Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
Bei Fragen zur Technischen Dokumentation (z. B. Anregungen, Korrekturen) senden Sie bitte eine E-Mail an: docu.motioncontrol@siemens.com (mailto:docu.motioncontrol@siemens.com) mySupport-Dokumentation Im Siemens Industry Online Support finden Sie Informationen, um auf Basis der Siemens- Inhalte eine individuelle Dokumentation zusammenzustellen: www.siemens.com/sinumerik/ docu (http://www.siemens.com/sinumerik/docu) Training Informationen zum Trainingsangebot finden Sie unter: ●...
Vorwort SINUMERIK Informationen zum Produkt SINUMERIK finden Sie unter folgendem Link: www.siemens.com/ sinumerik (http://www.siemens.com/sinumerik) Zielgruppe Die vorliegende Druckschrift wendet sich an Wartungs- und Servicepersonal. Nutzen Das Servicehandbuch befähigt die angesprochene Zielgruppe die Wartung und Instandhaltung fachgerecht und gefahrlos durchzuführen. Nutzungsphase: Instandhaltungs- und Servicephase Standardumfang In der vorliegenden Dokumentation ist die Funktionalität des Standardumfangs beschrieben.
Inhaltsverzeichnis Vorwort.................................3 Grundlegende Sicherheitshinweise......................9 Allgemeine Sicherheitshinweise....................9 Umgang mit Elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB)..........13 Industrial Security........................14 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems)...........15 Systembeschreibung..........................17 Systemübersicht........................17 PPU-Varianten........................19 Servicefälle - Software..........................23 Sicherung der Anwenderdaten....................24 3.1.1 So führen Sie eine Sicherung der Anwenderdaten durch............24 3.1.2 So laden Sie die Sicherung der Anwenderdaten..............26 Inbetriebnahmearchive erstellen....................29 3.2.1 So erstellen Sie ein Inbetriebnahmearchiv auf einem externen Datenträger......29...
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Inhaltsverzeichnis Servicefälle - Hardware..........................73 Sicherheitshinweise für Hardware..................75 4.1.1 Sicherheitshinweise für Hardware..................75 PPU 2xy.3 ..........................77 4.2.1 Statusanzeigen der PPU......................77 4.2.2 So bauen Sie die PPU aus.....................79 4.2.3 So bauen Sie die PPU ein......................80 System CompactFlash Card tauschen...................82 4.3.1 So bauen Sie die System CompactFlash Card aus...............82 4.3.2 So bauen Sie die System CompactFlash Card ein..............83 Frontklappe tauschen......................86...
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Inhaltsverzeichnis 4.9.6 CU310-2 PN Anschlüsse.....................127 4.9.7 So bauen Sie die CU310-2 PN aus..................128 4.9.8 So bauen Sie die CU310-2 PN ein..................130 4.10 SINAMICS S120 Combi.......................131 4.10.1 S120 Combi Statusanzeigen....................131 4.10.2 Anschlüsse 3-Achs-Module....................133 4.10.3 Anschlüsse 4-Achs-Module....................135 4.10.4 So montieren Sie ein S120 Combi Power Module...............136 4.10.5 So montieren Sie den Tropfschutz..................138 4.10.6...
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Inhaltsverzeichnis 4.16.5 SMC30 Statusanzeigen.......................198 4.16.6 SMC30 Anschlüsse......................199 4.16.7 So bauen Sie ein SMC30 aus....................199 4.16.8 So bauen Sie ein SMC30 ein....................201 4.16.9 SMC40 Statusanzeigen.......................202 4.16.10 SMC40 Anschlüsse......................203 4.16.11 So bauen Sie ein SMC40 aus....................203 4.16.12 So bauen Sie ein SMC40 ein....................205 4.17 Sensor Modules Extern......................207 4.17.1...
Grundlegende Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise GEFAHR Lebensgefahr durch unter Spannung stehende Teile und andere Energiequellen Beim Berühren unter Spannung stehender Teile erleiden Sie Tod oder schwere Verletzungen. ● Arbeiten Sie an elektrischen Geräten nur, wenn Sie dafür qualifiziert sind. ● Halten Sie bei allen Arbeiten die landesspezifischen Sicherheitsregeln ein. Generell gelten sechs Schritte zum Herstellen von Sicherheit: 1.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefahr durch Berührung unter Spannung stehender Teile bei beschädigten Geräten Unsachgemäße Behandlung von Geräten kann zu deren Beschädigung führen. Bei beschädigten Geräten können gefährliche Spannungen am Gehäuse oder an freiliegenden Bauteilen anliegen, die bei Berührung zu schweren Verletzungen oder Tod führen können.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefahr durch unerwartete Bewegung von Maschinen beim Einsatz mobiler Funkgeräte oder Mobiltelefone Bei Einsatz von mobilen Funkgeräten oder Mobiltelefonen mit einer Sendeleistung > 1 W näher als ca. 2 m an den Komponenten können Funktionsstörungen der Geräte auftreten, die Einfluss auf die funktionale Sicherheit von Maschinen haben und somit Menschen gefährden oder Sachschäden verursachen können.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefahr durch Fehlfunktionen der Maschine infolge fehlerhafter oder veränderter Parametrierung Durch fehlerhafte oder veränderte Parametrierung können Fehlfunktionen an Maschinen auftreten, die zu Körperverletzungen oder Tod führen können. ● Schützen Sie die Parametrierungen vor unbefugtem Zugriff. ●...
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.2 Umgang mit Elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB) Umgang mit Elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB) Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB) sind Einzelbauteile, integrierte Schaltungen, Baugruppen oder Geräte, die durch elektrostatische Felder oder elektrostatische Entladungen beschädigt werden können. ACHTUNG Schädigung durch elektrische Felder oder elektrostatische Entladung Elektrische Felder oder elektrostatische Entladung können Funktionsstörungen durch geschädigte Einzelbauteile, integrierte Schaltungen, Baugruppen oder Geräte verursachen.
Lösungen von Siemens werden unter diesem Gesichtspunkt ständig weiterentwickelt. Siemens empfiehlt, sich unbedingt regelmäßig über Produkt-Updates zu informieren. Für den sicheren Betrieb von Produkten und Lösungen von Siemens ist es erforderlich, geeignete Schutzmaßnahmen (z. B. Zellenschutzkonzept) zu ergreifen und jede Komponente in ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu integrieren, das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.4 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Die Komponenten für Steuerung und Antrieb eines Antriebssystems sind für den industriellen und gewerblichen Einsatz in Industrienetzen zugelassen. Der Einsatz in öffentlichen Netzen erfordert eine andere Projektierung und/oder zusätzliche Maßnahmen. Der Betrieb dieser Komponenten ist nur in geschlossenen Gehäusen oder in übergeordneten Schaltschränken mit geschlossenen Schutzabdeckungen unter Anwendung sämtlicher Schutzeinrichtungen zulässig.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 1.4 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) 4. Betriebsmäßige elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder, die z. B. für Träger von Herzschrittmachern, Implantaten oder metallischen Gegenständen bei unzureichendem Abstand gefährlich sein können 5. Freisetzung umweltbelastender Stoffe und Emissionen bei unsachgemäßem Betrieb und/ oder bei unsachgemäßer Entsorgung von Komponenten Hinweis Die Komponenten müssen gegen leitfähige Verschmutzung geschützt werden, z.
Systembeschreibung Systemübersicht Konfiguration mit 4 Achsen (Grundausbau) Die folgende Konfiguration zeigt ein typisches Beispiel mit SINAMICS S120 Booksize: Vorschubmotor 1FK7 Spindelmotor 1PH8 Vorschubmotor 1FK7 Vorschubmotor 1FK7 Bild 2-1 Konfigurationsbeispiel 1: Grundausbau mit 4 Achsen Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
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Systembeschreibung 2.1 Systemübersicht Konfiguration mit S120 Combi und 6 Achsen Die folgende Konfiguration zeigt den Maximalausbau mit SINAMICS S120 Combi: Bild 2-2 Konfigurationsbeispiel 2: Maximalausbau mit 6 Achsen und mit Safety Integrated Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
Systembeschreibung 2.2 PPU-Varianten Vorderseite der PPU-Variante 290.3 ① USB-Schnittstelle ② X127 Ethernet-Schnittstelle (Service-Anschluss) ③ QWERTY-Tastatur ④ Steuertasten ⑤ Cursor-Tasten ⑥ Tasten zur Schnellanwahl des Bedienbereichs ⑦ Steuertasten ⑧ Nummerntasten Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
Systembeschreibung 2.2 PPU-Varianten Rückseite der PPU ① ② X122, X132 Digitale Ein-/Ausgänge Antrieb ③ ④ X242, X252 Digitale Ein-/Ausgänge für NC; Steuerung der Analogspindel (X252) ⑤ X143 Handräder ⑥ M, T2, T1, T0 Messbuchsen ⑦ Stromversorgung ⑧ X135 USB-Schnittstelle: für MCP 310 USB, MCP 483 USB und für Ser‐ vicezwecke ⑨...
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Systembeschreibung 2.2 PPU-Varianten Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
Servicefälle - Software Einleitung Für die nachfolgend beschriebenen Servicetätigkeiten und die Sicherung von System- und Anwenderdaten sind die aktuellen Versionen der Software Tools einzusetzen, die auf der SINUMERIK 828D Toolbox DVD geliefert werden: ● SINUMERIK 828D Bootsystem → Configuration Data ●...
Servicefälle - Software 3.1 Sicherung der Anwenderdaten Sicherung der Anwenderdaten 3.1.1 So führen Sie eine Sicherung der Anwenderdaten durch Anwendungsfall Mit der Funktion "Daten sichern" wird eine Sicherung der Daten des NC-Daten-Speichers erstellt. Diese Datensicherung ist bei jeder in Betrieb genommenen Steuerung durchzuführen, um eine schnelle Wiederherstellung des Steuerungssystems im Falle eines Datenverlustes durchführen zu können.
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Servicefälle - Software 3.1 Sicherung der Anwenderdaten 3. Drücken Sie den Softkey "Daten sichern". 4. Es folgt die "Nachfrage" zur Datensicherung: Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
Servicefälle - Software 3.1 Sicherung der Anwenderdaten 5. Drücken Sie den Softkey "OK", um die Datensicherung durchzuführen. – Eine Fortschrittsanzeige zeigt den Status der Datensicherung an. – Nach erfolgreichem Abschluss der Datensicherung wird folgende Meldung ausgegeben: 6. Bestätigen Sie diese Meldung mit "OK". 3.1.2 So laden Sie die Sicherung der Anwenderdaten Hinweis...
Servicefälle - Software 3.1 Sicherung der Anwenderdaten Vorgehensweise Um die interne Datensicherung zu laden, gehen Sie wie folgt vor: 1. Nach Power On erscheint im Hochlauf die folgende Anzeige: 2. Um das Startup menu zu starten, drücken Sie die Taste <SELECT>. Nun gelangen Sie in das Startup menu: Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
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Servicefälle - Software 3.1 Sicherung der Anwenderdaten 3. Wählen Sie mit der Pfeiltaste den Menüpunkt "Reload saved user data" an. 4. Bestätigen Sie das Laden der Sicherung durch Drücken der Taste <INPUT>. 5. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage durch Drücken der Taste <INPUT>. Are you sure you want to reload saved user data?"...
Servicefälle - Software 3.2 Inbetriebnahmearchive erstellen Inbetriebnahmearchive erstellen Übersicht Ein Inbetriebnahmearchiv dient zur vollständigen Sicherung aller für die Funktion der Maschine nötigen Daten. Ein Inbetriebnahmearchiv kann sowohl auf einem externen Datenträger erzeugt werden, z. B. USB-FlashDrive oder CompactFlash Card auf der Vorderseite der Steuerung, als auch auf der System CompactFlash Card.
