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7.2.5 Sonderfunktionen
Die Eingänge 1 bis 16 sind mit Sonderfunktionen belegt:
Eingänge
Eingänge 1 - 8
Eingänge 9 / 10
Eingänge 11 / 12
Eingänge 13 / 14
Eingänge 15 / 16
7.2.6 Change-of-State Eingänge
Die Eingänge 1 bis 8 können selektiv für eine Interruptgenerierung freigegeben werden. Ändert sich der Zustand
am definierten (freigegebenen) Eingang, wird ein Interrupt (IRQ) in der Zentraleinheit erzeugt und ein entsprechen-
der IRQ-Task gestartet.
Bei aktiven CSI Eingängen wird die normale Eingangsfunktion nicht beeinflußt. Jeder Eingang kann unabhängig
davon, ob ein Eingang als CSI freigegeben ist, weiterhin ganz normal gelesen werden.
7.2.7 Zähler (16 Bit)
Über die Eingangspaare 9/10, 11/12, 13/14 und 15/16 stehen dem Anwender vier unabhängige 16 Bit-Zähler zur
Verfügung. Die Zähler lassen sich jederzeit softwaremäßig vom Anwenderprogramm zurücksetzen, um einen
definierten Startpunkt (Referenzwert) zu haben. Ein Überlauf wird nicht registriert.
Jeder Zähler kann individuell konfiguriert werden für:
m Ereigniszählung
m Torzeitmessung
m Periodendauermessung
Bei der Torzeit- und Periodendauermessung wird ein Eingangssignal (Toreingang) entweder mit externer oder mit
interner Frequenz vermessen. Die externe Frequenz liegt am Zähleingang (max. 100 kHz) an. Bei Verwendung
einer internen Frequenz kann zwischen den beiden Werten 1 MHz und 4 MHz gewählt werden.
Jeder Eingang kann unabhängig davon, ob er als Zähler- oder Toreingang verwendet wird, weiterhin als normaler
digitaler Eingang gelesen werden (10 ms Eingangsverzögerung).
Module B&R 2010
Funktion
8 Change-of-State Eingänge (CSI 1 ... CSI 8)
Zähler 1 / Tor 1 / Periode 1
Zähler 2 / Tor 2 / Periode 2
Zähler 3 / Tor 3 / Periode 3
Zähler 4 / Tor 4 / Periode 4
DI400
113
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