Omron SYSMAC CQM1H Serie Programmierhandbuch Seite 493

Zykluszeit
Die Auswirkungen der Zykluszeit auf den CPU–Baugruppenbetrieb sind nachfolgend dargestellt.
Zykluszeit
10 ms und länger TIMH(15) kann ungenau sein, wenn TC 016 bis TC 511 verwendet werden (der Betrieb verläuft bei TC 000 bis
TC 015 normal) (Sehen Sie Hinweis 1).
20 ms und länger Die Auswertung des 0,02 Sekunden–Bits (SR 25401) im Programm kann ungenau werden.
100 ms und länger Die Auswertung des 0,1 Sekunden–Bits (SR 25500) im Programm kann ungenau werden. Ein Zykluszeit
überschritten–Fehler wird generiert (SR 25309 auf EIN gesetzt) (Sehen Sie Hinweis 2).
Die Zeitgeber(TIM)– und Summierender Zeitgeber(TTIM)–Befehle können ungenau abgearbeitet werden.
120 ms und länger Der Sollwert von FALS 9F–Überwachungszeit wird überschritten. Ein Systemfehler (FALS 9F) wird generiert und
der Betrieb gestoppt (Sehen Sie Hinweis 3).
200 ms und länger Die Auswertung des 0,2 Sekunden–Bits (SR 25501) im Programm kann ungenau werden.
Hinweis 1. Die Anzahl der durch eine Interrupt–Verarbeitung betroffenen Zeitgeber
Zykluszeit–Beispiel
Hinweis Die durchschnittliche Verarbeitungszeit für einen einzelnen Befehl des An-
Funktion
Management
Programmausführung
Berechnung des Zyklus
E/A–Auffrischung
Service der
RS-232C–Schnittstelle
Service der
Peripherieschnittstelle
Service des seriellen
Kommunikationsmoduls
Service der
Kommunikations–
baugruppen
Zykluszeit
Hinweis 1. Die Zykluszeit kann über ein Peripheriegerät direkt von der SPS ausgele-
kann in DM 6629 der SPS–Konfiguration eingestellt werden. Die Vorga-
beeinstellung ist für TC 000 bis TC 015.
2. Die SPS–Konfiguration (DM 6655) kann zur Deaktivierung des Zykluszeit
überschritten–Fehlers verwendet werden.
3. Die FALS 9F Zyklusüberwachungszeit wird über die SPS–Konfiguration
(DM 6618) geändert.
In diesem Beispiel wird die Zykluszeit für eine CQM1H mit 80 E/A berechnet.
Folgende E/A–Konfiguration wird verwendet:
DC–Eingänge:
Diskrete Ausgänge:
Die weiteren Betriebsbedingungen sind:
Programmspeicher:
Spezialmodule:
Kommunikationsbaugruppen:
Uhr:
RS-232C–Schnittstelle:
Zykluszeit:
wenderprogramms wird mit 0,625 µs angenommen.
Die Zykluszeiten sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Berechnungsverfahren
Fest
0,625 2000 (µs)
Vernachlässigbar
0,01 3 + 0,005 2 (µs)
Minimalzeit
0,4 + 0,26 (ms)
0 ms
(1) + (2) + (3) + (4) + (5) + (6)
sen werden.
2. Die maximale und aktuelle Zykluszeit werden in AR 26 und AR 27
gespeichert.
3. Abhängig von den tatsächlichen Betriebsbedingungen kann die
Zykluszeit schwanken und stimmt möglicherweise nicht genau mit der
berechneten überein.
Betriebszustände
48 (3 Worte)
32 (2 Worte)
2.000 Befehle
(bestehend aus LD– und OUT–Befehle)
Serielles Kommunikationsmodul und
Schneller Zähler–Modul
Keine Controller–Link–Baugruppe
Keine
Verwendet
variabel (keine Minimaleinstellung)
Zeit mit Peripheriegerät
0,8 ms
1,25 ms
0 ms
0,04 ms
0 ms
0,34 ms
0,66 ms
0 ms
3,27 ms
Abschnitt 7-3
Zeit ohne Peripheriegerät
0,8 ms
1,25 ms
0 ms
0,04 ms
0 ms
0 ms
0,66 ms
0 ms
3,01 ms
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