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Bitsteuerungs-Befehle; Ausgang Und Invertierter Ausgang - Out Und Out Not - Omron SYSMAC CQM1H Serie Programmierhandbuch

Programmierbare steuerungen spezialmodule
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Bitsteuerungs–Befehle
Erläuterungen
5-9
Bitsteuerungs–Befehle
5-9-1 Ausgang und invertierter Ausgang – OUT und OUT NOT
Ausgang – OUT
Ausgang invertieren – OUT NOT
Beschränkungen
Erläuterungen
220
Werden Befehle so zu Blöcken miteinander verbunden, dass keine logische
Verknüpfung über OR und AND möglich ist, muss AND LD bzw. OR LD
verwendet werden. Hierbei stellen AND und OR eine logische Verknüpfung
zwischen einer Ausführungsbedingung und dem Zustand eines Bits her,
wohingegen AND LD und OR LD zwei Ausführungsbedingungen, die aktuelle
und die zuletzt nicht verwendete, logisch miteinander verknüpft.
Beim Programmieren eines Kontaktplans ist es nicht erforderlich, AND LD–
und OR LD–Befehle zu verwenden, noch sind sie erforderlich, wenn
Kontaktplan–Netzwerke direkt eingegeben werden, wie dies über den
CX-Programmer möglich ist. Sie sind jedoch erforderlich, um Programme als
AWL einzugeben.
Um die Anzahl erforderlicher Programmierungsbefehle zu reduzieren, ist ein
grundlegendes Verständnis von Logikblöcken notwendig. Eine Einführung in
die Logikblöcke finden Sie in Abschnitt 4-3-6 Logikblock–Befehle.
Die Befehle haben keine Auswirkungen auf System–Merker.
Es gibt sieben Befehle, die allgemein zur Steuerung des individuellen
Bitstatus verwendet werden. Diese sind OUT, OUT NOT, DIFU(13),
DIFD(14), SET, RSET und KEEP(11). Diese Befehle werden dazu
verwendet, Bits auf verschiedene Weisen zu setzen und rückzusetzen.
Kontaktplansymbol
Kontaktplansymbol
Jedes Ausgangsbit kann generell nur mit dem Befehl verwendet werden, der
den Zustand des Bits steuert.
OUT und OUT NOT steuern den Status des zugewiesenen Bits
entsprechend der Ausführungsbedingung.
Mit OUT wird das entsprechende Bit mit der Ausführungsbedingung WAHR
auf EIN gesetzt und bei der Ausführungsbedingung FALSCH auf AUS
zurückgesetzt. Bei einem zugewiesenem TR–Bit erscheint OUT an einem
Verzweigungspunkt anstatt am Ende des Strompfads. Sehen Sie Abschnitt
4-3-8 Strompfad–Verzweigung für weitere Informationen.
Mit OUT NOT wird das entsprechende Bit mit der Ausführungsbedingung
WAHR auf AUS gesetzt und bei der Ausführungsbedingung FALSCH auf EIN
gesetzt.
OUT und OUT NOT bewirkt die Steuerung der Programmausführung durch
Setzen und Rücksetzen der Bits, die den Bedingungen im Kontaktplan
zugewiesen sind. Dadurch werden die Ausführungsbedigungen für andere
Befehle festgelegt. Dies erlaubt eine komplexe Anordnung von Bedingungen
zur Steuerung des Zustands eines einzelnen Hilfsbits, das seinerseits andere
Befehle steuert.
Die Dauer, wie lange ein Bit EIN oder AUS ist, kann durch Kombinieren von
OUT oder OUT NOT mit TIM gesteuert werden. Sehen Sie die Beispiele
unter Abschnitt 5-16-1 Zeitgeber – TIM für weitere Einzelheiten.
Datenbereiche
B
IR, SR, AR, HR, LR, TR
Datenbereiche
B
IR, SR, AR, HR, LR
Abschnitt
5-9
B: Bit
B: Bit

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