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Hinweis Easy Archive ● Alle Komponenten markieren, es sei denn, es ist bekannt, dass einzelne Komponenten nicht vom Siemens-Standard abweichen. ● Alle Datenklassen markieren, es sei denn, nur bestimmte Daten (z. B. INDIVIDUAL) sollen gesichert werden. 6. Drücken Sie den Softkey "OK", um das Archiv zu erzeugen.
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Servicefälle - Software 3.2 Inbetriebnahmearchive erstellen 9. Drücken Sie den Softkey "Neues Verzeichnis", um sich ein neues Verzeichnis zu erstellen. Das Fenster "Neues Verzeichnis" wird geöffnet. 10.Geben Sie den gewünschten Namen ein und bestätigen Sie mit "OK". Das Verzeichnis wird unterhalb des angewählten Ordners angelegt. 11.Drücken Sie den Softkey "OK".
Servicefälle - Software 3.2 Inbetriebnahmearchive erstellen 3.2.2 So lesen Sie ein Inbetriebnahmearchiv von einem externen Datenträger ein Archiv von einem externen Datenträger einlesen Vorgehensweise: 1. Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. 2. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste. 3. Drücken Sie den Softkey "IBN-Archive". 4.
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Servicefälle - Software 3.2 Inbetriebnahmearchive erstellen 7. Wählen Sie das gewünschte Inbetriebnahme-Archiv (ARD) aus. Beispiel: User CF 8. Drücken Sie "OK". Eine Abfrage wird eingeblendet, hier sehen Sie zur Sicherheit die wichtigsten Daten des ausgewählten Archivs. 9. Mit Betätigen von "OK" beginnt das Einlesen der Daten. 10.Im Fall von Irrtümern oder Problemen ist es möglich, den Einlesevorgang durch Drücken des Softkeys "Abbruch"...
Servicefälle - Software 3.2 Inbetriebnahmearchive erstellen 3.2.3 So erstellen Sie ein Inbetriebnahmearchiv auf der System CompactFlash Card Archiv auf der System CompactFlash Card erstellen Vorgehensweise: 1. Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. 2. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste. 3. Drücken Sie den Softkey "IBN-Archive". 4.
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Hinweis Easy Archive ● Alle Komponenten markieren, es sei denn, es ist bekannt, dass einzelne Komponenten nicht vom Siemens-Standard abweichen. ● Alle Datenklassen markieren, es sei denn, nur bestimmte Daten (z. B. INDIVIDUAL) sollen gesichert werden. 6. Drücken Sie den Softkey "OK", um ein Archiv zu erzeugen.
Servicefälle - Software 3.2 Inbetriebnahmearchive erstellen 3.2.4 So lesen Sie ein Inbetriebnahmearchiv von der System CompactFlash Card ein Archiv von der System CompactFlash Card einlesen Hier wird beschrieben, wie Sie ein Inbetriebnahmearchiv einlesen, um den vorhergehenden Zustand der Maschine wieder herzustellen. Vorgehensweise: 1.
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Servicefälle - Software 3.2 Inbetriebnahmearchive erstellen 7. Wählen Sie das gewünschte Inbetriebnahmearchiv (ARD) aus. Beispiel: "Archive" → "Hersteller" 8. Drücken Sie "OK". Ein Fenster mit den Daten des ausgewählten Archivs wird eingeblendet. 9. Mit Betätigen von "OK" beginnt das Einlesen der Daten. 10.Im Fall von Irrtümern oder Problemen ist es möglich, den Einlesevorgang durch Drücken des Softkeys "Abbruch"...
Servicefälle - Software 3.3 Software Backup Software Backup 3.3.1 So erstellen Sie ein Software Backup Übersicht Mit "Create software backup", wird eine Funktion zur Verfügung gestellt, um ein Backup der Systemsoftware inklusive aller auf der Systemkarte abgelegten Anwenderdaten zu erstellen. Dieses Backup stellt das "Backup"...
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Servicefälle - Software 3.3 Software Backup 1. Drücken Sie die Taste <SELECT>, "Normal startup" ist die Voreinstellung. 2. Um das "Startup menu" aufzurufen, drücken Sie nacheinander folgende Tasten: Menürückschalt-Taste, HSK2 (horizontaler SK2), VSK2 (vertikaler SK2) Hinweis PPU mit Touch Bedienung Um beim Hochlauf das Startup menu aufzurufen, existiert für alle PPU eine zusätzliche Tastenkombination: "8"...
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Servicefälle - Software 3.3 Software Backup 1. Drücken Sie die Taste <INPUT>, um die Erstellung des Backup zu starten. Die Software prüft zunächst, ob bereits ein Backup auf der Karte erstellt wurde und gibt eine Meldung aus. Mittels Bedienerführung kann nun das Backup überschrieben werden oder der Vorgang wird abgebrochen.
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Servicefälle - Software 3.3 Software Backup 3. Warten Sie bis folgende Meldung aufgeblendet wird: 4. Ziehen Sie das Speichermedium aus dem Steckplatz auf der Vorderseite der Steuerung. 5. Schalten Sie die Steuerung aus. 6. Schalten Sie die Steuerung ein. 7. Steuerung läuft normal hoch. Hinweis Beachten Sie, dass bei der Übertragung der Systemsoftware keine Lizenzschlüssel der Software von CNC-Optionen mit übertragen werden.
Servicefälle - Software 3.3 Software Backup 3.3.2 So installieren Sie ein Software Backup Übersicht Mittels der Funktion "Install software update/backup" wird eine zuvor erstellte Sicherung in die Steuerung eingelesen. Alle System- und Anwenderdaten werden mit dem Software Backup Image überschrieben. Hinweis Lizenzen Das Backup beinhaltet keinen Lizenzschlüssel und wird nicht mit dem Software Update...
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Servicefälle - Software 3.3 Software Backup 3. Das Startup menu wird aufgeblendet: 4. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten den Menüpunkt "Install software update/backup" aus. 5. Drücken Sie die Taste <INPUT>, um die Auswahl zu bestätigen: Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
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Servicefälle - Software 3.3 Software Backup 6. Stecken Sie das Speichermedium mit dem Backup in den Steckplatz ein und bestätigen Sie mit "Yes" durch Auswahl mit den Cursor-Tasten: 7. Wählen Sie mit den Cursortasten das gültige Backup aus. 8. Drücken Sie die Taste <Input>, um die Auswahl zu bestätigen. 9.
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Servicefälle - Software 3.3 Software Backup 10.Wird ein gültiges Backup gefunden, erfolgt die Meldung: Falls kein gültiges Backup angewählt wurde, bricht die Hochrüstung mit folgender Meldung ab: "Image file is corrupt!" Schalten Sie in diesem Fall die Steuerung aus, ziehen den Datenträger ab und führen den Vorgang erneut aus durch Anwahl eines gültigen Backup Images.
Servicefälle - Software 3.4 Software Update durchführen Software Update durchführen Datensicherung Sollte eine Hochrüstung des Systems erforderlich sein, ist zur Sicherheit eine Datensicherung des Systems unumgänglich. Hierzu empfehlen wir zwei Arten der Datensicherung durchzuführen. 1. Erstellung eines Images der System CompactFlash Card ("Clone", siehe auch: So erstellen Sie ein Software Backup (Seite 38)).
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Servicefälle - Software 3.4 Software Update durchführen 1. Drücken Sie die Taste <SELECT>, "Normal startup" ist die Voreinstellung. 2. Um das "Startup menu" aufzurufen, drücken Sie nacheinander folgende Tasten: Menürückschalt-Taste, HSK2 (horizontaler SK2), VSK2 (vertikaler SK2) Hinweis PPU mit Touch Bedienung Um beim Hochlauf das Startup menu aufzurufen, existiert für alle PPU eine zusätzliche Tastenkombination: "8"...
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Servicefälle - Software 3.4 Software Update durchführen 6. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten "Yes". 7. Wählen Sie das Update Image (*.tgz) auf dem Speichermedium und bestätigen Sie mit <INPUT>. 8. Das Software Update wird gestartet: Während das Update läuft, wird folgende Meldung aufgeblendet: Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
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Servicefälle - Software 3.4 Software Update durchführen 9. Warten Sie bis folgende Meldung ausgegeben wird: 10.Ziehen Sie das Speichermedium aus dem Steckplatz. 11.Schalten Sie die Steuerung aus. 12.Schalten Sie die Steuerung ein. 13.Steuerung läuft normal hoch. Hinweis Wird der Hochrüstvorgang abgebrochen, muss dieser erneut gestartet werden. Falls die System CompactFlash Card nicht mehr als bootfähiges System erkannt wird, ist es erforderlich ein Bootsystem auf dieser Karte zu erstellen (siehe auch: So erstellen Sie ein Bootsystem (Seite 50)).
Dieses Programm muss installiert werden, damit das Image des Bootsystems auf dem PC/PG installiert wird. 3.5.1 So erstellen Sie ein Bootsystem Voraussetzung Der voreingestellte Pfad für die Installation des Bootsystems ist: C:\Program Files (x86)\Siemens\Toolbox 828D\V04070xx00\RecoverySys Der Dateiname des Bootsystems lautet: minsys.img Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
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Servicefälle - Software 3.5 Bootsystem auf CompactFlash Card erstellen Mit SINUMERIK Integrate Access MyMachine /P2P wird die Datei minsys.img auf eine leere Ersatzteilkarte kopiert. Voraussetzung zum Beschreiben: ● SINUMERIK Integrate Access MyMachine /P2P ist installiert. ● SW-Paket: Configuration data von der Toolbox ist installiert. ●...
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Servicefälle - Software 3.5 Bootsystem auf CompactFlash Card erstellen 6. Alle erkannten Wechsellaufwerke werden angezeigt, hier im Beispiel wird die CompactFlash Card als Laufwerk F:\ erkannt. 7. Bestätigen Sie die Auswahl des Ziel-Laufwerkes mit "OK". Das Image wird durch Betätigen der Schaltfläche "Schreiben"...
Servicefälle - Software 3.5 Bootsystem auf CompactFlash Card erstellen 3.5.2 So installieren Sie ein Software Backup mit dem Bootsystem Übersicht Wird eine CompactFlash Card mit einem Bootsystem als System CompactFlash Card verwendet, muss die Systemsoftware oder ein vorher erstelltes Software Backup übertragen werden.
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Servicefälle - Software 3.5 Bootsystem auf CompactFlash Card erstellen 3. Bestätigen Sie die Frage "Yes". 4. Stecken Sie die CompactFlash Card oder ein USB-FlashDrive mit dem Image in den Steckplatz vorne an der Steuerung. 5. Bestätigen Sie mit der Taste <INPUT> die Auswahl. 6.
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Servicefälle - Software 3.5 Bootsystem auf CompactFlash Card erstellen 7. Wird ein gültiges Image gefunden, erfolgt die Meldung: 8. Warten Sie bis folgende Meldung aufgeblendet wird: 9. Schalten Sie die Steuerung aus. 10.Schalten Sie die Steuerung wieder ein: Steuerung läuft normal hoch. Hinweis Wurde mit einem Bootsystem gebootet, ist kein gültiger Lizenzschlüssel auf der System CompactFlash Card vorhanden.
Servicefälle - Software 3.6 Lizenzierung Lizenzierung 3.6.1 Lizenzierung nach dem Austausch der System CompactFlash Card Anwendungsfall Der Lizenzschlüssel der SINUMERIK 828D ist an die System CompactFlash Card gebunden. Wird bei einer SINUMERIK 828D die System CompactFlash Card getauscht, verliert der Lizenzschlüssel die Gültigkeit und die Anlage ist nur sehr eingeschränkt betriebsbereit.
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Servicefälle - Software 3.6 Lizenzierung Um in den Dialog "Lizenzen" zu gelangen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme". 2. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste. 3. Drücken Sie den Softkey "Lizenzen". Das Fenster "Lizenzierung" wird geöffnet. Über die vertikalen Softkeys führen Sie folgende Aktionen aus: –...
