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EDBCSXP064
.LKq
ECS
ECSEPxxx / ECSDPxxx / ECSCPxxx
Achsmodul ˘ "Posi & Shaft"
Betriebsanleitung
l

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Inhaltszusammenfassung für Lenze ECSDP Serie ECSCP Serie

  • Seite 1 EDBCSXP064 .LKq Betriebsanleitung ECSEPxxx / ECSDPxxx / ECSCPxxx Achsmodul ˘ "Posi & Shaft"...
  • Seite 2 0Abb. 0Tab. 0 © 2013 Lenze Drive Systems GmbH, Hans−Lenze−Straße 1, D−31855 Aerzen Ohne besondere schriftliche Genehmigung von Lenze Drive Systems GmbH darf kein Teil dieser Dokumentation vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemacht werden. Wir haben alle Angaben in dieser Dokumentation mit größter Sorgfalt zusammengestellt und auf Übereinstimmung mit der be- schriebenen Hard−...
  • Seite 3 ECSEA_003A EDBCSXP064 DE 8.0...
  • Seite 4: Lieferumfang

    Lieferumfang Position Beschreibung Anzahl Achsmodul ECSLP... Beipack mit Befestigungsmaterial entsprechend der Bauform (L): "E" − Standard−Einbaugerät "D" − Durchstoß−Technik "C" − Cold−Plate−Technik Montageanleitung Bohrschablone Funktionserde−Leitung (nur ECSDP...) Hinweis! Das Steckverbinder−Set ECSZA000X0B muss gesondert bezogen werden. Anschlüsse und Schnittstellen Position Beschreibung Ausführliche Informationen ^ 54...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Antriebsregler ..........
  • Seite 6 Inhalt Elektrische Installation ........... . . EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) .
  • Seite 7 ....... . Motordaten für Lenze−Motoren eingeben ....... .
  • Seite 8 Inhalt 6.16 Referenzfahrt−Parameter einstellen ........6.16.1 Referenzfahrt−Modi (Homing Modes) einstellen .
  • Seite 9 Inhalt 6.26 Auswertung von Hardware−Endschaltern ....... . 6.27 Antriebsregler freigeben (CINH = 0) .
  • Seite 10 Inhalt Überwachungsfunktionen ..........Störungsreaktionen .
  • Seite 11 Inhalt Fehlersuche und Störungsbeseitigung ........11.1 Störungsanalyse .
  • Seite 12: Vorwort Und Allgemeines

    Vorwort und Allgemeines Über diese Betriebsanleitung Vorwort und Allgemeines Über diese Betriebsanleitung Die vorliegende Betriebsanleitung hilft Ihnen beim Anschluss und bei der Inbetriebnahme der Achsmodule ECSxP... Diese Betriebsanleitung enthält Sicherheitshinweise, die Sie beachten müssen! Alle Personen, die an und mit den Achsmodulen ECSxP... arbeiten, müssen bei ihren Arbei- ten die Betriebsanleitung verfügbar haben und die für sie relevanten Angaben und Hin- weise beachten.
  • Seite 13: Über Diese Betriebsanleitung Verwendete Begriffe

    über die Schnittstelle X4. Über Schnittstelle X14 (CAN−AUX) erfolgt ausschließlich die Parametrierung und Diagnose. Drive PLC Developer Studio (Software von Lenze zur SPS−Programmierung nach IEC 61131) Global Drive Control (Software von Lenze zur Parametrierung und Diagnose) Global Drive Oscilloscope (zusätzliches Diagnose−Tool des GDC)
  • Seite 14: Codestellen−Beschreibungen

    Vorwort und Allgemeines Über diese Betriebsanleitung Codestellen−Beschreibungen 1.1.2 Codestellen−Beschreibungen Lenze−Codestellen werden in Form von Tabellen beschrieben, die den folgenden Aufbau haben: Spalte Abkürzung Bedeutung Cxxxx Codestelle Nr. Cxxxx Subcode 1 von Cxxxx Subcode 2 von Cxxxx Cxxxx Geänderter Eingabewert der Codestelle oder Subcodestelle wird nach Drücken von T V übernommen.
  • Seite 15: Eigenschaften Des Achsmoduls Ecsxp

    – Über Codestellen per Parameterdaten−Kanal Unterstützte Rückführsysteme: ƒ – Resolver mit und ohne Positionsspeicherung – Encoder (Inkrementalgeber (TTL−Geber), Sinus−Cosinus−Geber) Inbetriebnahme, Parametrierung und Diagnose mit dem Lenze Parametrier− und ƒ Bedienprogramm "Global Drive Control" (GDC) oder dem Keypad XT EMZ9371BC EDBCSXP064 DE 8.0...
  • Seite 16: Lieferumfang

    – Kondensatormodule: ECSZK000X0B – Achsmodule: ECSZA000X0B Schirmbefestigung ECSZS000X0B001 (EMV−Zubehör) ƒ Komponenten für die Bedienung und Kommunikation ƒ Bremswiderstände ƒ Netzsicherungen ƒ Netzdrosseln ƒ Funk−Enstörfilter ƒ Tipp! Informationen und Hilfsmittel rund um die Lenze−Produkte finden Sie im Download−Bereich unter http://www.Lenze.com EDBCSXP064 DE 8.0...
  • Seite 17: Rechtliche Bestimmungen

    Gewährlei- Gewährleistungsbedingungen: Siehe Verkaufs− und Lieferbedingungen der Lenze Drive Systems GmbH. stung Gewährleistungsansprüche sofort nach Feststellen des Mangels oder Fehlers bei Lenze anmelden. Die Gewährleistung erlischt in allen Fällen, in denen auch keine Haftungsansprüche geltend gemacht werden können. EDBCSXP064 DE 8.0...
  • Seite 18: Sicherheitshinweise

    – Die in dieser Dokumentation dargestellten verfahrenstechnischen Hinweise und Schaltungsausschnitte sind Vorschläge, deren Übertragbarkeit auf die jeweilige Anwendung überprüft werden muss. Für die Eignung der angegebenen Verfahren und Schaltungsvorschläge übernimmt Lenze Automation GmbH keine Gewähr. Lenze−Antriebsregler (Frequenzumrichter, Servo−Umrichter, Stromrichter) und ƒ...
  • Seite 19 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Antriebsregler Bestimmungsgemäße Verwendung Antriebsregler sind Komponenten, die zum Einbau in elektrische Anlagen oder Maschinen bestimmt sind. Sie sind keine Haushaltsgeräte, sondern als Komponenten ausschließlich für die Verwendung zur gewerblichen Nutzung bzw. professionellen Nutzung im Sinne der EN 61000−3−2 bestimmt.
  • Seite 20 Gehäuse verbunden sind. Öffnungen oder Durchbrüche durch das Gehäuse auf ein Minimum reduzieren. Lenze−Antriebsregler können einen Gleichstrom im Schutzleiter verursachen. Wird für den Schutz bei einer direkten oder indirekten Berührung an einem 3−phasig versorgten An- triebsregler ein Differenzstromgerät (RCD) verwendet, ist auf der Stromversorgungsseite des Antriebsreglers nur ein Differenzstromgerät (RCD) vom Typ B zulässig.
  • Seite 21 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheits− und Anwendungshinweise für Lenze−Antriebsregler Wartung und Instandhaltung Die Antriebsregler sind wartungsfrei, wenn die vorgeschriebenen Einsatzbedingungen eingehalten werden. Entsorgung Metalle und Kunststoffe zur Wiederverwertung geben. Bestückte Leiterplatten fachge- recht entsorgen. Beachten Sie unbedingt die produktspezifischen Sicherheits− und Anwendungshinweise in dieser Anleitung! EDBCSXP064 DE 8.0...
  • Seite 22: Motor Thermisch Überwachen

    Die I x t−Überwachung ist so ausgelegt, dass bei einem Motor mit einer thermischen Mo- tor−Zeitkonstante von 5 Minuten (Lenze−Einstellung C0128), einem Motorstrom von 1,5 x I und einer Auslöseschwelle von 100 % die Überwachung nach 179 s ausgelöst wird.
  • Seite 23: Fremdbelüftete Oder Selbstgekühlte Motoren

    Schwellenwert in C0120 (OC6) oder C0127 Start (OC8). Auslösezeit im Diagramm ablesen Diagramm zur Ermittlung der Auslösezeiten bei einem Motor mit einer thermischen Mo- tor−Zeitkonstante von 5 Minuten (Lenze−Einstellung C0128): = 1 × I L [%] = 3 × I = 2 × I = 1.5 ×...
  • Seite 24: Motor Thermisch Überwachen Eigenbelüftete Motoren

    Zur Einhaltung der UL 508C Norm müssen Sie über die Codestelle C0129/x die drehzahlabhängige Bewertung des zulässigen Drehmomentes einstellen. Parametrieren Zur I x t−Überwachung können Sie folgende Codestellen einstellen: Codestelle Bedeutung Wertebereich Lenze−Einstellung C0066 Anzeige der I x t−Belastung des Motors 0 ... 250 % − C0120 Schwelle: Auslösung Fehler "OC6"...
  • Seite 25 Sicherheitshinweise Motor thermisch überwachen Eigenbelüftete Motoren Auslösezeit und I x t−Belastung berechnen Berechnen Sie die Auslösezeit und I x t−Belastung des Motors unter Berücksichtigung der Werte in C0129/1 und C0129/2 (Bewertungskoeffizient "y"). Formeln zur Auslösezeit Information Auslösezeit der I x t−Überwachung Thermische Motor−Zeitkonstante (C0128) z ) 1 T + * ( t )
  • Seite 26: Restgefahren

    Achsmodul über das Versorgungsmodul ECSxE versorgt wird und die ƒ Eingangsstrombegrenzung abhängig von der DC−Zwischenkreisspannung aktiviert wird (C0175 = 1 oder 2). das Achsmodul über ein nicht von Lenze geliefertes Versorgungsmodul versorgt ƒ wird. die Niederspannungsversorgung (24 V) ausgeschaltet ist.
  • Seite 27 Nur Motoren verwenden, deren Isolationsfestigkeit min. û = 1,5 kV, ƒ min. du/dt = 5 kV/ms beträgt. – Lenze−Motoren erfüllen diese Bedingungen. Wenn Sie Motoren einsetzen, deren Isolationsfestigkeit Ihnen nicht bekannt ist, ƒ nehmen Sie bitte Rücksprache mit Ihrem Motorenlieferanten.
  • Seite 28: Sicherheitshinweise Für Die Installation Nach Ul

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise für die Installation nach UL Sicherheitshinweise für die Installation nach UL Warnings! General markings: Use 60/75 °C or 75 °C copper wire only. ƒ Maximum ambient temperature 55 °C, with reduced output current. ƒ Markings provided for the supply units: Suitable for use on a circuit capable of delivering not more than 5000 rms ƒ...
  • Seite 29: Verwendete Hinweise

    Sicherheitshinweise Verwendete Hinweise Verwendete Hinweise Um auf Gefahren und wichtige Informationen hinzuweisen, werden in dieser Dokumenta- tion folgende Piktogramme und Signalwörter verwendet: Sicherheitshinweise Aufbau der Sicherheitshinweise: Gefahr! (kennzeichnet die Art und die Schwere der Gefahr) Hinweistext (beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann) Piktogramm und Signalwort Bedeutung Gefahr von Personenschäden durch gefährliche elektrische...
  • Seite 30: Technische Daten

    Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Normen und Einsatzbedingungen Konformität Niederspannungsrichtlinie (2006/95/EG) Approbationen UL 508C Power Conversion Equipment Underwriter Laboratories (File No. E132659) CSA 22.2 No. 14 für USA und Kanada Max. zulässige geschirmt 50 m bei Netz−Bemessungsspannung und Schaltfrequenz 8 kHz Motorleitungslänge...
  • Seite 31 Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Allgemeine elektrische Daten Einhaltung der Anforderungen nach EN 61800−3 Störaussendung Einhaltung der Grenzwertklasse C2 nach EN 61800−3 (erreicht mit anwendungstypischem Summenfilter) Störfestigkeit Anforderungen nach EN 61800−3 Anforderung Norm Schärfegrade EN 61000−4−2 3, d. h. 8 kV bei Luftentladung 6 kV bei Kontaktentladung leitungsgeführte Hochfrequenz EN 61000−4−6...
  • Seite 32: Bemessungsdaten

    Technische Daten Bemessungsdaten Bemessungsdaten Achsmodul Bemessungsdaten ECSxL004 ECSxL008 ECSxL016 Ausgangsleistung 400 V−Netz [kVA] Daten für Betrieb mit vorgeschaltetem Versorgungsmo- Netz dul an Netzspannung DC−Zwischenkreisspannung 15 ... 770 Zwischenkreisstrom Ausgangs−Bemessungsstrom bei 4 kHz (führt bei 20 °C Umgebungstemperatur zu 70 °C Kühl- körpertemperatur) Ausgangs−Bemessungsstrom bei 8 kHz (führt bei 20 °C Umgebungstemperatur zu 70 °C Kühlkörpertempera-...
  • Seite 33 Technische Daten Bemessungsdaten Bemessungsdaten Achsmodul ECSxL032 ECSxL048 ECSxL064 Ausgangsleistung 400 V−Netz [kVA] 11,2 13,2 Daten für Betrieb mit vorgeschaltetem Versorgungsmo- Netz dul an Netzspannung DC−Zwischenkreisspannung 15 ... 770 Zwischenkreisstrom 15,6 12,5 20,9 16,8 24,5 19,6 Ausgangs−Bemessungsstrom bei 4 kHz 12,7 10,2 17,0 13,6...
  • Seite 34: Stromkennlinien

    Technische Daten Stromkennlinien Erhöhter Dauerstrom abhängig vom Aussteuergrad Stromkennlinien 3.3.1 Erhöhter Dauerstrom abhängig vom Aussteuergrad Im unteren Drehzahlbereich ˘ der Motor benötigt nicht die volle Motorspannung ˘ kön- nen insbesondere die leistungsstärkeren ECS−Achsmodule dauerhaft mit erhöhtem Aus- ^ 32). gangsstrom betrieben werden (vgl. Dauerstrom I 0,eff I [A] I [A]...
  • Seite 35 Technische Daten Stromkennlinien Erhöhter Dauerstrom abhängig vom Aussteuergrad In der folgenden Tabelle sind die Zusammenhänge zwischen Netz−, DC−Zwischenkreis− und Motorspannung dargestellt: Netzspannung DC−Zwischenkreisspannung Nominell erreichbare Ausgangs- spannung (Motorspannung) bei x 1,35] Netz Netz 100 % Aussteuerung = 0,66 x U 3 x 230 V AC 310 V DC 3 x 205 V AC...
  • Seite 36 Technische Daten Stromkennlinien Erhöhter Dauerstrom abhängig vom Aussteuergrad Beispiel: Für den Betrieb eines Motors vom Typ Lenze MCS 14L32 soll das passende ECS−Achsmodul bestimmt werden. Motor−Bemessungsdaten ƒ – Motor−Bemessungsdrehmoment (M ) = 17,2 Nm – Motor−Bemessungsdrehzahl (n ) = 3225 Umdr./Min.
  • Seite 37: Geräteschutz Durch Strom−Derating

    Technische Daten Stromkennlinien Geräteschutz durch Strom−Derating 3.3.2 Geräteschutz durch Strom−Derating Der maximale Ausgangsstrom wird begrenzt. Die Begrenzung ist bei Ausgangsfrequenzen < 5 Hz abhängig von der Kühlkörpertemperatur. ‚ 1.00 1.00 Iout ≤ 70 °C Imax  0.75 ƒ 0.67 90 °C 0.57 0.38 0.00...
  • Seite 38: Mechanische Installation

    Mechanische Installation Wichtige Hinweise Mechanische Installation Wichtige Hinweise Achsmodule der Reihe ECS verfügen über die Schutzart IP20 und sind daher nur für ƒ den Einbau in Schaltschränken bestimmt. Bei verunreinigter Kühlluft (Staub, Flusen, Fette, aggressive Gase): ƒ – Ausreichende Gegenmaßnahmen treffen, z. B. separate Luftführung, Einbau von Filtern, regelmäßige Reinigung.
  • Seite 39: Montage Mit Befestigungsschienen (Standard−Einbau)

    Mechanische Installation Montage mit Befestigungsschienen (Standard−Einbau) Abmessungen Montage mit Befestigungsschienen (Standard−Einbau) 4.2.1 Abmessungen Hinweis! Montage mit Schirmbefestigung ECSZS000X0B: Einbaufreiraum unterhalb des Moduls > 195 mm ƒ ECSxA005 Abb. 4−1 Abmessungen bei Bauform "Einbaugerät" Achsmodul Maße [mm] Baugröße ECSEL004 ECSEL008 88,5 ECSEL016 (M6) ECSEL032...
  • Seite 40: Montageschritte

    Mechanische Installation Montage mit Befestigungsschienen (Standard−Einbau) Montageschritte 4.2.2 Montageschritte So montieren Sie das Achsmodul: 1. Befestigungsbohrungen auf Montagefläche vorbereiten. – Dazu Bohrschablone anlegen. 2. Befestigungsschienen dem Beipack im Karton entnehmen. 3. Schienen in die Nuten des Kühlkörpers schieben: – von oben: lange Seite einschieben. –...
  • Seite 41: Montage Mit Thermischer Separierung (Durchstoß−Technik)

    Mechanische Installation Montage mit thermischer Separierung (Durchstoß−Technik) Montage mit thermischer Separierung (Durchstoß−Technik) Bei Durchstoß−Technik muss die Rückwand des Schaltschranks eine mindestens 3 mm starke Stahlplatte sein. Die Kanten des Einbauausschnitts und der Befestigungsbohrungen für die Klemmbügel müssen leicht nach innen (zum Achsmodul) gewölbt sein. Kühlung Mit dem separierten Kühlkörper reduzieren Sie die Wärmeentwicklung im Schaltschrank.
  • Seite 42: Montage Mit Thermischer Separierung (Durchstoß−Technik) Abmessungen

    Mechanische Installation Montage mit thermischer Separierung (Durchstoß−Technik) Abmessungen 4.3.1 Abmessungen Hinweis! Montage mit Schirmbefestigung ECSZS000X0B: Einbaufreiraum unterhalb des Moduls > 195 mm ƒ ECSXA007 Abb. 4−2 Abmessungen bei Bauform "Durchstoß−Technik" Einbauausschnitt (a1 x b1), ^ 43 Achsmodul Maße [mm] Baugröße ECSD ECSD 88,5...
  • Seite 43: Abmessungen Einbauausschnitt

    Mechanische Installation Montage mit thermischer Separierung (Durchstoß−Technik) Abmessungen Abmessungen Einbauausschnitt Hinweis! Montage mit Schirmbefestigung ECSZS000X0B: Einbaufreiraum unterhalb des Einbauausschnitts > 220 mm ƒ ECSXA063 Abb. 4−3 Abmessungen Einbauausschnitt Montagefläche Einbauausschnitt für Baugröße 0 Einbauausschnitt für Baugröße 1 Achsmodul Maße [mm] Baugröße ECSDL004 ECSDL008...
  • Seite 44: Montage Mit Thermischer Separierung (Durchstoß−Technik) Montageschritte

    Mechanische Installation Montage mit thermischer Separierung (Durchstoß−Technik) Montageschritte 4.3.2 Montageschritte So montieren Sie das Achsmodul: 1. Befestigungsbohrungen für die Klemmbügel auf Montagefläche vorbereiten. Dazu Bohrschablone anlegen. 2. Einbauausschnitt vorbereiten. Die Kanten des Einbauausschnitts und der Befestigungsbohrungen für die Klemmbü- gel müssen leicht nach innen (zum Achsmodul) gewölbt sein. 3.
  • Seite 45: Montage In Cold−Plate−Technik

    Mechanische Installation Montage in Cold−Plate−Technik Montage in Cold−Plate−Technik Die Achsmodule ECSC... sind für die Montage in Cold−Plate−Technik (z. B. auf Summenküh- lern) bestimmt. Anforderungen an den Summenkühler Für den sicheren Betrieb der Achsmodule sind folgende Bedingungen einzuhalten: Gute thermische Anbindung an den Kühler: ƒ...
  • Seite 46: Abmessungen

    Mechanische Installation Montage in Cold−Plate−Technik Abmessungen 4.4.1 Abmessungen Hinweis! Montage mit Schirmbefestigung ECSZS000X0B: Einbaufreiraum unterhalb des Moduls > 195 mm ƒ ECSXA009 Abb. 4−5 Abmessungen bei Bauform "Cold−Plate−Technik" Achsmodul Maße [mm] Baugröße ECSC ECSC 88,5 ECSC ECSC ECSC ECSC max. 157 mm, je nach aufgestecktem Kommunikationsmodul Anwendungs−Software: S = Speed &...
  • Seite 47: Montageschritte

    Mechanische Installation Montage in Cold−Plate−Technik Montageschritte 4.4.2 Montageschritte À Á Â ECSXA030 Abb. 4−6 Montage bei Bauform "Cold−Plate−Technik" So montieren Sie das Achsmodul: 1. Befestigungsbohrungen auf Montagefläche vorbereiten. – Dazu Bohrschablone anlegen. 2. Kontaktfläche von Summenkühler und Kühlplatte des Achsmoduls säubern und entfetten (z.
  • Seite 48: Elektrische Installation

    Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Allgemeine Hinweise Die elektromagnetische Verträglichkeit einer Maschine ist abhängig von der Art und ƒ Sorgfalt der Installation. Beachten Sie besonders: – Aufbau – Filterung –...
  • Seite 49 Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Aufbau ECS−Module, Funk−Entstörfilter und Netzdrossel großflächig mit geerdeter ƒ Montageplatte verbinden: – Montageplatten mit elektrisch leitender Oberfläche (verzinkt oder rostfreier Stahl) erlauben eine dauerhafte Verbindung. – Lackierte Platten sind nicht geeignet für die EMV−gerechte Installation. Verwendung des Kondensatormoduls ECSxK...: ƒ...
  • Seite 50 Elektrische Installation EMV−gerechte Installation (Aufbau des CE−typischen Antriebssystems) Schirmung Am Achsmodul den Schirm der Motorleitung ƒ – mit der Schirmbefestigung ECSZS000X0B auflegen. – großflächig mit der Montageplatte unterhalb des Achsmoduls verbinden. – Empfehlung: Schirm mit Erdungsschellen auf metallisch blanken Montageflächen ausführen.
  • Seite 51: Leistungsanschlüsse

    Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Leistungsanschlüsse ECSXA080 Abb. 5−1 Steckerleisten für die Leistungsanschlüsse Gefahr! Gefährliche elektrische Spannung Der Ableitstrom gegen Erde (PE) ist > 3.5 mA AC bzw. > 10 mA DC. Mögliche Folgen: Tod oder schwere Verletzungen beim Berühren des Gerätes im Fehlerfall. ƒ...
  • Seite 52: Belegung Der Steckerleisten

    Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Alle Leistungsanschlüsse sind steckbar ausgeführt und kodiert. Das ƒ Steckverbinder−Set ECSZA000X0B muss gesondert bezogen werden. Installation der Leitungen nach EN 60204−1. ƒ Die verwendeten Leitungen müssen den geforderten Approbationen am Einsatzort ƒ entsprechen (z. B. VDE, UL usw.). Hinweis! Achsmodule ECSDP...: Bringen Sie für eine bessere elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) die...
  • Seite 53 Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Geschirmte Leitungen Folgende Faktoren bestimmen maßgeblich die Wirkung der geschirmten Leitungen: Gute Schirmanbindung ƒ – Schirm großflächig auflegen Niedriger Schirmwiderstand ƒ – Nur Schirme mit verzinntem oder vernickeltem Kupfergeflecht verwenden (Schirme aus Stahlgeflecht sind ungeeignet). Hoher Überdeckungsgrad des Schirmgeflechts ƒ...
  • Seite 54: Anschluss An Den Dc−Zwischenkreis (+Ug, −Ug)

    Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Anschluss an den DC−Zwischenkreis (+U , −U 5.2.1 Anschluss an den DC−Zwischenkreis (+U , −U Stop! Kein Geräteschutz bei Spannungsschüben im DC−Zwischenkreis In passiven Achsmodulen (ohne 24 V−Versorgung) kann die Ladeschaltung durch Spannungsschübe (Spannungsschwankungen) im DC−Zwischenkreis überlastet werden. Mögliche Folgen: Zerstörung des Gerätes ƒ...
  • Seite 55 Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Anschluss an den DC−Zwischenkreis (+U , −U Sicherungen Netzsicherungen sind nicht im Lenze−Lieferprogramm enthalten. Verwenden Sie ƒ handelsübliche Sicherungen. Eine Absicherung der DC−Zwischenkreisversorgung ist bei Verwendung netzseitig ƒ abgesicherter Versorgungsmodule der Reihe ECSxE nicht erforderlich. Bei Versorgung von ECS−Achsmodulen durch Geräte der Reihen 82xx oder 93xx, die ƒ...
  • Seite 56: Anschlussplan Für Die Mindestverdrahtung Mit Internem Bremswiderstand

    Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Anschlussplan für die Mindestverdrahtung mit internem Bremswiderstand 5.2.2 Anschlussplan für die Mindestverdrahtung mit internem Bremswiderstand Dokumentation des Versorgungsmoduls ECSxE Beachten Sie die enthaltenen Hinweise. Stop! ECS−Versorgungsmodule immer mit einem Bremswiderstand (intern/extern) betreiben. Die ECS−Versorgungsmodule in den Ausführungen Standard−Einbaugerät und Durchstoß− Technik (ECSEE / ECSDE) verfügen über einen Geräte−internen Bremswiderstand.
  • Seite 57 Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Anschlussplan für die Mindestverdrahtung mit internem Bremswiderstand F1...F3 " " L3 PE +UG +UG +UG +UG ECSEE... ECSxS/P/M/A... ECSxS/P/M/A... ECSDE... BD1 BD2 U V W PE BD1 BD2 U V W PE " " " " " "...
  • Seite 58: Anschlussplan Für Die Mindestverdrahtung Mit Externem Bremswiderstand

    Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Anschlussplan für die Mindestverdrahtung mit externem Bremswiderstand 5.2.3 Anschlussplan für die Mindestverdrahtung mit externem Bremswiderstand Dokumentation des Versorgungsmoduls ECSxE Beachten Sie die enthaltenen Hinweise. Stop! ECS−Versorgungsmodule immer mit einem Bremswiderstand betreiben. ƒ Eine parallele Verdrahtung von internem und externem Bremswiderstand ƒ...
  • Seite 59 Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Anschlussplan für die Mindestverdrahtung mit externem Bremswiderstand F1...F3 " " L3 PE +UG +UG +UG +UG ECSxE... ECSxS/P/M/A... ECSxS/P/M/A... BD1 BD2 U V W PE BD1 BD2 U V W PE " " " " " " "...
  • Seite 60: Anschluss Motor

    ) bei Verwendung von Synchron−Motoren bzw. dem Motorbemessungsstrom (I ) bei Asynchron−Motoren. Länge der ungeschirmten Anschlussenden: 40 ... 100 mm (je nach ƒ Leitungsquerschnitt) Lenze−Systemleitungen erfüllen diese Bedingungen. ƒ Für eine EMV−gerechte Verdrahtung verwenden Sie die Schirmbefestigung ƒ ECSZS000X0B. Montageanleitung zur Schirmbefestigung ECSZS000X0B Hier finden Sie weitere Informationen zur EMV−gerechten Verdrahtung.
  • Seite 61: Anschluss Motorhaltebremse

    Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Anschluss Motorhaltebremse 5.2.5 Anschluss Motorhaltebremse Die Motorhaltebremse wird an X25/BD1 und X25/BD2 angeschlossen. ƒ wird über X6/B+ und X6/B− mit Niederspannung versorgt: ƒ +23 ... +30 V DC, max. 1,5 A Stop! X6/B+ mit einer Sicherung F 1,6 A absichern. ƒ...
  • Seite 62: Leistungsanschlüsse Anschluss Motorhaltebremse

    Durch die Schaltung zur Überwachung des Bremsenanschlusses entsteht ein zusätzlicher konstanter Spannungsabfall von 1,5 V. Der Spannungsabfall kann durch eine höhere Spannung am Leitungseingang kompensiert werden. Die erforderliche Spannung an X6/B+ und X6/B− errechnet sich für die Lenze−Systemlei- tungen wie folgt: [V] + U...
  • Seite 63: Anschluss Eines Kondensatormoduls Ecsxk

    Elektrische Installation Leistungsanschlüsse Anschluss eines Kondensatormoduls ECSxK... (optional) 5.2.6 Anschluss eines Kondensatormoduls ECSxK... (optional) Die ECS−Kondensatormodule stützen die Zwischenkreisspannung für das Antriebssystem. Diese Kondensatormodul−Typen sind erhältlich: ECSxK001 (705 mF, ±20 %) ƒ ECSxK002 (1410 mF, ±20 %) ƒ Bauform/Montage−Technik: E = Standard−Einbau C = Cold−Plate−Technik D = Durchstoß−Technik Dokumentation des Kondensatormoduls ECSxK...
  • Seite 64: Steueranschlüsse

