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Omron SYSMAC CS1 serie Technisches Handbuch
Omron SYSMAC CS1 serie Technisches Handbuch

Omron SYSMAC CS1 serie Technisches Handbuch

Speicherprogrammierbare steuerung
Inhaltsverzeichnis

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SYSMAC
Speicherprogrammierbare
Steuerung CS1
Technisches Handbuch
Kurzübersicht
Technische Daten und
Systemkonfiguration
Installation und Verdrahtung 141
Speicherbereiche
E/A–Zuweisungen und
anfängliche Einstellungen
Programmierung
Programm–Tasks
Dateispeicher–Funktionen
Höhere Funktionen
Fehlersuche
W399–D1–2, Technisches Handbuch: SYSMAC CS1, 08.00
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25
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Omron SYSMAC CS1 serie

  • Seite 1 SYSMAC Speicherprogrammierbare Steuerung CS1 Kurzübersicht Technische Daten und Systemkonfiguration ..Installation und Verdrahtung 141 Speicherbereiche ..E/A–Zuweisungen und anfängliche Einstellungen . . . Programmierung ..Programm–Tasks .
  • Seite 2: Speicherprogrammierbare Steuerung

    SYSMAC Speicherprogrammierbare Steuerung Technisches Handbuch September 2000...
  • Seite 3 Copyright by OMRON, Langenfeld, September 2000 Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Veröffentlichung darf in irgendeiner Form, wie z. B. Druck, Fotokopie oder einem anderen Verfahren, ohne schriftliche Genehmigung der Firma OMRON, Langenfeld, reproduziert, vervielfältigt oder veröffentlicht werden. Änderungen vorbehalten.
  • Seite 4 Beschreibt die Anwendung der seriellen Kommunikationsbau- CS1W–SCU21 gruppe und Module zur seriellen Kommunikation mit externen Programmierhandbuch des seriellen Geräten, einschließlich der Anwendung von Standard–Systempro- Kommunikationsmoduls und der seriel- tokollen für OMRON Produkte. len Kommunikations– baugruppe WS02–PSTC1–SYSMAC W344 Beschreibt die Anwendung der CX–Protokoll–Software zur Erstel- CX–Protokoll–Programmier–...
  • Seite 5 Dieses Handbuch enthält die folgenden Kapitel. Kapitel 1 beschreibt die Besonderheiten und Funktionen der SPS der CS1–Serie und den Unterschied zwischen dieser SPS und der Serie C200–HX/–HG/–HE. Kapitel 2 enthält Tabellen der Standardmodelle, Baugruppenspezifikationen, Systemkonfigurationen und einen Vergleich der unterschiedlichen Baugruppen. Kapitel 3 beschreibt die Bezeichnungen der Baugruppekomponenten und deren Funktionen.
  • Seite 6 Vorwort Die englischsprachige Version dieses Handbuches kann unter der Kat–Nr. W311–E1–1 bestellt werden. Um die Arbeit mit diesem Handbuch für Sie besonders effizient zu gestalten, beachten Sie bitte folgendes: – Das Gesamt–Inhaltsverzeichnis finden Sie im direkten Anschluß an das Vorwort. –...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorsichtsmaßnahmen ..........xiii Zielgruppe .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Kapitel 3 – Bezeichnungen, Funktionen und Abmessungen ... . CPU–Baugruppen ............3-1-1 Modelle .
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Verdrahtung ............. 5-3-1 Spannungsversorgungs–Verdrahtung .
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Datenaustausch mit CPUbus–Baugruppen ........8-2-1 Spezial–E/A–Baugruppen .
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis 11-3-6 Externe Interrupt–Tasks: Programm–Tasks 0 bis 255 ..... . 11-3-7 Interrupt–Task–Priorität ..........11-3-8 Interrupt–Task–Merker und –Worte .
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis 15-4 Berechnung der Zykluszeit ..........15-4-1 CPU–Baugruppen–Ablaufdiagramm .
  • Seite 13 Vorsichtsmaßnahmen Dieses Kapitel beschreibt grundlegende Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) der CS1–Serie und zugehörigen Geräten. Die in diesem Kapitel enthaltenen Informationen sind sehr wichtig für eine sichere und zuverlässige Anwendung der SPS. Lesen Sie die Vorsichtsmaßnahmen sorgfältig, bevor Sie mit der Installation oder Inbetriebnahme eines SPS–Systems beginnen.
  • Seite 14: Zielgruppe

    Zwecke und nur unter den spezifizierten Vorgaben eingesetzt werden. Dies gilt besonders für Anwendungen, die mittelbar oder unmittelbar das Leben von Personen gefährden könnten. Setzen Sie sich mit der nächsten OMRON Vertrertung in Verbindung, wenn Sie die SPS in einem der oben aufgeführten Systeme einsetzen möchten. Sicherheitsmaßnahmen Warnung Die CPU–Baugruppe frischt E/A–Punkte auch auf, wenn das Programm...
  • Seite 15: Betriebsumgebungs-Sicherheitsvorkehrungen

    Anwendungs–Sicherheitsvorkehrungen Warnung Berühren Sie keine Klemmen oder Klemmenblöcke bei anliegender Spannung. Andernfalls kann ein elektrischer Schlag verursacht werden. Warnung Versuchen Sie nicht, eine Baugruppe zu zerlegen, selbst zu reparieren oder zu modifizieren. Andernfalls könnten Fehlfunktionen, Feuer oder elektrische Schläge verursacht werden. Warnung Berühren Sie die Spannungsversorgung nicht bei anliegender Spannung oder kurz nach dem Abschalten der Versorgungsspannung.
  • Seite 16 Anwendungs–Sicherheitsvorkehrungen Einschränkungen bestehen bezüglich der Bereiche und Adressen, auf die im E/A– Speicher der CPU–Baugruppe der CS1–Serie zugegriffen werden können, wenn C200H Spezial–E/A–Baugruppen zusammen mit den folgenden Funktionen verwen- det werden: Bezüglich dem Datenaustausch per Programm mit der CPU–Baugruppe, wenn Daten innerhalb der ASCII–Baugruppe mit den Befehlen PC READ, PC WRITE und ähnlichen übertragen werden.
  • Seite 17 Anwendungs–Sicherheitsvorkehrungen Vorsicht Ein Nichtbeachten der folgenden Vorsichtsmaßnahmen kann zu Fehlfunktionen der SPS oder des Systems führen und die SPS bzw. die SPS–Baugruppen beschädigen. Befolgen Sie stets die Vorsichtmaßnahmen. Installieren Sie beim ersten Betrieb einer CPU–Baugruppe die mitgelieferte CS1W- BAT1–Batterie und löschen Sie alle Speicherbereiche über ein Programmiergerät, be- vor Sie das Programm starten.
  • Seite 18 Anwendungs–Sicherheitsvorkehrungen Lösen Sie alle Verbindungen zur FG–Klemme, wenn Sie einen Durchschlags–Span- nungstest durchführen. Eine fehlende Unterbrechung der Verdrahtung kann zu Bränden führen. Installieren Sie alle Baugruppen ordnungsgemäß, entsprechend den Anleitungen in den Technischen Handbüchern. Eine fehlerhafte Installation der Baugruppen kann ei- nen fehlerhaften Betrieb verursachen.
  • Seite 19: Eg-Richtlinien

    Richtlinien entsprechen, variieren je nach Konfiguration, Verdrahtung und ande- ren Bedingungen der Einrichtung und des Schaltschranks, in die die Geräte von OMRON installiert sind. Der Anwender muss deshalb die endgültige Prüfung durchführen, um sicherzustellen, dass die Geräte und das gesamte System den EMV–Normen entsprechen.
  • Seite 20: Gegenmaßnahmen

    Anwendungs–Sicherheitsvorkehrungen Zu ergreifende Gegenmaßnahmen, um die Normen zu erfüllen, variieren je nach den angeschlossenen Geräten auf der Lastseite, der Verdrahtung, der Konfiguration der Maschinen etc. Nachfolgend sind Beispiele zur Reduzierung der Störungen aufgeführt. Gegenmaßnahmen (Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte EN50081-2.) Keine Gegenmaßnahmen sind erforderlich, wenn die Lastschaltfreuqenz des gesamten Systems, einschließlich der SPS, unter 5 pro Minute liegt.
  • Seite 21 Anwendungs–Sicherheitsvorkehrungen Unterdrücken Sie beim Einschalten einer Last mit einem hohen Einschaltstrom, wie z. B. einer Glühlampe, den Einschaltstrom wie nachfolgend dargestellt. Gegenmaßnahme 1 Gegenmaßnahme 2 Dunkelstrom von ca. 1/3 des Nennwertes Mit Grenzwiderstand durch eine Glühlampe...
  • Seite 22: Kapitel1 Einführung

    KAPITEL1 Einführung Dieses Kapitel beschreibt die Besonderheiten und Funktionen der SPS der CS1–Serie und den Unterschied zwischen dieser SPS und der Serie C200HX/HG/HE. Übersicht ............. . . Besonderheiten und Funktionen .
  • Seite 23: Übersicht

    Besonderheiten und Funktionen Abschnitt Übersicht Die SPS der CS1–Serie ist eine speicherprogrammierbare Steuerung mittlerer Baugröße, die eine verbesserte Programmiereffizienz bietet, indem das Steuer- programm in Programm–Tasks aufgeteilt werden kann. Die CS1 weist ebenfalls eine schnellere Verarbeitung auf, höhere Kapazitäten, mehrere, von Protokollmakros unterstütze Schnittstellen, verbesserte, drei Net- zebenen übergreifende Kommunikation und sowie viele weitere Merkmale er- möglichen, die die CS1 durch die fortschrittlichen flexiblen Informationsver- arbeitungsfähigkeiten als FA–Leitsystem zu nutzen.
  • Seite 24: Besonderheiten Und Funktionen

    DM–Adresse D32767 statt D09999 in den SPS der C200H_–Serie. Programmkompatibilität Programme vorhergehender SPS–Serien von OMRON (wie der C200H_– und der CV Serie) können in die CS1–Serie importiert werden. Unterstützte C200H– und In der CS1–Serie kann die große Anzahl der C200H–Baugruppen (ca. 90 ver- CS1–Baugruppen...
  • Seite 25 Besonderheiten und Funktionen Abschnitt Standardprogramme Programm ABC Programm ABD Task 1 (A) Task 1 (A) Task 2 (B) Task 2 (B) Task 3 (C) Task 3 (D) Verwendung von Symbo- Bei der Programmierung können beliebige, von den E/A–Klemmenzuweisun- gen unabhängige Symbole (deren Bezeichnungen bis zu 32 Zeichen enthalten können) verwendet werden.
  • Seite 26 Variablen, die Daten in der CPU–Baugruppe lesen und schreiben, können in dem Kommunikationsrahmen eingefügt werden; somit können Daten sehr ein- fach mit der CPU–Baugruppe ausgetauscht werden. OMRON–Komponenten (wie Temperaturregler, ID–Systemgeräte, Barcode– Leser und Modems) können mit einem seriellen Kommunikationsmodul oder ei- ner seriellen Kommunikationsbaugruppe über das Standard–Systemprotokoll kommunizieren.
  • Seite 27: Netzwerkkonfigurationen Auf Verschiedenen Ebenen

    Besonderheiten und Funktionen Abschnitt Netzwerkkonfigurationen auf verschiedenen Ebenen Die Kommunikation kann auf unterschiedlichen Netzwerkebenen stattfinden, wie es in der folgenden Darstellung gezeigt wird. Die Konfiguration mit verschie- denen Ebenen – von der Produktion bis zur Produktionsverwaltung – bietet mehr Flexibilität bei der Vernetzung. Insbesondere erleichtert das DeviceNet– Netzwerk den Anschluss von Geräten verschiedener Hersteller.
  • Seite 28: Vielseitige Funktionen

    Abschnitt Besonderheiten und Funktionen Die dezentrale Programmierung/Überwachung einer SPS über 3 Netzwerkebenen (einschließlich des lokalen Netz- werks) der gleichen oder einer anderen Netzwerktopologie ist über Host–Link möglich. Netzwerk 3 Netzwerk 1 Netzwerk 2 Meldungsübertragungen zwischen verschiedenen SPS auf einem drei Ebenen entfernten Netzwerk der gleichen oder einer anderen Netzwerktopologie (einschließlich des lokalen Netzwerks).
  • Seite 29: Sonderbefehle Vereinfachen Die Programmierung

    Besonderheiten und Funktionen Abschnitt Sonderbefehle vereinfachen die Programmierung Zeichenkettenbefehle Zeichenkettenbefehle ermöglichen eine einfache Textverarbeitung über das Kontaktplan–Programm. Diese Befehle vereinfachen die Erstellung von Mel- dungen für die Übertragung und deren Verarbeitung, nach dem sie von externen Geräten mit der Protokoll–Makrofunktion empfangen wurden. Verarbeitung von Zeichenket- tendaten Externes Gerät mit üblicher se-...
  • Seite 30 Abschnitt Besonderheiten und Funktionen dene Modelle in einer Tabelle abgelegt, so erleichtert es das Datensatztabellen- format, Sollwerte zu speichern und für jedes Modell auszulesen. SETR (635) kann dazu verwendet werden, die erste Adresse des gewünschten Datensatzes in einem Indexregister zu speichern. Indexregister können dann dazu benutzt werden, komplizierte Vorgänge wie die Änderung der Reihenfolge der Datensätze in der Datensatztabelle, das Suchen nach Daten oder das Ver- gleichen von Daten zu vereinfachen.
  • Seite 31 Besonderheiten und Funktionen Abschnitt Feste Zykluszeitfunktion Eine feste (minimale) Zykluszeit kann eingestellt werden, um Schwankungen in E/A–Ansprechzeiten zu minimieren. E/A–Auffrischungs– Die E/A–Auffrfrischung kann zyklisch und direkt durchgeführt werden, indem verfahren man die ”Direkt”–Auffrischungsvariante des Befehles programmiert. SPS–Konfigurations– Der SPS–Betrieb kann anwendungsspezifisch angepasst werden, indem SPS– funktionen Konfigurationseinstellungen, wie maximale Zykluszeiteinstellung (Watch Cycle Time –...
  • Seite 32: Funktionstabellen