Standard Web Browser vorgenommen werden. Zum Abschluss des Zuordnungsvorganges muss der License Key an der Steuerung über die Bedienoberfläche eingegeben werden. Siehe auch Der Zugriff auf die von Siemens administrierte Lizenzdatenbank erfolgt ausschließlich über den Web License Manager (http://www.siemens.com/automation/license). Hinweis Wird eine CNC-Option, zu der kein gültiger Lizenzschlüssel eingetragen ist, zusätzlich aktiviert,...
Servicefälle - Software 3.6 Lizenzierung 3.6.3 So ermitteln Sie fehlende Lizenzen/Optionen Lizenzbedarf ermitteln Vorgehensweise: 1. Drücken Sie den Softkey "Alle Optionen", um die gesamten Optionen aufzulisten, die für diese Steuerung anwählbar sind. 2. Aktivieren oder deaktivieren Sie die notwendigen Optionen in der Spalte "gesetzt": –...
Servicefälle - Software 3.6 Lizenzierung 3.6.4 So erzeugen Sie einen neuen License Key Lizenz der Hardware zuordnen Um den Lizenzierungsvorgang für den Techniker zu vereinfachen, wird über den Web License Manager die Zuordnung von Lizenzen zur Hardware in einem Standard Web Browser vorgenommen.
CompactFlash Card. 5. Verbinden Sie sich auf Ihrem PG/PC mit dem Web License Manager (http:// www.siemens.com/automation/license) 6. Melden Sie sich über "Direktzugang" an. Folgen Sie den weiteren Anweisungen im Web License Manager: 7. Tragen Sie nach Abschluss des Zuordnungsvorgangs den im Web License Manager angezeigten License Key im Dialog "Lizenzierung"...
Servicefälle - Software 3.6 Lizenzierung Vorgehensweise: 1. Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme". 2. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste. 3. Drücken Sie den Softkey "Lizenzen". 4. Drücken Sie den Softkey "Übersicht". Wenn Sie den License Key über den Web License Manger erhalten, tragen Sie in das Feld "Hier können Sie einen neuen License Key eingeben"...
Servicefälle - Software 3.6 Lizenzierung Aktuellen License Key auf der Steuerung anzeigen Um sich den License Key auf der Steuerung anzeigen zu lassen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie den Bedienbereich "Inbetriebnahme" an. 2. Drücken Sie die Menüfortschalt-Taste. 3.
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Servicefälle - Software 3.6 Lizenzierung 3. Es öffnet sich ein Fenster mit dem License Key: 4. Wählen Sie im Menü "Seriennummer der Hardware" aus und tragen Sie die Seriennummer der System CompactFlash Card ein. Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
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Servicefälle - Software 3.6 Lizenzierung 5. Betätigen Sie den Softkey "License Key anzeigen". 6. Der aktuelle License Key wird wie folgt angezeigt: Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
On-Site Service (OSS) Die SINUMERIK 828D und die zugehörigen Antriebs-, Motor- und Zubehörkomponenten von Siemens beinhalten einen On-Site Service (Vor-Ort-Service) von 24 Monaten. Durch die Registiererung der Maschine verlängert sich die Laufzeit des On-Site Services auf 36 Monate. Weitere Informationen zum On-Site Service erhalten Sie auf dieser Internetseite (www.siemens.com/automation/oss).
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Servicefälle - Software 3.7 Maschinenregistrierung ● Kontaktdaten des Endkunden ● Protokoll über Service- und Diagnosemaßnahmen, die bereits durchgeführt wurden. Bei einem Service-Einsatz sollen die Daten auf Richtigkeit geprüft werden. Dialog "Maschinenidentität" öffnen Vorgehensweise: 1. Wählen Sie den Bedienbereich "Diagnose" mit folgender Taste an: 2.
Hinweis Kontaktdaten Zur Erleichterung der Dateneingabe können mit dem Softkey "Daten importieren" Vorlagen (Templates) mit den Kontaktdaten importiert werden, die vom Siemens Vertriebspartner bezogen werden können. 3.7.2 So erstellen Sie einen neuen Eintrag im Logbuch Neuen Logbuch-Eintrag erstellen Um die Service- und Diagnose-Maßnahmen an der Maschine zu protokollieren, machen Sie...
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Servicefälle - Software 3.7 Maschinenregistrierung Um einen Logbuch-Eintrag vorzunehmen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie den Bedienbereich "Diagnose" mit folgender Taste an: 2. Drücken Sie den Softkey "Version". 3. Drücken Sie den Softkey "Logbuch". 4. Drücken Sie den Softkey "Neuer Eintrag"; um einen Eintrag im Logbuch vorzunehmen. Füllen Sie die Felder für den neuen Logbucheintrag aus: 5.
Servicefälle - Software 3.7 Maschinenregistrierung 1. Inbetriebnahme beendet (Inbetriebnahme bei Maschinenhersteller) 2. Inbetriebnahme beendet (Inbetriebnahme bei Maschienenbetreiber/End‐ kunden) Hinweis Einmal gespeicherte Daten können nicht mehr verändert werden. 3.7.3 So speichern Sie die Maschinenidentität Maschinenidentität speichern Hinweis Vergewissern Sie sich, dass die eingetragene Maschinenidentität vor dem Speichern korrekt ist, damit keine fehlerhaften Informationen gespeichert werden.
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Servicefälle - Software 3.7 Maschinenregistrierung 4. Drücken Sie den Softkey "OK". Die Daten sind so vorbelegt, dass keine Änderung notwendig ist. Das Textfeld "Name" wird wie folgt vorbelegt: <Maschinenname/Nummer>+<Nummer der CompactFlash Card> Sie haben jedoch die Möglichkeit, diesen Namen zu ändern. Im Textfeld "Kommentar"...
Auf dieser Internetseite finden Sie eine Anleitung zur Datenübertragung. Folgen Sie dieser Anleitung. Hinweis Ansprechpartner weltweit Falls die Übertragung der Datei nicht möglich war, wenden Sie sich an ihren zuständigen Siemens Ansprechpartner (http://www.automation.siemens.com/partner) im Vertrieb. Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
Servicefälle - Hardware Komponenten im Schaltschrank Die Reihenfolge der Kapitel der Hardware-Komponenten entspricht folgender Systematik: ● Komponenten an der Maschine ● Komponenten im Schaltschrank Bild 4-1 Komponenten im Schaltschrank Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
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Servicefälle - Hardware Bild 4-2 Ergänzende Systemkomponenten im Schaltschrank Literatur Informationen über die Ursache und Behebung von Störungen finden Sie in folgender Literatur: ● SINUMERIK 828D/SINAMICS S120 Diagnosehandbuch "Alarme" ● SINUMERIK 828D/SINAMICS S120 Listenhandbuch "Parameterbeschreibung" ● Projektierungshandbuch "EMV Aufbaurichtlinie" ● Projektierungshandbuch "Industrial Security" Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
Servicefälle - Hardware 4.1 Sicherheitshinweise für Hardware Sicherheitshinweise für Hardware 4.1.1 Sicherheitshinweise für Hardware WARNUNG Lebensgefahr durch Nichtbeachtung der Grundlegenden Sicherheitshinweise und Restrisiken Durch Nichtbeachtung der Grundlegenden Sicherheitshinweise und Restrisiken in Kapitel 1 können Unfälle mit schweren Verletzungen oder Tod auftreten. ●...
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Servicefälle - Hardware 4.1 Sicherheitshinweise für Hardware WARNUNG Lebensgefahr durch elektrischen Schlag bei fehlenden Zwischenkreis-Seitenabdeckungen Bei fehlenden Zwischenkreis-Seitenabdeckungen besteht bei Berührung die Gefahr eines elektrischen Schlags. ● Montieren Sie die mitgelieferten Seitenabdeckungen an der ersten und letzten Komponente im Antriebsverband. ●...
Servicefälle - Hardware 4.2 PPU 2xy.3 PPU 2xy.3 4.2.1 Statusanzeigen der PPU Statusanzeigen Frontseite Auf der Frontseite der PPU geben folgende Statusanzeigen Auskunft über den Baugruppenzustand: Bild 4-3 Vertikale Klappe (Detail) Auf der PPU 290.3 sind die LED und der Steckplatz für die CompactFlash Card auf der Frontseite nicht vorhanden.
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Servicefälle - Hardware 4.2 PPU 2xy.3 Die RJ45-Buchse ist mit jeweils einer grünen und einer gelben LED ausgestattet. Damit werden folgende Informationen der PLC E/A-Schnittstelle auf Basis PROFINET angezeigt: Name Farbe Zustand Bedeutung Link Grün 100 MBit Link vorhanden kein oder fehlerhafter Link Activity Gelb Senden oder Empfangen von Daten...
Servicefälle - Hardware 4.2 PPU 2xy.3 Name Farbe Zustand Bedeutung FAULT Bei maximalem Ausbau der PLC-Peripherie: Der Datenaus‐ tausch zu allen konfigurierten IO-Devices läuft fehlerfrei. leuchtet Busfehler: ● keine physikalische Verbindung zu einem Subnetz/Switch ● falsche Übertragungsgeschwindigkeit ● Vollduplex-Übertragung ist nicht aktiviert. blinkend Blinkt die PN-Fault LED rot, so liegt kein Fehlerzustand vor.
Servicefälle - Hardware 4.2 PPU 2xy.3 6. Ziehen Sie die Digitale Ein-/Ausgangsklemmen X122, X132, X142 ab. 7. Ziehen Sie die Handradklemme X143 ab. 8. Ziehen Sie die RS232 Leitung X140 ab. 9. Ziehen Sie die angeschlossenen DRIVE-CLiQ – Leitungen X100 – X102 ab. 10.Ziehen Sie die angeschlossene Ethernet-Leitung X130 ab.
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Servicefälle - Hardware 4.2 PPU 2xy.3 Vorgehensweise: 1. Stecken Sie die System CompactFlash Card in die neue PPU. (siehe Kapitel So bauen Sie die System CompactFlash Card ein (Seite 83)) 2. Setzen Sie die PPU von vorn in den Montageausschnitt ein. 3.
Servicefälle - Hardware 4.3 System CompactFlash Card tauschen System CompactFlash Card tauschen 4.3.1 So bauen Sie die System CompactFlash Card aus Übersicht Im Servicefall kann es erforderlich sein, die System CompactFlash Card der Steuerung auszutauschen. Dieser Fall tritt ein, wenn z. B. die System CompactFlash Card oder die PPU defekt ist.
Servicefälle - Hardware 4.3 System CompactFlash Card tauschen 3. Klappen Sie die Metallabdeckung zur Seite und ziehen Sie sie ab. 4. Ziehen Sie die System CompactFlash Card seitlich heraus. 5. Führen Sie die Metallabdeckung zuerst hinten in den Falz ein und befestigen Sie sie mit der Schraube am Gehäuse.
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Servicefälle - Hardware 4.3 System CompactFlash Card tauschen System CompactFlash Card einbauen Hinweis Beachten Sie beim Einbau der System CompactFlash Card, dass weder die Schraube noch die System CompactFlash Card in die PPU oder die Maschine fällt. Vorgehensweise: 1. Lösen Sie die Schraube (M3) und klappen Sie die Metallabdeckung zur Seite, um sie zu entfernen.
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Servicefälle - Hardware 4.3 System CompactFlash Card tauschen 3. Führen Sie die Metallabdeckung zuerst hinten in den Falz ein und kippen Sie sie dann in die Endlage. 4. Befestigen Sie die Metallabdeckung mit der Schraubeam Gehäuse. Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
Servicefälle - Hardware 4.4 Frontklappe tauschen Frontklappe tauschen 4.4.1 So bauen Sie die Frontklappe aus Voraussetzung Um die Frontklappe ausbauen zu können, müssen Sie zuvor die PPU ausbauen, siehe So bauen Sie die PPU aus (Seite 79). Frontklappe ausbauen Vorgehensweise: 1.
