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Kein Vorgang - Nop(00) - Omron SYSMAC CQM1H Serie Programmierhandbuch

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KEIN VORGANG – NOP(00)
Vorsichtsmaßnahmen
Beispiel
00000
5-10 KEIN VORGANG – NOP(00)
Erläuterungen
Merker
Bei jeder Ausführung von DIFU(13) wird die aktuelle Ausführungsbedingung
mit der vorhergehenden Ausführungsbedingung verglichen. War die
vorhergehende Ausführungsbedingung FALSCH und ist die aktuelle
Ausführungsbedingung WAHR, setzt DIFU(13) das zugewiesene Bit auf EIN.
War die vorhergehende Ausführungsbedingung WAHR und die aktuelle
Ausführungsbedingung ist entweder WAHR oder FALSCH, wird DIFU(13)
das entsprechende Bit entweder auf AUS setzen, oder, falls es bereits den
Zustand AUS hatte, in diesem Zustand belassen. Wird das zugewiesene Bit
in jedem Zyklus abgearbeitet, führt dies dazu, dass das Bit den Status EIN
niemals länger als für einen Zyklus einnimmt ( sehen Sie auch die folgenden
Vorsichtsmaßnahmen ).
Bei jeder Ausführung von DIFD(14) wird die aktuelle Ausführungsbedingung
mit der vorhergehenden Ausführungsbedingung verglichen. War die
vorhergehende Ausführungsbedingung WAHR und die aktuelle
Ausführungsbedingung ist FALSCH, wird DIFD(14) das zugewiesene Bit auf
EIN setzen. War die vorhergehende Ausführungsbedingung FALSCH und die
aktuelle Ausführungsbedingung ist entweder EIN oder AUS, wird DIFD(14)
das zugewiesene Bit entweder auf AUS setzen, oder, falls es bereits den
Zustand AUS hatte, in diesem Zustand belassen. Wird das spezifizierte Bit in
jedem Zyklus abgearbeitet, führt dies dazu, dass das Bit den Status EIN
niemals länger als für einen Zyklus einnimmt ( sehen Sie auch die folgenden
Vorsichtsmaßnahmen ).
Die DIFU(13)– und DIFD(14)–Befehle werden verwendet, wenn für einen
bestimmten Befehl die flankengetriggerte Form (d.h. Befehl mit @–Präfix)
nicht verfügbar ist, die Ausführung des Befehls sich aber dennoch auf nur
einen Zyklus beschränken soll. Sie können auch dann verwendet werden,
wenn eine flankengetriggerte Form zwar verfügbar ist, die Anwendung von
DIFU(13) und DIFD(14) das Programm aber erheblich vereinfacht.
Entsprechende Beispiele werden später dargestellt.
Die Befehle haben keinen Einfluss auf Systemmerkerflaggen.
Die Ergebnisse der Abarbeitung von DIFU(13) und DIFD(14) sind nicht
bestimmbar, wenn die Befehle zwischen IL und ILC, JMP und JME oder in
Unterprogrammen verwendet werden. Sehen Sie Abschnitt 5-12
Verriegelung und Verriegelung löschen – IL(02) und ILC(03) , Abschnitt 5-13
JUMP und JUMP END – JMP(04) und JME(05), Abschnitt 5-27
Unterprogramme und Abschnitt 5-28-8 Interrupt–Steuerung – INT (04) für
weitere Informationen.
In diesem Beispiel wird IR 10014 für einen Zyklus auf EIN gesetzt, sobald IR
00000 GESETZT wird. IR 10015 wird auf EIN gesetzt, sobald IR 00000
ZURÜCKGESETZT wird.
DIFU (13) 10014
DIFD (14) 10015
Der NOP(00)–Befehl ist im Wesentlichen funktionslos und daher im
Allgemeinen nicht erforderlich. Es gibt kein korrespondierendes
Kontaktplansymbol. Bei der Programmausführung wird NOP(00) übergangen
und die Ausführung mit dem nächsten Befehl fortgesetzt. Wird vor Beginn
der Programmierung der Speicher gelöscht, werden alle Adressen mit
NOP(00) belegt. NOP(00) kann durch den 00 Funktionscode eingegeben
werden.
Dieser Befehl hat keinen Einfluss auf Systemmerkerflaggen.
Abschnitt
Adresse
Befehl
Operanden
00000
LD
00001
DIFU(13)
00002
DIFD(14)
5-10
00000
10014
10015
223

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Diese Anleitung auch für:

Sysmac cqm1h-cpu serie

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