Herunterladen Diese Seite drucken

Siemens SINUMERIK 828D Bedienhandbuch Seite 587

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINUMERIK 828D:

Werbung

Die Konturen werden am Ende des Programms gespeichert.
Hinweis
Bei der G-Code Programmierung ist darauf zu achten, dass die Konturen nach der
Programmende-Kennung stehen müssen!
Wenn Sie eine neue Kontur anlegen, müssen Sie als erstes einen Startpunkt festlegen. Geben Sie
die Konturelemente ein. Der Konturprozessor definiert dann automatisch das Konturende.
Ändern Sie die Werkzeugachse, passt der Zyklus automatisch die zugehörigen Startpunktachsen
an. Für den Startpunkt können Sie beliebige Zusatzbefehle (max. 40 Zeichen) in Form von G-
Code eingeben.
Zusatzbefehle
Über zusätzliche G-Code-Befehle können Sie beispielsweise Vorschübe und M-Befehle
programmieren. Die Zusatzbefehle (max. 40 Zeichen) tragen Sie in der erweiterten
Parametermaske ein (Softkey "Alle Parameter"). Es ist aber darauf zu achten, dass die
Zusatzbefehle nicht mit dem generierten G-Code der Kontur kollidieren. Verwenden Sie deshalb
keine G-Code-Befehle der Gruppe 1 (G0, G1, G2, G3), keine Koordinaten in der Ebene und keine
G-Code-Befehle, die einen eigenen Satz benötigen.
Vorgehensweise
Startpunkt kartesisch
Drehen
Bedienhandbuch, 07/2021, 6FC5398-8CP41-0AA1
1.
Das zu bearbeitende Teileprogramm bzw. ShopTurn-Programm ist ange‐
legt und Sie befinden sich im Editor.
2.
Drücken Sie den Softkey "Fräsen".
3.
Drücken Sie die Softkeys "Konturfräsen" und "Neue Kontur".
Das Eingabefenster "Neue Kontur" wird geöffnet.
4.
Geben Sie einen Konturnamen ein.
5.
Drücken Sie den Softkey "Übernehmen".
Die Eingabemaske für den Startpunkt der Kontur wird aufgeblendet. Sie
können die Koordinaten kartesisch oder polar angeben.
1.
Geben Sie den Startpunkt der Kontur ein.
2.
Geben Sie, falls gewünscht, Zusatzbefehle in Form von G-Code ein.
3.
Drücken Sie den Softkey "Übernehmen".
4.
Geben Sie die einzelnen Konturelemente ein.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen)
11.6 Konturfräsen
587

Werbung

loading