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Omron SYSMAC CQM1H Serie Programmierhandbuch Seite 258

Programmierbare steuerungen spezialmodule
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Zeitgeber– und Zählerbefehle
Beschreibung
Starten der Interrupts
Hinweis Die erforderliche Gesamtzeit vom Start des Intervall–Zeitgebers bis Ablauf
Lesen der Istwerte der
Zeitgeber
STIM (69) steuert mit Hilfe von vier Basisfunktionen die Intervall–Zeitgeber:
Starten des Zeitgebers im Einmalbetrieb, Starten des Zeitgebers im periodi–
schen Betrieb, Anhalten des Zeitgebers und Lesen des Zeitgeber–Istwertes.
Spezifizieren Sie mit C1 den Wert, der die zuvor gennante Funktion ausführt
und welcher der drei verschiedenen Intervall–Zeitgeber verwendet werden
soll, wie es in der folgenden Tabelle dargestellt ist. Sehen Sie Abschnitt 1-4-4
Intervall–Zeitgeber–Interrupts für eine detailliertere Beschreibung der Inter-
vall–Zeitgeber–Interrupts. STIM(69) wird nach der Tabelle in Einzelheiten
beschrieben.
Funktion
Starten der Zeitgeber
S a e de
e gebe
Starten des zeitgesteuerten
S a e des e ges eue e
I t
Interrupts
t
Lesen des Zeitgeber–
ese des e gebe
ISTWERTES
ISTWERTES
Anhalten der Zeitgeber
a e de
e gebe
Hinweis 1. Intervall–Zeitgeber 0 kann nicht verwendet werden, wenn Impulse über
den SPED(64)–Befehl ausgegeben werden.
2. Intervall–Zeitgeber 2 kann nicht verwendet werden, falls in der
SPS–Konfiguration der schnelle Zähler–Betrieb 0 in DM 6642 aktiviert
wurde.
Zum Start eines Interrupts im Einmalbetrieb, Zeitgeber 0 bis 2, muss C1 auf
den Wert 000 bis 002 gesetzt werden. Zum Start eines Interrupts im
periodischen Betrieb, Zeitgeber 0 bis 2, muss C1 auf den Wert 003 bis 005
gesetzt werden.
C2, das den Sollwert des Zeitgebers spezifiziert, kann eine Konstante oder
das erste der beiden Worte, die den Sollwert enthalten, sein. Diese
Einstellungen unterscheiden sich geringfügig, abhängig vom verwendeten
Verfahren.
Ist C2 eine Konstante, spezifiziert diese den Anfangswert des
dekrementierenden Zählers (BCD, 0000 bis 9999). Das Intervall beträgt 1
ms.
Ist C2 eine Wortadresse, spezifiziert diese den Anfangswert des
dekrementierenden Zählers (BCD, 0000 bis 9999), und C2+1 spezifiziert in
Einheiten von 0,1 ms das Intervall (BCD, 0005 bis 0320), so dass es Werte
zwischen 0,5 bis 32 ms einnehmen kann.
C3 spezifiziert die Unterprogrammnummer 0000 bis 0255.
des Intervalls berechnet sich wie folgt:
(Inhalt C2)
(Inhalt (C2+1)) ms
Zum Lesen der Istwerte der Zeitgeber 0 bis 2 muss C1 auf einen Wert zwi–
schen 006 bis 008 eingestellt werden. C2 spezifiziert das erste von zwei
Zielworten, die die Adressaten der Istwerte des Zeitgebers sind. In C2 wird
dann die Anzahl der Dekrementierungen des Zählers gespeichert (BCD,
0000 bis 9999) und in C2+1 werden die Werte des dekrementierenden
Zeitintervalls (BCD in 0,1 ms–Angaben) gespeichert. C3 spezifiziert das
Zielwort für die Zeitspanne, die seit dem letzten Dekrement des Zeitgebers
verstrichen ist (BCD in 0,1 ms Schritten).
(Der Wert für diese Zeitspanne muss kleiner oder gleich dem über C2+1
spezifizierten Wert sein.)
TIMER
C1 Wert
0
000
1
001
2
002
0
003
1
004
2
005
0
006
1
007
2
008
0
010
1
011
2
012
0,1 ms
Abschnitt
5-16
239

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Diese Anleitung auch für:

Sysmac cqm1h-cpu serie

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