    Abschnitt Funktionstabellen Funktionstabellen Funktionen, aufgeführt in der Reihenfolge ihrer Anwendung Verwendung Funktion Referenz Verbesserung der Programmierung mit Tasks zur Unteilung Kapitel 11Tasks Standardisierung von Programmen als Programm– struk- Programm struk Module. des Programmes, Spezifikation von Sym- des Programmes, S ezifikation von Sym bolen und Definition von lokalen und glo- d D fi iti l k l...
  • Seite 33 Besonderheiten und Funktionen Abschnitt Verwendung Funktion Referenz Verwendung von 11-3 Interrupt– Überwachung des Betriebszustand in nor- Verwendung einer zeitgesteuerten Inter- Interrupt– Tasks Interru t Tasks malen Intervallen. rupt–Task. Task Task Durchführung einer Interrupt–Verarbeitung Verwendung einer E/A–Interrupt–Task. bei Aktivierung eines Eingangs. Ausgabe eines Interrupts an die CPU, Verwendung eines seriellen Kommunikati- wenn Daten über eine serielle Schnitt-...
  • Seite 34 Abschnitt Funktionstabellen Verwendung Funktion Referenz Steuerung von 14-2 Testbe- Ausschalten aller Ausgänge der Basi- Aktivierung des Ausgang AUS–Bits Ausgängen sausgangsbaugruppen und Multi–Aus- (A50015). trieb und Aus- testen gangsbaugruppen (eine Art von Spezial– E/A–Baugruppe). Beibehalten des Status aller Ausgänge Aktivierung des E/A–Speicher–Haltemer- der Ausgangsbaugruppen, wenn der ker (A50012).
  • Seite 35 Besonderheiten und Funktionen Abschnitt Verwendung Funktion Referenz Wartung und Feh- 14-2 Testbe- Wechsel des Programms, während es Verwendung der Online–Editierfunktion lersuche ausgeführt wird. eines Programmiergerätes. trieb und Aus- testen (Verschiedene Befehlsblöcke können mit dem CX–Programmer geändert werden.) Aufzeichnung von E/A–Speicherdaten Periodische Aufnahme Datenaufzeichnung in regelmäßigen Inter- vallen.
  • Seite 36 Abschnitt Funktionstabellen Verwendung Protokoll: Erforderliche Geräte Referenz Überwachung RS–232C oder RS–422/485 Host–Link: 2-5 Erweiterte über den Host– Systemkonfi- Schnittstelle auf der CPU–Baugruppe, se- Computer rielles Kommunikationmodul oder serielle guration Kommunikationsbaugruppe Host–Link–Kommunikation von der Einfügen einen FINS–Befehls und eines Abschlusszeichen in einen Host–Link– Header und Ausgabe dieser Information von der SPS als Netzwerkkommunika- tions–Befehl.
  • Seite 37: Vergleich Von Cs1 Und C200Hx/Hg/He-Funktionalität

    Besonderheiten und Funktionen Abschnitt Vergleich von CS1 und C200HX/HG/HE–Funktionalität Die Arbeitsweise der SPS der Serie CS1 unterscheidet sich von der der SPS der Serie C200H_ in verschiedenen grundlegenden Punkten, die in der folgenden Tabelle aufgeführt sind. Sehen Sie hierzu auch Anhand C Vergleichstabelle für Unterschiede zwischen der SPS der Serie CS1 und den SPS–Systemen der Se- rie CV.
  • Seite 38 Abschnitt Vergleich von CS1 und C200HX/HG/HE–Funktionalität Angabe C200HX/HG/HE Daten– Arbeitsbereich (WR) Kein Arbeitsbereich: W000 bis W511 bereich, (Diesem Bereich werden in zukünftigen Fortsetzung CPU–Versionen keine neuen Funktionen zugewiesen; dieser Bereich wurde für Ar- beitsworte und –bits reserviert.) Temporärer Merker– TR 00 bis TR 07 TR 00 bis TR 15 bereich (TR) Haftmerkerbereich (HR)
  • Seite 39 Besonderheiten und Funktionen Abschnitt Angabe C200HX/HG/HE SPS–Konfi- C200HX/HG/HE: DM–Be- Die SPS–Konfiguration wird im DM–Bereich In der CS1 Serie wird die SPS–Konfiguration guration reich gespeichert (DM 6550 bis DM 6559 und nicht im DM–Bereich gespeichert, sondern CS1: Systembereich DM 6600 bis DM 6655), so werden SPS– in einem separaten Bereich (dem Parame- Konfigurationseinstellungen direkt durch terbereich), der kein Teil des E/A–Speichers...
  • Seite 40 Abschnitt Vergleich von CS1 und C200HX/HG/HE–Funktionalität Angabe C200HX/HG/HE Befehle Sequenzeingang Versionen mit Ausführung bei steigender Versionen mit Ausführung bei steigender und fallender Flanke von LD, AND und OR und fallender Flanke von LD, AND und OR stehen nicht zur Verfügung. stehen zur Verfügung.
  • Seite 41 Besonderheiten und Funktionen Abschnitt Angabe C200HX/HG/HE Speicherkar- E/A–Speicher Der gesamte E/A–Speicher kann auf einem Jeder Bereich des E/A–Speichers kann mit ten und EEPROM–Speichermodul gespeichert wer- einem Programmiergerät (einschließlich den Speichermo- den, indem ein Steuerbit in dem SR–Bereich Programmierkonsolen) oder dem entspre- dule aktiviert wird.
  • Seite 42: Überprüfung Des Lieferumfanges

    Abschnitt Überprüfung des Lieferumfanges Überprüfung des Lieferumfanges Überprüfen Sie, ob CPU–Baugruppe und Batterie unbeschädigt sind. Ein CS1S–BAT01 Batteriesatz (sehen Sie den Hinweis). CPU–Baugruppe Hinweis Der Batteriesatz ist erforderlich, um das Anwenderprogramm, den Inhalt der SPS–Konfiguration, die E/A–Speicherzwischenbereiche, usw. nullspannungs- sicher im RAM–Speicher abzulegen, wenn die Spannungsversorgung abge- schaltet wird.
  • Seite 43 Besonderheiten und Funktionen Abschnitt Batteriefach 3. Verbinden Sie den Batteriesteckverbinder mit den Batteriesteckverbinde- ranschluss. Verbinden Sie den roten Draht mit dem obersten und den schwarzen Draht mit dem untersten Anschluss. Zwei Sätze von Batterie- steckverbinderkontakten stehen zur Verfügung; verbinden Sie die Batterie mit einem der beiden.
  • Seite 44: Verwendung Der Internen Uhr

    Abschnitt Verwendung der internen Uhr Löschen Sie den Speicher nach dem Einsetzen der Batterie mit der Speicher lö- Löschen des Speichers schen–Funktion, um das RAM in der CPU–Baugruppe zu initialisieren. Programmierkonsole Verwenden Sie das folgende Verfahren mit einer Programmierkonsole. (oder RESET Anfängliche Anzeige Hinweis...
  • Seite 45: Kapitel 2 - Technische Daten Und Systemkonfiguration

    KAPITEL2 Technische Daten und Systemkonfiguration Dieses Kapitel enthält Tabellen der Standardmodelle, Baugruppenspezifikationen Systemkonfigurationen und ein Vergleich der unterschiedlichen Baugruppen. Technische Daten ............2-1-1 Allgemeine Spezifikationen .
  • Seite 46: Technische Daten

    Abschnitt Technische Daten Technische Daten Leistungsspezifikationen Vergleich der CPU–Baugruppen CS1H– CS1H– CS1H– CS1H– CS1H– CS1G– CS1G– CS1G– CS1G– CPU67–E CPU66–E CPU65–E CPU64–E CPU63–E CPU45–E CPU44–E CPU43–E CPU42–E E/A–Bits 5120 1280 Programm- 250K 120K speicher (Steps) (Sehen Sie den Hin- weis) Datenmerker 32K Worte Erweiterte Da-...
  • Seite 47 Abschnitt Technische Daten Angabe Technische Daten CIO(E/A– Der CIO–Be- E/A–Bereich 5.120 : CIO 000000 bis CIO 031915 (320 Worte von CIO 0000 bis CIO 0319) Kern)– reich kann Die Einstellung des ersten Wortes der Vorgabe kann geändert werden (CIO Bereich als Hilfsmer- 0000), damit CIO 0000 bis CIO 0999 verwendet werden kann.
  • Seite 48 Speichermodule: Kompakte Flash–Speichermodule können verwendet werden (MS–DOS–For- mat). EM–File(Datei)–Speicher : Ein Teil des EM–Bereichs kann in ein File–Speicher (MS–DOS–For- mat) konvertiert werden. OMRON Speichermodule mit 8 MB–, 15 MB– oder 30 MB–Speicherkapazität können verwen- det werden. Funktionsspezifikationen Angabe Technische Daten Konstante Zykluszeit 1 bis 32.000 ms (Einheit: 1 ms)
  • Seite 49: Allgemeine Spezifikationen

    Abschnitt Technische Daten Angabe Technische Daten Ablage Speichermodul–Daten und der EM(erweiterter Datenmerker)–Bereich können als Dateien ver- wendet werden. Austesten Steuerung setzen/rücksetzen, Flankenänderungserkennung, Datenaufzeichnung (zeitgesteuert, jeden Zyklus oder bei Befehlsausführung), Befehlsfehler–Aufzeichnung. On–line–Editierung Anwenderprogramme können in Programmblock–Einheiten überschrieben werden, wenn die CPU–Baugruppe sich in der MONITOR– oder PROGRAM–Betriebsart befindet. Diese Funktion steht für Blockprogrammierbereiche nicht zur Verfügung.
  • Seite 50 Abschnitt Technische Daten Angabe Technische Daten Versorgungs– 85 bis 132 VAC oder 170 bis 264 VAC 19,2 bis 28,8 VDC spannungsbereich Leistungsaufnahme max. 120 VA max. 180 VA max. 40 W Einschaltstrom max. 30 A max. 30 A Ausgangsleistung 4,6 A, 5 VDC 9 A, 5 VDC (ein- 4,6 A, 5 VDC (ein- schließlich der...
  • Seite 51: Cpu-Baugruppenkomponenten

    Abschnitt CPU–Baugruppenkomponenten Hinweis 1. Unterbrechen Sie die LG–Klemmenanschlüsse der Spannungsversor- gungs–Baugruppe von der Erdungsklemme, wenn Sie die Isolierung und Isolationsprüfspannung testen. Der Isolationsprüfspannungstest mit angeschlossenen LG– und Erdungs- klemmen beschädigt die interne Schaltung der CPU–Baugruppe. 2. Wir nur unterstützt, wenn auf einem CPU–Baugruppenträger installiert. 3.
  • Seite 52: Dip-Schalter

    Abschnitt CPU–Baugruppenkomponenten 1, 2, 3... 1. Anzeigen Die folgende Tabelle beschreibt die LED–Anzeigen auf der Frontplatte der CPU–Baugruppe . Anzeige Bedeutung RUN (grün) Leuchtet, wenn die SPS in der MONITOR– oder RUN–Betriebsart normal arbeitet. ERR/ALM (rot) Blinkt, wenn ein geringfügiger Fehler auftritt, der die CPU–Baugruppe nicht stoppt.
  • Seite 53: Rs-232C-Schnittstelle

    Abschnitt CPU–Baugruppenkomponenten Schalter– Einstel- Funktion lung Schreiben in den Anwenderprogramm–Speicher deaktiviert. Schreiben in den Anwenderprogramm–Speicher aktiviert. Das Anwenderprogramm wird automatisch übertragen und ausgeführt, wenn die Spannung wieder einge- schaltet wird. Das Anwenderprogramm wird automatisch übertragen aber nicht ausgeführt, wenn die Spannung wieder eingeschaltet wird.
  • Seite 54: Cpu-Baugruppenkapazitäten

    Abschnitt CPU–Baugruppenkomponenten 2-2-1 CPU–Baugruppenkapazitäten Modell E/A–Bits Programm- DM–Speicher- KOP–Befehls– Interne Kom- Optionale Pro- größe kapazität Verarbeitungs- munikations- dukte geschwindig- schnittstellen (Sehen Sie den keit Hinweis) min. 0,04 µs 0,0 µs 5120 Bits Peripherie– und e e u d Speichermodule S e c e odu e CS1H–CPU67–E 250K Steps...
  • Seite 55: Die Obergrenze Beträgt 80 Steckplätze

    Abschnitt CPU–Baugruppenkomponenten Baugruppe Datenaustausch während des zyklischen Ser- Ereignis–Datenkommu- E/A–Erfrischung mit- viceintervalls (Z weis ng) viceintervalls (Zuweisung) nikation (IORD/IOWR nikation (IORD/IOWR– tels IORF Befehl tels IORF–Befehl Befehl) Entsprechend der E/A– s ec e d de E/A–Auffrischung sc u g Nicht möglich ög c CS1 E/A–Baugruppen Zuweisung...
  • Seite 56: Grundsystem-Konfiguration

    Abschnitt Grundsystem–Konfiguration Grundsystem–Konfiguration Ein CPU–Baugruppenträger besteht aus einer CPU–Baugruppe, einer Span- nungsversorgungs–Baugruppe, einem CPU–Baugruppenträger, E/A–Bau- gruppen, Spezial–E/A–Baugruppen und CPUbus–Baugruppen. Ein serielles Kommunikationsmodul und eine Speichermodul sind optional. Hinweis 1. Die erforderlichen Baugruppenträger hängen von den jeweils verwendeten CPU–, Erweiterungs–E/A– und Slave–Baugruppenträgern ab. 2.
  • Seite 57 Abschnitt Grundsystem–Konfiguration CPU–Baugruppenträger CPU–Baugruppenträger Spannungsversorgungs–Baugruppe E/A–Baugruppen Spezial–E/A–Baugruppen CS1 CPUbus–Baugruppen Speichermodul Serielles Kommunikationsmodul Dezentrale E/A–Master–Baugrupp Erweiterungs–Baugruppenträger E/A–Baugruppenträger E/A–Anschlusskabel E/A–Baugruppen Spezial–E/A–Baugruppen Spannungsversorgungs–Baugruppe CS1 CPUbus–Baugruppen LWL–Kabel Doppelleiter SYSMAC BUS–Slave–Baugruppenträger Baugruppenträger E/A–Baugruppen Spezial–E/A–Baugruppen Dezentrale E/A–Slave–Baugruppe...
  • Seite 58: Cpu-Baugruppenträger

    Abschnitt Grundsystem–Konfiguration 2-3-1 CPU–Baugruppenträger Ein CPU–Baugruppenträger besteht aus einem CPU–Baugruppenträger, einer Spannungsversorgungs–Baugruppe und diversen anderen Baugruppen. CPU–Baugruppenträger (2, 3, 5, 8 oder 10 Steckplätze) CPU–Baugruppe Spannungsversorgungs–Baugruppe Peripherieschnittstelle Serielles Kommunikationsmodul Speichermodul–Fach Andere Baugruppen Spezialmodul– (Je nach dem CPU–Baugruppenträger können 2, 3, 5, 8 oder 10 Baugruppen installiert werden) Steckverbinder Speichermodul Name...
  • Seite 59 Abschnitt Grundsystem–Konfiguration Baugruppen Name Modell Technische Daten CPU–Baugruppen CS1H–CPU67 E/A–Bits 5.120 Programmgröße: 250K Steps Datenspeicher 448K Worte (DM: 32K Worte, EM: 32K Worte x 13 Ban- CS1H–CPU66 E/A–Bits 5,120 Programmgröße: 120K Steps Datenspeicher 256K Worte (DM: 32K Worte, EM: 32K Worte x 7 Banken CS1H–CPU65 E/A–Bits 5,120 Programmgröße: 60K Steps...
  • Seite 60: Anschluss Von Programmiergeräten