Servicefälle - Hardware 4.4 Frontklappe tauschen 4.4.2 So bauen Sie die Frontklappe ein Frontklappe einbauen Vorgehensweise: 1. Stecken Sie die Federn und Stifte in die Frontklappe ein. Stift Feder Klappe Feder Stift 2. Drücken Sie die Stifte ein und montieren Sie die Frontklappe. Die Stifte müssen im Gehäuse der PPU einrasten.
Servicefälle - Hardware 4.5 Maschinensteuertafeln Maschinensteuertafeln 4.5.1 So bauen Sie die MCP 483 USB/MCP 310 USB aus Ausbauen Liegt ein Hardware-Defekt der Maschinensteuertafel vor, muss diese durch ein baugleiches Ersatzteil getauscht werden. Voraussetzung: Der Schaltschrank ist spannungslos, alle Stecker und Leitungen sind beschriftet.
Servicefälle - Hardware 4.5 Maschinensteuertafeln ① USB-Anschluss für die Kommunikation mit der PPU ② Erdungsanschluss ③ Einbauplätze für Befehlsgeräte (d = 16 mm) Bild 4-5 Schnittstellen MCP 310 USB ① USB-Anschluss für die Kommunikation mit der PPU ② Erdungsanschluss ③ Einbauplätze für Befehlsgeräte (d = 16 mm) Bild 4-6 Schnittstellen MCP 483 USB...
Servicefälle - Hardware 4.5 Maschinensteuertafeln 3. Schließen Sie weitere Leitungen (z. B. Not Halt-Leitung oder von weiteren Befehlsgeräten) - falls vorhanden - wieder an. ① 4. Stecken Sie die USB-Leitung wieder an den USB-Anschluss: 5. Schließen Sie den Schrank und schalten die Anlage wieder ein. 4.5.3 Statusanzeigen MCP Interface PN LED zur Statusanzeige...
Servicefälle - Hardware 4.5 Maschinensteuertafeln 4.5.4 So bauen Sie MCP Interface PN aus Ausbauen Liegt ein Hardware-Defekt der Baugruppe vor, muss diese durch ein baugleiches Ersatzteil getauscht werden. Voraussetzung: Der Schaltschrank ist spannungslos, alle Stecker und Leitungen sind beschriftet. Stromversorgung DC 24 V X2 / X3 PROFINET-Schnittstellen Schnittstelle für Drehschalter Vorschub-Override...
Servicefälle - Hardware 4.5 Maschinensteuertafeln Vorgehensweise: 1. Steuerung ausschalten: Schalten Sie die Anlage komplett aus. Spannungsfreiheit prüfen und gegen unberechtigtes Einschalten sichern. 2. Schaffen Sie sich einen Zugang zum Bedienpult oder Schaltschrank, wo sich die Maschinensteuertafel befindet. 3. Beschriften Sie nun alle Stecker, die auf der Baugruppe gesteckt sind, falls nicht bereits erfolgt.
Servicefälle - Hardware 4.5 Maschinensteuertafeln Schalter S1, S2 Die Schalter S1-1 bis S1-8 definieren die PROFINET-Adresse der Maschinensteuertafel. Bei SINUMERIK 828D muss der MCP immer die Adresse "64" zugewiesen werden. Die Schalter S1-9 und S1-10 müssen auf "ON" eingestellt sein. Bedeutung PROFINET-Adresse "64"...
Servicefälle - Hardware 4.5 Maschinensteuertafeln H1 (grün) H2 (grün) H3 (rot) PowerOK PN Sync PN Fault Power-OFF Power-ON (Spannung stabil) Bootsoftware läuft an und lädt Systemsoftware. Systemsoftware läuft an. Systemsoftware läuft, keine Kommunikation zu Con‐ troller. Systemsoftware läuft, Kommunikation zu Controller, STOP-Zustand Systemsoftware läuft, Kommunikation zu Controller, Blinken mit...
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Servicefälle - Hardware 4.5 Maschinensteuertafeln Ausbauen ① Erdungsanschluss ② Vorschub Override ③ Spindel Override ④ Port 1: Anschluss: PLC E/A-Interface auf Basis PROFINET Port 2: Anschluss: PLC E/A-Interface auf Basis PROFINET ⑤ Einbauplatz für NOT-HALT ⑥ Einbauplätze für zusätzliche Befehlsgeräte ⑦...
Servicefälle - Hardware 4.5 Maschinensteuertafeln 3. Prüfen Sie die Spannungsfreiheit der Anlage mittels Multimeter bei der Stromversorgung X10. 4. Beschriften Sie nun alle Stecker die auf der Baugruppe führen, falls nicht bereits erfolgt. Nur so kann sichergestellt werden, dass Leitungen nicht vertauscht werden. ⑭...
Servicefälle - Hardware 4.5 Maschinensteuertafeln Schalter S2 Bild 4-11 Schalter S2 Der Schalter S2 definiert die IP-Adresse der Maschinensteuertafel: Gerätename PROFINET-Adresse "64" Bei SINUMERIK 828D muss der MCP immer die IP-Adresse = 192.168.214.64 zugewiesen werden. 4.5.9 Statusanzeigen MCP 310C PN LED zur Statusanzeige Bei der MCP 310C PN gibt es 3 LED in einer Reihe (H1-H3), die Auskunft über den Baugruppenzustand geben:...
Servicefälle - Hardware 4.5 Maschinensteuertafeln H1 (grün) H2 (grün) H3 (rot) PowerOK PN Sync PN Fault Power OFF Power ON (Spannung stabil) Bootsoftware läuft an und lädt Systemsoftware Systemsoftware läuft an Systemsoftware läuft, keine Kommunikation zu Con‐ troller Systemsoftware läuft, Kommunikation zu Controller, STOP-Zustand Systemsoftware läuft, Kommunikation zu Controller, Blinken mit...
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Servicefälle - Hardware 4.5 Maschinensteuertafeln Ausbauen ① Einbauplatz für Not Halt-Taster oder Spindel Override ② Stromversorgungsschnittstelle ③ Handradanschluss ④ reserviert ⑤ Schalter zur Einstellung der Handrad-Signalart ⑥ Schalter zur Einstellung der MCP-Adresse ⑦ ⑧ Zugentlastung der Ethernet-Leitungen ⑨ Port 2: PLC E/A-Schnittstellen auf Basis PROFINET ⑩...
Servicefälle - Hardware 4.5 Maschinensteuertafeln 4. Beschriften Sie nun alle Stecker, die auf der Baugruppe führen, falls nicht bereits erfolgt. Nur so kann sichergestellt werden, dass Leitungen nicht vertauscht werden. ② 5. Ziehen Sie die Stromversorgung X10 ( ) ab. ⑧...
Servicefälle - Hardware 4.5 Maschinensteuertafeln Schalter S2 Bild 4-14 Schalter S2 Der Schalter S2 definiert die IP-Adresse der Maschinensteuertafel: Gerätename PROFINET-Adresse "64" Bei SINUMERIK 828D muss der MCP immer die IP-Adresse = 192.168.214.64 zugewiesen werden. 4.5.12 So tauschen Sie einen Drehschalter aus Übersicht Bei den Maschinensteuertafeln MCP 310C PN und MCP 483C PN können Sie einen defekten Drehschalter durch einen neuen Drehschalter ersetzen.
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Servicefälle - Hardware 4.5 Maschinensteuertafeln Drehschalter ausbauen Vorgehensweise: ③ ② 1. Hebeln Sie die Kappe vom Drehknopf ab (Schnappverbindung!). ① 2. Lösen Sie die Mutter der Spannzange mit einem Schraubenschlüssel (Weite 10). ② 3. Ziehen Sie den kompletten Drehknopf ⑤ ④...
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Servicefälle - Hardware 4.5 Maschinensteuertafeln ② 8. Setzen Sie die Kappe auf den Drehknopf und lassen Sie sie einschnappen. ⑦ 9. Falten und befestigen Sie die Anschlussleitung wie im Bild rechts dargestellt. ① O-Ring Detailskizze des Anschluss-Steckers ② Kappe ③ Pfeilring ④...
Servicefälle - Hardware 4.6 Peripheriemodule Peripheriemodule 4.6.1 Statusanzeigen PP 72/48D PN LED zur Statusanzeige Auf dem Peripheriemodul geben folgende LED Auskunft über den Baugruppenzustand: Bild 4-17 Schalter S1 und LED H1 bis H6 H1 (grün) H2 (grün) H3 (rot) H4 (grün) H5 (grün) PowerOK PN Sync...
Servicefälle - Hardware 4.6 Peripheriemodule LED auf Port 1 und Port 2 Auf Port 1 und Port 2 befinden sich jeweils 2 LED zur Diagnose der PLC E/A-Schnittstellen auf Basis PROFINET. Bild 4-18 Port 1 und Port 2 LED zur Kommunikation auf RJ45 Stecker. Name Farbe Zustand...
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Servicefälle - Hardware 4.6 Peripheriemodule Ausbauen ① Schutzleiteranschluss ② Schirmauflage Bild 4-19 Schnittstellen PP 72/48D PN Vorgehensweise: 1. Steuerung ausschalten: Schalten Sie die Anlage komplett aus. Spannungsfreiheit prüfen und gegen unberechtigtes Einschalten sichern. 2. Schaffen Sie sich einen Zugang zum Schaltschrank, wo sich die Baugruppe befindet. 3.
Servicefälle - Hardware 4.6 Peripheriemodule 11.Lösen Sie zum Ausbauen des Peripheriemoduls die Befestigungsschrauben. 12.Notieren Sie die eingestellte Adresse vom DIP-Schalter S1 der defekten Baugruppe. 4.6.3 So bauen Sie das PP 72/48D PN ein Einbauen Vorgehensweise: 1. Stellen Sie den DIP-Schalter S1 der neuen Baugruppe wie vorher notiert ein. 2.
Servicefälle - Hardware 4.6 Peripheriemodule 4.6.4 Statusanzeigen PP 72/48D 2/2A PN LED zur Statusanzeige Auf dem Peripheriemodul geben folgende LED Auskunft über den Baugruppenzustand: Bild 4-20 Schalter S1 und LED H1 bis H6 H1 (grün) H2 (grün) H3 (rot) H4 (grün) H5 (grün) PowerOK PN Sync...
Servicefälle - Hardware 4.6 Peripheriemodule LED auf Port 1 und Port 2 Auf Port 1 und Port 2 befinden sich jeweils 2 LED zur Diagnose der PLC E/A-Schnittstellen auf Basis PROFINET. Bild 4-21 Port 1 und Port 2 LED zur Kommunikation auf RJ45 Stecker. Name Farbe Zustand...
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Servicefälle - Hardware 4.6 Peripheriemodule Ausbauen ① Schutzleiteranschluss ② Schirmauflage Bild 4-22 Schnittstellen PP 72/48D 2/2A PN Vorgehensweise: 1. Steuerung ausschalten: Schalten Sie die Anlage komplett aus. Spannungsfreiheit prüfen und gegen unberechtigtes Einschalten sichern. 2. Schaffen Sie sich einen Zugang zum Schaltschrank, wo sich die Baugruppe befindet. 3.
Servicefälle - Hardware 4.6 Peripheriemodule ① 11.Lösen Sie die Erdungsschraube , um den Schutzleiter zu entfernen. 12.Lösen Sie zum Ausbauen des Peripheriemoduls die Befestigungsschrauben. 13.Notieren Sie die eingestellte Adresse vom DIP-Schalter S1 der defekten Baugruppe. 4.6.6 So bauen Sie das PP 72/48D 2/2A PN ein Einbauen Vorgehensweise: 1.