    Elektrische Installation Steueranschlüsse Steueranschlüsse ECSXA070 Abb. 5−7 Steckerleisten für die Steueranschlüsse (X6) Für die Versorgung der Steuerelektronik ist eine externe 24 V−Gleichspannung an den Klemmen X6/+24 und X6/GND erforderlich. Stop! Führen Sie die Steuerleitungen immer geschirmt aus, um ƒ Störeinkopplungen zu vermeiden. Die Spannungsdifferenz zwischen X6/AG, X6/GND und dem PE des ƒ...
  • Seite 65: Schirmauflage Der Steuerleitungen Und Signalleitungen

    Elektrische Installation Steueranschlüsse Schirmauflage der Steuerleitungen und Signalleitungen Das Blech auf der Gerätevorderseite dient als Montagestelle (zwei Gewindebohrungen M4) für die Schirmauflage der Signalleitungen. Die verwendeten Schrauben dürfen max. 10 mm in den Innenraum des Gerätes hineinragen. Für eine optimale Kontaktierung der Schirmauflage verwenden Sie die Klemmbügel der Schirmbefestigung ECSZS000X0B.
  • Seite 66 2. Der Betriebsbereit−Ausgang des Achsmoduls (DO1) schaltet nun über Relais 0 den Digitaleingang X6/DI2 (zentrale Reglerfreigabe) des Versorgungsmoduls. – In den ECS−Achsmodulen ist in der Lenze−Werkseinstellung DO1 auf "Betriebsbereit" eingestellt. "Betriebsbereit" steht erst an, wenn mindestens eine bestimmte DC−Zwischenkreisspannung erreicht ist.
  • Seite 67 Elektrische Installation Steueranschlüsse Belegung der Steckerleisten Steckerleiste X6 Klemme Funktion Elektrische Daten X6/+24 Niederspannungsversorgung der Steuerelektro- 20 ... 30 V DC, 0,5 A (max. 1 A) bei 24 V Einschaltstrom: max. 2 A für 50 ms X6/GND Bezugspotenzial Niederspannungsversorgung X6/DO1 Digitaler Ausgang 1 24 V DC, 0,7 A (max.
  • Seite 68: Digitale Eingänge Und Ausgänge

    Elektrische Installation Steueranschlüsse Digitale Eingänge und Ausgänge 5.3.1 Digitale Eingänge und Ausgänge Stop! Bei Anschluss induktiver Last an X6/DO1 ein Funkenlöschglied mit einer Begrenzungsfunktion auf max. 50 V ± 0 % vorsehen. GNDext DI1 DI2 DI3 DI4 " " 24 VDC = ECSXA014 Abb.
  • Seite 69: Analog−Eingang

    Elektrische Installation Steueranschlüsse Analog−Eingang 5.3.2 Analog−Eingang " " ECSXA015 Abb. 5−10 Analog−Eingang an X6 " HF−Schirmabschluss durch großflächige Anbindung an Funktionserde (siehe Montageanleitung Schirmbefestigung ECSZS000X0B) Konfiguration Analog−Eingang Stellen Sie über C0034 ein, ob der Eingang für eine Leitspannung (±10 V) oder einen ƒ...
  • Seite 70: Sicher Abgeschaltetes Moment

    Elektrische Installation Steueranschlüsse Sicher abgeschaltetes Moment 5.3.3 Sicher abgeschaltetes Moment Die Achsmodule unterstützen die Sicherheitsfunktion "Sicher abgeschaltetes Moment" (ehem. "Sicherer Halt"), "Schutz gegen unerwarteten Anlauf", nach den Anforderungen der EN ISO 13849−1, Performance Level Pld. Dafür sind die Achsmodule mit zwei unabhän- gigen Sicherheitswegen ausgestattet.
  • Seite 71: Funktionsbeschreibung

    Elektrische Installation Steueranschlüsse Sicher abgeschaltetes Moment 5.3.3.2 Funktionsbeschreibung Der Zustand "Sicher abgeschaltetes Moment" lässt sich jederzeit über die Eingangsklem- men X6/SI1 (Reglerfreigabe/−sperre) und X6/SI2 (Impulsfreigabe/−sperre) einleiten. Dazu muss an beiden Klemmen ein LOW−Pegel anliegen: X6/SI1 = LOW (Regler gesperrt): ƒ Der Wechselrichter wird über das Mikrocontroller−System gesperrt.
  • Seite 72 Elektrische Installation Steueranschlüsse Sicher abgeschaltetes Moment 5.3.3.3 Wichtige Hinweise Gefahr! Mit der Funktion "Sicher abgeschaltetes Moment" ist ohne zusätzliche Maßnahmen kein "Not−Aus" möglich! Zwischen Motor und Achsmodul gibt es keine galvanische Trennung, keinen "Serviceschalter" oder "Reparaturschalter". Mögliche Folgen: Tod oder schwerste Verletzungen ƒ...
  • Seite 73: Technische Daten

    Elektrische Installation Steueranschlüsse Sicher abgeschaltetes Moment 5.3.3.4 Technische Daten Klemmenbelegung Steckerleiste X6 Klemme Funktion Pegel Elektrische Daten X6/S24 Niederspannungsversorgung 18 ... 30 V DC 0,7 A X6/SO Ausgang Rückmeldung "Sicher während des Betriebs 24 V DC abgeschaltetes Moment" 0,7 A (max. 1,4 A) kurzschlussfest HIGH "Sicher abgeschaltetes Mo-...
  • Seite 74: Funktionsprüfung

    Elektrische Installation Steueranschlüsse Sicher abgeschaltetes Moment 5.3.3.5 Funktionsprüfung Nach der Installation muss der Betreiber die Funktion der Schaltung "Sicher ƒ abgeschaltetes Moment" prüfen. Die Funktionsprüfung muss in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt werden, ƒ spätestens jedoch nach einem Jahr. Stop! Führt die Funktionsprüfung zu unzulässigen Zuständen an den Klemmen, ist die Inbetriebnahme untersagt! Prüfvorschrift Prüfen Sie die Verschaltung auf richtige Funktion.
  • Seite 75: Steueranschlüsse Sicher Abgeschaltetes Moment

    Elektrische Installation Steueranschlüsse Sicher abgeschaltetes Moment 5.3.3.6 Bsp.: Verdrahtung mit elektronischem Sicherheitsschaltgerät "Pilz PNOZ e1vp" für Performance Level Pl 24V DC Start ECSxS/P/M/A Not-Halt/ Emergency stop Pilz PNOZ e1vp 10s 24V DC Pilz 774195 Pilz 774195 ECSXA034 Abb. 5−12 Beispiel: Verdrahtung mit Sicherheitsschaltgerät "Pilz PNOZ e1vp 10s" T1 Test−Taste 1 T2 Test−Taste 2 Der Motor wird bei Anforderung der Sicherheitsfunktion nach Stopp−Kategorie 1 der...
  • Seite 76 In allen vorgeschalteten Applikationen sind zur Erreichung eines Performance Level PL (SIL 2) ausschließlich Komponenten zu verwenden, die ebenfalls den Anforderungen für nach EN ISO 13849−1 bzw. SIL 2 nach EN 62061 genügen! Verschaltungsbeispiele finden Sie im Download−Bereich (Application Knowledge Base) unter: www.Lenze.com EDBCSXP064 DE 8.0...
  • Seite 77 Elektrische Installation Steueranschlüsse Sicher abgeschaltetes Moment 5.3.3.7 Bsp.: Verdrahtung mit elektromechanischem Sicherheitsschaltgerät "Siemens 3TK2827" für Performance Level Pl Not-Halt/ Emergency stop 24V DC Siemens 3TK2827 ECSxS/P/M/A Start ECSXA035 Abb. 5−13 Beispiel: Verdrahtung mit Sicherheitsschaltgerät "Siemens 3TK2827" T1 Test−Taste 1 T2 Test−Taste 2 Der Motor wird bei Anforderung der Sicherheitsfunktion nach Stopp−Kategorie 1 der ƒ...
  • Seite 78 In allen vorgeschalteten Applikationen sind zur Erreichung eines Performance Level PL (SIL 2) ausschließlich Komponenten zu verwenden, die ebenfalls den Anforderungen für nach EN ISO 13849−1 bzw. SIL 2 nach EN 62061 genügen! Verschaltungsbeispiele finden Sie im Download−Bereich (Application Knowledge Base) unter: www.Lenze.com EDBCSXP064 DE 8.0...
  • Seite 79: Automatisierungs−Interface (Aif)

    Elektrische Installation Automatisierungs−Interface (AIF) Automatisierungs−Interface (AIF) Auf das Automatisierungs−Interface (X1) können Sie das Keypad XT oder ein Kommunika- tionsmodul stecken. Das Aufstecken und Abziehen ist auch während des Betriebs möglich. Das Keypad XT dient zur Eingabe und Visualisierung von Parametern und ƒ...
  • Seite 80: Systembus (Can) Verdrahten

    Elektrische Installation Systembus (CAN) verdrahten Systembus (CAN) verdrahten Hinweis! Systembus (CAN) Beim Achsmodul ECSxA... kann die Kommunikation mit einem übergeordneten Leitsystem (SPS) oder weiteren Antriebsreglern über beide CAN−Schnittstellen (X4 oder X14) erfolgen. MotionBus (CAN) Der Begriff "MotionBus (CAN)" drückt die Funktionalität der CAN−Schnittstelle X4 bei den Achsmodulen ECSxS/P/M...
  • Seite 81 MotionBus (CAN) mit übergeordneter Steuerung ECS_COB007 Abb. 5−15 MotionBus (CAN) mit Antriebsregler als Master MotionBus (CAN), Schnittstelle X4 Systembus (CAN), Schnittstelle X14 Master Slave PC mit Parametrier− und Bediensoftware von Lenze (GDC, GDL, GDO) HMI / Bedieneinheit EDBCSXP064 DE 8.0...
  • Seite 82 Elektrische Installation Systembus (CAN) verdrahten ECS_COB003 Abb. 5−16 Busanschlüsse am Antriebsregler Belegung der Steckerleisten X4 (CAN) X14 (CAN−AUX) Beschreibung CAN−HIGH CAN−LOW Bezugspotenzial Spezifikation des Übertragungskabels Wir empfehlen CAN−Kabel nach ISO 11898−2 zu verwenden: CAN−Kabel nach ISO 11898−2 Kabeltyp Paarverseilt mit Abschirmung 120 W (95 ...
  • Seite 83 Elektrische Installation Systembus (CAN) verdrahten Verdrahtung des Systembus (CAN) ECS_COB004 Abb. 5−17 Beispiel: Verdrahtung des Systembus (CAN) über Schnittstelle X4 ECS−Achsmodul Übergeordnete Steuerung, z. B. ETC Hinweis! Schließen Sie je einen Busabschluss−Widerstand (120 W) am ersten und letzten Knoten des Systembus (CAN) an. EDBCSXP064 DE 8.0...
  • Seite 84 Elektrische Installation Systembus (CAN) verdrahten Busleitungslänge Hinweis! Halten Sie die zulässigen Leitungslängen unbedingt ein. 1. Überprüfen Sie die Einhaltung der Gesamt−Leitungslänge in Tab. 5−1. Durch die Übertragungsrate ist die Gesamt−Leitungslänge festgelegt. CAN−Übertragungsrate [kBit/s] Max. Buslänge [m] 1500 1000 Tab. 5−1 Gesamt−Leitungslänge 2.
  • Seite 85 Ohne Repeater−Einsatz ist die zu realisierende Leitungslänge von 450 m nicht möglich. Es muss ein Repeater nach 360 m (Pkt. 2) eingesetzt werden. Ergebnis Verwendet wird der Lenze−Repeater, Typ 2176 (Leitungsreduzierung: 30 m) Berechnung der max. Leitungslänge: Erste Segment: 360 Zweite Segment: 360 m (entsprechend Tab.
  • Seite 86: Rückführsystem Verdrahten

    Motorleitung durch anlagenseitige Installation auf der gesamten Leitungslänge (z. B. durch Trennstege im Kabelkanal oder getrennte Schleppketten) nicht sichergestellt, muss die Geberleitung eine Isolationsfestigkeit von 300 V aufweisen. Lenze−Geberleitungen erfüllen diese Anforderung. Wir empfehlen, für die Verdrahtung Lenze−Geberleitungen zu verwenden.
  • Seite 87: Rückführsystem Verdrahten Anschluss Resolver

    (empfohlene Werte: 0,5 ... 1,2; Idealwert: 1,0). Vor Einsatz eines Resolvers eines anderen Herstellers bitte Rücksprache mit ƒ Lenze halten. Über die 9−polige Sub−D−Buchse X7 schließen Sie einen Resolver an. Eigenschaften Resolver: U = 10 V, f = 4 kHz ƒ...
  • Seite 88: Anschluss Encoder

    Elektrische Installation Rückführsystem verdrahten Anschluss Encoder 5.6.2 Anschluss Encoder Gefahr! Gültig bei Verwendung einer Betriebssoftware bis einschließlich V7.0: Unkontrollierte Bewegungen des Antriebs bei Verwendung von Absolutwertgebern möglich! Wird ein Absolutwertgeber während des Betriebs vom Achsmodul getrennt, tritt die Störung OH3−TRIP auf. Wird der Absolutwertgeber nun wieder an X8 angeschlossen und TRIP−RESET ausgeführt, kann der Antrieb unkontrolliert mit hoher Drehzahl und hohem Drehmoment anlaufen.
  • Seite 89: Rückführsystem Verdrahten Anschluss Encoder

    Elektrische Installation Rückführsystem verdrahten Anschluss Encoder Inkrementalgeber (TTL−Encoder) Eigenschaften Eingangs−/Ausgangsfrequenz: 0 ... 200 kHz Stromaufnahme: 6 mA pro Kanal Strom an Ausgang V (X8/Pin 4): max. 200 mA < 50 m  R1 (+KTY) R2 (-KTY) ECSXA026 Abb. 5−19 Anschluss Inkrementalgeber mit TTL−Pegel (RS−422) ...
  • Seite 90: Der Anschluss Ist Drahtbruchüberwacht (Störungsmeldung "Sd8")

    Elektrische Installation Rückführsystem verdrahten Anschluss Encoder SinCos−Encoder und SinCos−Absolutwertgeber mit Hiperface Eigenschaften Eingangs−/Ausgangsfrequenz: 0 ... 200 kHz 221 W Innenwiderstand (R Offset−Spannung für Signale SIN, COS, Z: 2,5 V Die Differenzspannung zwischen der Signalspur und der Referenzspur darf 1 V ± 10 % ƒ...
  • Seite 91: Leitfrequenzeingang/−Ausgang (Encoder−Nachbildung)

    Elektrische Installation Rückführsystem verdrahten Leitfrequenzeingang/−ausgang (Encoder−Nachbildung) 5.6.3 Leitfrequenzeingang/−ausgang (Encoder−Nachbildung) Die Leitfrequenzkopplung bei den Achsmodulen ECSxS/P/A erfolgt grundsätzlich als Ma- ster−Slave−Verbindung über die Schnittstelle X8. Diese Schnittstelle kann entweder als Leitfrequenzeingang oder als Leitfrequenzausgang (z. B. zur Encoder−Nachbildung) ge- nutzt werden (Konfiguration über C0491). Eigenschaften X8 als Leitfrequenzeingang X8 als Leitfrequenzausgang...
  • Seite 92 Elektrische Installation Rückführsystem verdrahten Leitfrequenzeingang/−ausgang (Encoder−Nachbildung) 2 bis 3 Slaves am Master: ƒ ECS−Achsmodule über Leitfrequenzverteiler EMF2132IB Master− Leitfrequenzleitung EYD0017AxxxxW01W01 Slave−Leitfrequenzleitung EYD0017AxxxxW01S01 verdrahten. E-Shaft Master Slave 1 Slave 2 Slave 3 EMF2132IB X2 X3 X4 ECSXP001 Abb. 5−22 ECS−Achsmodule im Leitfrequenz−Verbund mit Leitfrequenzverteiler EMF2132IB Übergeordnete Steuerung (PLC) oder ein PLC−Gerät zur Steuerung des Antriebsverbundes E−Shaft Master Leitwert−Master (Achsmodul ECSxP)
  • Seite 93: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Grundbegriffe der Positionierung Positionierung Inbetriebnahme Grundbegriffe der Positionierung 6.1.1 Positionierung Unter einer Positionierung versteht man, ein oder mehrere bewegliche Maschinenteile ausgehend von einer Startposition in eine definierte Zielposition zu bewegen.  ‚ ECSXA405 Abb. 6−1 Beispiel: Positionierung einer Linear−Positionierachse mit Spindel ...
  • Seite 94: Touch−Probe−Positionierung

    Inbetriebnahme Grundbegriffe der Positionierung Touch−Probe−Positionierung 6.1.2 Touch−Probe−Positionierung Bei einer Touch−Probe−Positionierung fährt der Antrieb zunächst in Richtung einer vorge- gebenen Zielposition, bis ein Markensensor (Touch−Probe−Signal) am digitalen Eingang X6/DI3 des Achsmoduls anspricht. Anschließend fährt der Antrieb noch einen vorgegebe- nen Restweg. Der Restweg wird durch die Eingabe der Zielposition im nachfolgenden Positionierprofil (Profilnummer + 1) definiert.
  • Seite 95: Positionierprofil

    Inbetriebnahme Grundbegriffe der Positionierung Positionierprofil 6.1.3 Positionierprofil Eine Positionierung wird durch ein "Positionierprofil" beschrieben. Es enthält folgende Pa- rameter: Positionierprofil−Modus ƒ – "Absolute Positionierung", "Endlospositionierung" usw. Positionierprofil−Zusatzfunktion ƒ – "Geschwindigkeits−Override", "Drehmomentbegrenzung nach Positionierung" usw. Positionierprofil−Parameter ƒ – Zielposition, Verfahrgeschwindigkeit, Beschleunigung, Verzögerung usw. Grafische Darstellung des Bewegungsablaufs eines Positionierprofils: v [m/s] ‚...
  • Seite 96: Positionierprofil−Modus

    Inbetriebnahme Grundbegriffe der Positionierung Positionierprofil−Modus 6.1.4 Positionierprofil−Modus Folgende Positionierprofil−Modi können Sie über C3095/x wählen: Positionierprofil−Modus Einstellung Ausführliche Beschreibung C3095/x ^ 197 Absolute Positionierung ^ 197 Relative Positionierung im Endlosmaßsystem ^ 201 Konstantfahrt endlos ^ 198 Relative Positionierung mit absolutem Bezug ^ 199 Absolute Touch−Probe−Positionierung Steigende Flanke an X6/DI3...
  • Seite 97: Positionierprofil−Zusatzfunktionen (C3096/X)

    Inbetriebnahme Grundbegriffe der Positionierung Positionierprofil−Zusatzfunktionen (C3096/x) 6.1.5 Positionierprofil−Zusatzfunktionen (C3096/x) Geschwindigkeits−Override ƒ – Unter "Override" versteht man das Ändern der im Positionierprofil eingestellten Geschwindigkeit über den Analog−Eingang (10 V º 100 %) und/oder per Prozessdaten−Objekt (PDO) über CAN, AIF, C4040. Drehmomentbegrenzung nach der Positionierung ƒ...
  • Seite 98: Positionierprofil−Parameter

    Inbetriebnahme Grundbegriffe der Positionierung Positionierprofil−Parameter 6.1.6 Positionierprofil−Parameter 6.1.6.1 Zielposition (C3100/x) Die Wirkung dieses Parameters ist abhängig von der Art der durchgeführten Positionie- rung. Es werden drei grundlegende Positionierarten unterschieden: Absolute Positionierung ƒ – Der Zahlenwert "Zielposition" gibt eine eindeutige absolute Position im Maßsystem an.
  • Seite 99 Inbetriebnahme Grundbegriffe der Positionierung Positionierprofil−Parameter 6.1.6.2 Verfahrgeschwindigkeit (C3200/x) Über diesen Parameter wird festgelegt, mit welcher max. Geschwindigkeit die Position an- gefahren werden soll. In Abhängigkeit der drei Positionierprofil−Parameter Position, Beschleunigung und Verzö- gerung kann es vorkommen, dass der Antrieb die max. Geschwindigkeit gar nicht erreicht: v [m/s] ‚...
  • Seite 100 Ruckzeit (C3600/x) − L−Profil, S−Profil Mit der Einstellung der Ruckzeit unter C3600/x wird für die Generierung des Fahrprofils zwischen L−Profil und S−Profil umgeschaltet. Ruckzeit = 0, L−Profil aktiv (Lenze−Einstellung): ƒ Das Positionierprofil wird mit linearen Rampen generiert. Es sind alle Positionierprofil−...
  • Seite 101 Inbetriebnahme Grundbegriffe der Positionierung Positionierprofil−Parameter jerk jerk jerk jerk Jerk ECSXA429 Abb. 6−8 Ruckzeit C3600/x Verlauf ohne Ruckbegrenzung Verlauf mit Ruckbegrenzung Stillstand Beschleunigen mit ansteigender Bescheunigung (begrenzter Ruck (jerk)) Beschleunigen mit konstanter Beschleunigung gemäß Positionierprofil (Acc, C3300/x) Beschleunigung mit abnehmender Bescheunigung (begrenzter Ruck (jerk)) Fahren mit Verfahrgeschwindigkeit gemäß...
  • Seite 102: Handfahren (Tipp−Betrieb) Einstellen

    Inbetriebnahme Grundbegriffe der Positionierung Handfahren (Tipp−Betrieb) einstellen 6.1.7 Handfahren (Tipp−Betrieb) einstellen Unter "Handfahren" versteht man das Fahren des Antriebs durch manuelle Bedienung. ç è ECSXA419 Abb. 6−9 Handfahren (Tipp−Betrieb) Auch für das Handfahren können die Parameter Verfahrgeschwindigkeit, ƒ Beschleunigung und Verzögerung festgelegt werden. (¶ 176) 6.1.8 Referenzierung (Homing) Mit einer Referenzierung erfolgt die Festlegung der Nullposition innerhalb des physika-...
  • Seite 103: Maßsystem Für Die Positionierung

    Inbetriebnahme Grundbegriffe der Positionierung Maßsystem für die Positionierung 6.1.9 Maßsystem für die Positionierung Endschalter neg. Endschalter pos. Zielposition SW-LimNeg SW-LimPos C3041 C3040 C3011, C3012 0-Position Referenzposition ECSXA404 Abb. 6−11 Maßsystem für die Positionierung Für die Positionierung ist ein Maßsystem mit folgenden Eigenschaften implementiert: Die Nullposition des Maßsystems hat über die Referenzposition einen festen Bezug ƒ...
  • Seite 104: Grundbegriffe Der Positionierung Maschinenparameter

    Inbetriebnahme Grundbegriffe der Positionierung Maschinenparameter 6.1.10 Maschinenparameter Für eine Positionierung werden die Maschinenparameter benötigt, um die Eingaben in An- wendereinheiten (units) in die Geräte−interne Inkrementdarstellung (inc) umzurechnen. Im GDC finden Sie die Codestellen zur Einstellung der Maschinenparameter im Parameter- menü unter Positionierung W Maschinenparameter. (¶ 167) Am Beispiel des Betriebs einer Linear−Positionierachse mit Spindel, auf der sich ein beweg- licher Schlitten befindet, werden die Maschinenparameter näher erläutert: ƒ...
  • Seite 105 Inbetriebnahme Grundbegriffe der Positionierung Maschinenparameter Getriebeübersetzung (C1202/C1203) Die Getriebeübersetzung gibt an, bei wievielen Umdrehungen der Motorachse genau eine Umdrehung der Spindel stattfindet. Die Eingabe erfolgt in den Codestellen C1202 (Getriebefaktorzähler) und C1203 (Getriebe- faktornenner). Für obiges Beispiel ergibt sich: [Umdr. Min.] + Z2 + C1202 Getriebeübersetzung (i) +...
  • Seite 106 Inbetriebnahme Grundbegriffe der Positionierung Maschinenparameter Vorschubkonstante (C1204) Die Vorschubkonstante gibt an, welchen Weg (in Einheiten) die Lastkinematik (Schlitten) bei einer Umdrehung der Spindel zurücklegt. Die Eingabe erfolgt in Codestelle C1204: [mm, cm, AAA] C1204 Einheiten + Vorschub [1 Umdr.] Umdr. Die physikalische Größe einer Einheit wird auf diese Weise mit C1204 festgelegt.
  • Seite 107 Inbetriebnahme Grundbegriffe der Positionierung Maschinenparameter Maximale Zielpositionsvorgabe (C4265) Die maximale Zielpositionsvorgabe ergibt sich aus dem möglichen Verfahrbereich von 16384 Lagegeber−Umdrehungen umgerechnet in reale Einheiten. C4265 + 16384 [Umdr.] @ 65536 [Inkr. Umdr.] @ 10000 @ C1204 @ C1203 @ C1200 65536 @ C1202 @ C1201 C4265 wird auf ±214000,0000 Einheiten begrenzt.
  • Seite 108 Inbetriebnahme Grundbegriffe der Positionierung Maschinenparameter Software−Endlagen (C3040/C3041) Ebenso wie die Lage der Nullposition ist es wichtig die Grenzen des Fahrbereichs zu definie- ren, um Beschädigungen der Anlage z. B. bei einem manuellen Verfahren (Handfahren) zu verhindern. Diese Grenzen (Endschalter/Endlagen) können hardwareseitig und software- seitig festgelegt werden: Hardware−Endschalter sind mit den digitalen Eingängen des Antriebsreglers ƒ...
  • Seite 109: Elektrische Welle ("Eshaft")

    Inbetriebnahme Grundbegriffe der Positionierung Elektrische Welle ("EShaft") 6.1.11 Elektrische Welle ("EShaft") Die Antriebsfunktion "Elektrische Welle" kommt bei Linienantrieben zum Einsatz, wenn mehrere Antriebe winkel− und drehzahlsynchron verfahren werden sollen, weil sie z. B. auf dieselbe Materialbahn einwirken. Über einen einstellbaren Reckfaktor kann die Material- spannung zwischen den Eingriffspunkten der Antriebe an der Materialbahn variiert wer- den.
  • Seite 110: Grundbegriffe Der Positionierung Gerätestruktur Und Schnittstellen Zur Übergeordneten Steuerung

    Gerätestruktur und Schnittstellen zur übergeordneten Steuerung Das Achsmodul ECSxP mit dem Applikationsprogramm "Posi and Shaft" benötigt eine übergeordnete Steuerung (z. B. Lenze Drive PLC) zur Koordination des Positionierablaufs. Das Applikationsprogramm "Posi and Shaft" ermöglicht die Eingabe und Speicherung ein- zelner Positionierprofile mit den zugehörigen Profilparametern (Zielposition, Verfahrge- schwindigkeit, Beschleunigung usw.).
  • Seite 111 Inbetriebnahme Grundbegriffe der Positionierung Gerätestruktur und Schnittstellen zur übergeordneten Steuerung Folgende Steuerschnittstellen zur Steuerung des Antriebsreglers stehen unter Codestelle C4010 zur Auswahl: Automatisierungs−Interface (AIF) X1 ƒ – 4 Prozessdaten−Worte (in Verbindung mit dem EtherCAT−Kommunikationsmodul EMF2192IB, Sync−gesteuert über die Klemme X6/DI1) Anschluss MotionBus (CAN) X4 ƒ...
  • Seite 112: Zustandssteuerung Des Positionierantriebs

    Inbetriebnahme Zustandssteuerung des Positionierantriebs Zustandssteuerung des Positionierantriebs Device enable Init Trouble Positioning Init Ok Stat1.PStateTrouble = 1 (TRUE) Stat1.PStatePos = 1 (TRUE) Stand-By ManualJog Homing Stat1.PStateManJog = 1 (TRUE) Stat1.PStateHome = 1 (TRUE) PosFunctions ECSXA403 Abb. 6−15 Zustandsdarstellung Positionierantrieb Der Positionierregler ECSxP enthält eine Zustandsmaschine (Statusmaschine) mit einer entsprechenden Zustandsteuerung.
  • Seite 113: Betriebszustände

    Inbetriebnahme Zustandssteuerung des Positionierantriebs Betriebszustände 6.2.1 Betriebszustände Zustand "PosFunctions" Diese Funktionen sind unabhängig von den Transitionen der Zustandssteuerung perma- nent aktiv. In den Zuständen werden folgende "PosFunctions" ausgeführt: Allgemeine Steuerungsfunktionen ƒ Berechnung der Überwachungsfunktionen (Software−Endlagen, ƒ Hardware−Endschalter, Schleppfehler, usw.). Die einzelnen Betriebszustände sowie die Bedingungen für Zustandswechsel (Transitio- nen) werden im Folgenden beschrieben.
  • Seite 114 Inbetriebnahme Zustandssteuerung des Positionierantriebs Betriebszustände Zustand "ManualJog" Dieser Zustand ermöglicht das manuelle Verfahren des Antriebssystems (Handfahren/ Tippbetrieb) Im Zustand "ManualJog" werden folgende Aktionen durchgeführt: Erzeugung des Bewegungsprofils für die Funktion "ManualJog" (Handfahren). ƒ Auswertung der Hardware−Endschalter während des Handfahrens. ƒ Freifahren vom Hardware−Endschalter.
  • Seite 115: Bedingungen Für Zustandswechsel (Transitionen)

    Inbetriebnahme Zustandssteuerung des Positionierantriebs Bedingungen für Zustandswechsel (Transitionen) 6.2.2 Bedingungen für Zustandswechsel (Transitionen) Die folgende Abbildung stellt für jeden möglichen Zustandswechsel die zugehörige Bedin- gung in Form einer logischen Verknüpfung dar: Ctrl1.TripSet = 0 (Störungsmeldung setzen) ³1 EnterTrouble Störung aktiv Ctrl1.TripReset = 1 (Störungsmeldung zurückgesetzt) &...
  • Seite 116: Zustandssteuerung Des Positionierantriebs Bedingungen Für Zustandswechsel (Transitionen)

