänge konfigurieren ....... . 6.9.1 Polarität einstellen .
  • Seite 8 Inhalt Konfiguration ............. MotionBus/Systembus (CAN) konfigurieren .
  • Seite 9 Inhalt Überwachungsfunktionen ..........Störungsreaktionen .
  • Seite 10 Inhalt Fehlersuche und Störungsbeseitigung ........11.1 Störungsanalyse .
  • Seite 11 Inhalt 12.22 FCODE (Freie Codestellen) ..........12.23 FIXED (Ausgabe konstanter Signale) .
  • Seite 12: Vorwort Und Allgemeines

    Vorwort und Allgemeines Über diese Betriebsanleitung Vorwort und Allgemeines Über diese Betriebsanleitung Die vorliegende Betriebsanleitung hilft Ihnen beim Anschluss und bei der Inbetriebnahme der Achsmodule ECSxS... Diese Betriebsanleitung enthält Sicherheitshinweise, die Sie beachten müssen! Alle Personen, die an und mit den Achsmodulen ECSxS... arbeiten, müssen bei ihren Arbei- ten die Betriebsanleitung verfügbar haben und die für sie relevanten Angaben und Hin- weise beachten.
  • Seite 13: Über Diese Betriebsanleitung Verwendete Begriffe

    über die Schnittstelle X4. Über Schnittstelle X14 (CAN−AUX) erfolgt ausschließlich die Parametrierung und Diagnose. Drive PLC Developer Studio (Software von Lenze zur SPS−Programmierung nach IEC 61131) Global Drive Control (Software von Lenze zur Parametrierung und Diagnose) Global Drive Oscilloscope (zusätzliches Diagnose−Tool des GDC)
  • Seite 14: Codestellen−Beschreibungen

    Vorwort und Allgemeines Über diese Betriebsanleitung Codestellen−Beschreibungen 1.1.2 Codestellen−Beschreibungen Lenze−Codestellen werden in Form von Tabellen beschrieben, die den folgenden Aufbau haben: Spalte Abkürzung Bedeutung Cxxxx Codestelle Nr. Cxxxx Subcode 1 von Cxxxx Subcode 2 von Cxxxx Cxxxx Geänderter Eingabewert der Codestelle oder Subcodestelle wird nach Drücken von T V übernommen.
  • Seite 15: Signaltypen Und Normierungen

    Vorwort und Allgemeines Über diese Betriebsanleitung Signaltypen und Normierungen 1.1.3 Signaltypen und Normierungen Den meisten Ein− und Ausgängen von Lenze Funktionsblöcken/Systembausteinen kann ein bestimmter Signaltyp zugeordnet werden. Dabei wird unterschieden zwischen: digitalen und analogen Signalen ƒ Lage− und Drehzahlsignalen ƒ...
  • Seite 16: Eigenschaften Des Achsmodul Ecsxs

    – Anschluss des Keypad XT EMZ9371BC zur Parametrierung und Diagnose Unterstützte Rückführsysteme: ƒ – Resolver mit und ohne Positionsspeicherung – Encoder (Inkrementalgeber (TTL−Geber), Sinus−Cosinus−Geber) Inbetriebnahme, Parametrierung und Diagnose mit dem Lenze Parametrier− und ƒ Bedienprogramm "Global Drive Control" (GDC) oder dem Keypad XT EMZ9371BC EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 17: Lieferumfang

    – Kondensatormodule: ECSZK000X0B – Achsmodule: ECSZA000X0B Schirmbefestigung ECSZS000X0B001 (EMV−Zubehör) ƒ Komponenten für die Bedienung und Kommunikation ƒ Bremswiderstände ƒ Netzsicherungen ƒ Netzdrosseln ƒ Funk−Enstörfilter ƒ Tipp! Informationen und Hilfsmittel rund um die Lenze−Produkte finden Sie im Download−Bereich unter http://www.Lenze.com EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 18: Rechtliche Bestimmungen

    Gewährlei- Gewährleistungsbedingungen: Siehe Verkaufs− und Lieferbedingungen der Lenze Drive Systems GmbH. stung Gewährleistungsansprüche sofort nach Feststellen des Mangels oder Fehlers bei Lenze anmelden. Die Gewährleistung erlischt in allen Fällen, in denen auch keine Haftungsansprüche geltend gemacht werden können. EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 19: Sicherheitshinweise

    – Die in dieser Dokumentation dargestellten verfahrenstechnischen Hinweise und Schaltungsausschnitte sind Vorschläge, deren Übertragbarkeit auf die jeweilige Anwendung überprüft werden muss. Für die Eignung der angegebenen Verfahren und Schaltungsvorschläge übernimmt Lenze Automation GmbH keine Gewähr. Lenze−Antriebsregler (Frequenzumrichter, Servo−Umrichter, Stromrichter) und ƒ...
  • Seite 20 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Antriebsregler Bestimmungsgemäße Verwendung Antriebsregler sind Komponenten, die zum Einbau in elektrische Anlagen oder Maschinen bestimmt sind. Sie sind keine Haushaltsgeräte, sondern als Komponenten ausschließlich für die Verwendung zur gewerblichen Nutzung bzw. professionellen Nutzung im Sinne der EN 61000−3−2 bestimmt.
  • Seite 21 Gehäuse verbunden sind. Öffnungen oder Durchbrüche durch das Gehäuse auf ein Minimum reduzieren. Lenze−Antriebsregler können einen Gleichstrom im Schutzleiter verursachen. Wird für den Schutz bei einer direkten oder indirekten Berührung an einem 3−phasig versorgten An- triebsregler ein Differenzstromgerät (RCD) verwendet, ist auf der Stromversorgungsseite des Antriebsreglers nur ein Differenzstromgerät (RCD) vom Typ B zulässig.
  • Seite 22 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Antriebsregler Wartung und Instandhaltung Die Antriebsregler sind wartungsfrei, wenn die vorgeschriebenen Einsatzbedingungen eingehalten werden. Entsorgung Metalle und Kunststoffe zur Wiederverwertung geben. Bestückte Leiterplatten fachge- recht entsorgen. Beachten Sie unbedingt die produktspezifischen Sicherheits− und Anwendungshinweise in dieser Anleitung! EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 23: Motor Thermisch Überwachen

    Die I x t−Überwachung ist so ausgelegt, dass bei einem Motor mit einer thermischen Mo- tor−Zeitkonstante von 5 Minuten (Lenze−Einstellung C0128), einem Motorstrom von 1,5 x I und einer Auslöseschwelle von 100 % die Überwachung nach 179 s ausgelöst wird.
  • Seite 24: Motor Thermisch Überwachen Fremdbelüftete Oder Selbstgekühlte Motoren

    Schwellenwert in C0120 (OC6) oder C0127 Start (OC8). Auslösezeit im Diagramm ablesen Diagramm zur Ermittlung der Auslösezeiten bei einem Motor mit einer thermischen Mo- tor−Zeitkonstante von 5 Minuten (Lenze−Einstellung C0128): L [%] = 1 × I = 3 × I = 2 × I = 1.5 ×...
  • Seite 25: Eigenbelüftete Motoren

    Zur Einhaltung der UL 508C Norm müssen Sie über die Codestelle C0129/x die drehzahlabhängige Bewertung des zulässigen Drehmomentes einstellen. Parametrieren Zur I x t−Überwachung können Sie folgende Codestellen einstellen: Codestelle Bedeutung Wertebereich Lenze−Einstellung C0066 Anzeige der I x t−Belastung des Motors 0 ... 250 % − C0120 Schwelle: Auslösung Fehler "OC6"...
  • Seite 26: Motor Thermisch Überwachen Eigenbelüftete Motoren

    Sicherheitshinweise Motor thermisch überwachen Eigenbelüftete Motoren Auslösezeit und I x t−Belastung berechnen Berechnen Sie die Auslösezeit und I x t−Belastung des Motors unter Berücksichtigung der Werte in C0129/1 und C0129/2 (Bewertungskoeffizient "y"). Formeln zur Auslösezeit Information Auslösezeit der I x t−Überwachung Thermische Motor−Zeitkonstante (C0128) z ) 1 T + * ( t )
  • Seite 27: Restgefahren

    Achsmodul über das Versorgungsmodul ECSxE versorgt wird und die ƒ Eingangsstrombegrenzung abhängig von der DC−Zwischenkreisspannung aktiviert wird (C0175 = 1 oder 2). das Achsmodul über ein nicht von Lenze geliefertes Versorgungsmodul versorgt ƒ wird. die Niederspannungsversorgung (24 V) ausgeschaltet ist.
  • Seite 28 Nur Motoren verwenden, deren Isolationsfestigkeit min. û = 1,5 kV, ƒ min. du/dt = 5 kV/ms beträgt. – Lenze−Motoren erfüllen diese Bedingungen. Wenn Sie Motoren einsetzen, deren Isolationsfestigkeit Ihnen nicht bekannt ist, ƒ nehmen Sie bitte Rücksprache mit Ihrem Motorenlieferanten.
  • Seite 29: Sicherheitshinweise Für Die Installation Nach Ul

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise für die Installation nach UL Sicherheitshinweise für die Installation nach UL Warnings! General markings: Use 60/75 °C or 75 °C copper wire only. ƒ Maximum ambient temperature 55 °C, with reduced output current. ƒ Markings provided for the supply units: Suitable for use on a circuit capable of delivering not more than 5000 rms ƒ...
  • Seite 30: Verwendete Hinweise

    Sicherheitshinweise Verwendete Hinweise Verwendete Hinweise Um auf Gefahren und wichtige Informationen hinzuweisen, werden in dieser Dokumenta- tion folgende Piktogramme und Signalwörter verwendet: Sicherheitshinweise Aufbau der Sicherheitshinweise: Gefahr! (kennzeichnet die Art und die Schwere der Gefahr) Hinweistext (beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann) Piktogramm und Signalwort Bedeutung Gefahr von Personenschäden durch gefährliche elektrische...
  • Seite 31: Technische Daten

    Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Normen und Einsatzbedingungen Konformität Niederspannungsrichtlinie (2006/95/EG) Approbationen UL 508C Power Conversion Equipment Underwriter Laboratories (File No. E132659) CSA 22.2 No. 14 für USA und Kanada Max. zulässige geschirmt 50 m bei Netz−Bemessungsspannung und Schaltfrequenz 8 kHz Motorleitungslänge...
  • Seite 32 Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Allgemeine elektrische Daten Einhaltung der Anforderungen nach EN 61800−3 Störaussendung Einhaltung der Grenzwertklasse C2 nach EN 61800−3 (erreicht mit anwendungstypischem Summenfilter) Störfestigkeit Anforderungen nach EN 61800−3 Anforderung Norm Schärfegrade EN 61000−4−2 3, d. h. 8 kV bei Luftentladung 6 kV bei Kontaktentladung leitungsgeführte Hochfrequenz EN 61000−4−6...
  • Seite 33: Bemessungsdaten

    Technische Daten Bemessungsdaten Bemessungsdaten Achsmodul Bemessungsdaten ECSxL004 ECSxL008 ECSxL016 Ausgangsleistung 400 V−Netz [kVA] Daten für Betrieb mit vorgeschaltetem Versorgungsmo- Netz dul an Netzspannung DC−Zwischenkreisspannung 15 ... 770 Zwischenkreisstrom Ausgangs−Bemessungsstrom bei 4 kHz (führt bei 20 °C Umgebungstemperatur zu 70 °C Kühl- körpertemperatur) Ausgangs−Bemessungsstrom bei 8 kHz (führt bei 20 °C Umgebungstemperatur zu 70 °C Kühlkörpertempera-...
  • Seite 34 Technische Daten Bemessungsdaten Bemessungsdaten Achsmodul ECSxL032 ECSxL048 ECSxL064 Ausgangsleistung 400 V−Netz [kVA] 11,2 13,2 Daten für Betrieb mit vorgeschaltetem Versorgungsmo- Netz dul an Netzspannung DC−Zwischenkreisspannung 15 ... 770 Zwischenkreisstrom 15,6 12,5 20,9 16,8 24,5 19,6 Ausgangs−Bemessungsstrom bei 4 kHz 12,7 10,2 17,0 13,6...
  • Seite 35: Stromkennlinien

    Technische Daten Stromkennlinien Erhöhter Dauerstrom abhängig vom Aussteuergrad Stromkennlinien 3.3.1 Erhöhter Dauerstrom abhängig vom Aussteuergrad Im unteren Drehzahlbereich ˘ der Motor benötigt nicht die volle Motorspannung ˘ kön- nen insbesondere die leistungsstärkeren ECS−Achsmodule dauerhaft mit erhöhtem Aus- ^ 33). gangsstrom betrieben werden (vgl. Dauerstrom I 0,eff I [A] I [A]...
  • Seite 36 Technische Daten Stromkennlinien Erhöhter Dauerstrom abhängig vom Aussteuergrad In der folgenden Tabelle sind die Zusammenhänge zwischen Netz−, DC−Zwischenkreis− und Motorspannung dargestellt: Netzspannung DC−Zwischenkreisspannung Nominell erreichbare Ausgangs- spannung (Motorspannung) bei x 1,35] Netz Netz 100 % Aussteuerung = 0,66 x U 3 x 230 V AC 310 V DC 3 x 205 V AC...
  • Seite 37 Technische Daten Stromkennlinien Erhöhter Dauerstrom abhängig vom Aussteuergrad Beispiel: Für den Betrieb eines Motors vom Typ Lenze MCS 14L32 soll das passende ECS−Achsmodul bestimmt werden. Motor−Bemessungsdaten ƒ – Motor−Bemessungsdrehmoment (M ) = 17,2 Nm – Motor−Bemessungsdrehzahl (n ) = 3225 Umdr./Min.
  • Seite 38: Geräteschutz Durch Strom−Derating

    Technische Daten Stromkennlinien Geräteschutz durch Strom−Derating 3.3.2 Geräteschutz durch Strom−Derating Der maximale Ausgangsstrom wird begrenzt. Die Begrenzung ist bei Ausgangsfrequenzen < 5 Hz abhängig von der Kühlkörpertemperatur. ‚ 1.00 1.00 Iout ≤ 70 °C Imax  0.75 ƒ 0.67 90 °C 0.57 0.38 0.00...
  • Seite 39: Mechanische Installation

    Mechanische Installation Wichtige Hinweise Mechanische Installation Wichtige Hinweise Achsmodule der Reihe ECS verfügen über die Schutzart IP20 und sind daher nur für ƒ den Einbau in Schaltschränken bestimmt. Bei verunreinigter Kühlluft (Staub, Flusen, Fette, aggressive Gase): ƒ – Ausreichende Gegenmaßnahmen treffen, z. B. separate Luftführung, Einbau von Filtern, regelmäßige Reinigung.
  • Seite 40: Montage Mit Befestigungsschienen (Standard−Einbau)

    Mechanische Installation Montage mit Befestigungsschienen (Standard−Einbau) Abmessungen Montage mit Befestigungsschienen (Standard−Einbau) 4.2.1 Abmessungen Hinweis! Montage mit Schirmbefestigung ECSZS000X0B: Einbaufreiraum unterhalb des Moduls > 195 mm ƒ ECSxA005 Abb. 4−1 Abmessungen bei Bauform "Einbaugerät" Achsmodul Maße [mm] Baugröße ECSEL004 ECSEL008 88,5 ECSEL016 (M6) ECSEL032...
  • Seite 41: Montageschritte

    Mechanische Installation Montage mit Befestigungsschienen (Standard−Einbau) Montageschritte 4.2.2 Montageschritte So montieren Sie das Achsmodul: 1. Befestigungsbohrungen auf Montagefläche vorbereiten. – Dazu Bohrschablone anlegen. 2. Befestigungsschienen dem Beipack im Karton entnehmen. 3. Schienen in die Nuten des Kühlkörpers schieben: – von oben: lange Seite einschieben. –...
  • Seite 42: Montage Mit Thermischer Separierung (Durchstoß−Technik)

    Mechanische Installation Montage mit thermischer Separierung (Durchstoß−Technik) Montage mit thermischer Separierung (Durchstoß−Technik) Bei Durchstoß−Technik muss die Rückwand des Schaltschranks eine mindestens 3 mm starke Stahlplatte sein. Die Kanten des Einbauausschnitts und der Befestigungsbohrungen für die Klemmbügel müssen leicht nach innen (zum Achsmodul) gewölbt sein. Kühlung Mit dem separierten Kühlkörper reduzieren Sie die Wärmeentwicklung im Schaltschrank.
  • Seite 43: Montage Mit Thermischer Separierung (Durchstoß−Technik) Abmessungen

    Mechanische Installation Montage mit thermischer Separierung (Durchstoß−Technik) Abmessungen 4.3.1 Abmessungen Hinweis! Montage mit Schirmbefestigung ECSZS000X0B: Einbaufreiraum unterhalb des Moduls > 195 mm ƒ ECSXA007 Abb. 4−2 Abmessungen bei Bauform "Durchstoß−Technik" Einbauausschnitt (a1 x b1), ^ 44 Achsmodul Maße [mm] Baugröße ECSD ECSD 88,5...
  • Seite 44: Abmessungen Einbauausschnitt

    Mechanische Installation Montage mit thermischer Separierung (Durchstoß−Technik) Abmessungen Abmessungen Einbauausschnitt Hinweis! Montage mit Schirmbefestigung ECSZS000X0B: Einbaufreiraum unterhalb des Einbauausschnitts > 220 mm ƒ ECSXA063 Abb. 4−3 Abmessungen Einbauausschnitt Montagefläche Einbauausschnitt für Baugröße 0 Einbauausschnitt für Baugröße 1 Achsmodul Maße [mm] Baugröße ECSDL004 ECSDL008...
  • Seite 45: Montage Mit Thermischer Separierung (Durchstoß−Technik) Montageschritte

    Mechanische Installation Montage mit thermischer Separierung (Durchstoß−Technik) Montageschritte 4.3.2 Montageschritte So montieren Sie das Achsmodul: 1. Befestigungsbohrungen für die Klemmbügel auf Montagefläche vorbereiten. Dazu Bohrschablone anlegen. 2. Einbauausschnitt vorbereiten. Die Kanten des Einbauausschnitts und der Befestigungsbohrungen für die Klemmbü- gel müssen leicht nach innen (zum Achsmodul) gewölbt sein. 3.
  • Seite 46: Montage In Cold−Plate−Technik

    Mechanische Installation Montage in Cold−Plate−Technik Montage in Cold−Plate−Technik Die Achsmodule ECSC... sind für die Montage in Cold−Plate−Technik (z. B. auf Summenküh- lern) bestimmt. Anforderungen an den Summenkühler Für den sicheren Betrieb der Achsmodule sind folgende Bedingungen einzuhalten: Gute thermische Anbindung an den Kühler: ƒ...
  • Seite 47: Abmessungen

    Mechanische Installation Montage in Cold−Plate−Technik Abmessungen 4.4.1 Abmessungen Hinweis! Montage mit Schirmbefestigung ECSZS000X0B: Einbaufreiraum unterhalb des Moduls > 195 mm ƒ ECSXA009 Abb. 4−5 Abmessungen bei Bauform "Cold−Plate−Technik" Achsmodul Maße [mm] Baugröße ECSC ECSC 88,5 ECSC ECSC ECSC ECSC max. 157 mm, je nach aufgestecktem Kommunikationsmodul Anwendungs−Software: S = Speed &...
  • Seite 48: Montageschritte

    Mechanische Installation Montage in Cold−Plate−Technik Montageschritte 4.4.2 Montageschritte À Á Â ECSXA030 Abb. 4−6 Montage bei Bauform "Cold−Plate−Technik" So montieren Sie das Achsmodul: 1. Befestigungsbohrungen auf Montagefläche vorbereiten. – Dazu Bohrschablone anlegen. 2. Kontaktfläche von Summenkühler und Kühlplatte des Achsmoduls säubern und entfetten (z.
  • Seite 49: Elektrische Installation

    Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Allgemeine Hinweise Die elektromagnetische Verträglichkeit einer Maschine ist abhängig von der Art und ƒ Sorgfalt der Installation. Beachten Sie besonders: – Aufbau – Filterung –...
  • Seite 50 Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Aufbau ECS−Module, Funk−Entstörfilter und Netzdrossel großflächig mit geerdeter ƒ Montageplatte verbinden: – Montageplatten mit elektrisch leitender Oberfläche (verzinkt oder rostfreier Stahl) erlauben eine dauerhafte Verbindung. – Lackierte Platten sind nicht geeignet für die EMV−gerechte Installation. Verwendung des Kondensatormoduls ECSxK...: ƒ...
  • Seite 51 Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Schirmung Am Achsmodul den Schirm der Motorleitung ƒ – mit der Schirmbefestigung ECSZS000X0B auflegen. – großflächig mit der Montageplatte unterhalb des Achsmoduls verbinden. – Empfehlung: Schirm mit Erdungsschellen auf metallisch blanken Montageflächen ausführen.
  • Seite 52: Leistungsanschlüsse

    Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Leistungsanschlüsse ECSXA080 Abb. 5−1 Steckerleisten für die Leistungsanschlüsse Gefahr! Gefährliche elektrische Spannung Der Ableitstrom gegen Erde (PE) ist > 3.5 mA AC bzw. > 10 mA DC. Mögliche Folgen: Tod oder schwere Verletzungen beim Berühren des Gerätes im Fehlerfall. ƒ...
  • Seite 53: Belegung Der Steckerleisten

    Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Alle Leistungsanschlüsse sind steckbar ausgeführt und kodiert. Das ƒ Steckverbinder−Set ECSZA000X0B muss gesondert bezogen werden. Installation der Leitungen nach EN 60204−1. ƒ Die verwendeten Leitungen müssen den geforderten Approbationen am Einsatzort ƒ entsprechen (z. B. VDE, UL usw.). Hinweis! Achsmodule ECSDS...: Bringen Sie für eine bessere elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) die...
  • Seite 54 Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Geschirmte Leitungen Folgende Faktoren bestimmen maßgeblich die Wirkung der geschirmten Leitungen: Gute Schirmanbindung ƒ – Schirm großflächig auflegen Niedriger Schirmwiderstand ƒ – Nur Schirme mit verzinntem oder vernickeltem Kupfergeflecht verwenden (Schirme aus Stahlgeflecht sind ungeeignet). Hoher Überdeckungsgrad des Schirmgeflechts ƒ...
  • Seite 55: Anschluss An Den Dc−Zwischenkreis (+Ug, −Ug)

    Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Anschluss an den DC−Zwischenkreis (+U , −U 5.2.1 Anschluss an den DC−Zwischenkreis (+U , −U Stop! Kein Geräteschutz bei Spannungsschüben im DC−Zwischenkreis In passiven Achsmodulen (ohne 24 V−Versorgung) kann die Ladeschaltung durch Spannungsschübe (Spannungsschwankungen) im DC−Zwischenkreis überlastet werden. Mögliche Folgen: Zerstörung des Gerätes ƒ...
  • Seite 56 Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Anschluss an den DC−Zwischenkreis (+U , −U Sicherungen Netzsicherungen sind nicht im Lenze−Lieferprogramm enthalten. Verwenden Sie ƒ handelsübliche Sicherungen. Eine Absicherung der DC−Zwischenkreisversorgung ist bei Verwendung netzseitig ƒ abgesicherter Versorgungsmodule der Reihe ECSxE nicht erforderlich. Bei Versorgung von ECS−Achsmodulen durch Geräte der Reihen 82xx oder 93xx, die ƒ...
  • Seite 57: Anschlussplan Für Die Mindestverdrahtung Mit Internem Bremswiderstand

    Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Anschlussplan für die Mindestverdrahtung mit internem Bremswiderstand 5.2.2 Anschlussplan für die Mindestverdrahtung mit internem Bremswiderstand Dokumentation des Versorgungsmoduls ECSxE Beachten Sie die enthaltenen Hinweise. Stop! ECS−Versorgungsmodule immer mit einem Bremswiderstand (intern/extern) betreiben. Die ECS−Versorgungsmodule in den Ausführungen Standard−Einbaugerät und Durchstoß− Technik (ECSEE / ECSDE) verfügen über einen Geräte−internen Bremswiderstand.
  • Seite 58 Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Anschlussplan für die Mindestverdrahtung mit internem Bremswiderstand F1...F3 " " L3 PE +UG +UG +UG +UG ECSEE... ECSxS/P/M/A... ECSxS/P/M/A... ECSDE... BD1 BD2 BD1 BD2 U V W PE U V W PE " " " " " "...
  • Seite 59: Anschlussplan Für Die Mindestverdrahtung Mit Externem Bremswiderstand

    Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Anschlussplan für die Mindestverdrahtung mit externem Bremswiderstand 5.2.3 Anschlussplan für die Mindestverdrahtung mit externem Bremswiderstand Dokumentation des Versorgungsmoduls ECSxE Beachten Sie die enthaltenen Hinweise. Stop! ECS−Versorgungsmodule immer mit einem Bremswiderstand betreiben. ƒ Eine parallele Verdrahtung von internem und externem Bremswiderstand ƒ...
  • Seite 60 Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Anschlussplan für die Mindestverdrahtung mit externem Bremswiderstand F1...F3 " " L3 PE +UG +UG +UG +UG ECSxE... ECSxS/P/M/A... ECSxS/P/M/A... BD1 BD2 BD1 BD2 U V W PE U V W PE " " " " " " "...
  • Seite 61: Anschluss Motor

    ) bei Verwendung von Synchron−Motoren bzw. dem Motorbemessungsstrom (I ) bei Asynchron−Motoren. Länge der ungeschirmten Anschlussenden: 40 ... 100 mm (je nach ƒ Leitungsquerschnitt) Lenze−Systemleitungen erfüllen diese Bedingungen. ƒ Für eine EMV−gerechte Verdrahtung verwenden Sie die Schirmbefestigung ƒ ECSZS000X0B. Montageanleitung zur Schirmbefestigung ECSZS000X0B Hier finden Sie weitere Informationen zur EMV−gerechten Verdrahtung.
  • Seite 62: Anschluss Motorhaltebremse

    Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Anschluss Motorhaltebremse 5.2.5 Anschluss Motorhaltebremse Die Motorhaltebremse wird an X25/BD1 und X25/BD2 angeschlossen. ƒ wird über X6/B+ und X6/B− mit Niederspannung versorgt: ƒ +23 ... +30 V DC, max. 1,5 A Stop! X6/B+ mit einer Sicherung F 1,6 A absichern. ƒ...
  • Seite 63: Leistungsanschlüsse Anschluss Motorhaltebremse

    Durch die Schaltung zur Überwachung des Bremsenanschlusses entsteht ein zusätzlicher konstanter Spannungsabfall von 1,5 V. Der Spannungsabfall kann durch eine höhere Spannung am Leitungseingang kompensiert werden. Die erforderliche Spannung an X6/B+ und X6/B− errechnet sich für die Lenze−Systemlei- tungen wie folgt: [V] + U...
  • Seite 64: Anschluss Eines Kondensatormoduls Ecsxk

    Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Anschluss eines Kondensatormoduls ECSxK... (optional) 5.2.6 Anschluss eines Kondensatormoduls ECSxK... (optional) Die ECS−Kondensatormodule stützen die Zwischenkreisspannung für das Antriebssystem. Diese Kondensatormodul−Typen sind erhältlich: ECSxK001 (705 mF, ±20 %) ƒ ECSxK002 (1410 mF, ±20 %) ƒ Bauform/Montage−Technik: E = Standard−Einbau C = Cold−Plate−Technik D = Durchstoß−Technik Dokumentation des Kondensatormoduls ECSxK...
  • Seite 65: Steueranschlüsse

    Elektrische Installation Steueranschlüsse Steueranschlüsse ECSXA070 Abb. 5−7 Steckerleisten für die Steueranschlüsse (X6) Für die Versorgung der Steuerelektronik ist eine externe 24 V−Gleichspannung an den Klemmen X6/+24 und X6/GND erforderlich. Stop! Führen Sie die Steuerleitungen immer geschirmt aus, um ƒ Störeinkopplungen zu vermeiden. Die Spannungsdifferenz zwischen X6/AG, X6/GND und dem PE des ƒ...
  • Seite 66: Schirmauflage Der Steuerleitungen Und Signalleitungen

    Elektrische Installation Steueranschlüsse Schirmauflage der Steuerleitungen und Signalleitungen Das Blech auf der Gerätevorderseite dient als Montagestelle (zwei Gewindebohrungen M4) für die Schirmauflage der Signalleitungen. Die verwendeten Schrauben dürfen max. 10 mm in den Innenraum des Gerätes hineinragen. Für eine optimale Kontaktierung der Schirmauflage verwenden Sie die Klemmbügel der Schirmbefestigung ECSZS000X0B.
  • Seite 67 2. Der Betriebsbereit−Ausgang des Achsmoduls (DO1) schaltet nun über Relais 0 den Digitaleingang X6/DI2 (zentrale Reglerfreigabe) des Versorgungsmoduls. – In den ECS−Achsmodulen ist in der Lenze−Werkseinstellung DO1 auf "Betriebsbereit" eingestellt. "Betriebsbereit" steht erst an, wenn mindestens eine bestimmte DC−Zwischenkreisspannung erreicht ist.
  • Seite 68 Elektrische Installation Steueranschlüsse Belegung der Steckerleisten Steckerleiste X6 Klemme Funktion Elektrische Daten X6/+24 Niederspannungsversorgung der Steuerelektro- 20 ... 30 V DC, 0,5 A (max. 1 A) bei 24 V Einschaltstrom: max. 2 A für 50 ms X6/GND Bezugspotenzial Niederspannungsversorgung X6/DO1 Digitaler Ausgang 1 24 V DC, 0,7 A (max.
  • Seite 69: Digitale Eingänge Und Ausgänge

    Elektrische Installation Steueranschlüsse Digitale Eingänge und Ausgänge 5.3.1 Digitale Eingänge und Ausgänge Stop! Bei Anschluss induktiver Last an X6/DO1 ein Funkenlöschglied mit einer Begrenzungsfunktion auf max. 50 V ± 0 % vorsehen. GNDext DI1 DI2 DI3 DI4 " " 24 VDC = ECSXA014 Abb.
  • Seite 70: Analog−Eingang

