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Omron SYSMAC CQM1H Serie Programmierhandbuch Seite 227

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Datenbereiche, Zuweiserwerte und Merker
Vorsicht
!
Indirekte Adressierung
Zuweisung von Konstanten
208
Die IR– und SR–Bereiche werden als separate Speicherbereiche
angesehen. Hat ein Operand Zugriff auf den einen Bereich, bedeutet dies
nicht notwendigerweise, dass er auch Zugriff auf den anderen Bereich hat.
Die Grenze zwischen IR– und SR–Bereich kann jedoch für einen einzelnen
Operanden überschritten werden, insofern als das letzte Bit im IR–Bereich
für einen Operanden, der mehr als ein Wort benötigt, spezifiziert werden
kann, wenn dieser Operand auch im SR–Bereich adressiert werden darf.
Im Unterabschnitt Merker sind die Merker aufgeführt, die durch Ausführung
eines Befehls beeinflusst werden. Diese umfassen auch die nachfolgenden
SR– Bereichsmerker.
Abkürzung
ER
Befehlsausführungs–Fehlermerker
CY
Übertragungsmerker
GR
Größermerker
EQ
Gleichmerker
LE
Kleinermerker
ER ist der Merker, der am häufigsten für die Überwachung einer
Befehlsausführung verwendet wird. Ist ER aktiviert, wird angezeigt, dass ein
Fehler bei der aktuellen Programmausführung aufgetreten ist. Im
Unterabschnitt Merker sind für jeden Befehl mögliche Gründe für eine
Aktivierung des ER–Merkers dargestellt. ER wird immer aktiviert, wenn
Operanden fehlerhaft spezifiziert wurden. Befehle werden bei gesetztem
ER–Merker nicht ausgeführt. Sehen Sie Anhang B Fehler– und
Arithmetikmerker–Vorgänge für eine Tabelle der Befehle und Merker, die eine
Beeinflussung ausüben.
Kann der DM–Bereich für den Operanden spezifiziert werden, kann auch
eine indirekte Adresse verwendet werden. Eine indirekte DM–Adressierung
wird durch ein Sternsymbol vor DM angezeigt: *DM.
Wird eine indirekte DM–Adresse angegeben, enthält das zugewiesene
DM–Wort die Adresse des DM–Wortes, das die Daten enthält, die als
Operand des Befehles verwendet werden sollen. Wird zum Beispiel *DM
0001 als erster und LR 00 als zweiter Operand von MOV( 21) spezifiziert, so
beinhaltet DM 0001 die Adressierung für DM 1111. DM 1111 enthält den Wert
5555, der nach LR 00 übertragen wird.
MOV(21)
*DM 0001
Indirekte
LR 00
Adresse
Bei der indirekten Adressierung muss das gewünschte Wort im BCD–Format
angegeben werden. Darüberhinaus muss es ein Wort innerhalb des
DM–Bereiches spezifizieren. In dem obenstehenden Beispiel muss der Inhalt
von *DM 0001 im BCD–Format zwischen 0000 und 1999 vorliegen.
Obwohl Datenbereiche oft als Operanden eingegeben werden, werden viele
Operanden und alle Zuweiser als Konstanten eingegeben. Der verfügbare
Wertebereich für einen Zuweiser oder Operanden ist vom verwendeten
Befehl abhängig. Konstanten müssen ebenfalls in den vom entsprechenden
Befehl geforderten Format eingegeben werden, d.h. in BCD oder
hexadezimal.
Name
Wortinhalt
DM 0000
4C59
DM 0001
1111
Zeigt auf
DM 0002
F35A
DM 1111.
DM 1111
5555
DM 1113
2506
DM 1114
D541
Abschnitt
Bit
25503
25504
25505
25506
25507
5555 übertragen
nach LR 00.
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