    Abschnitt Grundsystem–Konfiguration Name Modell Technische Daten Programmierkonsolen– CS1W-CN114 Verbindet die CQM1–PRO01–E Programmierkonsole. Anschlusskabel Anschlusskabel (Länge: 0,05 m) CS1W-CN224 Verbindet die CQM1–PRO27–E Programmierkonsole. (Länge: 2,0 m) CS1W-CN624 Verbindet die CQM1–PRO27–E Programmierkonsole. (Länge: 6,0 m) Anschlusskabel für Pro- CS1W-CN118 Anschluss von MS DOS–Computern grammiergeräte (für die 9–polige Sub–D–Kupplung Peripherieschnittstelle)
  • Seite 61: Anschluss Von Pcs Auf Denen Die Programmiersoftware Läuft

    Frontplatte der CPU–Baugruppe auf OFF. Peripherieschnittstelle Hinweis Schließen Sie sich nicht gleichzeitig die Programmierkonsole an, wenn eine OMRON NT–Baugruppe (Bedien–Terminal) an die RS–232C–Schnittstelle an- geschlossen und die Programmierkonsolenfunktionen verwendet werden soll. Anschluss von PCs auf denen die Programmiersoftware läuft Anschluss an die Peripherieschnittstelle RS–232c...
  • Seite 62: Erweiterungs-Baugruppenträger

    Abschnitt Grundsystem–Konfiguration Programmier–Software Name Windows CX-Programmer CD-ROM 2-3-2 Erweiterungs–Baugruppenträger Um die Anzahl der Baugruppen im System zu erweitern, können weitere Erwei- terungs–Baugruppenträger an die CPU–Baugruppenträger angeschlossen werden. Andere Erweiterungs–Baugruppenträger, die mit den CPU–Baugrup- penträgern verbunden werden können, sind CS1 Erweiterungs–Baugruppen- träger und C200H Erweiterungs–E/A–Baugruppenträger.
  • Seite 63: Cpu-Baugruppenträger Verbunden Mit Cs1 Erweiterungs-Baugruppenträgern

    Abschnitt Grundsystem–Konfiguration Erweiterungsbeispiele Die folgenden Diagramme zeigen 3 mögliche Erweiterungsbeispiele. 1. CPU–Baugruppenträger verbunden mit CS1 Erweiterungs–Baugruppenträ- gern CPU–Baugruppenträger (ausschließlich des Baugruppenträgers mit 2 Steckplätzen.) CS1 zu C200H E/A–Anschlusskabel CS1 E/A–An- schlusskabel CS1 Erweite- rungs–Baugrup- penträger C200H E/A–Anschlusskabel CS1 E/A–An- schlusskabel CS1 Erweite- rungs–Bau- max.
  • Seite 64: Maximale Anzahl Von Erweiterungsbaugruppenträgern

    Abschnitt Grundsystem–Konfiguration 3. CPU–Baugruppenträger verbunden mit einem CS1 Erweiterungs–Baugrup- penträger, an den C200H Erweiterungs–E/A–Baugruppenträger angeschlos- sen sind. CPU–Baugruppenträger (ausschließlich des Baugruppenträgers mit 2 Steckplät- zen.) CS1 E/A–An- schlusskabel Erweiterungs– baugruppenträger CS1 zu C200H E/A– Anschlusskabel C200H E/A– max. 7 Erweiterungs–Baugruppenträ- Erweiterungs–...
  • Seite 65 Abschnitt Grundsystem–Konfiguration Baugruppenträger Konfiguration Bemerkungen CS1 Erweiterungs–Baugrup- e e u gs aug u CS1 Erweiterungs–Baugruppenträger Jeweils eine Baugruppe ist er- Je e s e e aug u e s e penträger t ä f d li h forderlich. Spannungsversorgungs–Baugruppe (Sehen Sie den Hinweis) CPU–Baugruppenträger oder CS1 E/A–Anschlusskabel CS1 Erweiterungs–Baugrup-...
  • Seite 66 Abschnitt Grundsystem–Konfiguration Konfigurations–Geräteliste Name Modell Technische Daten Kabellänge CS1 Erweiterungs–Baugrup- e e u gs aug u CS1W-BI033 3 Steckplätze penträger t ä CS1W-BI053 5 Steckplätze CS1W-BI083 8 Steckplätze CS1W-BI103 10 Steckplätze C200HErweiterungs–E/A–Bau- C 00 e e u gs C200HW-BI031 3 Steckplätze gruppenträgern t ä...
  • Seite 67: Sysmac Bus Slave-Baugruppenträger

    Abschnitt Grundsystem–Konfiguration Sehen Sie 2-4 Baugruppen für Einzelheiten zu den für jede Baugruppe gelten- den Beschränkungen. Baugruppe CS1 E/A–Bau- C200H E/A– C200H Gruppe–2 CS1 Spezial–E/ C200H Spezial– CS1 CPUbus– gruppen Baugruppen Multi–E/A–Bau- A–Baugruppen E/A–Baugrup- Baugruppen gruppen (als E/ A–Baugruppen klassifiziert) CPU–Bau–...
  • Seite 68: Maximum Anzahl Von Baugruppenträgern

    Abschnitt Grundsystem–Konfiguration Dezentrale SYSMAC BUS E/A–Master–Baugruppe (zweiadrig oder Lichtwel- lenleiterkabel) SYSMAC BUS (zweiadrig oder Lichtwellenleiterkabel) Dezentrales E/A–System Slave–Baugrup– Slave–Baugrup– Dezentrale SYSMAC penträger penträger BUS–E/A–Slave– Dezentrale SYSMAC Baugruppe BUS–E/A–Slave–Baugruppe Maximum Anzahl von Baugruppenträgern CPU–Baugruppen Master–Baugruppen Slave–Baugruppen Master–Baugruppen Slave–Baugruppen- Slave–Baugruppen- Maximale Anzahl träger träger max.
  • Seite 69: Anschließbare Baugruppen

    Abschnitt Grundsystem–Konfiguration Hinweis Den Baugruppen auf den SYSMAC BUS Slave–Baugruppenträgern werden Worte des SYSMAC BUS–Bereiches zugewiesen und nicht des E/A–Bitbe- reichs. Anschließbare Baugruppen Baugruppe CS1 E/A– C200H E/A– C200H Gruppe–2 CS1 Spezial–E/ C200H Spezial– CS1 CPUbus– Baugruppen Baugruppen Multi–E/A–Bau- A–Baugruppen E/A–...
  • Seite 70: Baugruppen

    Abschnitt Baugruppen Baugruppen 2-4-1 E/A–Baugruppen C200H Eingangsbaugruppen Verwendbare Baugruppenträger Name Technische Daten sc e a e Modell Anzahl zuge- wiesener CPU– C200H E/A– CS1 Erweite- SYSMAC Bits Baugrup- Erweite- rungs– BUS–Slave– (CIO 0000 bis penträ- rungs– baugruppen- Baugruppen- CIO 0319) baugruppen- träger träger...
  • Seite 71: Cs1 Multi-Eingangsbaugruppen

    Abschnitt Baugruppen CS1 Multi–Eingangsbaugruppen Verwendbare Baugruppenträger Name Technische Daten sc e a e Modell Anzahl zuge- wiesener CPU– C200H E/A– CS1 Erweite- SYSMAC Bits Baugrup- Erweite- rungs– BUS–Slave– (CIO 0000 penträ- rungs– baugruppen- Baugruppen- baugruppen- träger träger CIO 0319) träger DC–...
  • Seite 72 Abschnitt Baugruppen Name Name Technische Daten Technische Daten Modell Modell Anzahl zuge- Anzahl zuge- Verwendbare Baugruppenträger wiesener wiesener CPU– C200H E/A– CS1 Erweite- SYSMAC Bits Bits Baugrup- Erweite- rungs– BUS–Slave– (CIO 0000 (CIO 0000 penträ- rungs– baugruppen- Baugruppen- baugruppen- träger träger CIO 0319) CIO 0319)
  • Seite 73: Spezial-E/A-Baugruppen

    Abschnitt Baugruppen C200H E/A–Baugruppen Verwendbare Baugruppenträger Name Technische Daten sc e a e Modell Anzahl zuge- wiesener CPU– C200H E/A– CS1 Erweite- SYSMAC Bits Baugrup- Erweite- rungs– BUS–Slave– (CIO 0000 penträ- rungs– baugruppen- Baugruppen- baugruppen- träger träger CIO 0319) träger Analoge –...
  • Seite 74 Abschnitt Baugruppen C200H Spezial–E/A–Baugruppen Verwendbare Baugruppenträger Name Technische Daten sc e a e Modell Anzahl zu- Anzahl zu- geweister gewiese- CPU– C200H CS1 Er- SYSMAC Worte ner Worte Bau- E/A–Er- weite- BUS–Sla- (CIO 2000 (D20000 grup- weite- rungs- ve–Bau- pen- rungs- baugrup- gruppen-...
  • Seite 75 Abschnitt Baugruppen Name Name Technische Daten Technische Daten Modell Modell Anzahl zu- Anzahl zu- Anzahl zu- Anzahl zu- Verwendbare Baugruppenträger geweister gewiese- geweister gewiese- CPU– C200H CS1 Er- SYSMAC Worte Worte ner Worte ner Worte Bau- E/A–Er- weite- BUS–Sla- (CIO 2000 (CIO 2000 (D20000 (D20000...
  • Seite 76 Abschnitt Baugruppen Name Name Technische Daten Technische Daten Modell Modell Anzahl zu- Anzahl zu- Anzahl zu- Anzahl zu- Verwendbare Baugruppenträger geweister gewiese- geweister gewiese- CPU– C200H CS1 Er- SYSMAC Worte Worte ner Worte ner Worte Bau- E/A–Er- weite- BUS–Sla- (CIO 2000 (CIO 2000 (D20000 (D20000...
  • Seite 77 Abschnitt Baugruppen Name Name Technische Daten Technische Daten Modell Modell Anzahl zu- Anzahl zu- Anzahl zu- Anzahl zu- Verwendbare Baugruppenträger geweister gewiese- geweister gewiese- CPU– C200H CS1 Er- SYSMAC Worte Worte ner Worte ner Worte Bau- E/A–Er- weite- BUS–Sla- (CIO 2000 (CIO 2000 (D20000 (D20000...
  • Seite 78: Cs1 Cpu-Busbaugruppen

    Abschnitt Erweiterte Systemkonfiguration 2-4-3 CS1 CPU–Busbaugruppen Name Technische Daten sc e a e Modell Anzahl Verwendbare Baugruppenträger der zugewie- CPU–Bau- C200H CS1 Erwei- SYSMAC senen gruppenträ- E/A–Erwei- terungsbau- BUS–Slave– Worte terungsbau- gruppenträ- Baugrup- (CIO 1500 bis gruppenträ- penträger CIO 1899) Controller–...
  • Seite 79: Systemkonfigurations-Beispiel

    Host–Link (SYSMAC WAY) Industrie–PC Kommunikation zwischen dem Host–Link–Befehle/ FINS–Be- Host–Computer und der SPS. fehle. Befehle können von der OMRON NT–Baugruppen Befehle können von der SPS an SPS an einen Computer ge- einen Computer gesendet wer- sendet werden. den. Protokolllose (anwendungsspe- Externes Mehrzweck–Geräte...
  • Seite 80 Abschnitt Erweiterte Systemkonfiguration Hinweis Der Peripheriebus–Modus wird für Programmiergeräte (ausschließlich Pro- grammierkonsolen) verwendet. Werden Programmierkonsolen verwendet, muss Schalter 4 des DIP–Schalters auf der Frontplatte der Baugruppe auf OFF eingestellt werden, damit die Vorgabeperipherieschnittstellen–Kommunikati- onsparameter anstelle der in der SPS–Konfiguration spezifizierten verwendet werden.
  • Seite 81 Abschnitt Erweiterte Systemkonfiguration Hinweis Stellen Sie Schalter 5 des DIP–Schalters auf der Frontplatte der CPU–Bau- gruppe auf OFF und die serielle Kommunikations–Betriebsart in der SPS–Konfi- guration auf protokolllose Kommunikation ein. NT–Link–System Werden SPS und NT–Baugruppe (Bedien–Terminal) über die RS–232C– (1:n–Betriebsart) Schnittstellen miteinander verbunden, können die Zuweisungen für den NT–...
  • Seite 82 CompoWay/F Die CPU–Baugruppe der Serie CS1 kann als Host arbeiten, um CompoWay/ (Host–Funktion) F–Befehle an OMRON Komponenten, die an das System angeschlossen sind, zu senden. CompoWay/F–Befehle werden ausgeführt, indem die CompoWay/ F–Sende/Empfangs–Sequenzen in den Standardprotokollen der Protokollma- kro–Funktion angewendet werden.
  • Seite 83 Abschnitt Erweiterte Systemkonfiguration Protokollmakro CompoWay/F–Befehl CompoWay/F OMRON Gerät Baugruppen/Protokollkompatibilität Bau- Modell Schnittstelle Peripheriebus Host– Protokolllose Protokoll- NT–Link– Universal gruppe (Sehen Sie Link: (anwen- makro System (mittels den Hinweis.) dungsspezifi- (1:n–Be- BASIC– sche) Kom- triebsart) Sprache) munikation CPU–Bau- CS1G/H CS G/...
  • Seite 84 Abschnitt Erweiterte Systemkonfiguration FINS–Befehle Host–Link FINS Host–Link–Delimiter Host–Link–Header Hinweis In der Host–Link–Betriebsart werden die zwischen einem Header und einem Delimiter vorhandenen FINS–Befehle vom Host–Computer an jede, an das Netzwerk angeschlossene SPS gesendet. Die Kommunikation ist zwischen SPS–Systemen in dem gleichen oder in unterschiedlichen, miteinander verbun- denen Netzwerken auf bis zu zwei Ebenen möglich (drei Ebenen, einschließlich der lokalen Ebene, aber ohne Berücksichtigung des Host–Link–Anschlusses).
  • Seite 85 Abschnitt Erweiterte Systemkonfiguration Hinweis In der Host–Link–Betriebsart werden die zwischen einem Header und einem Delimiter vorhandenen FINS–Befehle vom Host–Computer an jede, an das Netzwerk angeschlossene SPS gesendet. Die Kommunikation ist zwischen SPS–Systemen in dem gleichen oder in unterschiedlichen, miteinander verbun- denen Netzwerken auf bis zu zwei Ebenen möglich (drei Ebenen, einschließlich der lokalen Ebene, aber ohne Berücksichtigung des Host–Link–Anschlusses).
  • Seite 86: Kommunikations-Netzwerksystem

