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Siemens SINUMERIK 828D Bedienhandbuch Seite 631

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Der Freifahrmodus ist modal wirksam. Bei Werkzeugwechsel oder nach einem Satzsuchlauf wird
der zuletzt eingestellte Freifahrmodus verwendet.
Kollisionsgefahr
Sie müssen die Freifahrposition so wählen, dass beim Schwenken keine Kollision zwischen
Werkzeug und Werkstück erfolgen kann.
Werkzeug
Zur Vermeidung von Kollisionen legen Sie mithilfe der 5-Achs-Transformation (Software-
Option) die Position der Werkzeugspitze beim Schwenken fest.
• nachführen
Die Position der Werkzeugspitze wird während des Schwenkens nachgeführt.
• Nicht nachführen
Die Position der Werkzeugspitze wird während des Schwenkens nicht nachgeführt.
Schwenkebene (nur bei G-Code-Programmierung)
• neu
Bisher aktive Schwenkframes und programmierte Frames werden gelöscht. Die im
Eingabebild definierten Werte bilden den neuen Schwenkframe.
Jedes Hauptprogramm muss mit einem Schwenkzyklus mit der Schwenkebene neu
beginnen, um sicherzustellen, dass kein Schwenkframe aus einem anderen Programm aktiv
ist.
• additiv
Der Schwenkframe setzt additiv auf den Schwenkframe des letzten Schwenkzyklus auf.
Sind in einem Programm mehrere Schwenkzyklen programmiert, zwischen denen zusätzlich
programmierbare Frames aktiv (z. B. AROT ATRANS) sind, werden diese im Schwenkframe
berücksichtigt. Wenn ein anderer Schwenkdatensatz aktiviert wird, als bisher aktiv ist,
werden die Schwenkframes nicht gelöscht.
Wenn die aktuell wirksame Nullpunktverschiebung Drehungen enthält, z. B. durch
vorangegangenes Vermessen des Werkstücks, werden diese im Schwenkzyklus berücksichtigt.
Drehen
Bedienhandbuch, 07/2021, 6FC5398-8CP41-0AA1
Maschinenhersteller
Beachten Sie hierzu die Angaben des Maschinenherstellers.
WARNUNG
Maschinenhersteller
Beachten Sie hierzu die Angaben des Maschinenherstellers.
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen)
11.7 Weitere Zyklen und Funktionen
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