    Inbetriebnahme Zustandssteuerung des Positionierantriebs Bedingungen für Zustandswechsel (Transitionen) Ctrl1.JogCCW = 0 ³1 & ExitManual Ctrl1.JogCW = 0 Ctrl1.RelLimSwitch = 0 (kein Freifahren) HW−Endschalter_positiv = 1 HW−Endschalter_negativ = 1 Drehzahlsollwert = 0 Stat1.GlobalErr = 1 (Störung aufgetreten) Ctrl1.Qsp = 1 (Anwender−QSP) Ctrl1.Imp = 1 (Impulssperre) Stat1.GlobalErr = 0 (keine Störung) &...
  • Seite 117: Bevor Sie Beginnen

    ƒ eines Lenze−Motors ausgegangen. Hinweise zum Betrieb von anderen Motoren siehe ^ 252. Es wird die Bedienung mit dem Lenze Parametrier− und Bedienprogramm ƒ "Global Drive Control" (GDC) zu Grunde gelegt. Die Parameterangaben erfolgen im Online−Modus, d. h. GDC kann direkt auf die Codestellen des Achsmoduls zugreifen.
  • Seite 118: Inbetriebnahmeschritte (Übersicht)

    Inbetriebnahme Inbetriebnahmeschritte (Übersicht) Inbetriebnahmeschritte (Übersicht) Start Grundeinstellungen vornehmen (^ 119) Betrieb mit Endlos−Positionierachse Betrieb mit Linear−Positionierachse ECSXA452 ECSXA451 Handfahren (Tipp− Handfahren (Tipp− Betrieb) einstellen Betrieb) einstellen (^ 123) (^ 123) Referenzfahrt einstellen (^ 124) Positionierprofil mit Positionierprofil mit relativer Positionie- absoluter Positio- rung im Endlosmaß- nierung einstellen...
  • Seite 119: Grundeinstellungen Mit Gdc Vornehmen

    ð Der Antrieb wird identifiziert und das Parametermenü wird geöffnet. ^ 127 Lenze−Einstellung laden. Nicht notwendig bei Erstinbetriebnahme des Achsmoduls. Nur zu empfehlen, wenn Lenze−Einstellung unklar ist. Je nach verwendeter Schnitt- Komm.−Parameter CAN−Schnittstelle: ^ 274 stelle Kommunikationspara- CAN−Knotenadresse (per DIP−Schalter oder C0350/C2450) meter einstellen.
  • Seite 120 C4023 (Drehzahlschwelle) > 0 einstellen (z. B. 1 %) zum Schließen der Haltebremse. ^ 135 Rückführsystem einstellen. Lenze−Motoren mit Resolver (Standard) im Parameter- menü des GDC unter Kurzinbetriebnahme W Rückführsy- stem einstellen. Andere Resolver und Encoder im Parametermenü des GDC unter Motor/Rückführsysteme W Rückführsystem einstel-...
  • Seite 121: Referenz Setzen

    Inbetriebnahme Inbetriebnahmeschritte (Übersicht) Referenz setzen 6.4.2 Referenz setzen Hinweis! Das Referenzsetzen (Referenzfahren) ist erforderlich ... bei Erstinbetriebnahme eines Absolutwertgebers (multi−turn/single−turn); ƒ nach einem Geber−, Regler− oder Motortausch; ƒ bei Modifikationen an der Mechanik. ƒ Beim Referenzsetzen wird die aktuelle Position als Nullposition (Referenz) ƒ...
  • Seite 122: Einstellreihenfolge

    Inbetriebnahme Inbetriebnahmeschritte (Übersicht) Referenz setzen Einstellreihenfolge Einstellung Kurzbeschreibung Ausführliche Information Voraussetzungen Das Achsmodul ist betriebsbereit (RDY). – Kontrolle mit C0183, C0168/1 – Grüne LED blinkt, rote LED dunkel Reglersperre ist aktiv. – Im GDC die Taste <F9> betätigen. – X6/SI1 oder X6/SI2 muss offen (LOW) sein. –...
  • Seite 123: Handfahren (Tipp−Betrieb) Einstellen

    Inbetriebnahme Inbetriebnahmeschritte (Übersicht) Handfahren (Tipp−Betrieb) einstellen 6.4.3 Handfahren (Tipp−Betrieb) einstellen Stop! Maschinenteile können zerstört oder beschädigt werden! Der Antrieb kann beim Handfahren in eine mechanische Grenze fahren, wenn keine Referenz bekannt ist (Status−Bit Stat1.HomePosAvailable = 0, ^ 163). ƒ keine Software−Endlagen eingestellt sind (¶ 245). ƒ...
  • Seite 124: Referenzfahrt Einstellen

    Inbetriebnahme Inbetriebnahmeschritte (Übersicht) Referenzfahrt einstellen 6.4.4 Referenzfahrt einstellen Hinweis! Eine Referenzfahrt ist nur beim Betrieb mit einer Linear−Positionierachse ƒ notwendig. Halten Sie die Inbetriebnahmeschritte in der vorgegebenen Reihenfolge ein! ƒ Einstellung Kurzbeschreibung Ausführliche Information Im Parametermenü des GDC unter Positionierung W Referen- ^ 180 Referenzfahrt−Parameter ein- stellen.
  • Seite 125: Absolute Positionierung/Relative Endlospositionierung Einstellen

    Inbetriebnahme Inbetriebnahmeschritte (Übersicht) Absolute Positionierung/Relative Endlospositionierung einstellen 6.4.5 Absolute Positionierung/Relative Endlospositionierung einstellen Hinweis! Eine absolute Positionierung ist notwendig beim Betrieb mit einer ƒ Linear−Positionierachse. Eine relative Positionierung im Endlosmaßsystem ist notwendig beim ƒ Betrieb mit einer Endlos−Positionierachse. Halten Sie die Inbetriebnahmeschritte in der vorgegebenen Reihenfolge ein! ƒ...
  • Seite 126 Inbetriebnahme Inbetriebnahmeschritte (Übersicht) Absolute Positionierung/Relative Endlospositionierung einstellen Betrieb mit einer Endlos−Positionierachse Betrieb mit einer Linear−Positionierachse Antriebsregler sperren. Im GDC die Taste <F9> betätigen. X6/SI1 oder X6/SI2 muss offen (LOW) sein. C4040/Bit 9 = 1 (Ctrl1.Rsp) Für die Anwendung erforderliche Bedienungsart über C4010 im Parametermenü des GDC unter Kurzinbe- triebnahme W Bedienungsart einstellen.
  • Seite 127: Lenze−Einstellung Laden

    Inbetriebnahme Lenze−Einstellung laden Lenze−Einstellung laden Hinweis! Beim Laden der Lenze−Einstellung werden alle Parameter in die von Lenze vorgegebene Grundeinstellung zurückgesetzt. Zuvor angepasste Einstellungen gehen dabei verloren! Im GDC finden Sie die einzustellenden Parameter bzw. Codestellen im Parametermenü unter Laden Speichern / PLC.
  • Seite 128: Netzdaten Einstellen

    Halbleiterschaltung (Thyristor) im Versorgungsmodul. Stellen Sie daher für die Achsmodule C0175 = 3 ein (Ladestrombegrenzung inaktiv, Ladewiderstand überbrückt). Wurde die Lenze−Einstellung über C0002 geladen, müssen Sie C0175 = 3 erneut einstellen. Zyklisches Ein− und Ausschalten der Netzspannung am Versorgungsmodul ƒ...
  • Seite 129 Inbetriebnahme Netzdaten einstellen Funktion der Ladestrombegrenzung auswählen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 128 C0175 UG−Relais Fkt Verhalten des Laderelais bei Un- terspannung (LU) im Zwischen- kreis Standard Relais schaltet abhängig von LU. One time Relais schaltet beim ersten Über- schreiten von LU und bleibt ein- geschaltet.
  • Seite 130: Spannungsschwellen Einstellen

    / nein ja / nein 400 ... 460 ja / nein nein ja / nein C0174 C0174 + 5 V 400 (Lenze−Einstellung) ja / nein C0174 C0174 + 5 V 400 ... 460 ja / nein C0174 C0174 + 5 V...
  • Seite 131: Motordaten Für Lenze−Motoren Eingeben

    Sie auf der Toolbar auf die Schaltfläche mit dem Motor−Symbol: ECSXA300 Abb. 6−19 GDC−Ansicht: Menüleiste und Toolbar – Der "Eingabeassistent für Motordaten" wird geöffnet: ECSXA311 Abb. 6−20 GDC−Ansicht: Auswahl Motorenliste 2. Wählen Sie die "Lenze−Motorenliste" und betätigen Sie danach die Schaltfläche [ Weiter ]. EDBCSXP064 DE 8.0...
  • Seite 132 Inbetriebnahme Motordaten für Lenze−Motoren eingeben ECSXA302 Abb. 6−21 GDC−Ansicht: Auswahl Motor 3. Wählen Sie den angeschlossenen Motor aus der Liste (vgl. Motor−Typenschild). – Die entsprechenden Motordaten werden rechts in den Feldern "Motordaten" angezeigt. 4. Betätigen Sie die Schaltfläche [ Fertigstellen ].
  • Seite 133: Haltebremse Konfigurieren

    Inbetriebnahme Haltebremse konfigurieren Haltebremse konfigurieren Tipp! Wenn Sie einen Motor ohne Haltebremse verwenden, können Sie dieses Kapitel überspringen. v [m/s] C4023 t [s] Bits: Ctrl1.ProfEnable Ctrl1.JogCCW Ctrl1.JogCW Ctrl1.RelLimSwitch t [s] X25 (Relay) t [s] Bit: Stat1.Imp t [s] C4022 C4021 C4022 C4021 ECSXA410...
  • Seite 134 Inbetriebnahme Haltebremse konfigurieren Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 139 [C0420] Encoder const. Strichzahl des Encoders ^ 147 {1 Inkr./U} 8192 Setzt C0419 = 0 ("Common"), wenn der Wert geändert wird. ^ 133 C4021 Brk: T_activ Schließzeit der Motorhaltebrem- se (Verknüpfungszeit)
  • Seite 135: Rückführsystem Für Lage− Und Drehzahlregelung Einstellen

    Kurzinbetriebnahme W Rückführsystem: ECSXA441 Abb. 6−24 GDC−Ansicht: Inbetriebnahme des Rückführsystems Weitere Parameter bzw. Codestellen zur Einstellung des Rückführsystems finden Sie im Parametermenü unter Motor/Rückführsystem W Rückführsystem. Hinweis! Wurde die Lenze−Einstellung über C0002 geladen, müssen Sie das Rückführsystem erneut einstellen. EDBCSXP064 DE 8.0...
  • Seite 136: Resolver Als Lage− Und Drehzahlgeber

    Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 257 C0058 Rotor diff −90,0 Polradwinkel (Offsetwinkel) Eingabe bei Lenze−Motor mit Resolver: −90° Hiperface−Absolutwertgeber: 0° Codestellenwert wird durch die Funktion Polradlageabgleich (C0095) angepasst. Nur für den Betrieb von Syn- chron−Motoren relevant. {0,1 _} −180,0...
  • Seite 137 Inbetriebnahme Rückführsystem für Lage− und Drehzahlregelung einstellen Resolver als Lage− und Drehzahlgeber Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} [C0080] Res pole no. Polpaarzahl Resolver ^ 257 [C0095] Rotor pos adj Aktivierung Polradlageabgleich zur automatischen Ermittlung des Polradwinkels. C0058 zeigt den ermittelten Pol- radwinkel (Offsetwinkel).
  • Seite 138: Resolver Als Absolutwertgeber

    Allgemeine Formel zur Berechnung der maximalen Verdrehung des Resolvers im ausge- schalteten Zustand, insbesondere für mehrpolige Resolver (Polpaarzahl > 1): 180° Max. Verdrehung + " Polpaarzahl Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 138 C3002 NoChangeOf- Resolver als Absolutwertgeber ChangeOfPos Nach "Netz aus/ein" ist eine Re- ferenzierung (Homing) erforder- lich.
  • Seite 139: Ttl−/Sincos−Encoder Als Lage− Und Drehzahlgeber

    Inbetriebnahme Rückführsystem für Lage− und Drehzahlregelung einstellen TTL−/SinCos−Encoder als Lage− und Drehzahlgeber 6.9.3 TTL−/SinCos−Encoder als Lage− und Drehzahlgeber Ist ein Inkrementalgeber oder ein SinCos−Encoder ohne serielle Kommunikation an X8 an- geschlossen und wird er für Lage− und Drehzahlregelung verwendet, halten Sie folgende Einstellreihenfolge ein: 1.
  • Seite 140: Codestellen Zur Vorgabe Der Rückführsysteme

    Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 257 C0058 Rotor diff −90,0 Polradwinkel (Offsetwinkel) Eingabe bei Lenze−Motor mit Resolver: −90° Hiperface−Absolutwertgeber: 0° Codestellenwert wird durch die Funktion Polradlageabgleich (C0095) angepasst. Nur für den Betrieb von Syn- chron−Motoren relevant. {0,1 _} −180,0...
  • Seite 141 Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 139 [C0419] Enc. Setup Auswahl des Encoders ^ 147 Gebertyp auswählen, der auf dem Typenschild des Lenze Motors angegeben ist. Encoder−Daten (C0420, C0421, C0427) werden ent- sprechend der Auswahl auto- matisch gesetzt. Common IT512−5V Inkrementalgeber mit TTL−Pegel IT1024−5V...
  • Seite 142 Inbetriebnahme Rückführsystem für Lage− und Drehzahlregelung einstellen TTL−/SinCos−Encoder als Lage− und Drehzahlgeber Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 135 [C0491] X8 in/out Funktion von X8 X8 ist Eingang Nutzung als Encoder−Rückfüh- rung oder Leitfrequenzeingang für den Positionierprofil−Modus C3095/x = 30 (Elektrische Welle mit Sollwert über X8)
  • Seite 143: Ttl−/Sincos−Encoder Als Lagegeber Und Resolver Als Drehzahlgeber

    Inbetriebnahme Rückführsystem für Lage− und Drehzahlregelung einstellen TTL−/SinCos−Encoder als Lagegeber und Resolver als Drehzahlgeber 6.9.4 TTL−/SinCos−Encoder als Lagegeber und Resolver als Drehzahlgeber Ein an X8 angeschlossener TTL−Inkrementalgeber oder ein SinCos−Encoder ohne serielle Kommunikation kann als Lagegeber konfiguriert werden, während ein an X7 angeschlos- sener Resolver als Drehzahlgeber fungiert.
  • Seite 144 Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 257 C0058 Rotor diff −90,0 Polradwinkel (Offsetwinkel) Eingabe bei Lenze−Motor mit Resolver: −90° Hiperface−Absolutwertgeber: 0° Codestellenwert wird durch die Funktion Polradlageabgleich (C0095) angepasst. Nur für den Betrieb von Syn- chron−Motoren relevant. {0,1 _} −180,0...
  • Seite 145 Bereit Abgleich starten Default−Werte laden ^ 139 [C0419] Enc. Setup Auswahl des Encoders ^ 147 Gebertyp auswählen, der auf dem Typenschild des Lenze Motors angegeben ist. Encoder−Daten (C0420, C0421, C0427) werden ent- sprechend der Auswahl auto- matisch gesetzt. Common IT512−5V Inkrementalgeber mit TTL−Pegel...
  • Seite 146 Inbetriebnahme Rückführsystem für Lage− und Drehzahlregelung einstellen TTL−/SinCos−Encoder als Lagegeber und Resolver als Drehzahlgeber Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 139 [C0421] Encoder volt Spannung des Encoders ^ 147 5,0 V Setzt C0419 = 0 ("Common"), wenn der Wert geändert wird.
  • Seite 147: Absolutwertgeber Als Lage− Und Drehzahlgeber

    Inbetriebnahme Rückführsystem für Lage− und Drehzahlregelung einstellen Absolutwertgeber als Lage− und Drehzahlgeber 6.9.5 Absolutwertgeber als Lage− und Drehzahlgeber Gefahr! Gültig bei Verwendung einer Betriebssoftware bis einschließlich V7.0: Unkontrollierte Bewegungen des Antriebs bei Verwendung von Absolutwertgebern möglich! Wird ein Absolutwertgeber während des Betriebs vom Achsmodul getrennt, tritt die Störung OH3−TRIP auf.
  • Seite 148 Inbetriebnahme Rückführsystem für Lage− und Drehzahlregelung einstellen Absolutwertgeber als Lage− und Drehzahlgeber Ein auf der Motorwelle montierter Absolutwertgeber kann ohne zusätzlichen Resolver als Lage− und Drehzahlgeber verwendet werden. 1. Absolutwertgeber für Lage− und Drehzahlregelung auswählen. – Single−turn−Geber: C0490 und C0495 = 3 –...
  • Seite 149 Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 257 C0058 Rotor diff −90,0 Polradwinkel (Offsetwinkel) Eingabe bei Lenze−Motor mit Resolver: −90° Hiperface−Absolutwertgeber: 0° Codestellenwert wird durch die Funktion Polradlageabgleich (C0095) angepasst. Nur für den Betrieb von Syn- chron−Motoren relevant. {0,1 _} −180,0...
  • Seite 150 Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 139 [C0419] Enc. Setup Auswahl des Encoders ^ 147 Gebertyp auswählen, der auf dem Typenschild des Lenze Motors angegeben ist. Encoder−Daten (C0420, C0421, C0427) werden ent- sprechend der Auswahl auto- matisch gesetzt. Common IT512−5V Inkrementalgeber mit TTL−Pegel IT1024−5V...
  • Seite 151 Inbetriebnahme Rückführsystem für Lage− und Drehzahlregelung einstellen Absolutwertgeber als Lage− und Drehzahlgeber Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 135 [C0491] X8 in/out Funktion von X8 X8 ist Eingang Nutzung als Encoder−Rückfüh- rung oder Leitfrequenzeingang für den Positionierprofil−Modus C3095/x = 30 (Elektrische Welle mit Sollwert über X8)
  • Seite 152: Absolutwertgeber Als Lagegeber Und Resolver Als Drehzahlgeber

    Inbetriebnahme Rückführsystem für Lage− und Drehzahlregelung einstellen Absolutwertgeber als Lagegeber und Resolver als Drehzahlgeber 6.9.6 Absolutwertgeber als Lagegeber und Resolver als Drehzahlgeber Gefahr! Gültig bei Verwendung einer Betriebssoftware bis einschließlich V7.0: Unkontrollierte Bewegungen des Antriebs bei Verwendung von Absolutwertgebern möglich! Wird ein Absolutwertgeber während des Betriebs vom Achsmodul getrennt, tritt die Störung OH3−TRIP auf.
  • Seite 153 Codestellen C0420, C0421 und C0427 nicht parametrieren! ƒ 4. Einstellungen speichern mit C0003 = 1. Codestellen zur Vorgabe der Rückführsysteme Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 135 [C0490] Feedback pos Auswahl Rückführsystem für La- geregelung Resolver an X7 Standardeinstellung TTL−Encoder an X8...
  • Seite 154: Codestellen Zur Optimierung Des Betriebs Und Zur Anzeige

    Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 257 C0058 Rotor diff −90,0 Polradwinkel (Offsetwinkel) Eingabe bei Lenze−Motor mit Resolver: −90° Hiperface−Absolutwertgeber: 0° Codestellenwert wird durch die Funktion Polradlageabgleich (C0095) angepasst. Nur für den Betrieb von Syn- chron−Motoren relevant. {0,1 _} −180,0...
  • Seite 155 Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 139 [C0419] Enc. Setup Auswahl des Encoders ^ 147 Gebertyp auswählen, der auf dem Typenschild des Lenze Motors angegeben ist. Encoder−Daten (C0420, C0421, C0427) werden ent- sprechend der Auswahl auto- matisch gesetzt. Common IT512−5V Inkrementalgeber mit TTL−Pegel IT1024−5V...
  • Seite 156 Inbetriebnahme Rückführsystem für Lage− und Drehzahlregelung einstellen Absolutwertgeber als Lagegeber und Resolver als Drehzahlgeber Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 135 [C0491] X8 in/out Funktion von X8 X8 ist Eingang Nutzung als Encoder−Rückfüh- rung oder Leitfrequenzeingang für den Positionierprofil−Modus C3095/x = 30 (Elektrische Welle mit Sollwert über X8)
  • Seite 157: Steuerschnittstelle (Bedienungsart) Auswählen

    Inbetriebnahme Steuerschnittstelle (Bedienungsart) auswählen 6.10 Steuerschnittstelle (Bedienungsart) auswählen Die Steuerschnittstelle zwischen übergeordneter Steuerung (SPS) und ECS−Antriebssy- stem dient ... der Steuerung des Antriebs; ƒ der Steuerung des Positionierablaufs; ƒ der Übergabe von Soll− und Istwerten. ƒ Über die Steuerschnittstelle werden zyklisch Prozessdaten von der übergeordneten Steue- rung (SPS) zum Antrieb gesendet und der Antrieb sendet Prozessdaten zurück.
  • Seite 158 Automatisierungs−Interface (AIF) X1 mit EtherCAT−Kommunikati- onsmodul EMF2192IB C4040 (control via codes) Steuerung über C4040 CANaux2 (PDO2 cyclic) Lenze I/O−Module der Reihe EPM oder Lenze Drive PLC per CAN−AUX (PDO2, zyklisch) CAN3 (PDO3 cyclic) MotionBus (CAN) X4 (CAN PDO3, zyklisch) EDBCSXP064 DE 8.0...
  • Seite 159 Inbetriebnahme Steuerschnittstelle (Bedienungsart) auswählen Steuerung per Codestellen über Parameter−Kommunikation Hinweis! C4010 = 3 (Steuerung über C4040), um den Antrieb für Test− und Inbetriebnahmezwecke über Codestellen im GDC zu steuern. Mit den folgenden Codestellen können die Prozessdatenworte für Testzwecke manuell vorgegeben werden_ C4040 Steuerwort Ctrl1 (Word 1) ƒ...
  • Seite 160: Prozessdaten Zum Achsmodul (Steuerwort Ctrl1 Und Sollwerte)

    Inbetriebnahme Prozessdaten zum Achsmodul (Steuerwort Ctrl1 und Sollwerte) 6.11 Prozessdaten zum Achsmodul (Steuerwort Ctrl1 und Sollwerte) Über die unter C4010 eingestellte Steuerschnittstelle werden zyklisch Prozessdaten in ei- ner Datenbreite von 8 Bytes bzw. 4 Words zum Antrieb gesendet. Der Telegrammaufbau der 8 Byte Prozessdaten zum Antrieb ist bei allen wählbaren Steu- erschnittstellen gleich.
  • Seite 161: Prozessdaten Zum Achsmodul (Steuerwort Ctrl1 Und Sollwerte) Steuerwort Ctrl1

    Inbetriebnahme Prozessdaten zum Achsmodul (Steuerwort Ctrl1 und Sollwerte) Steuerwort Ctrl1 6.11.1 Steuerwort Ctrl1 Das Steuerwort Ctrl1 enthält folgende Steuer−Bits: Name Pegel Bedeutung Func1 HIGH aktiv Signalwahl tx_par1/2, binärkodiert 2 Func2 HIGH aktiv Signalwahl tx_par1/2, binärkodiert 2 Func4 HIGH aktiv Signalwahl tx_par1/2, binärkodiert 2 Quickstopp HIGH aktiv Schnellhalt (QSP):...
  • Seite 162: Sollwert−Datenworte Zum Antriebsregler (Veldirect, Posdirect, Rx_Par1

    Inbetriebnahme Prozessdaten zum Achsmodul (Steuerwort Ctrl1 und Sollwerte) Sollwert−Datenworte zum Antriebsregler (VelDirect, PosDirect, rx_par1..3) 6.11.2 Sollwert−Datenworte zum Antriebsregler (VelDirect, PosDirect, rx_par1..3) Das Datenwort "rx_par1" wird beim ECS "Posi&Shaft" für den ƒ Geschwindigkeits−Override verwendet. Die Datenworte "rx_par2" und "rx_par3" werden beim ESC "Posi and Shaft" zurzeit ƒ...
  • Seite 163: Prozessdaten Vom Achsmodul (Statusworte Und Istwerte)

    Inbetriebnahme Prozessdaten vom Achsmodul (Statusworte und Istwerte) Statuswort 1 (Stat1), Statuswort 2 (Stat2) 6.12 Prozessdaten vom Achsmodul (Statusworte und Istwerte) Das Achsmodul ECSxP kann über die unter C4010 eingestellte Steuerschnittstelle zyklisch Prozessdaten in einer Datenbreite von 8 Bytes bzw. 4 Words zur übergeordneten Steue- rung zurücksenden.
  • Seite 164 Inbetriebnahme Prozessdaten vom Achsmodul (Statusworte und Istwerte) Statuswort 1 (Stat1), Statuswort 2 (Stat2) Das Statuswort 2 (Stat2) besteht aus folgenden Status−Bits: Name Pegel Bedeutung Mmax HIGH aktiv 1 = "Maximaldrehmoment" erreicht (Wert: C0057 x C3910) Imax HIGH aktiv 1 = Maximalstrom erreicht (Wert: C0022) Nmin HIGH aktiv 1 = Drehzahlschwelle (C3017) unterschritten...
  • Seite 165: Gerätestatus

    "TRIP" zurück. Eine Überwachungsfunktion gab ei- nen "FAIL−QSP" zurück. 0 = FALSE 1 = TRUE Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 165 C0150 Status word Gerätestatuswort bei Vernet- zung über Automatisierungs−In- terface (AIF) Nur Anzeige 65535 Antriebsregler interpretiert Infor- mation als 16 Bit (binärkodiert)
  • Seite 166: Monitor−Datenworte Vom Antriebsregler (Tx_Par1 Und Tx_Par2)

    Inbetriebnahme Prozessdaten vom Achsmodul (Statusworte und Istwerte) Monitor−Datenworte vom Antriebsregler (tx_par1 und tx_par2) 6.12.3 Monitor−Datenworte vom Antriebsregler (tx_par1 und tx_par2) Die Monitor−Datenworte "tx_par1" und "tx_par2" können über Steuer−Bits im Steuerwort Ctrl1 mit verschiedenen Anzeigewerten belegt werden: Steuer−Bit 0 ("Ctrl1−Func1") ƒ Steuer−Bit 1 ("Ctrl1−Func2") ƒ...
  • Seite 167: Maschinenparameter Eingeben

    Schnellhalt (QSP) oder Maximaldrehzahlen im Parametermenü unter Positionierung/E− Shaft W Maschinenparameter. ECSXA443 Abb. 6−27 GDC−Ansicht: Kurzinbetriebnahme, Maschinenparameter eingeben Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0011 Nmax 3000 Maximaldrehzahl {1 rpm} 16000 Bezugsgröße für die absolute und die relative Sollwertvorgabe für Hochlauf−...
  • Seite 168 Inbetriebnahme Maschinenparameter eingeben Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 104 C1204 Feed const 360,0 Die Vorschubkonstante gibt an, welchen Weg (in Einheiten) die Lastkinematik (Schlitten) bei ei- ner Umdrehung zurücklegt. 0,0001 {0,0001 214000,0000 units/rev} ^ 104 C1240 Vel_max 18000,0 Max.
  • Seite 169 Inbetriebnahme Maschinenparameter eingeben Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} Schleppfehler−Toleranz (Fail−QSP) ^ 241 C3031 FollowErrQSP 720,0 0,0000 {0,0001 214000,0000 Bei Überschreitung der Toleranz units} wird die Störung Fail−QSP "FollowErr"ausgelöst und der An- trieb entsprechend per QSP− Rampe gestoppt. Hinweis: Für die Übernahme ge- änderter Einstellungen ist ein Zu-...
  • Seite 170: Digitale Ein− Und Ausgänge Konfigurieren

    Inbetriebnahme Digitale Ein− und Ausgänge konfigurieren 6.14 Digitale Ein− und Ausgänge konfigurieren Im Parametermenü des GDC unter Kurzinbetriebnahme W Digitale Ein−/Ausgänge finden Sie die Codestellen zur Einstellung der Signalbelegung der digitalen Eingänge X6/DI1 ... DI4 (C4011) und des digitalen Ausgangs X6/DO1 (C4012). Die digitalen Eingänge X6/DI1 ...
  • Seite 171 Inbetriebnahme Digitale Ein− und Ausgänge konfigurieren Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 170 [C4011] DigIn_map Belegung der dig. Eingänge X6/DI1 ... DI4 Die Übernahme erfolgt nur bei gesperrtem Regler (Statuswort Stat1.Imp = 1). Ix: Eingang x ist funktional nicht belegt.
  • Seite 172: Digitale Eingänge Bei Betrieb Mit Endlos−Positionierachse

    ECSXA402 Abb. 6−29 Übersicht Endlos−Positionierachse PC−Systembusadapter (EMF2173IB/2177IB) mit Verbindungskabel PC/Laptop Lenze Parametrierprogramm "Global Drive Control" (GDC) Achsmodul ECSxP oder ECSxA mit Applikationsprogramm "Posi and Shaft" Drehzahl−/Positionsrückführung Leistungsanschluss Motor Servomotor mit Resolver−Rückführung Getriebe mit Übersetzung i = Z2 / Z1 (Verhältnis der Zähneanzahl oder Umfänge) oder i = n1/n2 (Verhältnis der Drehzahlen)
  • Seite 173: Digitale Eingänge Bei Betrieb Mit Linear−Positionierachse