    Abschnitt Erweiterte Systemkonfiguration 2-5-3 Kommunikations–Netzwerksystem Ethernet Meldungsbetrieb Host–Computer an SPS SPS zu SPS oder Host–Computer Ethernet–Baugruppe FTP–Serverfunktion Socket–Service Host–Computer an SPS Mit dem TCP– oder UDP–Protokoll Übertragung von Dateien in das gesendete/empfangene Daten Speichermodul, die in der CPU– Baugruppe installiert ist Controller–Link–Baugruppe Controller–Link–PC–Erweiterungskarte Steuerungsverbindung...
  • Seite 87 FINS Ethernet–Baugruppe Ethernet–Baugruppe Controller–Link Das Controller–Link–Netzwerk bildet den grundlegende Rahmen des OMRON SPS–FA–Netzwerks. Der Anschluss einer Controller–Link–Baugruppe an das Netzwerk ermöglicht Datenübertragungen zur gemeinsamen Nutzung zwi- schen den SPS–Systemen ohne Programmierung und den FINS–Meldungsbe- trieb; hierdurch wird eine separate Steuerung und Datenübertragung möglich, wenn dies erforderlich ist.
  • Seite 88 Abschnitt Erweiterte Systemkonfiguration CompoBus/D (DeviceNet) CompoBus/D ist ein Netzwerk mehrerer Lieferanten, das aus Multi–Bitsteue- rungs– und Informationssysteme besteht und den offenen DeviceNet –Feldbus- spezifikationen entspricht. Der Anschluss einer CompoBus/D–Master–Bau- gruppe an das Netzwerk ermöglicht eine dezentrale E/A–Kommunikation zwi- schen der SPS und den Slaves auf dem Netzwerk. Dezentrale E/A–Kommuni- kation ermöglichen großvolumige E/A–Übertragungen und anwenderdefinierte Zuweisungen.
  • Seite 89: Übersicht Über Kommunikationsnetzwerke

    (CompoBus/D) in einem offenen Netz- werk. rator SPS und Netzwerkgeräte DeviceNet Umfangreiche dezen- (CompoBus/D) (Slaves). trale E/A (feste oder freie Zuweisung) in ei- nem offenen Netzwerk CompoBus/S Schnelle dezentraler E/A CompoBus/S Master– in einem Netzwerk nur Baugruppe mit OMRON Geräten.
  • Seite 90 Abschnitt Erweiterte Systemkonfiguration Kommunikationsspezifikationen Kommunikation Netzwerk Max. Bau- Kom- Max. Kommunika- Data– Max. Anschließbare eßba e drate Anzahl tionsme- Li k Link– Anzahl G ät Geräte Mel- nikati- dium Kapa- dezen- dun- ta– zen- ons- Bau- zität traler Link trales entfer- grup- (pro...
  • Seite 91 FINS(Factory Interface Network Service – Fabrikschnittstellen–Netzwerk- dienst)–Meldungen sind Befehle und Antworten, die als Meldungen in einem OMRON Netzwerk verwendet werden. FINS–Meldungen ermöglichen dem An- wender, Funktionen wie Daten senden und empfangenden und Betriebsarten nach Bedarf zu ändern. FINS–Meldungen besitzen folgende Merkmale: Flexible Kommunikation FINS–Meldungen werden in der Applikationsschicht definiert und beziehen sich...
  • Seite 92: Baugruppenstromaufnahme

    Abschnitt Baugruppenstromaufnahme Baugruppenstromaufnahme Die Höhe des Stroms/der Leistung, die den auf dem Baugruppenträger instal- lierten Baugruppen zur Verfügung gestellt werden kann, wird von der Kapazität der Spannungsversorgungs–Baugruppe des Baugruppenträgers bestimmt. Se- hen Sie die folgenden Tabellen, wenn Sie Ihr System konzipieren, damit die Ge- samtstromaufnahme der installierten Baugruppen nicht den Maximalstrom je- der Spannungsgruppe und die Gesamtleistungsaufnahme nicht das Maximum der Spannungsversorgungs–Baugruppe überschreitet.
  • Seite 93: Beispielberechnungen

    Abschnitt Baugruppenstromaufnahme 3. Strom bei 24 VDC, der von allen Baugruppen (C) gefordert wird max. Strom, der in Tabelle aufgeführt ist Ebenfalls darf die von allen Baugruppen aufgenommene Leistung das in der obenstehenden Tabelle aufgeführte Maximum nicht überschreiten. A 5 VDC + B 26 VDC + C 24 VDC maximale, in der Tabelle aufgeführte Leistung.
  • Seite 94: Baugruppenstromaufnahme

    Abschnitt Baugruppenstromaufnahme Beispiel 3 In diesem Beispiel sind die folgenden Baugruppen auf einem dezentralen SYS- MAC BUS–E/A–Slave–Baugruppenträger mit einer C200H–RT201 Slave–Bau- gruppe installiert. Spannungsgruppe Baugruppe aug uppe Modell Anzahl 5 VDC 26 VDC 24 VDC Eingangsbaugruppen C200H–ID211 0,11 A Ausgangsbaugruppen C200H–OD411 0,14 A Stromaufnahme...
  • Seite 95 Abschnitt Baugruppenstromaufnahme E/A–Baugruppen Kategorie Name Modell Stromaufnahme (A) C200H Eingangsbaugruppen C 00 ga gsbaug u DC–Eingangsbaugruppen ga gsbaug u C200H–ID211 0,11 C200H–ID212 0,01 AC–Eingangsbaugruppen ga gsbaug u C200H–IA121 0,01 C200H–IA122 0,01 C200H–IA122V 0,01 C200H–IA221 0,01 C200H–IA222 0,01 C200H–IA222V 0,01 AC/DC–Eingangsbaugruppen C/ C ga gsbaug u C200H–IM211...
  • Seite 96 Abschnitt Baugruppenstromaufnahme Hinweis 1. In Entwicklung. 2. Wird nicht mehr hergestellt. Spezial–E/A–Baugruppen Kategorie Name Modell Stromaufnahme (A) C200H Multi–E/A–Baugruppen C 00 aug u DC–Eingangsbaugruppe C200H–ID215 0,13 (Spezial–E/A–Baugruppen) i l E/A B TTL–Eingangsbaugruppe C200H–ID501 0,13 Transistor–Ausgangsbaugruppe C200H-OD215 0,22 TTL–Ausgangsbaugruppe C200H–OD501 0,22 TTL–E/A–Baugruppe C200H–MD501 0,18...
  • Seite 97 Abschnitt Baugruppenstromaufnahme Kategorie Name Modell Stromaufnahme (A) C200H Spezial–E/A–Baugruppen C 00 S e a aug u Positionierbaugruppen os o e baug u C200H–NC211 0,50 C200H–NC111 0,15 C200H–NC112 0,15 C200HW–NC113 0,30 C200HW–NC213 0,30 C200HW–NC413 0,50 ID–Sensor–Baugruppen Se so aug u C200H-IDS01-V1 0,25 C200H-IDS21 0,25...
  • Seite 98 KAPITEL 3 Bezeichnungen, Funktionen und Abmessungen Dieses Kapitel beschreibt die Namen der Komponenten und ihre Funktionen auf den verschiedenen Baugruppen. Die Bau- gruppenabmessungen sind ebenfalls aufgeführt. CPU–Baugruppen ............3-1-1 Modelle .
  • Seite 99: Cpu-Baugruppen

    Abschnitt CPU–Baugruppen CPU–Baugruppen 3-1-1 Modelle E/A–Punkte Erweiterungs– Programmierung Datenspeicher LD–Befehls– Modell baugrupppen– (DM + EM) verarbeitungszeit träger min. 0,04 µs 0,0 µs 5,120 max. 7 250K Steps 448K Worte CS1H–CPU67–E 120K Steps 256K Worte CS1H–CPU66–E 60K Steps 128K Worte CS1H–CPU65–E 30K Steps 64K Worte CS1H–CPU64–E...
  • Seite 100 Abschnitt CPU–Baugruppen 1, 2, 3... 1. Anzeigen Die folgende Tabelle enthält die Beschreibungen der sich auf der Vorder- seite der CPU–Baugruppen befindlichen LED–Anzeigen. Anzeige Farbe Status Bedeutung Grün G ü SPS arbeitet normal in der MONITOR– oder RUN–Betriebsart. Blinkend Systemfehler beim Herunterladen oder DIP–Schalter–Einstellfehler. SPS hat den Betrieb in der PROGRAM–Betriebsart oder wegen eines schwerwiegenden Fehlers angehalten oder lädt Daten vom System herunter.
  • Seite 101 Abschnitt CPU–Baugruppen der Programmierkonsole), Host–Computern, externen Mehrzweckgeräten, NT–Baugruppen und anderen Geräten verbunden. 10. Peripherieschnittstelle Die Peripherieschnittstelle wird mit Programmiergeräten, wie einer Pro- grammierkonsole oder einem Host–Computer verbunden. DIP–Schaltereinstellungen Schalter– Ein– Funktion Verwendung Vorgabe stellung Schreiben in den Anwenderprogramm–Spei- Wird verwendet, um Programme gegen ein zu- fälliges Überschreiben durch Programmierge- fälliges Überschreiben durch Programmierge cher gesperrt.
  • Seite 102: Cpu-Baugruppen-Speicherbereiche

    Abschnitt CPU–Baugruppen Hinweis Die folgenden Daten können nicht überschrieben werden, wenn Schalter 1 auf ON eingestellt ist: Alle Teile des Anwenderprogramms (Programme in allen Tasks) Alle Daten in dem Parameterbereich (wie z. B. SPS–Konfiguration und E/A–Tabelle) Ist Schalter 1 eingeschaltet, werden das Anwenderprogramm und der Parame- terbereich nicht gelöscht, wenn eine Speicher löschen–Funktion über ein Pro- grammiergerät ausgeführt wird.
  • Seite 103: Öffnen Der Batteriefachabdeckung

    Abschnitt CPU–Baugruppen CPU–Baugruppe Integrierter RAM Speicher Parameterbereich (Sehen Sie Hinweis 1) E/A– Speicherbereich Datensicherung Virtuelles Laufwerk 1: EM−Dateispeicher Batterie (Sehen Sie Hinweis 2) Die Lebensdauer einer Batterie beträgt 5 Jahre in ei- ner Umgebungstemperatur von 25 C. Anwenderprogramm–Spei- cher (Kontaktplan–Pro- gramm) Virtuelles Laufwerk 0: Speichermodul...
  • Seite 104: Öffnen Der Peripherieschnittstellenabdeckung Und Anschlusskabel

    Abschnitt CPU–Baugruppen Batterie DIP–Schalter Öffnen der Peripherieschnittstellenabdeckung und Anschlusskabel Schieben Sie einen kleinen Klingen- Achten Sie darauf, daß der Steckver- Halten Sie die Clips oben und unten am schraubendreher in die Öffnung am binder richtig ausgerichtet ist Steckverbinder fest und schieben Sie ihn oberen Ende der Schnittstellenabdek- auf den Anschluss.
  • Seite 105: Abmessungen

    Abschnitt Dateispeicher Hinweis 1. Achten Sie immer darauf, daß die Versorgungsspannung des Spezialmo- duls vor der Installation ausgeschaltet ist. Durch die Installation des Spezial- moduls unter Spannung kann eine Fehlfunktion der CPU–Baugruppe, eine gestörte Kommunikation oder können Schäden an den internen Komponen- ten verursacht werden.
  • Seite 106: Von Der Cpu-Baugruppe Verarbeitete Dateien

    Abschnitt Dateispeicher 3-2-1 Von der CPU–Baugruppe verarbeitete Dateien Dateien werden entsprechend dem Dateinamen und der Erweiterung auf dem Speichermodul oder im EM–Dateispeicher sortiert gespeichert. Dateiart Inhalt Dateiname Erweiterung ∗∗∗∗∗∗∗∗ Dateien (E/A–Speicherdateien) Angegebener Bereich im E/A–Speicher .IOM (binär) (Sehen Sie den Hinweis ∗∗∗∗∗∗∗∗...
  • Seite 107: Anwendung Des Dateispeichers

    Abschnitt Dateispeicher 3-2-3 Anwendung des Dateispeichers Hinweis Sehen Sie Kapitel 12 Dateispeicher–Funktionen für Einzelheiten über den Ein- satz des Dateispeichers. Speichermodul Lesen/schreiben von Speichermodul–Dateien mit dem Programmiergerät Datei Dateiname und Erweiterung Datenübertragungsrichtung ∗∗∗∗∗∗∗∗.OBJ Zwischen CPU–Baugruppe sc e C U aug u Anwenderprogrammdateien und Speichermodul ∗∗∗∗∗∗∗∗.IOM...
  • Seite 108: Speichermodul-Abmessungen

    Abschnitt Dateispeicher Lesen/Schreiben von/in den EM–Dateispeicher mit dem Programmiergerät Datei Dateiname und Erweiterung Datenübertragungsrichtung ∗∗∗∗∗∗∗∗.OBJ Zwischen CPU–Baugruppe sc e C U aug u Anwenderprogrammdateien und EM–Dateispeicher d EM D t i ∗∗∗∗∗∗∗∗.IOM E/A–Speicherdateien ∗∗∗∗∗∗∗∗.STD Parameterdateien 1, 2, 3... 1. Wandeln Sie in der SPS–Konfiguration den Teil des EM–Bereichs, begin- nend mit ersten Bank–Nr., in Dateispeicher um.
  • Seite 109: Installation Und Ausbau Des Speichermoduls

    Abschnitt Dateispeicher 3-2-5 Installation und Ausbau des Speichermoduls Installation des Speichermoduls 1, 2, 3... 1. Ziehen Sie das obere Ende der Speichermodul–Abdeckung nach vorne und von der Baugruppe ab. 2. Setzen Sie das Speichermodul ein, wobei sich das Typenschild auf der rech- ten Seite befinden sollte.
  • Seite 110 Abschnitt Dateispeicher BUSY–Anzeige Speichermodul–Auswurftaste 3. Das Speichermodul wird aus dem Fach herausgeschoben. 4. Setzen Sie die Speichermodul–Abdeckung ein, wenn kein Speichermodul verwendet wird. Hinweis 1. Schalten Sie die SPS niemals ab, während die CPU auf das Speichermodul zugreift. 2. Entfernen Sie niemals das Speichermodul, während die CPU auf dieses zugreift.
  • Seite 111: Programmiergeräte

    Abschnitt Programmiergeräte Programmiergeräte Zwei Arten von Programmiergeräten stehen zur Verfügung: Eine Hand–Pro- grammierkonsole und der CX–Programmer, der auf einem Computer mit dem Windows–Betriebssystem eingesetzt werden kann. Der CX–Programmer wird gewöhnlich dazu verwendet, Programme zu schreiben und die Programmier- konsole wird anschließend dazu verwendet, Betriebsarten zu ändern, Pro- gramme zu editieren und eine beschränkte Anzahl von Punkten zu überwachen.
  • Seite 112: Programmierkonsolen