Servicefälle - Hardware 4.7 Erweiterungsbaugruppe NX10.3 / NX15.3 4.7.2 NX10.3 / NX15.3 Anschlüsse Anschlüsse Bild 4-23 Anschlüsse NX10.3 / NX15.3 4.7.3 So bauen Sie die NX10.3 / NX15.3 aus Voraussetzungen Nachfolgend werden die nötigen Tätigkeiten beschrieben, die beim Tausch einer NX10.3 / NX15.3 berücksichtigt werden müssen.
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Servicefälle - Hardware 4.7 Erweiterungsbaugruppe NX10.3 / NX15.3 Voraussetzungen: ● Das Modul ist defekt und muss getauscht werden. ● Der Schaltschrank ist spannungslos, alle Stecker und Leitungen sind beschriftet. Ausbauen Bild 4-24 Montagehilfen Vorgehensweise: 1. Schalten Sie die Anlage komplett aus, überprüfen Sie die Spannungsfreiheit und sichern Sie gegen unberechtigtes Einschalten.
Servicefälle - Hardware 4.7 Erweiterungsbaugruppe NX10.3 / NX15.3 4. Öffnen Sie die Abdeckkappe der NX-Baugruppe. 5. Beschriften Sie nun alle Stecker und Leitungen, die auf die Baugruppe führen, falls nicht bereits erfolgt. Nur so kann sichergestellt werden, dass Leitungen nicht vertauscht werden. 6.
Servicefälle - Hardware 4.8 Montage von SINAMICS-Komponenten Montage von SINAMICS-Komponenten 4.8.1 Entriegelung mit einem Schraubendreher Die neuen Schutzklappen für den Zwischenkreis der SINAMICS S120 Komponenten sind mit einem neuen Verriegelungsmechanismus ausgerüstet, der ganz einfach mit einem Schlitzschraubendreher (1 x 5,5) bedient wird. Tabelle 4-1 Öffnen der Schutzklappe für den Zwischenkreis mit einem Schraubendreher Schutzklappe mit neuem Verriegelungs‐...
Servicefälle - Hardware 4.8 Montage von SINAMICS-Komponenten 4.8.2 Schutzleiteranschluss und Schirmauflage Schirmauflage und Schutzleiteranschluss Es empfiehlt sich immer, die Verdrahtung der Digitalen Eingänge und Ausgänge zu schirmen. WARNUNG Fehlerhafter Betrieb der Maschine durch fehlerhafte Schirmung oder unzulässige Kabellängen Werden die korrekten Vorgehensweisen zur Schirmung und die angegebenen Kabellängen nicht eingehalten, kann es zu einem fehlerhaften Betrieb der Maschine kommen.
Servicefälle - Hardware 4.9 Control Unit CU320-2 PN und CU310-2 PN Control Unit CU320-2 PN und CU310-2 PN 4.9.1 CU320-2 PN Statusanzeigen Statusanzeigen Baugruppe An der Frontseite der CU320-2 PN geben drei LED Auskunft über den Baugruppenzustand. Sie zeigen die Zustände während des Hochlaufs und Betriebs an: ●...
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Servicefälle - Hardware 4.9 Control Unit CU320-2 PN und CU310-2 PN Verhalten der LED während des Betriebs Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe RDY (REA‐ – Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb Stromversorgung überprüfen des zulässigen Toleranzbereichs. Grün Dauerlicht Die Komponente ist betriebsbereit und zyklische –...
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Servicefälle - Hardware 4.9 Control Unit CU320-2 PN und CU310-2 PN Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe – Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb Stromversorgung und/oder (OPTION) des zulässigen Toleranzbereichs. Komponente überprüfen Komponente nicht betriebsbereit. Option Board nicht vorhanden oder kein zugehöri‐ ges Antriebsobjekt angelegt.
Servicefälle - Hardware 4.9 Control Unit CU320-2 PN und CU310-2 PN Leiterplattensteckverbinder Montage eines Leiterplattensteckverbinders in die Messbuchse: Der Leiterplattensteckverbinder kann bezogen werden über: Phoenix Contact (https:// www.phoenixcontact.com/online/portal/pc) 4.9.3 So bauen Sie die CU320-2 PN aus Übersicht Nachfolgend werden die nötigen Tätigkeiten beschrieben, die beim Tausch einer CU320-2 PN berücksichtigt werden müssen.
Servicefälle - Hardware 4.9 Control Unit CU320-2 PN und CU310-2 PN Ausbauen Vorgehensweise: 1. Schalten Sie die Anlage komplett aus, überprüfen Sie die Spannungsfreiheit und sichern Sie gegen unberechtigtes Einschalten. 2. Schaffen Sie sich einen Zugang zum Schaltschrank, in dem sich die CU320-2 PN befindet. 3.
Servicefälle - Hardware 4.9 Control Unit CU320-2 PN und CU310-2 PN 4.9.5 CU310-2 PN Statusanzeigen Statusanzeigen Baugruppe An der Frontseite der CU310-2 PN geben vier LED Auskunft über den Baugruppenzustand. Sie zeigen die Zustände während des Hochlaufs und Betriebs an: ●...
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Servicefälle - Hardware 4.9 Control Unit CU320-2 PN und CU310-2 PN Verhalten der LED während des Betriebs Farbe Zustand Beschreibung / Ursache Abhilfe Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außer‐ Überprüfen Sie die halb des zulässigen Toleranzbereichs. Stromversorgung (READY) Dauerlicht Das Gerät ist betriebsbereit. Zyklische DRIVE-CLiQ-Kommunikation findet Grün statt.
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Servicefälle - Hardware 4.9 Control Unit CU320-2 PN und CU310-2 PN Farbe Zustand Beschreibung / Ursache Abhilfe OUT > 5 V Orange Dauerlicht Die Spannung der Elektronikstromversorgung für das Messsystem ist 24 V. Stellen Sie sicher, dass der angeschlossene Geber für eine Spannung von 24 V ausgelegt ist. Wenn ein 5-V-Geber an 24 V angeschlossen ist, kann die Geberelektronik zerstört werden.
Servicefälle - Hardware 4.9 Control Unit CU320-2 PN und CU310-2 PN 4.9.7 So bauen Sie die CU310-2 PN aus Übersicht Nachfolgend werden die nötigen Tätigkeiten beschrieben, die beim Tausch einer CU310-2 PN berücksichtigt werden müssen. Liegt ein Hardware-Defekt der CU310-2 PN vor, muss diese durch eine baugleiche Baugruppe ausgetauscht werden.
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Servicefälle - Hardware 4.9 Control Unit CU320-2 PN und CU310-2 PN 9. Drücken Sie die blaue Verriegelungslasche nach unten (siehe Pfeil). Bild 4-28 Demontage CU310-2 PN von PM340 10.Nehmen Sie die Control Unit nach vorn ab. 11.Entnehmen Sie die CompactFlash Card. Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
Servicefälle - Hardware 4.9 Control Unit CU320-2 PN und CU310-2 PN 4.9.8 So bauen Sie die CU310-2 PN ein Einbauen Vorgehensweise: 1. Setzen Sie die Control Unit auf das PM340 auf. Bild 4-29 Montage CU310-2 PN auf PM340 2. Drücken Sie die Control Unit nach hinten bis sie in die blaue Verriegelungslasche einrastet. 3.
Servicefälle - Hardware 4.10 SINAMICS S120 Combi 4.10 SINAMICS S120 Combi 4.10.1 S120 Combi Statusanzeigen Statusanzeigen Der SINAMICS S120 Combi verfügt über zwei LED zur Anzeige des Status der Komponenten. In der Software findet eine Priorisierung der Status-Signale aus den einzelnen Komponenten statt.
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Servicefälle - Hardware 4.10 SINAMICS S120 Combi GEFAHR Lebensgefahr durch elektrischen Schlag wegen Restladung der Zwischenkreiskondensatoren Unabhängig vom Zustand der LED "DC LINK" kann immer gefährliche Zwischenkreis‐ spannung anliegen. Die Warnhinweise auf der Komponente sind zu beachten! Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
Servicefälle - Hardware 4.10 SINAMICS S120 Combi Ansicht von oben EP-Klemme Der Schirmanschluss ist im Beipack enthalten (Fa. Weidmüller, Typ KLBÜ 3-8 SC). Ansicht von unten 4.10.4 So montieren Sie ein S120 Combi Power Module Voraussetzung Die Versteifungsbleche sind montiert, um ein S120 Combi Power Module zu befestigen. Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
Servicefälle - Hardware 4.10 SINAMICS S120 Combi Montieren Vorgehensweise: 1. Befestigen Sie die Einpressgewindebolzen M6. 2. Setzen Sie das S120 Combi Power Module auf und ziehen Sie die Muttern M6 zunächst handfest mit 0,5 Nm an. 3. Danach ziehen Sie die Muttern in der angegebenen Reihenfolge 1 bis 4 mit 10 Nm fest. Bild 4-34 Montage eines S120 Combi Power Module 4.
Servicefälle - Hardware 4.10 SINAMICS S120 Combi 4.10.5 So montieren Sie den Tropfschutz Tropfschutz montieren Um zu verhindern, dass von oben tropfende Flüssigkeiten in das Modul eindringen, ist ein Tropfschutz verfügbar, der bei der 4-Achs-Variante bereits im Lieferumfang enthalten ist. Bei den anderen S120 Combi power Modules kann der Tropfschutz als Ersatzteil (Seite 231) bestellt werden.
Servicefälle - Hardware 4.10 SINAMICS S120 Combi 4.10.6 So entfernen Sie die Frontplatte Frontplatte des S120 Combi abnehmen Für den elektrischen Anschluss von zusätzlichen Komponenten muss die Frontplatte des S120 Combi abgenommen werden. GEFAHR Lebensgefahr durch elektrischen Schlag Gefährliche Spannung steht noch für bis zu 5 Minuten nach Abschalten der Versorgung an. ●...
Servicefälle - Hardware 4.10 SINAMICS S120 Combi 3. Entriegeln Sie die Frontplatte durch leichten Druck nach oben. 4. Entfernen Sie die Frontplatte. 4.10.7 So öffnen Sie die Zwischenkreisabdeckung Zwischenkreisabdeckung öffnen Für den elektrischen Anschluss von zusätzlichen Komponenten muss die Frontplatte des S120 Combi bereits abgenommen sein.
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Servicefälle - Hardware 4.10 SINAMICS S120 Combi Die Zwischenkreis-Schienen befinden sich unter der Zwischenkreisabdeckung. GEFAHR Lebensgefahr durch elektrischen Schlag wegen Restladung der Zwischenkreiskondensatoren Durch die Zwischenkreiskondensatoren steht noch für bis zu 5 Minuten nach dem Abschalten der Einspeisespannung gefährliche Spannung an. Das Berühren spannungsführender Teile führt zum Tod oder schweren Verletzungen.
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Servicefälle - Hardware 4.10 SINAMICS S120 Combi Vorgehensweise: 1. Entfernen Sie die Torx-Schlitz-Schraube der Zwischenkreisabdeckung. 2. Nehmen Sie die Zwischenkreisabdeckung ab. 3. Entfernen Sie die Zwischenkreis-Seitenabdeckung. Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
Servicefälle - Hardware 4.10 SINAMICS S120 Combi 4.10.8 So verbinden Sie die Zwischenkreisschienen und 24-V-Schienen Weitere Komponenten anschließen Zum Anschluss einer Komponente an den Zwischenkreis und die 24-V-Schienen des S120 Combi sind folgende Schritte notwendig. Hinweis Bei Inbetriebnahme des Antriebsverbandes ist zu beachten Vor Inbetriebnahme des Antriebsverbandes müssen folgende Punkte erfüllt sein: ●...
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Servicefälle - Hardware 4.10 SINAMICS S120 Combi Vorgehensweise: 1. Öffnen Sie die Schutzklappe der anzuschließenden Komponente mit einem geeigneten Werkzeug. 2. Entfernen Sie die Zwischenkreis-Seitenabdeckung an der Verbindungsstelle. 3. Verwenden Sie für die Montage der Zwischenkreisschiene folgendes Werkzeug: Schraubendreher: Torx T20 oder Schlitz 1,2 x 6 Anzugsdrehmoment: 1,8 Nm 4.