    Elektrische Installation Steueranschlüsse Analog−Eingang 5.3.2 Analog−Eingang " " ECSXA015 Abb. 5−10 Analog−Eingang an X6 " HF−Schirmabschluss durch großflächige Anbindung an Funktionserde (siehe Montageanleitung Schirmbefestigung ECSZS000X0B) Konfiguration Analog−Eingang Stellen Sie über C0034 ein, ob der Eingang für eine Leitspannung (±10 V) oder einen ƒ...
  • Seite 71: Sicher Abgeschaltetes Moment

    Elektrische Installation Steueranschlüsse Sicher abgeschaltetes Moment 5.3.3 Sicher abgeschaltetes Moment Die Achsmodule unterstützen die Sicherheitsfunktion "Sicher abgeschaltetes Moment" (ehem. "Sicherer Halt"), "Schutz gegen unerwarteten Anlauf", nach den Anforderungen der EN ISO 13849−1, Performance Level Pld. Dafür sind die Achsmodule mit zwei unabhän- gigen Sicherheitswegen ausgestattet.
  • Seite 72: Funktionsbeschreibung

    Elektrische Installation Steueranschlüsse Sicher abgeschaltetes Moment 5.3.3.2 Funktionsbeschreibung Der Zustand "Sicher abgeschaltetes Moment" lässt sich jederzeit über die Eingangsklem- men X6/SI1 (Reglerfreigabe/−sperre) und X6/SI2 (Impulsfreigabe/−sperre) einleiten. Dazu muss an beiden Klemmen ein LOW−Pegel anliegen: X6/SI1 = LOW (Regler gesperrt): ƒ Der Wechselrichter wird über das Mikrocontroller−System gesperrt.
  • Seite 73 Elektrische Installation Steueranschlüsse Sicher abgeschaltetes Moment 5.3.3.3 Wichtige Hinweise Gefahr! Mit der Funktion "Sicher abgeschaltetes Moment" ist ohne zusätzliche Maßnahmen kein "Not−Aus" möglich! Zwischen Motor und Achsmodul gibt es keine galvanische Trennung, keinen "Serviceschalter" oder "Reparaturschalter". Mögliche Folgen: Tod oder schwerste Verletzungen ƒ...
  • Seite 74: Steueranschlüsse Sicher Abgeschaltetes Moment

    Elektrische Installation Steueranschlüsse Sicher abgeschaltetes Moment 5.3.3.4 Technische Daten Klemmenbelegung Steckerleiste X6 Klemme Funktion Pegel Elektrische Daten X6/S24 Niederspannungsversorgung 18 ... 30 V DC 0,7 A X6/SO Ausgang Rückmeldung "Sicher während des Betriebs 24 V DC abgeschaltetes Moment" 0,7 A (max. 1,4 A) kurzschlussfest HIGH "Sicher abgeschaltetes Mo-...
  • Seite 75: Funktionsprüfung

    Elektrische Installation Steueranschlüsse Sicher abgeschaltetes Moment 5.3.3.5 Funktionsprüfung Nach der Installation muss der Betreiber die Funktion der Schaltung "Sicher ƒ abgeschaltetes Moment" prüfen. Die Funktionsprüfung muss in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt werden, ƒ spätestens jedoch nach einem Jahr. Stop! Führt die Funktionsprüfung zu unzulässigen Zuständen an den Klemmen, ist die Inbetriebnahme untersagt! Prüfvorschrift Prüfen Sie die Verschaltung auf richtige Funktion.
  • Seite 76 Elektrische Installation Steueranschlüsse Sicher abgeschaltetes Moment 5.3.3.6 Bsp.: Verdrahtung mit elektronischem Sicherheitsschaltgerät "Pilz PNOZ e1vp" für Performance Level Pl 24V DC Start ECSxS/P/M/A Not-Halt/ Emergency stop Pilz PNOZ e1vp 10s 24V DC Pilz 774195 Pilz 774195 ECSXA034 Abb. 5−12 Beispiel: Verdrahtung mit Sicherheitsschaltgerät "Pilz PNOZ e1vp 10s" T1 Test−Taste 1 T2 Test−Taste 2 Der Motor wird bei Anforderung der Sicherheitsfunktion nach Stopp−Kategorie 1 der...
  • Seite 77 In allen vorgeschalteten Applikationen sind zur Erreichung eines Performance Level PL (SIL 2) ausschließlich Komponenten zu verwenden, die ebenfalls den Anforderungen für nach EN ISO 13849−1 bzw. SIL 2 nach EN 62061 genügen! Verschaltungsbeispiele finden Sie im Download−Bereich (Application Knowledge Base) unter: www.Lenze.com EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 78 Elektrische Installation Steueranschlüsse Sicher abgeschaltetes Moment 5.3.3.7 Bsp.: Verdrahtung mit elektromechanischem Sicherheitsschaltgerät "Siemens 3TK2827" für Performance Level Pl Not-Halt/ Emergency stop 24V DC Siemens 3TK2827 ECSxS/P/M/A Start ECSXA035 Abb. 5−13 Beispiel: Verdrahtung mit Sicherheitsschaltgerät "Siemens 3TK2827" T1 Test−Taste 1 T2 Test−Taste 2 Der Motor wird bei Anforderung der Sicherheitsfunktion nach Stopp−Kategorie 1 der ƒ...
  • Seite 79 In allen vorgeschalteten Applikationen sind zur Erreichung eines Performance Level PL (SIL 2) ausschließlich Komponenten zu verwenden, die ebenfalls den Anforderungen für nach EN ISO 13849−1 bzw. SIL 2 nach EN 62061 genügen! Verschaltungsbeispiele finden Sie im Download−Bereich (Application Knowledge Base) unter: www.Lenze.com EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 80: Automatisierungs−Interface (Aif)

    Elektrische Installation Automatisierungs−Interface (AIF) Automatisierungs−Interface (AIF) Auf das Automatisierungs−Interface (X1) können Sie das Keypad XT oder ein Kommunika- tionsmodul stecken. Das Aufstecken und Abziehen ist auch während des Betriebs möglich. Das Keypad XT dient zur Eingabe und Visualisierung von Parametern und ƒ...
  • Seite 81: Systembus (Can) Verdrahten

    Elektrische Installation Systembus (CAN) verdrahten Systembus (CAN) verdrahten Hinweis! Systembus (CAN) Beim Achsmodul ECSxA... kann die Kommunikation mit einem übergeordneten Leitsystem (SPS) oder weiteren Antriebsreglern über beide CAN−Schnittstellen (X4 oder X14) erfolgen. MotionBus (CAN) Der Begriff "MotionBus (CAN)" drückt die Funktionalität der CAN−Schnittstelle X4 bei den Achsmodulen ECSxS/P/M...
  • Seite 82 MotionBus (CAN) mit übergeordneter Steuerung ECS_COB007 Abb. 5−15 MotionBus (CAN) mit Antriebsregler als Master MotionBus (CAN), Schnittstelle X4 Systembus (CAN), Schnittstelle X14 Master Slave PC mit Parametrier− und Bediensoftware von Lenze (GDC, GDL, GDO) HMI / Bedieneinheit EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 83 Elektrische Installation Systembus (CAN) verdrahten ECS_COB003 Abb. 5−16 Busanschlüsse am Antriebsregler Belegung der Steckerleisten X4 (CAN) X14 (CAN−AUX) Beschreibung CAN−HIGH CAN−LOW Bezugspotenzial Spezifikation des Übertragungskabels Wir empfehlen CAN−Kabel nach ISO 11898−2 zu verwenden: CAN−Kabel nach ISO 11898−2 Kabeltyp Paarverseilt mit Abschirmung 120 W (95 ...
  • Seite 84 Elektrische Installation Systembus (CAN) verdrahten Verdrahtung des Systembus (CAN) ECS_COB004 Abb. 5−17 Beispiel: Verdrahtung des Systembus (CAN) über Schnittstelle X4 ECS−Achsmodul Übergeordnete Steuerung, z. B. ETC Hinweis! Schließen Sie je einen Busabschluss−Widerstand (120 W) am ersten und letzten Knoten des Systembus (CAN) an. EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 85 Elektrische Installation Systembus (CAN) verdrahten Busleitungslänge Hinweis! Halten Sie die zulässigen Leitungslängen unbedingt ein. 1. Überprüfen Sie die Einhaltung der Gesamt−Leitungslänge in Tab. 5−1. Durch die Übertragungsrate ist die Gesamt−Leitungslänge festgelegt. CAN−Übertragungsrate [kBit/s] Max. Buslänge [m] 1500 1000 Tab. 5−1 Gesamt−Leitungslänge 2.
  • Seite 86 Ohne Repeater−Einsatz ist die zu realisierende Leitungslänge von 450 m nicht möglich. Es muss ein Repeater nach 360 m (Pkt. 2) eingesetzt werden. Ergebnis Verwendet wird der Lenze−Repeater, Typ 2176 (Leitungsreduzierung: 30 m) Berechnung der max. Leitungslänge: Erste Segment: 360 Zweite Segment: 360 m (entsprechend Tab.
  • Seite 87: Rückführsystem Verdrahten

    Motorleitung durch anlagenseitige Installation auf der gesamten Leitungslänge (z. B. durch Trennstege im Kabelkanal oder getrennte Schleppketten) nicht sichergestellt, muss die Geberleitung eine Isolationsfestigkeit von 300 V aufweisen. Lenze−Geberleitungen erfüllen diese Anforderung. Wir empfehlen, für die Verdrahtung Lenze−Geberleitungen zu verwenden.
  • Seite 88: Rückführsystem Verdrahten Anschluss Resolver

    (empfohlene Werte: 0,5 ... 1,2; Idealwert: 1,0). Vor Einsatz eines Resolvers eines anderen Herstellers bitte Rücksprache mit ƒ Lenze halten. Über die 9−polige Sub−D−Buchse X7 schließen Sie einen Resolver an. Eigenschaften Resolver: U = 10 V, f = 4 kHz ƒ...
  • Seite 89: Anschluss Encoder

    Elektrische Installation Rückführsystem verdrahten Anschluss Encoder 5.6.2 Anschluss Encoder Gefahr! Gültig bei Verwendung einer Betriebssoftware bis einschließlich V7.0: Unkontrollierte Bewegungen des Antriebs bei Verwendung von Absolutwertgebern möglich! Wird ein Absolutwertgeber während des Betriebs vom Achsmodul getrennt, tritt die Störung OH3−TRIP auf. Wird der Absolutwertgeber nun wieder an X8 angeschlossen und TRIP−RESET ausgeführt, kann der Antrieb unkontrolliert mit hoher Drehzahl und hohem Drehmoment anlaufen.
  • Seite 90: Rückführsystem Verdrahten Anschluss Encoder

    Elektrische Installation Rückführsystem verdrahten Anschluss Encoder Inkrementalgeber (TTL−Encoder) Eigenschaften Eingangs−/Ausgangsfrequenz: 0 ... 200 kHz Stromaufnahme: 6 mA pro Kanal Strom an Ausgang V (X8/Pin 4): max. 200 mA < 50 m  R1 (+KTY) R2 (-KTY) ECSXA026 Abb. 5−19 Anschluss Inkrementalgeber mit TTL−Pegel (RS−422) ...
  • Seite 91: Der Anschluss Ist Drahtbruchüberwacht (Störungsmeldung "Sd8")

    Elektrische Installation Rückführsystem verdrahten Anschluss Encoder SinCos−Encoder und SinCos−Absolutwertgeber mit Hiperface Eigenschaften Eingangs−/Ausgangsfrequenz: 0 ... 200 kHz 221 W Innenwiderstand (R Offset−Spannung für Signale SIN, COS, Z: 2,5 V Die Differenzspannung zwischen der Signalspur und der Referenzspur darf 1 V ± 10 % ƒ...
  • Seite 92: Leitfrequenzeingang/−Ausgang (Encoder−Nachbildung)

    Elektrische Installation Rückführsystem verdrahten Leitfrequenzeingang/−ausgang (Encoder−Nachbildung) 5.6.3 Leitfrequenzeingang/−ausgang (Encoder−Nachbildung) Die Leitfrequenzkopplung bei den Achsmodulen ECSxS/P/A erfolgt grundsätzlich als Ma- ster−Slave−Verbindung über die Schnittstelle X8. Diese Schnittstelle kann entweder als Leitfrequenzeingang oder als Leitfrequenzausgang (z. B. zur Encoder−Nachbildung) ge- nutzt werden (Konfiguration über C0491). Eigenschaften X8 als Leitfrequenzeingang X8 als Leitfrequenzausgang...
  • Seite 93 Elektrische Installation Rückführsystem verdrahten Leitfrequenzeingang/−ausgang (Encoder−Nachbildung) 2 bis 3 Slaves am Master: ƒ ECS−Achsmodule über Leitfrequenzverteiler EMF2132IB Master− Leitfrequenzleitung EYD0017AxxxxW01W01 Slave−Leitfrequenzleitung EYD0017AxxxxW01S01 verdrahten. E-Shaft Master Slave 1 Slave 2 Slave 3 EMF2132IB X2 X3 X4 ECSXP001 Abb. 5−22 ECS−Achsmodule im Leitfrequenz−Verbund mit Leitfrequenzverteiler EMF2132IB Übergeordnete Steuerung (PLC) oder ein PLC−Gerät zur Steuerung des Antriebsverbundes E−Shaft Master Leitwert−Master (Achsmodul ECSxP)
  • Seite 94: Inbetriebnahme

    ƒ eines Lenze−Motors ausgegangen. Hinweise zum Betrieb von anderen Motoren siehe ^ 146. Es wird die Bedienung mit dem Lenze Parametrier− und Bedienprogramm ƒ "Global Drive Control" (GDC) zu Grunde gelegt. Die Parameterangaben erfolgen im Online−Modus, d. h. GDC kann direkt auf die Codestellen des Achsmoduls zugreifen.
  • Seite 95: Inbetriebnahmeschritte (Übersicht)

    Inbetriebnahme Inbetriebnahmeschritte (Übersicht) Inbetriebnahmeschritte (Übersicht) Start Grundeinstellungen vornehmen (^ 96) Betriebsart/Regelungsstruktur wählen (^ 127) Maschinenparameter für die Maschinenparameter für die Drehzahlregelung einstellen Drehmomentregelung einstellen (^ 142) (^ 142) Netz einschalten. Regler freigeben (^ 155). Parameter im Antriebsregler speichern mit C0003 = 1. Parametersatz mit GDC in Parameter- satz−Datei speichern.
  • Seite 96: Grundeinstellungen Mit Gdc Vornehmen

    ð Antrieb wird identifiziert und das Parametermenü ge- öffnet. ^ 98 Lenze−Einstellung laden. Nicht notwendig bei Erstinbetriebnahme des Achsmo- duls. Nur zu empfehlen, wenn Lenze−Einstellung unklar ist. Je nach verwendeter Schnitt- Komm.−Parameter AIF−Schnittstelle: stelle Kommunikationsparame- Beachten Sie die Dokumentation des verwendeten Lenze− ter einstellen.
  • Seite 97 Inbetriebnahme Grundeinstellungen mit GDC vornehmen Einstellungen Kurzbeschreibung ausführliche Information Im Parametermenü des GDC unter Klemmen−E/A W Digi- ^ 122 10. A Drehrichtung des Motors/ Polarität der digitalen Ein- tale Eingänge C0114/x (Polarität dig. Eingänge) einstellen: gänge einstellen. Rechtslauf – C0114/1 = HIGH−Pegel aktiv (X6/DI1) –...
  • Seite 98: Lenze−Einstellung Laden

    Inbetriebnahme Lenze−Einstellung laden Lenze−Einstellung laden Hinweis! Beim Laden der Lenze−Einstellung werden alle Parameter in die von Lenze vorgegebene Grundeinstellung zurückgesetzt. Zuvor angepasste Einstellungen gehen dabei verloren! Einstellreihenfolge 1. PLC−Programm anhalten: C2108 = 2 2. Lenze−Einstellung laden: C0002 = 0 3. Mit 3.1 oder 3.2 fortfahren.
  • Seite 99: Netzdaten Einstellen

    Halbleiterschaltung (Thyristor) im Versorgungsmodul. Stellen Sie daher für die Achsmodule C0175 = 3 ein (Ladestrombegrenzung inaktiv, Ladewiderstand überbrückt). Wurde die Lenze−Einstellung über C0002 geladen, müssen Sie C0175 = 3 erneut einstellen. Zyklisches Ein− und Ausschalten der Netzspannung am Versorgungsmodul ƒ...
  • Seite 100: Spannungsschwellen Einstellen

    / nein ja / nein 400 ... 460 ja / nein nein ja / nein C0174 C0174 + 5 V 400 (Lenze−Einstellung) ja / nein C0174 C0174 + 5 V 400 ... 460 ja / nein C0174 C0174 + 5 V...
  • Seite 101: Motordaten Für Lenze−Motoren Eingeben

    Sie auf der Toolbar auf die Schaltfläche mit dem Motor−Symbol: ECSXA300 Abb. 6−2 GDC−Ansicht: Menüleiste und Toolbar – Der "Eingabeassistent für Motordaten" wird geöffnet: ECSXA311 Abb. 6−3 GDC−Ansicht: Auswahl Motorenliste 2. Wählen Sie die "Lenze−Motorenliste" und betätigen Sie danach die Schaltfläche [ Weiter ]. EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 102 Inbetriebnahme Motordaten für Lenze−Motoren eingeben ECSXA302 Abb. 6−4 GDC−Ansicht: Auswahl Motor 3. Wählen Sie den angeschlossenen Motor aus der Liste (vgl. Motor−Typenschild). – Die entsprechenden Motordaten werden rechts in den Feldern "Motordaten" angezeigt. 4. Betätigen Sie die Schaltfläche [ Fertigstellen ].
  • Seite 103: Haltebremse Konfigurieren

    Inbetriebnahme Haltebremse konfigurieren Haltebremse konfigurieren Tipp! Wenn Sie einen Motor ohne Haltebremse verwenden, können Sie dieses Kapitel überspringen. Im GDC finden Sie die einzustellenden Parameter bzw. Codestellen im Parametermenü unter Kurzinbetriebnahme W Bremse: ECSXA303 Abb. 6−5 GDC−Ansicht: Kurzinbetriebnahme der Haltebremse Code- Bezeichnung Beschreibung...
  • Seite 104: Rückführsystem Für Lage− Und Drehzahlregelung Einstellen

    – als Lagegeber und Resolver als Drehzahlgeber (¶ 118) Im GDC finden Sie die einzustellenden Parameter bzw. Codestellen im Parametermenü unter Kurzinbetriebnahme W Rückführsystem: ECSXA304 Abb. 6−6 GDC−Ansicht: Kurzinbetriebnahme des Rückführsystems Hinweis! Wurde die Lenze−Einstellung über C0002 geladen, müssen Sie das Rückführsystem erneut einstellen. EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 105: Resolver Als Lage− Und Drehzahlgeber

    Absolutwertgeber (single−turn) an X8 C0419. Absolutwertgeber (multi−turn) an X8 ^ 152 C0058 Rotor diff −90,0 Polradwinkel (Offsetwinkel) Eingabe bei Lenze−Motor mit Resolver: −90° Hiperface−Absolutwertgeber: 0° Codestellenwert wird durch die Funktion Polradlageabgleich (C0095) angepasst. Nur für den Betrieb von Syn- chron−Motoren relevant.
  • Seite 106 Inbetriebnahme Rückführsystem für Lage− und Drehzahlregelung einstellen Resolver als Lage− und Drehzahlgeber Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 152 [C0095] Rotor pos adj Aktivierung Polradlageabgleich zur automatischen Ermittlung des Polradwinkels. C0058 zeigt den ermittelten Pol- radwinkel (Offsetwinkel). inaktiv...
  • Seite 107: Ttl−/Sincos−Encoder Als Lage− Und Drehzahlgeber

    Inbetriebnahme Rückführsystem für Lage− und Drehzahlregelung einstellen TTL−/SinCos−Encoder als Lage− und Drehzahlgeber 6.8.2 TTL−/SinCos−Encoder als Lage− und Drehzahlgeber Ist ein TTL−Inkrementalgeber oder ein Sin−Cos−Encoder ohne serielle Kommunikation an X8 angeschlossen und wird er für Lage− und Drehzahlregelung verwendet, halten Sie fol- gende Einstellreihenfolge ein: 1.
  • Seite 108: Codestellen Zur Vorgabe Der Rückführsysteme

    Auswahl {Appl.} ^ 305 [C0419] Enc. Setup Auswahl des Encoders ^ 107 Gebertyp auswählen, der auf ^ 114 dem Typenschild des Lenze Motors angegeben ist. Encoder−Daten (C0420, C0421, C0427) werden ent- sprechend der Auswahl auto- matisch gesetzt. Common IT512−5V Inkrementalgeber mit TTL−Pegel IT1024−5V...
  • Seite 109 Inbetriebnahme Rückführsystem für Lage− und Drehzahlregelung einstellen TTL−/SinCos−Encoder als Lage− und Drehzahlgeber Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 305 [C0420] Encoder const. Strichzahl des Encoders ^ 107 ^ 114 {1 Inkr./U} 8192 Setzt C0419 = 0 ("Common"), wenn der Wert geändert wird.
  • Seite 110: Ttl−/Sincos−Encoder Als Lagegeber Und Resolver Als Drehzahlgeber

    Inbetriebnahme Rückführsystem für Lage− und Drehzahlregelung einstellen TTL−/SinCos−Encoder als Lagegeber und Resolver als Drehzahlgeber 6.8.3 TTL−/SinCos−Encoder als Lagegeber und Resolver als Drehzahlgeber Ein an X8 angeschlossener TTL−Inkrementalgeber oder ein SinCos−Encoder ohne serielle Kommunikation kann als Lagegeber konfiguriert werden, während ein an X7 angeschlos- sener Resolver als Drehzahlgeber fungiert.
  • Seite 111 Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 152 C0058 Rotor diff −90,0 Polradwinkel (Offsetwinkel) Eingabe bei Lenze−Motor mit Resolver: −90° Hiperface−Absolutwertgeber: 0° Codestellenwert wird durch die Funktion Polradlageabgleich (C0095) angepasst. Nur für den Betrieb von Syn- chron−Motoren relevant. {0,1 _} −180,0...
  • Seite 112 Abgleich starten Default−Werte laden ^ 305 [C0419] Enc. Setup Auswahl des Encoders ^ 107 Gebertyp auswählen, der auf ^ 114 dem Typenschild des Lenze Motors angegeben ist. Encoder−Daten (C0420, C0421, C0427) werden ent- sprechend der Auswahl auto- matisch gesetzt. Common IT512−5V Inkrementalgeber mit TTL−Pegel...
  • Seite 113 Inbetriebnahme Rückführsystem für Lage− und Drehzahlregelung einstellen TTL−/SinCos−Encoder als Lagegeber und Resolver als Drehzahlgeber Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 305 [C0421] Encoder volt Spannung des Encoders ^ 107 5,0 V Setzt C0419 = 0 ("Common"), ^ 114 wenn der Wert geändert wird.
  • Seite 114: Absolutwertgeber Als Lage− Und Drehzahlgeber

    Inbetriebnahme Rückführsystem für Lage− und Drehzahlregelung einstellen Absolutwertgeber als Lage− und Drehzahlgeber 6.8.4 Absolutwertgeber als Lage− und Drehzahlgeber Gefahr! Gültig bei Verwendung einer Betriebssoftware bis einschließlich V7.0: Unkontrollierte Bewegungen des Antriebs bei Verwendung von Absolutwertgebern möglich! Wird ein Absolutwertgeber während des Betriebs vom Achsmodul getrennt, tritt die Störung OH3−TRIP auf.
  • Seite 115 Bei der Konfiguration auf Absolutwertgeber wird ein Systemfehler "SD7" ausgelöst. Dieser ist nur durch Netzschalten rücksetzbar. Codestellen zur Vorgabe der Rückführsysteme Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 104 [C0490] Feedback pos Auswahl Rückführsystem für La- geregelung Resolver an X7 Standardeinstellung TTL−Encoder an X8...
  • Seite 116 Auswahl {Appl.} ^ 305 [C0419] Enc. Setup Auswahl des Encoders ^ 107 Gebertyp auswählen, der auf ^ 114 dem Typenschild des Lenze Motors angegeben ist. Encoder−Daten (C0420, C0421, C0427) werden ent- sprechend der Auswahl auto- matisch gesetzt. Common IT512−5V Inkrementalgeber mit TTL−Pegel IT1024−5V...
  • Seite 117 Inbetriebnahme Rückführsystem für Lage− und Drehzahlregelung einstellen Absolutwertgeber als Lage− und Drehzahlgeber Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 305 [C0491] X8 in/out Funktion von X8 ^ 308 X8 ist Eingang ^ 107 ^ 114 X8 ist Ausgang EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 118: Absolutwertgeber Als Lagegeber Und Resolver Als Drehzahlgeber

    Inbetriebnahme Rückführsystem für Lage− und Drehzahlregelung einstellen Absolutwertgeber als Lagegeber und Resolver als Drehzahlgeber 6.8.5 Absolutwertgeber als Lagegeber und Resolver als Drehzahlgeber Gefahr! Gültig bei Verwendung einer Betriebssoftware bis einschließlich V7.0: Unkontrollierte Bewegungen des Antriebs bei Verwendung von Absolutwertgebern möglich! Wird ein Absolutwertgeber während des Betriebs vom Achsmodul getrennt, tritt die Störung OH3−TRIP auf.
  • Seite 119 Codestellen C0420, C0421 und C0427 nicht parametrieren! ƒ 4. Einstellungen speichern mit C0003 = 1. Codestellen zur Vorgabe der Rückführsysteme Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 104 [C0490] Feedback pos Auswahl Rückführsystem für La- geregelung Resolver an X7 Standardeinstellung Setzt C0419 = 0 ("Common"),...
  • Seite 120 Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 152 C0058 Rotor diff −90,0 Polradwinkel (Offsetwinkel) Eingabe bei Lenze−Motor mit Resolver: −90° Hiperface−Absolutwertgeber: 0° Codestellenwert wird durch die Funktion Polradlageabgleich (C0095) angepasst. Nur für den Betrieb von Syn- chron−Motoren relevant. {0,1 _} −180,0...
  • Seite 121 Auswahl {Appl.} ^ 305 [C0419] Enc. Setup Auswahl des Encoders ^ 107 Gebertyp auswählen, der auf ^ 114 dem Typenschild des Lenze Motors angegeben ist. Encoder−Daten (C0420, C0421, C0427) werden ent- sprechend der Auswahl auto- matisch gesetzt. Common IT512−5V Inkrementalgeber mit TTL−Pegel IT1024−5V...
  • Seite 122: Digitale Ein− Und Ausgänge Konfigurieren

    ECSXA308 Abb. 6−7 GDC−Ansicht: Einstellung der Polarität digitaler Ein− und Ausgänge 6.9.2 Drehrichtung einstellen Ausgehend von der Lenze−Einstellung richtet sich die Drehrichtung des Motors nach dem Vorzeichen des Drehzahl−Sollwertes. ƒ der Polarität der digitalen Eingänge X6/DI1 und X6/DI2. ƒ So stellen Sie die Polarität/Drehrichtung über C0114/x ein: Rechtslauf ƒ...
  • Seite 123: Änderung Der Klemmenbelegung

    Inbetriebnahme Digitale Ein− und Ausgänge konfigurieren Änderung der Klemmenbelegung 6.9.3 Änderung der Klemmenbelegung Die Eingangsklemmen sind als Signalquellen für die internen Funktionen (Signalname) an- zusehen. Die Belegung der digitalen Eingänge erfolgt indirekt, indem ausgehend von der internen Funktion eine Signalquelle zur Steuerung der Funktion aus der Liste aller digitalen Signalquellen gewählt wird.
  • Seite 124 Inbetriebnahme Digitale Ein− und Ausgänge konfigurieren Änderung der Klemmenbelegung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 127 C3005 ControlMode Betriebsarten Auswahl Common Anzeige bei geänderter Stan- dard−Applikation None zurücksetzen aller Signal- verknüpfungen ^ 324 1000 SpeedTerm Drehzahl−geregelt, Sollwert über Analog−Eingang...
  • Seite 125 Inbetriebnahme Digitale Ein− und Ausgänge konfigurieren Änderung der Klemmenbelegung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} [C7411] Auswahl der Signalquelle für die digitalen Eingangssignale des Funktionsblocks Speed ^ 331 1 SpeedIn−dig 1000 0 (FALSE, nicht belegt) Rechtslauf (SPEED−RLQ.Cw) 2 SpeedIn−dig...
  • Seite 126 Inbetriebnahme Digitale Ein− und Ausgänge konfigurieren Änderung der Klemmenbelegung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 436 Mögliche Signale siehe "Auswahlliste digitale Signale" [C7511] Auswahl der Signalquelle für die digitalen Eingangssignale des Funktionsblocks Torque ^ 357 1 TorqueIn−dig 1000 0 (FALSE, nicht belegt) Rechtslauf (TORQUE−RLQ.Cw)
  • Seite 127: Betriebsart/Regelungsstruktur Wählen

    Inbetriebnahme Betriebsart/Regelungsstruktur wählen 6.10 Betriebsart/Regelungsstruktur wählen Für häufige Anwendungen ist die reglerinterne Signalverarbeitung in Grundkonfiguratio- nen gespeichert, die Sie über C3005 auswählen können: Drehzahlregelung: ƒ Codestelle Wert Schnittstellen Anwendungs- Funktionsbe- beispiele schreibung ^ 128 1000 Ansteuerung/Sollwert über Analog−Eingang ^ 131 ^ 324 1003 Ansteuerung/Sollwert über AIF...
  • Seite 128: Drehzahlregelung Mit Sollwert Über Analog−Eingang