    Abschnitt Programmiergeräte 3-3-1 Programmierkonsolen Zwei Programmierkonsolen stehen zur Verfügung, die mit den CPU–Baugrup- pen der CS1–Serie verwendet werden können: C200H–PRO27E und CQM1– PRO01–E. Beide Programmierkonsolen sind nachfolgend dargestellt. C200H–PRO27–E Programmierkonsole LCD–Bereich Betriebsarten–Wahlschalter Tasten (mit eingelegter Tastaturfolie CS1W–KS001 (sehen Sie den Hinweis.) CS1W–CN224 (Kabellänge: 2,0 m) CS1W–CN624 (Kabellänge: 6,0 m) Kasettenrecorder–Buchsen...
  • Seite 113: Cx-Programmer

    Abschnitt Programmiergeräte 3-3-2 CX–Programmer Angabe Beschreibung Anwendbare SPS CS–Serie, CV–Serie, C200HX/HG/HE(–Z), C200HS, CQM1, CPM1, CPM1A, SRM1, C1000H/2000H Computer PC–kompatibel Betriebssystem Microsoft Windows95 oder Windows NT 4.0 Anschluss Peripherieschnittstelle der CPU–Baugruppe oder eingebaute RS–232C–Schnittstelle Kommunikationsprotokoll mit der SPS Toolbus oder Host–Link Off–line–Betrieb Programmierung, E/A–Speicher bearbeiten/erstellen, SPS–Parameter einstellen, drucken, Programme ändern...
  • Seite 114: Peripherieschnittstellenspezifikationen

    Abschnitt Programmiergeräte ist. Alle Programmier– und Überwachungsfunktionalitäten für direkt verbun- dene SPS werden auch bei der dezentralen Programmierung und Überwa- chung unterstützt; die SPS kann entweder über die Peripheriegeräte– oder RS–232C–Schnittstelle oder den Toolbus oder Host–Link–Bus angeschlos- sen werden. Die dezentrale Programmierung ist für bis zu drei Netzwerk– ebenen möglich (wobei das lokale Netzwerk, aber nicht der Toolbus oder die Host–Link–Verbindung zwischen dem CX–Programmer und der lokalen SPS mitgerechnet wird).
  • Seite 115: Spezifikationen Der Rs-232C-Schnittstelle

    Abschnitt Programmiergeräte 3-3-4 Spezifikationen der RS–232C–Schnittstelle Steckverbinder–Stiftanordnung Stift–Nr. Signal Name Richtung Schutzerde SD (TXD) Daten senden Ausgabe RD (RXD) Daten empfangen Eingang RS (RTS) Sendeaufforderung Ausgabe CS (CTS) Sendebereitschaft Eingang Spannungsversor- gung DR (DSR) Datensatz bereit Eingang ER (DTR) Datenendgerät bereit Ausgabe SG (0 V) Signalmasse...
  • Seite 116: Empfohlene Kabel

    Abschnitt Programmiergeräte IBM PC/AT oder kompatibler (9–poliger Stecker) CPU–Baugruppe der CS1–Serie Kupplung XM2D–0901 (9–polige Kupplung) RS–232C–Schnittstelle Gehäuse XM2S–0913 Empfohlenes Kabel Gehäuse XM2S–0911 E Kupplung XM2A–0901 (9–poliger Stecker) Wird mit CPU–Baugruppe mitgeliefert Empfohlene Kabel Fujikura Ltd.: UL2464 AWG28 5P IFS–RVV SB (UL–Produkt) AWG 28 5P IFVV SB (Nicht–UL–Produkt) Hitachi Kabel, Ltd.: UL2464–SB (M&A) 5P...
  • Seite 117: Spannungsversorgungs-Baugruppen

    Abschnitt Spannungsversorgungs–Baugruppen Spannungsversorgungs–Baugruppen 3-4-1 Spannungsversorgungs–Baugruppen Versorgungs- Ausgabe Ausgangs– RUN– Modell spannung: klemmen Aus- gang: 100 bis 120 VAC 00 b s 4,6 A bei 5 VDC, be 5 Nein Nein C200HW–PA204 30 W 30 W Nein C200HW–PA204S oder 0,8 A bei 24 VDC 200 bis 240 VAC 200 bis 240 VAC ( ählb...
  • Seite 118 Abschnitt Spannungsversorgungs–Baugruppen gen mit Erde verbunden, so sollte der Erdungswiderstand wesentlich unter 100 Ohm liegen, damit eine Filterwirkung erzielt wird. GR – ERDE Bei der Installation der Baugruppen und der SPS–Systeme müssen die gültigen Normen und Vorschriften zur Schutzerdung (z. B. VDE0100, Teil 410 – Ausgabe 1/97, Teil 540 –...
  • Seite 119: Abmessungen

    Abschnitt Spannungsversorgungs–Baugruppen 3-4-3 Abmessungen C200HW-PA204 C200HW-PA204S C200HW-PA204R C200HW-PA209R C200HW-PD204 C200HW–PA209R...
  • Seite 120: Wahl Einer Spannungsversorgungs-Baugruppe

    Abschnitt Baugruppenträger 3-4-4 Wahl einer Spannungsversorgungs–Baugruppe Nach dem Ermitteln der erforderlichen Versorgungsspannung und ob Versor- gungsspannungs–Ausgangsklemmen und ein RUN–Ausgang erforderlich sind, werden die Strom und Leistungsanforderungen für jeden Baugruppenträger er- rechnen. Bedingung 1: Drei Spannungsgruppen für die interne Spannungsaufnahme sind erforderlich: Stromanforderungen 5 VDC, 26 VDC und 24 VDC.
  • Seite 121: Abmessungen

    Abschnitt Baugruppenträger Komponenten und Schaltereinstellungen Baugruppensteckplatz (für die Installation aller Baugruppe) Baugruppenträger–Montageschrauben (4 x M4–Schrauben) Baugruppen– Steckverbinder Spannungsversorgungs–Baugruppenanschluss CPU–Baugruppenanschluss Baugruppen–Verriegelungshebel (Fixiert jede Baugruppe sicher. Drücken Sie auf den Verriege- lungshebel, um die Baugruppe abzunehmen) E/A–Kabelverbinder (für den Anschluss eines CS1– oder C200H E/A–Erweiterungs–Baugruppenträgers) Hinweis Decken Sie immer die unbenutzten Steckverbinder mit Steckverbinderabdek- kungen (werden getrennt vertrieben) als Maßnahme gegen Staub ab.
  • Seite 122: Cs1 Erweiterungs-Baugruppenträger

    Abschnitt Baugruppenträger CS1W–BCjjj (3, 5, 8 oder 10 Steckplätze) Modell Anzahl der Steck- L (mm) B (mm) plätze CS1W-BC033 CS1W-BC053 CS1W-BC083 CS1W-BC103 3-5-3 CS1 Erweiterungs–Baugruppenträger CS1 Erweiterungs–Baugruppenträgermodelle Anzahl der Steckplätze Modell 3 Steckplätze CS1W-BI033 5 Steckplätze CS1W-BI053 8 Steckplätze CS1W-BI083 10 Steckplätze CS1W-BI103 Komponenten und Schaltereinstellungen...
  • Seite 123: C200H E/A-Erweiterungs-Baugruppenträger

    Abschnitt Baugruppenträger Hinweis Decken Sie immer die unbenutzten Steckverbinder mit Steckverbinderabdek- kungen (werden getrennt vertrieben) als Maßnahme gegen Staub ab. Name Modell C200H Baugruppen–Steckverbinderabdeckung C500–COV01 CS1 CPUbus–Baugruppen–Steckverbinder– CV500–COV01 abdeckung Abmessungen CS1W-BIjjj Modell Anzahl der L (mm) B (mm) Steckplätze CS1W-BI033 CS1W-BI053 CS1W-BI083 CS1W-BI103...
  • Seite 124: Optionale Produkte

    Abschnitt Baugruppenträger Hinweis Decken Sie immer die unbenutzten Steckverbinder mit Steckverbinderabdek- kungen (werden getrennt vertrieben) als Maßnahme gegen Staub ab. Name Modell C200H Baugruppen–Steckverbinderabdeckung C500–COV01 CS1 CPUbus–Baugruppen–Steckverbinder– CV500–COV01 abdeckung Abmessungen C200HW-BIjjj Modell Breite Anzahl der Steckplätze C200HW-BI031 C200HW-BI051 C200HW-BI081 C200HW-BI101 Optionale Produkte Produkt Technische Daten...
  • Seite 125: C200H E/A-Baugruppen

    Abschnitt C200H E/A–Baugruppen C200H E/A–Baugruppen 3-6-1 C200H E/A–Baugruppen C200H E/A–Baugruppen werden als E/A–Baugruppen klassifiziert. Modelle Name Technische Daten Modell Bau– gruppen– ansicht/ Abmes- sungsrefe- renz–Nr. C200H C 00 DC–Eingangs- ga gs 12 bis 24 VDC, 8 Eingänge C200H–ID211 Eingangs– baugruppen 24 VDC, 16 Eingänge C200H–ID212 baugruppen...
  • Seite 126: C200H E/A-Baugruppen

    Abschnitt C200H E/A–Baugruppen Optionale Produkte Name Technische Daten Modell E/A–Baugruppenabdeckung Abdeckung für Klemmenblock mit 10 C200H-COV11 Anschlüssen für Baugruppen mit 8 Eingängen bzw. 5 Ausgängen Klemmenblock–Abdeckungen Kurzschlussschutz für 10–polige C200H-COV02 Klemmenblöcke (Satz mit 10 Ab– deckungen); für Baugruppen mit 8 Eingänge bzw.
  • Seite 127: Baugruppen Mit 10-Poligen Klemmenblöcken

    Abschnitt C200H E/A–Baugruppen 10–polige Klemmenblöcke 19–polige Klemmenblöcke 8–polige C200H-ID211, 16–polige C200H-ID212, Baugruppen C200H-IA122, Baugruppen C200H-IM211, C200H-IA121, C200H-IA222, C200H-IM212, C200H-IA221, C200H-IA122V, C200H-OC221, C200H-OD216 C200H-IA222V, C200H OD21A C200H-OD21A, 8–polige Baugrup- C200H–OD213, C200H-OD212, C200H–OD411, C200H-OC225, C200H–OA221, F–Anzeige C200H-OC226N, C200H–OA223 (wie (Sicherung defekt) C200H-OC226 (illu- oben gezeigt) strated above) 8–polige...
  • Seite 128 Abschnitt C200H E/A–Baugruppen Hinweis Die Höhe der Baugruppen, einschließlich des Baugruppenträgers, ist auf dem CPU– und CS1–Erweiterungs–Baugruppenträger um 5 mm höher (123 und 143 mm). Baugruppen mit 19–poligen Klemmenblöcken C200H-IA122 C200H-IA122V C200H-IA222 C200H-IA222V C200H-ID212 C200H-IM212 C200H-OA222V C200H-OA224 C200H-OC222 C200H-OC222V C200H-OC224 C200H-OC224V C200H-OC225 C200H-OD211...
  • Seite 129: C200H Interrupt-Eingangsbaugruppen

    Abschnitt C200H E/A–Baugruppen 3-6-2 C200H Interrupt–Eingangsbaugruppen C200H Interrupt–Eingangsbaugruppen werden als E/A–Baugruppen klassifi- ziert. Wird der Eingang der Interrupt–Eingangsbaugruppe eingeschaltet, werden die Daten sofort zur CPU–Baugruppe übertragen und die zyklische Programm– Task (d.h. normale Programm–Task) in der CPU–Baugruppe wird unterbrochen und die E/A–Interruptprogramm–Task ausgeführt. Nachdem die Ausführung der E/A–Interruptprogramm–Task beendet ist, wird die Ausführung der zyklischen Programm–Task wieder, mit dem Befehl, an dem sie unterbrochen wurde, auf- genommen.
  • Seite 130 Abschnitt C200H E/A–Baugruppen Hinweis Das Verhältnis zwischen Interrupt–Eingangsbaugruppennummern, Interrupt–Eingangsnummern und E/A–Interrupt–Programm–Task ist in der folgenden Tabelle dargestellt. Interrupt–Eingangs– Interrupt–Eingangs–Nr. E/A–Interrupt– baugruppennummer Tasknummer 0 bis 7 0 b s 100 bis 107 108 bis 115 116 bis 123 124 bis 131 CPU–Baugruppe Interrupt–Eingangsbaugruppe 1 zyklische...
  • Seite 131: Analoge Zeitgeberbaugruppen

    Abschnitt C200H E/A–Baugruppen Abmessungen (Sehen Sie den Hinweis) Hinweis Die Höhe der Baugruppen, einschließlich des Baugruppenträgers, ist auf dem CPU–Baugruppenträger und CS1–Erweiterungs–Baugruppenträger um 5 mm höher (123). 3-6-3 Analoge Zeitgeberbaugruppen Analoge Zeitgeberbaugruppen werden als E/A–Baugruppen klassifiziert. Analoge Zeitgeberbaugruppen besitzen 4 integrierte Zeitgeber (Nummer 0 bis 3).
  • Seite 132 Abschnitt C200H E/A–Baugruppen Die analoge Zeitgeberbaugruppe wird als E/A–Baugruppe klassifiziert; ihr wird ein Wort im E/A–Bereich zugewiesen. Das der Baugruppe zugewiesene Wort (16 Bits) wird für die 4 Starteingänge, Pauseneingänge, Zeit abgelaufen–Aus- gänge und Datenübertragung mit der CPU–Baugruppe verwendet. Zugewiesene Worte Bits Beschreibung Richtung...
  • Seite 133 Abschnitt C200H E/A–Baugruppen Komponenten und Schaltereinstellungen Zeitgeber–Statusanzeigen Die SET–Anzeigen in der oberen Reihe leuchten, wenn der entsprechende Zeitgeber arbeitet, und die TIME UP–Anzeigen in der unteren Reihe leuchten, wenn die entsprechende Zeit abgelaufen ist. Internes Potentiometer Zeitbereichs–Einstellung Einstellung der Potentiometer auf die Jeder Zeitgeber verwendet 2 Schalter.
  • Seite 134 Abschnitt C200H E/A–Baugruppen Analoge Zeitgeberbaugruppenspezifikation Angabe Technische Daten Oszillator RC–Oszillator Anzahl der Zeitgeber Zeiteinstellbereich Verwenden Sie die DIP–Schalter, um einen der vier Bereiche einzustellen: 0,1 bis 1 s (typisch) 1 bis 10 s (typisch) 10 bis 60 s (typisch) 1 bis 10 min. (typisch) Zeitgeber–...
  • Seite 135 Abschnitt C200H E/A–Baugruppen Zeitgeberbetrieb Wird der Zeitgeber–Starteingang aktiviert, wird der Zeitgeber aktiv–Merker, der der analogen Zeitgeberbaugruppe (Wort n Bit 00 bis 03) zugewiesen ist, eingeschaltet und der analoge Zeitgeber arbeitet. Die Zeitgeber SET–Anzeige der analogen Zeitgeber- baugruppe leuchtet. Nachdem die Zeit, die über das interne oder externe Potentiometer eingestellt wird, ab- gelaufen ist, wird der Fertigmerker der Baugruppe (Wort n Bit 08 bis 11) gesetzt und der Zeit abgelaufen–Ausgang wird aktiviert.
  • Seite 136: C200H Gruppe-2 Multi-E/A-Baugruppen

