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Siemens SINUMERIK 828D Bedienhandbuch Seite 435

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Parameter
Balligkeit
LW
oder
LW2
oder
LW2 = LR
LR
H1
DP
oder
αP
D0
Drehen
Bedienhandbuch, 07/2021, 6FC5398-8CP41-0AA1
Beschreibung
Aufmaß zur Kompensation des Durchhangs (- nur bei Außengewinde und G=0)
XS
Segmenthöhe balliges Gewinde
RS
Radius balliges Gewinde
Positive Werte: Außenballigkeit (konvex)
Negative Werte: Innenballigkeit (konkav)
Hinweis:
Die Änderung der Gewindesteigung pro Umdrehung "G" muss gleich "0" sein.
Gewindevorlauf (ink)
Gewinde-Startpunkt ist der um den Gewindevorlauf W vorverlegte Bezugspunkt (X0,
Z0). Den Gewindevorlauf können Sie nutzen, wenn Sie die einzelnen Schnitte etwas
früher beginnen möchten, um auch den Gewindeanfang exakt zu fertigen.
Gewindeeinlauf (ink)
Den Gewindeeinlauf können Sie nutzen, wenn Sie nicht seitlich an das zu fertigende
Gewinde heranfahren können, sondern ins Material eintauchen müssen (Beispiel
Schmiernut auf einer Welle).
Gewindeeinlauf = Gewindeauslauf (ink)
Gewindeauslauf (ink)
Den Gewindeauslauf können Sie nutzen, wenn Sie am Gewindeende schräg heraus‐
fahren wollen (Beispiel Schmiernut auf einer Welle).
Gewindetiefe aus Gewindetabelle (ink)
Zustellschräge als Flanke (ink) – (alternativ zu Zustellschräge als Winkel)
DP > 0: Zustellung entlang der hinteren Flanke
DP < 0: Zustellung entlang der vorderen Flanke
Zustellschräge als Winkel – (alternativ zu Zustellschräge als Flanke)
α > 0: Zustellung entlang der hinteren Flanke
α < 0: Zustellung entlang der vorderen Flanke
α = 0: rechtwinklig zur Schnittrichtung zustellen
Soll entlang der Flanken zugestellt werden, darf der Absolutwert dieses Parameters
maximal den halben Flankenwinkel des Werkzeuges betragen.
Zustellung entlang der Flanke
Zustellung mit wechselnder Flanke (alternativ)
Anstatt entlang einer Flanke können Sie auch mit wechselnder Flanke zustellen, um
nicht immer dieselbe Werkzeugschneide zu belasten. Dadurch können Sie die Stand‐
zeit des Werkzeugs erhöhen.
α > 0: Start an der hinteren Flanke
α < 0: Start an der vorderen Flanke
Anfangseintauchtiefe – (nur bei ∇ und ∇ + ∇∇∇ unter Manueller Maschine)
Wenn Sie eine Gewindenachbearbeitung durchführen möchten, geben Sie die An‐
fangseintauchtiefe D0 (ink) ein. Dies ist die Tiefe, die bereits bei einer vorangegan‐
genen Bearbeitung erreicht wurde.
Durch die Eingabe einer Eintauchtiefe vermeiden Sie unnötige Leerschnitte bei der
Gewindenachbearbeitung.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen)
11.3 Drehen
Einheit
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
Grad
mm
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