    ECSXA401 Abb. 6−30 Übersicht Linear−Positionierachse PC−Systembusadapter (EMF2173IB/2177IB) mit Verbindungskabel PC/Laptop Lenze Parametrierprogramm "Global Drive Control" (GDC) Achsmodul ECSxP oder ECSxA mit Applikationsprogramm "Posi and Shaft" Drehzahl−/Positionsrückführung Leistungsanschluss Motor Servomotor mit Resolver−Rückführung Getriebe mit Übersetzung i = Z2 / Z1 (Verhältnis der Zähneanzahl oder Umfänge) oder i = n1/n2 (Verhältnis der Drehzahlen)
  • Seite 174: Polarität Der Digitalen Ein− Und Ausgänge Einstellen

    Im GDC finden Sie die Codestellen zur Einstellung der Polarität digitaler Ein− und Ausgänge im Parametermenü unter Klemmen−E/A: ECSXA457 Abb. 6−31 GDC−Ansicht: Einstellung der Polarität digitaler Ein− und Ausgänge Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 174 C0114 Polarität der digitalen Eingänge 1 DIGIN pol HIGH−Pegel aktiv X6/DI1 (DIGIN_bIn1_b) 2 DIGIN pol HIGH−Pegel aktiv...
  • Seite 175 Inbetriebnahme Digitale Ein− und Ausgänge konfigurieren Polarität der digitalen Ein− und Ausgänge einstellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 174 C0118 Polarität der digitalen Ausgänge (DIGOUT) 1 DIGOUT pol HIGH−Pegel aktiv X6/DO1 2 DIGOUT pol HIGH−Pegel aktiv X25/BD1, X25/BD2 (Bremsenanschluss) HIGH−Pegel aktiv...
  • Seite 176: Handfahr−Parameter Einstellen

    Im GDC finden Sie die Codestellen zur Einstellung der Handfahr−Parameter im Parameter- menü unter Positionierung/E−Shaft W Handfahren. ECSXA446 Abb. 6−32 GDC−Ansicht: Kurzinbetriebnahme Handfahr−Parameter eingeben Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 176 C3020 ManualVel 360,0 Verfahrgeschwindigkeit Hand- fahren (Tipp−Betrieb) 0,0001...
  • Seite 177 Inbetriebnahme Handfahr−Parameter einstellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 176 C3060 Max for Nmax (C0011) umgerechnet von C1240 rpm in units/s anhand der Ma- schinenparameter C1202, C1203 und C1204. Die hier angezeigte Geschwin- digkeit ist die maximal mögliche...
  • Seite 178: Handfahrt Auf Software−Endlage

    Inbetriebnahme Handfahr−Parameter einstellen Handfahrt auf Software−Endlage 6.15.1 Handfahrt auf Software−Endlage Ist die Referenzposition bekannt (Status−Bit Stat1.HomePosAvailable = 1) und ist die ƒ positive Software−Endlage C3040 ≠ 0 sowie die negative Software−Endlage C3041 ≠ 0 eingestellt, wird eine Handfahr−Positionierung auf die entsprechende Software−Endlage durchgeführt: –...
  • Seite 179: Hardware−Endschalter Freifahren

    Inbetriebnahme Handfahr−Parameter einstellen Hardware−Endschalter freifahren 6.15.3 Hardware−Endschalter freifahren Hinweis! Ein Freifahren von einem Hardware−Endschalter ist nur möglich, wenn dieser noch betätigt ist. Stellen Sie daher über die Auslösemechanik sicher, dass ein angefahrener Hardware−Endschalter immer betätigt bleibt, solange der Antrieb sich außerhalb des zulässigen Fahrbereiches befindet.
  • Seite 180: Referenzfahrt−Parameter Einstellen

    Inbetriebnahme Referenzfahrt−Parameter einstellen 6.16 Referenzfahrt−Parameter einstellen Bei einer Referenzfahrt fährt der Antrieb in einem zuvor ausgewählten Modus (C3010), um die Referenzposition anhand einer Referenzmarke selbständig zu ermitteln. Auf diese Re- ferenzposition beziehen sich alle Positionsangaben. Die Funktion "Referenzieren" wird im Positionierprofil mit C3095/x ausgewählt (^ 195). Folgende Auswahlmöglichkeiten stehen zur Verfügung: Referenzfahrt (C3095/x = 100) ƒ...
  • Seite 181 Inbetriebnahme Referenzfahrt−Parameter einstellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C3008 HomeMlim 10,0 Drehmomentgrenzwert für Refe- renzfahrt−Modus C3010 = 14 oder 15 (Referenzfahrt auf me- chanischen Anschlag) 100 % = Maximalmoment aus C0057 0,00 {0,01 %} 100,00 C3009 Time- Dauer zur Erkennung des mecha- HomeMlim nischen Anschlags für Referenz-...
  • Seite 182 Inbetriebnahme Referenzfahrt−Parameter einstellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 191 C3012 Measure offs. Offset zur Verschiebung der Null- position gegenüber der Still- standsposition −214000,0000 {0,0001 214000,0000 units} C3013 Homing Vel 720,0 Referenzfahrt Geschwindigkeit 1,0000 {0,0001 214000,0000 units/s} C3014 Homing Acc...
  • Seite 183: Referenzfahrt−Modi (Homing Modes) Einstellen

    Inbetriebnahme Referenzfahrt−Parameter einstellen Referenzfahrt−Modi (Homing Modes) einstellen 6.16.1 Referenzfahrt−Modi (Homing Modes) einstellen Modus 0 und 1 Über Referenzschalter auf Nullimpuls (Nulllage des Lagegebers) fahren. ECSXA510 Abb. 6−34 Referenzfahrt im Modus 0 Negativer Hardware−Endschalter Referenzschalter Nullimpuls (Nulllage des Lagegebers) Positiver Hardware−Endschalter Last (z.
  • Seite 184 Inbetriebnahme Referenzfahrt−Parameter einstellen Referenzfahrt−Modi (Homing Modes) einstellen Modus 2 und 3 Hardware−Endschalter anfahren, reversieren und über Referenzschalter auf Nullimpuls (Nulllage des Lagegebers) fahren. Hinweis! Während des Reversierens muss der angefahrene Hardware−Endschalter ƒ belegt sein (Mechanik entsprechend auslegen). In einem 6 ms−Zyklus werden die steigenden/fallenden Flanken der ƒ...
  • Seite 185 Inbetriebnahme Referenzfahrt−Parameter einstellen Referenzfahrt−Modi (Homing Modes) einstellen Einstellungen Modus 2 Modus 3 (Referenzfahrt in positive Richtung) (Referenzfahrt in negative Richtung) C0540 = 2 setzen. C0540 = 2 setzen. C3010 = 2 setzen. C3010 = 3 setzen. Variante Variante (Positiver Hardware−Endschalter = Referenzschalter) (Negativer Hardware−Endschalter = Referenzschalter) Zusätzlich Zusätzlich...
  • Seite 186 Inbetriebnahme Referenzfahrt−Parameter einstellen Referenzfahrt−Modi (Homing Modes) einstellen Modus 4 und 5 Referenzschalter anfahren, reversieren und auf Nullimpuls (Nulllage des Lagegebers) fah- ren. ECSXA512 Abb. 6−36 Referenzfahrt im Modus 4 Negativer Hardware−Endschalter Nullimpuls (Nulllage des Lagegebers) Referenzschalter Positiver Hardware−Endschalter Last (z. B. Schlitten) Fahrrichtung Referenzposition Die Last (z.
  • Seite 187 Inbetriebnahme Referenzfahrt−Parameter einstellen Referenzfahrt−Modi (Homing Modes) einstellen Modus 8 und 9 Auf steigende Flanke des Referenzschalters fahren. ECSXA523 Abb. 6−37 Referenzfahrt im Modus 8 Negativer Hardware−Endschalter Last (z. B. Schlitten) Referenzposition an steigender Flanke des Referenzschalters Positiver Hardware−Endschalter Fahrrichtung Die Last (z. B. Schlitten) wird von ihrer Ausgangsposition in positive Richtung bis zur stei- genden Flanke des Referenzschalters gefahren.
  • Seite 188 Inbetriebnahme Referenzfahrt−Parameter einstellen Referenzfahrt−Modi (Homing Modes) einstellen Modus 10 und 11 Hardware−Endschalter anfahren, reversieren und auf steigende Flanke des Referenzschal- ters fahren. Hinweis! Während des Reversierens muss der angefahrene Hardware−Endschalter ƒ belegt sein (Mechanik entsprechend auslegen). In einem 6 ms−Zyklus wird abgefragt, ob der Hardware−Endschalter belegt ƒ...
  • Seite 189 Inbetriebnahme Referenzfahrt−Parameter einstellen Referenzfahrt−Modi (Homing Modes) einstellen Modus 12 und 13 Hardware−Endschalter anfahren, reversieren und "Home offset" (C3011) abfahren. Hinweis! Während des Reversierens muss der angefahrene Hardware−Endschalter ƒ belegt bleiben (Mechanik entsprechend auslegen). In einem 6 ms−Zyklus wird abgefragt, ob der Hardware−Endschalter belegt ƒ...
  • Seite 190 Inbetriebnahme Referenzfahrt−Parameter einstellen Referenzfahrt−Modi (Homing Modes) einstellen Modus 14 und 15 Mechanischen Anschlag anfahren und Referenzposition setzen. ECSXA521 Abb. 6−40 Referenzfahrt im Modus 14 Mechanischer Anschlag (negativ) Last (z. B. Schlitten) Mechanischer Anschlag (positiv) Fahrrichtung Referenzposition Die Last (z. B. Schlitten) wird von ihrer Ausgangsposition in positive bzw. negative Richtung auf den mechanischen Anschlag gefahren.
  • Seite 191: Verschiebung Nullposition Gegenüber Referenzposition (Offsets C3011, C3012)

    Bei Verschiebung der Nullposition durch C3011 und C3012 verschieben sich auch die Software−Endlagen (C3040, C3041) gegenüber der Mechanik. Passen Sie daher die Software−Endlagen (^ 245) entsprechend an. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 191 C3011 Home offset Offset zwischen Referenzposi- tion und Stillstandsposition −214000,0000...
  • Seite 192 Inbetriebnahme Referenzfahrt−Parameter einstellen Verschiebung Nullposition gegenüber Referenzposition (Offsets C3011, C3012) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 191 C3012 Measure offs. Offset zur Verschiebung der Null- position gegenüber der Still- standsposition −214000,0000 {0,0001 214000,0000 units} EDBCSXP064 DE 8.0...
  • Seite 193: Beispiel: Referenzsuche Bei Einer Linear−Positionierachse

    Inbetriebnahme Referenzfahrt−Parameter einstellen Beispiel: Referenzsuche bei einer Linear−Positionierachse 6.16.3 Beispiel: Referenzsuche bei einer Linear−Positionierachse Einstellungen für Referenzfahrt−Modus 3 Referenzfahrt−Modus 3 mit C3010 = 3 einstellen. ƒ Der negative Hardware−Endschalter soll gleichzeitig als Referenzschalter genutzt ƒ werden. – Hardware−Endschalter parallel mit X6/DI1 und X6/DI2 verbinden. (Klemmenbelegung siehe ^ 174) –...
  • Seite 194: Beispiel: Referenzsuche Bei Einer Endlos−Positionierachse

    Inbetriebnahme Referenzfahrt−Parameter einstellen Beispiel: Referenzsuche bei einer Endlos−Positionierachse 6.16.4 Beispiel: Referenzsuche bei einer Endlos−Positionierachse Bei Anwendungen mit unbegrenztem Verfahrbereich (z. B. Förderbänder und Rundtische) erfolgt die Referenzsuche immer über eine Marke. Dabei fungiert der Referenzschalter als Markensensor. Einstellungen für Referenzfahrt−Modus 8 Referenzfahrt−Modus 8 mit C3010 = 8 einstellen.
  • Seite 195: Positionierprofil Einstellen

    Inbetriebnahme Positionierprofil einstellen Positionierprofil−Modus wählen 6.17 Positionierprofil einstellen Im Achsmodul ECSxP lassen sich bis zu 15 Positionierprofile einstellen, um die für eine Ma- schine erforderlichen unterschiedlichen Positionieraufgaben auszuführen. Zur Einstellung eines Positionierprofiles sind folgende Schritte durchzuführen: Positionierprofil−Modus über C3095 wählen. (¶ 195) ƒ...
  • Seite 196 Inbetriebnahme Positionierprofil einstellen Positionierprofil−Modus wählen Folgende Positionierprofil−Modi können Sie über C3095/x wählen: Positionierprofil−Modus Einstellung Ausführliche Beschreibung C3095/x ^ 197 Absolute Positionierung ^ 197 Relative Positionierung im Endlosmaßsystem ^ 201 Konstantfahrt endlos ^ 198 Relative Positionierung mit absolutem Bezug ^ 199 Absolute Touch−Probe−Positionierung Steigende Flanke an X6/DI3 Fallende Flanke an X6/DI3...
  • Seite 197: Punk Zu Punkt"−Positionierung

    Inbetriebnahme Positionierprofil einstellen "Punk zu Punkt"−Positionierung 6.17.2 "Punk zu Punkt"−Positionierung 6.17.2.1 Absolute Positionierung Anwendung: Achsen mit begrenztem Verfahrbereich (z. B. Palettierer) C3095/x = 0 Der Antrieb führt eine "Punkt zu Punkt"−Positionierung im absoluten Maßsystem ƒ aus. Die Zielposition wird als eindeutige absolute Position bezogen auf die Nullposition ƒ...
  • Seite 198: Relative Positionierung Mit Absolutem Bezug

    Inbetriebnahme Positionierprofil einstellen "Punk zu Punkt"−Positionierung 6.17.2.3 Relative Positionierung mit absolutem Bezug C3095/x = 3 Der Antrieb führt eine relative "Punkt zu Punkt"−Positionierung im absoluten ƒ Maßsystem aus. Anwendung: Vorschub um eine vorgegebene Wegstrecke bei Achsen mit begrenztem Verfahrbereich Die über die Profilparameter vorgegebene Zielposition entspricht der zu ƒ...
  • Seite 199: Touch−Probe−Positionierung

    Inbetriebnahme Positionierprofil einstellen Touch−Probe−Positionierung 6.17.3 Touch−Probe−Positionierung Die Touch−Probe−Positionierung kommt zur Anwendung, wenn beim Start der Positionie- rung die exakte anzufahrende Zielposition noch nicht bekannt ist, sondern erst anhand ei- nes Markensignales von der Maschine oder dem Produkt bestimmt werden kann. Ablauf der TP−Positionierung: Eine TP−Positionierung besteht immer aus zwei aufeinander folgenden ƒ...
  • Seite 200 Inbetriebnahme Positionierprofil einstellen Touch−Probe−Positionierung 6.17.3.3 Relative TP−Positionierung mit absolutem Bezug C3095/x = 13 oder 23 Die erste TP−Positionierung auf die vorläufige Zielposition erfolgt wie bei der ƒ relativen Positionierung mit absolutem Bezug. Es gelten die gleichen Vorausetzungen (¶ 198). Flankenauswahl TP−Eingang: ƒ...
  • Seite 201: Konstantfahrt Endlos

    Inbetriebnahme Positionierprofil einstellen Konstantfahrt endlos 6.17.4 Konstantfahrt endlos C3095/x = 2 Der Antrieb verfährt mit konstanter Geschwindigkeit, entsprechend der ƒ Geschwindigkeits−Vorgabe, solange das Profil aktiviert ist. Die Zielpositionsvorgabe wird ignoriert. ƒ Die Positionierprofil−Parameter (^ 208) werden im Positionierprofil vorgegeben. ƒ Stopp der Konstantfahrt durch Abbruch des Profils mit Steuer−Bit ƒ...
  • Seite 202: Elektrische Welle ("Eshaft") Per Leitfrequenz, Motionbus (Can) Oder Ethercat

    Inbetriebnahme Positionierprofil einstellen Elektrische Welle ("EShaft") per Leitfrequenz, Motionbus (CAN) oder EtherCAT 6.17.5 Elektrische Welle ("EShaft") per Leitfrequenz, Motionbus (CAN) oder EtherCAT C3095/x = 30, 31 oder 32 Der Antrieb führt ein Verhältnisgleichlauf aus. ƒ C3095/x = 30: ƒ "Elektrische Welle" mit Sollwertvorgabe über Leitfrequenz−Eingang X8 mittels TTL− Rechteck−Differenzsignal.
  • Seite 203: Elektrische Welle ("Eshaft") Per Leitfrequenz, Motionbus (Can Oder Ethercat

    Inbetriebnahme Positionierprofil einstellen Elektrische Welle ("EShaft") per Leitfrequenz, Motionbus (CAN) oder EtherCAT Die Maschinenparameter für die Getriebeübersetzung (C1202/C1203, ^ 104) ƒ wirken nur bei der Positionierung und haben keinen Einfluss bei der Antriebsfunktion "Elektrische Welle". Es werden keine Rampen erzeugt. Eine Aktivierung/Deaktivierung der Funktion ist ƒ...
  • Seite 204: Referenzieren

    Inbetriebnahme Positionierprofil einstellen Referenzieren 6.17.6 Referenzieren 6.17.6.1 Referenzfahrt C3095/x = 100 Die Referenzfahrt wird gemäß gewähltem Referenzfahrt−Modus (¶ 183) ƒ ausgeführt. Referenzfahrt−Parameter siehe ^ 180. ƒ Das Status−Bit Stat1.HomePosAvailable wird nach erfolgreicher Durchführung auf ƒ "1" gesetzt (die Überwachung der Software−Endlage wird aktiviert). 6.17.6.2 Referenz setzen C3095/x = 101...
  • Seite 205: Direkte Positionierung

    Inbetriebnahme Positionierprofil einstellen Direkte Positionierung 6.17.7 Direkte Positionierung 6.17.7.1 Absolute Positionierung (direkt) C3095/x = 110 Die Positionierung erfolgt wie bei der absoluten Positionierung (¶ 197), mit folgenden Unterschieden: Die Positionsvorgabe erfolgt im Prozessdaten−Telegramm per "PosDirect" in ƒ Inkrementen (65536 Inkr. = 1 Motorumdrehung). Die Geschwindigkeitsvorgabe erfolgt im Prozessdaten−Telegramm per "VelDirect"...
  • Seite 206: Relative Positionierung Mit Absolutem Bezug (Direkt)

    Inbetriebnahme Positionierprofil einstellen Direkte Positionierung 6.17.7.3 Konstantfahrt endlos (direkt) C3095/x = 112 Der Antrieb führt eine Konstantfahrt aus, solange die Funktion aktiv ist. ƒ Die Zielpositionsvorgabe wird ignoriert. ƒ Die Geschwindigkeitsvorgabe erfolgt im Prozessdaten−Telegramm per "VelDirect" in ƒ Prozent [%] von der Maximalgeschwindigkeit (v ) aus C3060.
  • Seite 207: Positioniersequenz Für Regleroptimierung

    Inbetriebnahme Positionierprofil einstellen Positioniersequenz für Regleroptimierung 6.17.8 Positioniersequenz für Regleroptimierung C3095/x = 251 Der Antrieb führt eine relative "Punkt zu Punkt"−Positionierung in positiver Richtung ƒ im Endlosmaßsystem (Kettenmaß) aus. (siehe auch Modus C3095/x = 1, ^ 197) Mit Stat1.DwellTime = 1 wird intern die Zielposition invertiert und in negativer ƒ...
  • Seite 208: Positionierprofil−Parameter Einstellen

    6.17.9 Positionierprofil−Parameter einstellen Die Positionierprofil−Parameter Zielposition, Verfahrgeschwindigkeit, Beschleunigung, Verzögerung und Ruckzeit können sie über folgende Codestellen einstellen: Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 98 C3100 Parameter "Zielposition" für Po- sitionierprofil 1 ... 15 Hinweis: Eingabewert muss im Bereich von ±−Wert aus C4265 liegen.
  • Seite 209: Profilparameter Ruckzeit Für S−Rampen Einstellen

    Profilparameter Ruckzeit für S−Rampen einstellen Mit der Einstellung der Ruckzeit unter C3600/x wird für die Generierung des Fahrprofils zwischen L−Profil und S−Profil umgeschaltet. Ruckzeit = 0, L−Profil aktiv (Lenze−Einstellung): ƒ Das Positionierprofil wird mit linearen Rampen generiert. Es sind alle Positionierprofil−...
  • Seite 210 Inbetriebnahme Positionierprofil einstellen Profilparameter Ruckzeit für S−Rampen einstellen jerk jerk jerk jerk Jerk ECSXA429 Abb. 6−46 Ruckzeit C3600/x Verlauf ohne Ruckbegrenzung Verlauf mit Ruckbegrenzung Stillstand Beschleunigen mit ansteigender Bescheunigung (begrenzter Ruck (jerk)) Beschleunigen mit konstanter Beschleunigung gemäß Positionierprofil (Acc, C3300/x) Beschleunigung mit abnehmender Bescheunigung (begrenzter Ruck (jerk)) Fahren mit Verfahrgeschwindigkeit gemäß...
  • Seite 211: Positionierprofil−Zusatzfunktionen (C3096/X)

    ƒ eine Profilfortsetzung nach einem Profilabbruch aktivieren. (¶ 216) ƒ Sofortigen Profilwechsel während laufender Positionierung aktivieren. (¶ 217) ƒ Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 211 C3096 Zusatzfunktion für Positionier- profil 1 ... 15 1 Prof.Func1 No function Zusatzfunktion für Positionier-...
  • Seite 212: Geschwindigkeits−Override Aktivieren

    Inbetriebnahme Positionierprofil einstellen Geschwindigkeits−Override aktivieren 6.17.12 Geschwindigkeits−Override aktivieren Unter "Override" versteht man das Ändern der im Positionierprofil eingestellten Verfahr- geschwindigkeit. Sich ändernde Override−Werte werden auch während der laufenden Positionierung übernommen. Der Profilgenerator passt das Fahrprofil automatisch unter Berücksichtigung der eingestellten Beschleunigung/Verzögerung an. Die Zielposition wird immer sicher erreicht.
  • Seite 213 Inbetriebnahme Positionierprofil einstellen Geschwindigkeits−Override aktivieren 6.17.12.1 Override über Analog−Eingang (Override−AIN) Aktivierung des Override−AIN: C3096/x.Bit0 = 1 (xxxx.xxxx.xxxx.xxx1) ƒ Normierung: 10 V = 16384 = 100 % ƒ Beispiel: Berechnung der wirksamen Geschwindigkeit (v real Profil−Verfahrgeschwindigkeit (v ) = 5000 mm/s ƒ...
  • Seite 214 Inbetriebnahme Positionierprofil einstellen Geschwindigkeits−Override aktivieren Override−AIN und Override−PDO sind gleichzeitig aktiviert Sind Override−AIN und Override−PDO gleichzeitig aktiviert, wirken auch beide Override− Eingänge (auch bei direkter Positionierung). Einstellung: C3096/x.Bit0 = 1 (xxxx.xxxx.xxxx.xxx1) und C3096/x.Bit3 = 1 ƒ (xxxx.xxxx.xxxx.1xxx) Beispiel: Berechnung der wirksamen Geschwindigkeit (v real Profil−Verfahrgeschwindigkeit (v ) = 5000 mm/s...
  • Seite 215: Drehmomentbegrenzung Nach Positionierung Aktivieren

    Inbetriebnahme Positionierprofil einstellen Drehmomentbegrenzung nach Positionierung aktivieren 6.17.13 Drehmomentbegrenzung nach Positionierung aktivieren v [m/s] t [s] Stat1.ProfileBusy t [s] MLim C4018 C3098/x t [s] C3097/x ECSXA431 Abb. 6−49 Profil Drehmomentbegrenzung nach Positionierung Hinweis! Die Positionierprofil−Zusatzfunktion "Drehmomentbegrenzung nach Positionierung aktivieren" kann nicht zusammen mit den Positioniermodi "Touchprobe"...
  • Seite 216: Profilfortsetzungsfunktion Aktivieren

    Inbetriebnahme Positionierprofil einstellen Profilfortsetzungsfunktion aktivieren 6.17.14 Profilfortsetzungsfunktion aktivieren Diese Funktion aktivieren Sie durch Setzen von C3096/x.Bit2 = 1 (xxxx.xxxx.xxxx.x1xx). Profilfortsetzungsfunktion nicht aktiv (Default): Nach der Unterbrechung einer laufenden Positionierung, z. B. durch eine Störung, gilt diese Positionierung in Hinsicht auf einen erneuten Start des gleichen Positionierprofiles als abgeschlossen.
  • Seite 217: Sofortiger Profilwechsel Während Laufender Positionierung Aktivieren (Direct Change)

    Inbetriebnahme Positionierprofil einstellen Sofortiger Profilwechsel während laufender Positionierung aktivieren (Direct Change) 6.17.15 Sofortiger Profilwechsel während laufender Positionierung aktivieren (Direct Change) Durch Setzen von C3096/x.Bit4 = 1 (xxxx.xxxx.xxx1.xxxx) wird die Direct−Change−Funk- tion individuell für jedes Positionierprofil aktiviert bzw. scharf geschaltet. Bei Vorgabe einer neuen Profilnummer während einer laufenden Positionierung wird das neue Positionierprofil sofort gestartet, ohne zuvor die laufende Positionierung abzuschlie- ßen.
  • Seite 218: Elektrische Welle ("E−Shaft") Konfigurieren

    Inbetriebnahme Elektrische Welle ("E−Shaft") konfigurieren 6.18 Elektrische Welle ("E−Shaft") konfigurieren Die Antriebsfunktion "Elektrische Welle" kommt bei Linienantrieben zum Einsatz, wenn mehrere Antriebe winkel− und drehzahlsynchron verfahren werden sollen, weil sie z. B. auf dieselbe Materialbahn einwirken. Die Kopplung erfolgt über ein Leitfrequenz−Signal, das gleichzeitig Informationen über den Soll−Winkel (Soll−Position) und die Soll−Geschwindigkeit enthält.
  • Seite 219: Reckfaktor (C3097 / C3098) Einstellen

    Inbetriebnahme Elektrische Welle ("E−Shaft") konfigurieren Reckfaktor (C3097 / C3098) einstellen 6.18.1 Reckfaktor (C3097 / C3098) einstellen Bei der Elektrischen Welle kann im Slave−Antrieb die Soll−Drehzahl über den Reckfaktor un- ter C3097/C3098 angepasst werden. Der erforderliche Reckfaktor ergibt sich aus folgenden Faktoren: Mechanische Übersetzung des Master−Antriebes im Verhältnis zur mechanischen ƒ...
  • Seite 220 Inbetriebnahme Elektrische Welle ("E−Shaft") konfigurieren Reckfaktor (C3097 / C3098) einstellen Formeln zur Einstellung des Reckfaktors Voraussetzungen: Die Umfangsgeschwindigkeiten beider Walzen sollen gleich sein. ƒ Beide Walzen haben den gleichen Durchmesser, so dass sie auch die gleiche ƒ Drehzahl haben müssen. roll 1 roll 2 ratio i1...
  • Seite 221 Inbetriebnahme Elektrische Welle ("E−Shaft") konfigurieren Reckfaktor (C3097 / C3098) einstellen Rechenbeispiel: Gegeben sind ... Walzendurchmesser Master (d1) = 175 mm ƒ Getriebeübersetzung Master (i1) = 7,21 ƒ Walzendurchmesser Slave (d2) = 225 mm ƒ Getriebeübersetzung Slave (i2) = 9,73 ƒ 9, 73 * 175 stretch factor +...
  • Seite 222: Elektrische Welle Über Klassische Leitfrequenz−Kopplung (Leitfrequenz−Eingang X8)

    Inbetriebnahme Elektrische Welle ("E−Shaft") konfigurieren Elektrische Welle über klassische Leitfrequenz−Kopplung (Leitfrequenz−Eingang X8) 6.18.2 Elektrische Welle über klassische Leitfrequenz−Kopplung (Leitfrequenz−Eingang X8) E-Shaft Master Slave 1 Slave 2 Slave 3 EMF2132IB X2 X3 X4 ECSXP001 Abb. 6−51 ECS−Achsmodule im Leitfrequenz−Verbund mit Leitfrequenzverteiler EMF2132IB Übergeordnete Steuerung (SPS) oder ein PLC−Gerät zur Steuerung des Antriebsverbundes E−Shaft Master Leitwert−Master (Achsmodul ECSxP)
  • Seite 223 Elektrische Welle über klassische Leitfrequenz−Kopplung (Leitfrequenz−Eingang X8) Einstellung Kurzbeschreibung Einstellungen für den Slave−Antrieb Leitfrequenzeingang X8 Der empfohlene Einstellwert wurde seitens Lenze messtechnisch überprüft. konfigurieren. C0491 = 0; Konfiguration Signalrichtung an X8 = Leitfrequenz−Eingang C0421 = 5 V; Spannungsversorgung Encoder an X8 einstellen. – 5V für TTL−Pegel C0420 = 2048;...
  • Seite 224: Elektrische Welle Über Motionbus (Can) Mit Ecsxp Als E−Shaft−Master

