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Siemens SINUMERIK 828D Bedienhandbuch Seite 114

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Maschine einrichten
5.6 Werkstücknullpunkt messen
5.6
Werkstücknullpunkt messen
5.6.1
Werkstücknullpunkt messen
Der Bezugspunkt bei der Programmierung eines Werkstücks ist immer der Werkstücknullpunkt.
Zur Bestimmung dieses Nullpunkts messen Sie die Länge des Werkstücks und speichern die
Position der Zylinder-Stirnfläche in Z-Richtung in einer Nullpunktverschiebung. D.h. die Position
wird in der Grobverschiebung hinterlegt und vorhandene Werte in der Feinverschiebung
werden gelöscht.
Berechnung
Bei der Berechnung des Werkstücknullpunktes, bzw. der Nullpunktverschiebung wird die
Werkzeuglänge automatisch mit eingerechnet.
Nur Messen
Wenn Sie den Werkstücknullpunkt "nur Messen" möchten, werden die gemessenen Werte
angezeigt, ohne das Koordinatensystem zu verändern.
Anpassung der Bedienoberfläche an Messfunktionen
Folgende Auswahlmöglichkeiten können ein- bzw. ausgeschaltet werden:
• Korrekturziel, einstellbare Nullpunktverschiebung
• Korrekturziel, Basisbezug
Messergebnis protokollieren
Nach einer abgeschlossenen Messung, haben Sie die Möglichkeit, die angezeigten Werte in
einem Protokoll auszugeben. Dabei legen Sie fest, ob die erzeugte Protokolldatei bei jeder neuen
Messung fortlaufend geschrieben oder überschrieben wird.
Voraussetzung
Voraussetzung für das Vermessen des Werkstücks ist, dass sich ein Werkzeug mit bekannten
Längen in der Bearbeitungsposition befindet.
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Maschinenhersteller
Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschinenherstellers.
Bedienhandbuch, 07/2021, 6FC5398-8CP41-0AA1
Drehen

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