Omron SYSMAC CQM1H Serie Programmierhandbuch Seite 399

Spezielle Befehle
Hinweis IR 096 bis IR 099 und IR 196 bis IR 199 können als Hilfsbits verwendet wer-
Anwendungsbeispiel
Ohne Makro
00000 10001
10000
00001 00002
00200 10501
10500
00201 00202
00500 12001
12000
00501 00502
01000 15001
15000
01001 01002
Merker
380
Die folgenden Einschränkungen treffen bei Verwendung der Makrofunktion
zu.
Die einzigen Worte, die für die Ausführung jedes MCRO–Befehls genutzt
werden können, sind die vier aufeinanderfolgenden Worte, beginnend mit
der ersten Eingangswortnummer (für Eingänge) und die vier
aufeinanderfolgenden Worte, beginnend mit der ersten
Ausgangswortnummer (für Ausgänge).
Die spezifizierten Ein– und Ausgänge müssen eine eindeutige Zuordnung
zu den Worten des Unterprogrammes aufweisen.
Immer wenn die direkte Ausgabemethode für Ausgänge genutzt wird,
werden die Ergebnisse des Unterprogrammes in die spezifizierten
Ausgangsworte übertragen. Dies ist nur dann der Fall, wenn das
Unterprogramm komplett abgearbeitet wurde (obiger Schritt 3).
den, wenn der MCRO(99)–Befehl nicht verwendet wird.
Für das erste Ein– bzw. Ausgangswort können nicht nur E/A–Bits spezifiziert
werden, sondern auch andere Bits ( z. B. HR–Bits, Arbeitsbits etc.) oder
DM–Worte.
Die Definition der durch den MCRO(99)–Befehl aufgerufenen
Unterprogramme erfolgt über SBN(92) und RET(93), ähnlich einem normalen
Unterprogramm.
Wird ein Makro verwendet, kann das Programm wie nachstehend dargestellt,
vereinfacht werden.
10000
10001
10500
10501
12000
12001
15000
Unterprogramm wird
15001
zur Definierung eines
Makros verwendet
ER: Es ist kein Unterprogramm für die angegebene Unterprogrammnum-
mer vorhanden.
Ein Operand hat die Datenbereichsgrenze überschritten.
Abschnitt
Mit Makro
25313 (Immer EIN)
MCRO (99)
MCRO (99)
MCRO (99)
MCRO (99)
SBN(92)
09600 19601
19600
09601 19602
RET (93)
5-28
090
000
100
090
002
105
090
005
120
090
010
150
090
19600
19601