    Inbetriebnahme Elektrische Welle ("E−Shaft") konfigurieren Elektrische Welle über MotionBus (CAN) mit ECSxP als E−Shaft−Master 6.18.3 Elektrische Welle über MotionBus (CAN) mit ECSxP als E−Shaft−Master E-Shaft Master Slave 1 Slave 2 Slave 3 ECSXP002 Abb. 6−52 Elektrische Welle über MotionBus (CAN), Steuerung über Systembus (CAN) Übergeordnete Steuerung (SPS) oder ein PLC−Gerät zur Steuerung des Antriebsverbundes E−Shaft Master Leitwert−Master (Achsmodul ECSxP)
  • Seite 225 Inbetriebnahme Elektrische Welle ("E−Shaft") konfigurieren Elektrische Welle über MotionBus (CAN) mit ECSxP als E−Shaft−Master Inbetriebnahmeschritte bei einer Minimalkonfiguration Die Codestellen finden Sie im GDC unter Menüpunkt "Positionierung/E−Shaft". Einstellung Kurzbeschreibung Voraussetzungen Verdrahtung des MotionBus (CAN) X4 für die Leitwert−Übertragung Verdrahtung des Systembus (CAN) X14 für die Steuerung und Koordination des Antriebsverbundes durch die übergeordnete Steuerung (SPS) Für die Parametrierung kann ein PC mit dem Bedienprogramm "Global Drive Control"...
  • Seite 226 Inbetriebnahme Elektrische Welle ("E−Shaft") konfigurieren Elektrische Welle über MotionBus (CAN) mit ECSxP als E−Shaft−Master Einstellung Kurzbeschreibung 10. Überwachungen der Einstellungen im GDC unter Menü "Überwachungen − CAN Motionbus" CAN−Kommunikation C0357/1 = 3000 ms; CAN1_IN−Überwachungszeit (CE1) einstellen. einstellen. – Standard−Einstellung = 3000 ms –...
  • Seite 227: Elektrische Welle Über Motionbus (Can) Mit Sps Als E−Shaft−Master

    Inbetriebnahme Elektrische Welle ("E−Shaft") konfigurieren Elektrische Welle über MotionBus (CAN) mit SPS als E−Shaft−Master 6.18.4 Elektrische Welle über MotionBus (CAN) mit SPS als E−Shaft−Master In dieser Betriebsart werden Steuerinformation und Leitwert in einem Telgramm zusam- menfasst und individuell an jeden Slave übertragen. Die Funktion des Masters als Leitwertquelle, kann eine übergeordnete Steuerung (SPS) übernehmen.
  • Seite 228 Inbetriebnahme Elektrische Welle ("E−Shaft") konfigurieren Elektrische Welle über MotionBus (CAN) mit SPS als E−Shaft−Master Inbetriebnahmeschritte bei einer Minimalkonfiguration Die Codestellen finden Sie im GDC unter Menüpunkt "Positionierung/E−Shaft". Einstellung Kurzbeschreibung Voraussetzungen Verdrahtung des MotionBus (CAN) X4 mit der übergeordneten Steuerung (SPS), die als E−Shaft−Master fungiert. Anschluss eines PCs mit dem Bedienprogramm "Global Drive Control"...
  • Seite 229 Inbetriebnahme Elektrische Welle ("E−Shaft") konfigurieren Elektrische Welle über MotionBus (CAN) mit SPS als E−Shaft−Master Einstellung Kurzbeschreibung Synchronisation der Pro- C1120 = 1; Quelle des Sync−Signals auf "CAN Sync Motionbus X4" einstellen grammzyklen mittels (die Synchronisierungsfunktion wird damit aktiviert). CAN−Sync−Telegramm C1121 = 2 ms; Für den Synchronisierungszyklus die gleiche Zeit wie beim einstellen.
  • Seite 230 Inbetriebnahme Elektrische Welle ("E−Shaft") konfigurieren Elektrische Welle über MotionBus (CAN) mit SPS als E−Shaft−Master Einstellung Kurzbeschreibung Positionierprofil für den C3095 = 31; Positionierprofil−Modus auf "E−Shaft über CAN (X4)" einstellen. E−Shaft−Betrieb und Reck- C3097 = 1000 / C3098 = 1000 ; Reckfaktor−Zähler und −Nenner für die Elektri- faktor einstellen.
  • Seite 231: Elektrische Welle Über Ethercat Mit Sps Als E−Shaft−Master

    Inbetriebnahme Elektrische Welle ("E−Shaft") konfigurieren Elektrische Welle über EtherCAT mit SPS als E−Shaft−Master 6.18.5 Elektrische Welle über EtherCAT mit SPS als E−Shaft−Master Folgende Besonderheiten gelten für die Leitwert−Übertragung per EtherCAT zwischen Ma- ster und Slave(s): Die übergeordnete Steuerung (SPS) übernimmt die Funktion des E−Shaft−Masters als ƒ...
  • Seite 232 Inbetriebnahme Elektrische Welle ("E−Shaft") konfigurieren Elektrische Welle über EtherCAT mit SPS als E−Shaft−Master Einstellung Kurzbeschreibung Voraussetzungen EtherCAT−Kommunikationsmodul (EMF2192IB) ist an der AIF−Schnittstelle (X1) aufgesteckt. Verdrahtung des EtherCAT−Feldbusses am EtherCAT−Kommunikationsmodul (EMF2192IB) und zur übergeordneten Steuerung (SPS), die als E−Shaft−Master fungiert. Anschluss eines PCs mit dem Bedienprogramm "Global Drive Control" (GDC) an den Systembus (CAN) X14 für die Parametrierung Informationen zur Auswahl und Konfiguration der Steuerschnittstelle zur Steuerung des Antriebsverbundes finden Sie auf ^ 234.
  • Seite 233 Inbetriebnahme Elektrische Welle ("E−Shaft") konfigurieren Elektrische Welle über EtherCAT mit SPS als E−Shaft−Master Einstellung Kurzbeschreibung Positionierprofil für den C3095 = 32; Positionierprofil−Modus auf "E−Shaft über EtherCAT (X1 + E−Shaft−Betrieb und Reck- EMF2192IB)" einstellen. faktor einstellen. C3097 = 1000 / C3098 = 1000 ; Reckfaktor−Zähler und −Nenner für die Elektri- sche Welle einstellen (z.
  • Seite 234: Positionierprofile Starten (Profenable, Profil−Nummer)

    Inbetriebnahme Positionierprofile starten (ProfEnable, Profil−Nummer) 6.19 Positionierprofile starten (ProfEnable, Profil−Nummer) Für den Start von Positionierprofilen durch die übergeordnete Steuerung (SPS) gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Start über das Steuer−Bit Ctrl1.ProfEnable – Aktivierungszeit bis zur Ausführung: bis zu 30 ms – Ab Posi&Shaft V2.0: Aktivierungszeit 18 ... 24 ms (bis 6 ms Streubreite je nach Übertragungszeitpunkt) 2.
  • Seite 235: Positionierprofil Über Das Steuer−Bit "Profenable" Starten

    Inbetriebnahme Positionierprofile starten (ProfEnable, Profil−Nummer) Positionierprofil über das Steuer−Bit "ProfEnable" starten 6.19.1 Positionierprofil über das Steuer−Bit "ProfEnable" starten Voraussetzungen Das Achsmodul ECSxP muss bereit sein zum Starten. (Regler ist freigegeben, Zustand ƒ "Stand By" aktiv , keine Störung usw.) Die übergeordnete Steuerung (SPS) inklusive der Kommunikationskanäle sind bereit ƒ...
  • Seite 236: Positionierprofil Durch Anwahl Einer Neuen Profilnummer "Pnoset_X" Starten

    Inbetriebnahme Positionierprofile starten (ProfEnable, Profil−Nummer) Positionierprofil durch Anwahl einer neuen Profilnummer "PNoSet_x" starten 6.19.2 Positionierprofil durch Anwahl einer neuen Profilnummer "PNoSet_x" starten Voraussetzung Das Achsmodul ECSxP muss sich im Zustand "Positioning" befinden und somit bereit sein zum Starten. Das Achsmodul befindet sich im Zustand "Positioning", wenn zuvor eine Po- sitionierung zu Ende geführt worden ist, der Regler weiterhin freigegeben und das Steuer- bit ProfileEnable weiterhin gesetzt ist.
  • Seite 237: Zielpositionsfenster Einstellen (Intarget)

    40 [unit] 40 [unit] Target position ECSXA414 Abb. 6−56 Symmetrische Aufteilung des Zielpositionsfensters Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 237 C3034 Target Win- 360,0 Gesamtweite des Zielpositions- fensters Aufteilung jeweils 1/2 Fenster- breite vor und nach der Zielposi- tion −0,0000...
  • Seite 238 Inbetriebnahme Zielpositionsfenster einstellen (InTarget) Tipp! Die Auswertung des Zielfensters für das Status−Bit Stat1.InTarget erfolgt unabhängig vom Positions−Sollwert des Profilgenerators. Das heißt, je nach Einstellung des Zielfensters und den Antriebseigenschaften kann es vorkommen, dass das Status−Bit Stat1.InTarget schon gesetzt wird, bevor der Positions−Sollwert vom Profilgenerator die Zielposition erreicht hat.
  • Seite 239: Fenster Für Stillstandsmeldung Definieren

    Status−Bit Stat2.Nmin = 1 gesetzt. Erst wenn die aktuelle Drehzahl den Wert von C3017 + C3018 wieder überschreitet, ƒ wird das Status−Bit Stat2.Nmin auf "0" zurückgesetzt. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 239 C3017 Lim.n=0−Flag 0,10 Grenzwert für Drehzahl (n −...
  • Seite 240: Einschwingzeit Festlegen (Dwell−Time)

    [s] ECSXA415 Abb. 6−57 Definition der Einschwingzeit  Istwertprofil ‚ Sollwertprofil Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 240 C3035 DwellTime Einschwingzeit nach Profilende {1 ms} 65535 Zeit von Positionierprofil−Ende (Sollwertgenerator hat Zielposi- tion erreicht) bis zum Setzen des Status−Bits Stat1.DwellTime = 1...
  • Seite 241: Schleppfehler−Überwachungen (C3030, C3031)

    Inbetriebnahme Schleppfehler−Überwachungen (C3030, C3031) 6.23 Schleppfehler−Überwachungen (C3030, C3031) Die Schleppfehler−Überwachungen sprechen an, wenn der Antrieb dem vorgegebenen Positions−Sollwert nicht mehr innerhalb der einstellbaren Toleranzen folgen kann. Ursächlich kann z. B. eine mechanische Schwergängigkeit sein oder die Sollwertvorgabe beeinhaltet eine zu hohe Beschleunigung, für die die Antriebsleistung nicht ausreicht. v [m/s] t [s] ...
  • Seite 242 Störungsreaktionen "Warnung" und "FAIL−QSP" nicht geändert oder ausgeschaltet werden. Es besteht aber die Möglichkeit, die Schleppfehler−Toleranzen auf den Maximalwert einzustellen, wodurch die Schleppfehler−Überwachungen praktisch ausgeschaltet sind. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 241 C3030 FollErrWarn 360,0 Schleppfehler−Toleranz (War- nung) 0,0000 {0,0001 214000,0000 Bei Überschreitung der Toleranz...
  • Seite 243: E−Shaft: Drehzahlabhängige Winkeltrimmung

    Inbetriebnahme E−Shaft: Drehzahlabhängige Winkeltrimmung 6.24 E−Shaft: Drehzahlabhängige Winkeltrimmung Anwendung Die Übertragung des Leitwinkels vom Leitfrequenz−Master an die Slave−Antriebe führt prinzipbedingt zu einem zeitlichen Versatz (Totzeit) zwischen Master und Slave−Antrie- ben. Diese Totzeit bewirkt mit steigender Drehzahl einen steigenden Winkelversatz der Slaves gegenüber dem Master.
  • Seite 244 Inbetriebnahme E−Shaft: Drehzahlabhängige Winkeltrimmung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 243 C4060 ES_NOffs Nur bei Funktion "Elektrische Welle": Vorgabewert (in Inkre- menten) für die drehzahl−propor- tionale Winkeltrimmung bezo- gen auf 15000 Umdr./min. Hinweis: Wert nur bei Stillstand des Antriebsreglers verändern! −655360...
  • Seite 245: Software−Endlagen, Begrenzung Des Fahrbereiches

    Inbetriebnahme Software−Endlagen, Begrenzung des Fahrbereiches 6.25 Software−Endlagen, Begrenzung des Fahrbereiches Die Software−Endlagen sind zwei spezielle Positionsmarken, die den Verfahrbereich des Werkzeugs softwareseitig einschränken, um ein Anfahren der Hardware−Endschalter zu verhindern. SW-LimNeg SW-LimPos C3040 C3041 C3011 C3012 ECS013 Abb. 6−61 GDC−Ansicht: Überwachung des Fahrbereichs durch Software−Endlagen Hardware−Endschalter Referenzposition (Nullimpuls/Nulllage des Lagegebers)) Nullposition des Maßsystems nach Verschiebung um C3011 und C3012...
  • Seite 246 (Beim Handfahren (Tipp−Betrieb) wird statt FAIL−QSP eine entsprechende Warnung (Störungs−Nr. 2402, 2403) ausgelöst.) Bei Überfahren der Software−Endlagen wird in C4046 das Status−Bit ƒ Stat2.SWLimErr = 1 gesetzt. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 245 C3040 SW−LimPos 3600,0 Positive Software−Endlage 0,0000 {0,0001...
  • Seite 247 Inbetriebnahme Software−Endlagen, Begrenzung des Fahrbereiches Funktionsweise der Software−Endlagen−Überwachung Die Software−Endlagen−Überwachung prüft vor dem Start einer Positionierung, ob die Zielposition innerhalb des durch die Software−Endlagen definierten zulässigen Verfahrbe- reichs liegt. Ist dies nicht der Fall, wird die Positionierung nicht gestartet und eine Stö- rungsmeldung ausgegeben.
  • Seite 248: Auswertung Von Hardware−Endschaltern

    Inbetriebnahme Auswertung von Hardware−Endschaltern 6.26 Auswertung von Hardware−Endschaltern Führen Sie Hardware−Endschalter drahtbruchsicher als Öffnerkontakte (LOW−aktiv) ƒ aus. Die Einstellung des aktiven Pegels erfolgt über C0114/x (Polarität der digitalen ƒ Eingänge). Wird ein Hardware−Endschalter angefahren, bremst der Antrieb über die eingestellte ƒ...
  • Seite 249: Antriebsregler Freigeben (Cinh = 0)

    Inbetriebnahme Antriebsregler freigeben (CINH = 0) 6.27 Antriebsregler freigeben (CINH = 0) Der Antriebsregler wird intern erst freigegeben, wenn keine Signalquellen, die für die Reg- lersperre (CINH) maßgeblich sind, aktiviert sind (d. h. alle CINH−Signalquellen = 0). Die folgende Tabelle beschreibt die Signalquellen für die Reglersperre (CINH) / Reglerfrei- gabe: Quelle der Regler...
  • Seite 250 Inbetriebnahme Antriebsregler freigeben (CINH = 0) Die folgende Tabelle beschreibt die Statusanzeigen für die Reglersperre (CINH) / Regler- freigabe: Statusanzeige Regler gesperrt Regler freigeben Bemerkung Grüne LED blinkend leuchtet kontinuier- lich C0183 Antriebsdia- Anzeige der Signal- Anzeige "OK" Siehe GDC−Menü "Diagnose / Gerät aktuel- gnose quelle für die Regler- ler Zustand"...
  • Seite 251: Schnellhalt (Quickstop)

    (C0105) in den Stillstand und es erfolgt ein Wechsel in den Zustand "Stand−By" (Status−Bit Stat2.QspIn = 1). Die Schnellhalt−Ablaufzeit stellen Sie mit C0105 im GDC−Parametermenü unter Positio- nierung/E−Shaft W Positionierverhalten ein. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 251 C0042 DIS: QSP Status Schnellhalt (QSP) Nur Anzeige QSP nicht aktiv...
  • Seite 252: Betrieb Mit Motoren Anderer Hersteller

    Motor/Rückführsysteme W Motoreinstellung. ECSXA458 Abb. 6−62 GDC−Ansicht: Manuelle Einstellung der Motordaten Tipp! Wählen Sie zunächst einen Lenze Motor mit ähnlichen Motordaten über den Motordaten−Eingabe−Assistenten im GDC (Button mit Motor−Symbol) aus. Geben Sie anschließend die genauen Typenschilddaten über die zugehörigen Codestellen ein. Code Einstellmöglichkeiten...
  • Seite 253 Inbetriebnahme Betrieb mit Motoren anderer Hersteller Motordaten manuell eingeben Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0018 fchop Schaltfrequenz 4 kHz sin PWM−Frequenz dauerhaft 4 kHz 8/4 kHz sin PWM−Frequenz 8 kHz mit auto- matischer Absenkung auf 4 kHz bei hoher Belastung à...
  • Seite 254: Betrieb Mit Motoren Anderer Hersteller Drehrichtung Des Motorrückführsystems Prüfen

    (Blick auf die Stirnseite der Motorwelle), muss der Zahlenwert anstei- gen. Bei fallenden Werten tauschen Sie die Anschlüsse Sin+ und Sin−. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 254 C0060 Rotor pos Aktuelle Rotorlage; Wert wird...
  • Seite 255: Stromregler Abgleichen

    Die Parameter des Stromreglers sind von den elektrischen Daten des Motors abhängig und nicht etwa von der Mechanik, wie beim Drehzahl− und Lageregelkreis. Daher kann i. d. R. mit den von Lenze voreingestellten Stromregler−Einstellungen des "GDC Motordaten−Ein- gabeassistenten" gearbeitet werden. Ein Stromreglerabgleich ist nur bei Motoren anderer Hersteller erforderlich und bei Lenze−Motoren nur in besonderen Fällen.
  • Seite 256 Inbetriebnahme Betrieb mit Motoren anderer Hersteller Stromregler abgleichen Streuinduktivität und Ständerwiderstand des Motors sind nicht bekannt: Sie optimieren den Stromregler messtechnisch mit Stromzange und Oszilloskop. Dafür steht Ihnen der Testmodus zur Verfügung, bei dem nach Reglerfreigabe in Phase U der Strom C0022 x Ö2 fließt.
  • Seite 257: Polradlageabgleich Durchführen

    Inbetriebnahme Betrieb mit Motoren anderer Hersteller Polradlageabgleich durchführen 6.29.4 Polradlageabgleich durchführen Hinweis! Resolver / Absolutwertgeber mit Hiperface®−Schnittstelle Ist der Polrad−Nullwinkel nicht bekannt, braucht der Polradlageabgleich bei ƒ der Inbetriebnahme nur einmal durchgeführt werden. Bei Multi−turn−Absolutwertgebern muss bei einem begrenzten ƒ Verfahrbereich der Verfahrbereich innerhalb des Darstellungsbereiches des Gebers liegen (0 ...
  • Seite 258 Inbetriebnahme Betrieb mit Motoren anderer Hersteller Polradlageabgleich durchführen Einstellreihenfolge 1. Antriebsregler sperren. (^ 249) – Im GDC die Taste <F9> betätigen. – Grüne LED blinkt, rote LED aus 2. Motor mechanisch entlasten. – Motor von Getriebe bzw. Maschine trennen, so dass er frei drehen kann. 3.
  • Seite 259 Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 257 C0058 Rotor diff −90,0 Polradwinkel (Offsetwinkel) Eingabe bei Lenze−Motor mit Resolver: −90° Hiperface−Absolutwertgeber: 0° Codestellenwert wird durch die Funktion Polradlageabgleich (C0095) angepasst. Nur für den Betrieb von Syn- chron−Motoren relevant. {0,1 _} −180,0...
  • Seite 260: Antriebsverhalten Optimieren Nach Dem Starten

    Voraussetzungen für den Drehzahlreglerabgleich: Der Drehzahlregler kann nur in der endgültigen Anlagenkonstellation richtig ƒ eingestellt werden. Der Stromregler ist richtig eingestellt (gegeben bei Lenze−Motor und Einstellung ƒ mittels Motordaten−Eingabe−Assistenten im GDC) . Die PE−Anbindung des Achsmoduls ist ausreichend, so dass die Istwerte nicht ƒ...
  • Seite 261 – C0070 erhöhen, bis der Antrieb instabil wird (Motorgeräusch beachten). – C0070 verringern, bis der Antrieb wieder stabil läuft. – C0070 auf ca. den halben Wert reduzieren. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 260 C0070 Vp speedCTRL Proportionalverstärkung Dreh- zahlregler (V...
  • Seite 262: Feldregler Und Feldschwächregler Abgleichen

    Inbetriebnahme Antriebsverhalten optimieren nach dem Starten Feldregler und Feldschwächregler abgleichen 6.30.2 Feldregler und Feldschwächregler abgleichen Stop! Feldschwächbetrieb ist nur bei Asynchron−Motoren möglich. ƒ Mit der Feldschwächung verringert sich das verfügbare Drehmoment. ƒ Um den Maschinenbetrieb in der Feldschwächung zu optimieren, können Sie den Feldregler und den Feldschwächregler entsprechend einstellen.
  • Seite 263: Feldregler Abgleichen

    Inbetriebnahme Antriebsverhalten optimieren nach dem Starten Feldregler und Feldschwächregler abgleichen 6.30.2.1 Feldregler abgleichen Die Einstellung des Feldreglers ergibt sich aus den Motordaten. Einstellreihenfolge 1. PLC−Programm anhalten: C2108 = 2 – Ab Betriebssoftware−Version 7.0 (vgl. Typenschild) ist dies nicht mehr erforderlich, da C0006 (siehe 2.) auch bei laufendem PLC−Programm beschrieben werden kann! 2.
  • Seite 264: Feldschwächregler Abgleichen

    Inbetriebnahme Antriebsverhalten optimieren nach dem Starten Feldregler und Feldschwächregler abgleichen 6.30.2.2 Feldschwächregler abgleichen Der Feldschwächregler bestimmt das Drehzahlverhalten des Asynchron−Motors im ƒ Feldschwächbereich. Der Feldschwächregler kann nur in der endgültigen Anlagenkonstellation unter Last ƒ richtig eingestellt werden. Hinweis! Ein zu hoher Wert für I (C0022) kann im Feldschwächbereich des Asynchron−Motors zu einem Fehlverhalten des Antriebs führen.
  • Seite 265: Resolver Abgleichen

    Inbetriebnahme Antriebsverhalten optimieren nach dem Starten Resolver abgleichen 6.30.3 Resolver abgleichen Beim Resolverabgleich werden hauptsächlich Bauteiltoleranzen der Resolverauswertung im Gerät kompensiert. Es wird keine Resoverfehler−Kennlinie aufgenommen. Der Resolve- rabgleich ist nur notwendig, wenn das Drehzahlverhalten, trotz optimierter Einstellungen des Drehzahl− und Lageregelkreises, unruhig ist. Der Resolverabgleich wird über Codestelle C0417 = 1 gestartet.
  • Seite 266: Parametrierung

    ƒ – Codesstellen sind im Text mit einem "C" gekennzeichnet. – Die Codetabelle im Anhang (¶ 365) bietet einen schnellen Überblick über alle Lenze−Codesstellen. Sie sind als "Nachschlagewerk" numerisch aufsteigend sortiert. Parametrieren mit Keypad XT oder PC/Laptop Ausführliche Informationen über das Parametrieren mit dem Keypad XT erhalten Sie in den folgenden Kapiteln.
  • Seite 267: Parametrierung Mit "Global Drive Control" (Gdc)

    Parametrierung mit "Global Drive Control" (GDC) Parametrierung mit "Global Drive Control" (GDC) Mit dem Parametrier− und Bedienprogramm "Global Drive Control" (GDC) stellt Lenze ein leicht verständliches, übersichtliches und komfortables Werkzeug für die Konfiguration Ihrer anwendungsspezifischen Antriebsaufgabe mit dem PC bzw. Laptop zur Verfügung: Der Eingabeassistent des GDC bietet eine komfortable Motorauswahl.
  • Seite 268: Parametrierung Mit Dem Keypad Xt Emz9371Bc

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Keypad anschließen Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Das Keypad ist als Zubehör erhältlich. Eine vollständige Beschreibung finden Sie in der Dokumentation des Keypad. 7.3.1 Keypad anschließen  SHPRG Menu 0050 Code Para 50.00_Hz M C T R L - N O U T EMZ9371BC...
  • Seite 269: Beschreibung Der Anzeige−Elemente

    Betriebsbereit Impulssperre aktiv Leistungsausgänge gesperrt Eingestellte Stromgrenze motorisch oder ge- neratorisch überschritten Drehzahlregler 1 in der Begrenzung Antrieb drehmomentgeführt Nur aktiv bei Betrieb mit Lenze−Geräten der Reihe 9300! Störung aktiv 1 Übernahme der Parameter Anzeige Bedeutung Erläuterung Parameter wird sofort übernommen Gerät arbeitet sofort mit dem neuen Para-...
  • Seite 270 Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Beschreibung der Anzeige−Elemente 4 Nummer aktive Ebene Bedeutung Erläuterung Menü−Ebene Menü−Nummer Anzeige nur aktiv bei Betrieb mit Lenze− Geräten der Reihen 8200 vector oder 8200 motec. Kein Menü bei Versorgungsmodul ECSxE Code−Ebene Vierstellige Code−Nummer 5 Nummer...
  • Seite 271: Beschreibung Der Funktions−Tasten

    Regler sperren, die LED in der Taste leuchtet. Störung zurücksetzen 1. Störungsursache beseitigen 2. S drücken (TRIP−Reset): 3. U drücken Kein Menü bei Versorgungsmodul ECSxE Nur aktiv bei Betrieb mit Lenze−Geräten der Reihen 8200 vector oder 8200 motec. EDBCSXP064 DE 8.0...
  • Seite 272: Parametrierung Mit Dem Keypad Xt Emz9371Bc Parameter Ändern Und Speichern

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Parameter ändern und speichern 7.3.4 Parameter ändern und speichern Alle Parameter, mit denen Sie das Achsmodul/Versorgungsmodul parametrieren oder überwachen können, sind in sogenannten Codes gespeichert. Die Codes sind numeriert und in der Dokumentation mit einem "C" gekennzeichnet. In einigen Codes sind die Para- meter in nummerierten "Subcodes"...
  • Seite 273: Konfiguration

    – Zum Anschluss des Keypad XT oder von Kommunikationsmodulen (^ 447), mit dem Sie auf die Codestellen zugreifen können. X14 ˘ Systembus−Schnittstelle (CAN−AUX) ƒ – PC−Schnittstelle/HMI zur Parametrierung und Diagnose (z. B. mit dem Lenze Parametrier− und Bedienprogramm "Global Drive Control") oder – Schnittstelle zu einem dezentralen I/O−System...
  • Seite 274: Motionbus/Systembus (Can) Konfigurieren

    Konfiguration MotionBus/Systembus (CAN) konfigurieren MotionBus/Systembus (CAN) konfigurieren Hinweis! Systembus (CAN) Beim Achsmodul ECSxA... kann die Kommunikation mit einem übergeordneten Leitsystem (SPS) oder weiteren Antriebsreglern über beide CAN−Schnittstellen (X4 oder X14) erfolgen. MotionBus (CAN) Der Begriff "MotionBus (CAN)" drückt die Funktionalität der CAN−Schnittstelle X4 bei den Achsmodulen ECSxS/P/M...
  • Seite 275: Can−Knotenadresse Und Übertragungsrate Einstellen

    Konfiguration MotionBus/Systembus (CAN) konfigurieren CAN−Knotenadresse und Übertragungsrate einstellen 8.1.1 CAN−Knotenadresse und Übertragungsrate einstellen Für die CAN−Schnittstellen X4 (MotionBus) und X14 (Systembus) können Sie die CAN−Kno- tenadresse und die Übertragungsrate über den DIP−Schalter S1 oder über Codestellen ein- stellen. Über den (Adress−)Schalter 1 legen Sie fest, ob die eingestellte CAN−Knotenadresse ƒ...
  • Seite 276: Einstellungen Über Dip−Schalter

    Konfiguration MotionBus/Systembus (CAN) konfigurieren CAN−Knotenadresse und Übertragungsrate einstellen 8.1.1.1 Einstellungen über DIP−Schalter ECS_COB005 Abb. 8−2 DIP−Schalter für Knotenadresse und Übertragungsrate (alle Schalter: OFF) Knotenadresse einstellen Die Knotenadresse wird mit den Schaltern 2 ... 7 des DIP−Schalters eingestellt. Den Schal- tern sind bestimmte Wertigkeiten zugeordnet. Die Summe der Wertigkeiten ergibt die einzustellende Knotenadresse (siehe Beispiel).
  • Seite 277 Konfiguration MotionBus/Systembus (CAN) konfigurieren CAN−Knotenadresse und Übertragungsrate einstellen Übertragungsrate einstellen Hinweis! Die Übertragungsrate muss bei allen CAN−Bus−Teilnehmern identisch eingestellt werden. Schalter Übertragungsrate [kBit/s] 1000 EDBCSXP064 DE 8.0...
  • Seite 278: Einstellungen Über Codestellen

