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Omron SYSMAC CQM1H Serie Programmierhandbuch Seite 218

Programmierbare steuerungen spezialmodule
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Arbeitsmerker
Vereinfachung komplexer
Bedingungen
00000
00001
00002
00003
21600
00004
21600
00004
21600
00006
00007
Flankengesteuerte
Bedingungen
198
Programmplanung und –erstellung und unterstützt spätere
Programmtestläufe.
Im Folgenden sind zwei der gebräuchlichsten Anwendungsmöglichkeiten für
Arbeitsmerker beschrieben, um Anhaltspunkte über deren Verwen-
dungsmöglichkeiten zu geben. Sollten Schwierigkeiten bei der Programmier-
ung eines Steuervorgangs auftreten, so sollte die Verwendung von Arbeits-
merkern berücksichtigt werden, um die Programmierung zu vereinfachen.
Arbeitsmerker werden häufig zusammen mit OUTPUT–, OUTPUT NOT–,
DIFFERENTIATE UP, DIFFERENTIATE DOWN und KEEP–Befehlen
verwendet. Zunächst wird das Hilfsbit als Operand einer dieser Befehle
eingesetzt, so dass es später als Bedingung verwendet werden kann, die
bestimmt, wie ein Befehl ausgeführt wird. Arbeitsmerker können auch mit
anderen Befehlen, wie z.B. SHIFT REGISTER (Register verschieben) (SFT
(10)) verwendet werden. In Abschnitt 5 17 1 SCHIEBEREGISTER − SFT (10)
ist ein Beispiel für die Verwendung von Hilfsworten mit dem
SCHIEBEREGISTER–Befehl dargestellt.
Obwohl sie im Einzelnen nicht immer so bezeichnet werden, sind viele der in
den Beispielen in Abschnitt 5 Befehlssatz verwendeten Bits Arbeitsmerker.
Ein umfassendes Verständnis für deren Funktionsweise ist für eine effiziente
Programmierung unabdingbar.
Arbeitsmerker können die Programmierung vereinfachen, wenn eine be–
stimmte Kombination von Bedingungen wiederholt in Verbindung mit anderen
Bedingungen verwendet wird. Im folgenden Beispiel werden IR 00000, IR
00001, IR 00002 und IR 00003 in einem Logikblock verknüpft, der die resul-
tierende Ausführungsbedingung als Zustand von IR 21600 speichert. IR
21600 wird dann mit diversen anderen Bedingungen verknüpft, um die Aus-
gangsbedingungen für IR 10000, IR 10001 und IR 10002 zu bestimmen, d.h.,
um die diesen Bits zugewiesenen Ausgänge ein– und auszuschalten.
21600
00005
10000
00005
10001
10002
Arbeitsmerker können ebenfalls verwendet werden, wenn einige aber nicht
alle Bedingungen für die Ausführung eines Befehls flankengesteuert werden
Adresse
Befehl
Operanden
00000
LD
00001
AND NOT
00002
OR
00003
OR NOT
00004
OUT
00005
LD
00006
AND
00007
AND NOT
00008
OUT
00009
LD
00010
OR NOT
00011
AND
00012
OUT
00013
LD NOT
00014
OR
00015
OR
00016
OUT
Abschnitt
4-5
00000
00001
00002
00003
21600
21600
00004
00005
10000
21600
00004
00005
10001
21600
00006
00007
10002

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