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Servicefälle - Hardware 4.10 SINAMICS S120 Combi 5. Montieren Sie die obere Zwischenkreisschiene gemäß folgender Abbildung: – Schrauben lockern. – Kunststoffkappe am Zwischenkreisbügel entfernen. – Zwischenkreisbügel umklappen. – Reihenfolge beim Festschrauben beachten! 6. Montieren Sie den roten 24-V-Verbinder gemäß der mitgelieferten Beschreibung der anzuschließenden Komponente.
Servicefälle - Hardware 4.10 SINAMICS S120 Combi 4.10.9 So schließen Sie die zweite Komponente an Zweite Komponente anschließen Eine zweite Komponente wird wie folgt an den Zwischenkreisschienen und die 24-V-Schienen angeschlossen. Hinweis Vor Inbetriebnahme des Antriebsverbandes ist zu beachten Vor Inbetriebnahme des Antriebverbandes müssen folgende Punkte erfüllt sein: ●...
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Servicefälle - Hardware 4.10 SINAMICS S120 Combi 4. Montieren Sie die untere Zwischenkreisschiene: – Schrauben lockern. – Zwischenkreisbügel umklappen. – Reihenfolge beim Festschrauben beachten 5. Montieren Sie die obere Zwischenkreisschiene: – Schrauben lockern. – Zwischenkreisbügel umklappen. – Reihenfolge beim Festschrauben beachten. Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
Servicefälle - Hardware 4.10 SINAMICS S120 Combi 6. Montieren Sie den roten 24-V-Verbinder gemäß beiliegender Beschreibung der anzuschließenden Komponente. 7. Schließen Sie die Schutzklappen beider Komponenten. 4.10.10 So bauen Sie den internen Lüfter aus Internen Lüfter ausbauen Hinweis Beim Austausch des Lüfters sind die EGB-Vorschriften zu beachten. Der Einbau von Ersatzteilen darf nur durch qualifiziertes Personal erfolgen! GEFAHR Lebensgefahr durch unter Spannung stehende Teile...
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Servicefälle - Hardware 4.10 SINAMICS S120 Combi Vorgehensweise: 1. Entfernen der Frontplatte des S120 Combi (siehe auch: So entfernen Sie die Frontplatte (Seite 139)). 2. Entfernen Sie die Torx-Schlitzschraube der Lüfterabdeckung. 3. Entfernen Sie die Lüfterabdeckung, Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
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Servicefälle - Hardware 4.10 SINAMICS S120 Combi 4. Ziehen sie den Anschlussstecker, indem Sie Verriegelung und Stecker leicht zusammendrücken. Geöffnetes Lüfterfach: 5. Nehmen Sie den Lüfter heraus. Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
Servicefälle - Hardware 4.10 SINAMICS S120 Combi 4.10.11 So bauen Sie den internen Lüfter ein Neuen internen Lüfter einbauen Vorgehensweise: 1. Beachten Sie vor dem Einbau die Durchströmungsrichtung: Die Pfeile auf dem Lüfter müssen mit der folgenden Abbildung übereinstimmen! Die Pfeile auf dem Lüfter geben die Durchströmungsrichtung an. 2.
Servicefälle - Hardware 4.10 SINAMICS S120 Combi 5. Befestigen Sie die Torx-Schlitzschraube an der Lüfterabdeckung. 6. Montieren Sie die Frontplatte und befestigen Sie die frontseitigen Schrauben. (siehe Kapitel: So entfernen Sie die Frontplatte (Seite 139) ) 4.10.12 So bauen Sie den externen Lüfter ein Vorbereitung Die externe Lüfterbaugruppe wird immer oberhalb des S120 Combi im Schaltschrank montiert.
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Servicefälle - Hardware 4.10 SINAMICS S120 Combi Einbauen Vorgehensweise: 1. Befestigen Sie die Einpressgewindebolzen - Position 1) im nachfolgenden Bildausschnitt: Die dargestellte Nulllinie verläuft auf der Höhe der oberen Bolzen zur Befestigung des S120 Combi. Bild 4-36 Ausschnitt aus dem Bohrbild und Montagedurchbruch für die externe Lüfterbaugruppe 2.
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Servicefälle - Hardware 4.10 SINAMICS S120 Combi ① 3. Montieren Sie die Lüfterbaugruppe in der angegebenen Reihenfolge (Schritt bis Schritt ④ ① Bild 4-37 Schritt ② Bild 4-38 Schritt Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
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Servicefälle - Hardware 4.10 SINAMICS S120 Combi ③ Bild 4-39 Schritt ④ Bild 4-40 Schritt 4. Ziehen Sie die Muttern zunächst handfest mit 0,5 Nm an. 5. Anschließend ziehen Sie die Muttern mit einem Anzugsdrehmoment von 1,8 Nm in der angegebenen Montagereihenfolge (Pfeil 1 bis Pfeil 5) fest: Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
Servicefälle - Hardware 4.10 SINAMICS S120 Combi Randbedingung Beim Betrieb des S120 Combi mit der externen Lüfterbaugruppe müssen zwingend die Versteifungsbleche montiert sein: FALSCH: RICHTIG: S120 Combi und externe Lüfterbaugruppe ohne S120 Combi und externe Lüfterbaugruppe Versteifungsbleche mit montierten Versteifungsblechen Hinweis Abschaltung durch überhöhte Temperatur bei fehlenden Versteifungsblechen Der Betrieb ohne Versteifungsbleche ist nicht zugelassen.
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Servicefälle - Hardware 4.10 SINAMICS S120 Combi Vorgehensweise: 1. Die Schrauben sind von der Rückseite aus zugänglich. 2. Um das das Luftleitblech am S120 Combi zu entfernen, lösen Sie die Befestigungsschrauben durch die Bohrungen in den Versteifungsblechen. Schrauben: Schlitz oder Kreuzschlitz M4 x 10, DIN EN ISO 7046-1/2 Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
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Servicefälle - Hardware 4.10 SINAMICS S120 Combi 3. Nehmen Sie das Luftleitblech in Pfeilrichtung ab. Das Luftleitblech wurde entfernt. Der Kühlkörper kann jetzt gereinigt werden: Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
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Servicefälle - Hardware 4.10 SINAMICS S120 Combi 4. Nach der Reinigung des Kühlkörpers wird das Luftleitblech in umgekehrter Reihenfolge wieder montiert. Anzugsdrehmoment zur Befestigung der Schrauben: 1,8 Nm. Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
Servicefälle - Hardware 4.11 Motor Modules Bauform Booksize Compact 4.11 Motor Modules Bauform Booksize Compact 4.11.1 Motor Module Booksize Compact Statusanzeigen Statusanzeigen Das Motor Module besitzt folgende Statusanzeigen, die Auskunft über den Baugruppenzustand geben: LED Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe DC LINK Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des –- zulässigen Toleranzbereichs.
Servicefälle - Hardware 4.11 Motor Modules Bauform Booksize Compact 4.11.3 So montieren Sie ein Motor Module Booksize Compact Einbauen Beachten Sie die Anzugsdrehmomente für Sechskant-Kombischraube oder Sechskantschraube mit Federring und Unterlegscheibe. Vorgehensweise: 1. Ziehen Sie die Schrauben zunächst handfest mit 0,5 Nm an. 2.
Servicefälle - Hardware 4.11 Motor Modules Bauform Booksize Compact 4.11.4 So tauschen Sie den Lüfter an einem Motor Module Booksize Compact Lüfter ausbauen Die Anleitung ist gültig für eine Modulbreite von 50 mm. Hinweis Bei Austausch des Lüfters sind die EGB-Vorschriften zu beachten. Der Einbau von Ersatzteilen darf nur durch qualifiziertes Personal erfolgen! GEFAHR Lebensgefahr durch unter Spannung stehende Teile...
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Servicefälle - Hardware 4.11 Motor Modules Bauform Booksize Compact Vorgehensweise: 1. Bauen Sie das Motor Module aus dem Antriebsverband aus. 2. Entfernen Sie den Lüfterdeckel an der Unterseite des Motor Module durch Entriegeln der Schnapphaken. Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
Servicefälle - Hardware 4.11 Motor Modules Bauform Booksize Compact 3. Ziehen Sie den Lüfter vorsichtig heraus. 4. Entriegeln Sie den Anschlussstecker, bevor Sie ihn herausziehen. Lüfter einbauen Vorgehensweise: 1. Vor dem Einbau Durchströmungsrichtung beachten: Der Pfeil auf dem Lüfter muss auf die Kühlrippen zeigen.
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Servicefälle - Hardware 4.11 Motor Modules Bauform Booksize Compact 3. Setzen Sie den Lüfter ein. Achtung! Anschlussleitungen nicht quetschen! 4. Setzen Sie den Lüfterdeckel ein. Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
Servicefälle - Hardware 4.12 Single Motor Modules 4.12 Single Motor Modules 4.12.1 SMM Statusanzeigen Statusanzeigen Das Motor Module besitzt folgende Statusanzeigen, die Auskunft über den Baugruppenzustand geben: LED Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe DC LINK Die Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb –...
Servicefälle - Hardware 4.12 Single Motor Modules 4.12.2 SMM Anschlüsse Anschlüsse Bild 4-44 Single Motor Module (SMM) Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
Servicefälle - Hardware 4.12 Single Motor Modules 4.12.3 So bauen Sie ein Motor Modul aus Übersicht Nachfolgend werden die nötigen Tätigkeiten beschrieben die beim Tausch eines Motor Moduls berücksichtigt werden müssen. Liegt ein Hardware-Defekt des Motor Moduls vor, muss dieses durch ein baugleiches Modul ersetzt werden.
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Servicefälle - Hardware 4.12 Single Motor Modules 3. Prüfen Sie die Spannungsfreiheit der Zwischenkreisspannung an den Punkten DCP/DCN mittels Multimeter (Messbereich 1000 V DC einstellen). Erst wenn Spannungsfreiheit gegeben ist, führen Sie die Arbeiten fort. 4. Ziehen Sie die rote 24 V Steckbrücke ab. 5.
Servicefälle - Hardware 4.12 Single Motor Modules 7. Lösen Sie die Befestigungsschrauben des Motor Moduls von der Montageplatte. 8. Entfernen Sie den Schutzleiteranschluss des Motor Moduls. 9. Entnehmen Sie das Motor Modul aus dem Schaltschrank. 4.12.4 So bauen Sie ein Motor Modul ein Einbauen GEFAHR Lebensgefahr durch elektrischen Schlag wegen Restladung der...
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Servicefälle - Hardware 4.12 Single Motor Modules 5. Schrauben Sie die Torx-Schrauben die Zwischenkreisschiene fest, achten Sie dabei auf die Reihenfolge. 6. Stecken Sie die rote Steckbrücke auf die Elektronikversorgungsschiene, bis diese einrastet. 7. Stecken Sie den 24 V-Klemmenadapter an die Elektronikversorgungsschiene bis dieser einrastet.
Servicefälle - Hardware 4.13 Double Motor Modules 4.13 Double Motor Modules 4.13.1 DMM Statusanzeigen Statusanzeigen Das Motor Module besitzt folgende Statusanzeigen, die Auskunft über den Baugruppenzustand geben: LED Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe DC LINK Die Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb –...
Servicefälle - Hardware 4.13 Double Motor Modules 4.13.3 So bauen Sie ein Motor Modul aus Übersicht Nachfolgend werden die nötigen Tätigkeiten beschrieben die beim Tausch eines Motor Moduls berücksichtigt werden müssen. Liegt ein Hardware-Defekt des Motor Moduls vor, muss dieses durch ein baugleiches Modul ersetzt werden.