    Abschnitt C200H E/A–Baugruppen 3-6-4 C200H Gruppe-2 Multi–E/A–Baugruppen C200H Gruppe–2 Multi–E/A–Baugruppen (als E/A–Baugruppen klassifiziert) Modelle Name Technische Daten Modell Aussehen–/ Spezifika- Abmessungen– tionsseite Referenz–Nr.. DC–Eingangs- 12 VDC, 64 Ein- C200H–ID111 baugruppe baugru gänge 24 VDC, 32 Ein- C200H–ID216 gänge 24 VDC, 64 Ein- C200H–ID217 gänge Transistor–...
  • Seite 137: Baugruppenabmessungen Mit Baugruppenträger Und Steckverbinder

    Abschnitt C200H E/A–Baugruppen Baugruppen mit einem 40–po- Baugruppen mit zwei 40–poligen Steckver- ligen Steckverbinder bindern Baugruppenabmessungen mit Baugruppenträger und Steckverbinder (Siehe Hinweis) Ca. 143 (Siehe Hinweis) Hinweis Die Höhe der Baugruppen, einschließlich des Baugruppenträgers, ist auf dem CPU– und CS1–Erweiterungs–Baugruppenträger um 5 mm höher (123 und 148 mm).
  • Seite 138 Abschnitt C200H E/A–Baugruppen Hinweis Direkt–Auffrischung(!) oder Auffrischung mittels IORF(097) sind bei allen CS1 Multi–E/A–Baugruppen möglich. Baugruppen–Befestigungshaken Modellbezeichnung Zur Montage werden die Baugruppen auf dem Baugruppenträger eingehakt. E/A–Anzeigen 56–poliger E/A–Ver- drahtungsan- schluss 2 Baugruppenmontage–Rastklinke (Baugruppe auf Baugruppenträger anbringen und sicher befestigen) F–Anzeige (Sicherung defekt) Sicherungs–Anzeige Verfügbar auf Ausgangsbaugruppen.
  • Seite 139 Abschnitt C200H E/A–Baugruppen Abmessungen Ca. 179...
  • Seite 140: C200H Multi-E/A-Baugruppen

    Abschnitt C200H Multi–E/A–Baugruppen C200H Multi–E/A–Baugruppen C200H Multi–E/A–Baugruppen werden als C200H Spezial–E/A–Baugruppen klassifiziert und besitzen die folgenden Funktionen. Dynamische E/A–Betriebsart Die Multi–E/A–Baugruppen (außer der C200H–ID501 und C200H–ID215) stel- len Multi–E/A–Anschlüsse zur Verfügung statt der normalen Ausgänge (stati- scher Ausgabemodus) und E/A (statische E/A–Betriebsart). Multi–E/A (dynami- sche Ausgabe und dynamische Eingangs–Betriebsarten: 128 Punkte) werden erreicht, indem man E/A–Signale mit einer Strobe–Signalausgabe kombiniert.
  • Seite 141 Abschnitt C200H Multi–E/A–Baugruppen 3. Stellen Sie den Schalter nicht zwischen zwei Einstellungen (zwischen 0 und 9), sonst ist die Einstellung nicht vollständig. 4. Achten Sie darauf, daß die Nut im Baugruppennummern–Wahlschalter nicht beschädigt wird. Modell RUN–Betriebsart Schnelle Eingänge Schneller Ein- Normale Ein- Dynamische Daten- gang, kleinste...
  • Seite 142: Dynamischer Ausgabemodus

    Abschnitt C200H Multi–E/A–Baugruppen Dynamische E/A–Betriebsart Dynamischer Ausgabemodus C200H-OD501/OD215 Daten– Numerische Anzeige ausgabe Strobe– Ausgang Daten– Numerische Anzeige ausgabe Strobe– Ausgang Durch die Kombination der Datensignalen (DATA 0 bis 7 und DATA 8 bis 15) mit Strobe–Signalen (STB 0 bis 7/ STB 8 bis 15) können 128 Bit (8 Worte) an eine numerische Anzeige ausgegeben werden, wie es im folgenden Diagramm dar- gestellt ist.
  • Seite 143: Dynamischer Eingabemodus

    Abschnitt C200H Multi–E/A–Baugruppen Dynamischer Eingabemodus C200H-MD501/MD115/MD215 Tastaturschalter, Strobe–Aus- Daumenradschalter, usw. gang Dateneingabe Strobe–Aus- Tastaturschalter, gang Daumenradschalter, usw. Dateneingabe Werden die Strobe–Signale STB 0 bis 7 als Ausgänge, Datensignale DATA 0 bis 7 als Eingänge, Strobe–Signale STB 8 bis 15 als Ausgängen und Datensignal DATA 8 bis 15 als Eingänge verwendet, können 128 Bits (8 Worte) über Strobe–...
  • Seite 144: Schnelle Eingänge

    Abschnitt C200H Multi–E/A–Baugruppen Schnelle Eingänge Die Eingänge 8 bis 15 von Steckverbinder CN2 können als Impulseingänge ver- wendet werden. Die geringste Impulsbreite beträgt 1 oder 4 ms (wählbar). Eine Multi–E/A–Baugruppe erkennt einen Impulseingang, wenn der Impuls an- liegt (d.h. die Eingänge schalten sich ein und dann wieder aus) und die Impuls- breite größer als 1 oder 4 ms (entsprechend der gewählten kleinsten Impuls- breite) ist.
  • Seite 145 Abschnitt C200H Multi–E/A–Baugruppen Abmessungen Fujitsu–Anschluss- kabel Ca. 168 G79–jC–Anschlusskabel...
  • Seite 146: Kapitel 4 - Betriebsverfahren

    KAPITEL 4 Betriebsverfahren Dieses Kapitel beschreibt die erforderlichen Schritte, um ein SPS–System der Serie CS1 zu installieren und zu betreiben. Einführung ............. . Beispiele .
  • Seite 147: Einführung

    Abschnitt Einführung Einführung Das folgende Verfahren beschreibt die auszuführenden Schritte, um eine SPS der Serie CS1 in Betrieb zu nehmen. 1, 2, 3... 1. Installieren Sie die mitgelieferte Batterie in der CPU–Baugruppe. 2. Montage Stellen Sie die DIP–Schalter auf der Vorderseite jeder Baugruppe wie erfor- derlich ein.
  • Seite 148 Abschnitt Einführung Ändern Sie, falls erforderlich, die Einstellungen in der SPS–Konfiguration über ein Programmiergerät (CX–Programmer oder Programmierkonsole), wobei sich die SPS in der PROGRAM–Betriebsart befinden muss. (Eine an- dere Vorgehensweise besteht darin, die SPS–Konfiguration im CX–Pro- grammer zu erstellen und auf die CPU–Baugruppe zu übertragen.) Sehen Sie 8-4 SPS–Konfiguration für weitere Einzelheiten.
  • Seite 149: Beispiele

    Abschnitt Beispiele Beispiele 1. Batterieinstallation Denken Sie vor dem Einsatz der SPS daran, die mitgelieferte Batterie in der CPU–Baugruppe einzusetzen. 2. Montage Montieren Sie den Baugruppenträger und installieren Sie die erforderlichen Baugruppen. Installieren Sie nach Bedarf das Spezial– oder Speichermodul. Stellen Sie sicher, dass die Gesamt–Leistungsaufnahme der Baugruppen gerin- ger ist als die maximale Ausgangsleistung der Spannungsversorgungs–Bau- gruppe.
  • Seite 150 Abschnitt Beispiele Programmierkonsole Programmiergerät 5. Erstinbetriebnahme–Tests Verwenden Sie das folgende Verfahren, um die SPS einzuschalten und den Erstinbetriebnahme–Test durchzuführen. 1, 2, 3... 1. Verbinden Sie die Programmierkonsole mit der Peripherieschnittstelle der CPU–Baugruppe (oberer Anschluss). oder Programmier- CX-Programmer konsole 2. Stellen Sie den Betriebsartenschalter der Programmierkonsole auf PRO- GRAM.
  • Seite 151: Löschen Des Speichers

    Abschnitt Beispiele 5. Überprüfen Sie, ob die folgende Anzeige auf der Programmierkonsole dar- gestellt wird. <PROGRAM> PASSWORD! 6. Drücken Sie das Kennwort (die Clear– und Monitor–Taste) und überprüfen Sie, ob die folgende Anzeige auf der Programmierkonsole dargestellt wird. <PROGRAM> BZ 6.
  • Seite 152: Speicherung Der E/A-Tabelle

    Abschnitt Beispiele Soll eine Interrupt–Task erstellt werden, so drücken Sie die 1 und MON– Tasten. 000000CLR’G MEM 1:YES 000000CLR MEM 1:YES Löschen des Speichers mit dem CX–Programmer Mit dem CX–Programmer können mehrere zyklische Programm– und Interrupt– Tasks erstellt werden. Verbinden Sie Computer und SPS, schalten Sie auf On– line und führen Sie die Speicher löschen–Funktion aus.
  • Seite 153 Abschnitt Beispiele On–line–Verwendung des CX–Programmer Verwenden Sie das folgende Verfahren, um die E/A–Tabelle mit dem CX–Pro- grammer zu speichern, der an die SPS angeschlossen ist. Installation der Baugruppen. 1, 2, 3... 1. Installieren Sie die Baugruppen in der SPS. 2. Verbinden Sie den Host–Computer mit der Peripherie– oder RS–232C– Schnittstelle.
  • Seite 154: Datenwort-Bereichseinstellung

    Abschnitt Beispiele Einstellung mit einer Programmierkonsole Adresse Bits Einstellung Einstellung 0 bis 15 Kleinste Zykluszeiteinstellung 0001 bis 7D00 Zykluszeit–Überwachungs– 0:Vorgabe ver- einstellung aktivieren wenden 1:Einstellung in Bits 0 bis 14 verwenden. 0 bis 14 Zykluszeit–Überwachungs– 0001 bis 0FA0 einstellung Hinweis Wird ein Host–Computer oder Bedien–Terminal mit der Peripherie–...
  • Seite 155 10. Schreiben des Programms Schreiben Sie das Programm mit dem CX–Programmer oder einer Program- mierkonsole. Anders als bei vorhergehenden SPS–Systemen von Omron kann das SPS–Pro- gramm der Serie CS1 in unabhängig ausführbare Programm–Tasks aufgeteilt werden. Eine einzelne zyklische Programm–Task kann zur Programmausfüh- rung wie für frühere SPS geschrieben werden oder verschiedene Programm–...
  • Seite 156: Systemmerkerbereichs-Einstellungen

    Abschnitt Beispiele Überprüfen der Eingangsverdrahtung Aktivieren Sie Eingabegeräte wie Sensoren und Schalter und versichern Sie sich, dass die entsprechenden Anzeigen auf den Eingangsbaugruppen leuch- ten. Verwenden Sie auch die Bit/Wort–Monitorfunktion des Programmiergerä- tes, um die Funktion der entsprechenden Eingangsbits zu überprüfen. Eingangsbaugruppe 13.
  • Seite 157: Überwachung Und Austesten

    Abschnitt Beispiele 14. Testbetrieb Verwenden Sie die Programmierkonsole oder das Programmiergerät (CX–Pro- grammer), um die CPU–Baugruppe auf die MONITOR–Betriebsart umzuschal- ten. Verwendung einer Programmierkonsole Setzen Sie den Betriebsartenschalter für den Testbetrieb auf MONITOR. (Set- zen Sie den Schalter für einen normalen SPS–Betrieb auf RUN.) Testbetrieb Programmier- konsole...
  • Seite 158: Speichern Und Drucken Des Programms

    Abschnitt Beispiele Wird der CX–Programmer verwendet, dann klicken Sie auf das zwangsweise zu setzen oder rückzusetzende Bit und anschließend auf Zwangsweise EIN oder Zwangsweise AUS im SPS–Menü. Flankenauswertung Die Flankenauswertungsfunktion wird dazu verwendet, die auf– oder abwärts- gerichteten Flanken besonderer Bits zu überwachen. Wird eine Programmierkonsole verwendet, so überwachen Sie das Bit mit dem Bit/Wort–Monitor.
  • Seite 159: Ausführen Des Programms

    Abschnitt Beispiele 17. Ausführen des Programms Schalten Sie zur Ausführung des Programms die SPS auf die RUN–Betriebsart um, wenn Sie nicht mehr On–line–Editieren und keine Daten in der SPS spei- chern möchten.
  • Seite 160: Kapitel 5 - Installation Und Verdrahtung

    KAPITEL 5 Installation und Verdrahtung Dieses Kapitel beschreibt die Installation eines SPS–Systems, einschließlich der Installation der verschiedenen Baugruppen und die Verdrahtung des Systems. Folgen Sie diesen Anweisungen sorgfältig. Eine nicht mit ausreichender Sorgfalt durchge- führte Installation kann ein Versagen der SPS verursachen, was zu sehr gefährlichen Situationen führen könnte. Ausfallsichere Schaltung .
  • Seite 161: Ausfallsichere Schaltung

    Abschnitt Ausfallsichere Schaltung Ausfallsichere Schaltung Stellen Sie sicher, Sicherheitsschaltungen außerhalb der SPS einzuplanen, um gefährliche Zustände im Falle von Fehlern in der SPS oder der externen Span- nungsversorgung zu verhindern. Spannungsversorgung Wird die Spannungsversorgung der SPS nach der Spannungsversorgung des der SPS vor Versorgung gesteuerten Systems eingeschaltet, können Ausgänge in z.
  • Seite 162 Abschnitt Ausfallsichere Schaltung MCB1 Spannungsversorgung MCB2 Gesteuertes System Transformator oder Entstörfilter CS1–SPS Paarweise verdrillte Drähte Gleichspan- nungsversor- DC– gung – Ein–/Ausgang SPS RUN− Ausgang* Überspannungsbegrenzer Hinweis *Diese Konfiguration ist nur mit den Spannungsversorgungs–Baugruppen C200HW–PA204R– und C200HW–PA204R möglich. Wird eine Spannungsver- sorgungs–Baugruppe ohne einen RUN–Ausgang verwendet, muss der Immer EIN–Merker (A1) als Ausführungsbedingung für einen Ausgang einer Aus- gangsbaugruppe programmiert werden.
  • Seite 163: Installation

