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Siemens SINUMERIK 828D Bedienhandbuch Seite 440

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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen)
11.3 Drehen
Parameter
Z1
LW
oder
LW2
oder
LW2 = LR
LR
H1
DP
oder
αP
D0
D1 oder ND
(nur bei ∇ und
∇ + ∇∇∇)
½
oder 1
U
NN
VR
440
Beschreibung
Endpunkt Z (abs) oder Endpunkt bezogen auf Z0 (ink)
Inkrementalmaß: Das Vorzeichen wird mit ausgewertet.
Gewindevorlauf (ink)
Gewinde-Startpunkt ist der um den Gewindevorlauf W vorverlegte Bezugspunkt (X0,
Z0). Den Gewindevorlauf können Sie nutzen, wenn Sie die einzelnen Schnitte etwas
früher beginnen möchten, um auch den Gewindeanfang exakt zu fertigen.
Gewindeeinlauf (ink)
Den Gewindeeinlauf können Sie nutzen, wenn Sie nicht seitlich an das zu fertigende
Gewinde heranfahren können, sondern ins Material eintauchen müssen (Beispiel
Schmiernut auf einer Welle).
Gewindeeinlauf = Gewindeauslauf (ink)
Gewindeauslauf (ink)
Den Gewindeauslauf können Sie nutzen, wenn Sie am Gewindeende schräg heraus‐
fahren wollen (Beispiel Schmiernut auf einer Welle).
Gewindetiefe (ink)
Zustellschräge als Flanke (ink) – (alternativ zu Zustellschräge als Winkel)
DP > 0: Zustellung entlang der hinteren Flanke
DP < 0: Zustellung entlang der vorderen Flanke
Zustellschräge als Winkel – (alternativ zu Zustellschräge als Flanke)
α > 0: Zustellung entlang der hinteren Flanke
α < 0: Zustellung entlang der vorderen Flanke
α = 0: rechtwinklig zur Schnittrichtung zustellen
Soll entlang der Flanken zugestellt werden, darf der Absolutwert dieses Parameters
maximal den halben Flankenwinkel des Werkzeuges betragen.
Zustellung entlang der Flanke
Zustellung mit wechselnder Flanke (alternativ)
Anstatt entlang einer Flanke können Sie auch mit wechselnder Flanke zustellen, um
nicht immer dieselbe Werkzeugschneide zu belasten. Dadurch können Sie die Stand‐
zeit des Werkzeugs erhöhen.
α > 0: Start an der hinteren Flanke
α < 0: Start an der vorderen Flanke
Anfangseintauchtiefe – (nur bei ∇ und ∇ + ∇∇∇ unter Manueller Maschine)
Wenn Sie eine Gewindenachbearbeitung durchführen möchten, geben Sie die An‐
fangseintauchtiefe D0 (ink) ein. Dies ist die Tiefe, die bereits bei einer vorangegan‐
genen Bearbeitung erreicht wurde.
Durch die Eingabe einer Eintauchtiefe vermeiden Sie unnötige Leerschnitte bei der
Gewindenachbearbeitung.
Erste Zustelltiefe oder Anzahl der Schruppschnitte
Beim Umschalten zwischen der Anzahl der Schruppschnitte und der ersten Zustellung
wird jeweils der zugehörige Wert angezeigt.
Erste Zustelltiefe halbieren
Erste Zustelltiefe normal
Schlichtaufmaß in X und Z – (nur bei ∇ und ∇ + ∇∇∇)
Anzahl Leerschnitte - (nur bei ∇∇∇ und ∇ + ∇∇∇)
Rücklaufabstand (ink)
Bedienhandbuch, 07/2021, 6FC5398-8CP41-0AA1
Einheit
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
Grad
mm
mm
mm
mm
Drehen

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