    Inbetriebnahme Betriebsart/Regelungsstruktur wählen Drehzahlregelung mit Sollwert über Analog−Eingang 6.10.1 Drehzahlregelung mit Sollwert über Analog−Eingang Konfiguration C3005 = 1000 Hinweis! Verwenden Sie den "Eingabeassistent für Motordaten" des GDC zur Einstellung der Motordaten (^ 101). Stellen Sie folgende Codestellen ein: Codestelle Bedeutung Weitere Informationen Zwischenkreis−Spannungsschwellen und Laderelaisfunktion...
  • Seite 129 Inbetriebnahme Betriebsart/Regelungsstruktur wählen Drehzahlregelung mit Sollwert über Analog−Eingang DctrlCtrl C6331/1 wAIF1Ctrl DCTRL Stat C6331/2 CAN1Ctrl FaultNumber C6311/1 CInh1 Fail C6311/2 CInh2 Ctrl.Quickstop_B3 TripSet1 Trip C6311/3 Ctrl.Disable_B8 C6311/12 TripSet2 Qspin TripSet3 Ctrl.CInhibit_B9 C6311/13 Ctrl.TripSet_B10 C6311/14 TripSet4 CwCcw Ctrl.TripReset_B11 TripReset1 NActEq0 C6311/4 TripReset2 Ctrl.Bit0 C6311/15...
  • Seite 130 Inbetriebnahme Betriebsart/Regelungsstruktur wählen Drehzahlregelung mit Sollwert über Analog−Eingang ECSxE... ECSxA... +24 VDC < ECSXA280 Abb. 6−10 Anschlussschaltbild zur Konfiguration 1000 (Sollwert über Analog−Eingang) Drehrichtung/Schnellhalt (QSP) Drehrichtung/Schnellhalt (QSP) Festdrehzahl C0039/1 Haltebremse Spannungsversorgung Analog−Eingang Schalter für Reglerfreigabe/−sperre Systemleitung Motor Spannungsversorgung Motorhaltebremse Spannungsversorgung Steuerung Reglerfreigabe Systemleitung Rückführung <...
  • Seite 131: Betriebsart/Regelungsstruktur Wählen Drehzahlregelung Mit Sollwert Über Aif

    Inbetriebnahme Betriebsart/Regelungsstruktur wählen Drehzahlregelung mit Sollwert über AIF 6.10.2 Drehzahlregelung mit Sollwert über AIF Konfiguration C3005 = 1003 Hinweis! Verwenden Sie den "Eingabeassistent für Motordaten" des GDC zur ƒ Einstellung der Motordaten (^ 101). Weitere Informationen können Sie der Dokumentation zum jeweiligen ƒ...
  • Seite 132 Inbetriebnahme Betriebsart/Regelungsstruktur wählen Drehzahlregelung mit Sollwert über AIF DctrlCtrl C6331/1 wAIF1Ctrl DCTRL Stat C6331/2 CAN1Ctrl FaultNumber C6311/1 CInh1 Fail C6311/2 CInh2 Ctrl.Quickstop_B3 TripSet1 Trip C6311/3 Ctrl.Disable_B8 C6311/12 TripSet2 Qspin TripSet3 Ctrl.CInhibit_B9 C6311/13 Ctrl.TripSet_B10 C6311/14 TripSet4 CwCcw Ctrl.TripReset_B11 TripReset1 NActEq0 C6311/4 TripReset2 Ctrl.Bit0 C6311/15...
  • Seite 133: Betriebsart/Regelungsstruktur Wählen Drehzahlregelung Mit Sollwert Über Motionbus (Can)

    Inbetriebnahme Betriebsart/Regelungsstruktur wählen Drehzahlregelung mit Sollwert über MotionBus (CAN) 6.10.3 Drehzahlregelung mit Sollwert über MotionBus (CAN) Konfiguration C3005 = 1005 Hinweis! Verwenden Sie den "Eingabeassistent für Motordaten" des GDC zur ƒ Einstellung der Motordaten (^ 101). Das Einlesen der Daten über CAN1_In erfordert ein externes Sync−Signal ƒ...
  • Seite 134 Inbetriebnahme Betriebsart/Regelungsstruktur wählen Drehzahlregelung mit Sollwert über MotionBus (CAN) DctrlCtrl C6331/1 wAIF1Ctrl DCTRL Stat C6331/2 CAN1Ctrl FaultNumber C6311/1 CInh1 Fail C6311/2 CInh2 Ctrl.Quickstop_B3 TripSet1 Trip C6311/3 Ctrl.Disable_B8 C6311/12 TripSet2 Qspin TripSet3 Ctrl.CInhibit_B9 C6311/13 Ctrl.TripSet_B10 C6311/14 TripSet4 CwCcw TripReset1 NActEq0 Ctrl.TripReset_B11 C6311/4 Ctrl.Bit0 TripReset2...
  • Seite 135: Drehmomentregelung Mit Sollwert Über Analog−Eingang

    Inbetriebnahme Betriebsart/Regelungsstruktur wählen Drehmomentregelung mit Sollwert über Analog−Eingang 6.10.4 Drehmomentregelung mit Sollwert über Analog−Eingang Konfiguration C3005 = 4000 Hinweis! Verwenden Sie den "Eingabeassistent für Motordaten" des GDC zur Einstellung der Motordaten (^ 101). Stellen Sie folgende Codestellen ein: Codestelle Bedeutung Weitere Informationen Zwischenkreis−Spannungsschwellen und Laderelaisfunktion...
  • Seite 136 Inbetriebnahme Betriebsart/Regelungsstruktur wählen Drehmomentregelung mit Sollwert über Analog−Eingang DCTRL DctrlCtrl C6331/1 wAIF1Ctrl Stat C6331/2 CAN1Ctrl FaultNumber C6311/1 CInh1 Fail C6311/2 CInh2 Ctrl.Quickstop_B3 TripSet1 Trip C6311/3 TripSet2 Qspin Ctrl.Disable_B8 C6311/12 Ctrl.CInhibit_B9 C6311/13 TripSet3 Ctrl.TripSet_B10 TripSet4 C6311/14 CwCcw Ctrl.TripReset_B11 C6311/4 TripReset1 NActEq0 TripReset2 Ctrl.Bit0 C6311/15...
  • Seite 137 Inbetriebnahme Betriebsart/Regelungsstruktur wählen Drehmomentregelung mit Sollwert über Analog−Eingang ECSxE... ECSxA... +24 VDC < ECSXA283 Abb. 6−14 Anschlussschaltbild zur Konfiguration 4000 (Sollwert über Analog−Eingang) Drehrichtung/Schnellhalt (QSP) Drehrichtung/Schnellhalt (QSP) Festdrehzahl C0039/1 Haltebremse Spannungsversorgung Analog−Eingang Schalter für Reglerfreigabe/−sperre Systemleitung Motor Spannungsversorgung Motorhaltebremse Spannungsversorgung Steuerung Reglerfreigabe Systemleitung Rückführung <...
  • Seite 138: Betriebsart/Regelungsstruktur Wählen Drehmomentregelung Mit Sollwert Über Aif

    Inbetriebnahme Betriebsart/Regelungsstruktur wählen Drehmomentregelung mit Sollwert über AIF 6.10.5 Drehmomentregelung mit Sollwert über AIF Konfiguration C3005 = 4003 Hinweis! Verwenden Sie den "Eingabeassistent für Motordaten" des GDC zur ƒ Einstellung der Motordaten (^ 101). Weitere Informationen können Sie der Dokumentation zum jeweiligen ƒ...
  • Seite 139 Inbetriebnahme Betriebsart/Regelungsstruktur wählen Drehmomentregelung mit Sollwert über AIF DctrlCtrl C6331/1 wAIF1Ctrl DCTRL Stat C6331/2 CAN1Ctrl FaultNumber Fail C6311/1 CInh1 C6311/2 CInh2 Ctrl.Quickstop_B3 TripSet1 Trip C6311/3 Ctrl.Disable_B8 C6311/12 TripSet2 Qspin TripSet3 Ctrl.CInhibit_B9 C6311/13 Ctrl.TripSet_B10 TripSet4 C6311/14 CwCcw Ctrl.TripReset_B11 C6311/4 TripReset1 NActEq0 TripReset2 Ctrl.Bit0 C6311/15...
  • Seite 140: Betriebsart/Regelungsstruktur Wählen Drehmomentregelung Mit Sollwert Über Motionbus (Can)

    Inbetriebnahme Betriebsart/Regelungsstruktur wählen Drehmomentregelung mit Sollwert über MotionBus (CAN) 6.10.6 Drehmomentregelung mit Sollwert über MotionBus (CAN) Konfiguration C3005 = 4005 Hinweis! Verwenden Sie den "Eingabeassistent für Motordaten" des GDC zur ƒ Einstellung der Motordaten (^ 101). Das Einlesen der Daten über CAN1In erfordert ein externes Sync−Signal (von ƒ...
  • Seite 141 Inbetriebnahme Betriebsart/Regelungsstruktur wählen Drehmomentregelung mit Sollwert über MotionBus (CAN) DctrlCtrl DCTRL C6331/1 wAIF1Ctrl Stat C6331/2 CAN1Ctrl FaultNumber C6311/1 CInh1 Fail C6311/2 CInh2 Ctrl.Quickstop_B3 TripSet1 Trip C6311/3 Ctrl.Disable_B8 TripSet2 Qspin C6311/12 Ctrl.CInhibit_B9 C6311/13 TripSet3 Ctrl.TripSet_B10 TripSet4 C6311/14 CwCcw Ctrl.TripReset_B11 TripReset1 NActEq0 C6311/4 Ctrl.Bit0 C6311/15...
  • Seite 142: Maschinenparameter Eingeben

    Inbetriebnahme Maschinenparameter eingeben 6.11 Maschinenparameter eingeben Im GDC finden Sie die Codestellen zu Maschinenparametern wie z. B. Maximaldrehzahl und Rampenzeiten im Parametermenü unter Kurzinbetriebnahme W Speed (bei Drehzahlregelung). ƒ Kurzinbetriebnahme W Torque (bei Drehmomentregelung). ƒ Hinweis! Ausführliche Informationen zu den Einstellmöglichkeiten finden Sie in den Funktionsblockbeschreibungen: Funktionsblock "Speed": ^ 324 ƒ...
  • Seite 143: Sollwerte Vorgeben

    Inbetriebnahme Sollwerte vorgeben 6.12 Sollwerte vorgeben Die in C3005 gewählte Betriebsart ermöglicht eine Vorbelegung aus verschiedenen Soll- wertquellen: Codestelle Wert Sollwertquelle Sollwerte 1000 Analog−Eingang Festdrehzahlen 4000 Analoge Sollwerte (z. B. Leitspannung oder Leitstrom) C3005 1003 AIF−Modul Festdrehzahlen 4003 Feldbus−Sollwerte 1005 MotionBus (CAN) Festdrehzahlen 4005...
  • Seite 144: Antriebsregler Freigeben (Cinh = 0)

    Inbetriebnahme Antriebsregler freigeben (CINH = 0) 6.13 Antriebsregler freigeben (CINH = 0) Der Antriebsregler wird intern erst freigegeben, wenn keine Signalquellen, die für die Reg- lersperre (CINH) maßgeblich sind, aktiviert sind (d. h. alle CINH−Signalquellen = 0). Die folgende Tabelle zeigt die Signalquellen für die Reglerfreigabe: Quelle der Regler Regler...
  • Seite 145: Schnellhalt (Quickstop)

    QSP aktiv wenn X6/DI1 und DI2 = HIGH beim Netzeinschalten oder X6/DI1 und DI2 = LOW Lenze−Einstellung X6/DI1 und DI2 = LOW während des Betriebs QSP wird geräteintern erkannt, wenn länger als 2 ms ein LOW−Signal an X6/DI1 und DI2 anliegt.
  • Seite 146: Betrieb Mit Motoren Anderer Hersteller

    Motor/Rückführsysteme W Motoreinstellung. ECSXA318 Abb. 6−19 GDC−Ansicht: Manuelle Einstellung der Motordaten Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} [C0006] Op mode Betriebsart der Motorregelung Wird der Masterpuls (über MCTRL: C0911 = 0 oder DfIn: C0428 = 0) verwendet, müs- sen Sie bei Änderung der Be-...
  • Seite 147 Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 152 C0058 Rotor diff −90,0 Polradwinkel (Offsetwinkel) Eingabe bei Lenze−Motor mit Resolver: −90° Hiperface−Absolutwertgeber: 0° Codestellenwert wird durch die Funktion Polradlageabgleich (C0095) angepasst. Nur für den Betrieb von Syn- chron−Motoren relevant. {0,1 _} −180,0...
  • Seite 148 Inbetriebnahme Betrieb mit Motoren anderer Hersteller Motordaten manuell eingeben Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0112 Service Code Feineinstellung Rotorzeitkon- stante {1 %} C0113 Service Code Feineinstellung Magnetisie- rungsstrom (I {1 %} ^ 212 C0128 Tau motor Thermische Zeitkonstante des...
  • Seite 149: Betrieb Mit Motoren Anderer Hersteller Drehrichtung Des Motorrückführsystems Prüfen

    (Blick auf die Stirnseite der Motorwelle), muss der Zahlenwert anstei- gen. Bei fallenden Werten tauschen Sie die Anschlüsse Sin+ und Sin−. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 149 C0060 Rotor pos Aktuelle Rotorlage; Wert wird...
  • Seite 150: Stromregler Abgleichen

    Die Parameter des Stromreglers sind von den elektrischen Daten des Motors abhängig und nicht etwa von der Mechanik, wie beim Drehzahl− und Lageregelkreis. Daher kann i. d. R. mit den von Lenze voreingestellten Stromregler−Einstellungen des "GDC Motordaten−Ein- gabeassistenten" gearbeitet werden. Ein Stromreglerabgleich ist nur bei Motoren anderer Hersteller erforderlich und bei Lenze−Motoren nur in besonderen Fällen.
  • Seite 151 Inbetriebnahme Betrieb mit Motoren anderer Hersteller Stromregler abgleichen Streuinduktivität und Ständerwiderstand des Motors sind nicht bekannt: Sie optimieren den Stromregler messtechnisch mit Stromzange und Oszilloskop. Dafür steht Ihnen der Testmodus zur Verfügung, bei dem nach Reglerfreigabe in Phase U der Strom C0022 x Ö2 fließt.
  • Seite 152: Polradlageabgleich Durchführen

    Inbetriebnahme Betrieb mit Motoren anderer Hersteller Polradlageabgleich durchführen 6.15.4 Polradlageabgleich durchführen Hinweis! Resolver / Absolutwertgeber mit Hiperface®−Schnittstelle Ist der Polrad−Nullwinkel nicht bekannt, braucht der Polradlageabgleich bei ƒ der Inbetriebnahme nur einmal durchgeführt werden. Bei Multi−turn−Absolutwertgebern muss bei einem begrenzten ƒ Verfahrbereich der Verfahrbereich innerhalb des Darstellungsbereiches des Gebers liegen (0 ...
  • Seite 153 Inbetriebnahme Betrieb mit Motoren anderer Hersteller Polradlageabgleich durchführen Einstellreihenfolge 1. Antriebsregler sperren. (^ 144) – Im GDC die Taste <F9> betätigen. – Grüne LED blinkt, rote LED aus 2. Motor mechanisch entlasten. – Motor von Getriebe bzw. Maschine trennen, so dass er frei drehen kann. 3.
  • Seite 154: Betrieb Mit Motoren Anderer Hersteller Polradlageabgleich Durchführen

    Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 152 C0058 Rotor diff −90,0 Polradwinkel (Offsetwinkel) Eingabe bei Lenze−Motor mit Resolver: −90° Hiperface−Absolutwertgeber: 0° Codestellenwert wird durch die Funktion Polradlageabgleich (C0095) angepasst. Nur für den Betrieb von Syn- chron−Motoren relevant. {0,1 _} −180,0...
  • Seite 155: Antriebsverhalten Optimieren Nach Dem Starten

    Voraussetzungen für den Drehzahlreglerabgleich: Der Drehzahlregler kann nur in der endgültigen Anlagenkonstellation richtig ƒ eingestellt werden. Der Stromregler ist richtig eingestellt (gegeben bei Lenze−Motor und Einstellung ƒ mittels Motordaten−Eingabe−Assistenten im GDC) . Die PE−Anbindung des Achsmoduls ist ausreichend, so dass die Istwerte nicht ƒ...
  • Seite 156 (C7531/7) verändern: = TORQUE−MCTRL.NAdapt[%] x C0070 ƒ Ist TORQUE−MCTRL.NAdap nicht belegt, gilt: V = 100 %, C0070 = C0070 ƒ Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 155 C0070 Vp speedCTRL Proportionalverstärkung Dreh- zahlregler (V 0,00 {0,01} 127,99 Über C0071 stellen Sie die Nachstellzeit (T ) ein: ƒ...
  • Seite 157 Inbetriebnahme Antriebsverhalten optimieren nach dem Starten Drehzahlregler abgleichen Signalbegrenzung Wenn der Antrieb das maximale Drehmoment abgibt, arbeitet der Drehzahlregler ƒ innerhalb der Begrenzung. Der Antrieb kann dem Drehzahlsollwert nicht folgen. ƒ Der Ausgang SPEED−MCTRL.MMax wird auf TRUE gesetzt. ƒ Der Ausgang TORQUE−MCTRL.MMax wird auf TRUE gesetzt. ƒ...
  • Seite 158: Feldregler Und Feldschwächregler Abgleichen

    Inbetriebnahme Antriebsverhalten optimieren nach dem Starten Feldregler und Feldschwächregler abgleichen 6.16.2 Feldregler und Feldschwächregler abgleichen Stop! Feldschwächbetrieb ist nur bei Asynchron−Motoren möglich. ƒ Mit der Feldschwächung verringert sich das verfügbare Drehmoment. ƒ Um den Maschinenbetrieb in der Feldschwächung zu optimieren, können Sie den Feldregler und den Feldschwächregler entsprechend einstellen.
  • Seite 159: Feldregler Abgleichen

    Inbetriebnahme Antriebsverhalten optimieren nach dem Starten Feldregler und Feldschwächregler abgleichen 6.16.2.1 Feldregler abgleichen Die Einstellung des Feldreglers ergibt sich aus den Motordaten. Einstellreihenfolge 1. PLC−Programm anhalten: C2108 = 2 – Ab Betriebssoftware−Version 7.0 (vgl. Typenschild) ist dies nicht mehr erforderlich, da C0006 (siehe 2.) auch bei laufendem PLC−Programm beschrieben werden kann! 2.
  • Seite 160: Feldschwächregler Abgleichen

    Inbetriebnahme Antriebsverhalten optimieren nach dem Starten Feldregler und Feldschwächregler abgleichen 6.16.2.2 Feldschwächregler abgleichen Der Feldschwächregler bestimmt das Drehzahlverhalten des Asynchron−Motors im ƒ Feldschwächbereich. Der Feldschwächregler kann nur in der endgültigen Anlagenkonstellation unter Last ƒ richtig eingestellt werden. Hinweis! Ein zu hoher Wert für I (C0022) kann im Feldschwächbereich des Asynchron−Motors zu einem Fehlverhalten des Antriebs führen.
  • Seite 161: Resolver Abgleichen

    Inbetriebnahme Antriebsverhalten optimieren nach dem Starten Resolver abgleichen 6.16.3 Resolver abgleichen Beim Resolverabgleich werden hauptsächlich Bauteiltoleranzen der Resolverauswertung im Gerät kompensiert. Es wird keine Resoverfehler−Kennlinie aufgenommen. Der Resolve- rabgleich ist nur notwendig, wenn das Drehzahlverhalten, trotz optimierter Einstellungen des Drehzahl− und Lageregelkreises, unruhig ist. Der Resolverabgleich wird über Codestelle C0417 = 1 gestartet.
  • Seite 162: Parametrierung

    ƒ – Codesstellen sind im Text mit einem "C" gekennzeichnet. – Die Codetabelle im Anhang (¶ 370) bietet einen schnellen Überblick über alle Lenze−Codesstellen. Sie sind als "Nachschlagewerk" numerisch aufsteigend sortiert. Parametrieren mit Keypad XT oder PC/Laptop Ausführliche Informationen über das Parametrieren mit dem Keypad XT erhalten Sie in den folgenden Kapiteln.
  • Seite 163: Parametrierung Mit "Global Drive Control" (Gdc)

    Parametrierung mit "Global Drive Control" (GDC) Parametrierung mit "Global Drive Control" (GDC) Mit dem Parametrier− und Bedienprogramm "Global Drive Control" (GDC) stellt Lenze ein leicht verständliches, übersichtliches und komfortables Werkzeug für die Konfiguration Ihrer anwendungsspezifischen Antriebsaufgabe mit dem PC bzw. Laptop zur Verfügung: Der Eingabeassistent des GDC bietet eine komfortable Motorauswahl.
  • Seite 164: Parametrierung Mit Dem Keypad Xt Emz9371Bc

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Keypad anschließen Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Das Keypad ist als Zubehör erhältlich. Eine vollständige Beschreibung finden Sie in der Dokumentation des Keypad. 7.3.1 Keypad anschließen  SHPRG Menu 0050 Code Para 50.00_Hz M C T R L - N O U T EMZ9371BC...
  • Seite 165: Beschreibung Der Anzeige−Elemente

    Betriebsbereit Impulssperre aktiv Leistungsausgänge gesperrt Eingestellte Stromgrenze motorisch oder ge- neratorisch überschritten Drehzahlregler 1 in der Begrenzung Antrieb drehmomentgeführt Nur aktiv bei Betrieb mit Lenze−Geräten der Reihe 9300! Störung aktiv 1 Übernahme der Parameter Anzeige Bedeutung Erläuterung Parameter wird sofort übernommen Gerät arbeitet sofort mit dem neuen Para-...
  • Seite 166 Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Beschreibung der Anzeige−Elemente 4 Nummer aktive Ebene Bedeutung Erläuterung Menü−Ebene Menü−Nummer Anzeige nur aktiv bei Betrieb mit Lenze− Geräten der Reihen 8200 vector oder 8200 motec. Kein Menü bei Versorgungsmodul ECSxE Code−Ebene Vierstellige Code−Nummer 5 Nummer...
  • Seite 167: Beschreibung Der Funktions−Tasten

    Regler sperren, die LED in der Taste leuchtet. Störung zurücksetzen 1. Störungsursache beseitigen 2. S drücken (TRIP−Reset): 3. U drücken Kein Menü bei Versorgungsmodul ECSxE Nur aktiv bei Betrieb mit Lenze−Geräten der Reihen 8200 vector oder 8200 motec. EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 168: Parametrierung Mit Dem Keypad Xt Emz9371Bc Parameter Ändern Und Speichern

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Parameter ändern und speichern 7.3.4 Parameter ändern und speichern Alle Parameter, mit denen Sie das Achsmodul/Versorgungsmodul parametrieren oder überwachen können, sind in sogenannten Codes gespeichert. Die Codes sind numeriert und in der Dokumentation mit einem "C" gekennzeichnet. In einigen Codes sind die Para- meter in nummerierten "Subcodes"...
  • Seite 169: Konfiguration

    – Zum Anschluss des Keypad XT oder von Kommunikationsmodulen (^ 470), mit dem Sie auf die Codestellen zugreifen können. X14 ˘ Systembus−Schnittstelle (CAN−AUX) ƒ – PC−Schnittstelle/HMI zur Parametrierung und Diagnose (z. B. mit dem Lenze Parametrier− und Bedienprogramm "Global Drive Control") oder – Schnittstelle zu einem dezentralen I/O−System...
  • Seite 170: Motionbus/Systembus (Can) Konfigurieren

    Konfiguration MotionBus/Systembus (CAN) konfigurieren CAN−Knotenadresse und Übertragungsrate einstellen MotionBus/Systembus (CAN) konfigurieren Hinweis! Systembus (CAN) Beim Achsmodul ECSxA... kann die Kommunikation mit einem übergeordneten Leitsystem (SPS) oder weiteren Antriebsreglern über beide CAN−Schnittstellen (X4 oder X14) erfolgen. MotionBus (CAN) Der Begriff "MotionBus (CAN)" drückt die Funktionalität der CAN−Schnittstelle X4 bei den Achsmodulen ECSxS/P/M...
  • Seite 171: Einstellungen Über Dip−Schalter

    Konfiguration MotionBus/Systembus (CAN) konfigurieren CAN−Knotenadresse und Übertragungsrate einstellen 8.1.1.1 Einstellungen über DIP−Schalter ECS_COB005 Abb. 8−2 DIP−Schalter für Knotenadresse und Übertragungsrate (alle Schalter: OFF) Knotenadresse einstellen Die Knotenadresse wird mit den Schaltern 2 ... 7 des DIP−Schalters eingestellt. Den Schal- tern sind bestimmte Wertigkeiten zugeordnet. Die Summe der Wertigkeiten ergibt die einzustellende Knotenadresse (siehe Beispiel).
  • Seite 172 Konfiguration MotionBus/Systembus (CAN) konfigurieren CAN−Knotenadresse und Übertragungsrate einstellen Übertragungsrate einstellen Hinweis! Die Übertragungsrate muss bei allen CAN−Bus−Teilnehmern identisch eingestellt werden. Schalter Übertragungsrate [kBit/s] 1000 EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 173: Einstellungen Über Codestellen

    Einstellungen des DIP−Schalters S1. Die Übertragungsrate (C0351) muss bei allen CAN−Bus−Teilnehmern ƒ identisch eingestellt werden. Wurde die Lenze−Einstellung über C0002 geladen, ƒ – wird C0351 = 0 (500 kBit/s) gesetzt; – müssen Sie die Übertragungsrate (C0351) und die CAN−Knotenadresse (C0350) erneut einstellen.
  • Seite 174 Konfiguration MotionBus/Systembus (CAN) konfigurieren CAN−Knotenadresse und Übertragungsrate einstellen Änderungen speichern mit C0003 = 1. Die Einstellungen werden erst nach einer der folgenden Aktionen übernommen: Erneutes Einschalten der 24 V−Niederspannungsversorgung ƒ Reset−Node über das Bussystem (durch das Netzwerkmanagement (NMT)) ƒ Reset−Node mit C0358 = 1 ƒ...
  • Seite 175: Individuelle Adressierung

    Um die alternative Knotenadresse gültig zu machen, setzen Sie die entsprechende Sub- codestelle von C0353 = 1. Codestelle Wert Adressen werden festgelegt von C0353/1 C0350 (Lenze−Einstellung) C0354/1 für CAN1_IN C0354/2 für CAN1_OUT C0353/2 C0350 (Lenze−Einstellung) MotionBus (CAN) C0354/3 für CAN2_IN C0354/4 für CAN2_OUT...
  • Seite 176 Konfiguration MotionBus/Systembus (CAN) konfigurieren Individuelle Adressierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 175 C0354 Alternative Knotenadressen für CAN_IN/CAN_OUT (CAN−Bus− Schnittstelle X4) 1 CAN addr. 512 Adresse 2 CAN1_IN 2 CAN addr. Adresse 2 CAN1_OUT 3 CAN addr. Adresse 2 CAN2_IN 4 CAN addr.
  • Seite 177: Boot−Up−Master Im Antriebsverbund Bestimmen

    Boot−Up−Master alle Knoten in den NMT−Zustand "Operational" versetzt. Ein Datenaus- tausch über die Prozessdaten−Objekte ist nur in diesem Zustand möglich. Die Konfiguration erfolgt über C0352. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 177 C0352 CAN mst Boot−Up−Master/Slave Konfigu- ration für CAN−Bus−Schnittstelle Slave Master Boot−Up...
  • Seite 178: Boot−Up−Zeit/Zykluszeit Einstellen

    NMT−Telegramm für die Initialisierung des CAN−Netzwerkes vom Boot−Up− Master gesendet und die Prozessdaten−Übertragung wird gestartet. Nur gültig wenn C0352 = 1 (Master). ƒ In der Regel ist die Lenze−Einstellung (3000 ms) ausreichend. ƒ Zustandsänderung von "Pre−Operational" nach "Operational" ƒ...
  • Seite 179 Konfiguration MotionBus/Systembus (CAN) konfigurieren Boot−Up−Zeit/Zykluszeit einstellen Änderungen speichern mit C0003 = 1. Die Einstellungen werden erst nach einer der folgenden Aktionen übernommen: Erneutes Einschalten der 24 V−Niederspannungsversorgung ƒ Reset−Node über das Bussystem (durch das Netzwerkmanagement (NMT)) ƒ Reset−Node mit C0358 = 1 ƒ...
  • Seite 180: Reset−Node Durchführen

    Kommunikationsunterbrechung. Es ist deshalb erforderlich, sich manuell wieder einzuloggen oder die am Feldbus angeschlossenen Geräte erneut zu suchen (Feldbus−Scan). Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 180 C0358 Reset node Einen Reset−Node für den CAN− Bus−Teilnehmer ausführen. Keine Funktion CAN reset EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 181: Achs−Synchronisierung (Can−Synchronisierung)

    Sync−Signals synchronisiert werden. Dadurch erfolgt bei allen an der Synchronisierung be- teiligten Antrieben der Start zyklischer interner Prozesse synchron zueinander. Quelle des Sync−Signals Über C1120 stellen Sie die Quelle des Sync−Signals ein. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 181 C1120 Sync mode Quelle Sync−Signal ^ 184 CAN Sync Sync−Verbindung über Schnitt-...
  • Seite 182 Die CAN Sync−Korrekturschrittweite (C0363) gibt die Schrittweite an, mit welcher der Re- gelzyklus verlängert oder verkürzt wird (z. B. um den Startzeitpunkt zu verschieben). Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 182 C0363 Sync correct. CAN Sync−Korrekturschrittweite 0.2 ms/ms 0.4 ms/ms...
  • Seite 183: Überwachung Der Synchronisierung (Sync−Zeitfenster)