    Einstellungen des DIP−Schalters S1. Die Übertragungsrate (C0351/C2451) muss bei allen CAN−Bus−Teilnehmern ƒ identisch eingestellt werden. Wurde die Lenze−Einstellung über C0002 geladen, ƒ – wird C0351/C2451 = 0 (500 kBit/s) gesetzt; – müssen Sie die Übertragungsrate (C0351/C2451) und die CAN−Knotenadresse (C0350/C2450) erneut einstellen.
  • Seite 279 Konfiguration MotionBus/Systembus (CAN) konfigurieren CAN−Knotenadresse und Übertragungsrate einstellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 275 C2451 CANa bau- Übertragungsrate für CAN−Bus− drate Schnittstelle X14 (CAN−AUX) 500 kBit/s 250 kBit/s 125 kBit/s 50 kBit/s 1000 kBit/s Änderungen speichern mit C0003 = 1.
  • Seite 280: Motionbus/Systembus (Can) Konfigurieren Individuelle Adressierung

    Um die alternative Knotenadresse gültig zu machen, setzen Sie die entsprechende Sub- codestelle von C0353/C2453 = 1. CAN−Schnittstelle Codestelle Wert Adressen werden festgelegt von C0353/1 C0350 (Lenze−Einstellung) C0354/1 für CAN1_IN C0354/2 für CAN1_OUT C0353/2 C0350 (Lenze−Einstellung) X4 (CAN) C0354/3 für CAN2_IN C0354/4 für CAN2_OUT...
  • Seite 281 Konfiguration MotionBus/Systembus (CAN) konfigurieren Individuelle Adressierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 280 C0354 Alternative Knotenadressen für CAN_IN/CAN_OUT (CAN−Bus− Schnittstelle X4) 1 CAN addr. 512 Adresse 2 CAN1_IN 2 CAN addr. Adresse 2 CAN1_OUT 3 CAN addr. Adresse 2 CAN2_IN 4 CAN addr.
  • Seite 282: Boot−Up−Master Im Antriebsverbund Bestimmen

    Boot−Up−Master alle Knoten in den NMT−Zustand "Operational" versetzt. Ein Datenaus- tausch über die Prozessdaten−Objekte ist nur in diesem Zustand möglich. Die Konfiguration erfolgt über C0352/C2452. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 282 C0352 CAN mst Boot−Up−Master/Slave Konfigu- ration für CAN−Bus−Schnittstelle Slave Master Boot−Up...
  • Seite 283: Boot−Up−Zeit/Zykluszeit Einstellen

    NMT−Telegramm für die Initialisierung des CAN−Netzwerkes vom Boot−Up− Master gesendet und die Prozessdaten−Übertragung wird gestartet. Nur gültig wenn C0352/C2452 = 1 (Master). ƒ In der Regel ist die Lenze−Einstellung (3000 ms) ausreichend. ƒ Zustandsänderung von "Pre−Operational" nach "Operational" ƒ...
  • Seite 284 Konfiguration MotionBus/Systembus (CAN) konfigurieren Boot−Up−Zeit/Zykluszeit einstellen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 283 C2456 CAN−Zeiteinstellungen für CAN− Bus−Schnittstelle X14 (CAN−AUX) 1 CANa times 3000 {1 ms} 65000 CAN−AUX Boot−up Zeit: Verzögerungszeit nach Netzein- schalten für die Initalisierung durch den Master.
  • Seite 285: Reset−Node Durchführen

    Kommunikationsunterbrechung. Es ist deshalb erforderlich, sich manuell wieder einzuloggen oder die am Feldbus angeschlossenen Geräte erneut zu suchen (Feldbus−Scan). Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 285 C0358 Reset node Einen Reset−Node für den CAN− Bus−Teilnehmer ausführen. Keine Funktion...
  • Seite 286: Motionbus/Systembus (Can) Konfigurieren Leitwinkelvorgabe Und Synchronisierung Über Motionbus (Can)

    Konfiguration MotionBus/Systembus (CAN) konfigurieren Leitwinkelvorgabe und Synchronisierung über MotionBus (CAN) 8.1.6 Leitwinkelvorgabe und Synchronisierung über MotionBus (CAN) Hinweis! Diese Funktion wird mit C3095/x = 31 (Elektrische Welle ("EShaft") über ƒ MotionBus (CAN)) im Positionierprofil aktiviert. Zur Vorgabe der Sollwert−Telegramme wird ein externer Steuerungs−Master ƒ...
  • Seite 287: Achs−Synchronisierung (Can−Synchronisierung)

    Sync−Signals synchronisiert werden. Dadurch erfolgt bei allen an der Synchronisierung be- teiligten Antrieben der Start zyklischer interner Prozesse synchron zueinander. Quelle des Sync−Signals Über C1120 stellen Sie die Quelle des Sync−Signals ein. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 287 C1120 Sync mode Quelle Sync−Signal ^ 291 CAN Sync Sync−Verbindung über Schnitt-...
  • Seite 288 CAN Sync−Korrekturschrittweite so zu verlängern, dass der Wert in C4264 minimal wird. Eine Verlängerung wirkt sich ansonsten eher nachteilig auf die Antriebseigenschaften aus. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 288 C0363 Sync correct. Sync−Korrekturschrittweite (für CAN und EtherCAT) Korrekturwert verändern, bis...
  • Seite 289 Konfiguration MotionBus/Systembus (CAN) konfigurieren Achs−Synchronisierung (CAN−Synchronisierung) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 288 C4264 CanSync_Dev Abweichung der Regelpro- gramm−Sychronisation Gilt auch für die Synchronisie- rung über den digitalen Eingang X6/DI1. Nur Anzeige −32767 32767 CAN Sync−Identifier Die Sende− und Empfangs−Identifier des Sync−Telegramms können Sie über folgende Co-...
  • Seite 290: Motionbus/Systembus (Can) Konfigurieren Überwachung Der Synchronisierung (Sync−Zeitfenster)

    Ein Jitter (¶ 287) bis zu ±200 ms auf den LOW−HIGH−Flanken des Sync−Signals ist zulässig. Die Größe des Jitters hat Auswirkungen auf die Parametrierung des "Zeitfensters". Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 290 C1123 Sync−Window 0,010 Synchronisationsfenster 0,000...
  • Seite 291: Achs−Synchronisierung Über Can

    Im GDC die Taste <F9> betätigen. Slave−Geräte "CANSync−InsideWindow" mit digitalem Aus- gang verbinden. C1120 = 1 Synchronisierung durch Sync−Telegramm über CAN−Bus aktiv. C0366 = 1 (Lenze−Einstellung) CAN Sync−Reaktion: Slave−Geräte antworten auf Sync−Tele- gramm. Master Reihenfolge der Telegramme (Identifier) defi- nieren: A Neuen Sollwert zu allen Slaves senden.
  • Seite 292: Achssynchronisierung Über Klemme X6/Di1

    Sync−Signal des Masters an Klemme X6/DI1 auflegen. Slave−Geräte C1120 = 2 Synchronisierung durch Sync−Signal über Klemme X6/DI1 (DigIn_bIn1_b) ist aktiv. Slave−Geräte C0366 = 1 (Lenze−Einstellung) CAN Sync−Reaktion: Slave−Geräte antworten auf Sync−Tele- gramm. Master Kommunikation starten/Sync−Signale sen- den. Slave−Geräte C0362 vom Master lesen.
  • Seite 293: Node Guarding

    Node Life Time + Node Guard Time (C0382) @ Node Life Time Factor (C0383) 4. Über C0384 die Reaktion auf ein "Life Guarding Event" einstellen. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 282 C0352 CAN mst Boot−Up−Master/Slave Konfigu- ration für CAN−Bus−Schnittstelle Slave Master Boot−Up...
  • Seite 294 Konfiguration Node Guarding Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 293 C0384 Err Node- Node Guarding (Slave) Guard Reaktion beim Auftreten ei- nes NodeGuard−Event Nur bei Einstellung C0352 = 4 relevant. TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP EDBCSXP064 DE 8.0...
  • Seite 295: Diagnose−Codestellen

    Konfiguration Diagnose−Codestellen CAN−Busstatus (C0359/C2459) Diagnose−Codestellen Mit folgenden Diagnose−Codestellen können Sie den Ablauf der CAN−Kommunikation über die Schnittstellen X4 (CAN, C03xx) und X14 (CAN−AUX, C24xx) verfolgen: C0359/C2459: Busstatus ƒ C0360/C2460: Telegrammzähler ƒ C0361/C2461: Busbelastung ƒ 8.3.1 CAN−Busstatus (C0359/C2459) C0359/C2459 zeigt den aktuellen CAN−Betriebszustand an. Wert von Betriebszustand Beschreibung...
  • Seite 296: Can−Telegrammzähler (C0360/2460)

    Konfiguration Diagnose−Codestellen CAN−Telegrammzähler (C0360/2460) 8.3.2 CAN−Telegrammzähler (C0360/2460) C0360/2460 zählt für alle Parameterdaten−Kanäle die Telegramme, die für den Antriebs- regler gültig sind. Die Zähler haben 16 Bit Breite. Überschreitet ein Zähler den Wert "65535", beginnt der Zählvorgang wieder bei "0". Gezählte Nachrichten: C0360/C2460 Bedeutung Subcode 1...
  • Seite 297: Can−Busbelastung (C0361/2461)

    Konfiguration Diagnose−Codestellen CAN−Busbelastung (C0361/2461) 8.3.3 CAN−Busbelastung (C0361/2461) Mit C0361/C2461 können Sie ermitteln, welche prozentuale Busbelastung der Antriebs- regler oder die einzelnen Datenkanäle benötigen. Fehlerhafte Telegramme werden dabei nicht berücksichtigt. Busbelastung der einzelnen Subcodestellen: C0361/C2461 Bedeutung Subcode 1 Alle gesendeten Telegramme Subcode 2 Alle empfangenen Telegramme Subcode 3...
  • Seite 298: Fernparametrierung (Gateway−Funktion)

    Ein Timeout während der Fernparametrierung löst die Systemfehlermeldung "CE5" ƒ (CAN) oder "CE15" (CAN−AUX) aus. Die Reaktion hierauf können Sie über C0603/C2485 konfigurieren (¶ 309). Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 298 [C0370] SDO Gateway Adresse Gateway / Fernparame- trierung aktivieren C0370 ¹ 0: Alle Codestellen−...
  • Seite 299 Konfiguration Fernparametrierung (Gateway−Funktion) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 298 C2118 ParWrite- CAN−Objekt für L_ParRead und Chan. L_ParWrite (byComChannel = 10) Prozessdaten−Kanal (CAN1...3_IN/CAN1...3_OUT) Parameterdaten−Kanal 2 ^ 298 C2470 ParWrite CANaux−Objekt für L_ParRead und L_ParWrite (byComChannel = 11) Prozessdaten−Kanal (CANaux1...3_IN/CANaux1...3_OUT)
  • Seite 300: Überwachungsfunktionen

    Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen Unterschiedliche Überwachungsfunktionen (¶ 302) schützen das Antriebssystem vor unzulässigen Betriebsbedingungen. Spricht eine Überwachungsfunktion an, wird zum Schutz des Antriebs die jeweils eingestellte Störungsreaktion ausgelöst und ƒ die Störungsmeldung auf Platz 1 im Störungs−Historienspeicher (C0168/x, bei ƒ ECSxP: C4168/x) (¶ 350) eingetragen. Im Störungs−Historienspeicher (C0168/x) werden Störungsmeldungen als 4−stellige Zahl kodiert gespeichert.
  • Seite 301: Störungsreaktionen

    Überwachungsfunktionen Störungsreaktionen Störungsreaktionen ð Auswirkung Reaktion Anzeige Keypad XT FAIL TRIP TRIP aktiv: ð Die Leistungsausgänge U, V, W werden hochohmig geschaltet. ð Der Antrieb trudelt (keine Regelung). TRIP zurückgesetzt: ð Der Antrieb läuft innerhalb der eingestellten Ablaufzeiten auf seinen Sollwert. Gefahr! Meldung Der Antrieb läuft selbsttätig wieder an, wenn die Meldung nicht...
  • Seite 302: Übersicht Der Überwachungsfunktionen

    Übersicht der Überwachungsfunktionen Überwachung Mögliche Störungsreaktionen l Lenze−Einstellung ü Einstellung möglich Störungsmeldung Beschreibung Quelle Code TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP x071 Systemstörung intern ü ü ü ü x091 Externe Überwachung (über DCTRL ausgelöst) C0581 x191 Interne Störung intern Spannungsversorgung 1020 Überspannung im DC−Zwischenkreis (C0173)
  • Seite 303 Überwachung Mögliche Störungsreaktionen l Lenze−Einstellung ü Einstellung möglich Störungsmeldung Beschreibung Quelle Code TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP ü ü x126 CE15 Kommunikationsfehler der Gateway−Funktion über CAN−Bus an Schnitt- CANaux C2485 stelle X14 (CAN−AUX) C0371 = 1: Gateway−Kanal X14 (CAN−AUX) C2470: Auswahl des CANaux−Objektes für L_ParRead und L_ParWrite ü...
  • Seite 304 Überwachung Mögliche Störungsreaktionen l Lenze−Einstellung ü Einstellung möglich Störungsmeldung Beschreibung Quelle Code TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP ü ü x085 Stromleitwertgeber−Fehler am Analog−Eingang X6/AI+, AI− (C0034 = 1) MCTRL C0598 x087 Absolutwertgeber−Initialisierungsfehler an X8 MCTRL ü x088 SinCos−Signalstörung an X8 MCTRL...
  • Seite 305 Überwachung Mögliche Störungsreaktionen l Lenze−Einstellung ü Einstellung möglich Störungsmeldung Beschreibung Quelle Code TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP Parametrierung 0072 Checksummenfehler im Parametersatz 1 intern 0074 Programmfehler intern 0075 Fehler in den Parametersätzen intern 0079 Störung während der Parameter−Initialisierung intern 0080 Bei ECSxS/P/M: Interne Störung intern Bei ECSxA: zuviele User−Codestellen...
  • Seite 306 Überwachung Mögliche Störungsreaktionen l Lenze−Einstellung ü Einstellung möglich Störungsmeldung Beschreibung Quelle Code TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP 3504 InvalidOS Betriebssystemversion ist nicht kompatibel. x: 0 = TRIP, 1 = Meldung, 2 = Warnung, 3 = FAIL−QSP Einstellbar im DDS unter Projekt W Ausnahmeverhalten...
  • Seite 307: Überwachungsfunktionen Konfigurieren

    Jedes Prozessdaten−Eingangsobjekt kann überwachen, ob in einer festgelegten Zeit ein Telegramm eingegangen ist. Sobald ein Telegramm eintrifft, wird die entsprechende Überwachungszeit (C0357/C02457) neu gestartet (Funktion "Retriggerbarer Monoflop"). Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 307 C0357 Überwachungszeit für CAN1...3_IN (CAN−Bus−Schnitt-...
  • Seite 308: Codestellen Zur Einstellung Der Reaktion Auf Die Überwachungen

    Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Überwachungszeiten für Prozessdaten−Eingangsobjekte Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 307 C2457 Überwachungszeit für CANaux1...3_IN (CAN−Bus− Schnittstelle X14) 1 CE monit time 3000 {1 ms} 65000 CE11−Überwachungszeit 2 CE monit time 3000 CE12−Überwachungszeit 3 CE monit time 3000 CE13−Überwachungszeit...
  • Seite 309: Timeout−Überwachung Bei Aktivierter Fernparametrierung

    Tritt bei aktivierter Fernparametrierung (Gateway−Funktion (¶ 298)) ein Timeout auf, wird die Systemfehlermeldung CE5/CE15 ausgegeben. Die Reaktion hierauf können Sie über C0603/C2485 konfigurieren. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 307 C0603 MONIT CE5 Störungsreaktion Überwachung ^ 298 Gateway−Funktion (CE5) "Timeout"...
  • Seite 310: Kurzschluss−Überwachung (Oc1)

    Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Kurzschluss−Überwachung (OC1) 9.3.3 Kurzschluss−Überwachung (OC1) Störungsmel- Überwachungsfunktion Systemvariable Mögliche Reaktion dung TRIP Mel- War- dung nung · Kurzschluss MCTRL_bShortCircuit_b · Werkseinstellung ü Einstellung möglich Die Überwachung spricht bei einem Kurzschluss der Motorphasen an. Es kann sich hierbei auch um einen Windungsschluss in der Maschine handeln.
  • Seite 311: Motortemperatur−Überwachung (Oh3, Oh7)

    Der jeweils andere Eingang für den Temperatursensor darf nicht belegt werden! Hinweis! Diese Überwachung gilt nur für von Lenze spezifizierte Temperatursensoren, wie sie in Standard−Servo−Motoren von Lenze zum Einsatz kommen. Diese Überwachung ist bei Werkseinstellung aktiv geschaltet und spricht an, wenn kein Lenze Servo−Motor verwendet wird!
  • Seite 312 Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Motortemperatur−Überwachung (OH3, OH7) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 311 C0121 OH7 limit Schwelle für die Überwachung der Motortemperatur {1 °C} 150 Motortemperatur > C0121 ð Störungsmeldung OH7 (C0584) ^ 311 C0583 MONIT OH3 Störungsreaktion Überwachung Motortemperatur (fixe Tempera- turschwelle).
  • Seite 313: Kühlkörpertemperatur−Überwachung (Oh, Oh4)

    Abschaltung des Antriebsreglers kommt. Weiterhin können z. B. zusätzliche Lüfter angesteuert werden, die im Dauerbetrieb zu einer Geräuschbelastung führen wür- den. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 313 C0122 OH4 limit Schwelle für die Überwachung der Kühlkörpertemperatur {1 °C}...
  • Seite 314: Temperatur−Überwachung Geräteinnenraum (Oh1, Oh5)

    Abschaltung des Antriebsreglers kommt. Weiterhin können z. B. zusätzliche Lüfter angesteuert werden, die im Dauerbetrieb zu einer Geräuschbelastung führen wür- den. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 314 C0124 OH5 limit Schwelle für die Überwachung der Geräteinnenraum−Tempera- 90 C0062 >...
  • Seite 315: Funktionsüberwachung Temperatursensoren (H10, H11)

    Melden die Temperatursensoren Werte außerhalb des Messbereichs, werden Stö- rung H10 (Kühlkörper) oder H11 (Innenraum) gemeldet. Die Reaktion auf die Störungen le- gen Sie über C0588 fest. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 315 C0588 MONIT Störungsreaktion Überwachung H10/H11 Temperatursensoren im Antriebsregler.
  • Seite 316: Überwachungsfunktionen Konfigurieren Strombelastung Antriebsregler (I X T−Überwachung: Oc5, Oc7)

    (^ 317). Achsmodul Die Reaktion bei Überschreiten der einstellbaren Schwelle legen Sie über C0604 fest. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 310 C0123 OC7 limit Schwelle für die I x t−Warnung (Achsmodul) 100 C0064 > C0123 ð Störungsmel-...
  • Seite 317: Überstromkennlinie

    Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Strombelastung Antriebsregler (I x t−Überwachung: OC5, OC7) Überstromkennlinie TRIP ECSxS/P/M/A064 ECSxS/P/M/A048 ECSxS/P/M/A004, -008, -016, -032 I / I ECSXA025 Überstrom−Kennlinie ECSxP..., siehe auch "Bemessungsdaten" ^ 32 Abb. 9−1 Die Überstromkennlinie zeigt die maximale Zeit t bis das Achsmodul einen I x t−Fehler TRIP generiert.
  • Seite 318 10 s @ 200 % ) 50 s @ 44 % + 70 % 60 s Die aktuelle Geräteauslastung wird Ihnen in C0064 angezeigt: Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0064 Utilization Geräteauslastung (I x t) über die letzten 180 s Nur Anzeige {1 %} C0064 >...
  • Seite 319: Strombelastung Motor (I2 X T−Überwachung: Oc6, Oc8)

    Die I x t−Überwachung ist so ausgelegt, dass bei einem Motor mit einer thermischen Mo- tor−Zeitkonstante von 5 Minuten (Lenze−Einstellung C0128), einem Motorstrom von 1,5 x I und einer Auslöseschwelle von 100 % die Überwachung nach 179 s ausgelöst wird.
  • Seite 320: Überwachungsfunktionen Konfigurieren Strombelastung Motor (I 2 X T−Überwachung: Oc6, Oc8)

    Schwellenwert in C0120 (OC6) oder C0127 Start (OC8). Auslösezeit im Diagramm ablesen Diagramm zur Ermittlung der Auslösezeiten bei einem Motor mit einer thermischen Mo- tor−Zeitkonstante von 5 Minuten (Lenze−Einstellung C0128): = 1 × I L [%] = 3 × I = 2 × I = 1.5 ×...
  • Seite 321 Zur Einhaltung der UL 508C Norm müssen Sie über die Codestelle C0129/x die drehzahlabhängige Bewertung des zulässigen Drehmomentes einstellen. Parametrieren Zur I x t−Überwachung können Sie folgende Codestellen einstellen: Codestelle Bedeutung Wertebereich Lenze−Einstellung C0066 Anzeige der I x t−Belastung des Motors 0 ... 250 % − C0120 Schwelle: Auslösung Fehler "OC6"...
  • Seite 322 Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Strombelastung Motor (I x t−Überwachung: OC6, OC8) Auslösezeit und I x t−Belastung berechnen Berechnen Sie die Auslösezeit und I x t−Belastung des Motors unter Berücksichtigung der Werte in C0129/1 und C0129/2 (Bewertungskoeffizient "y"). Formeln zur Auslösezeit Information Auslösezeit der I x t−Überwachung Thermische Motor−Zeitkonstante (C0128)
  • Seite 323: Zwischenkreisspannungsüberwachung (Ou, Lu)

    Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Zwischenkreisspannungsüberwachung (OU, LU) 9.3.11 Zwischenkreisspannungsüberwachung (OU, LU) Störungsmel- Überwachungsfunktion Systemvariable Mögliche Reaktion dung TRIP Mel- War- dung nung · Überspannung MCTRL_bOvervoltage_b · Unterspannung MCTRL_bUndervoltage_b · Werkseinstellung ü Einstellung möglich Diese Überwachungsfunktionen überwachen den DC−Zwischenkreis und schützen den Antriebsregler.
  • Seite 324: Überwachungsfunktionen Konfigurieren Zwischenkreisspannungsüberwachung (Ou, Lu)

    / nein ja / nein 400 ... 460 ja / nein nein ja / nein C0174 C0174 + 5 V 400 (Lenze−Einstellung) ja / nein C0174 C0174 + 5 V 400 ... 460 ja / nein C0174 C0174 + 5 V...
  • Seite 325 Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Zwischenkreisspannungsüberwachung (OU, LU) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 128 C0173 UG limit Anpassung der Zwischenkreis− Spannungsschwellen: Bei Inbetriebnahme prüfen und ggf. anpassen. Alle Antriebskomponenten in Verbundantrieben müssen die gleichen Schwellen haben. – LU = Unterspannungs- schwelle –...
  • Seite 326: Überwachungsfunktionen Konfigurieren Spannungsversorgungsüberwachung Steuerelektronik (U15)

    Die Überwachungsgrenze stellen Sie über C0599 ein. ƒ Störungsmeldung zurücksetzen 1. Motorleitungen überprüfen. 2. TRIP−RESET ausführen. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 326 C0597 MONIT LP1 Störungsreaktion Überwachung Motorphasenausfall (LP1) Durch Aktivierung dieser Über- wachung steht für das Anwen- derprogramm etwas weniger Re- chenzeit zur Verfügung!
  • Seite 327: Überwachung Der Resolver−Zuleitung (Sd2)

    Systemkabel abgezogen oder nicht richtig verschraubt) sehr hohe Drehzahlen erreichen, was zur Zerstörung von Motor und angetriebener Maschine führen kann! Gleiches gilt, wenn als Reaktion "Warnung" eingestellt ist. Bei der Inbetriebnahme für C0586 immer die Lenze−Einstellung (TRIP) ƒ verwenden. Die Möglichkeit der Abschaltung über C0586 nur nutzen, wenn die ƒ...
  • Seite 328: Motortemperatursensor−Überwachung (Sd6)

    Messbereiches von −50 ... +250 °C liefert. Liegen die Werte außerhalb dieses Messberei- ches, wird die Überwachung ausgelöst. Die Reaktion stellen Sie über C0594 ein. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 328 C0594 MONIT SD6 Störungsreaktion Überwachung KTY−Sensors für die Motortempe- ratur.
  • Seite 329: Überwachung Der Absolutwertgeber−Initialisierung (Sd7)

    Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Überwachung der Absolutwertgeber−Initialisierung (Sd7) 9.3.16 Überwachung der Absolutwertgeber−Initialisierung (Sd7) Störungsmel- Überwachungsfunktion Systemvariable Mögliche Reaktion dung TRIP Mel- War- dung nung · Absolutwertgeber−Initialisie- MCTRL_bEncoderFault_b rungsfehler · Werkseinstellung ü Einstellung möglich Diese Überwachungsfunktion liest beim Einschalten des Achsmoduls ECSxP... den Abso- lutwert des Hiperface−Absolutwertgebers mehrfach ein, um festzustellen, ob der gleiche Wert an den Antrieb übertragen wird.
  • Seite 330: Sincos−Signalüberwachung (Sd8)

    Sinus−Cosinus−Spur des Gebers herausgefiltert werden, ohne dass sofort ein SD8−TRIP ausgelöst wird. Die Störungsmeldung "Sd8" kann nur durch Netzschalten zurückgesetzt werden. ƒ Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 330 C0580 Monit SD8 Störungsreaktion Überwachung SinCos−Signale an X8 TRIP...
  • Seite 331 Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren SinCos−Signalüberwachung (Sd8) Erkennbare Störungen Nicht erkennbare Störungen Gezogener Stecker, alle Gebersignale offen. Kurzschlüsse, insbesondere zwischen den Sinus− und Cosinus−Signalen. Einfacher Drahtbruch, das Fehlen eines der folgen- den Signale: Störungen der Leitungen/des Gebers mit Zwischen- werten – COS A "Semi"−Kurzschlüsse (>...
  • Seite 332: Überwachung Der Drehzahl−Regelabweichung (Nerr)

    Beachten Sie dabei, dass bei kurzen Rampenzeiten die Regelabweichung ƒ betriebsmäßig größere Werte erreicht. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 332 C0576 nErr Toleranz Toleranzfenster für die Drehzahl− Regelabweichung bezogen auf 100 % = geringste Überwa- chungsempfindlichkeit {1 %} EDBCSXP064 DE 8.0...
  • Seite 333 Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Überwachung der Drehzahl−Regelabweichung (nErr) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 332 C0579 nErr Reaktion Störungsreaktion Überwachung Drehzahl−Regelabweichung TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP EDBCSXP064 DE 8.0...
  • Seite 334: Überwachung Der Anlagen−Maximaldrehzahl (Nmax)

    Maßnahmen erforderlich! Bei Ausfall des Drehzahl−Istwertgebers ist nicht sicher gewährleistet, dass ƒ diese Überwachung anspricht. Die Anlagen−Maximaldrehzahl stellen Sie über C0596 ein. Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 334 C0596 NMAX limit 5500 Anlagen−Maximaldrehzahl {1 rpm} 16000 EDBCSXP064 DE 8.0...
  • Seite 335: Überwachungsfunktionen Konfigurieren Überwachung Des Polradlageabgleichs (Pl)

    Überwachungsfunktionen Überwachungsfunktionen konfigurieren Überwachung des Polradlageabgleichs (PL) 9.3.20 Überwachung des Polradlageabgleichs (PL) Störungsmel- Überwachungsfunktion Systemvariable Mögliche Reaktion dung TRIP Mel- War- dung nung · Störung beim Polradlageab- MCTRL_bRotorPositionFault_b gleich · Werkseinstellung ü Einstellung möglich Diese Überwachungsfunktion überwacht die korrekte Durchführung des Polradlageab- gleichs.
  • Seite 336: Diagnose

    Diagnose Diagnose mit "Global Drive Control" (GDC) Diagnose 10.1 Diagnose mit "Global Drive Control" (GDC) Im Parametermenü Diagnose des GDC finden Sie die Codestellen für die Diagnose des An- triebssystems. ECSXA460 Abb. 10−1 GDC−Ansicht: Diagnose Gerät − aktueller Zustand Im Parametermenü des GDC unter Diagnose W Positionierung − Istwerte werden in der er- scheinenden Tabelle die wichtigsten Betriebswerte angezeigt: ECSXA461 Abb.
  • Seite 337: Unter Diagnose W Störungen Werden Informationen Zur Störungshistorie Angezeigt

    Diagnose Diagnose mit "Global Drive Control" (GDC) Unter Diagnose W Störungen werden Informationen zur Störungshistorie angezeigt: ECSXA462 Abb. 10−3 GDC−Ansicht: Diagnose Störungen EDBCSXP064 DE 8.0...
  • Seite 338: Diagnose Mit "Global Drive Oscilloscope" (Gdo)

    10.2 Diagnose mit "Global Drive Oscilloscope" (GDO) Das "Global Drive Oscilloscope" (GDO) ist im Lieferumfang des Lenze Parametrier− und Be- dienprogramms "Global Drive Control" (GDC) und des "Drive PLC Developer Studio" (DDS) enthalten und steht Ihnen als zusätzliches Diagnoseprogramm zur Verfügung.
  • Seite 339: Diagnose Mit "Global Drive Oscilloscope" (Gdo) Gdo−Schaltflächen