    Abschnitt Installation Installation 5-2-1 Installation und Verdrahtungs–Vorsichtsmaßnahmen Beachten Sie die folgenden Faktoren, wenn Sie die SPS installieren und ver- drahten, um die Zuverlässigkeit des Systems zu verbessern und um die ge- samte Leistungsfähigkeit der SPS nutzen zu können. Umgebungsbedingungen Installieren Sie die SPS in keiner der folgenden Umgebungen. Orte, an denen die Umgebungstemperatur unter 0_C absinkt oder über 55_C ansteigt.
  • Seite 164: Verbesserung Des Störabstandes

    Abschnitt Installation Die SPS ist am leichtesten zu montieren und zu betreiben, wenn sie in einer Höhe von ca. 1,3 m installiert wird. Verbesserung des Störabstandes Die SPS darf nicht auf einer Schalttafel installiert werden, auf der Hochspannungsge- räte installiert sind. Die SPS muss mindestens 200 mm von Versorgungsspannungsleitungen entfernt in- stalliert werden.
  • Seite 165: Installation In Einem Schaltschrank

    Abschnitt Installation 5-2-2 Installation in einem Schaltschrank Eine typische Installation ist ein CPU–Baugruppenträger, der über einem Erweite- rungs–Baugruppenträger auf einer Schalttafel in einem Schaltschrank montiert wird. Der Abstand zwischen dem CPU–Baugruppenträger und Erweiterungs–Baugruppen- träger (oder zwischen zwei Erweiterungs–Baugruppenträgern) sollte ausreichend sein, um Freiraum für einen Kabelkanal, die Verdrahtung, die Luftzirkulation und den Austausch von Baugruppen in den Baugruppenträgern zu lassen.
  • Seite 166 Abschnitt Installation 118 bis 153 mm CPU– Baugruppenträger 30 mm Montagewinkel 30 mm 40 mm Kabelkanal Erweiterungs–Baugruppenträger Hinweis Ziehen Sie die Baugruppenbefestigungs–, SPS–Baugruppenträger–, Klem- menblock– und Kabelschrauben mit den folgenden Drehmomenten an. Baugruppenbefestigungsschrauben CPU–Baugruppe: 0,9 NSm Spannungsversorgungs–Baugruppe: 0,9 NSm E/A–Baugruppen: 0,4 NSm Baugruppenträgerbefestigungsschrauben: 0,9 NSm...
  • Seite 167: Montagehöhe

    Abschnitt Installation Kabelkanal für die Ein- Kabelkanal für die Kabelkanal für die Versorgungs- gangsverdrahtung Ausgangsverdrahtung spannungsverdrahtung Min. 200 mm CPU– Baugruppenträger Trennschalter, Sicherungen Erweiterungs– Baugruppenträger Versorgungs- spannungsgeräte wie Transformato- und magnetische Relais Sicherungen, Relais, Zeitgeber, usw. (keine wärmegenerierenden Geräte, Versorgungsspannungseinrichtungen, usw.) SPS–...
  • Seite 168: Montageabmessungen

    Abschnitt Installation 5-2-4 Montageabmessungen Baugruppenträger CPU–Baugruppenträger mit 2 Steckplätzen Vier, M4 CS1W–BC023 CPU–Bau- 145 0,3 gruppenträger 172,3 0,3 Baugruppe mm Hinweis Erweiterungs–Baugruppenträger können nicht an einen CPU–Baugruppenträ- ger mit 2 Steckplätzen angeschlossen werden. CPU–Baugruppenträger mit 3, 5, 8 oder 10 Steckplätzen Baugruppe mm A 0,2 Vier, M4...
  • Seite 169: Isolierplatte Für E/A-Baugruppenträger

    Abschnitt Installation 5 Durchmesser. Löcher zur Montage M4–Schrauben zum der Baugruppenträger–Isolierplatte Befestigen an der SPS (an 4/6 Stellen) (4/5 Stellen) 135 (118) 110 Isolierplatte für E/A–Baugruppenträger Abmessungen (mm) Technische Daten sc e a e Modell Für 3 Steckplätze C200HW-ATT32 Für 5 Steckplätze C200HW-ATT52 Für 8 Steckplätze C200HW-ATT82...
  • Seite 170 Abschnitt Installation 2. Stellen Sie sicher, dass die Steckverbinder auf der Rückseite der Bau- gruppe richtig in die Steckverbinder im Baugruppenträger einrastet. (Gruppe A und B) 3. Bei den Baugruppen der Gruppe A wird einen Kreuzschlitzschraubendreher verwendet, um die Schraube am unteren Teil der Baugruppe festzuziehen. Der Schraubenzieher muß...
  • Seite 171: Din-Schienenmontage

    Abschnitt Installation Verriegelungshebel 5-2-6 DIN–Schienenmontage Verwenden Sie keine DIN–Schienenmontage, um Baugruppenträger an Orten zu montieren, die Vibrationen ausgesetzt sind; verwenden Sie Sicherungs- schrauben, um den Baugruppenträger direkt zu befestigen. Montieren Sie die DIN–Schiene an mindestens drei Stellen im Schaltschrank mit M4–Schrauben.
  • Seite 172: E/A-Anschlusskabel

    Abschnitt Installation Baugruppenträger (Ansicht von hinten) DIN–Schienenmontagewinkel Auf der linken und der rechten Seite des Baugruppenträgers befinden sich jeweils zwei Baugruppenträger–Befestigungsschrauben. Verwenden Sie diese Schrauben, um die DIN–Schienenmontagewinkel am Baugruppenträger zu befestigen. (Mit einem Drehmoment von 0,9 N m anziehen.) 2.
  • Seite 173: Verfügbare Modelle

    Abschnitt Installation Modellnummer Steckverbinder Verwendung e du g CPU–Baugruppen- Erweiterungs–Baugrup- träger–Seite penträger–Seite CS1W–CNjj3 C jj3 Einfacher Schnapp- ac e Sc Einfacher ac e Erweiterungs–Baugruppenträger E/A A E/A–Anschlusskabel k b l steckverbinder bi d Schnappsteckverbinder bi d Erweiterungs–Baugruppenträger C200H CS1W-CNjj1 Einfacher Schnapp- Steckverbinder mit CPU–Baugruppenträger E/A–Anschlusskabel...
  • Seite 174: Kabelanschlüsse

    Abschnitt Installation CPU–Baugruppenträger E/A–Anschlusskabel CS1–Erweiterungs–Baugruppenträger E/A–Anschlusskabel CS1–Erweiterungs–Baugruppenträger C200H E/A–Anschlusskabel C200H–E/A–Erweiterungs–Baugruppenträger CPU–Baugruppenträger C200H E/A–Anschlusskabel C200H E/A–Erweiterungs–Baugruppenträger C200H C200H E/A–Anschlusskabel C200H E/A–Erweiterungs–Baugruppenträger C200H C200H E/A–Anschlusskabel C200H–E/A–Erweiterungs–Baugruppenträger Kabelanschlüsse Es gibt zwei Arten von Steckverbinder, die für die E/A–Anschlusskabel verwen- det werden: einfache Schnappsteckverbinder für CS1–Baugruppenträger und Sicherungsschrauben–Steckverbinder für C200H–Baugruppenträger.
  • Seite 175 Abschnitt Installation Die Steckverbinder sind kodiert; sie können nicht verkehrt herum eingesteckt werden. Versichern Sie sich, dass die Steckverbinder nach dem Einstecken richtig sitzen. Anschliessen der Schnappsteckverbinder Drücken Sie auf die Klammern des Steckverbinders und schieben Sie diesen ein, bis die Klammern einschnappen. Die SPS arbeitet nicht richtig, wenn der Steckverbinder nicht ganz eingeschoben wird.
  • Seite 176: Einsetzen Eines Spezialmoduls

    Abschnitt Installation CS1 E/A–Anschlusskabel CS200H C200H–E/A–Anschlusskabel (Kabeldurchmesser: 8,6 mm) (Kabeldurchmesser: 5,1 mm) R y 69 mm R y 41 mm C200H–E/A–Anschlusskabel (Kabeldurchmesser: 5,1 mm) R y 41 mm 5-2-8 Einsetzen eines Spezialmoduls Schalten Sie immer die Spannung aus, bevor Sie Spezialmodule einsetzen oder entfernen.
  • Seite 177 Abschnitt Installation Drücken Sie auf die obere Halterung. Drücken Sie auf die untere Halterung. 2. Nehmen Sie die Spezialmodulfach–Abdeckung ab. 3. Richten Sie das Spezialmodul auf die Nut aus und schieben Sie es in das Fach.
  • Seite 178: Verdrahtung

    Abschnitt Verdrahtung Verdrahtung 5-3-1 Spannungsversorgungs–Verdrahtung AC–Spannungsversorgungs–Baugruppen Stellen Sie sicher, dass bei Verwendung von 220 VAC als Versorgungsspan- nung (200 VAC bis 240 VAC) die Brücke entfernt wird, die die Eingangsspan- nungswahlklemmen verbindet. Die Spannungsversorgungs–Baugruppe wird beschädigt, wenn 220 VAC mit installierter Brücke angelegt werden. 220 VAC 220 VAC Eingangsspannungswahl-...
  • Seite 179 Abschnitt Verdrahtung C200HW–PA204R– oder C200HW–PA209R–Spannungsversorgungs–Baugruppe Schrauben (3,5 mm–Kopf mit Selbsthebe–Andruckplatte) 1:1 Isoliertrans- formator Wechselspannungsquelle Eingangsspannungswahl 100 bis 200 VAC Bei 110 VAC geschlossen Bei 220 VAC geöffnet* RUN–Ausgang Span- OUTPUT EIN, wenn sich die SPS in der RUN– oder MONITOR–Betriebsart befindet. nungs- AUS, wenn sich die SPS in der PROGRAM–Betriebsart befindet oder ein schwerwie- versor-...
  • Seite 180 Abschnitt Verdrahtung 24 VDC–Ausgang Verwenden Sie diese Klemmen für die Hilfsspannungsversorgung der 24 VDC– (nur C200HW–PA204S) Eingangsbaugruppen. Schließen Sie diese Klemmen niemals extern kurz; der SPS–Betrieb wird unterbrochen, wenn diese Klemmen kurzgeschlossen wer- den. Obwohl der 24 VDC–Ausgang bis zu 0,8 A liefern kann, muß die gesamte Lei- stungsaufnahme für 5 VDC und 24 VDC 30 W oder weniger betragen, d.h.
  • Seite 181 Abschnitt Verdrahtung Widerstand der Dummy–Last: 120Ω, wenn I = 0,1 A 240Ω, wenn I = 0,2 A Nicht erforderlich wenn I = 0.3 A 0.3 * I : Gesamtstrom aller angeschlossenen Geräte) Nennleistung der Dummy–Last (mit einem Sicherheitskoeffizienten von 5): 30 W (120Ω), wenn I = 0,1 A W + (0.3 * I...
  • Seite 182: Erdung

    Abschnitt Verdrahtung entfernen. Der Aufkleber blockiert die für das Kühlen erforderliche Luftzirku- lation. DC–Spannungsversorgungen Entfernen Sie nicht den Schutzaufkleber auf der Oberseite der Baugruppe, bis die Verdrahtung abgeschlossen wurde. Dieser Aufkleber verhindert, dass Drahtlitzen oder andere Fremdkörper während der Verdrahtung in die Bau- gruppe fallen.
  • Seite 183 Abschnitt Verdrahtung LG (Entstörfilter–Nullleiterklemme) Erden Sie diese Klemme *), um den Störabstand zu ver- bessern und einen elektrischen Schlag zu verhindern. GR (Erdungsklemme) Erden Sie diese Klemme*), um einen elektrischen Schlag zu verhindern. Erden Sie, um einen elektrischen Schlag zu verhindern, die Erdungsklemme (GR: Erdung entsprechend gültigen Normen und Vorschriften (z.
  • Seite 184: Verdrahtung Der E/A-Baugruppen

    Abschnitt Verdrahtung CS1–SPS Andere Geräte Crimp–Kabelschuhe Die Klemmen der Spannungsversorgungs–Baugruppe sind Klemmen mit M3,5–Schrauben mit Selbsthebe–Andruckplatten. Verwenden Sie Crimp–Ka- belschuhe für die Verdrahtung. Verbinden Sie keine blanken, verdrillten Drahtlit- zen direkt mit den Klemmen. Ziehen Sie die Klemmenblockschrauben mit einem Drehmoment von 0,8 NSm an.
  • Seite 185 Abschnitt Verdrahtung Verdrahtung Entfernen Sie nicht den Schutzaufkleber auf der Oberseite der Baugruppe, bis die Verdrahtung abgeschlossen wurde. Dieser Aufkleber verhindert, dass Drahtlitzen oder andere Fremdkörper während der Verdrahtung in die Bau- gruppe fallen. (Stellen Sie sicher, das der Aufkleber auf der Oberseite der Span- nungsversorgungs–Baugruppe nach Abschluss der Verdrahtung der Bau- gruppe entfernt wird.) Während der Verdrahtung...
  • Seite 186: Verdrahtung Von Multi-E/A-Baugruppen

    OMRON Kabel verwenden, um eine Multi–E/A–Baugruppe mit Klemmenblock– oder Relaisklemmen anzuschlie- ßen. Die verfügbaren OMRON Kabel sind später in diesem Abschnitt aufgeführt. Legen Sie keine Spannung an, die die Eingangsspannung für Eingangsbaugruppen oder die Maximalschaltleistung für Ausgangsbaugruppen überschreitet.
  • Seite 187 Abschnitt Verdrahtung C200H Multi–E/A– Die folgenden Steckverbinder werden zum Anschluss an C200H–Gruppe–2 Baugruppen Multi–E/A–Baugruppen empfohlen. Anschluss Stifte OMRON Satz Löttyp (mit Baugruppe mitgeliefert) C500-CE241 Crimp-Typ C500-CE242 Crimp-Typ C500-CE243 Hinweis Steckverbinder zum Löten werden mit jeder Baugruppe mitgeliefert. Draht Wir empfehlen, Kabel mit Drahtquerschnitten von 0,13 mm...
  • Seite 188 Abschnitt Verdrahtung Löt–Steckverbinder werden mit der Baugruppe mitgelie- fert. Schrumpfschlauch Draht (0,13 bis 0,2 mm Hinweis Führen Sie eine erneute Überprüfung durch, um sicherzustellen, dass die Span- nungsversorgungsleitungen der Ausgangsbaugruppe nicht verpolt wurden. Die interne Sicherung der Baugruppe brennt durch und die Baugruppe arbeitet nicht, falls die Versorgungsleitungen verpolt wurden.
  • Seite 189: Vormontierte Kabel