    Ein Jitter (¶ 181) bis zu ±200 ms auf den LOW−HIGH−Flanken des Sync−Signals ist zulässig. Die Größe des Jitters hat Auswirkungen auf die Parametrierung des "Zeitfensters". Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 183 C1123 Sync−Window 0,010 Synchronisationsfenster 0,000...
  • Seite 184: Achs−Synchronisierung Über Can

    Im GDC die Taste <F9> betätigen. Slave−Geräte "CANSync−InsideWindow" mit digitalem Aus- gang verbinden. C1120 = 1 Synchronisierung durch Sync−Telegramm über CAN−Bus aktiv. C0366 = 1 (Lenze−Einstellung) CAN Sync−Reaktion: Slave−Geräte antworten auf Sync−Tele- gramm. Master Reihenfolge der Telegramme (Identifier) defi- nieren: A Neuen Sollwert zu allen Slaves senden.
  • Seite 185: Motionbus/Systembus (Can) Konfigurieren Achssynchronisierung Über Klemme

    Sync−Signal des Masters an Klemme X6/DI1 auflegen. Slave−Geräte C1120 = 2 Synchronisierung durch Sync−Signal über Klemme X6/DI1 (DigIn_bIn1_b) ist aktiv. Slave−Geräte C0366 = 1 (Lenze−Einstellung) CAN Sync−Reaktion: Slave−Geräte antworten auf Sync−Tele- gramm. Master Kommunikation starten/Sync−Signale sen- den. Slave−Geräte C0362 vom Master lesen.
  • Seite 186: Node Guarding

    Node Life Time + Node Guard Time (C0382) @ Node Life Time Factor (C0383) 4. Über C0384 die Reaktion auf ein "Life Guarding Event" einstellen. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 177 C0352 CAN mst Boot−Up−Master/Slave Konfigu- ration für CAN−Bus−Schnittstelle Slave Master Boot−Up...
  • Seite 187 Konfiguration Node Guarding Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 186 C0384 Err Node- Node Guarding (Slave) Guard Reaktion beim Auftreten ei- nes NodeGuard−Event Nur bei Einstellung C0352 = 4 relevant. TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 188: Can Management

    Konfiguration CAN Management CAN Management Mit dem Funktionsblock CAN (CAN Management) kann ein Reset−Node aktiviert werden, um z. B. Änderungen der Adressierungen und ƒ Übertragungsrate und zu übernehmen. können Statuszustände, wie Communication Error, Bus Off State, etc. verarbeitet ƒ werden. kann der Sendezeitpunkt von CAN2_OUT und CAN3_OUT beeinflusst werden.
  • Seite 189: Diagnose−Codestellen

    Konfiguration Diagnose−Codestellen CAN−Busstatus (C0359) Diagnose−Codestellen Folgende Diagnose−Codestellen für den MotionBus (CAN) stehen zur Verfügung (im GDC− Parametermenü unter Motionbus CAN W Buslast CAN): C0359: Busstatus ƒ C0360/x: Telegrammzähler ƒ C0361/x: Busbelastung ƒ 8.4.1 CAN−Busstatus (C0359) C0359 zeigt den aktuellen Betriebszustand des MotionBus (CAN) an. Wert von Betriebszustand Beschreibung...
  • Seite 190: Can−Telegrammzähler (C0360)

    Konfiguration Diagnose−Codestellen CAN−Telegrammzähler (C0360) 8.4.2 CAN−Telegrammzähler (C0360) C0360 zählt für alle Parameterdaten−Kanäle die Telegramme, die für den Antriebsregler gültig sind. Die Zähler haben 16 Bit Breite. Überschreitet ein Zähler den Wert "65535", be- ginnt der Zählvorgang wieder bei "0". Gezählte Nachrichten: C0360 Bedeutung Subcode 1...
  • Seite 191: Can−Busbelastung (C0361)

    Konfiguration Diagnose−Codestellen CAN−Busbelastung (C0361) 8.4.3 CAN−Busbelastung (C0361) Mit C0361 können Sie ermitteln, welche prozentuale Busbelastung der Antriebsregler oder die einzelnen Datenkanäle benötigen. Fehlerhafte Telegramme werden dabei nicht berücksichtigt. Busbelastung der einzelnen Subcodestellen: C0361 Bedeutung Subcode 1 Alle gesendeten Telegramme Subcode 2 Alle empfangenen Telegramme Subcode 3 Gesendete Telegramme von CAN1_OUT...
  • Seite 192: Fernparametrierung (Gateway−Funktion)

    Ein Timeout während der Fernparametrierung löst die Systemfehlermeldung "CE15" ƒ aus. Die Reaktion hierauf können Sie über C2485 konfigurieren (¶ 202). Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 192 [C0370] SDO Gateway Adresse Gateway / Fernparame- trierung aktivieren C0370 ¹ 0: Alle Codestellen−...
  • Seite 193 Konfiguration Fernparametrierung (Gateway−Funktion) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 200 C2485 MONIT CE15 Störungsreaktion Überwachung ^ 192 Gateway−Funktion (CE15) "Timeout" bei aktivierter Fernpa- rametrierung (C0370) über Schnittstelle X14 (CAN−AUX) TRIP Warnung EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 194: Überwachungsfunktionen

    Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen Unterschiedliche Überwachungsfunktionen (¶ 196) schützen das Antriebssystem vor unzulässigen Betriebsbedingungen. Spricht eine Überwachungsfunktion an, wird zum Schutz des Antriebs die jeweils eingestellte Störungsreaktion ausgelöst und ƒ die Störungsmeldung auf Platz 1 im Störungs−Historienspeicher (C0168/x, bei ƒ ECSxP: C4168/x) (¶ 237) eingetragen. Im Störungs−Historienspeicher (C0168/x) werden Störungsmeldungen als 4−stellige Zahl kodiert gespeichert.
  • Seite 195: Störungsreaktionen

    Überwachungsfunktionen Störungsreaktionen Störungsreaktionen ð Auswirkung Reaktion Anzeige Keypad XT FAIL TRIP TRIP aktiv: ð Die Leistungsausgänge U, V, W werden hochohmig geschaltet. ð Der Antrieb trudelt (keine Regelung). TRIP zurückgesetzt: ð Der Antrieb läuft innerhalb der eingestellten Ablaufzeiten auf seinen Sollwert. Gefahr! Meldung Der Antrieb läuft selbsttätig wieder an, wenn die Meldung nicht...
  • Seite 196: Übersicht Der Überwachungsfunktionen

    Übersicht der Überwachungsfunktionen Überwachung Mögliche Störungsreaktionen l Lenze−Einstellung ü Einstellung möglich Störungsmeldung Beschreibung Quelle Code TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP x071 Systemstörung intern ü ü ü ü x091 Externe Überwachung (über DCTRL ausgelöst) C0581 x191 Interne Störung intern Spannungsversorgung 1020 Überspannung im DC−Zwischenkreis (C0173)
  • Seite 197 Überwachung Mögliche Störungsreaktionen l Lenze−Einstellung ü Einstellung möglich Störungsmeldung Beschreibung Quelle Code TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP ü ü x126 CE15 Kommunikationsfehler der Gateway−Funktion über CAN−Bus an Schnitt- CANaux C2485 stelle X14 (CAN−AUX) C0371 = 1: Gateway−Kanal X14 (CAN−AUX) C2470: Auswahl des CANaux−Objektes für L_ParRead und L_ParWrite ü...
  • Seite 198 Überwachung Mögliche Störungsreaktionen l Lenze−Einstellung ü Einstellung möglich Störungsmeldung Beschreibung Quelle Code TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP ü ü x085 Stromleitwertgeber−Fehler am Analog−Eingang X6/AI+, AI− (C0034 = 1) MCTRL C0598 x087 Absolutwertgeber−Initialisierungsfehler an X8 MCTRL ü x088 SinCos−Signalstörung an X8 MCTRL...
  • Seite 199 Überwachung Mögliche Störungsreaktionen l Lenze−Einstellung ü Einstellung möglich Störungsmeldung Beschreibung Quelle Code TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP Parametrierung 0072 Checksummenfehler im Parametersatz 1 intern 0074 Programmfehler intern 0075 Fehler in den Parametersätzen intern 0079 Störung während der Parameter−Initialisierung intern 0080 Bei ECSxS/P/M: Interne Störung intern Bei ECSxA: zuviele User−Codestellen...
  • Seite 200: Überwachungsfunktionen Konfigurieren

    Jedes Prozessdaten−Eingangsobjekt kann überwachen, ob in einer festgelegten Zeit ein Telegramm eingegangen ist. Sobald ein Telegramm eintrifft, wird die entsprechende Überwachungszeit (C0357/C2457) neu gestartet (Funktion "Retriggerbarer Monoflop"). Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 200 C0357 Überwachungszeit für CAN1...3_IN (CAN−Bus−Schnitt-...
  • Seite 201 Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Überwachungszeiten für Prozessdaten−Eingangsobjekte Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 200 C2457 Überwachungszeit für CANaux1...3_IN (CAN−Bus− Schnittstelle X14) 1 CE monit time 3000 {1 ms} 65000 CE11−Überwachungszeit 2 CE monit time 3000 CE12−Überwachungszeit 3 CE monit time 3000 CE13−Überwachungszeit...
  • Seite 202: Timeout−Überwachung Bei Aktivierter Fernparametrierung

    Tritt bei aktivierter Fernparametrierung (Gateway−Funktion (¶ 192)) ein Timeout auf, wird die Systemfehlermeldung CE5/CE15 ausgegeben. Die Reaktion hierauf können Sie über C0603/C2485 konfigurieren. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 200 C0603 MONIT CE5 Störungsreaktion Überwachung ^ 192 Gateway−Funktion (CE5) "Timeout"...
  • Seite 203: Kurzschluss−Überwachung (Oc1)

    Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Kurzschluss−Überwachung (OC1) 9.3.3 Kurzschluss−Überwachung (OC1) Störungsmel- Überwachungsfunktion Systemvariable Mögliche Reaktion dung TRIP Mel- War- dung nung · Kurzschluss MCTRL_bShortCircuit_b · Werkseinstellung ü Einstellung möglich Die Überwachung spricht bei einem Kurzschluss der Motorphasen an. Es kann sich hierbei auch um einen Windungsschluss in der Maschine handeln.
  • Seite 204: Motortemperatur−Überwachung (Oh3, Oh7)

    Der jeweils andere Eingang für den Temperatursensor darf nicht belegt werden! Hinweis! Diese Überwachung gilt nur für von Lenze spezifizierte Temperatursensoren, wie sie in Standard−Servo−Motoren von Lenze zum Einsatz kommen. Diese Überwachung ist bei Werkseinstellung aktiv geschaltet und spricht an, wenn kein Lenze Servo−Motor verwendet wird!
  • Seite 205 Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Motortemperatur−Überwachung (OH3, OH7) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 204 C0121 OH7 limit Schwelle für die Überwachung der Motortemperatur {1 °C} 150 Motortemperatur > C0121 ð Störungsmeldung OH7 (C0584) ^ 204 C0583 MONIT OH3 Störungsreaktion Überwachung Motortemperatur (fixe Tempera- turschwelle).
  • Seite 206: Kühlkörpertemperatur−Überwachung (Oh, Oh4)

    Abschaltung des Antriebsreglers kommt. Weiterhin können z. B. zusätzliche Lüfter angesteuert werden, die im Dauerbetrieb zu einer Geräuschbelastung führen wür- den. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 206 C0122 OH4 limit Schwelle für die Überwachung der Kühlkörpertemperatur {1 °C}...
  • Seite 207: Temperatur−Überwachung Geräteinnenraum (Oh1, Oh5)

    Abschaltung des Antriebsreglers kommt. Weiterhin können z. B. zusätzliche Lüfter angesteuert werden, die im Dauerbetrieb zu einer Geräuschbelastung führen wür- den. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 207 C0124 OH5 limit Schwelle für die Überwachung der Geräteinnenraum−Tempera- 90 C0062 >...
  • Seite 208: Überwachungsfunktionen Konfigurieren Funktionsüberwachung Temperatursensoren (H10, H11)

    Melden die Temperatursensoren Werte außerhalb des Messbereichs, werden Stö- rung H10 (Kühlkörper) oder H11 (Innenraum) gemeldet. Die Reaktion auf die Störungen le- gen Sie über C0588 fest. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 208 C0588 MONIT Störungsreaktion Überwachung H10/H11 Temperatursensoren im Antriebsregler.
  • Seite 209: Strombelastung Antriebsregler (I X T−Überwachung: Oc5, Oc7)

    (^ 210). Achsmodul Die Reaktion bei Überschreiten der einstellbaren Schwelle legen Sie über C0604 fest. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 203 C0123 OC7 limit Schwelle für die I x t−Warnung (Achsmodul) 100 C0064 > C0123 ð Störungsmel-...
  • Seite 210: Überwachungsfunktionen Konfigurieren Strombelastung Antriebsregler (I X T−Überwachung: Oc5, Oc7)

    Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Strombelastung Antriebsregler (I x t−Überwachung: OC5, OC7) Überstromkennlinie TRIP ECSxS/P/M/A064 ECSxS/P/M/A048 ECSxS/P/M/A004, -008, -016, -032 I / I ECSXA025 Überstrom−Kennlinie ECSxS..., siehe auch "Bemessungsdaten" ^ 33 Abb. 9−1 Die Überstromkennlinie zeigt die maximale Zeit t bis das Achsmodul einen I x t−Fehler TRIP generiert.
  • Seite 211 10 s @ 200 % ) 50 s @ 44 % + 70 % 60 s Die aktuelle Geräteauslastung wird Ihnen in C0064 angezeigt: Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0064 Utilization Geräteauslastung (I x t) über die letzten 180 s Nur Anzeige {1 %} C0064 >...
  • Seite 212: Überwachungsfunktionen Konfigurieren Strombelastung Motor (I 2 X T−Überwachung: Oc6, Oc8)

    Die I x t−Überwachung ist so ausgelegt, dass bei einem Motor mit einer thermischen Mo- tor−Zeitkonstante von 5 Minuten (Lenze−Einstellung C0128), einem Motorstrom von 1,5 x I und einer Auslöseschwelle von 100 % die Überwachung nach 179 s ausgelöst wird.
  • Seite 213 Schwellenwert in C0120 (OC6) oder C0127 (OC8). Auslösezeit im Diagramm ablesen Diagramm zur Ermittlung der Auslösezeiten bei einem Motor mit einer thermischen Mo- tor−Zeitkonstante von 5 Minuten (Lenze−Einstellung C0128): L [%] = 1 × I = 3 × I = 2 ×...
  • Seite 214 Zur Einhaltung der UL 508C Norm müssen Sie über die Codestelle C0129/x die drehzahlabhängige Bewertung des zulässigen Drehmomentes einstellen. Parametrieren Zur I x t−Überwachung können Sie folgende Codestellen einstellen: Codestelle Bedeutung Wertebereich Lenze−Einstellung C0066 Anzeige der I x t−Belastung des Motors 0 ... 250 % − C0120 Schwelle: Auslösung Fehler "OC6"...
  • Seite 215 Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Strombelastung Motor (I x t−Überwachung: OC6, OC8) Auslösezeit und I x t−Belastung berechnen Berechnen Sie die Auslösezeit und I x t−Belastung des Motors unter Berücksichtigung der Werte in C0129/1 und C0129/2 (Bewertungskoeffizient "y"). Formeln zur Auslösezeit Information Auslösezeit der I x t−Überwachung Thermische Motor−Zeitkonstante (C0128)
  • Seite 216: Überwachungsfunktionen Konfigurieren Zwischenkreisspannungsüberwachung (Ou, Lu)

    Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Zwischenkreisspannungsüberwachung (OU, LU) 9.3.11 Zwischenkreisspannungsüberwachung (OU, LU) Störungsmel- Überwachungsfunktion Systemvariable Mögliche Reaktion dung TRIP Mel- War- dung nung · Überspannung MCTRL_bOvervoltage_b · Unterspannung MCTRL_bUndervoltage_b · Werkseinstellung ü Einstellung möglich Diese Überwachungsfunktionen überwachen den DC−Zwischenkreis und schützen den Antriebsregler.
  • Seite 217 / nein ja / nein 400 ... 460 ja / nein nein ja / nein C0174 C0174 + 5 V 400 (Lenze−Einstellung) ja / nein C0174 C0174 + 5 V 400 ... 460 ja / nein C0174 C0174 + 5 V...
  • Seite 218 Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Zwischenkreisspannungsüberwachung (OU, LU) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 99 C0173 UG limit Anpassung der Zwischenkreis− Spannungsschwellen: Bei Inbetriebnahme prüfen und ggf. anpassen. Alle Antriebskomponenten in Verbundantrieben müssen die gleichen Schwellen haben. – LU = Unterspannungs- schwelle –...
  • Seite 219: Spannungsversorgungsüberwachung Steuerelektronik (U15)

    Die Überwachungsgrenze stellen Sie über C0599 ein. ƒ Störungsmeldung zurücksetzen 1. Motorleitungen überprüfen. 2. TRIP−RESET ausführen. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 219 C0597 MONIT LP1 Störungsreaktion Überwachung Motorphasenausfall (LP1) Durch Aktivierung dieser Über- wachung steht für das Anwen- derprogramm etwas weniger Re- chenzeit zur Verfügung!
  • Seite 220: Überwachung Der Resolver−Zuleitung (Sd2)

    Systemkabel abgezogen oder nicht richtig verschraubt) sehr hohe Drehzahlen erreichen, was zur Zerstörung von Motor und angetriebener Maschine führen kann! Gleiches gilt, wenn als Reaktion "Warnung" eingestellt ist. Bei der Inbetriebnahme für C0586 immer die Lenze−Einstellung (TRIP) ƒ verwenden. Die Möglichkeit der Abschaltung über C0586 nur nutzen, wenn die ƒ...
  • Seite 221: Motortemperatursensor−Überwachung (Sd6)

    Messbereiches von −50 ... +250 °C liefert. Liegen die Werte außerhalb dieses Messberei- ches, wird die Überwachung ausgelöst. Die Reaktion stellen Sie über C0594 ein. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 221 C0594 MONIT SD6 Störungsreaktion Überwachung KTY−Sensors für die Motortempe- ratur.
  • Seite 222: Überwachung Der Absolutwertgeber−Initialisierung (Sd7)

    Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Überwachung der Absolutwertgeber−Initialisierung (Sd7) 9.3.16 Überwachung der Absolutwertgeber−Initialisierung (Sd7) Störungsmel- Überwachungsfunktion Systemvariable Mögliche Reaktion dung TRIP Mel- War- dung nung · Absolutwertgeber−Initialisie- MCTRL_bEncoderFault_b rungsfehler · Werkseinstellung ü Einstellung möglich Diese Überwachungsfunktion liest beim Einschalten des Achsmoduls ECSxS... den Abso- lutwert des Hiperface−Absolutwertgebers mehrfach ein, um festzustellen, ob der gleiche Wert an den Antrieb übertragen wird.
  • Seite 223: Sincos−Signalüberwachung (Sd8)

    Sinus−Cosinus−Spur des Gebers herausgefiltert werden, ohne dass sofort ein SD8−TRIP ausgelöst wird. Die Störungsmeldung "Sd8" kann nur durch Netzschalten zurückgesetzt werden. ƒ Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 223 C0580 Monit SD8 Störungsreaktion Überwachung SinCos−Signale an X8 TRIP...
  • Seite 224 Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren SinCos−Signalüberwachung (Sd8) Erkennbare Störungen Nicht erkennbare Störungen Gezogener Stecker, alle Gebersignale offen. Kurzschlüsse, insbesondere zwischen den Sinus− und Cosinus−Signalen. Einfacher Drahtbruch, das Fehlen eines der folgen- den Signale: Störungen der Leitungen/des Gebers mit Zwischen- werten – COS A "Semi"−Kurzschlüsse (>...
  • Seite 225: Überwachung Der Drehzahl−Regelabweichung (Nerr)

    Beachten Sie dabei, dass bei kurzen Rampenzeiten die Regelabweichung ƒ betriebsmäßig größere Werte erreicht. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 225 C0576 nErr Toleranz Toleranzfenster für die Drehzahl− Regelabweichung bezogen auf 100 % = geringste Überwa- chungsempfindlichkeit {1 %} EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 226 Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Überwachung der Drehzahl−Regelabweichung (nErr) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 225 C0579 nErr Reaktion Störungsreaktion Überwachung Drehzahl−Regelabweichung TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 227: Überwachung Der Anlagen−Maximaldrehzahl (Nmax)

    Maßnahmen erforderlich! Bei Ausfall des Drehzahl−Istwertgebers ist nicht sicher gewährleistet, dass ƒ diese Überwachung anspricht. Die Anlagen−Maximaldrehzahl stellen Sie über C0596 ein. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 227 C0596 NMAX limit 5500 Anlagen−Maximaldrehzahl {1 rpm} 16000 EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 228: Überwachungsfunktionen Konfigurieren Überwachung Des Polradlageabgleichs (Pl)

    Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Überwachung des Polradlageabgleichs (PL) 9.3.20 Überwachung des Polradlageabgleichs (PL) Störungsmel- Überwachungsfunktion Systemvariable Mögliche Reaktion dung TRIP Mel- War- dung nung · Störung beim Polradlageab- MCTRL_bRotorPositionFault_b gleich · Werkseinstellung ü Einstellung möglich Diese Überwachungsfunktion überwacht die korrekte Durchführung des Polradlageab- gleichs.
  • Seite 229: Diagnose

    Diagnose Diagnose mit "Global Drive Control" (GDC) Diagnose 10.1 Diagnose mit "Global Drive Control" (GDC) Um eine Diagnose vom aktuellen Betrieb des Antriebsreglers durchzuführen, klicken Sie im Parametermenü des GDC auf Diagnose W Aktueller Betrieb. Es werden die aktuellen Motordaten, Betriebszeiten, Fehlermeldungen usw. angezeigt: ECSXA346 Abb.
  • Seite 230: Diagnose Mit "Global Drive Oscilloscope" (Gdo)

    10.2 Diagnose mit "Global Drive Oscilloscope" (GDO) Das "Global Drive Oscilloscope" (GDO) ist im Lieferumfang des Lenze Parametrier− und Be- dienprogramms "Global Drive Control" (GDC) und des "Drive PLC Developer Studio" (DDS) enthalten und steht Ihnen als zusätzliches Diagnoseprogramm zur Verfügung.
  • Seite 231: Diagnose Mit "Global Drive Oscilloscope" (Gdo) Gdo−Schaltflächen

    Diagnose Diagnose mit "Global Drive Oscilloscope" (GDO) GDO−Schaltflächen 10.2.1 GDO−Schaltflächen Durch Klicken auf die entsprechende Schaltfläche wird die jeweilige Funktion ausgeführt. Um die HTML−Online−Hilfe aufzurufen, drücken Sie die Taste <F1>. Symbolleiste oben (‚, Abb. 10−3) Symbol Funktion (Schaltflä- che) Verbindung Gerät Hier können Sie eine Verbinung zu einem angeschlossenen Modul herstellen.
  • Seite 232: Diagnose Mit Keypad Xt Emz9371Bc

    Diagnose Diagnose mit Keypad XT EMZ9371BC 10.3 Diagnose mit Keypad XT EMZ9371BC Im Menü "Diagnostic" finden Sie in den zwei Untermenüs "Actual info" und "History" alle Codes für die Überwachung des Antriebs ƒ Störungs−/Fehlerdiagnose ƒ In der Betriebsebene werden zusätzliche Statusmeldungen angezeigt. Sind mehrere Sta- tusmeldungen aktiv, wird die Meldung mit der höchsten Priorität angezeigt: Priorität Anzeige...
  • Seite 233: Diagnose Mit Pcan−View

    Diagnose Diagnose mit PCAN−View Telegramm−Verkehr auf dem CAN−Bus überwachen 10.4 Diagnose mit PCAN−View "PCAN−View" ist die Basisversion des Programms "PCAN−Explorer" für Windows® der Firma PEAK System Technik GmbH. Das Programm erlaubt das gleichzeitige Senden und Empfangen von CAN−Nachrichten, welche manuell und periodisch gesendet werden kön- nen.
  • Seite 234 Diagnose Diagnose mit PCAN−View Telegramm−Verkehr auf dem CAN−Bus überwachen Anhand der angezeigten IDs können Sie die Telegramme den Geräten zuordnen. Falls keine Telegramme angezeigt werden, kann dies unterschiedliche Ursachen haben: Ist Ihr Engineering PC mit dem richtigen CAN−Bus verbunden? ƒ Ist unter "Systemsteuerung, CAN Hardware"...
  • Seite 235: Alle Can−Teilnehmer In Den Zustand "Operational" Versetzen

    Diagnose Diagnose mit PCAN−View Alle CAN−Teilnehmer in den Zustand "Operational" versetzen 10.4.2 Alle CAN−Teilnehmer in den Zustand "Operational" versetzen So versetzen Sie alle CAN−Teilnehmer in den Zustand "Operational": 1. Unter "New transmit message" folgende CAN−Nachricht erstellen: 2. Im Fenster "Transmit" die CAN−Nachricht auswählen und einmal die <Leertaste> drücken, um die CAN−Nachricht zu versenden.
  • Seite 236: Fehlersuche Und Störungsbeseitigung

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsanalyse Störungsanalyse über die LED−Anzeige Fehlersuche und Störungsbeseitigung Das Auftreten einer Betriebsstörung können Sie durch Anzeigeelemente oder Statusin- formationen über den MotionBus (CAN) schnell erkennen und einordnen. Anzeigeelemente und Statusmeldungen ermöglichen die grobe Einordnung der Störung. Im Kapitel "11.3 Störungsmeldungen" (¶ 242) finden Sie Hinweise, zu Ursachen und zur Beseitigung von Störungen.
  • Seite 237: Störungsanalyse Mit Dem Historienspeicher

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsanalyse Störungsanalyse mit dem Historienspeicher 11.1.3 Störungsanalyse mit dem Historienspeicher Der Historienspeicher (C0168) ermöglicht Ihnen die Rückverfolgung von Störungen. Die entsprechenden Störungsmeldungen werden in 8 Speicherplätzen in der Reihenfolge ih- res Auftretens gespeichert. Aufbau des Historienspeichers Die Felder unter "Fehler−Historie" zeigen die Speicherplätze 2 ... 7 an. ƒ...
  • Seite 238 Störung Störungsmeldung zurücksetzen Die aktuelle Störungsmeldung können Sie über einen TRIP−RESET (z. B. über C0043) zurück- setzen: Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 250 C0043 Trip reset Aktive Störungsmeldung zurück- setzen (TRIP−RESET) Störungsmeldung zurücksetzen (TRIP−RESET) / keine Störung Störungsmeldung aktiv...
  • Seite 239: Störungsanalyse Über Lecom−Statusworte (C0150/C0155)

    Störungsanalyse Störungsanalyse über LECOM−Statusworte (C0150/C0155) 11.1.4 Störungsanalyse über LECOM−Statusworte (C0150/C0155) Die LECOM−Statusworte (C0150/C0155) sind folgendermaßen kodiert: Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 239 C0150 Status word Gerätestatuswort bei Vernet- zung über Automatisierungs−In- terface (AIF) Nur Anzeige 65535 Antriebsregler interpretiert Infor- mation als 16 Bit (binärkodiert)
  • Seite 240 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsanalyse Störungsanalyse über LECOM−Statusworte (C0150/C0155) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0155 Status word 2 Statuswort 2 (erweitertes Status- wort) Nur Anzeige 65535 Antriebsregler interpretiert Infor- mation als 16 Bit (binärkodiert) Bit 0 Störung aktiv Bit 1...
  • Seite 241: Fehlverhalten Des Antriebs

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlverhalten des Antriebs 11.2 Fehlverhalten des Antriebs Fehlverhalten/Störung Ursache Abhilfe Rückführsystem Motor dreht mit Blick auf die Rückführsystem ist nicht phasen- Rückführsystem phasenrichtig an- Motorwelle links. richtig angeschlossen. schließen. C0060 zeigt nach Reglerfreigabe Die unter C0060 angezeigte Rotor- abwärtszählende Werte.
  • Seite 242: Störungsmeldungen

    Überwachung ausschalten (C0597 = 3). Der Stromgrenzwert ist zu niedrig Höheren Stromgrenzwert über eingestellt. C0599 einstellen. x041 Interne Störung Rücksprache mit Lenze erforder- lich. x: 0 = TRIP, 1 = Meldung, 2 = Warnung, 3 = FAIL−QSP EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 243 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsmeldungen Ursachen und Abhilfen Störungsmeldung Beschreibung Beschreibung Ursache Ursache Abhilfe Abhilfe Display Kühlkörpertemperatur > +90 °C 0050 Umgebungstemperatur Modul abkühlen lassen und für > +40 °C bzw. > +50 °C eine bessere Belüftung sorgen. Umgebungstemperatur im Schaltschrank prüfen. Kühlkörper ist stark verschmutzt.
  • Seite 244 Fehler beim Laden eines Para- Die gewünschte Parametrie- metersatz 1 metersatzes. rung einstellen und speichern mit C0003 = 1. ACHTUNG: Die Lenze−Einstellung Unterbrechung während der wird automatisch geladen! Übertragung des Parameter- Bei PLC−Geräten die Verwen- satzes über Keypad. dung von Pointern prüfen.
  • Seite 245 Display 0074 Programmfehler Fehler im Programmablauf Verwendung von Pointern prü- fen. Modul mit SPS−Programm und Parametersatz (auf Diskette/ CD−ROM) an Lenze schicken. 0075 Parametersatz−Fehler. Ein Update der Betriebs−Software Speichern der Lenze−Einstellung wurde durchgeführt. C0003 = 1. Nach Störungsbehebung: Gerät komplett spannungsfrei schalten (24−V−Versorgung abschalten, DC−...
  • Seite 246 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsmeldungen Ursachen und Abhilfen Störungsmeldung Beschreibung Beschreibung Ursache Ursache Abhilfe Abhilfe Display x087 Auswahl der Rückführung in Es muss eine Initialisierung im Ab- Parametersatz speichern, dann C0025 als Absolutwertgeber oder solutwertgeber erfolgen. Gerät komplett spannungsfrei Änderung der Encoder−Konstante schalten und anschließend wieder in C0420, wenn Einstellung einschalten.
  • Seite 247 Kühlkörperlüfter ist blockiert, ver- Kühlkörperlüfter säubern oder schmutzt oder defekt. austauschen. (bei Einbaugeräten) 0105 Interne Störung (Speicher) Rücksprache mit Lenze erforder- lich. 0107 Interne Störung (Leistungsteil) Bei der Initialisierung des An- Rücksprache mit Lenze erforder- triebsreglers wurde ein falsches lich.
  • Seite 248 Antriebsauslegung prüfen. ken) ist zu groß. (Drehzahl außerhalb des Toleranz- fensters (C0576)) Lastseitige mechanische Blok- kaden x191 Interne Störung Rücksprache mit Lenze erforder- lich. x200 NMAX Maximale Anlagendrehzahl Aktive Last (z. B. bei Hubwer- Antriebsauslegung prüfen. (C0596) wurde überschritten. ken) ist zu groß.
  • Seite 249 Antriebsregler nicht un- nötigte Hardware vorhanden terstützt wird (z. B. weil die dazu ist. benötigte Hardware fehlt). Ggf. ist Rücksprache mit Lenze erforderlich. 0232 NoCam Keine Bewegungsprofile (Cam− Beim Aufruf von Funktionen der Sicherstellen, dass dem Projekt Daten) vorhanden.
  • Seite 250: Fehlersuche Und Störungsbeseitigung Störungsmeldungen