    Diagnose Diagnose mit "Global Drive Oscilloscope" (GDO) GDO−Schaltflächen 10.2.1 GDO−Schaltflächen Durch Klicken auf die entsprechende Schaltfläche wird die jeweilige Funktion ausgeführt. Um die HTML−Online−Hilfe aufzurufen, drücken Sie die Taste <F1>. Symbolleiste oben (‚, Abb. 10−4) Symbol Funktion (Schaltflä- che) Verbindung Gerät Hier können Sie eine Verbinung zu einem angeschlossenen Modul herstellen.
  • Seite 340: Diagnose Mit Gdo Durchführen

    Diagnose Diagnose mit "Global Drive Oscilloscope" (GDO) Diagnose mit GDO durchführen 10.2.2 Diagnose mit GDO durchführen 1. Antriebsregler über Klemme X4 (CAN) oder X14 (CAN−AUX) mit PC−Systembusadapter an PC/Laptop anschließen. 2. Antriebsregler mit 24 V Steuerspannung versorgen (^ 64). 3. GDO auf dem PC/Laptop starten. 4.
  • Seite 341 Diagnose Diagnose mit "Global Drive Oscilloscope" (GDO) Diagnose mit GDO durchführen 7. In der Menüleiste unter Datei W OnlineSet öffnen die Datei ECSPos_ModCycle.los auswählen und Schaltfläche OK betätigen. ECSXA483 Abb. 10−7 GDO−Ansicht: Dialog "Datei öffnen (*.los)" 8. Schaltfläche Start drücken. 9.
  • Seite 342 Diagnose Diagnose mit "Global Drive Oscilloscope" (GDO) Diagnose mit GDO durchführen Systemvariablen Die Bedeutung der wichtigsten Variablen ist in folgender Tabelle dargestellt: Variablen− Datentyp Signaltyp Anzeige− Anzeige− Beschreibung Format bezeichnung Code- stelle g_MCTRL_nNSet_a C0906/1 dec [%] Drehzahlsollwert Integer analog Drehzahlsollwert g_MCTRL_nNSetIn_a C0050 dec [%]...
  • Seite 343 Diagnose Diagnose mit "Global Drive Oscilloscope" (GDO) Diagnose mit GDO durchführen Variablen− Datentyp Signaltyp Anzeige− Anzeige− Beschreibung Format bezeichnung Code- stelle Bool binary g_DCTRL_bQspIn_b TRUE = Schnellhalt (QSP) g_DCTRL_bRdy_b TRUE = betriebsbereit − − TRUE = Linkslauf, FALSE = Rechts- g_DCTRL_bCwCCw_b lauf g_DCTRL_bNActEq0_b...
  • Seite 344: Diagnose Mit "Global Drive Oscilloscope" (Gdo) Diagnose Mit Gdo Durchführen

    Diagnose Diagnose mit "Global Drive Oscilloscope" (GDO) Diagnose mit GDO durchführen Variablen− Datentyp Signaltyp Anzeige− Anzeige− Beschreibung Format bezeichnung Code- stelle g_MCTRL_bSensorFault_b Überwachung: Absolutwertgeber− Fehler g_MCTRL_bMotorTemp- Überwachung: Motortempera- GreaterSetValue_b tur > 150 °C g_MCTRL_bMotorTempGrea- Überwachung: Motortempera- Bool binary − − terC0121_b tur >...
  • Seite 345: Diagnose Mit Keypad Xt Emz9371Bc

    Diagnose Diagnose mit Keypad XT EMZ9371BC 10.3 Diagnose mit Keypad XT EMZ9371BC Im Menü "Diagnostic" finden Sie in den zwei Untermenüs "Actual info" und "History" alle Codes für die Überwachung des Antriebs ƒ Störungs−/Fehlerdiagnose ƒ In der Betriebsebene werden zusätzliche Statusmeldungen angezeigt. Sind mehrere Sta- tusmeldungen aktiv, wird die Meldung mit der höchsten Priorität angezeigt: Priorität Anzeige...
  • Seite 346: Diagnose Mit Pcan−View

    Diagnose Diagnose mit PCAN−View Telegramm−Verkehr auf dem CAN−Bus überwachen 10.4 Diagnose mit PCAN−View "PCAN−View" ist die Basisversion des Programms "PCAN−Explorer" für Windows® der Firma PEAK System Technik GmbH. Das Programm erlaubt das gleichzeitige Senden und Empfangen von CAN−Nachrichten, welche manuell und periodisch gesendet werden kön- nen.
  • Seite 347 Diagnose Diagnose mit PCAN−View Telegramm−Verkehr auf dem CAN−Bus überwachen Anhand der angezeigten IDs können Sie die Telegramme den Geräten zuordnen. Falls keine Telegramme angezeigt werden, kann dies unterschiedliche Ursachen haben: Ist Ihr Engineering PC mit dem richtigen CAN−Bus verbunden? ƒ Ist unter "Systemsteuerung, CAN Hardware"...
  • Seite 348: Alle Can−Teilnehmer In Den Zustand "Operational" Versetzen

    Diagnose Diagnose mit PCAN−View Alle CAN−Teilnehmer in den Zustand "Operational" versetzen 10.4.2 Alle CAN−Teilnehmer in den Zustand "Operational" versetzen So versetzen Sie alle CAN−Teilnehmer in den Zustand "Operational": 1. Unter "New transmit message" folgende CAN−Nachricht erstellen: 2. Im Fenster "Transmit" die CAN−Nachricht auswählen und einmal die <Leertaste> drücken, um die CAN−Nachricht zu versenden.
  • Seite 349: Fehlersuche Und Störungsbeseitigung

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsanalyse Störungsanalyse über die LED−Anzeige Fehlersuche und Störungsbeseitigung Das Auftreten einer Betriebsstörung können Sie durch Anzeigeelemente oder Statusin- formationen über den MotionBus (CAN) schnell erkennen und einordnen. Anzeigeelemente und Statusmeldungen ermöglichen die grobe Einordnung der Störung. Im Kapitel "11.3 Störungsmeldungen" (¶ 355) finden Sie Hinweise, zu Ursachen und zur Beseitigung von Störungen.
  • Seite 350: Störungsanalyse Mit Dem Historienspeicher

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsanalyse Störungsanalyse mit dem Historienspeicher 11.1.3 Störungsanalyse mit dem Historienspeicher Der Historienspeicher ermöglicht Ihnen die Rückverfolgung von Störungen. In den fünf Speicherplätzen werden Störungsmeldungen in der Reihenfolge ihres Auftretens gespei- chert. Die Speicherplätze sind über die Codestellen C4168/1...5 und C4169/1...5 abrufbar. Aufbau des Historienspeichers Unter C4168/1...5 werden die letzten 5 aufgetretenen Störungsmeldungen ƒ...
  • Seite 351 Einträge im Historienspeicher löschen Die Einträge im Historienspeicher können Sie mit C4167 = 1 löschen. Diese Funktion ist nur möglich, wenn keine Störung aktiv ist. ƒ Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 350 C4166 TripAppReset Applikationsstörungsmeldung zurücksetzen. Störungsmeldung aktiv Störungsmeldung zurücksetzen...
  • Seite 352: Störungsanalyse Über Lecom−Statusworte (C0150/C0155)

    Störungsanalyse Störungsanalyse über LECOM−Statusworte (C0150/C0155) 11.1.4 Störungsanalyse über LECOM−Statusworte (C0150/C0155) Die LECOM−Statusworte (C0150/C0155) sind folgendermaßen kodiert: Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 165 C0150 Status word Gerätestatuswort bei Vernet- ^ 352 zung über Automatisierungs−In- terface (AIF) Nur Anzeige 65535 Antriebsregler interpretiert Infor- mation als 16 Bit (binärkodiert)
  • Seite 353 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsanalyse Störungsanalyse über LECOM−Statusworte (C0150/C0155) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0155 Status word 2 Statuswort 2 (erweitertes Status- wort) Nur Anzeige 65535 Antriebsregler interpretiert Infor- mation als 16 Bit (binärkodiert) Bit 0 Störung aktiv Bit 1...
  • Seite 354: Fehlverhalten Des Antriebs

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlverhalten des Antriebs 11.2 Fehlverhalten des Antriebs Fehlverhalten/Störung Ursache Abhilfe Rückführsystem Motor dreht mit Blick auf die Rückführsystem ist nicht phasen- Rückführsystem phasenrichtig an- Motorwelle links. richtig angeschlossen. schließen. C0060 zeigt nach Reglerfreigabe Die unter C0060 angezeigte Rotor- abwärtszählende Werte.
  • Seite 355: Störungsmeldungen

    Überwachung ausschalten (C0597 = 3). Der Stromgrenzwert ist zu niedrig Höheren Stromgrenzwert über eingestellt. C0599 einstellen. x041 Interne Störung Rücksprache mit Lenze erforder- lich. x: 0 = TRIP, 1 = Meldung, 2 = Warnung, 3 = FAIL−QSP EDBCSXP064 DE 8.0...
  • Seite 356 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsmeldungen Ursachen und Abhilfen Störungsmeldung Beschreibung Beschreibung Ursache Ursache Abhilfe Abhilfe Display Kühlkörpertemperatur > +90 °C 0050 Umgebungstemperatur Modul abkühlen lassen und für > +40 °C bzw. > +50 °C eine bessere Belüftung sorgen. Umgebungstemperatur im Schaltschrank prüfen. Kühlkörper ist stark verschmutzt.
  • Seite 357 Fehler beim Laden eines Para- Die gewünschte Parametrie- metersatz 1 metersatzes. rung einstellen und speichern mit C0003 = 1. ACHTUNG: Die Lenze−Einstellung Unterbrechung während der wird automatisch geladen! Übertragung des Parameter- Bei PLC−Geräten die Verwen- satzes über Keypad. dung von Pointern prüfen.
  • Seite 358 Display 0074 Programmfehler Fehler im Programmablauf Verwendung von Pointern prü- fen. Modul mit SPS−Programm und Parametersatz (auf Diskette/ CD−ROM) an Lenze schicken. 0075 Parametersatz−Fehler. Ein Update der Betriebs−Software Speichern der Lenze−Einstellung wurde durchgeführt. C0003 = 1. Nach Störungsbehebung: Gerät komplett spannungsfrei schalten (24−V−Versorgung abschalten, DC−...
  • Seite 359 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsmeldungen Ursachen und Abhilfen Störungsmeldung Beschreibung Beschreibung Ursache Ursache Abhilfe Abhilfe Display x087 Auswahl der Rückführung in Es muss eine Initialisierung im Ab- Parametersatz speichern, dann C0025 als Absolutwertgeber oder solutwertgeber erfolgen. Gerät komplett spannungsfrei Änderung der Encoder−Konstante schalten und anschließend wieder in C0420, wenn Einstellung einschalten.
  • Seite 360 Kühlkörperlüfter ist blockiert, ver- Kühlkörperlüfter säubern oder schmutzt oder defekt. austauschen. (bei Einbaugeräten) 0105 Interne Störung (Speicher) Rücksprache mit Lenze erforder- lich. 0107 Interne Störung (Leistungsteil) Bei der Initialisierung des An- Rücksprache mit Lenze erforder- triebsreglers wurde ein falsches lich.
  • Seite 361 Antriebsauslegung prüfen. ken) ist zu groß. (Drehzahl außerhalb des Toleranz- fensters (C0576)) Lastseitige mechanische Blok- kaden x191 Interne Störung Rücksprache mit Lenze erforder- lich. x200 NMAX Maximale Anlagendrehzahl Aktive Last (z. B. bei Hubwer- Antriebsauslegung prüfen. (C0596) wurde überschritten. ken) ist zu groß.
  • Seite 362 Antriebsregler nicht un- nötigte Hardware vorhanden terstützt wird (z. B. weil die dazu ist. benötigte Hardware fehlt). Ggf. ist Rücksprache mit Lenze erforderlich. Fehler "Freie CAN−Objekte" x240 ovrTrans Überlauf des Sendeauftragsspei- Anzahl der Sendeaufträge ver- chers ringern.
  • Seite 363 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsmeldungen Ursachen und Abhilfen Störungsmeldung Beschreibung Beschreibung Ursache Ursache Abhilfe Abhilfe Display 3402 PosPosLimit Positive Software−Endlage Positive Software−Endlage im Po- Positionsvorgabe C3100/x im (C3040) erreicht. sitionierprofil−Modus erreicht. Positionierprofil prüfen. Positive Software−Endlage C3040 prüfen. 3403 NegPos- Negative Software−Endlage Negative Software−Endlage im Po- Positionsvorgabe C3100/x im Limit...
  • Seite 364: Fehlersuche Und Störungsbeseitigung Störungsmeldungen

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsmeldungen Störungsmeldungen zurücksetzen (TRIP−RESET) 11.3.2 Störungsmeldungen zurücksetzen (TRIP−RESET) Reaktion Maßnahmen zum Zurücksetzen der Störungsmeldung TRIP/FAIL−QSP Hinweis! Ist eine TRIP/FAIL−QSP−Quelle noch aktiv, lässt sich der anstehende TRIP/FAIL−QSP nicht zurück- setzen. Das Zurücksetzen des TRIP/FAIL−QSP kann erfolgen durch: Keypad XT EMZ9371 BC ð S drücken. Danach U drücken, um das Achsmodul wieder freizugeben.
  • Seite 365: Anhang

    Drücken von T V übernommen, wenn der Regler gesperrt ist. Bezeichnung Anzeige im LCD−Display des Keypad XT EMZ9371BC Lenze/{Appl.} Lenze−Einstellung: Wert bei Auslieferung oder nach Laden der Lenze−Einstellung mit C0002. {xxx...} Abweichender Applikationsinitialisierungswert: Wert bei Auslieferung. Nach Laden der Lenze−Einstellung mit C0002 wird der Applikationsini- tialisierungswert mit der Lenze−Einstellung überschrieben.
  • Seite 366 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0004 Op display Auswahl Betriebsanzeige Keypad {Code Nr.} 9999 Das Keypad zeigt die ausge- wählte Codestelle in der Be- triebsebene an, wenn keine Sta- tusmeldungen aus C0183 aktiv sind (z. B.: 56 = Drehmoment−...
  • Seite 367 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0026 Offset für relative analoge Si- gnale (AIN) 1 FCODE(offset) −199,99 {0,01 %} 199,99 FCODE_nC26_1_a 2 FCODE(offset) FCODE_nC26_2_a C0027 Verstärkung für relative analoge Signale (AIN) 1 FCODE(gain) 100,0 −199,99 {0,01 %}...
  • Seite 368 Abhängig von C0022, C0081, C0087, C0088 Nur Anzeige {0,1 Nm} 500,0 ^ 257 C0058 Rotor diff −90,0 Polradwinkel (Offsetwinkel) Eingabe bei Lenze−Motor mit Resolver: −90° Hiperface−Absolutwertgeber: 0° Codestellenwert wird durch die Funktion Polradlageabgleich (C0095) angepasst. Nur für den Betrieb von Syn- chron−Motoren relevant.
  • Seite 369 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 254 C0060 Rotor pos Aktuelle Rotorlage; Wert wird vom Lagegeber abgeleitet, daher gilt er nur als Rotorlage, wenn der Lagegeber unter C0490 gleich dem Drehzahlgeber auf der Motorwelle unter C0495 ein- gestellt ist.
  • Seite 370 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 255 C0075 Vp currCTRL 20,0 Proportionalverstärkung Strom- regler (V Die obere Grenze ist geräteab- hängig. {0,01 W} 0,00 381,80 ECSxS/P/M/A004 190,90 ECSxS/P/M/A008 95,46 ECSxS/P/M/A016 47,72 ECSxS/P/M/A032 31,82 ECSxS/P/M/A048 23,86 ECSxS/P/M/A064...
  • Seite 371 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} [C0089] Mot fre- Motor−Bemessungsfrequenz quency {1 Hz} 1000 [C0090] Mot voltage Motor−Bemessungsspannung {1 V} cos j des Asynchron−Motors [C0091] Mot cos phi 0,50 {0,01} 1,00 C0092 DIS:Isdeff Magnetisierungsstrom des Asyn- chron−Motors...
  • Seite 372 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0098 Set position Geber−Referenzposition −2147483647 {1 Inkr.} 2147483647 C0099 S/W version Firmware−Version Nur Anzeige {0,1} 25,5 ^ 251 C0105 QSP Tif Ablaufzeit für Schnellhalt (QSP) 0,000 {0,001 s} 999,999 Bezogen auf Drehzahländerung (C0011) ...
  • Seite 373 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 311 C0121 OH7 limit Schwelle für die Überwachung der Motortemperatur {1 °C} 150 Motortemperatur > C0121 ð Störungsmeldung OH7 (C0584) ^ 313 C0122 OH4 limit Schwelle für die Überwachung der Kühlkörpertemperatur {1 °C}...
  • Seite 374 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 24 C0129 Charc.: Ix/Nx Absenkung der Drehzahl−/Dreh- momentkennlinie zur UL−konfor- men thermischen Motorüberwa- chung (I x t) Die abgesenkte Drehzahl−/Dreh- momentkennlinie reduziert die zulässige thermische Belastung eigenbelüfteter Normmotoren. {1 %} 200 S1−Drehmomentkennlinie I...
  • Seite 375 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 165 C0150 Status word Gerätestatuswort bei Vernet- zung über Automatisierungs−In- terface (AIF) Nur Anzeige 65535 Antriebsregler interpretiert Infor- mation als 16 Bit (binärkodiert) Bit 0 nicht belegt Bit 1 Impulssperre (IMP)
  • Seite 376 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0157 Zustände freier Bits des DCTRL Statuswortes 1 (C0150) Nur Anzeige 1 Stat. FreeBit {1 Bit} 1 Bit 0 (DCTRL_bStat_B0_b) 2 Stat. FreeBit Bit 2 (DCTRL_bStat_B2_b) 3 Stat. FreeBit Bit 3 (DCTRL_bStat_B3_b) 4 Stat.
  • Seite 377 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 350 C0169 Zeitpunkt, zu dem die im Histo- rienspeicher (C0168) eingetrage- nen Störungsmeldung auftraten. Nur Anzeige 1 Failtime Jeweiliger Stand des Einschaltstundenzählers Auftreten der zur Zeit aktiven (C0179) Störungsmeldung 2 Failtime Auftreten der letzten Störungsmeldung...
  • Seite 378 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 128 C0173 UG limit Anpassung der Zwischenkreis− Spannungsschwellen: Bei Inbetriebnahme prüfen und ggf. anpassen. Alle Antriebskomponenten in Verbundantrieben müssen die gleichen Schwellen haben. – LU = Unterspannungs- schwelle – OU = Überspannungs- schwelle Netz = 230 V ±...
  • Seite 379 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 128 C0175 UG−Relais Fkt Verhalten des Laderelais bei Un- terspannung (LU) im Zwischen- kreis Standard Relais schaltet abhängig von LU. One time Relais schaltet beim ersten Über- schreiten von LU und bleibt ein- geschaltet.
  • Seite 380 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0183 Diagnostics Antriebsdiagnose Nur Anzeige Zeigt Störungs− oder Statusin- formation Stehen mehrere Störungs− oder Statusinformationen gleichzeitig an, wird die Infor- mation mit der niedrigsten Nummer gezeigt. Keine Störung Initialisierungsphase TRIP/Störung Nothalt druchgeführt IMP−Meldung...
  • Seite 381 Frei wählbares digitales Signal (1 Bit) C0254 Vp angle CTRL 0,4000 Winkelregler−Verstärkung (V 0,0000 {0,0001} 3,9999 C0300 Service Codes Veränderungen nur durch Lenze− Service! C0302 C0349 Status DIP−Schalter für CAN−Bus− Schnittstelle X4 Nur Anzeige 1 CAN DIP−SW 63 Am DIP−Schalter eingestellte Knotenadresse 2 CAN DIP−SW...
  • Seite 382 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 282 C0352 CAN mst Boot−Up−Master/Slave Konfigu- ration für CAN−Bus−Schnittstelle Slave Master Boot−Up Gerät ist als CAN Boot−Up−Ma- ster aktiv. Master Node−Guarding Slave Heartbeat−Producer Slave Node−Guarding ^ 280 C0353 Quelle für Knotenadressen von CAN_IN/CAN_OUT (CAN−Bus−...
  • Seite 383 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 307 C0357 Überwachungszeit für CAN1...3_IN (CAN−Bus−Schnitt- stelle X4) 1 CE monit time 3000 {1 ms} 65000 CE1−Überwachungszeit 2 CE monit time 3000 CE2−Überwachungszeit 3 CE monit time 3000 CE3−Überwachungszeit ^ 285 C0358 Reset node Einen Reset−Node für den CAN−...
  • Seite 384 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 297 C0361 Erkannte Belastung CAN_IN/ CAN_OUT (CAN−Bus−Schnittstelle Nur Anzeige Einwandfreier Betrieb ist ge- währleistet, wenn die gesamte Busbelastung aller angeschlosse- nen Teilnehmer £ 80 % ist. 1 Load IN/OUT {1 %}...
  • Seite 385 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 289 C0367 Sync Rx ID CAN Sync−Empfangs−ID für CAN− Bus−Schnittstelle X4 ^ 429 C0368 Sync Tx ID CAN Sync−Sende−ID für CAN−Bus− ^ 287 Schnittstelle X4 ^ 288 C0369 Sync Tx Time CAN Sync−Sendezyklus für CAN−...
  • Seite 386 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 293 C0383 LifeTimeFact Node Guarding (Slave): NodeLife- Time−Faktor Faktor für die Überwachungs- zeit NodeLifeTime NodeLifeTime = C0383 x C0382 (NodeGuardTime) Nur bei Einstellung C0352 = 4 relevant. ^ 293 C0384 Err Node-...
  • Seite 387 Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 139 [C0419] Enc. Setup Auswahl des Encoders ^ 147 Gebertyp auswählen, der auf dem Typenschild des Lenze Motors angegeben ist. Encoder−Daten (C0420, C0421, C0427) werden ent- sprechend der Auswahl auto- matisch gesetzt. Common IT512−5V Inkrementalgeber mit TTL−Pegel IT1024−5V...
  • Seite 388 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0428 DFIN TP sel. DFIN Touch Probe Signalquelle Nullimpuls Lagegeber (C0490) X7/X8 Touch Probe−Eingang TP1 X6/DI1 Nullimpuls Leitfrequenz−Eingang C0429 TP1 delay DFIN Totzeitkompensation TP1 (DI1) −32767 {1 inc} 32767 C0431 DFIN TP Edge DFIN Touch−Probe TP1 Flanke...
  • Seite 389 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0470 Frei konfigurierbare Codestelle für digitale Signale Hexadezimalwert ist bitkodiert. 1 FCODE 8bit {hex} FF C0470/1 = C0471, Bit 0 ... 7 2 FCODE 8bit C0470/2 = C0471, Bit 8 ... 15 3 FCODE 8bit C0470/3 = C0471, Bit 16 ...
  • Seite 390 Absolutwertgeber (single−turn) an X8 C0419. Absolutwertgeber (multi−turn) an X8 C0497 Nact filter Zeitkonstante Drehzahlistwert {0,1 ms} 50,0 0,0 ms = abgeschaltet C0504 Service Codes Veränderungen nur durch Lenze− Service! C0509 C0510 ProtAppFlash Schreibschutz Applikations− FLASH Kein Schreibschutz Schreibschutz aktiv C0517 User−Menü...
  • Seite 391 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} 14 User menu 105,0 C0105 QSP Tif Eingabe Ablaufzeit für Schnell- halt (QSP) 15 User menu Nicht belegt 16 User menu 70,0 C0070 Vp speed CTRL Eingabe Verstärkung des Dreh- zahlreglers...
  • Seite 392 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0559 SD8 Filter t Filterzeitkonstante (Sd8) {1 ms} 200 Beispiel: Bei der Einstellung "10 ms" wird nach 10 ms ein Sd8−TRIP ausge- löst. ^ 332 C0576 nErr Toleranz Toleranzfenster für die Drehzahl−...
  • Seite 393 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 311 C0584 MONIT OH7 Störungsreaktion Überwachung Motortemperatur Temperaturschwelle unter C0121 einstellbar. Erfasst mittels KTY−Temperatur- sensor über Resolver−Eingang X7 oder Encoder−Eingang X8. Nur wirksam, wenn OH3 unter C0583 eingeschaltet ist. TRIP...
  • Seite 394 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 307 C0595 MONIT CE4 Störungsreaktion Überwachung Systembus (CAN) "Bus−off" an X4 "BusOffState" (CE4) TRIP Warnung ^ 334 C0596 NMAX limit 5500 Anlagen−Maximaldrehzahl {1 rpm} 16000 ^ 326 C0597 MONIT LP1 Störungsreaktion Überwachung...
  • Seite 395 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 314 C0605 MONIT OH5 Störungsreaktion Überwachung Innenraumtemperatur des Gerä- tes. Temperaturschwelle unter C0124 einstellbar. TRIP Warnung ^ 319 C0606 MONIT OC8 Störungsreaktion Überwachung x t−Motorauslastung. Schwelle unter C0120 einstell- bar.
  • Seite 396 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0858 Analoge Prozessdaten−Ausgangs- worte dezimal an der Schnitt- stelle AIF (AIF1_OUT) 100,00 % = 16384 Nur Anzeige 1 AIF1 OUT −199,99 {0,01 %} 199,99 Ausgangswort 1 words 2 AIF1 OUT Ausgangswort 2...
  • Seite 397 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0867 32 Bit Winkelinformation für CAN−Bus−Schnittstelle X4 Nur Anzeige 1 CAN IN phi −2147483648 2147483647 CAN1_IN 2 CAN IN phi CAN2_IN 3 CAN IN phi CAN3_IN C0868 DIS:OUTx.Wx Analoge Prozessdaten−Ausgangs- worte (dezimal) für CAN−Bus−...
  • Seite 398 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0879 1 Reset C0135 No reset Reset DCTRL−Steuerwort von Controlword C0135 2 Reset AIF Con- No reset Reset DCTRL−Steuerwort vom AIF trolword 3 Reset CAN No reset Reset DCTRL−Steuerwort vom Controlword...
  • Seite 399 0,000 {0,001 ms} 6,500 C1190 MPTC mode KTY−Motor−Temperatursensor Kennlinienauswahl Kennlinie für KTY 83−110 (Lenze Stan- dard) Anwenderspezifisch einstellbar unter C1191 und C1192 Kennlinie für KTY 83−110 und 2 x Diese Auswahl ist erst ab B−SW PTC150 (z. B. in MCS−Motoren) V 8.0 verfügbar.
  • Seite 400 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C1200 Fdbk rat num Getriebefaktorzähler, Rückfüh- rung Die Getriebeübersetzung (i) gibt an, bei wievielen Umdre- hungen der Motorachse ge- nau eine Umdrehung der Ge- berachse stattfindet. i = Z2 / Z1 (Verhältnis der Zähnezahl bzw.
  • Seite 401 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C1256 S−RMP: Jerk Der max. Ruck definiert sich aus der Vorgabe einer Zeit (t jerk_max nach der die max. Beschleuni- gung (a ) erreicht wird. Hinweis: Werden bei kleinen Beschleuni- gungszeiten unverhältnismäßig hohe S−Rampenzeiten (Ruckzei-...
  • Seite 402 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 298 C2118 ParWrite- CAN−Objekt für L_ParRead und Chan. L_ParWrite (byComChannel = 10) Prozessdaten−Kanal (CAN1...3_IN/CAN1...3_OUT) Parameterdaten−Kanal 2 C2120 AIF: Control AIF−CAN: Steuerwort 255 Binäre Interpretation gibt Bit−Zu- stände wieder Kein Befehl...
  • Seite 403 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C2351 XCAN Übertragungsrate XCAN baudrate (AIF−Schnittstelle X1) 500 kBit/s 250 kBit/s 125 kBit/s 50 kBit/s 1000 kBit/s C2352 XCAN mst Master−Betrieb XCAN einrichten. (AIF−Schnittstelle X1) Slave Master C2353 Quelle für Systembus−Knotena-...
  • Seite 404 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C2356 Zeiteinstellungen für XCAN (AIF−Schnittstelle X1) 1 XCAN times {1 ms} 65000 XCAN Boot−up Zeit: Verzögerungszeit nach Netzein- schalten für die Initalisierung durch den Master. 2 XCAN times XCAN1...3_OUT−Zykluszeiten: Faktor auf die Task−Zeit, um 3 XCAN times Prozessdaten−Objekt zu senden.
  • Seite 405 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C2375 TX−Mode für XCANx_OUT (AIF−Schnittstelle X1) 1 XCAN Tx− Antwort auf Sync XCAN1_OUT Mode 2 XCAN Tx− Antwort auf Sync XCAN2_OUT Mode 3 XCAN Tx− Antwort auf Sync XCAN3_OUT Mode Antwort auf Sync...
  • Seite 406 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C2382 Konfiguration der XCAN Überwachung, wenn keine Telegramme empfangen wurden. (AIF−Schnittstelle X1) 1 XCAN Conf. CE XCAN1_IN 2 XCAN Conf. CE XCAN2_IN 3 XCAN Conf. CE XCAN3_IN 4 XCAN Conf. CE Bus−Off...
  • Seite 407 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 444 C2455 Identifier für CANaux_IN/ CANaux_OUT (CAN−Bus−Schnitt- stelle X14) Nur Anzeige 1 CANa Id 2047 Identifier CANaux1_IN 2 CANa Id Identifier CANaux1_OUT 3 CANa Id Identifier CANaux2_IN 4 CANa Id...
  • Seite 408 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 296 C2460 Telegrammzähler CANaux_IN/ CANaux_OUT (CAN−Bus−Schnitt- stelle X14), Anzahl der Tele- gramme Nur Anzeige 1 CANa 65535 Alle gesendeten Telegramme Messages Bei Zählerwert > 65535 beginnt der Zähler wie- 2 CANa...
  • Seite 409 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C2466 Sync Response CAN Sync−Reaktion für Schnitt- stelle X14 (CAN−AUX) Es sollte immer der Wert "1" ein- gestellt bleiben! Keine Antwort Antwort ^ 289 C2467 Sync Rx ID CAN−AUX Sync−Empfangs−ID für CAN−Bus−Schnittstelle X14...
  • Seite 410 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 307 C2485 MONIT CE15 Störungsreaktion Überwachung ^ 298 Gateway−Funktion (CE15) "Timeout" bei aktivierter Fernpa- rametrierung (C0370) über Schnittstelle X14 (CAN−AUX) TRIP Warnung C2491 Prozessdaten−Eingangsworte (hexadezimal) für CAN−Bus− Schnittstelle X14 Hexadezimalwert ist bitkodiert.
  • Seite 411 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C2493 Prozessdaten−Ausgangsworte (dezimal) für CAN−Bus−Schnitt- stelle X14 100,00 % = 16384 Nur Anzeige 1 CANa OUT −199,99 {0,01 %} 199,99 CANaux1_OUT Wort 1 words 2 CANa OUT CANaux1_OUT Wort 2 words...
  • Seite 412 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C3008 HomeMlim 10,0 Drehmomentgrenzwert für Refe- renzfahrt−Modus C3010 = 14 oder 15 (Referenzfahrt auf me- chanischen Anschlag) 100 % = Maximalmoment aus C0057 0,00 {0,01 %} 100,00 C3009 Time- Dauer zur Erkennung des mecha- HomeMlim nischen Anschlags für Referenz-...
  • Seite 413 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 191 C3012 Measure offs. Offset zur Verschiebung der Null- position gegenüber der Still- standsposition −214000,0000 {0,0001 214000,0000 units} C3013 Homing Vel 720,0 Referenzfahrt Geschwindigkeit 1,0000 {0,0001 214000,0000 units/s} C3014 Homing Acc...
  • Seite 414 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 237 C3034 Target Win- 360,0 Gesamtweite des Zielpositions- fensters Aufteilung jeweils 1/2 Fenster- breite vor und nach der Zielposi- tion −0,0000 {0,0001 65536,0000 units} ^ 240 C3035 DwellTime Einschwingzeit nach Profilende {1 ms} 65535 Zeit von Positionierprofil−Ende...
  • Seite 415 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C3057 TargetPosReal Aktuelle Zielposition/Distanz in units −214000,0000 {0,0001 214000,0000 units} ^ 176 C3060 Max for Nmax (C0011) umgerechnet von C1240 rpm in units/s anhand der Ma- schinenparameter C1202, C1203 und C1204.
  • Seite 416 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C3066 ProfilerState Status des Profilgenerators Nur Anzeige 15690 InvProfDist Vorgegebene Wegstrecke ist zu groß oder nicht plausibel. 15700 InvProfPar Ungültiger Profilparameter; keine Fahrt möglich. 15788 ProfAuxVelEq0 Ungültiger Wert für Geschwin- digkeit der Touch−Probe−Positio- nierung;...
  • Seite 417 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 195 C3095 Modusauswahl für Positionier- profil 1 ... 15 1 Prof.Mode modulo pos. Positionierprofil 1 ..15 Prof.Mode modulo pos. Positionierprofil 15 absolute pos. Absolute Positionierung modulo pos. Relative Positionierung im End- losmaßsystem...
  • Seite 418 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 97 C3096 Zusatzfunktion für Positionier- profil 1 ... 15 1 Prof.Func1 No function Zusatzfunktion für Positionier- profil 1 ..15 Prof.Func1 No function Zusatzfunktion für Positionier- profil 15 65535 Der Antriebsregler interpretiert die Information bitkodiert (16 Bit).
  • Seite 419 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 98 C3100 Parameter "Zielposition" für Po- sitionierprofil 1 ... 15 Hinweis: Eingabewert muss im Bereich von ±−Wert aus C4265 liegen. Beispiel: C4265 = 10000 ð Wertebereich −10000 ... +10000 {0,0001 1 Prof.Position...
  • Seite 420 Automatisierungs−Interface (AIF) X1 mit EtherCAT−Kommunikati- onsmodul EMF2192IB C4040 (control via codes) Steuerung über C4040 CANaux2 (PDO2 cyclic) Lenze I/O−Module der Reihe EPM oder Lenze Drive PLC per CAN−AUX (PDO2, zyklisch) CAN3 (PDO3 cyclic) MotionBus (CAN) X4 (CAN PDO3, zyklisch) ^ 170 [C4011] DigIn_map Belegung der dig.
  • Seite 421 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C4018 MmaxVal 100,0 Grenzwert für max. Drehmo- ment (M 0,01 {0,01 %} 100,00 100 % = Maximalmoment aus C0057 Der Wert in C4018 wird von folgenden Funktionen über- schrieben: ^ 215 –...
  • Seite 422 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C4052 PA: Ctrl (W1) Aktuell wirksames Steuerwort Ctrl1 Nur Anzeige 65535 C4053 PA: W2 Aktuell wirksamer VelDirect− Wert Nur Anzeige −32767 32767 C4054 PA: W3/4 Aktuell wirksamer PosDirect− Wert Nur Anzeige −2147483647...
  • Seite 423 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 350 C4168 Historienspeicher (Liste der auf- ^ 355 getretenen Applikationsstörun- gen) Nur Anzeige 1 AppFailNo Aktuelle Störung 2 AppFailNo Letzte 3 AppFailNo Vorletzte 4 AppFailNo Drittletzte 5 AppFailNo Viertletzte Alle Störungsmeldungen (TRIP, KSB−TRIP, FAIL−QSP, Warnung, Meldung)
  • Seite 424 Anhang Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} ^ 104 C4266 PosRes Lenze−interne Parametersatzken- nung Nur Anzeige {1 inc/ 2140000000 Lageauflösung in Inkrementen unit} pro Einheit 1 Umdrehung des Lagegebers ¢ 65536 Inkremente C4270 CAN Ctrl1 CAN Applikationssteuerwort 1 Nur Anzeige Text[1]=DIS: Ctrl1 Appl−Steuerwort von CAN1−Out...
  • Seite 425: Allgemeine Informationen Zum Systembus (Can)

