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Omron SYSMAC CQM1H Serie Programmierhandbuch Seite 429

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Netzwerk–Befehle
Hinweis 1. Der zulässige Bereich ist 01 bis 20 hex (1 bis 32) für Controller–Link aber
410
Wort
Bits 00 bis 07
C+4
Anzahl der Wiederholungen: 00 bis 0F (0
bis 15)
C+5
Antwort–Überwachungszeit
0000: 2 Sek. für 2 Mb/Sek.,4 Sek. für 1 Mb/Sek. oder 8 Sek. für 500 Kb/Sek.
0001 bis FFFF: 0,1 bis 6.553,5 Sekunden (in 0,1 Sek./Einheiten)
die höchste Teilnehmernummer ist bei anderen Netzwerken unterschied-
lich.
2. Stellen Sie FF als Zielteilnehmernummer ein, um den Befehl an alle
Teilnehmer im Netzwerk rundzusenden.
Die Ausführung von CMND(––) löst nur die Übertragung des FINS–Befehls
über die Kommunikationsbaugruppe aus. Überprüfen Sie den Wechsel des
Status des Netzwerkbefehl–Aktivierungsmerkers (AR 0209) von AUS auf
EIN, um festzustellen, ob die Übertragung tatsächlich abgeschlossen ist und
den Netzwerkbefehl–Fehlermerker (AR 0208), ob dieser AUS ist. Die
Befehls–Übertragungsverarbeitung ist abgeschlossen, wenn der
END(01)–Befehl ausgeführt wird.
Trifft eine erwartetete Antwort nicht innerhalb der Antwort–Überwachungszeit
ein, wird der Befehl erneut gesendet, bis eine Antwort empfangen wird oder
die definierte Anzahl von Wiederholungen (bis zu 15) erreicht wurde.
Kennzeichnen Sie bei Befehlsausgaben, die keine Antworten erzeugen, dass
keine Antworten erforderlich ist.
Der gleiche Befehl kann an alle Teilnehmer im Netzwerk gesendet werden,
indem die Zielteilnehmernummer mit FF (Hex.) spezifiziert wird. Wird eine
Broadcast–Übertragung spezifiziert, werden keine Antworten zurückgegeben
und es werden keine Wiederholungen der Übertragungen unternommen.
Ein Fehler tritt auf, wenn die Antwort–Datenmenge die in die C+1 definierte
Anzahl von Datenantwort–Bytes überschreitet.
Ist der Netzwerkbefehl–Aktivierungsmerker (AR 0209) bei der Ausführung
von CMND() deaktiviert, wird der Befehl als NOP(00) angesehen und nicht
ausgeführt. Ein Fehler tritt auf und der Fehlermerker wird aktiviert.
Ist der Netzwerkbefehl–Aktivierungsmerker (AR 0209) aktiviert, wenn
CMND(––) ausgeführt wird, werden der Netzwerkbefehl–Fehlermerker
(AR 0208) und der Netzwerkbefehl–Aktivierungsmerker (AR 0209)
deaktiviert, der Netzwerkbefehl beendet–Code auf 00 gesetzt und der
FINS–Befehl wird den/die anderen Teilnehmer des Netzwerks gesendet.
Der/die Zielteilnehmer wird/werden über die in den SPS–Systemen
gespeicherten Routing–Tabellen ermittelt. (Routing–Tabellen enthalten die
Verknüpfungsinformationen über andere Netzwerke, an die die
Zielteilnehmer angeschlossen sind.)
Es kann jeweils nur ein Netzwerkbefehl ausgeführt werden. Programmieren
Sie, um sicherzustellen, dass kein zweiter Netzwerkbefehl ausgeführt wird,
bis der erste vollständig abgearbeitet wurde, den
Netzwerkbefehl–Aktivierungsmerker (AR 0209) als eine
Schließer–Ausführungsbedingung.
Ändern Sie niemals die Steuerdaten (C bis C+5), während ein FINS–Befehl
übertragen wird und der Netzwerkbefehl–Aktivierungsmerker deaktiviert ist.
Störungen oder andere Faktoren können die Übertragung oder die Antwort
ungültig werden lassen oder zu derem Verlust führen; deshalb empfehlen wir,
die Anzahl der Wiederholungen auf einen Wert größer Null einzustellen,
wodurch CMND(––) nochmals ausgeführt wird, wenn keine Antwort innerhalb
der Antwort–Überwachungszeit erfolgt.
CMND(––) verhält sich wie SEND(90), falls der FINS–Befehlscode 0102
(SPEICHERBEREICH SCHREIBEN) und wie RECV(098), falls der
FINS–Befehlscode 0101 (SPEICHERBEREICH LESEN) verwendet wird.
Abschnitt
Bits 08 bis 15
Antworteinstellung
00: Anwort angefordert.
80: Keine Anwort angefordert.
5-29

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Diese Anleitung auch für:

Sysmac cqm1h-cpu serie

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