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsmeldungen Störungsmeldungen zurücksetzen (TRIP−RESET) 11.3.2 Störungsmeldungen zurücksetzen (TRIP−RESET) Reaktion Maßnahmen zum Zurücksetzen der Störungsmeldung TRIP/FAIL−QSP Hinweis! Ist eine TRIP/FAIL−QSP−Quelle noch aktiv, lässt sich der anstehende TRIP/FAIL−QSP nicht zurück- setzen. Das Zurücksetzen des TRIP/FAIL−QSP kann erfolgen durch: Keypad XT EMZ9371 BC ð S drücken. Danach U drücken, um den Antriebsregler wieder freizugeben.
  • Seite 251: Funktionsbibliothek

    AIF-FieldBusStateBit7 ECSXA200 Abb. 12−1 Funktionsblock AIF Reaktion auf Kommunikationsfehler CE0 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 251 C0126 MONIT CE0 Störungsreaktion Überwachung der Kommunikation über die AIF− Schnittstelle X1. Über C2382 können Sie ein- stellen, ob bei einer CE0−Stö-...
  • Seite 252: Aif1In

    Funktionsbibliothek AIF1In 12.2 AIF1In Funktion Dieser Funktionsblock dient als Schnittstelle für Eingangssignale (z. B. Soll− und Istwerte) vom aufgesteckten Feldbusmodul. Beachten Sie die Dokumentation des aufgesteckten Feldbusmoduls. AIF1In AIF1In-DctrlCtrl 16 Bit AIF1In-Ctrl.Bit0 AIF1In-Ctrl.Bit1 AIF1In-Ctrl.Bit2 AIF1In-Ctrl.Quickstop_B3 AIF1In-Ctrl.Bit4 AIF1In-Ctrl.Bit5 AIF1In-Ctrl.Bit6 C0136/3 AIF1In-Ctrl.Bit7 AIF1In-Ctrl.Disable_B8 16 binary signals...
  • Seite 253 Funktionsbibliothek AIF1In Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0136 Steuerworte Hexadezimalwert ist bitkodiert. Nur Anzeige 1 CtrlWord {hex} FFFF Steuerwort C0135 2 CtrlWord Steuerwort CAN 3 CtrlWord Steuerwort AIF ^ 252 C0855 Digitale Prozessdaten−Eingangs- worte an der Schnittstelle AIF (AIF1_IN) Hexadezimalwert ist bitkodiert.
  • Seite 254 Funktionsbibliothek AIF1In Nutzdaten Den empfangenen acht Byte Nutzdaten werden jeweils verschiedene Signaltypen zuge- wiesen. Dadurch können sie — je nach Bedarf — als digitale Signale (1 Bit) ƒ Steuerwort / analoge Signale (16 Bit) ƒ Winkelsignale (32 Bit) ƒ im Achsmodul ausgewertet werden: Byte digitale Signale (1 Bit) analoge Signale (16 Bit)
  • Seite 255: Aif1Out

    Funktionsbibliothek AIF1Out 12.3 AIF1Out Funktion Dieser Funktionsblock bildet die Schnittstelle für Ausgangssignale (z. B. Soll− und Istwerte) zum aufgesteckten Feldbusmodul. Beachten Sie die Dokumentation des aufgesteckten Feldbusmoduls. AIF1Out Byte AIF1Out-DctrlStat C6131/1 16 Bit C6130/1 Byte C6154 Byte AIF1Out-W1 AIF1Out-W1 C6131/2 16 Bit C6130/2 Byte...
  • Seite 256 Funktionsbibliothek AIF1Out Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 255 C6110 Anzeige der digitalen Ausgangs- signale zum Feldbusmodul 0 (= FALSE) 1 (= TRUE) 1 AIF−DigOut AIF1Out−Bit0 (Bit 0) 2 AIF−DigOut AIF1Out−Bit1 (Bit 1) 3 AIF−DigOut AIF1Out−Bit2 (Bit 2) 4 AIF−DigOut...
  • Seite 257 Funktionsbibliothek AIF1Out Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C6130 Anzeige der analogen Ausgangs- signale zum Feldbusmodul −32768 32767 Ausgangswort AIF1Out−DctrlStat ^ 255 1 AIF−AnOut 2 AIF−AnOut Ausgangswort AIF1Out−W1 3 AIF−AnOut Ausgangswort AIF1Out−W2 4 AIF−AnOut Ausgangswort AIF1Out−W3 ^ 262 5 AIF−AnOut Ausgangswort AIF2Out−W0...
  • Seite 258 Funktionsbibliothek AIF1Out Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} [C6151] Auswahl der Winkel−Ausgangs- signale zum Feldbusmodul ^ 255 1 AIF1Out−phi 1000 FIXED 0 (nicht belegt) Quelle für Ausgangs−Doppelwort AIF1Out-W2/W3 ^ 262 2 AIF2Out−phi 1000 FIXED 0 (nicht belegt) Quelle für Ausgangs−Doppelwort...
  • Seite 259 Funktionsbibliothek AIF1Out Nutzdaten Die acht Byte Nutzdaten zum Feldbusmodul können Sie belegen mit digitalen Signalen (1 Bit). ƒ analogen Signalen (16 Bit). ƒ Winkelsignalen (32 Bit). ƒ Mit C6154 bestimmen Sie die Belegung der acht Byte Nutzdaten zum Feldbusmodul: Nutzdaten Wert in C6154 Byte 1, 2...
  • Seite 260: Aif2In

    Funktionsbibliothek AIF2In 12.4 AIF2In Funktion Dieser Funktionsblock dient als Schnittstelle für Eingangssignale (z. B. Soll− und Istwerte) vom aufgesteckten Feldbusmodul. Beachten Sie die Dokumentation des aufgesteckten Feldbusmoduls. AIF2In AIF2In-W0 16 Bit Byte AIF2In-Bit0 16 binary signals Byte AIF2In-Bit15 AIF2In-W1 16 Bit Byte AIF2In-Bit16 16 binary...
  • Seite 261 Funktionsbibliothek AIF2In Nutzdaten Den empfangenen acht Byte Nutzdaten werden jeweils verschiedene Signaltypen zuge- wiesen. Dadurch können sie — je nach Bedarf — als digitale Signale (1 Bit) ƒ analoge Signale (16 Bit) ƒ Winkelsignale (32 Bit) ƒ im Achsmodul ausgewertet werden: Byte digitale Signale (1 Bit) analoge Signale (16 Bit)
  • Seite 262: Aif2Out

    C6131/8 16 Bit C6130/8 Byte ECSXA204 Abb. 12−5 Funktionsblock AIF2Out Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C6130 Anzeige der analogen Ausgangs- signale zum Feldbusmodul −32768 32767 Ausgangswort AIF1Out−DctrlStat ^ 255 1 AIF−AnOut 2 AIF−AnOut Ausgangswort AIF1Out−W1 3 AIF−AnOut Ausgangswort AIF1Out−W2...
  • Seite 263 Funktionsbibliothek AIF2Out Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} [C6131] Auswahl der analogen Ausgangs- signale zum Feldbusmodul ^ 255 1 AIF1Out−anl 1000 FIXED 0 % (nicht belegt) Quelle für Ausgangswort AIF1Out−DctrlStat 2 AIF1Out−anl 1000 FIXED 0 % (nicht belegt) Quelle für Ausgangswort AIF1Out−W1...
  • Seite 264 Funktionsbibliothek AIF2Out Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 262 C6155 AIF2PdoMap Belegung der 8 Byte Nutzdaten von Funktionsblock AIF2Out zum Feldbusmodul W0=Int W1=Int Byte 1, Byte 2 = AIF2Out−W0 Byte 3, Byte 4 = AIF2Out−W1 Byte 5, Byte 6 = AIF2Out−W2 Byte 7, Byte 8 = AIF2Out−W3...
  • Seite 265: Aif3In

    Funktionsbibliothek AIF3In 12.6 AIF3In Funktion Dieser Funktionsblock dient als Schnittstelle für Eingangssignale (z. B. Soll− und Istwerte) vom aufgesteckten Feldbusmodul. Beachten Sie die Dokumentation des aufgesteckten Feldbusmoduls. AIF3In AIF3In-W0 16 Bit Byte AIF3In-Bit0 16 binary signals Byte AIF3In-Bit15 AIF3In-W1 16 Bit Byte AIF3In-Bit16 16 binary...
  • Seite 266 Funktionsbibliothek AIF3In Nutzdaten Den empfangenen acht Byte Nutzdaten werden jeweils verschiedene Signaltypen zuge- wiesen. Dadurch können sie — je nach Bedarf — als digitale Signale (1 Bit) ƒ analoge Signale (16 Bit) ƒ Winkelsignale (32 Bit) ƒ im Achsmodul ausgewertet werden: Byte digitale Signale (1 Bit) analoge Signale (16 Bit)
  • Seite 267: Aif3Out

    C6131/12 16 Bit C6130/12 Byte ECSXA206 Abb. 12−7 Funktionsblock AIF3Out Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C6130 Anzeige der analogen Ausgangs- signale zum Feldbusmodul −32768 32767 Ausgangswort AIF1Out−DctrlStat ^ 255 1 AIF−AnOut 2 AIF−AnOut Ausgangswort AIF1Out−W1 3 AIF−AnOut Ausgangswort AIF1Out−W2...
  • Seite 268 Funktionsbibliothek AIF3Out Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} [C6131] Auswahl der analogen Ausgangs- signale zum Feldbusmodul ^ 255 1 AIF1Out−anl 1000 FIXED 0 % (nicht belegt) Quelle für Ausgangswort AIF1Out−DctrlStat 2 AIF1Out−anl 1000 FIXED 0 % (nicht belegt) Quelle für Ausgangswort AIF1Out−W1...
  • Seite 269 Funktionsbibliothek AIF3Out Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 267 C6156 AIF3PdoMap Belegung der 8 Byte Nutzdaten von Funktionsblock AIF3Out zum Feldbusmodul W0=Int W1=Int Byte 1, Byte 2 = AIF3Out−W0 Byte 3, Byte 4 = AIF3Out−W1 Byte 5, Byte 6 = AIF3Out−W2 Byte 7, Byte 8 = AIF3Out−W3...
  • Seite 270: Ain1

    C0026/1 C0034 AIn1-Out C0400 AIn1-Error ECSXA221 Abb. 12−8 Funktionsblock AIn1 Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 270 C0026 Offset für relative analoge Si- ^ 315 gnale (AIN) 1 FCODE(offset) −199,99 {0,01 %} 199,99 FCODE_nC26_1_a 2 FCODE(offset) FCODE_nC26_2_a...
  • Seite 271: Can (Can Management)

    Funktionsbibliothek CAN (CAN Management) 12.9 CAN (CAN Management) Funktion Mit diesem Funktionsblock kann ein Reset−Node durchgeführt werden, um z. B. Änderungen der ƒ Übertragungsrate und Adressierungen zu übernehmen. kann der Sendezeitpunkt von CAN2_Out und CAN3_Out beeinflusst werden. ƒ wird eine Überwachung der MotionBus−Kommunikation ermöglicht. ƒ...
  • Seite 272 Funktionsbibliothek CAN (CAN Management) Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 180 C0358 Reset node Einen Reset−Node für den CAN− Bus−Teilnehmer ausführen. Keine Funktion CAN reset C6210 Anzeige der digitalen Ausgangs- signale zum MotionBus (CAN) 0 (= FALSE)
  • Seite 273 Funktionsbibliothek CAN (CAN Management) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} [C6211] Auswahl der digitalen Ausgangs- signale zum MotionBus (CAN) ^ 280 1 CAN1Out−dig 1000 0 (FALSE, nicht belegt) Quelle für CAN1Out−Bit0 (Bit 0) 2 CAN1Out−dig 1000 0 (FALSE, nicht belegt) Quelle für CAN1Out−Bit1 (Bit 1)
  • Seite 274: Cansync (Can−Bus−Synchronisierung)

    Tipp! Ausführliche Informationen zur CAN−Synchronisierung und Konfiguration über Codestellen finden Sie im Kapitel 8.1.6 "Achs−Synchronisierung (CAN−Synchronisierung)" ((¶ 181). Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 182 C0363 Sync correct. CAN Sync−Korrekturschrittweite 0.2 ms/ms 0.4 ms/ms 0.6 ms/ms 0.8 ms/ms 1.0 ms/ms...
  • Seite 275 Funktionsbibliothek CANSync (CAN−Bus−Synchronisierung) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 182 C0369 Sync Tx Time CAN Sync−Sendezyklus für CAN− Bus−Schnittstelle X4 Ein Sync−Telegramm mit dem in C0368 eingestellten Identifier wird mit der eingestellten Zy- kluszeit gesendet. ECSxP: Die Einstellung erfolgt au- tomatisch in Abhängigkeit von...
  • Seite 276 Funktionsbibliothek CANSync (CAN−Bus−Synchronisierung) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} [C6211] Auswahl der digitalen Ausgangs- signale zum MotionBus (CAN) ^ 280 1 CAN1Out−dig 1000 0 (FALSE, nicht belegt) Quelle für CAN1Out−Bit0 (Bit 0) 2 CAN1Out−dig 1000 0 (FALSE, nicht belegt) Quelle für CAN1Out−Bit1 (Bit 1)
  • Seite 277: Can1In

    Funktionsbibliothek CAN1In 12.11 CAN1In Funktion Dieser Funktionsblock dient zur Übertragung zyklischer Prozessdaten (¶ 455) über den MotionBus (CAN). Zum Empfang der Daten ist ein Sync−Telegramm (¶ 459) erforderlich, das von einem an- deren Busteilnehmer generiert werden muss. CAN1In CAN1In-DctrlCtrl 16 Bit CAN1In-Ctrl.Bit0 CAN1In-Ctrl.Bit1 CAN1In-Ctrl.Bit2...
  • Seite 278 Funktionsbibliothek CAN1In Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0136 Steuerworte Hexadezimalwert ist bitkodiert. Nur Anzeige 1 CtrlWord {hex} FFFF Steuerwort C0135 2 CtrlWord Steuerwort CAN 3 CtrlWord Steuerwort AIF ^ 456 C0863 Digitale Prozessdaten−Eingangs- ^ 277 worte für CAN−Bus−Schnittstelle...
  • Seite 279 Funktionen/Funktionsblöcken verwendet werden. 3, 4 CAN1In−W1.Bit0 CAN1In−W1 CAN1In−W1.Bit15 5, 6 CAN1In−Bit0 CAN1In−W2 CAN1In−Bit15 CAN1In−W2/W3 7, 8 CAN1In−Bit16 CAN1In−W3 CAN1In−Bit31 Hinweis! Über C0357 können Sie die Überwachungszeit (Lenze−Einstellung: 3000 ms) für den Datenempfang einstellen. (¶ 200) EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 280: Can1Out

    Funktionsbibliothek CAN1Out 12.12 CAN1Out Funktion Dieser Funktionsblock dient zur Übertragung zyklischer Prozessdaten (¶ 455) über den MotionBus (CAN). Zum Empfang der Daten ist ein Sync−Telegramm (¶ 459) erforderlich, das von einem an- deren Busteilnehmer generiert werden muss. CAN1Out Byte CAN1Out-DctrlStat C6231/1 16 Bit C6230/1...
  • Seite 281 Funktionsbibliothek CAN1Out Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C6210 Anzeige der digitalen Ausgangs- signale zum MotionBus (CAN) 0 (= FALSE) 1 (= TRUE) ^ 280 1 CAN−DigOut CAN1Out−Bit0 (Bit 0) 2 CAN−DigOut CAN1Out−Bit1 (Bit 1) 3 CAN−DigOut CAN1Out−Bit2 (Bit 2) 4 CAN−DigOut...
  • Seite 282 Funktionsbibliothek CAN1Out Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} [C6211] Auswahl der digitalen Ausgangs- signale zum MotionBus (CAN) ^ 280 1 CAN1Out−dig 1000 0 (FALSE, nicht belegt) Quelle für CAN1Out−Bit0 (Bit 0) 2 CAN1Out−dig 1000 0 (FALSE, nicht belegt) Quelle für CAN1Out−Bit1 (Bit 1) 3 CAN1Out−dig...
  • Seite 283 Funktionsbibliothek CAN1Out Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} [C6231] Auswahl der analogen Ausgangs- signale zum MotionBus (CAN) ^ 280 1 CAN1Out−anl 1000 FIXED 0 % (nicht belegt) Quelle für Ausgangswort CAN1Out−DctrlStat 2 CAN1Out−anl 1000 FIXED 0 % (nicht belegt) Quelle für Ausgangswort...
  • Seite 284 Funktionsbibliothek CAN1Out Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 280 C6254 CAN1PdoMap Belegung der 8 Byte Nutzdaten von Funktionsblock CAN1Out zum MotionBus (CAN) W2=Int W3=Int Byte 1, Byte 2 = CAN1Out− DctrlStat Byte 3, Byte 4 = CAN1Out−W1 Byte 5, Byte 6 = CAN1Out−W2 Byte 7, Byte 8 = CAN1Out−W3...
  • Seite 285 Funktionsbibliothek CAN1Out Nutzdaten Die acht Byte Nutzdaten zum MotionBus (CAN) können Sie belegen mit digitalen Signalen (1 Bit). ƒ analogen Signalen (16 Bit). ƒ Winkelsignalen (32 Bit). ƒ Mit C6254 bestimmen Sie die Belegung der acht Byte Nutzdaten zum MotionBus (CAN): Nutzdaten Wert in C6254...
  • Seite 286: Can2In

    Funktionsbibliothek CAN2In 12.13 CAN2In Funktion Dieser Funktionsblock dient zur Übertragung ereignisgesteuerter bzw. zeitgesteuerter Prozessdaten (¶ 455) über den MotionBus (CAN). Ein Sync−Telegramm ist nicht erforderlich. CAN2In 16 Bit LowWord CAN2In-W0/W1 16 Bit C0867/2 HighWord CAN2In-W0 16 Bit Byte C0866/4 CAN2In-Bit0 C0863/3 16 binary Byte...
  • Seite 287 Funktionsbibliothek CAN2In Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 456 C0863 Digitale Prozessdaten−Eingangs- ^ 277 worte für CAN−Bus−Schnittstelle 0000 {hex} FFFF Hexadezimalwert ist bitkodiert. Nur Anzeige 1 CAN IN bits Bit 0 Bit 15 CAN1_IN: Prozessdaten−Ein- gangswort 1...
  • Seite 288 Winkelsignale (32 Bit) 1, 2 CAN2In−Bit0 CAN2In−W0 CAN2In−Bit15 CAN2In−W0/W1 3, 4 CAN2In−Bit16 CAN2In−W1 CAN2In−Bit31 5, 6 CAN2In−W2 CAN2In−W2/W3 7, 8 CAN2In−W3 Hinweis! Über C0357 können Sie die Überwachungszeit (Lenze−Einstellung: 3000 ms) für den Datenempfang einstellen. (¶ 200) EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 289: Can2Out

    Funktionsbibliothek CAN2Out 12.14 CAN2Out Funktion Dieser Funktionsblock dient zur Übertragung ereignisgesteuerter bzw. zeitgesteuerter Prozessdaten (¶ 455) über den MotionBus (CAN). Ein Sync−Telegramm ist nicht erforderlich. ƒ Die Übertragung der Prozessdaten erfolgt immer dann, wenn sich ein Wert ƒ innerhalb der acht Byte Nutzdaten verändert hat (ereignisgesteuert) bzw. mit der unter C0356/2 eingestellten Zykluszeit (zeitgesteuert, ^ 178).
  • Seite 290 Funktionsbibliothek CAN2Out Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C6230 Anzeige der analogen Ausgangs- signale zum MotionBus (CAN) −32768 32767 ^ 280 1 CAN−AnOut Ausgangswort CAN1Out− DctrlStat 2 CAN−AnOut Ausgangswort CAN1Out−W1 3 CAN−AnOut Ausgangswort CAN1Out−W2 4 CAN−AnOut Ausgangswort CAN1Out−W3 ^ 289 5 CAN−AnOut...
  • Seite 291 Funktionsbibliothek CAN2Out Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C6250 Anzeige der Winkel−Ausgangs- signale zum MotionBus (CAN) −2147483647 2147483647 ^ 280 1 CAN−PhiOut Ausgangs−Doppelwort CAN1Out-W2/W3 ^ 289 2 CAN−PhiOut Ausgangs−Doppelwort CAN2Out-W0/W1 ^ 295 3 CAN−PhiOut Ausgangs−Doppelwort CAN3Out-W0/W1 [C6251] Auswahl der Winkel−Ausgangs-...
  • Seite 292: Can3In

    Funktionsbibliothek CAN3In 12.15 CAN3In Funktion Dieser Funktionsblock dient zur Übertragung ereignisgesteuerter bzw. zeitgesteuerter Prozessdaten (¶ 455) über den MotionBus (CAN). Ein Sync−Telegramm ist nicht erforderlich. CAN3In 16 Bit LowWord CAN3In-W0/W1 16 Bit C0867/3 HighWord CAN3In-W0 16 Bit Byte C0866/8 CAN3In-Bit0 C0863/5 16 binary Byte...
  • Seite 293 Funktionsbibliothek CAN3In Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 456 C0863 Digitale Prozessdaten−Eingangs- ^ 277 worte für CAN−Bus−Schnittstelle 0000 {hex} FFFF Hexadezimalwert ist bitkodiert. Nur Anzeige 1 CAN IN bits Bit 0 Bit 15 CAN1_IN: Prozessdaten−Ein- gangswort 1...
  • Seite 294 Winkelsignale (32 Bit) 1, 2 CAN3In−Bit0 CAN3In−W0 CAN3In−Bit15 CAN3In−W0/W1 3, 4 CAN3In−Bit16 CAN3In−W1 CAN3In−Bit31 5, 6 CAN3In−W2 CAN3In−W2/W3 7, 8 CAN3In−W3 Hinweis! Über C0357 können Sie die Überwachungszeit (Lenze−Einstellung: 3000 ms) für den Datenempfang einstellen. (¶ 200) EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 295: Can3Out

    Funktionsbibliothek CAN3Out 12.16 CAN3Out Funktion Dieser Funktionsblock dient zur Übertragung ereignisgesteuerter bzw. zeitgesteuerter Prozessdaten (¶ 455) über den MotionBus (CAN). Ein Sync−Telegramm ist nicht erforderlich. ƒ Die Übertragung der Prozessdaten erfolgt immer dann, wenn sich ein Wert ƒ innerhalb der acht Byte Nutzdaten verändert hat (ereignisgesteuert) bzw. mit der unter C0356/2 eingestellten Zykluszeit (zeitgesteuert, ^ 178).
  • Seite 296 Funktionsbibliothek CAN3Out Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C6230 Anzeige der analogen Ausgangs- signale zum MotionBus (CAN) −32768 32767 ^ 280 1 CAN−AnOut Ausgangswort CAN1Out− DctrlStat 2 CAN−AnOut Ausgangswort CAN1Out−W1 3 CAN−AnOut Ausgangswort CAN1Out−W2 4 CAN−AnOut Ausgangswort CAN1Out−W3 ^ 289 5 CAN−AnOut...
  • Seite 297 Funktionsbibliothek CAN3Out Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C6250 Anzeige der Winkel−Ausgangs- signale zum MotionBus (CAN) −2147483647 2147483647 ^ 280 1 CAN−PhiOut Ausgangs−Doppelwort CAN1Out-W2/W3 ^ 289 2 CAN−PhiOut Ausgangs−Doppelwort CAN2Out-W0/W1 ^ 295 3 CAN−PhiOut Ausgangs−Doppelwort CAN3Out-W0/W1 [C6251] Auswahl der Winkel−Ausgangs-...
  • Seite 298: Dctrl

    Funktionsbibliothek DCTRL 12.17 DCTRL Funktion Dieser Funktionsblock steuert die Antriebsregler in bestimmte Zustände: Schnellhalt (QSP, ^ 301) ƒ Betriebssperre (DISABLE, ^ 301) ƒ Reglersperre (CINH, ^ 301) ƒ TRIP setzen (TRIP−SET, ^ 302) ƒ TRIP zurücksetzen (TRIP−RESET, ^ 302) ƒ Status des Antriebsreglers (^ 303) ƒ...
  • Seite 299 Funktionsbibliothek DCTRL Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0135 Control word Systemsteuerwort DCTRL 65535 Antriebsregler interpretiert Infor- mation als 16 Bit (binärkodiert) Bit 0 nicht belegt Bit 1 nicht belegt Bit 2 nicht belegt Bit 3 Schnellhalt (QSP)
  • Seite 300 Funktionsbibliothek DCTRL Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 298 C6310 Anzeige der digitalen Eingangs- signale im Funktionsblock DCTRL 0 (= FALSE) 1 (= TRUE) 1 DCTRL−DigOut DCTRL−CInh1 2 DCTRL−DigOut DCTRL−CInh2 3 DCTRL−DigOut DCTRL−TripSet1 4 DCTRL−DigOut DCTRL−TripReset1 5 DCTRL−DigOut DCTRL−StatB0...
  • Seite 301: Schnellhalt (Qsp)

    Funktionsbibliothek DCTRL Schnellhalt (QSP) 12.17.1 Schnellhalt (QSP) Mit der QSP−Funktion kann der Antrieb unabhängig von der Sollwertvorgabe in einstellba- rer Zeit stillgesetzt werden. Die Funktion ist über folgende Eingänge steuerbar (ODER−verknüpft): ƒ – Steuerwort "CAN1In−DctrlCtrl" Bit 3 vom Funktionsblock CAN1In –...
  • Seite 302: Trip Setzen (Trip−Set)

    – Signal "DCTRL−TripSet1" ... "DCTRL−TripSet4" (UND−verknüpft, TRUE = TRIP setzen) C0136/1 zeigt das Steuerwort C0135. ƒ Die Reaktion auf TRIP können Sie über C0581 einstellen. ƒ Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 302 C0581 MONIT EEr Störungsreaktion Überwachung externe Störung "ExternalFault" (EEr) TRIP...
  • Seite 303: Status Des Achsmoduls

    Funktionsbibliothek DCTRL Status des Achsmoduls 12.17.6 Status des Achsmoduls Über "DCTRL−Stat" wird ein Statuswort ausgegeben, das sich aus vom Funktionsblock DCTRL generierten Signalen sowie Signalen frei konfigurierbarer Funktionsblock−Ein- gänge zusammensetzt. Der Status im Ausgang 36 ist analogkodiert. ƒ Über C0150 können Sie sich das Statuswort anzeigen lassen. ƒ...
  • Seite 304 Funktionsbibliothek DCTRL Status des Achsmoduls Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 303 C0150 Status word Gerätestatuswort bei Vernet- zung über Automatisierungs−In- terface (AIF) Nur Anzeige 65535 Antriebsregler interpretiert Infor- mation als 16 Bit (binärkodiert) Bit 0 nicht belegt...
  • Seite 305: Dfin (Leitfrequenzeingang)

    Funktionsbibliothek DFIN (Leitfrequenzeingang) 12.18 DFIN (Leitfrequenzeingang) Funktion Dieser Funktionsblock kann einen Impulsstrom am Leitfrequenzeingang X8 in einen Dreh- zahlwert umsetzen und normieren. Die Übertragung einer Leitfrequenz erfolgt hochge- nau ohne Offset− und Verstärkungsfehler. Der Leitfrequenzeingang X8 ist für Signale mit TTL−Pegel ausgelegt. ƒ...
  • Seite 306 Auswahl {Appl.} ^ 305 [C0419] Enc. Setup Auswahl des Encoders ^ 107 Gebertyp auswählen, der auf ^ 114 dem Typenschild des Lenze Motors angegeben ist. Encoder−Daten (C0420, C0421, C0427) werden ent- sprechend der Auswahl auto- matisch gesetzt. Common IT512−5V Inkrementalgeber mit TTL−Pegel IT1024−5V...
  • Seite 307: Übertragungsfunktion

    Funktionsbibliothek DFIN (Leitfrequenzeingang) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 305 [C0491] X8 in/out Funktion von X8 ^ 308 X8 ist Eingang ^ 107 ^ 114 X8 ist Ausgang Leitfrequenz−Eingangssignal konfigurieren Über C0427 konfigurieren Sie das Leitfrequenz−Eingangssignal: Konfiguration C0427...
  • Seite 308: Dfout (Leitfrequenzausgang)