    Allgemeine Informationen zum Systembus (CAN) 12.2 Allgemeine Informationen zum Systembus (CAN) Alle Lenze Antriebs− und Automatisierungssysteme verfügen über eine integrierte Sy- stembus−Schnittstelle für die Vernetzung von Steuerungskomponenten auf Feldebene. Über die Systembus−Schnittstelle können u. a. Prozessdaten und Parameterwerte zwi- schen den Teilnehmern ausgetauscht werden. Des Weiteren ermöglicht die Schnittstelle den Anschluss weiterer Geräte wie z.
  • Seite 426: Kommunikation Mit Motionbus/Systembus (Can)

    Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) 12.3 Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Für die Kommunikation zwischen den Komponenten des Antriebssystems besitzen die Achsmodule ECSxP... zwei CAN−Schnittstellen: Schnittstelle X4 ("CAN") ƒ – MotionBus (CAN) – Zur Kommunikation mit einem übergeordneten Leitsystem (SPS) oder mit weiteren Antriebsreglern –...
  • Seite 427: Aufbau Des Can−Datentelegramms

    Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Aufbau des CAN−Datentelegramms 12.3.1 Aufbau des CAN−Datentelegramms Control Field CRC Delimit. ACK Delimit. Start RTR−Bit CRC Sequenz ACK Slot Ende Identifier Nutzdaten (0 ... 8 Bytes) Netzwerkmanagement Prozessdaten Parameterdaten 1 Bit 11 Bit 1 Bit 6 Bit 15 Bit 1 Bit...
  • Seite 428 (SDO, Service Data Objects) dung, ob die Übertragung erfolgreich war. Parameterdaten sind bei Lenze−Geräten die sogenannten Codestellen. Über den Parameterdaten−Kanal wird der Zugriff auf alle Lenze−Codes und alle CANopen−Indizes ermöglicht. Parametereinstellungen werden z. B. bei der erstmaligen Inbetrieb- nahme einer Anlage oder beim Materialwechsel der Produktionsma- schine vorgenommen.
  • Seite 429: Die Kommunikationsphasen Des Can−Netzwerkes (Nmt)

    Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Die Kommunikationsphasen des CAN−Netzwerkes (NMT) 12.3.2 Die Kommunikationsphasen des CAN−Netzwerkes (NMT) In Bezug auf die Kommunikation kennt der Antriebsregler folgende Zustände: Zustand Beschreibung "Initialisation" Nach dem Einschalten des Antriebsreglers wird die Initialisierung durchlaufen. Der Antriebsregler ist während dieser Phase nicht am Datenverkehr auf dem (Initialisierung) Bus beteiligt.
  • Seite 430: Zustandsübergänge

    Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Die Kommunikationsphasen des CAN−Netzwerkes (NMT) Zustandsübergänge Initialisation (14) (11) Pre-Operational (10) (13) Stopped (12) Operational E82ZAFU004 Abb. 12−2 Zustandsübergänge im CAN−Netzwerk (NMT) Zustands- Kommando Netzwerkstatus nach Auswirkung auf Prozess− bzw. Parameterdaten nach übergang Änderung Zustandsänderung (hex) Bei Netz−EIN wird die Initialisierung automatisch gestar- tet.
  • Seite 431: Netzwerkmanagement (Nmt)

    Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Die Kommunikationsphasen des CAN−Netzwerkes (NMT) Netzwerkmanagement (NMT) Der für das Netzwerkmanagement verwendete Telegrammaufbau enthält den Identifier und das in den Nutzdaten stehende Kommando, das sich aus dem Kommando−Byte und der Knotenadresse zusammensetzt. Identifier Nutzdaten Wert = 0 Enthält nur Kommando 11 Bits 2 Bytes...
  • Seite 432: Prozessdaten−Transfer

    Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Prozessdaten−Transfer 12.3.3 Prozessdaten−Transfer Vereinbarungen Prozessdaten−Telegramme zwischen Leitrechner (Master) und Antriebsregler (Slave) ƒ werden bezüglich ihrer Richtung unterschieden in: – Prozessdaten−Telegramme zum Antriebsregler – Prozessdaten−Telegramme vom Antriebsregler In CANopen werden die Prozessdaten−Objekte aus Sicht des Teilnehmers bezeichnet: ƒ...
  • Seite 433: Struktur Der Prozessdaten

    Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Prozessdaten−Transfer 12.3.3.2 Struktur der Prozessdaten Die Prozessdaten−Telegramme haben jeweils eine maximale Nutzdatenlänge von 8 Byte. Prozessdaten−Eingangstelegramm (RPDO) Das Prozessdaten−Eingangstelegramm überträgt Steuerinformationen an den ƒ Antriebsregler. In Byte 1 und 2 der Nutzdaten wird das Steuerwort übertragen. ƒ...
  • Seite 434 Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Prozessdaten−Transfer 12.3.3.3 Übertragung der Prozessdaten−Objekte Prozessdaten−Objekte Datenübertragung ECSxE ECSxS/P/M/A AIF1_IN ˘ CAN1_IN zyklisch (Sync−gesteuert) zyklisch (Sync−gesteuert) CANaux1_IN ˘ AIF2_IN ˘ RPDOs CAN2_IN ˘ ereignisgesteuert/zyklisch ohne Sync (zum ECS−Modul) CANaux2_IN ˘ AIF3_IN ˘ ereignisgesteuert/zyklisch ohne Sync CAN3_IN ereignisgesteuert/zyklisch ohne Sync CANaux3_IN...
  • Seite 435 Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Prozessdaten−Transfer 12.3.3.4 Zyklische Prozessdaten−Objekte Tx-PDO1 Rx-PDO1 ECSxS/P/M/A... ECSXA218 Abb. 12−6 Beispiel: Zyklischer Prozessdaten−Transfer vom/zum Master (PLC) Für den schnellen Austausch von Prozessdaten vom oder zum Master steht jeweils ein Pro- zessdaten−Objekt für Eingangssignale (Rx−PDO1) und ein Prozessdaten−Objekt für Aus- gangssignale (Tx−PDO1) mit jeweils 8 Byte Nutzdaten zur Verfügung.
  • Seite 436 Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Prozessdaten−Transfer Synchronisierung von PDOs mit Sync−gesteuerter Übertragung Damit die zyklischen Prozessdaten vom Antriebsregler gelesen werden können oder die Antriebsregler die Prozessdaten akzeptieren, wird ein zusätzliches spezielles Telegramm, das CAN−Sync−Telegramm, genutzt. Das CAN−Sync−Telegramm ist der Trigger−Punkt für das Senden von Prozessdaten der An- triebsregler zum Master und zur Übernahme von Prozessdaten vom Master in die An- triebsregler.
  • Seite 437 Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Prozessdaten−Transfer 12.3.3.5 Ereignisgesteuerte Prozessdaten−Objekte Die ereignisgesteuerten Prozessdaten−Objekte sind insbesondere für den Datenaustausch von Antriebsregler zu Antriebsregler und für dezentrale Klemmenerweiterungen geeig- net. Sie können jedoch auch von einem Leitsystem genutzt werden. TPDO2 TPDO2 TPDO2 RPDO2 RPDO2 RPDO2 ECSxS/P/M/A...
  • Seite 438: Parameterdaten−Transfer

    MotionBus (CAN) ECSXA220 Abb. 12−9 Parameterdaten−Kanäle zur Parametrierung von ECS Parameter ... sind Werte, die in den Lenze−Antriebsreglern unter einer Codestelle abgelegt ƒ werden. werden z. B. bei der erstmaligen Inbetriebnahme oder bei einem Wechsel von ƒ Materialien in einer Maschine eingestellt.
  • Seite 439 Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Parameterdaten−Transfer 12.3.4.1 Nutzdaten Aufbau des Parameterdaten−Telegramms Nutzdaten (bis zu 8 Byte) 1. Byte 2. Byte 3. Byte 4. Byte 5. Byte 6. Byte 7. Byte 8. Byte Data 1 Data 2 Data 3 Data4 Low Word High Word Index Index...
  • Seite 440: Adressierung Durch Index Und Subindex

    Wert "6" und in Data 3 einen Fehlercode. Die Fehlercodes sind nach DS301, V4.02 genormt. Adressierung durch Index und Subindex Die Adressierung des Parameters bzw. die Adressierung der Lenze−Codestelle erfolgt mit diesen beiden Bytes nach der Formel: Index = 24575 − (Lenze−Codestellennummer) Data 1 ...
  • Seite 441: Fehlermeldungen

    Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Parameterdaten−Transfer 12.3.4.2 Fehlermeldungen Nutzdaten (bis zu 8 Byte) 1. Byte 2. Byte 3. Byte 4. Byte 5. Byte 6. Byte 7. Byte 8. Byte Index Index Kommando Subindex Fehlercode Low Byte High Byte Byte 1: ƒ...
  • Seite 442: Beispiele Zum Parameterdaten−Telegramm

    Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Parameterdaten−Transfer 12.3.4.3 Beispiele zum Parameterdaten−Telegramm Parameter lesen Die Kühlkörpertemperatur C0061 (43 °C) soll vom Antriebsregler mit der Knotenadresse 5 über den Parameterdaten−Kanal 1 gelesen werden. Berechnung des Identifier ƒ Identifier vom SDO1 zum Antriebsregler Berechnung 1536 + Knotenadresse 1536 + 5 = 1541 Kommando "Read Request"...
  • Seite 443 Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Parameterdaten−Transfer Parameter schreiben Die Hochlaufzeit C0012 (Parametersatz 1) vom Antriebsregler mit der Knotenadresse 1 soll über das SDO1 (Parameterdaten−Kanal 1) auf 20 Sekunden verändert werden. Berechnung des Identifier ƒ Identifier vom SDO1 zum Antriebsregler Berechnung 1536 + Knotenadresse 1536 + 1 = 1537 Kommando "Write Request"...
  • Seite 444: Adressierung Der Parameter− Und Prozessdaten−Objekte

    Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Adressierung der Parameter− und Prozessdaten−Objekte 12.3.5 Adressierung der Parameter− und Prozessdaten−Objekte Das CAN−Bussystem basiert auf einem nachrichtenorientierten Datenaustausch zwischen einem Sender und vielen Empfängern. Dabei können alle Teilnehmer quasi gleichzeitig Nachrichten senden und empfangen. Die Steuerung, welcher Teilnehmer eine gesendete Nachricht empfangen soll, erfolgt über den Identifier im CAN−Telegramm ˘...
  • Seite 445 Anhang Kommunikation mit MotionBus/Systembus (CAN) Adressierung der Parameter− und Prozessdaten−Objekte Vergabe der Knotenadresse für den Datenaustausch von Lenze Geräten untereinander Werden Lenze Geräte mit Knotenadressen in lückenfrei aufsteigender Reihenfolge verse- hen, dann sind die Identifier der ereignisgesteuerten Datenobjekte (CAN2_IO/CAN3_IO) werksseitig so eingestellt, dass eine Kommunikation von Gerät zu Gerät möglich ist:...
  • Seite 446: Zubehör−Übersicht

    Zubehör−Übersicht 12.4 Zubehör−Übersicht Das Zubehör ist nicht im Lieferumfang enthalten. Lenze−Grundgeräte und Zubehör sind sorgfältig aufeinander abgestimmt. Mit Grundgerät und Zubehör stehen alle Komponen- ten für ein komplettes Antriebssystem zur Verfügung. Die Auswahl der Komponenten muss auf die jeweilige Anwendung abgestimmt werden.
  • Seite 447: Komponenten Für Die Bedienung Und Kommunikation

    Anhang Zubehör−Übersicht 12.4.3 Komponenten für die Bedienung und Kommunikation Bedien− und Kommunikationsmodule Bedien−/Kommunikationsmodul Typ/Bestellnummer Verwendbar mit ECSxE ECSxS/P/M/A ü ü Keypad XT EMZ9371BC ü ü Handterminal (Keypad XT mit Handheld) E82ZBBXC ü ü LECOM−A (RS232) EMF2102IB−V004 ü ü LECOM−B (RS485) EMF2102IB−V002 ü...
  • Seite 448: Bremswiderstände

    Anhang Zubehör−Übersicht 12.4.4 Bremswiderstände Zuordnung externer Bremswiderstände Versorgungsmodul (Standard−Varianten) Bremswiderstand ECSEE... ECSDE... ECSCE... [kW] ERBM039R120W 0,12 ERBM020R150W 0,15 ERBD047R01K2 1,20 ERBD022R03K0 3,00 ERBS039R01K6 1,64 ERBS020R03K2 3,20 Dauerleistung Bremswiderstände Typ ERBM... Bremswiderstände mit speziell abgestimmter Impulsfähigkeit in IP50−Ausführung Bemessungsdaten Bremswiderstand ERBM039R120W ERBM020R150W Widerstand [Ω]...
  • Seite 449 Anhang Zubehör−Übersicht Bremswiderstände Typ ERBS... Bremswiderstände mit erhöhter Verlustleistung in IP65−Ausführung (NEMA 250 Typ 4x) Bemessungsdaten Bremswiderstand ERBS039R01K6 ERBS020R03K2 Widerstand [Ω] Dauerleistung 1640 3200 Wärmemenge [kWs] Max. Einschaltzeit Notwendige Erholzeit Betriebsspannung Wärmemenge Q Max. Bremsleistung [kW] Bmax Bmax Einschaltzeit EDBCSXP064 DE 8.0...
  • Seite 450: Netzsicherungen

    Anhang Zubehör−Übersicht 12.4.5 Netzsicherungen Netzsicherungen sind nicht im Lenze−Lieferprogramm enthalten. Verwenden Sie ƒ handelsübliche Sicherungen. Eine Absicherung der DC−Zwischenkreisversorgung ist bei Verwendung netzseitig ƒ abgesicherter Versorgungsmodule der Reihe ECSxE nicht erforderlich. Bei Versorgung von ECS−Achsmodulen durch Geräte der Reihen 82xx oder 93xx, die ƒ...
  • Seite 451: Netzdrosseln

    ƒ den Wert der Netzspannung nicht voll. Für den Betrieb von Beschleunigungsantrieben mit hohen Spitzenströmen sollten ƒ vorzugsweise Netzdrosseln mit linearer L/I−Charakteristik (Lenze−Typen ELN3...) verwendet werden. Die Bemessung der Drossel sollte im Einzelfall überprüft und an die jeweiligen ƒ Verhältnisse angepasst werden.
  • Seite 452: Funk−Entstörfilter

    Regel nicht zwingend erforderlich, sichern aber den universellen Einsatz eines Servo−Systems ab. Von Lenze wird für jedes Versorgungsmodul je ein Nebenbaufilter für den Entstörgrad A angeboten. Die Funk−Entstörfilter sind für das zugeordnete ECS−Versorgungsmodul und bis zu 10 Achsen mit jeweils 25 m Motorleitungslänge (Lenze−Systemleitung) ausgelegt.
  • Seite 453: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Anschluss "Sicher abgeschaltetes Moment", 70 − Funktionsbeschreibung, 71 Ableitstrom gegen PE, 31 − Funktionsprüfung, 74 Abmessungen, 39 , 42 , 46 − Klemmen, 73 − Achsmodul ECSCx..., 46 − Realisierung, 70 − Achsmodul ECSDx..., 42 − Technische Daten, 73 −...
  • Seite 454 Stichwortverzeichnis Bemessungsdaten, 32 , 33 − Externer Bremswiderstand CAN Sync−Identifier, 289 Typ ERBD..., 448 CAN Sync−Korrekturschrittweite, 288 Typ ERBM..., 448 Typ ERBS..., 449 CAN Sync−Reaktion, 290 CAN−Bus Beschleunigung, 99 − Belegung der Steckerleisten, 82 Bestimmungsgemäße Verwendung, 17 − Boot−Up−Zeit einstellen, 283 Betrieb mit Motoren anderer Hersteller, 252 −...
  • Seite 455 Stichwortverzeichnis CAN−Synchronisierungszyklus, 287 Drehzahlregelung, Rückführsystem, 135 − Absolutwertgeber, 148 CAN−Telegrammzähler , 296 − Absolutwertgeber (Lagegeber), Resolver (Drehzahlgeber), CE−typisches Antriebssystem, 48 − Aufbau, 49 − Inkrementalgeber (TTL−Encoder), 139 − Erdung, 50 − Resolver, 136 − Filterung, 49 − Resolver als Multi−turn−Absolutwertgeber, 138 −...
  • Seite 456 Stichwortverzeichnis Elektrische Welle − konfigurieren, 218 FAIL−QSP, 301 − Reckfaktor, 219 Fehleranalyse, 349 − über EtherCAT, SPS als Master, 231 − über Leitfrequenzkopplung, 222 − mit Keypad XT EMZ9371BC, 349 − über MotionBus (CAN) − über Historienspeicher, 350 ECSxP als Master, 224 −...
  • Seite 457 Stichwortverzeichnis Haftung, 17 Gateway−Funktion, 298 Haltebremse konfigurieren, 133 Geräteinnenraum−Temperatur, Überwachung, 314 Handfahren (Tipp−Betrieb), einstellen, 102 , 123 Geräteschutz, 26 Handfahren (Tipp−Betrieb) einstellen Geräteschutz durch Strom−Derating, 37 − Handfahrt auf Hardware−Endschalter, 178 − Handfahrt auf Software−Endlage, 178 Gerätestatus, 165 , 352 −...
  • Seite 458 − Steuersequenz Start Positionierprofil, 234 Parameter, 176 − Stromregler abgleichen − Inbetriebnahmeschritte, Übersicht, 118 Elektrische Motorwerte berechnen, 255 Elektrische Motorwerte messtechnisch ermitteln, 256 − Lenze−Einstellungen laden, 127 − Zielpositionsfenster einstellen, 237 − Maschinenparameter eingeben, 167 − Zustandssteuerung, 112 − Motordaten eingeben, 131 Betriebszustände, 113 −...
  • Seite 459 Stichwortverzeichnis Inkrementalgeber (TTL−Encoder), 89 Installation, mechanische − Cold−Plate−Technik (ECSCx...), 45 Installation, Systembus (CAN), 80 − Durchstoß−Technik (ECSDx...), 41 Installation CE−typisches Antriebssystem, 48 − mit Befestigungsschienen (ECSEx...), 40 − Aufbau, 49 − Wichtige Hinweise, 38 − Erdung, 50 InTarget, 237 − Filterung, 49 Interner Bremswiderstand, Anschluss, 57 −...
  • Seite 460 Stichwortverzeichnis Konfiguration, 273 Konfiguration Analog−Eingang, 69 − Achs−Synchronisierung, 287 Konformität, 30 − Achs−Synchronisierung (Start), 288 Konstantfahrt endlos, 201 − Achs−Synchronisierung über CAN, 291 Konstantfahrt endlos (direkt), 206 − Achs−Synchronisierung über Klemme X6/DI1, 292 − CAN Sync−Identifier, 289 Kühlkörpertemperatur, Überwachung, 313 −...
  • Seite 461 − ereignisgesteuerte Prozessdaten−Objekte, 437 − CAN Sync−Reaktion, 290 − Identifier, 427 , 444 − über MotionBus (CAN), 286 − Knotenadresse einstellen, 275 Lenze−Einstellung laden, 127 − Kommunikation, 426 Luftdruck, 30 − konfigurieren, 274 − Netzwerk−Managementdaten, 428 − Nutzdaten, 428 , 439 −...
  • Seite 462 Stichwortverzeichnis Phasenverschiebung, 287 − Korrekturwert, 288 Netzdaten einstellen, 128 Polarität digitaler Ein−/Ausgänge, 174 Netzsicherungen, 450 Polarität einstellen, Digitale Ein−/Ausgänge, 174 Netzwerk−Managementdaten, 428 Polradlageabgleich, Überwachung, 335 Netzwerkmanagement (NMT), 431 Polradlageabgleich durchführen, 257 Niederspannungsversorgung, 13 PosFunctions, 113 Node Guarding, 293 Positionierprofil, 95 Node−ID, 444 Positionierprofil einstellen, 195 −...
  • Seite 463 Stichwortverzeichnis Positionierung, 93 − Direkte Positionierung, 205 Quickstop (QSP), 251 − Elektrische Welle ("EShaft"), 202 − Grundbegriffe, 93 Drehmomentbegrenzung nach Positionierung, 97 Reaktionen, 301 Geschwindigkeitsänderung (Override), 97 − CAN Sync−Reaktion, 290 Profilfortsetzung nach Profilabbruch, 97 Rechtliche Bestimmungen, 17 Reckfaktor für "Elektrische Welle", 97 Touch−Probe−Positionierung, 94 Reckfaktor, 219 −...
  • Seite 464 Stichwortverzeichnis Resolver, 87 , 265 Sicherungen, 55 , 450 − abgleichen, 265 − auswechseln, 55 − als Absolutwertgeber einstellen, 138 − Zwischenkreis, 55 , 450 − als Lage− und Drehzahlgeber, 136 SinCos−Absolutwertgeber, 90 Resolver−Zuleitung, Überwachung, 327 SinCos−Encoder, 90 Restgefahren, 26 −...
  • Seite 465 Stichwortverzeichnis Störungsanalyse, 349 Systembus (CAN), 425 , 426 − Belegung der Steckerleisten, 82 − mit Keypad XT EMZ9371BC, 349 − CAN−Datentelegramm, 427 − über Historienspeicher, 350 − ereignisgesteuerte Prozessdaten−Objekte, 437 − über LECOM−Statuswort, 352 − Identifier, 427 , 444 − über LEDs, 349 −...
  • Seite 466 Stichwortverzeichnis Thermische Überwachung, Motor, sensorlos, 22 Überwachungen − Absolutwertgeber−Initialisierung, 329 Timeout bei aktivierter Fernparametrierung, − Anlagen−Maximaldrehzahl, 334 CAN−Schnittstelle, 309 − auf Schleppfehler, 241 Timeout−Überwachung bei aktivierter − Bus Off, 308 Fernparametrierung, 309 − CAN−Schnittstelle, Timeout bei aktivierter Fernparametrierung, 309 Tipp−Betrieb (Handfahren), einstellen, 102 , 123 −...
  • Seite 467 Stichwortverzeichnis Zielposition, 98 Verdrahtung, Systembus (CAN), 83 − Zielpositionsfenster einstellen, 237 Verfahrgeschwindigkeit, 99 Zielpositionsfenster einstellen, 237 Verfahrgeschwindigkeit, maximale, 107 Zielpositionsvorgabe, maximale, 107 Verpackung, 30 Zubehör, 446 − Bedienmodule, 447 Verschiebung der Nullposition (Offset−Vorgabe), 191 − Bremswiderstände, 448 Verschmutzung, 30 − Funk−Entstörfilter, 452 −...
  • Seite 468 © 07/2013 Lenze Automation GmbH Service Lenze Service GmbH Hans−Lenze−Str. 1 Breslauer Straße 3 D−31855 Aerzen D−32699 Extertal Germany Germany +49 (0)51 54 / 82−0 00 80 00 / 24 4 68 77 (24 h helpline) Ê Ê +49 (0)51 54 / 82 − 28 00 +49 (0)51 54 / 82−11 12...

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