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Servicefälle - Hardware 4.13 Double Motor Modules 3. Prüfen Sie die Spannungsfreiheit der Zwischenkreisspannung an den Punkten DCP/DCN mittels Multimeter (Messbereich 1000 V DC einstellen). Erst wenn Spannungsfreiheit gegeben ist, führen Sie die Arbeiten fort. 4. Ziehen Sie die rote 24 V Steckbrücke ab. 5.
Servicefälle - Hardware 4.13 Double Motor Modules 7. Lösen Sie die Befestigungsschrauben des Motor Moduls von der Montageplatte. 8. Entfernen Sie den Schutzleiteranschluss des Motor Moduls. 9. Entnehmen Sie das Motor Modul aus dem Schaltschrank. 4.13.4 So bauen Sie ein Motor Modul ein Einbauen GEFAHR Lebensgefahr durch elektrischen Schlag wegen Restladung der...
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Servicefälle - Hardware 4.13 Double Motor Modules 5. Schrauben Sie die Torx-Schrauben die Zwischenkreisschiene fest, achten Sie dabei auf die Reihenfolge. 6. Stecken Sie die rote Steckbrücke auf die Elektronikversorgungsschiene, bis diese einrastet. 7. Stecken Sie den 24 V-Klemmenadapter an die Elektronikversorgungsschiene bis dieser einrastet.
Servicefälle - Hardware 4.14 Smart Line Modules 4.14 Smart Line Modules 4.14.1 SLM (< 16 kW) Statusanzeigen Statusanzeigen Die Smart Line Modules 5 kW und 10 kW besitzen folgende Statusanzeigen, die Auskunft über den Baugruppenzustand geben: LED Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe DC LINK –-...
Servicefälle - Hardware 4.14 Smart Line Modules 4.14.3 SLM (16 kW und größer) Statusanzeigen Statusanzeigen Die Smart Line Modules ≥ 16 kW besitzen folgende Statusanzeigen, die Auskunft über den Baugruppenzustand geben: LED Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe DC LINK Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des –...
Servicefälle - Hardware 4.14 Smart Line Modules 4.14.5 So bauen Sie ein SLM aus Übersicht Nachfolgend werden die nötigen Tätigkeiten beschrieben die beim Tausch eines Smart Line Module (SLM) berücksichtigt werden müssen. Liegt ein Hardware-Defekt des Moduls vor, muss dieses durch ein baugleiches Modul ersetzt werden.
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Servicefälle - Hardware 4.14 Smart Line Modules 3. Prüfen Sie die Spannungsfreiheit der Zwischenkreisspannung an den Punkten DCP/DCN mittels Multimeter (Messbereich 1000 V DC einstellen). Erst wenn die Spannungsfreiheit gegeben ist, führen Sie die Arbeiten fort. 4. Ziehen Sie die rote 24 V Steckbrücke ab. 5.
Servicefälle - Hardware 4.14 Smart Line Modules 4.14.6 So bauen Sie ein SLM ein Einbauen GEFAHR Lebensgefahr durch elektrischen Schlag wegen Restladung der Zwischenkreiskondensatoren Durch die Zwischenkreiskondensatoren steht noch für bis zu 5 Minuten nach dem Abschalten der Einspeisespannung gefährliche Spannung an. Das Berühren spannungsführender Teile führt zum Tod oder schweren Verletzungen.
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Servicefälle - Hardware 4.14 Smart Line Modules 6. Stecken Sie die rote Steckbrücke auf die Elektronikversorgungsschiene, bis diese einrastet. 7. Stecken Sie den 24 V-Klemmenadapter an die Elektronikversorgungsschiene bis dieser einrastet. 8. Schließen Sie die die Schutzkappe der Zwischenkreisspannung. 9. Schließen Sie den Netzanschluss X1 wieder an das Modul an. 10.Stecken Sie die zuvor abgezogenen DRIVE-CLiQ-Leitungen in die Buchsen X200 - X202.
Servicefälle - Hardware 4.15 Active Line Modules 4.15 Active Line Modules 4.15.1 ALM Statusanzeigen Statusanzeigen Das Active Line Module (ALM) besitzt folgende Statusanzeigen, die Auskunft über den Baugruppenzustand geben: LED Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe DC LINK Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des –...
Servicefälle - Hardware 4.15 Active Line Modules 4.15.3 So bauen Sie ein ALM aus Übersicht Nachfolgend werden die nötigen Tätigkeiten beschrieben die beim Tausch eines Active Line Module (ALM) berücksichtigt werden müssen. Liegt ein Hardware-Defekt des Moduls vor, muss dieses durch ein baugleiches Modul ersetzt werden.
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Servicefälle - Hardware 4.15 Active Line Modules 3. Prüfen Sie die Spannungsfreiheit der Zwischenkreisspannung an den Punkten DCP/DCN mittels Multimeter (Messbereich 1000 V DC einstellen). Erst wenn die Spannungsfreiheit gegeben ist, führen Sie die Arbeiten fort. 4. Ziehen Sie die rote 24 V Steckbrücke ab. 5.
Servicefälle - Hardware 4.15 Active Line Modules 4.15.4 So bauen Sie ein ALM ein Einbauen GEFAHR Lebensgefahr durch elektrischen Schlag wegen Restladung der Zwischenkreiskondensatoren Durch die Zwischenkreiskondensatoren steht noch für bis zu 5 Minuten nach dem Abschalten der Einspeisespannung gefährliche Spannung an. Das Berühren spannungsführender Teile führt zum Tod oder schweren Verletzungen.
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Servicefälle - Hardware 4.15 Active Line Modules 6. Stecken Sie die rote Steckbrücke auf die Elektronikversorgungsschiene, bis diese einrastet. 7. Stecken Sie den 24 V-Klemmenadapter an die Elektronikversorgungsschiene bis dieser einrastet. 8. Schließen Sie die die Schutzkappe der Zwischenkreisspannung. 9. Schließen Sie den Netzanschluss X1 wieder an das Modul an. 10.Stecken Sie die zuvor abgezogenen DRIVE-CLiQ-Leitungen in die Buchsen X200 - X202 11.Stecken Sie den die Freigabeklemmen X21 wieder an das Modul an.
Servicefälle - Hardware 4.16 Sensor Modules Cabinet 4.16.2 SMC10/SMC20 Anschlüsse Anschlüsse X500 DRIVE-CLiQ X520 Gebersystem-Schnittstelle X524 Elektronikstromversorgung Bild 4-49 Anschlüsse SMC10/SMC20 4.16.3 So bauen Sie ein SMC10/SMC20 aus Übersicht Nachfolgend werden die nötigen Tätigkeiten beschrieben die beim Tausch eines SMC10 oder SMC20 berücksichtigt werden müssen.
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Servicefälle - Hardware 4.16 Sensor Modules Cabinet Ausbauen Bild 4-50 Demontage SMC10/SMC20 Vorgehensweise: 1. Elektronikversorgung Stecker X524 abziehen und beschriften. 2. Geberanschlussleitung an X520 oder X521 / X531 abschrauben, ggf. auch Schirmanschluss. 3. DRIVE-CLiQ-Leitung X500 abziehen und mit Steckplatzbezeichnung an der Leitung beschriften.
Servicefälle - Hardware 4.16 Sensor Modules Cabinet 4.16.4 So bauen Sie ein SMC10/SMC20 ein Einbauen Vorgehensweise: 1. Setzen Sie die Komponente auf die Hutschiene. 2. Anschließend schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene, so dass die Montageschieber auf der Rückseite einschnappen. 3.
Servicefälle - Hardware 4.16 Sensor Modules Cabinet 4.16.5 SMC30 Statusanzeigen Statusanzeigen Das Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 besitzt folgende Statusanzeigen, die Auskunft über den Baugruppenzustand geben: Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außer‐ – halb des zulässigen Toleranzbereichs. Grün Dauerlicht Komponente ist betriebsbereit und zyklische...
Servicefälle - Hardware 4.16 Sensor Modules Cabinet 4.16.6 SMC30 Anschlüsse Anschlüsse X500 DRIVE-CLiQ X524 Elektronikstromversorgung X520, X521, Gebersystem-Schnittstellen: HTL, TTL, mit Spurüberwachung SSI X531 Bild 4-51 Anschlüsse SMC30 4.16.7 So bauen Sie ein SMC30 aus Übersicht Nachfolgend werden die nötigen Tätigkeiten beschrieben die beim Tausch eines SMC30 berücksichtigt werden müssen.
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Servicefälle - Hardware 4.16 Sensor Modules Cabinet Ausbauen Bild 4-52 SMC30 Demontage Vorgehensweise: 1. Beschriften Sie den Stecker X524 für die Elektronikversorgung vor dem Abziehen. 2. Schrauben Sie die Geberanschlussleitung an X520 oder X521/X531 ab, ggf. auch Schirmanschluss. 3. Lösen Sie den Schutzleiteranschluss und beschriften Sie die Positionsbezeichnung an der Leitung.
Servicefälle - Hardware 4.16 Sensor Modules Cabinet 4.16.8 So bauen Sie ein SMC30 ein Einbauen Bild 4-53 Montage SMC30 Vorgehensweise: 1. Setzen Sie die Komponente auf die Hutschiene. 2. Anschließend schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene, so dass die Montageschieber auf der Rückseite einschnappen.
Servicefälle - Hardware 4.16 Sensor Modules Cabinet 6. Stecken Sie die DRIVE-CLiQ-Leitung an X500. 7. Stecken Sie den Stecker X524 für die Elektronikversorgung. Hinweis Die Lüftungsfreiräume von 50 mm oberhalb und unterhalb der Komponente müssen eingehalten werden. 4.16.9 SMC40 Statusanzeigen Statusanzeigen Das Sensor Module Cabinet-Mounted SMC40 besitzt folgende Statusanzeigen, die Auskunft über den Baugruppenzustand geben:...
Servicefälle - Hardware 4.16 Sensor Modules Cabinet 4.16.10 SMC40 Anschlüsse Anschlüsse X500/1, DRIVE-CLiQ X500/2 X520/1, Gebersystem-Schnittstellen mit Multifunktions-LED pro Kanal X520/2 X524 Elektronikstromversorgung Bild 4-54 Anschlüsse SMC40 4.16.11 So bauen Sie ein SMC40 aus Übersicht Nachfolgend werden die nötigen Tätigkeiten beschrieben, die beim Tausch eines SMC40 berücksichtigt werden müssen.
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Servicefälle - Hardware 4.16 Sensor Modules Cabinet Ausbauen Bild 4-55 SMC40 Demontage Vorgehensweise: 1. Beschriften Sie den Stecker X524 für die Elektronikversorgung vor dem Abziehen. 2. Schrauben Sie die Geberanschlussleitungen X520/x ab. 3. Beschriften Sie die DRIVE-CLiQ-Leitungen X500/x und ziehen Sie diese ab. 4.
Servicefälle - Hardware 4.16 Sensor Modules Cabinet 4.16.12 So bauen Sie ein SMC40 ein Einbauen Bild 4-56 SMC40 Montage Vorgehensweise: 1. Setzen Sie die Komponente auf die Hutschiene. 2. Anschließend schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene, sodass die Montageschieber auf der Rückseite einschnappen. 3.
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Servicefälle - Hardware 4.16 Sensor Modules Cabinet 6. Stecken Sie die DRIVE-CLiQ-Leitungen X500/x. 7. Stecken Sie den Stecker X524 für die Elektronikversorgung. Hinweis Die Lüftungsfreiräume von 50 mm oberhalb und unterhalb der Komponente müssen eingehalten werden. Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
Servicefälle - Hardware 4.17 Sensor Modules Extern 4.17 Sensor Modules Extern 4.17.1 SME20 Anschlüsse Anschlüsse Bild 4-57 Anschlüsse SME20 4.17.2 So bauen Sie ein SME20 aus und wieder ein Übersicht Nachfolgend werden die nötigen Tätigkeiten beschrieben die beim Tausch eines SME20 berücksichtigt werden müssen.