    Funktionsbibliothek DFOUT (Leitfrequenzausgang) 12.19 DFOUT (Leitfrequenzausgang) Funktion Dieser Funktionsblock konvertiert interne Drehzahlsignale in Frequenzsignale. Die Über- tragung erfolgt hochgenau (ohne Offset− und Verstärkungsfehler) mit Restwertbehand- lung. Eine Konfiguration des Leitfrequenzausgangs X8 als Leitfrequenzeingang ist über ƒ C0491 möglich. Die Art der Leitfrequenz−Ausgangssignale ist über C0540 einstellbar: ƒ...
  • Seite 309 Funktionsbibliothek DFOUT (Leitfrequenzausgang) Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 308 C0030 DFOUT const Konstante für das Leitfrequenz- ^ 107 signal DFOUT_nOut_v an X8 in ^ 114 Inkrementen pro Umdrehung 256 Inkr./U 512 Inkr./U 1024 Inkr./U 2048 Inkr./U 4096 Inkr./U...
  • Seite 310 Funktionsbibliothek DFOUT (Leitfrequenzausgang) Leitfrequenz−Ausgangssignal konfigurieren Hinweis! Der Leitfrequenzausgang X8 hat systembedingt die Delayzeit T = 1 ms. Über Codestelle C0540 konfigurieren Sie die Art des Leitfrequenz−Ausgangssignals: C0540 = 0 Ausgabe eines analogen Signals Funktion Das Eingangssignal DFOUT_nOut_v wird als analoges Signal [%] interpretiert und als Fre- quenzsignal am Leitfrequenzausgang X8 ausgegeben.
  • Seite 311: Das Ausgangsignal Entspricht Der Nachricht Eines Inkrementalgebers

    Funktionsbibliothek DFOUT (Leitfrequenzausgang) Signalfolge Spur Rechtslauf Linkslauf Bei positiven Eingangswerten Bei negativen Eingangswerten eilt Spur A um 90° vor. eilt Spur A um 90° nach. ˘ ˘ Phasenversetzte Signalfolge (Rechtslauf) Das Ausgangsignal entspricht der Nachricht eines Inkrementalgebers: ƒ – Es werden die Spur A, Spur B und ggf. die Nullspur sowie die zugehörigen Inversspuren mit um 90 Grad versetzten Spuren ausgegeben.
  • Seite 312: Digin (Frei Belegbare Digitale Eingänge)

    DigIn-safe_standstill mP + Imp C0443 ECSXA241 Abb. 12−21 Funktionsblock DigIn Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 312 C0114 Polarität der digitalen Eingänge ^ 122 1 DIGIN pol HIGH−Pegel aktiv X6/DI1 (DIGIN_bIn1_b) 2 DIGIN pol HIGH−Pegel aktiv...
  • Seite 313: Digout (Frei Belegbare Digitale Ausgänge)

    C0444/2 C0118/2 MONIT-Rel1 C0602 ECSXA242 Abb. 12−22 Funktionsblock DigOut Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 313 C0118 Polarität der digitalen Ausgänge ^ 122 1 DIGOUT pol HIGH−Pegel aktiv X6/DO1 (DIGOUT_bOut1_b) 2 DIGOUT pol HIGH−Pegel aktiv X25 (DIGOUT_bRelais_b, Brem- senanschluss) HIGH−Pegel aktiv...
  • Seite 314 Funktionsbibliothek DigOut (frei belegbare digitale Ausgänge) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 313 [C6371] Auswahl der digitalen Ausgangs- signale für den Digitalausgang und das Bremsenrelais 1 DigoutIn−dig 1000 0 (FALSE, nicht belegt) Quelle für das Ausgangssignal am Digitalausgang X6/DO1 (Di- gOut−Out1)
  • Seite 315: Fcode (Freie Codestellen)

    Funktionsbibliothek FCODE (Freie Codestellen) 12.22 FCODE (Freie Codestellen) Funktion Dieser Funktionsblock stellt verschiedene Signale zur Verfügung. Über die zugeordneten "freien" Codestellen des Antriebsreglers können die Signale direkt ausgelesen und weiter- verarbeitet werden. Werte in den Codestellen des Funktionsblocks werden den entsprechenden ƒ...
  • Seite 316 Funktionsbibliothek FCODE (Freie Codestellen) Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 315 C0017 FCODE (Qmin) Freie Codestelle zur Verwendung von Drehzahlsignalen (Drehzahlsignal FCODE_nC17_a) −16000 {1 rpm} 16000 ^ 315 C0037 Set−value rpm Sollwertvorgabe in rpm (FCODE_nC37_a) −16000 {1 rpm}...
  • Seite 317 Funktionsbibliothek FCODE (Freie Codestellen) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 315 C0471 FCODE 32bit Hexadezimale 32 Bit−Interpreta- tion von C0470 4294967295 ^ 315 C0472 FCODE analog Frei konfigurierbare Codestelle für relative analoge Signale −199,99 {0,01 %} 199,99 FCODE_bC472_1_a...
  • Seite 318: Fixed (Ausgabe Konstanter Signale)

    Funktionsbibliothek FIXED (Ausgabe konstanter Signale) 12.23 FIXED (Ausgabe konstanter Signale) Funktion Dieser Funktionsblock gibt feste Werte aus, um in der bekannten Prozentrechnung der An- triebstechnik (100 % = 16384) einfach zu programmieren. FIXED FIXED 100% FIXED -100% FIXED 1(True) ECSXA262 Abb.
  • Seite 319: Inneg

    2147483647 InNeg-PhiIn2 InNeg-PhiOut2 C7151/2 C7150/2 -2147483647 ECSXA251 Abb. 12−25 Funktionsblock InNeg Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 319 C7110 Anzeige der digitalen Eingangs- signale im Funktionsblock InNeg (Signalinvertierung) 1 InNeg−digV InNeg−DigIn1 2 InNeg−digV InNeg−DigIn2 3 InNeg−digV InNeg−DigIn3...
  • Seite 320 Funktionsbibliothek InNeg Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 319 C7130 Anzeige der analogen Eingangs- signale im Funktionsblock InNeg −32768 32767 (Signalinvertierung) (= −199.9 %) (= 199.9 %) 1 InNeg−AnV InNeg−AnIn1 2 InNeg−AnV InNeg−AnIn2 ^ 319 C7131 Auswahl der analogen Eingangs- signale für den Funktionsblock...
  • Seite 321: Outneg

    2147483647 OutNeg-PhiIn2 OutNeg-PhiOut2 C7251/2 C7250/2 -2147483647 ECSXA252 Abb. 12−26 Funktionsblock OutNeg Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 321 C7210 Anzeige der digitalen Eingangs- signale im Funktionsblock OutNeg (Signalinvertierung) 1 OutNeg−digV OutNeg−DigIn1 2 OutNeg−digV OutNeg−DigIn2 3 OutNeg−digV OutNeg−DigIn3...
  • Seite 322 Funktionsbibliothek OutNeg Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 321 C7230 Anzeige der analogen Eingangs- signale im Funktionsblock −32768 32767 OutNeg (Signalinvertierung) (= −199.9 %) (= 199.9 %) 1 OutNeg−AnV OutNeg−AnIn1 2 OutNeg−AnV OutNeg−AnIn2 ^ 321 C7231 Auswahl der analogen Eingangs- signale für den Funktionsblock...
  • Seite 323: Sys

    Funktionsbibliothek 12.26 Funktion Dieser Funktionsblock enthält globale Systemvariablen, die fest im Laufzeitsystem inte- griert sind. Sie besitzen Funktionalitäten zur Erleichterung der Programmierung. An den Funktionsblockausgängen werden Taktsignale mit gleichem ƒ Puls−/Pausenverhältnis ausgegeben. Das "Toggeln" der Ausgänge erfolgt in Echtzeit. ƒ Wenn Sie diese Ausgangssignale verwenden, achten Sie auf die Abtastfrequenz mit ƒ...
  • Seite 324: Speed (Drehzahlregelung)

    Funktionsbibliothek Speed (Drehzahlregelung) 12.27 Speed (Drehzahlregelung) Funktion Fertig verschaltete Drehzahlregelung mit den Teilfunktionen: Drehrichtungswahl (^ 331) ƒ Sollwertaufbereitung (^ 332) ƒ Motorregelung (^ 338) ƒ Bremsenansteuerung (^ 347) ƒ Überwachungsfunktionen (^ 194) ƒ EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 325 Funktionsbibliothek Speed (Drehzahlregelung) ECSXA264 Abb. 12−28 Funktionsblock Speed (Drehzahlregelung) − Seite 1 von 2 EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 326 Funktionsbibliothek Speed (Drehzahlregelung) ECSXA264 Abb. 12−29 Funktionsblock Speed (Drehzahlregelung) − Seite 2 von 2 EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 327 Funktionsbibliothek Speed (Drehzahlregelung) Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C7410 Anzeige der aktuellen Signalzu- stände an den digitalen Eingän- 0 (= FALSE) 1 (= TRUE) gen des Funktionsblocks Speed ^ 331 1 Speed−dig Rechtslauf (SPEED−RLQ.Cw) 2 Speed−dig Linkslauf (SPEED−RLQ.CCw) ^ 332 3 Speed−dig...
  • Seite 328 Funktionsbibliothek Speed (Drehzahlregelung) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} 20 Speed−dig Invertierung Drehmoment−Zu- satzsollwert (SPEED−MAddInv) [C7411] Auswahl der Signalquelle für die digitalen Eingangssignale des Funktionsblocks Speed ^ 331 1 SpeedIn−dig 1000 0 (FALSE, nicht belegt) Rechtslauf (SPEED−RLQ.Cw) 2 SpeedIn−dig...
  • Seite 329 Funktionsbibliothek Speed (Drehzahlregelung) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} 20 SpeedIn−dig 1000 0 (FALSE, nicht belegt) Invertierung Drehmoment−Zu- satzsollwert (SPEED−MAddInv) ^ 436 Mögliche Signale siehe "Auswahlliste digitale Signale" C7430 Anzeige der aktuellen Signalzu- stände am Analog−Eingang des −32768 32767 Funktionsblocks Speed (= −100 %)
  • Seite 330 Funktionsbibliothek Speed (Drehzahlregelung) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} [C7431] Auswahl der Signalquelle für die analogen Eingangssignale des Funktionsblocks Speed ^ 332 1 SpeedIn−anl 1000 FIXED 0 % (nicht belegt) Drehzahl−Sollwert (SPEED− NSET.NSet) 2 SpeedIn−anl 1000 FIXED 0 % (nicht belegt) Drehzahl−Zusatzsollwert (SPEED−...
  • Seite 331: Speed (Drehzahlregelung) Drehrichtung Umschalten

    Funktionsbibliothek Speed (Drehzahlregelung) Drehrichtung umschalten 12.27.1 Drehrichtung umschalten Mit den Eingängen SPEED−RLQ.Cw (C7411/1) und SPEED−RLQ.CCw (C7411/2) des Funkti- onsblocks Speed werden zwei Funktionen ausgeführt: Drehrichtung umschalten ƒ Schnellhalt (QSP) setzen ƒ Hinweis! Beide Eingänge wirken sich nur auf den Drehzahl−Sollwert aus. Stop! Drehzahl und Drehmomentrichtung müssen entsprechend der Anwendung gewählt werden.
  • Seite 332: Speed (Drehzahlregelung) Sollwerte Verarbeiten

    C0039/6 C0039/7 C0039/8 C0039/9 C0039/10 C0039/11 C0039/12 C0039/13 C0039/14 C0039/15 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 332 C0039 15 Festsollwerte Über digitale Signale SPEED− NSET.Jogx abrufbar. 1 JOG set−value 0.00 −199.99 {0.01 %} 199.99 Bezogen auf n (C0011) 2 JOG set−value...
  • Seite 333: Hochlaufzeiten Und Ablaufzeiten Einstellen

    Funktionsbibliothek Speed (Drehzahlregelung) Sollwerte verarbeiten 12.27.2.2 Hochlaufzeiten und Ablaufzeiten einstellen Der Drehzahl−Sollwert wird über einen Hochlaufgeber geführt. Damit können Eingangs- sprünge in eine Rampe umgesetzt werden. Die Hochlaufzeit (T ) und die Ablaufzeit (T ) beziehen sich auf eine Änderung der Drehzahl von "0"...
  • Seite 334 Funktionsbibliothek Speed (Drehzahlregelung) Sollwerte verarbeiten Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 333 C0012 Tir (acc) 0.000 Hochlaufzeit für den Drehzahl−Sollwert (bei "Dreh- zahlregelung") Drehmoment−Sollwert (bei "Drehmomentregelung") 0.000 {0.001 s} 999.999 Bezogen auf Drehzahländerung 0 rpm ... n (C0011)
  • Seite 335: Hochlaufgeber Beeinflussen

    Die Schwelle in C0241 bestimmt, wann die Meldung "Sollwert erreicht" ausgegeben ƒ wird. Am Hochlaufgeber für den Drehzahl−Sollwert gilt: Eingangssignal = Ausgangssignal Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 335 C0241 NSET RFG I=O 1.00 Schwelle für Meldung "Sollwert ^ 359 erreicht"...
  • Seite 336: Kennlinie Des Hochlaufgebers Ändern

    Lineare Kennlinie für alle Beschleunigungsvorgänge, die eine konstante ƒ Beschleunigung erfordern. S−förmige Kennlinie für alle Beschleunigungsvorgänge, die ein ruckfreies ƒ Beschleunigen erfordern. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 336 C0134 RFG charac Charakteristik des Hochlaufge- bers für den Drehzahl−Sollwert (bei "Dreh- zahlregelung") Drehmoment−Sollwert (bei "Drehmomentregelung")
  • Seite 337: Zusatzsollwert Verknüpfen

    Schleifmaschinen zur Regelung einer konstanten Umfangsgeschwindigkeit bei Verringerung des Schleifscheibendurchmessers. Wenn Sie den Zusatzsollwert verwenden möchten, stellen Sie C0190 auf die gewünschte arithmetische Verknüpfung. In der Lenze−Einstellung ist der Zusatzsollwert abgeschaltet. Wert in Ausgangssignal SPEED−NSET.NOut = Verwendete Werte aus den Codestellen C0190 SPEED−NSET.NSet...
  • Seite 338: Motorregelung Einstellen

    Funktionsbibliothek Speed (Drehzahlregelung) Motorregelung einstellen 12.27.3 Motorregelung einstellen 12.27.3.1 Drehmoment−Sollwert/Zusatzsollwert SPEED−MCTRL.MAdd (C7431/5) dient je nach Einstellung von SPEED−MCTRL.NMSwt (C7411/11) als Drehmoment−Sollwert oder Drehmoment−Zusatzsollwert. Das maximal mögliche Drehmoment errechnet der Antriebsregler aus den Motorparametern. Sie kön- nen es in C0057 ablesen. Drehmoment−Sollwert ƒ...
  • Seite 339: Speed (Drehzahlregelung) Motorregelung Einstellen

    Voraussetzungen für den Drehzahlreglerabgleich: Der Drehzahlregler kann nur in der endgültigen Anlagenkonstellation richtig ƒ eingestellt werden. Der Stromregler ist richtig eingestellt (gegeben bei Lenze−Motor und Einstellung ƒ mittels Motordaten−Eingabe−Assistenten im GDC) . Die PE−Anbindung des Achsmoduls ist ausreichend, so dass die Istwerte nicht ƒ...
  • Seite 340: Parametrierung

    ) verändert werden: – V = SPEED−MCTRL.NAdapt [%] x C0070 – Ist SPEED−MCTRL.NAdapt nicht belegt, gilt: V = 100 %, C0070 = C0070 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 155 C0070 Vp speedCTRL Proportionalverstärkung Dreh- zahlregler (V 0,00 {0,01} 127,99 Über C0071 stellen Sie die Nachstellzeit (T...
  • Seite 341: Signalbegrenzung

    Funktionsbibliothek Speed (Drehzahlregelung) Motorregelung einstellen Signalbegrenzung Wenn der Antrieb das maximale Drehmoment abgibt, arbeitet der Drehzahlregler ƒ innerhalb der Begrenzung. Der Antrieb kann dem Drehzahlsollwert nicht folgen. ƒ Der Ausgang SPEED−MCTRL.MMax wird auf TRUE gesetzt. ƒ Der Ausgang TORQUE−MCTRL.MMax wird auf TRUE gesetzt. ƒ...
  • Seite 342: Drehmomentregelung Mit Drehzahlklammerung

    Funktionsbibliothek Speed (Drehzahlregelung) Motorregelung einstellen 12.27.3.5 Drehmomentregelung mit Drehzahlklammerung Ist SPEED−MCTRL.NMSwt = TRUE (C7411/11) wird diese Funktion aktiviert. Für die Dreh- zahlklammerung wird ein zweiter Drehzahlregler (Hilfsdrehzahlregler) zugeschaltet. SPEED−MCTRL.MAdd (C7431/5) wirkt als bipolarer Drehmoment−Sollwert. Mit Drehzahlregler 1 wird die obere Drehzahlgrenze gebildet. ƒ...
  • Seite 343 5. Stellen Sie über C0254 die Verstärkung des Winkelreglers > 0 ein. Erhöhen Sie während des Betriebs C0254, bis der Antrieb das gewünschte Regelverhal- ten zeigt. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 343 C0254 Vp angle CTRL 0,4000 Winkelregler−Verstärkung (V...
  • Seite 344 Funktionsbibliothek Speed (Drehzahlregelung) Motorregelung einstellen Winkelreglereinfluss Der Ausgang des Winkelreglers wirkt additiv auf den Drehzahl−Sollwert. Bei nacheilendem Istwinkel wird der Antrieb beschleunigt. ƒ Bei voreilendem Istwinkel wird der Antrieb verzögert, bis der gewünschte ƒ Winkelgleichlauf erreicht ist. Der Einfluss des Winkelreglers setzt sich zusammen aus: Winkelabweichung multipliziert mit der Proportionalverstärkung V (C0254).
  • Seite 345 Funktionsbibliothek Speed (Drehzahlregelung) Motorregelung einstellen 12.27.3.7 Schnellhalt (QSP) Mit der QSP−Funktion kann der Antrieb unabhängig von der Sollwertvorgabe in einstellba- rer Zeit stillgesetzt werden. Die QSP−Funktion ist aktiv, wenn: SPEED−QSP.Set1 (C7411/17) = TRUE ƒ oder SPEED−QSP.Set2 (C7411/18) = TRUE ƒ Funktion: Eine evtl.
  • Seite 346: Feldschwächung

    Funktionsbibliothek Speed (Drehzahlregelung) Motorregelung einstellen 12.27.3.8 Feldschwächung Stop! Mit der Feldschwächung verringert sich das verfügbare Drehmoment. Der Motor wird in Feldschwächung betrieben, wenn die Ausgangsspannung des Antriebsreglers die eingestellte Motor−Nennspannung ƒ (C0090) überschreitet. der Antriebsregler auf Grund der Netzspannung bzw. der Zwischenkreisspannung ƒ...
  • Seite 347: Speed (Drehzahlregelung) Haltebremse Ansteuern

    Hubwerke ƒ Verfahrantriebe ƒ Antriebe mit aktiven Lasten ƒ Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 347 C0195 BRK T act 99.9 Schließzeit der Motorhalte- ^ 367 bremse ^ 103 {0.1 s} 99.9 Während der eingestellten Zeit bringt der Antrieb weiter Dreh- moment auf.
  • Seite 348: Haltebremse Schließen

    Funktionsbibliothek Speed (Drehzahlregelung) Haltebremse ansteuern 12.27.4.1 Haltebremse schließen Ein HIGH−Pegel am Eingang SPEED−BRK.SetBrake (C7411/10 = TRUE) aktiviert die Funk- tion. Gleichzeitig wird der Ausgang SPEED−BRK.SetQSP auf HIGH gesetzt. Dieses Signal kann genutzt werden, um den Antrieb über eine Ablauframpe in den Stillstand zu bremsen (Drehzahl = 0).
  • Seite 349 Funktionsbibliothek Speed (Drehzahlregelung) Haltebremse ansteuern 12.27.4.2 Haltebremse öffnen Ein LOW−Pegel am Eingang SPEED−BRK.SetBrake (7411/10 = FALSE) setzt den Ausgang SPEED−BRK.SetCInh sofort auf LOW (Reglersperre wird deaktiviert). Gleichzeitig wird der Ausgang SPEED−BRK.MStore auf HIGH gesetzt. Dieses Signal kann dazu verwendet wer- den, dass der Antrieb ein definiertes Drehmoment gegen die Bremse aufbaut.
  • Seite 350: Torque (Drehmomentregelung)

    Funktionsbibliothek Torque (Drehmomentregelung) 12.28 Torque (Drehmomentregelung) Funktion Fertig verschaltete Drehmomentregelung mit den Teilfunktionen: Drehmomentregelung mit Drehzahlklammerung (^ 356) ƒ Drehrichtungswahl (^ 357) ƒ Sollwertaufbereitung (^ 358) ƒ Motorregelung (^ 361) ƒ Bremsenansteuerung (^ 367) ƒ Überwachungsfunktionen (^ 194) ƒ EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 351 Funktionsbibliothek Torque (Drehmomentregelung) ECSXA265 Abb. 12−33 Funktionsblock Torque (Drehmomentregelung) − Seite 1 von 2 EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 352 Funktionsbibliothek Torque (Drehmomentregelung) ECSXA265 Abb. 12−34 Funktionsblock Torque (Drehmomentregelung) − Seite 2 von 2 EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 353 Funktionsbibliothek Torque (Drehmomentregelung) Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C7510 Anzeige der aktuellen Signalzu- stände an den digitalen Eingän- 0 (= FALSE) 1 (= TRUE) gen des Funktionsblocks Torque ^ 357 1 TorqueIn−dig Rechtslauf (TORQUE−RLQ.Cw) 2 TorqueIn−dig Linkslauf (TORQUE−RLQ.CCw) ^ 358 3 TorqueIn−dig...
  • Seite 354 Funktionsbibliothek Torque (Drehmomentregelung) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C7530 Anzeige der aktuellen Signalzu- stände am Analog−Eingang des −32768 32767 Funktionsblocks Torque (= −100 %) (= 100 %) ^ 361 1 TorqueIn−anl Drehmoment−Sollwert (TORQUE− MCTRL.MAdd) ^ 358 2 TorqueIn−anl Sollwert für die Obergrenze der...
  • Seite 355 Funktionsbibliothek Torque (Drehmomentregelung) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} [C7531] Auswahl der Signalquelle für die analogen Eingangssignale des Funktionsblocks Torque ^ 361 1 TorqueIn−anl 1000 FIXED 0 % (nicht belegt) Drehmoment−Sollwert (TORQUE− MCTRL.MAdd) ^ 358 2 TorqueIn−anl 1000 FIXED 0 % (nicht belegt) Sollwert für die Obergrenze der...
  • Seite 356: Drehmomentregelung Mit Drehzahlklammerung

    Funktionsbibliothek Torque (Drehmomentregelung) Drehmomentregelung mit Drehzahlklammerung 12.28.1 Drehmomentregelung mit Drehzahlklammerung Die "Drehmomentregelung mit Drehzahlklammerung" ist die Grundfunktion des Funkti- onsblocks Torque. Im Achsmodul befindet sich dabei nur der Stromregelkreis (Drehmo- ment−Regelkreis). Der Drehmoment−Sollwert wird extern generiert und an TORQUE− MCTRL.MAdd (C7531/1) als bipolarer Drehmoment−Sollwert vorgegeben. In der externen Sollwertquelle können sich ggf.
  • Seite 357: Drehrichtung Umschalten

    Funktionsbibliothek Torque (Drehmomentregelung) Drehrichtung umschalten 12.28.2 Drehrichtung umschalten Mit den Eingängen TORQUE−RLQ.Cw (C7511/1) und TORQUE−RLQ.CCw (C7511/2) des Funktionsblocks Torque werden zwei Funktionen ausgeführt: Drehrichtung umschalten ƒ Schnellhalt (QSP) setzen ƒ Stop! Drehzahl und Drehmomentrichtung müssen entsprechend der Anwendung gewählt werden. Hinweis! Beide Eingangssignale wirken sich nur auf den Drehmoment−Sollwertpfad aus.
  • Seite 358: Torque (Drehmomentregelung) Sollwerte Verarbeiten

    @ 100 % w2 * w1 w2 * w1 RFG-OUT ECSXASA001 Abb. 12−35 Diagramm zur Hoch− und Ablaufzeit Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 333 C0012 Tir (acc) 0.000 Hochlaufzeit für den Drehzahl−Sollwert (bei "Dreh- zahlregelung") Drehmoment−Sollwert (bei "Drehmomentregelung") 0.000...
  • Seite 359 Die Schwelle in C0241 bestimmt, wann die Meldung "Sollwert erreicht" ausgegeben ƒ wird. Am Hochlaufgeber für den Drehmoment−Sollwert gilt: Eingangssignal = Ausgangs- signal Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 335 C0241 NSET RFG I=O 1.00 Schwelle für Meldung "Sollwert ^ 359 erreicht"...
  • Seite 360 Lineare Kennlinie für alle Beschleunigungsvorgänge, die eine konstante ƒ Beschleunigung erfordern. S−förmige Kennlinie für alle Beschleunigungsvorgänge, die ein ruckfreies ƒ Beschleunigen erfordern. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 336 C0134 RFG charac Charakteristik des Hochlaufge- bers für den Drehzahl−Sollwert (bei "Dreh- zahlregelung") Drehmoment−Sollwert (bei "Drehmomentregelung")
  • Seite 361: Motorregelung Einstellen

    Funktionsbibliothek Torque (Drehmomentregelung) Motorregelung einstellen 12.28.4 Motorregelung einstellen 12.28.4.1 Drehmoment−Sollwert Das maximal mögliche Drehmoment errechnet der Antriebsregler aus den ƒ Motorparametern. Sie können es in C0057 ablesen. Drehmoment−Sollwert ƒ – TORQUE−MCTRL.MAdd (C7531/1) wirkt als Drehmoment−Sollwert. – Die Drehzahlregler wirken überwachend. –...
  • Seite 362: Torque (Drehmomentregelung) Motorregelung Einstellen

    Voraussetzungen für den Drehzahlreglerabgleich: Der Drehzahlregler kann nur in der endgültigen Anlagenkonstellation richtig ƒ eingestellt werden. Der Stromregler ist richtig eingestellt (gegeben bei Lenze−Motor und Einstellung ƒ mittels Motordaten−Eingabe−Assistenten im GDC) . Die PE−Anbindung des Achsmoduls ist ausreichend, so dass die Istwerte nicht ƒ...
  • Seite 363 ) verändert werden: – V = TORQUE−MCTRL.NAdapt [%] x C0070 – Ist TORQUE−MCTRL.NAdapt nicht belegt, gilt: V = 100 %, C0070 = C0070. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 155 C0070 Vp speedCTRL Proportionalverstärkung Dreh- zahlregler (V 0,00 {0,01} 127,99 Über C0071 stellen Sie die Nachstellzeit (T...
  • Seite 364 Funktionsbibliothek Torque (Drehmomentregelung) Motorregelung einstellen Signalbegrenzung Wenn der Antrieb das maximale Drehmoment abgibt, arbeitet der Drehzahlregler ƒ innerhalb der Begrenzung. Der Antrieb kann dem Drehzahlsollwert nicht folgen. ƒ Der Ausgang SPEED−MCTRL.MMax wird auf TRUE gesetzt. ƒ Der Ausgang TORQUE−MCTRL.MMax wird auf TRUE gesetzt. ƒ...
  • Seite 365 Funktionsbibliothek Torque (Drehmomentregelung) Motorregelung einstellen 12.28.4.5 Schnellhalt (QSP) Mit der QSP−Funktion kann der Antrieb unabhängig von der Sollwertvorgabe in einstellba- rer Zeit stillgesetzt werden. Die QSP−Funktion ist aktiv, wenn Eingang TORQUE−QSP.Set1 (C7511/5) = TRUE ƒ Eingang TORQUE−QSP.Set2 (C7511/6) = TRUE ƒ...
  • Seite 366 Funktionsbibliothek Torque (Drehmomentregelung) Motorregelung einstellen 12.28.4.6 Feldschwächung Stop! Mit der Feldschwächung verringert sich das verfügbare Drehmoment. Der Motor wird in Feldschwächung betrieben, wenn die Ausgangsspannung des Antriebsreglers die eingestellte Motor−Nennspannung ƒ (C0090) überschreitet. der Antriebsregler auf Grund der Netzspannung bzw. der Zwischenkreisspannung ƒ...
  • Seite 367: Haltebremse Ansteuern

    Hubwerke ƒ Verfahrantriebe ƒ Antriebe mit aktiven Lasten ƒ Codestellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 347 C0195 BRK T act 99.9 Schließzeit der Motorhalte- ^ 367 bremse ^ 103 {0.1 s} 99.9 Während der eingestellten Zeit bringt der Antrieb weiter Dreh- moment auf.
  • Seite 368: Nach Ablauf Der In C0195 Eingestellten Bremsenschließzeit Schaltet Der Ausgang

    Funktionsbibliothek Torque (Drehmomentregelung) Haltebremse ansteuern 12.28.5.1 Haltebremse schließen Ein HIGH−Pegel am Eingang TORQUE−BRK.SetBrake (C7511/4 = TRUE) aktiviert die Funk- tion. Gleichzeitig wird der Ausgang TORQUE−BRK.SetQSP auf HIGH gesetzt. Dieses Signal kann genutzt werden, um den Antrieb über eine Ablauframpe in den Stillstand zu bremsen (Drehzahl = 0).
  • Seite 369 Funktionsbibliothek Torque (Drehmomentregelung) Haltebremse ansteuern 12.28.5.2 Haltebremse öffnen Ein LOW−Pegel am Eingang TORQUE−BRK.SetBrake (C7511/4 = FALSE) setzt den Ausgang TORQUE−BRK.SetCInh sofort auf LOW (Reglersperre wird deaktiviert). Gleichzeitig wird der Ausgang TORQUE−BRK.MStore auf HIGH gesetzt. Dieses Signal kann dazu verwendet wer- den, dass der Antrieb ein definiertes Drehmoment gegen die Bremse aufbaut.
  • Seite 370: Anhang

