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COOK Medical Evolution Gebrauchsanweisung Seite 47

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  • DEUTSCH, seite 44
• Vor dem Vorschieben des Systems muss der Arzt im eigenen Ermessen entscheiden, ob
eine Dilatation erforderlich ist. Ist dies der Fall, wird der Bereich, der mit dem Stent versehen
werden soll, mindestens auf den Durchmesser des Einführsystems und höchstens auf einen
Durchmesser von 11 mm dilatiert.
• In den folgenden Fällen kann es zu einer erhöhten Migrationsrate kommen: Fehlen eines
anliegenden Tumors bei benignen Ösophagusstenosen, Ösophagusfistel ohne Stenosen,
falsche Größenauswahl des Stents oder bei malignen Stenosen nach Bestrahlung und/oder
Chemotherapie.
• Die Langzeitdurchgängigkeit dieses Produkts wurde nicht nachgewiesen. Es empfehlen sich
regelmäßige Kontrollen.
• Nach der Stentplatzierung sollten Patienten angewiesen werden, ihre Nahrung gut zu kauen
oder weiche bzw. pürierte Speisen zu essen.
• Der Stent verkürzt sich bei der Entfaltung. Bei proximalen Strikturen in der Nähe des oberen
Ösophagusmundes sollte die Entfaltung unter Durchleuchtungskontrolle erfolgen, da dies
u.U. die Genauigkeit der Platzierung steigert.
• Bei einem Einsatz in malignen Fällen sind vor der Stentplatzierung andere
Behandlungsmethoden in Betracht zu ziehen. Nach der Stentplatzierung sollten keine
alternativen Behandlungsmethoden wie Chemo- oder Strahlentherapie angewandt
werden, da dies die Gefahr von Stentmigration infolge von Tumorschrumpfung,
Stenterosion und/oder Schleimhautblutungen erhöhen könnte.
• Den Stent nur mit dem Cook Einführsystem platzieren, das bei jedem Stent mitgeliefert wird.
Nur für Patienten in den USA
Cook empfiehlt, dass der Patient die in dieser Gebrauchsanweisung angegebenen MRT-
Bedingungen bei der MedicAlert Foundation registriert. Die MedicAlert Foundation ist wie
folgt zu erreichen:
Anschrift:
Telefon:
Fax:
Internet:
POTENZIELLE KOMPLIKATIONEN
Mit einer Endoskopie des oberen GI-Trakts verbundene potenzielle Komplikationen umfassen
unter anderem: Perforation; Hämorrhagie; Aspiration; Reflux; Erbrechen; Fieber; Infektion;
allergische Reaktionen auf Medikamente; Hypotonie; Atemdepression oder -stillstand;
Herzrhythmusstörungen oder Herzstillstand.
Weitere Komplikationen umfassen unter anderem: Fehlplatzierung und/oder Migration des
Stents; Überwachsen des Tumors; Dysphagie, Ösophagusgeschwüre und -erosion; Verfangen
des Drahtes, Übelkeit; Schmerzen; Fremdkörpergefühl bzw. -reaktion; Ösophagitis; Ödem;
impaktierter Speisebolus; Völlegefühl; Überempfindlichkeit auf Metallbestandteile; Fistel zur
Trachea, zu den Bronchien oder zum Pleuraraum; Eingeweideobstruktion im Gefolge einer
Migration; Mediastinitis oder Peritonitis; Kompression der Atemwege; Tracheaobstruktion;
(nicht auf den normalen Krankheitsverlauf zurückführbarer) Tod.
MedicAlert Foundation International
2323 Colorado Avenue
Turlock, CA 95382, USA
+1-888-633-4298 (gebührenfrei in den USA)
+1-209-668-3333 von außerhalb der USA
+1-209-669-2450
www.medicalert.org
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