Servicefälle - Hardware 4.17 Sensor Modules Extern Einbauen Vorgehensweise: 1. Bauen Sie nun die neuen SME20 ein. 2. Schrauben Sie den Schutzleiteranschluss an. 3. Schließen Sie die Geberanschlussleitung wieder an. 4. Schließen Sie die DRIVE-CLiQ-Leitung an. Hinweis Anschlüsse/Leitungen Es dürfen nur Messsysteme angeschlossen werden, bei denen die Messsystemversorgung nicht geerdet ist.
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Servicefälle - Hardware 4.17 Sensor Modules Extern Liegt ein Hardware-Defekt des SME25 vor, muss dieses durch ein baugleiches Modul getauscht werden. Voraussetzungen: ● Das Modul ist defekt und muss getauscht werden. ● Der Schaltschrank ist spannungslos, alle Stecker und Leitungen sind beschriftet. Ausbauen Vorgehensweise: 1.
Servicefälle - Hardware 4.17 Sensor Modules Extern 4. Schließen Sie den Hallsensor an X300 wieder an. 5. Schließen Sie die Geberanschlussleitung wieder an. 6. Schließen Sie die DRIVE-CLiQ-Leitung an. Hinweis Anschlüsse/Leitungen Die maximale DRIVE-CLiQ-Leitungslänge beträgt 100 m. Die maximale Geberleitungslänge beträgt 3 m. Zur Sicherstellung der Schutzart müssen alle Steckverbinder korrekt verschraubt und eingerastet werden.
Servicefälle - Hardware 4.17 Sensor Modules Extern 4.17.8 So bauen Sie ein SME125 aus und wieder ein Ausbauen Vorgehensweise: 1. Lösen Sie die Geberanschlussleitung X100 des SME125. 2. Ziehen Sie die DRIVE-CLiQ-Leitung vom X500 des SME125 ab. 3. Lösen Sie den Temperatursensor Eingang X200 des SME125. 4.
Servicefälle - Hardware 4.18 Terminal Modules Fehlersichere Eingänge/Doppelt geführte Eingänge LED Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe F_DI z (Eingang x, (x+1)+, (x+1)-) LED x LED x+1 Öffner/Öffner : (z = 0..9, x = 0, 2, ..18) –- Dauerlicht – Unterschiedliche Signalzustände am Eingang x und x+1 –...
Servicefälle - Hardware 4.18 Terminal Modules 4.18.3 So bauen Sie ein TM54F aus Übersicht Nachfolgend werden die nötigen Tätigkeiten beschrieben die beim Tausch eines TM54F berücksichtigt werden müssen. Liegt ein Hardware-Defekt des TM54F vor, muss dieses durch ein baugleiches Modul getauscht werden.
Servicefälle - Hardware 4.18 Terminal Modules 3. Beschriften Sie die angeschlossenen Stecker X520 - X535 für die Digitalein- und ausgänge vor dem Abziehen. 4. Lösen Sie den Schutzleiteranschluss und beschriften Sie die Positionsbezeichnung an der Leitung. 5. Schrauben Sie ggf. den Schirmanschluss ab. 6.
Servicefälle - Hardware 4.18 Terminal Modules 4.18.5 TM120 Statusanzeigen Statusanzeigen Das Terminal Module TM120 besitzt folgende Statusanzeigen, die Auskunft über den Baugruppenzustand geben: Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des zulässigen Stromversorgung prü‐ Toleranzbereichs. fen. Grün Dauerlicht Die Komponente ist betriebsbereit und zyklische DRIVE-CLiQ- Kommunikation findet statt.
Servicefälle - Hardware 4.18 Terminal Modules Hinweis Der Anschluss anderer als der vorgegebenen Sensoren kann zu Messwertabweichungen führen. 4.18.7 TM120 Anschlüsse Anschlüsse X500, X501 DRIVE-CLiQ-Schnittstellen LED zur Statusanzeige X521 Eingänge für den Temperatursensor X524 Elektronikstromversorgung Bild 4-63 Anschlüsse TM120 Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
Servicefälle - Hardware 4.18 Terminal Modules 4.18.8 So bauen Sie das TM120 aus und wieder ein Ausbauen Vorgehensweise: 1. Um die Verriegelung mit der Hutschiene zu lösen, schieben Sie den Montageschieber an der Lasche nach unten. 2. Schwenken Sie die Komponente nach vorne, um sie nach oben aus der Hutschiene heraus zu heben.
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Servicefälle - Hardware 4.18 Terminal Modules Einbauen Vorgehensweise: 1. Setzen Sie die Komponente leicht nach hinten geneigt mit den Haken auf die Hutschiene auf. 2. Schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene bis der Montageschieber auf der Rückseite hörbar einrastet. 3.
Servicefälle - Hardware 4.19 Hub Modules 4.19 Hub Modules 4.19.1 DMC20 Statusanzeigen Statusanzeigen Das DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 besitzt folgende Statusanzeigen, die Auskunft über den Baugruppenzustand geben: Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außer‐ – halb des zulässigen Toleranzbereichs. Grün Dauerlicht Die Komponente ist betriebsbereit und zykli‐...
Servicefälle - Hardware 4.19 Hub Modules 4.19.2 DMC20 Anschlüsse Anschlüsse X500 ... X505 DRIVE CLiQ-Schnittstellen X524 Elektronikstromversorgung Bild 4-65 Anschlüsse DMC20 4.19.3 So bauen Sie ein DMC20 aus Ausbauen Voraussetzung: Der Schaltschrank ist spannungslos; alle Stecker und Leitungen sind beschriftet. Vorgehensweise: 1.
Servicefälle - Hardware 4.19 Hub Modules ① 4. Schieben Sie den Montageschieber zuerst an der Lasche nach unten , um die Verriegelung mit der Hutschiene zu lösen. Bild 4-66 DMC20 Demontage ② 5. Schwenken Sie die Baugruppe zum Herausnehmen aus der Hutschiene nach vorne: 4.19.4 So bauen Sie ein DMC20 ein Einbauen...
Servicefälle - Hardware 4.19 Hub Modules 5. Schrauben Sie die Geberanschlussleitung an X520 an. 6. Stecken Sie die DRIVE-CLiQ-Leitung an X500 – X505. 7. Stecken Sie den Stecker X524 für die Elektronikversorgung. 4.19.5 DME20 Anschlüsse Anschlüsse Die Komponente hat die Schutzart IP67 und ist speziell für Anwendungen geeignet, die es erfordern, gruppenweise DRIVE-CLiQ-Teilnehmer entfernen zu können, ohne den DRIVE- CLiQ-Strang und damit den Datenaustausch zu unterbrechen.
Servicefälle - Hardware 4.19 Hub Modules 4.19.6 So montieren Sie ein DME20 Montieren Vorgehensweise: 1. Übertragen Sie das Bohrbild auf die Auflagefläche. Die Auflageflächen müssen metallisch blank sein. Bild 4-68 Abmessungen DME20 2. Bohren Sie die Löcher mit Ø5,3 oder Gewinde M5. 3.
Servicefälle - Hardware 4.19 Hub Modules 4.19.7 Anschluss an X524 Elektronikstromversorgung Randbedingungen für DMC20 mit UL-Zulassung Pinbelegung des Kabels zum Anschluss an X524: Bezeichnung Technische Angaben 1 (braun) Elektronikstromversorgung Die Anschlussspannung von 20,4 V – 28,8 V bezieht sich auf die Klem‐ 2 (weiß) Elektronikstromversorgung men-Spannung am DME20.
CONNECT Blinkend Terminal-Modus aktiviert Referenz Informationen zum MODEM MD720 (Artikelnummer: 6NH9720-3AA01-0XX0) finden Sie unter: MODEM MD720 (https://support.industry.siemens.com/cs/document/73513752) 4.20.2 SIM-Karte tauschen Modem ausbauen Gehen Sie zum Ausbau der Baugruppe folgendermaßen vor: 1. Stellen Sie sicher, dass die Baugruppe von der Versorgungsspannung getrennt ist.
Servicefälle - Hardware 4.20 MODEM MD720 SIM-Karte tauschen Verwenden Sie eine Mini-SIM-Karte 15 x 25 mm. Gehen Sie beim Austausch der SIM-Karte folgendermaßen vor: 1. Entriegeln Sie den Schlitten für die SIM-Karte an der Rückseite des MODEM MD720 durch leichten Druck auf den Entriegelungstaster. Bild 4-69 MODEM MD720, Rückseite 2.
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Servicefälle - Hardware 4.20 MODEM MD720 Die Konsequenzen des Rücksetzens sind: ● Eine aufgebaute Verbindung wird unterbrochen. ● Das MODEM MD720 wird neu gestartet. ● Die PIN der SIM-Karte wird gelöscht. Ein Auslesen des Logbuchs ist nicht mehr möglich. Bild 4-70 MODEM MD720: SET-Taste Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
Schäden an der Speicherkarte und der SINUMERIK sowie an den Daten auf der Speicherkarte führen. Verwenden Sie daher nur Speicherkarten, die von Siemens für den Einsatz mit SINUMERIK zugelassen wurden. Auch wenn die SINUMERIK bei Speicherkarten die allgemeinen Industriestandards einhält, ist es möglich, dass Speicherkarten einiger Hersteller in diesem Gerät nicht fehlerfrei funktionieren oder nicht vollständig damit kompatibel sind (Informationen...
● 2 Klemmen (4-polig) für X12/X13 ● 2 Klemmen (4-polig) für X21/X22 ● 5 Schirmanschlussklemmen für Motorleitungen ● Schirmanschlussklemme für EP-Signalleitungen Bestelladresse Zubehör und Ersatzteile für die Komponenten finden Sie im Internet unter: Siemens Spares on Web (https://b2b-extern.automation.siemens.com/spares_on_web) Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...
Anhang Hinweis zur verwendeten Fremdsoftware Copyright 1995 Sun Microsystems, Inc. Printed in the United States of America. All Rights Reserved. This software product (LICENSED PRODUCT), implementing the Object Management Group's "Internet Inter-ORB Protocol", is protected by copyright and is distributed under the following license restricting its use.
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Anhang A.1 Hinweis zur verwendeten Fremdsoftware SunSoft, Inc. 2550 Garcia Avenue Mountain View, California 94043 Copyright (c) 1991 by AT&T. Permission to use, copy, modify, and distribute this software for any purpose without fee is hereby granted, provided that this entire notice is included in all copies of any software which is or includes a copy or modification of this software and in all copies of the supporting documentation for such software.
Anhang A.2 Liste der Abkürzungen Liste der Abkürzungen Abkürzung Bedeutung Erklärung Active Line Module ASCII American Standard Code for Information Inter‐ Amerikanische Code Norm für den Informations‐ change austausch AUTO Betriebsart "Automatic" Betriebsartengruppe BTSS Bedientafelschnittstelle BERO Berührungsloser Endschalter mit Rückgekoppelter Oszillation BICO Binector Connector...
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Anhang A.2 Liste der Abkürzungen Abkürzung Bedeutung Erklärung Local User Data Lokale Anwenderdaten Megabyte Machine Control Panel Maschinensteuertafel Maschinendaten Betriebsart "Manual Data Automatic" Handeingabe Motor Data Set Motordatensatz Maschinen-Koordinatensystem MLFB Maschinenlesbare Fabrikatbezeichnung Main Program File Hauptprogramm (NC-Teileprogramm) MAIN Main program Hauptprogramm (OB1, PLC) Multi Point Interface Mehrpunktfähige Schnittstelle...
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Anhang A.2 Liste der Abkürzungen Abkürzung Bedeutung Erklärung Werkstück-Koordinatensystem WZMG Werkzeugmagazinverwaltung Werkzeugverwaltung Zero Offset Active Kennzeichnung (Dateityp) für Nullpunktverschie‐ bungsdaten Software und Hardware Servicehandbuch, 03/2016, 6FC5397-5DP40-5AA3...