    Drücken von T V übernommen, wenn der Regler gesperrt ist. Bezeichnung Anzeige im LCD−Display des Keypad XT EMZ9371BC Lenze/{Appl.} Lenze−Einstellung: Wert bei Auslieferung oder nach Laden der Lenze−Einstellung mit C0002. {xxx...} Abweichender Applikationsinitialisierungswert: Wert bei Auslieferung. Nach Laden der Lenze−Einstellung mit C0002 wird der Applikationsini- tialisierungswert mit der Lenze−Einstellung überschrieben.
  • Seite 371 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0004 Op display Auswahl Betriebsanzeige Keypad {Code Nr.} 9999 Das Keypad zeigt die ausge- wählte Codestelle in der Be- triebsebene an, wenn keine Sta- tusmeldungen aus C0183 aktiv sind (z. B.: 56 = Drehmoment−...
  • Seite 372 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0018 fchop Schaltfrequenz 4 kHz sin PWM−Frequenz dauerhaft 4 kHz 8/4 kHz sin PWM−Frequenz 8 kHz mit auto- matischer Absenkung auf 4 kHz bei hoher Belastung C0019 Thresh nact = Schwelle, wann Drehzahlistwert ) = 0 erkannt wird.
  • Seite 373: Bezogen Auf N Max

    Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 332 C0039 15 Festsollwerte Über digitale Signale SPEED− NSET.Jogx abrufbar. 1 JOG set−value 0.00 −199.99 {0.01 %} 199.99 Bezogen auf n (C0011) 2 JOG set−value 0.00 ... JOG set−value 0.00 14 JOG set−value...
  • Seite 374 Abhängig von C0022, C0081, C0087, C0088 Nur Anzeige {0,1 Nm} 500,0 ^ 152 C0058 Rotor diff −90,0 Polradwinkel (Offsetwinkel) Eingabe bei Lenze−Motor mit Resolver: −90° Hiperface−Absolutwertgeber: 0° Codestellenwert wird durch die Funktion Polradlageabgleich (C0095) angepasst. Nur für den Betrieb von Syn- chron−Motoren relevant.
  • Seite 375 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 212 C0066 Motor load Thermische Motorbelastung Nur Anzeige {1 %} ^ 242 C0067 Act trip Aktuelle Störung (TRIP) (Bei FAIL−QSP, Warnung und Mel- dung wird "0" angezeigt.) Nur Anzeige ^ 155 C0070 Vp speedCTRL Proportionalverstärkung Dreh-...
  • Seite 376 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0083 DIS:Tr Rotor−Zeitkonstante des Asyn- chron−Motors Nur Anzeige 0,00 {0,01 ms} 327,67 [C0084] Mot Rs 1,10 Ständerwiderstand Motor Die obere Grenze ist geräteab- hängig. {0,01 W} 0,00 95,44 ECSxS/P/M/A004 47,72 ECSxS/P/M/A008...
  • Seite 377 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 152 [C0095] Rotor pos adj Aktivierung Polradlageabgleich zur automatischen Ermittlung des Polradwinkels. C0058 zeigt den ermittelten Pol- radwinkel (Offsetwinkel). inaktiv aktiv C0096 Erweiterter Passwortschutz für Bussysteme bei aktiviertem Pass- wort (C0094) Auf die Codestellen im User−...
  • Seite 378 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 315 C0109 Offset für relative analoge Si- gnale (AOUT) 1 FCODE(offset) −199,99 {0,01 %} 199,99 FCODE_nC109_1_a 2 FCODE(offset) FCODE_nC109_2_a C0110 Service Code Feineinstellung Hauptinduktivi- tät {1 %} C0111 Service Code...
  • Seite 379 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0125 Baudrate Übertragungsrate bei Betrieb über AIF−Schnittstelle X1 Kommunikationsmodule an AIF− 9600 Bit/s Schnittstelle X1: 4800 Bit/s LECOM−A/B/LI 2102 2400 Bit/s PROFIBUS−DP 2133 1200 Bit/s 19200 Bit/s ^ 251 C0126 MONIT CE0 Störungsreaktion Überwachung...
  • Seite 380 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0135 Control word Systemsteuerwort DCTRL 65535 Antriebsregler interpretiert Infor- mation als 16 Bit (binärkodiert) Bit 0 nicht belegt Bit 1 nicht belegt Bit 2 nicht belegt Bit 3 Schnellhalt (QSP) Bit 4...
  • Seite 381 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 239 C0150 Status word Gerätestatuswort bei Vernet- zung über Automatisierungs−In- terface (AIF) Nur Anzeige 65535 Antriebsregler interpretiert Infor- mation als 16 Bit (binärkodiert) Bit 0 nicht belegt Bit 1 Impulssperre (IMP)
  • Seite 382 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0157 Zustände freier Bits des DCTRL Statuswortes 1 (C0150) Nur Anzeige 1 Stat. FreeBit {1 Bit} 1 Bit 0 (DCTRL_bStat_B0_b) 2 Stat. FreeBit Bit 2 (DCTRL_bStat_B2_b) 3 Stat. FreeBit Bit 3 (DCTRL_bStat_B3_b) 4 Stat.
  • Seite 383 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 237 C0169 Zeitpunkt, zu dem die im Histo- rienspeicher (C0168) eingetrage- nen Störungsmeldung auftraten. Nur Anzeige 1 Failtime Jeweiliger Stand des Einschaltstundenzählers Auftreten der zur Zeit aktiven (C0179) Störungsmeldung 2 Failtime Auftreten der letzten Störungsmeldung...
  • Seite 384 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 99 C0173 UG limit Anpassung der Zwischenkreis− Spannungsschwellen: Bei Inbetriebnahme prüfen und ggf. anpassen. Alle Antriebskomponenten in Verbundantrieben müssen die gleichen Schwellen haben. – LU = Unterspannungs- schwelle – OU = Überspannungs- schwelle Netz = 230 V ±...
  • Seite 385 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 99 C0175 UG−Relais Fkt Verhalten des Laderelais bei Un- terspannung (LU) im Zwischen- kreis Standard Relais schaltet abhängig von LU. One time Relais schaltet beim ersten Über- schreiten von LU und bleibt ein- geschaltet.
  • Seite 386 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0183 Diagnostics Antriebsdiagnose Nur Anzeige Zeigt Störungs− oder Statusin- formation Stehen mehrere Störungs− oder Statusinformationen gleichzeitig an, wird die Infor- mation mit der niedrigsten Nummer gezeigt. Keine Störung Initialisierungsphase TRIP/Störung Nothalt druchgeführt IMP−Meldung...
  • Seite 387 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 347 C0195 BRK T act 99.9 Schließzeit der Motorhalte- ^ 367 bremse ^ 103 {0.1 s} 99.9 Während der eingestellten Zeit bringt der Antrieb weiter Dreh- moment auf. Nach Ablauf der eingestellten Zeit ist der Status "mechanische...
  • Seite 388 C0250 FCODE 1 Bit Frei wählbares digitales Signal (1 Bit) ^ 343 C0254 Vp angle CTRL 0,4000 Winkelregler−Verstärkung (V 0,0000 {0,0001} 3,9999 C0300 Service Codes Veränderungen nur durch Lenze− Service! C0302 C0304 Service Codes Veränderungen nur durch Lenze− Service! C0310 EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 389 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0349 Status DIP−Schalter für CAN−Bus− Schnittstelle X4 Nur Anzeige 1 CAN DIP−SW 63 Am DIP−Schalter eingestellte Knotenadresse 2 CAN DIP−SW 4 Bei Einstellung der DIP−Schal- ter > 4 wird die Anzeige auf 0 ge- setzt.
  • Seite 390 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 175 C0354 Alternative Knotenadressen für CAN_IN/CAN_OUT (CAN−Bus− Schnittstelle X4) 1 CAN addr. 512 Adresse 2 CAN1_IN 2 CAN addr. Adresse 2 CAN1_OUT 3 CAN addr. Adresse 2 CAN2_IN 4 CAN addr.
  • Seite 391 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 190 C0360 Telegrammzähler CAN_IN/ CAN_OUT (CAN−Bus−Schnittstelle X4), Anzahl der Telegramme Nur Anzeige 1 CAN 65535 Alle gesendeten Telegramme Messages Bei Zählerwert > 65535 beginnt der Zähler wie- 2 CAN Alle empfangenen Telegramme...
  • Seite 392 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 181 C0362 Sync cycle Zeitabstand zwischen 2 Sync−Te- legrammen über CAN−Bus− Schnittstelle X4 oder EtherCAT− Kommunikationsmodul EMF2192IB an der AIF−Schnitt- stelle X1 Nur Anzeige {1 ms} ^ 182 C0363 Sync correct.
  • Seite 393 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 192 C0371 Gateway Ch. Auswahl des Gateway−Kanals CAN−Bus−Schnittstelle X4 ver- wenden CAN−AUX CAN−Bus−Schnittstelle X14 ver- wenden C0381 HeartProdTi- Heartbeat (Slave): HeartbeatPro- ducerTime Zeitintervall für das Senden der Heartbeat−Nachricht Nur bei Einstellung C0352 = 3 relevant.
  • Seite 394 Testmodus aktivieren ^ 305 [C0419] Enc. Setup Auswahl des Encoders ^ 107 Gebertyp auswählen, der auf ^ 114 dem Typenschild des Lenze Motors angegeben ist. Encoder−Daten (C0420, C0421, C0427) werden ent- sprechend der Auswahl auto- matisch gesetzt. Common Inkrementalgeber mit TTL−Pegel IT512−5V...
  • Seite 395 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 305 [C0421] Encoder volt Spannung des Encoders ^ 107 5,0 V Setzt C0419 = 0 ("Common"), ^ 114 wenn der Wert geändert wird. 5,6 V 6,3 V 6,9 V 7,5 V...
  • Seite 396 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0444 Status der digitalen Ausgänge Nur Anzeige 1 DIS: DIGOUT 1 Zustand des digitalen Ausgangs X6/DO1 2 DIS: DIGOUT Zustand Relais−Ansteuerung [C0469] Fct STP key Funktion der Taste STOP am Key- Nicht ändern, wenn die STOP−Ta-...
  • Seite 397 Absolutwertgeber (single−turn) an X8 C0419. Absolutwertgeber (multi−turn) an X8 C0497 Nact filter Zeitkonstante Drehzahlistwert {0,1 ms} 50,0 0,0 ms = abgeschaltet C0504 Service Codes Veränderungen nur durch Lenze− Service! C0509 C0510 ProtAppFlash Schreibschutz Applikations− FLASH Kein Schreibschutz Schreibschutz aktiv C0517 User−Menü...
  • Seite 398 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} 12 User menu 0,00 Nicht belegt 13 User menu 0,00 Nicht belegt 14 User menu 105,00 C0105 QSP Tif Eingabe Schnellhalt−Ablaufzeit 15 User menu 0,00 Nicht belegt 16 User menu 70,00...
  • Seite 399 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 225 C0576 nErr Toleranz Toleranzfenster für die Drehzahl− Regelabweichung bezogen auf 100 % = geringste Überwa- chungsempfindlichkeit {1 %} ^ 158 C0577 Vp fld weak 0,100 Feldschwächregler−Verstärkung 0,000 {0,001} 63,999 C0578 Tn fld weak Feldschwächregler−Nachstellzeit...
  • Seite 400 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 204 C0584 MONIT OH7 Störungsreaktion Überwachung Motortemperatur Temperaturschwelle unter C0121 einstellbar. Erfasst mittels KTY−Temperatur- sensor über Resolver−Eingang X7 oder Encoder−Eingang X8. Nur wirksam, wenn OH3 unter C0583 eingeschaltet ist. TRIP...
  • Seite 401 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 200 C0595 MONIT CE4 Störungsreaktion Überwachung Systembus (CAN) "Bus−off" an X4 "BusOffState" (CE4) TRIP Warnung ^ 227 C0596 NMAX limit 5500 Anlagen−Maximaldrehzahl {1 rpm} 16000 ^ 219 C0597 MONIT LP1 Störungsreaktion Überwachung...
  • Seite 402 Warnung C0608 ovr. Tx−Queue Störungsreaktion Übertragungs- speicherüberlauf freier CAN−Ob- jekte TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP C0745 Veränderungen nur durch Lenze− Service! Oszilloskop − interner Service C0746 Veränderungen nur durch Lenze− Service! Oszilloskop − interner Service C0747 Veränderungen nur durch Lenze− Service! Oszilloskop −...
  • Seite 403 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 252 C0856 Analoge Prozessdaten−Eingangs- worte dezimal an der Schnitt- stelle AIF (AIF1_IN) 100,00 % = 16384 Nur Anzeige 1 AIF1 IN words −199,99 {0,01 %} 199,99 Eingangswort 1 2 AIF1 IN words...
  • Seite 404 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 456 C0866 Analoge Prozessdaten−Eingangs- ^ 277 worte (dezimal) für CAN−Bus− Schnittstelle X4 100,00 % = 16384 Nur Anzeige 1 CAN IN words −199,99 {0,01 %} 199,99 CAN1_IN Wort 1 2 CAN IN words...
  • Seite 405 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0869 32 Bit Winkelinformation für CAN−Bus−Schnittstelle X4 Nur Anzeige 1 CAN OUT phi −2147483648 2147483647 CAN1_OUT 2 CAN OUT phi CAN2_OUT 3 CAN OUT phi CAN3_OUT C0878 Digitale Eingangssignale an DCTRL...
  • Seite 406 0,000 {0,001 ms} 6,500 C1190 MPTC mode KTY−Motor−Temperatursensor Kennlinienauswahl Kennlinie für KTY 83−110 (Lenze Stan- dard) Anwenderspezifisch einstellbar unter C1191 und C1192 Kennlinie für KTY 83−110 und 2 x Diese Auswahl ist erst ab B−SW PTC150 (z. B. in MCS−Motoren) V 8.0 verfügbar.
  • Seite 407 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C1192 Auswahl Widerstandskennlinie für PTC {1 W} 1 Char.: OHM 1000 30000 KTY−Kennlinie: Widerstand R1 bei T1 2 Char.: OHM 2225 KTY−Kennlinie: Widerstand R2 bei T2 C1810 SW ID LECOM Software−Kennung LECOM...
  • Seite 408 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C2120 AIF: Control AIF−CAN: Steuerwort 255 Binäre Interpretation gibt Bit−Zu- stände wieder Kein Befehl Hinweis: Das MSB (Bit 7) des Steuerwortes wechselt mit je- XCAN Codestellen lesen + Neuinitiali- dem Zugriff auf die Codestelle sierung automatisch seinen Zustand.
  • Seite 409 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C2353 Quelle für Systembus−Knotena- dressen von XCAN_IN/ XCAN_OUT (AIF−Schnittstelle X1) 1 XCAN addr sel CAN−Knotenadresse (C2350) Adresse XCAN1_IN/OUT 2 XCAN addr sel CAN−Knotenadresse (C2350) Adresse XCAN2_IN/OUT 3 XCAN addr sel CAN−Knotenadresse (C2350)
  • Seite 410 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C2357 Überwachungszeit für Prozess- daten−Eingangsobjekte XCAN (AIF−Schnittstelle X1) Nur ECSxA: Berücksichtigen Sie bei der Einstellung der Subcodes 1 ... 4 die Task−Laufzeit: C2357/1...4 = Gewünschte Über- wachungszeit / Task−Laufzeit 1 CE monit time...
  • Seite 411 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C2376 XCAN1_OUT Maske (AIF−Schnittstelle X1) 1 XCAN1 Mask FFFF 0000 {hex} FFFF Maske für Prozessdaten−Aus- gangswort 1 2 XCAN1 Mask FFFF Maske für Prozessdaten−Aus- gangswort 2 3 XCAN1 Mask FFFF Maske für Prozessdaten−Aus-...
  • Seite 412 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 170 C2451 CANa bau- Übertragungsrate für CAN−Bus− drate Schnittstelle X14 (CAN−AUX) 500 kBit/s 250 kBit/s 125 kBit/s 50 kBit/s 1000 kBit/s ^ 177 C2452 CANa mst Konfiguration Master/Slave für CAN−Bus−Schnittstelle X14 (CAN−AUX)
  • Seite 413 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 178 C2456 CAN−Zeiteinstellungen für CAN− Bus−Schnittstelle X14 (CAN−AUX) 1 CANa times 3000 {1 ms} 65000 CAN−AUX Boot−up Zeit: Verzögerungszeit nach Netzein- schalten für die Initalisierung durch den Master. 2 CANa times CANaux2...3_OUT−Zykluszeiten:...
  • Seite 414 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 190 C2460 Telegrammzähler CANaux_IN/ CANaux_OUT (CAN−Bus−Schnitt- stelle X14), Anzahl der Tele- gramme Nur Anzeige 1 CANa 65535 Alle gesendeten Telegramme Messages Bei Zählerwert > 65535 beginnt der Zähler wie- 2 CANa...
  • Seite 415 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C2466 Sync Response CAN Sync−Reaktion für Schnitt- stelle X14 (CAN−AUX) Es sollte immer der Wert "1" ein- gestellt bleiben! Keine Antwort Antwort ^ 182 C2467 Sync Rx ID CAN−AUX Sync−Empfangs−ID für CAN−Bus−Schnittstelle X14...
  • Seite 416 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 200 C2485 MONIT CE15 Störungsreaktion Überwachung ^ 192 Gateway−Funktion (CE15) "Timeout" bei aktivierter Fernpa- rametrierung (C0370) über Schnittstelle X14 (CAN−AUX) TRIP Warnung C2491 Prozessdaten−Eingangsworte (hexadezimal) für CAN−Bus− Schnittstelle X14 Hexadezimalwert ist bitkodiert.
  • Seite 417 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C2493 Prozessdaten−Ausgangsworte (dezimal) für CAN−Bus−Schnitt- stelle X14 100,00 % = 16384 Nur Anzeige 1 CANa OUT −199,99 {0,01 %} 199,99 CANaux1_OUT Wort 1 words 2 CANa OUT CANaux1_OUT Wort 2 words...
  • Seite 418 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 255 C6110 Anzeige der digitalen Ausgangs- signale zum Feldbusmodul 0 (= FALSE) 1 (= TRUE) 1 AIF−DigOut AIF1Out−Bit0 (Bit 0) 2 AIF−DigOut AIF1Out−Bit1 (Bit 1) 3 AIF−DigOut AIF1Out−Bit2 (Bit 2) 4 AIF−DigOut...
  • Seite 419 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C6130 Anzeige der analogen Ausgangs- signale zum Feldbusmodul −32768 32767 Ausgangswort AIF1Out−DctrlStat ^ 255 1 AIF−AnOut 2 AIF−AnOut Ausgangswort AIF1Out−W1 3 AIF−AnOut Ausgangswort AIF1Out−W2 4 AIF−AnOut Ausgangswort AIF1Out−W3 ^ 262 5 AIF−AnOut Ausgangswort AIF2Out−W0...
  • Seite 420 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} [C6151] Auswahl der Winkel−Ausgangs- signale zum Feldbusmodul ^ 255 1 AIF1Out−phi 1000 FIXED 0 (nicht belegt) Quelle für Ausgangs−Doppelwort AIF1Out-W2/W3 ^ 262 2 AIF2Out−phi 1000 FIXED 0 (nicht belegt) Quelle für Ausgangs−Doppelwort...
  • Seite 421 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 262 C6155 AIF2PdoMap Belegung der 8 Byte Nutzdaten von Funktionsblock AIF2Out zum Feldbusmodul W0=Int W1=Int Byte 1, Byte 2 = AIF2Out−W0 Byte 3, Byte 4 = AIF2Out−W1 Byte 5, Byte 6 = AIF2Out−W2 Byte 7, Byte 8 = AIF2Out−W3...
  • Seite 422 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} [C6211] Auswahl der digitalen Ausgangs- signale zum MotionBus (CAN) ^ 280 1 CAN1Out−dig 1000 0 (FALSE, nicht belegt) Quelle für CAN1Out−Bit0 (Bit 0) 2 CAN1Out−dig 1000 0 (FALSE, nicht belegt) Quelle für CAN1Out−Bit1 (Bit 1) 3 CAN1Out−dig...
  • Seite 423 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} [C6231] Auswahl der analogen Ausgangs- signale zum MotionBus (CAN) ^ 280 1 CAN1Out−anl 1000 FIXED 0 % (nicht belegt) Quelle für Ausgangswort CAN1Out−DctrlStat 2 CAN1Out−anl 1000 FIXED 0 % (nicht belegt) Quelle für Ausgangswort...
  • Seite 424 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 280 C6254 CAN1PdoMap Belegung der 8 Byte Nutzdaten von Funktionsblock CAN1Out zum MotionBus (CAN) W2=Int W3=Int Byte 1, Byte 2 = CAN1Out− DctrlStat Byte 3, Byte 4 = CAN1Out−W1 Byte 5, Byte 6 = CAN1Out−W2 Byte 7, Byte 8 = CAN1Out−W3...
  • Seite 425 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 289 C6255 CAN2PdoMap Belegung der 8 Byte Nutzdaten von Funktionsblock CAN2Out zum MotionBus (CAN) W0=Int W1=Int Byte 1, Byte 2 = CAN2Out−W0 Byte 3, Byte 4 = CAN2Out−W1 Byte 5, Byte 6 = CAN2Out−W2 Byte 7, Byte 8 = CAN2Out−W3...
  • Seite 426 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 298 [C6311] Auswahl der digitalen Eingangs- signale des Funktionsblocks DCTRL 1 DCTRL−dig 1000 0 (FALSE, nicht belegt) Quelle für DCTRL−CInh1 2 DCTRL−dig 1000 0 (FALSE, nicht belegt) Quelle für DCTRL−CInh2 3 DCTRL−dig...
  • Seite 427 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 313 [C6371] Auswahl der digitalen Ausgangs- signale für den Digitalausgang und das Bremsenrelais 1 DigoutIn−dig 1000 0 (FALSE, nicht belegt) Quelle für das Ausgangssignal am Digitalausgang X6/DO1 (Di- gOut−Out1) 2 DigoutIn−dig...
  • Seite 428 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 319 C7151 Auswahl der Winkel−Eingangs- signale für den Funktionsblock InNeg (Signalinvertierung) 1 InNeg−Phi 1000 FIXED 0 (nicht belegt) Quelle für InNeg−PhiIn1 2 InNeg−Phi 1000 FIXED 0 (nicht belegt) Quelle für InNeg−PhiIn2 ^ 448 Mögliche Signale siehe "Auswahlliste Winkelsi-...
  • Seite 429 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C7410 Anzeige der aktuellen Signalzu- stände an den digitalen Eingän- 0 (= FALSE) 1 (= TRUE) gen des Funktionsblocks Speed ^ 331 1 Speed−dig Rechtslauf (SPEED−RLQ.Cw) 2 Speed−dig Linkslauf (SPEED−RLQ.CCw) ^ 332 3 Speed−dig...
  • Seite 430 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} [C7411] Auswahl der Signalquelle für die digitalen Eingangssignale des Funktionsblocks Speed ^ 331 1 SpeedIn−dig 1000 0 (FALSE, nicht belegt) Rechtslauf (SPEED−RLQ.Cw) 2 SpeedIn−dig 1000 0 (FALSE, nicht belegt) Linkslauf (SPEED−RLQ.CCw) ^ 332 3 SpeedIn−dig...
  • Seite 431 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 436 Mögliche Signale siehe "Auswahlliste digitale Signale" C7430 Anzeige der aktuellen Signalzu- stände am Analog−Eingang des −32768 32767 Funktionsblocks Speed (= −100 %) (= 100 %) ^ 332 1 Speed−an Drehzahl−Sollwert (SPEED−...
  • Seite 432 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} [C7431] Auswahl der Signalquelle für die analogen Eingangssignale des Funktionsblocks Speed ^ 332 1 SpeedIn−anl 1000 FIXED 0 % (nicht belegt) Drehzahl−Sollwert (SPEED− NSET.NSet) 2 SpeedIn−anl 1000 FIXED 0 % (nicht belegt) Drehzahl−Zusatzsollwert (SPEED−...
  • Seite 433 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C7510 Anzeige der aktuellen Signalzu- stände an den digitalen Eingän- 0 (= FALSE) 1 (= TRUE) gen des Funktionsblocks Torque ^ 357 1 TorqueIn−dig Rechtslauf (TORQUE−RLQ.Cw) 2 TorqueIn−dig Linkslauf (TORQUE−RLQ.CCw) ^ 358 3 TorqueIn−dig...
  • Seite 434 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C7530 Anzeige der aktuellen Signalzu- stände am Analog−Eingang des −32768 32767 Funktionsblocks Torque (= −100 %) (= 100 %) ^ 361 1 TorqueIn−anl Drehmoment−Sollwert (TORQUE− MCTRL.MAdd) ^ 358 2 TorqueIn−anl Sollwert für die Obergrenze der Drehzahlklammerung (TORQUE−...
  • Seite 435 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} [C7531] Auswahl der Signalquelle für die analogen Eingangssignale des Funktionsblocks Torque ^ 361 1 TorqueIn−anl 1000 FIXED 0 % (nicht belegt) Drehmoment−Sollwert (TORQUE− MCTRL.MAdd) ^ 358 2 TorqueIn−anl 1000 FIXED 0 % (nicht belegt) Sollwert für die Obergrenze der...
  • Seite 436: Auswahllisten Für Signalverknüpfungen

    Anhang Auswahllisten für Signalverknüpfungen Liste der digitalen Signalquellen 13.2 Auswahllisten für Signalverknüpfungen 13.2.1 Liste der digitalen Signalquellen Symbol in Signalflussplänen: Auswahl−Nr. Signal Anzeige Keypad Variable für Global Drive Oscilloscope (GDO) FIXED 1(TRUE) FI 1 / TRUE gC_bTrue AIF−bCe0CommErr AIF−Ce0 AIF_bCe0CommErr_b AIF−bFieldBusStateBit0 AIF−Bit0 AIF_bFieldBusStateBit0_b...
  • Seite 437 Anhang Auswahllisten für Signalverknüpfungen Liste der digitalen Signalquellen Auswahl−Nr. Signal Anzeige Keypad Variable für Global Drive Oscilloscope (GDO) AIF1In−Bit16 AIF1−Bit16 AIF1_bInB16_b AIF1In−Bit17 AIF1−Bit17 AIF1_bInB17_b AIF1In−Bit18 AIF1−Bit18 AIF1_bInB18_b AIF1In−Bit19 AIF1−Bit19 AIF1_bInB19_b AIF1In−Bit20 AIF1−Bit20 AIF1_bInB20_b AIF1In−Bit21 AIF1−Bit21 AIF1_bInB21_b AIF1In−Bit22 AIF1−Bit22 AIF1_bInB22_b AIF1In−Bit23 AIF1−Bit23 AIF1_bInB23_b AIF1In−Bit24...
  • Seite 438 Anhang Auswahllisten für Signalverknüpfungen Liste der digitalen Signalquellen Auswahl−Nr. Signal Anzeige Keypad Variable für Global Drive Oscilloscope (GDO) AIF3In−Bit0 AIF3−Bit0 AIF3_bInB0_b AIF3In−Bit1 AIF3−Bit1 AIF3_bInB1_b AIF3In−Bit2 AIF3−Bit2 AIF3_bInB2_b AIF3In−Bit3 AIF3−Bit3 AIF3_bInB3_b AIF3In−Bit4 AIF3−Bit4 AIF3_bInB4_b AIF3In−Bit5 AIF3−Bit5 AIF3_bInB5_b AIF3In−Bit6 AIF3−Bit6 AIF3_bInB6_b AIF3In−Bit7 AIF3−Bit7 AIF3_bInB7_b AIF3In−Bit8...
  • Seite 439 Anhang Auswahllisten für Signalverknüpfungen Liste der digitalen Signalquellen Auswahl−Nr. Signal Anzeige Keypad Variable für Global Drive Oscilloscope (GDO) CAN1In−Ctrl.Bit1 CAN1−CB1 CAN1_bCtrlB1_b CAN1In−Ctrl.Bit2 CAN1−CB2 CAN1_bCtrlB2_b CAN1In−Ctrl.Bit4 CAN1−CB4 CAN1_bCtrlB4_b CAN1In−Ctrl.Bit5 CAN1−CB5 CAN1_bCtrlB5_b CAN1In−Ctrl.Bit6 CAN1−CB6 CAN1_bCtrlB6_b CAN1In−Ctrl.Bit7 CAN1−CB7 CAN1_bCtrlB7_b CAN1In−Ctrl.Bit12 CAN1−CB12 CAN1_bCtrlB12_b CAN1In−Ctrl.Bit13 CAN1−CB13 CAN1_bCtrlB13_b CAN1In−Ctrl.Bit14...
  • Seite 440 Anhang Auswahllisten für Signalverknüpfungen Liste der digitalen Signalquellen Auswahl−Nr. Signal Anzeige Keypad Variable für Global Drive Oscilloscope (GDO) CAN2In−Bit6 CAN2−Bit6 CAN2_bInB6_b CAN2In−Bit7 CAN2−Bit7 CAN2_bInB7_b CAN2In−Bit8 CAN2−Bit8 CAN2_bInB8_b CAN2In−Bit9 CAN2−Bit9 CAN2_bInB9_b CAN2In−Bit10 CAN2−Bit10 CAN2_bInB10_b CAN2In−Bit11 CAN2−Bit11 CAN2_bInB11_b CAN2In−Bit12 CAN2−Bit12 CAN2_bInB12_b CAN2In−Bit13 CAN2−Bit13 CAN2_bInB13_b CAN2In−Bit14...
  • Seite 441 Anhang Auswahllisten für Signalverknüpfungen Liste der digitalen Signalquellen Auswahl−Nr. Signal Anzeige Keypad Variable für Global Drive Oscilloscope (GDO) CAN3In−Bit22 CAN3−Bit22 CAN3_bInB22_b CAN3In−Bit23 CAN3−Bit23 CAN3_bInB23_b CAN3In−Bit24 CAN3−Bit24 CAN3_bInB24_b CAN3In−Bit25 CAN3−Bit25 CAN3_bInB25_b CAN3In−Bit26 CAN3−Bit26 CAN3_bInB26_b CAN3In−Bit27 CAN3−Bit27 CAN3_bInB27_b CAN3In−Bit28 CAN3−Bit28 CAN3_bInB28_b CAN3In−Bit29 CAN3−Bit29 CAN3_bInB29_b CAN3In−Bit30...
  • Seite 442 Anhang Auswahllisten für Signalverknüpfungen Liste der digitalen Signalquellen Auswahl−Nr. Signal Anzeige Keypad Variable für Global Drive Oscilloscope (GDO) FCODE−C0471.Bit19 FC−471.19 FCODE_bC471Bit19_b FCODE−C0471.Bit20 FC−471.20 FCODE_bC471Bit20_b FCODE−C0471.Bit21 FC−471.21 FCODE_bC471Bit21_b FCODE−C0471.Bit22 FC−471.22 FCODE_bC471Bit22_b FCODE−C0471.Bit23 FC−471.23 FCODE_bC471Bit23_b FCODE−C0471.Bit24 FC−471.24 FCODE_bC471Bit24_b FCODE−C0471.Bit25 FC−471.25 FCODE_bC471Bit25_b FCODE−C0471.Bit26 FC−471.26 FCODE_bC471Bit26_b FCODE−C0471.Bit27...
  • Seite 443 Anhang Auswahllisten für Signalverknüpfungen Liste der digitalen Signalquellen Auswahl−Nr. Signal Anzeige Keypad Variable für Global Drive Oscilloscope (GDO) TORQUE−MCTRL.UnderVoltage T−M.UnV MCTRL_bUnderVoltage_b TORQUE−MCTRL.OverVoltage T−M.OvV MCTRL_bOverVoltage_b TORQUE−MCTRL.ShortCircuit T−M.ShC MCTRL_bShortCircuit_b TORQUE−MCTRL.EarthFault T−M.EaF MCTRL_bEarthFault_b TORQUE−MCTRL.NmaxFault T−M.NmaF MCTRL_bNmaxFault_b TORQUE−MCTRL.ResolverFault T−M.ResF MCTRL_bResolverFault_b TORQUE−MCTRL.MotorTempGreaterSetValue T−M.MoVa MCTRL_bMotorTempGreaterSetValue_b TORQUE−MCTRL.MotorTempGreaterC0121 T−M.M121 MCTRL_bMotorTempGreaterC0121_b TORQUE−MCTRL.KuehlGreaterSetValue...
  • Seite 444 Anhang Auswahllisten für Signalverknüpfungen Liste der digitalen Signalquellen Auswahl−Nr. Signal Anzeige Keypad Variable für Global Drive Oscilloscope (GDO) AIF1In−W1.Bit13 AIF1−1.13 AIF1_bInWord1B13_b AIF1In−W1.Bit14 AIF1−1.14 AIF1_bInWord1B14_b AIF1In−W1.Bit15 AIF1−1.15 AIF1_bInWord1B15_b CAN1In−W1.Bit0 CAN1−1.0 CAN1_bInWord1B0_b CAN1In−W1.Bit1 CAN1−1.1 CAN1_bInWord1B1_b CAN1In−W1.Bit2 CAN1−1.2 CAN1_bInWord1B2_b CAN1In−W1.Bit3 CAN1−1.3 CAN1_bInWord1B3_b CAN1In−W1.Bit4 CAN1−1.4 CAN1_bInWord1B4_b CAN1In−W1.Bit5...
  • Seite 445: Liste Der Analogen Signalquellen

