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Siemens SINUMERIK 828D Bedienhandbuch Seite 176

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Werkstück bearbeiten
7.8 Programmablauf beeinflussen
Abkürzung / Programmbe‐
einflussung
SB
SKP
MRD
CST
Konfigurierter Halt
Programmbeeinflussungen aktivieren
Durch An- und Abwahl der entsprechenden Kontrollkästchen beeinflussen Sie den Ablauf der
Programme in der gewünschten Art und Weise.
Anzeige / Rückmeldung der aktiven Programmbeeinflussung
Wenn eine Programmbeeinflussung aktiviert ist, wird das Kürzel der entsprechenden Funktion
in der Statusanzeige als Rückmeldung angezeigt.
Vorgehensweise
176
Wirkungsweise
Einzelsätze sind folgendermaßen konfiguriert.
Einzelsatz grob: Das Programm stoppt nur nach Sätzen, die eine Maschinenfunktion ausfüh‐
ren.
Rechensatz: Das Programm stoppt nach jedem Satz.
Einzelsatz fein: Das Programm stoppt auch in Zyklen nur nach Sätzen, die eine Maschinen‐
funktion ausführen.
Sie wählen die gewünschte Einstellung mithilfe der Taste <SELECT>.
Ausblendsätze werden bei der Bearbeitung übersprungen.
Die Anzeige des Messergebnisbildes wird im Programm während der Bearbeitung eingeschaltet.
Die Programmbearbeitung hält jeweils an den Stellen an, die Sie vor dem Programmstart als Halt-
relevant definiert haben. Das können z. B. besonders kritische Stellen sein, an denen Sie die
Richtigkeit des Ablaufs prüfen oder Kollisionen ausschließen können.
Als Halt-relevant sind im Fenster "Programmbeeinflussung" die folgenden NC-Funktionsüber‐
gänge standardmäßig aktivierbar:
Übergang G1-G0
Übergang G0-G0
Auch NC-Funktionen (Hilfsfunktionen, Zyklenaufrufe, T-Vorwahl) können Sie als NC-Funktions‐
übergänge festgelegen.
Hinweis:
Beachten Sie hierzu die Angaben des Maschinenherstellers.
1.
Wählen Sie den Bedienbereich "Maschine an.
2.
Drücken Sie die Taste <AUTO> bzw. <MDA>.
3.
Drücken Sie den Softkey "Prog.beeinf.".
Das Fenster "Programmbeeinflussung" wird geöffnet.
Bedienhandbuch, 07/2021, 6FC5398-8CP41-0AA1
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