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Vögel Und Reptilien; Mäuse; Ziegen, Schafe, Lamas Und Andere Säugetiere Mit Einer Erythrozytenkonzentration Von Über 10.000 - Abbott CELL-DYN 3500 System Bedienungsanleitung

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Kapitel 13
Vögel und Reptilien
Mäuse
Ziegen, Schafe, Lamas und andere Säugetiere mit einer
Erythrozytenkonzentration von über 10.000
®
CELL-DYN
3500 Bedienungsanleitung
77-1566/R5 — Februar 2000
Hinweise zum Veterinärprogramm
Bei einigen Tierarten müssen bei der Vorbereitung und Analyse der
Proben Besonderheiten berücksichtigt werden.
1.
Steht nur eine kleine Probenmenge zur Verfügung, so ist die
Probe zu verdünnen, um mehr Arbeitsmaterial zu erhalten.
(Nicht vergessen, die Ergebnisse mit dem Verdünnungsfaktor zu
multiplizieren.)
2.
Proben dieser Spezies sollten nicht über EDTA, sondern über
Natriumcitrat oder Lithiumheparin gesammelt werden. (Bei der
Verwendung von Natriumcitrat nicht vergessen, die Ergebnisse
mit dem Verdünnungsfaktor zu multiplizieren.)
3.
ALLE Vogel- und Reptilienproben im Modus Resistant RBC
(Lyseresistente Erythrozyten) analysieren.
Kommt es durch die Erythrozyten danach noch immer zu einer
Interferenz mit den WBC- und Differenzierungsergebnissen, so
ist mit Sheath-Reagenz eine Verdünnung im Verhältnis 1:4
herzustellen und diese innerhalb von 30 Sekunden zu
analysieren. Wird für die Herstellung der Verdünnung Sheath-
Reagenz verwendet, sind die Thrombozyten- und
Erythrozytenparameter ungültig.
Angesichts der geringen Probenmengen ist es erforderlich, eine Ver-
dünnung mit Verdünnungsmittel (Diluent) herzustellen, damit genü-
gend Arbeitsmaterial zur Verfügung steht.
Die Ergebnisse mit dem Verdünnungsfaktor multiplizieren, um die
korrekten Werte zu erhalten.
Da die Widerstandsmessung bei Tierarten mit extrem hohen Erythro-
zytenkonzentrationen Werte außerhalb des Linearitätsbereichs ergeben
würde, sind Verdünnungen mit Verdünnungsmittel (Diluent) herzu-
stellen, damit die Erythrozytenkonzentrationen nicht unterschätzt wer-
den. Mit einer Verdünnung im Verhältnis 1:2 lassen sich bei den
Erythrozytenkonzentrationen und -quotienten genauere Werte erzie-
len.
Die Ergebnisse müssen mit dem Verdünnungsfaktor multipliziert wer-
den.
Veterinärprogramm
13-49

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