    Anhang Auswahllisten für Signalverknüpfungen Liste der analogen Signalquellen 13.2.2 Liste der analogen Signalquellen Symbol in Signalflussplänen: Auswahl−Nr. Signal Anzeige Keypad Variable für Global Drive Oscilloscope (GDO) FIXED 100% FIXED 100% gC_wPos16384 FIXED −100% FIXED −100% gC_wNeg16384 AIF1In−DctrlCtrl AIF1−Dctrl AIF1_wDctrlCtrl AIF1In−W1 AIF1In−W1 AIF1_nInW1_a AIF1In−W2...
  • Seite 446: Auswahllisten Für Signalverknüpfungen Liste Der Analogen Signalquellen

    Anhang Auswahllisten für Signalverknüpfungen Liste der analogen Signalquellen Auswahl−Nr. Signal Anzeige Keypad Variable für Global Drive Oscilloscope (GDO) FCODE−C0472/9 FC−C472_9 FCODE_nC472_9_a FCODE−C0472/10 FC−C472_10 FCODE_nC472_10_a FCODE−C0472/11 FC−C472_11 FCODE_nC472_11_a FCODE−C0472/12 FC−C472_12 FCODE_nC472_12_a FCODE−C0472/13 FC−C472_13 FCODE_nC472_13_a FCODE−C0472/14 FC−C472_14 FCODE_nC472_14_a FCODE−C0472/15 FC−C472_15 FCODE_nC472_15_a FCODE−C0472/16 FC−C472_16 FCODE_nC472_16_a FCODE−C0472/17...
  • Seite 447 Anhang Auswahllisten für Signalverknüpfungen Liste der analogen Signalquellen Auswahl−Nr. Signal Anzeige Keypad Variable für Global Drive Oscilloscope (GDO) InNeg−AnOut1 IN−AnOut1 InNeg_nAnOut1 InNeg−AnOut2 IN−AnOut2 InNeg_nAnOut2 OutNeg−AnOut1 ON−AnOut1 OutNeg_nAnOut1 OutNeg−AnOut2 ON−AnOut2 OutNeg_nAnOut2 DFIn−In_v DFIN−In_v DFIN_nIn_v_Shadow DFOut−In_v DFOUT−I_v DFOUT_nIn_v_Shadow AIn1−Out AIN1−Out L_AIN1.nOut_a EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 448: Liste Der Winkel−Signalquellen

    Anhang Auswahllisten für Signalverknüpfungen Liste der Winkel−Signalquellen 13.2.3 Liste der Winkel−Signalquellen Symbol in Signalflussplänen: E Auswahl−Nr. Signal Anzeige Keypad Variable für Global Drive Oscilloscope (GDO) AIF1In−W2/W3 AIF1−W2/W3 AIF1_dnInD1_p AIF2In−W0/W1 AIF2−W0/W1 AIF2_dnInD1_p AIF3In−W0/W1 AIF3−W0/W1 AIF3_dnInD1_p CAN1In−W2/W3 CAN1−W2/W3 CAN1_dnInD1_p CAN2In−W0/W1 CAN2−W0/W1 CAN2_dnInD1_p CAN3In−W0/W1 CAN3−W0/W1 CAN3_dnInD1_p...
  • Seite 449: Allgemeine Informationen Zum Systembus (Can)

    Allgemeine Informationen zum Systembus (CAN) 13.3 Allgemeine Informationen zum Systembus (CAN) Alle Lenze Antriebs− und Automatisierungssysteme verfügen über eine integrierte Sy- stembus−Schnittstelle für die Vernetzung von Steuerungskomponenten auf Feldebene. Über die Systembus−Schnittstelle können u. a. Prozessdaten und Parameterwerte zwi- schen den Teilnehmern ausgetauscht werden. Des Weiteren ermöglicht die Schnittstelle den Anschluss weiterer Geräte wie z.
  • Seite 450: Kommunikation Mit Motionbus/Systembus (Can)

    Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Aufbau des CAN−Datentelegramms 13.4 Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Hinweis! Bei Achsmodulen ECSxS... werden beim Systembus (CAN) ˘ Schnittstelle X14 (CAN−AUX) ˘ nur die Parameterdaten−Kanäle (SDO) unterstützt. Für die Kommunikation zwischen den Komponenten des Antriebssystems besitzen die Achsmodule ECSxS...
  • Seite 451 (SDO, Service Data Objects) dung, ob die Übertragung erfolgreich war. Parameterdaten sind bei Lenze−Geräten die sogenannten Codestellen. Über den Parameterdaten−Kanal wird der Zugriff auf alle Lenze−Codes und alle CANopen−Indizes ermöglicht. Parametereinstellungen werden z. B. bei der erstmaligen Inbetrieb- nahme einer Anlage oder beim Materialwechsel der Produktionsma- schine vorgenommen.
  • Seite 452: Die Kommunikationsphasen Des Can−Netzwerkes (Nmt)

    Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Die Kommunikationsphasen des CAN−Netzwerkes (NMT) 13.4.2 Die Kommunikationsphasen des CAN−Netzwerkes (NMT) In Bezug auf die Kommunikation kennt der Antriebsregler folgende Zustände: Zustand Beschreibung "Initialisation" Nach dem Einschalten des Antriebsreglers wird die Initialisierung durchlaufen. Der Antriebsregler ist während dieser Phase nicht am Datenverkehr auf dem (Initialisierung) Bus beteiligt.
  • Seite 453: Zustandsübergänge

    Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Die Kommunikationsphasen des CAN−Netzwerkes (NMT) Zustandsübergänge Initialisation (14) (11) Pre-Operational (10) (13) Stopped (12) Operational E82ZAFU004 Abb. 13−2 Zustandsübergänge im CAN−Netzwerk (NMT) Zustands- Kommando Netzwerkstatus nach Auswirkung auf Prozess− bzw. Parameterdaten nach übergang Änderung Zustandsänderung (hex) Bei Netz−EIN wird die Initialisierung automatisch gestar- tet.
  • Seite 454: Netzwerkmanagement (Nmt)

    Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Die Kommunikationsphasen des CAN−Netzwerkes (NMT) Netzwerkmanagement (NMT) Der für das Netzwerkmanagement verwendete Telegrammaufbau enthält den Identifier und das in den Nutzdaten stehende Kommando, das sich aus dem Kommando−Byte und der Knotenadresse zusammensetzt. Identifier Nutzdaten Wert = 0 Enthält nur Kommando 11 Bits 2 Bytes...
  • Seite 455: Prozessdaten−Transfer

    Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Prozessdaten−Transfer 13.4.3 Prozessdaten−Transfer Vereinbarungen Prozessdaten−Telegramme zwischen Leitrechner (Master) und Antriebsregler (Slave) ƒ werden bezüglich ihrer Richtung unterschieden in: – Prozessdaten−Telegramme zum Antriebsregler – Prozessdaten−Telegramme vom Antriebsregler In CANopen werden die Prozessdaten−Objekte aus Sicht des Teilnehmers bezeichnet: ƒ...
  • Seite 456: Struktur Der Prozessdaten

    Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Prozessdaten−Transfer 13.4.3.2 Struktur der Prozessdaten Die Prozessdaten−Telegramme haben jeweils eine maximale Nutzdatenlänge von 8 Byte. Prozessdaten−Eingangstelegramm (RPDO) Das Prozessdaten−Eingangstelegramm überträgt Steuerinformationen an den ƒ Antriebsregler. In Byte 1 und 2 der Nutzdaten wird das Steuerwort übertragen. ƒ...
  • Seite 457 Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Prozessdaten−Transfer 13.4.3.3 Übertragung der Prozessdaten−Objekte Prozessdaten−Objekte Datenübertragung ECSxE ECSxS/P/M/A AIF1_IN ˘ CAN1_IN zyklisch (Sync−gesteuert) zyklisch (Sync−gesteuert) CANaux1_IN ˘ AIF2_IN ˘ RPDOs CAN2_IN ˘ ereignisgesteuert/zyklisch ohne Sync (zum ECS−Modul) CANaux2_IN ˘ AIF3_IN ˘ ereignisgesteuert/zyklisch ohne Sync CAN3_IN ereignisgesteuert/zyklisch ohne Sync CANaux3_IN...
  • Seite 458 Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Prozessdaten−Transfer 13.4.3.4 Zyklische Prozessdaten−Objekte Tx-PDO1 Rx-PDO1 ECSxS/P/M/A... ECSXA218 Abb. 13−6 Beispiel: Zyklischer Prozessdaten−Transfer vom/zum Master (PLC) Für den schnellen Austausch von Prozessdaten vom oder zum Master steht jeweils ein Pro- zessdaten−Objekt für Eingangssignale (Rx−PDO1) und ein Prozessdaten−Objekt für Aus- gangssignale (Tx−PDO1) mit jeweils 8 Byte Nutzdaten zur Verfügung.
  • Seite 459 Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Prozessdaten−Transfer Synchronisierung von PDOs mit Sync−gesteuerter Übertragung Damit die zyklischen Prozessdaten vom Antriebsregler gelesen werden können oder die Antriebsregler die Prozessdaten akzeptieren, wird ein zusätzliches spezielles Telegramm, das CAN−Sync−Telegramm, genutzt. Das CAN−Sync−Telegramm ist der Trigger−Punkt für das Senden von Prozessdaten der An- triebsregler zum Master und zur Übernahme von Prozessdaten vom Master in die An- triebsregler.
  • Seite 460 Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Prozessdaten−Transfer 13.4.3.5 Ereignisgesteuerte Prozessdaten−Objekte Die ereignisgesteuerten Prozessdaten−Objekte sind insbesondere für den Datenaustausch von Antriebsregler zu Antriebsregler und für dezentrale Klemmenerweiterungen geeig- net. Sie können jedoch auch von einem Leitsystem genutzt werden. TPDO2 TPDO2 TPDO2 RPDO2 RPDO2 RPDO2 ECSxS/P/M/A...
  • Seite 461: Parameterdaten−Transfer

    MotionBus (CAN) ECSXA220 Abb. 13−9 Parameterdaten−Kanäle zur Parametrierung von ECS Parameter ... sind Werte, die in den Lenze−Antriebsreglern unter einer Codestelle abgelegt ƒ werden. werden z. B. bei der erstmaligen Inbetriebnahme oder bei einem Wechsel von ƒ Materialien in einer Maschine eingestellt.
  • Seite 462 Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Parameterdaten−Transfer 13.4.4.1 Nutzdaten Aufbau des Parameterdaten−Telegramms Nutzdaten (bis zu 8 Byte) 1. Byte 2. Byte 3. Byte 4. Byte 5. Byte 6. Byte 7. Byte 8. Byte Data 1 Data 2 Data 3 Data4 Low Word High Word Index Index...
  • Seite 463 Wert "6" und in Data 3 einen Fehlercode. Die Fehlercodes sind nach DS301, V4.02 genormt. Adressierung durch Index und Subindex Die Adressierung des Parameters bzw. die Adressierung der Lenze−Codestelle erfolgt mit diesen beiden Bytes nach der Formel: Index = 24575 − (Lenze−Codestellennummer) Data 1 ...
  • Seite 464: Fehlermeldungen

    Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Parameterdaten−Transfer 13.4.4.2 Fehlermeldungen Nutzdaten (bis zu 8 Byte) 1. Byte 2. Byte 3. Byte 4. Byte 5. Byte 6. Byte 7. Byte 8. Byte Index Index Kommando Subindex Fehlercode Low Byte High Byte Byte 1: ƒ...
  • Seite 465: Beispiele Zum Parameterdaten−Telegramm

    Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Parameterdaten−Transfer 13.4.4.3 Beispiele zum Parameterdaten−Telegramm Parameter lesen Die Kühlkörpertemperatur C0061 (43 °C) soll vom Antriebsregler mit der Knotenadresse 5 über den Parameterdaten−Kanal 1 gelesen werden. Berechnung des Identifier ƒ Identifier vom SDO1 zum Antriebsregler Berechnung 1536 + Knotenadresse 1536 + 5 = 1541 Kommando "Read Request"...
  • Seite 466 Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Parameterdaten−Transfer Parameter schreiben Die Hochlaufzeit C0012 (Parametersatz 1) vom Antriebsregler mit der Knotenadresse 1 soll über das SDO1 (Parameterdaten−Kanal 1) auf 20 Sekunden verändert werden. Berechnung des Identifier ƒ Identifier vom SDO1 zum Antriebsregler Berechnung 1536 + Knotenadresse 1536 + 1 = 1537 Kommando "Write Request"...
  • Seite 467: Adressierung Der Parameter− Und Prozessdaten−Objekte

    Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Adressierung der Parameter− und Prozessdaten−Objekte 13.4.5 Adressierung der Parameter− und Prozessdaten−Objekte Das CAN−Bussystem basiert auf einem nachrichtenorientierten Datenaustausch zwischen einem Sender und vielen Empfängern. Dabei können alle Teilnehmer quasi gleichzeitig Nachrichten senden und empfangen. Die Steuerung, welcher Teilnehmer eine gesendete Nachricht empfangen soll, erfolgt über den Identifier im CAN−Telegramm ˘...
  • Seite 468 Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Adressierung der Parameter− und Prozessdaten−Objekte Vergabe der Knotenadresse für den Datenaustausch von Lenze Geräten untereinander Werden Lenze Geräte mit Knotenadressen in lückenfrei aufsteigender Reihenfolge verse- hen, dann sind die Identifier der ereignisgesteuerten Datenobjekte (CAN2_IO/CAN3_IO) werksseitig so eingestellt, dass eine Kommunikation von Gerät zu Gerät möglich ist:...
  • Seite 469: Zubehör−Übersicht

    Zubehör−Übersicht 13.5 Zubehör−Übersicht Das Zubehör ist nicht im Lieferumfang enthalten. Lenze−Grundgeräte und Zubehör sind sorgfältig aufeinander abgestimmt. Mit Grundgerät und Zubehör stehen alle Komponen- ten für ein komplettes Antriebssystem zur Verfügung. Die Auswahl der Komponenten muss auf die jeweilige Anwendung abgestimmt werden.
  • Seite 470: Komponenten Für Die Bedienung Und Kommunikation

    Anhang Zubehör−Übersicht 13.5.3 Komponenten für die Bedienung und Kommunikation Bedien− und Kommunikationsmodule Bedien−/Kommunikationsmodul Typ/Bestellnummer Verwendbar mit ECSxE ECSxS/P/M/A ü ü Keypad XT EMZ9371BC ü ü Handterminal (Keypad XT mit Handheld) E82ZBBXC ü ü LECOM−A (RS232) EMF2102IB−V004 ü ü LECOM−B (RS485) EMF2102IB−V002 ü...
  • Seite 471: Bremswiderstände

    Anhang Zubehör−Übersicht 13.5.4 Bremswiderstände Zuordnung externer Bremswiderstände Versorgungsmodul (Standard−Varianten) Bremswiderstand ECSEE... ECSDE... ECSCE... [kW] ERBM039R120W 0,12 ERBM020R150W 0,15 ERBD047R01K2 1,20 ERBD022R03K0 3,00 ERBS039R01K6 1,64 ERBS020R03K2 3,20 Dauerleistung Bremswiderstände Typ ERBM... Bremswiderstände mit speziell abgestimmter Impulsfähigkeit in IP50−Ausführung Bemessungsdaten Bremswiderstand ERBM039R120W ERBM020R150W Widerstand [Ω]...
  • Seite 472 Anhang Zubehör−Übersicht Bremswiderstände Typ ERBS... Bremswiderstände mit erhöhter Verlustleistung in IP65−Ausführung (NEMA 250 Typ 4x) Bemessungsdaten Bremswiderstand ERBS039R01K6 ERBS020R03K2 Widerstand [Ω] Dauerleistung 1640 3200 Wärmemenge [kWs] Max. Einschaltzeit Notwendige Erholzeit Betriebsspannung Wärmemenge Q Max. Bremsleistung [kW] Bmax Bmax Einschaltzeit EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 473: Netzsicherungen

    Anhang Zubehör−Übersicht 13.5.5 Netzsicherungen Netzsicherungen sind nicht im Lenze−Lieferprogramm enthalten. Verwenden Sie ƒ handelsübliche Sicherungen. Eine Absicherung der DC−Zwischenkreisversorgung ist bei Verwendung netzseitig ƒ abgesicherter Versorgungsmodule der Reihe ECSxE nicht erforderlich. Bei Versorgung von ECS−Achsmodulen durch Geräte der Reihen 82xx oder 93xx, die ƒ...
  • Seite 474: Netzdrosseln

    ƒ den Wert der Netzspannung nicht voll. Für den Betrieb von Beschleunigungsantrieben mit hohen Spitzenströmen sollten ƒ vorzugsweise Netzdrosseln mit linearer L/I−Charakteristik (Lenze−Typen ELN3...) verwendet werden. Die Bemessung der Drossel sollte im Einzelfall überprüft und an die jeweiligen ƒ Verhältnisse angepasst werden.
  • Seite 475: Funk−Entstörfilter

    Regel nicht zwingend erforderlich, sichern aber den universellen Einsatz eines Servo−Systems ab. Von Lenze wird für jedes Versorgungsmodul je ein Nebenbaufilter für den Entstörgrad A angeboten. Die Funk−Entstörfilter sind für das zugeordnete ECS−Versorgungsmodul und bis zu 10 Achsen mit jeweils 25 m Motorleitungslänge (Lenze−Systemleitung) ausgelegt.
  • Seite 476: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Anschluss − Externer Bremswiderstand, 60 Ablaufzeit − Interner Bremswiderstand, 58 − Betriebsart "Drehmomentregelung", 358 − Kondensatormodul ECSxK..., 64 − Betriebsart "Drehzahlregelung", 333 − Motor, 53 , 61 Ableitstrom gegen PE, 32 − Motorhaltebremse, 53 , 62 Abmessungen, 40 , 43 , 47 −...
  • Seite 477 Stichwortverzeichnis Betrieb mit Servomotoren anderer Hersteller, Stromregler abgleichen Basis−Identifier, 467 − Elektrische Motorwerte berechnen, 150 Baudrate, einstellen, 172 − Elektrische Motorwerte messtechnisch ermitteln, 151 − über DIP−Schalter, 172 Betriebsart wählen, 127 Bedienmodule, 470 Betriebssperre (DISABLE), Funktionsblock DCTRL, 301 Begriffsdefinitionen, 13 Boot−Up−Master bestimmen, 177 Beispiele Boot−Up−Zeit einstellen, 178...
  • Seite 478 Stichwortverzeichnis CAN−Busbelastung, 191 CAN−Busstatus, 189 CAN Management, 188 CAN−Datentelegramm, 450 CAN Management (Funktionsblock), 271 CAN−Diagnosecodestellen, 189 CAN Sync−Identifier, 182 CAN−Management, 188 CAN Sync−Korrekturschrittweite, 182 CAN−Netzwerk CAN Sync−Reaktion, 183 − Kommunikationsphasen, 452 CAN−AUX−Management, 188 − Zustände, 452 − Zustandsübergänge, 453 CAN−Bus CAN−Netzwerkmanagement (NMT), 454 −...
  • Seite 479 Stichwortverzeichnis Drehmoment−Begrenzung − Betriebsart "Drehmomentregelung", 361 Daten, allgemeine elektrische, 32 − Betriebsart "Drehzahlregelung", 338 Datentelegramm, 450 Drehmoment−Sollwert DCTRL, 298 − Betriebsart "Drehmomentregelung", 358 , 361 − Status des Achsmoduls, 303 − Betriebsart "Drehzahlregelung", 338 − Status des Antriebsreglers Drehmoment−Zusatzsollwert, Betriebsart Betriebssperre (DISABLE), 301 "Drehzahlregelung", 338 Reglersperre (CINH), 301...
  • Seite 480 Stichwortverzeichnis Drehzahlregelung ("Speed"), 127 Drehzahlregelung (FB Speed), 324 Einbau, 31 − Drehmomentregelung mit Drehzahlklammerung, 342 Einbaufreiräume, 31 − Drehrichtung umschalten, 331 Einbaulage, 31 − Haltebremse ansteuern, 347 Einsatzbedingungen, 31 − Motorregelung einstellen, 338 Einschaltschwellen, 217 Drehmoment−Begrenzung, 338 Elektrische Installation, 49 Drehmoment−Sollwert, 338 −...
  • Seite 481 Stichwortverzeichnis Elektromagnetische Verträglichkeit, 32 EMF2131IB Leitfrequenzverteiler , verdrahten, 93 , 305 , FAIL−QSP, 195 FCODE (Freie Codestellen), 315 EMV, 32 Fehleranalyse, 236 − mit Keypad XT EMZ9371BC, 236 − Erdung, 51 − über Historienspeicher, 237 − Filterung, 50 − über LECOM−Statuswort, 239 −...
  • Seite 482 Stichwortverzeichnis Fernparametrierung (Gateway−Funktion), 192 Filterung, EMV, 50 Gateway−Funktion, 192 FIXED (Ausgabe konstanter Signale), 318 Geräteinnenraum−Temperatur, Überwachung, 207 Freie Codestellen (FCODE), 315 Geräteschutz, 27 Funktionsbibliothek, 251 Geräteschutz durch Strom−Derating, 38 Funktionsblöcke Gerätestatus, 239 , 303 , 304 − AIF (Automatisierungs−Interface Management), 251 Gerätesteuerung, 298 −...
  • Seite 483 Schirmung, 51 − Haltebremse konfigurieren, 103 − Leistungsanschlüsse, 53 − Inbetriebnahmeschritte, Übersicht, 95 Anschluss externer Bremswiderstand, 60 − Lenze−Einstellungen laden, 98 Anschluss interner Bremswiderstand, 58 − Maschinenparameter eingeben, 142 Anschluss Motor, 53 , 61 Anschluss Motorhaltebremse, 53 , 62 − Motordaten eingeben, 101 Anschluss Zwischenkreis, 53 , 55 −...
  • Seite 484 Stichwortverzeichnis − Funktionsbibliothek, 251 − MotionBus (CAN) Jitter, 181 , 182 Boot−Up−Zeit einstellen, 178 Knotenadresse einstellen, 170 Master im Antriebsverbund bestimmen, 177 Reset−Node durchführen, 180 Übertragungsrate einstellen, 170 Kabelspezifikation, 83 Verzögerungszeit einstellen, 178 Kennlinie, Hochlaufgeber, 336 , 360 Zykluszeit einstellen, 178 −...
  • Seite 485 Leitfrequenzverteiler EMF2131IB, verdrahten, 93 , 305 , Leitungen, geschirmte, 54 Leitungen, Spezifikation, Motorleitungen, 61 Leitungsquerschnitt, 85 Leitungsquerschnitte, Steueranschlüsse, 53 , 55 , 68 − Anschluss "Sicher abgeschaltetes Moment", 74 Leitwinkelvorgabe und Synchronisierung, CAN Sync−Reaktion, 183 Lenze−Einstellung laden, 98 EDBCSXS064 DE 4.0...
  • Seite 486 Stichwortverzeichnis MotionBus (CAN), 450 Motorrückführsystem, Drehrichtung prüfen, 149 − Boot−Up−Zeit einstellen, 178 Motorschutz, 28 − CAN−Datentelegramm, 450 Motortemperatur, Überwachung, 204 − ereignisgesteuerte Prozessdaten−Objekte, 460 Motortemperatur−Überwachung (OH3, OH7), 204 − Identifier, 450 , 467 Motortemperatursensor, Überwachung, 221 − Knotenadresse einstellen, 170 −...
  • Seite 487 Stichwortverzeichnis Parametrierung, 162 Resolver, 88 , 161 − mit Global Drive Control (GDC), 163 − abgleichen, 161 − mit Keypad XT EMZ9371BC, 164 − als Lage− und Drehzahlgeber, 105 Keypad anschließen, 164 Resolver−Zuleitung, Überwachung, 220 Keypad Anzeige−Elemente, 165 Keypad Funktions−Tasten, 167 Restgefahren, 27 Parameter ändern und speichern, 168 Rückführsystem, verdrahten, 87...
  • Seite 488 Stichwortverzeichnis Signalflusspläne Steuer−/Signalleitungen, Schirmauflage, 66 − Drehmomentregelung Steueranschlüsse, 65 Sollwert über AIF, 139 − Analog−Eingang, Konfiguration, 70 Sollwert über Analog−Eingang, 136 − Anzugsmomente, 53 , 55 , 68 Sollwert über MotionBus (CAN), 141 Anschluss "Sicher abgeschaltetes Moment", 74 − Drehzahlregelung Sollwert über AIF, 132 −...
  • Seite 489 Stichwortverzeichnis Synchronisierung über CAN, 184 Temperatur, 31 Synchronisierung über Klemme X6/DI1, 185 Temperatur−Überwachung Geräteinnenraum (OH1, OH5), Synchronisierungszyklus, 181 Temperatursensoren, Überwachung, 208 SYS, 323 Thermische Separierung, 42 Systembausteine Thermische Überwachung, Motor, sensorlos, 23 − Normierungen, 15 − Signaltypen, 15 Timeout bei aktivierter Fernparametrierung, CAN−Schnittstelle, 202 Systembus (CAN), 449 , 450 Timeout−Überwachung bei aktivierter...
  • Seite 490 Stichwortverzeichnis Überwachungen − Absolutwertgeber−Initialisierung, 222 Verdrahtung, Systembus (CAN), 84 − Anlagen−Maximaldrehzahl, 227 Verpackung, 31 − Bus Off, 201 Verschmutzung, 31 − CAN−Schnittstelle, Timeout bei aktivierter Versorgungsmodul, 13 Fernparametrierung, 202 Versorgungsspannung, Encoder, 89 − Drehzahl−Regelabweichung, 225 Verwendete Begriffe, 13 − Erdschluss, 203 Verwendung, Bestimmungsgemäße, 18 −...
  • Seite 491 © 05/2013 Lenze Automation GmbH Service Lenze Service GmbH Hans−Lenze−Str. 1 Breslauer Straße 3 D−31855 Aerzen D−32699 Extertal Germany Germany +49 (0)51 54 / 82−0 00 80 00 / 24 4 68 77 (24 h helpline) Ê Ê +49 (0)51 54 / 82 − 28 00 +49 (0)51 54 / 82−11 12...

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