    Ziehen Sie die Steckverbinder–Sicherungsschrauben mit einem Drehmoment von 0,2 NSm an. Vormontierte Kabel Die folgenden Beispiele zeigen Anwendungen vormontierter OMRON Kabel. Setzen Sie sich mit Ihrem OMRON Vertrieb für weitere Einzelheiten in Verbin- dung. C200H Gruppe–2 Multi–E/ Die folgenden Kabel sind mit Multi–E/A–Baugruppen der C200H Gruppe–2 A–Baugruppen...
  • Seite 190 Abschnitt Verdrahtung 2. Anschluss an einen Relaisblock. C200H Gruppe–2 Multi–E/A–Baugruppe C200H Gruppe–2 Multi–E/A–Baugruppe C200H–ID216 (32 Eingänge) C200H–OD218 (32 Ausgänge) C200H–ID217 (64 Eingänge) C200H–OD219 (64 Ausgänge) G79–IjC–j Anschlusskabel für G79–IjC–j–Anschlusskabel für Relaisklemmen Relaisklemmenmodule (Für E/A–Baugruppen mit PC32/64–poligen Steck- (Für E/A–Baugruppen mit PC32/64–poligen Steckverb verbindern.) dern.) G7TC–OCjjG70D oder G70A...
  • Seite 191 Abschnitt Verdrahtung 2. Anschluss an einen Relaisblock. (Zwei der folgenden Kabel und Relais- klemmenblöcke sind erforderlich.) CS1–Multi–E/A–Baugruppe CS1W–ID291 (96 Eingänge) CS1W–OD291 (96 Ausgänge) CS1W–OD292 (96 Ausgänge) CS1W–MD291 (48 Eingänge, 48 Ausgänge) CS1W–MD292 (48 Eingänge, 48 Ausgänge) G79–jjjC–jjj–jjj Anschlusskabel für Relaisklemmenblöcke 2 erforderlich G70A–ZIMj16–5 16 Eingangsrelaisklemmen oder G70A–ZOC16–3 16 Ausgangsrelaisklemmen...
  • Seite 192: Anschliessen Von E/A-Geräten

    Abschnitt Verdrahtung C200H–Multi–E/A–Baugruppe C200H Gruppe–2 Multi–E/A–Baugruppe C200H–OD215 (32 Ausgänge) C200H–ID215 (32 Eingänge) C200H–OD501 (32 Ausgänge) C200H–ID501 (32 Eingänge) C200H–MD215 (16 Eingänge/16 Ausgänge) G79–IjC–Anschlusskabel für Relaisklemmen G79–IjC–Anschlusskabel für Relaisklemmen (Für E/A–Baugruppen mit PC32/64–poligen Steckver- (Für E/A–Baugruppen mit PC32/64–poligen Steckverbin bindern.) dern.) G79–Ij16 G70A–ZOCjj Eingangs–Relaisklemmenblock...
  • Seite 193 Abschnitt Verdrahtung NPN–Stromausgang Stromregler IN (EIN) DC–Eingangsbaugruppe Ausgang 7 mA (GEMEINSAMER) Sensor- spannungs- versorgung PNP–Stromausgang Sensorspannungs- versorgung Ausgang IN (EIN) AC/DC–Eingangsbaugruppe 7 mA (GEMEINSAMER) Spannungs–/Stromausgang (GEMEINSAMER) Ausgang IN (EIN) DC–Eingangsbaugruppe Sensorspannungs- versorgung Die nachfolgend dargestellte Schaltung sollte NICHT für E/A–Geräte benutzt werden, die einen Spannungsausgang besitzen.
  • Seite 194: Ausgangsverdrahtungs-Vorsichtsmaßnahmen

    Abschnitt Verdrahtung Hinweis Verwenden Sie bei Einsatz eines Reed–Schalters als Eingangskontakt für eine AC–Eingangsbaugruppen einen Schalter mit einem zulässigen Strom von 1 A oder größer. Werden Reed–Schalter mit kleineren zulässigen Strömen verwen- det, können die Kontakt bei Einschaltströmen schmelzen. Eingangsleckstrom Werden Zweidraht–Sensoren verwendet, wie Fotoschalter, Näherungsschalter oder Endschalter mit LEDs, kann das Eingangsbit irrtümlich durch einen Leck- strom eingeschaltet werden.
  • Seite 195: Reduzierung Elektrischer Störungen

    Abschnitt Verdrahtung Last–Versorgungsspannung Ableit(Bleeder)–Widerstand MASSE Verwenden Sie die folgende Formel, um den Widerstand und den Nennwert des Ableit(Bleeder)–Widerstandes zu ermitteln. : Einschaltspannung der Last (V) I: Leckstrom in mA R: Ableit(Bleeder)–Widerstand (KΩ) Einschalt–Stromstöße Beim Verbinden eines Transistor– oder Triac–Ausgangs mit einem Ausgabege- am Ausgang rät, dass einen hohen Einschalt–Stromstoß...
  • Seite 196: Externe Verdrahtung

    Abschnitt Verdrahtung Diode DC–Eingang Relais– oder Überspannungs– Triac–Ausgang begrenzer Relais– oder Diode Transistorausgang Hinweis Verwenden Sie Begrenzerschaltungen und Freilaufdioden mit den folgenden Spezifikationen. Begrenzerschaltungs– Diodenspezifikationen Spezifikationen Widerstand: 50Ω Durchbruchspannung: min. das Dreifache Kondensator: 0,47µF der Lastspannung Spannung: 200 V Mittlerer Gleichrichterstrom: Externe Verdrahtung Beachten Sie die folgenden Vortsichtsmaßnahmen für externe Verdrahtungen.
  • Seite 197 Abschnitt Verdrahtung SPS–Spannungsversorgungs– und allgemeine Steuerschaltungs–Ver- drahtung Stahlblech Versorgungsspan- SPS–E/A–Verdrah- nungsleitungen tung Min. 200 mm entsprechend gültigen Normen Erdung und Vorschriften (z. B. VDE0100, Teil 410 – Ausgabe 1/97, Teil 540 – Aus- gabe 11/91 oder EN60204)
  • Seite 198 KAPITEL 6 CPU–Baugruppenbetrieb Dieses Kapitel beschreibt die grundlegende Struktur und den Betrieb der CPU–Baugruppe. Interne Struktur der CPU–Baugruppe ......... Betriebsarten .
  • Seite 199: Interne Struktur Der Cpu-Baugruppe

    Abschnitt Interne Struktur der CPU–Baugruppe Interne Struktur der CPU–Baugruppe Das folgende Diagramm zeigt die interne Struktur der CPU–Baugruppe. Das Programm wird in Pro- CPU–Baugruppe Task 1 gramm–Tasks unterteilt und die Programm–Tasks werden in Programm–Tasknum- Task 2 mern–Reihenfolge ausge- Anwenderprogramm führt. Task n E/A–Speicher, SPS–Konfigura- tion, Programme und der EM–...
  • Seite 200: Blockschaltbild Des Speichers Der Cpu-Baugruppe

    Abschnitt Interne Struktur der CPU–Baugruppe Speichermodule Speichermodule werden verwendet, um Daten wie Programme, E/A–Speicher- daten, SPS–Konfiguration und E/A–Kommentare zu speichern, die über Pro- grammiergeräte erstellt werden. Programme und diverse Systemeinstellungen können automatisch aus dem Speichermodul ausgelesen werden, wenn die Versorgungsspannung wieder eingeschaltet wird (automatische Übertragung beim Start).
  • Seite 201: Betriebsarten

    Abschnitt Betriebsarten Betriebsarten 6-2-1 Beschreibung der Betriebsarten Die folgenden Betriebsarten der CPU–Baugruppe sind verfügbar. Diese Be- triebsarten steuern das gesamte Anwenderprogramm und gelten für alle Pro- gramm–Tasks. PROGRAM–Betriebsart Die Programmausführung wird in der PROGRAM–Betriebsart abgebrochen. Diese Betriebsart wird verwendet, um das Programm zu editieren oder andere vorbereitende Funktionen, wie nachfolgend aufgeführt, auszuführen: Speicherung der E/A–Tabelle Änderung der SPS–Konfiguration und anderer Einstellungen.
  • Seite 202: Initialisierung Des E/A-Speichers

    Abschnitt Betriebsarten Zyklische Programm–Tasks, die am Start des Betriebs durchführbar (BEREIT) sind oder die über TKON (820) ausführbar gemacht werden, werden ausgeführt, wenn die Programmausführung ihre Programm–Tasknummer erreicht. Inter- rupt–Tasks werden ausgeführt, wenn ihre Interrupt–Bedingungen wahr sind. Sehen Sie 15-2 CPU–Baugruppe–Betriebsarten für weitere Einzelheiten über Funktionen, die in jeder Betriebsart ausführbar sind.
  • Seite 203: Programme Und Programm-Tasks

    Zyklische Task n Zuweisung E/A–Auffrischung Bei früheren SPS–Serien von OMRON besteht ein fortlaufendes Programm aus verschiedenen Teilen. Die Programme, die jeder Task zugewiesen werden, sind einzelne Programme, die mit einem END–Befehl enden, entsprechend dem ein- zelnen Programm in früherer SPS.
  • Seite 204 Abschnitt Programme und Programm–Tasks Früheres System CS1–Serie Ein fortlaufendes Un- Task 1 terprogramm Zuweisung Programm–Tasks können in den Nich- Task 2 tausführungs(Warte)–Status gesetzt werden. Task 3 E/A–Auffrischung E/A–Auffrischung Eine Programm–Task, die ausgeführt wurde, wird in anschließenden Zyklen er- neut ausgeführt und eine Programm–Task im Wartezustand bleibt in anschlie- ßenden Zyklen in Wartestellung, es sei denn, dass sie wieder von einer anderen Task ausgeführt wird.
  • Seite 205: Beschreibung Von Programm-Tasks

    Abschnitt Beschreibung von Programm–Tasks Beschreibung von Programm–Tasks Tasks werden allgemein in die folgenden Arten eingeteilt: 1, 2, 3... 1. Zyklische Programm–Tasks (max. 32) Programm–Tasks, die einmal pro Zyklus ausgeführt werden, wenn diese ausführbar sind. 2. Interrupt–Tasks: Programm–Tasks, die ausgeführt werden, wenn ein Interrupt eintritt, unab- hängig davon, ob eine zyklische Programm–Task ausgeführt wird.
  • Seite 206: Programmstruktur

    Abschnitt Beschreibung von Programm–Tasks 0 zyklische Task Interrupt–Task: 5 Ausführung erfolgt begin- nend mit der niedrigsten Nummer. 1 zyklische Task Interrupt tritt ein 2 zyklische Task Hinweis Bedingungsmerker (ER, >, =, usw.) und Befehlsbedin- gungen (Verriegelung EIN, usw.) werden am Anfang jeder Programm–Task zurückgesetzt.
  • Seite 207: Ausführbarer Und Wartestatus

    Abschnitt Beschreibung von Programm–Tasks Ausführbarer und Warte- Die TASK ON(TKON (820))– und TASK OFF(TKOF (821))–Befehle können in status einer Task ausgeführt werden, um eine andere Task in einen ausführbaren oder Wartestatus zu versetzen. Beispiel: Programmierung mit einer Steuerprogramm–Task In diesem Beispiel ist Task 0 eine Steuerprogramm–Task, die zuerst beim Start des Betriebs ausgeführt wird.
  • Seite 208: Task-Ausführungszeit

    Abschnitt Beschreibung von Programm–Tasks Programm Programm für Task 0 Task 0 Task 1 Task 2 Programm für Task 1 Beispiel: Task 1 wird auf die bedingungslose Ausführung bei Start des Betriebs eingestellt. Task 1 ist ausführbar, wenn (a) aktiviert ist. Versetzte Task 1 in Wartestellung, wenn (b) aktiviert ist.
  • Seite 209 KAPITEL 7 Speicherbereiche Dieses Kapitel beschreibt die Struktur und Funktionen der E/A–Speicher– und Parameterbereiche. Einführung ............. . E/A–Speicherbereiche .
  • Seite 210: Einführung

    Abschnitt Einführung Einführung Der Speicher der CPU–Baugruppe (RAM mit Batteriepufferung) kann in drei Be- reiche unterteilt werden: Anwenderprogrammspeicher, E/A–Speicher– und Pa- rameterbereich. Dieser Abschnitt beschreibt den E/A–Speicher– und Parame- terbereich. E/A–Speicherbereich Dieser Bereich des Speichers enthält die Datenbereiche, auf die Befehlsope- randen zugreifen.
  • Seite 211: E/A-Speicherbereiche

    Abschnitt E/A–Speicherbereiche E/A–Speicherbereiche 7-2-1 E/A–Speicherbereichs–Struktur Die folgende Tabelle zeigt die grundlegende Struktur des E/A–Speicherbe- reichs. Zugriff Bereich Größe Bereich Task−Ver Externe Bit− Wort− Veränder Status bei Zwangs wendung wendung E/A−Zu E/A−Zu zugriff zugriff zugriff zugriff bar über bar über Start oder Start oder setz−Bit setz−Bit...
  • Seite 212 Abschnitt E/A–Speicherbereiche Bereich Bereich Größe Größe Bereich Bereich Task−Ver Task−Ver Externe Externe Bit− Bit− Wort− Wort− Zugriff Veränder Veränder Status bei Status bei Zwangs Zwangs wendung wendung E/A−Zu E/A−Zu zugriff zugriff zugriff zugriff bar über bar über Start oder Start oder setz−Bit setz−Bit weisung...
  • Seite 213: Übersicht Über Die Datenbereiche

    Abschnitt E/A–Speicherbereiche 4. Zeitgeberistwerte können indirekt aufgefrischt werden, indem man die Zäh- lerfertigmerker zwangsweise setzt/zurücksetzt. 7-2-2 Übersicht über die Datenbereiche Die Datenbereiche im E/A–Speicherbereich werden nachfolgend im Einzelnen beschrieben. CIO–Bereich Es ist nicht erforderlich, das “CIO”–Akronym einzugeben, wenn man eine Adresse im CIO–Bereich spezifiziert.
  • Seite 214 Abschnitt E/A–Speicherbereiche E/A–Bereich Diese Worte werden externen E/A–Anschlüssen auf E/A–Baugruppen zugewie- sen. Worte, die keinen externen E/A–Anschlüssen zugewiesen sind, können nur als Merker im Programm verwendet werden. CompoBus/D–Bereich Diese Worte werden Slaves für die dezentrale CompoBus/D–E/A–Kommunika- tion zugewiesen. Zuweisungen sind fest und können nicht geändert werden. Stellen SIe sicher, dass sich die zugewiesenen nicht mit denen, die für andere E/A–Punkte verwendet werden, überschneiden.
  • Seite 215 Abschnitt E/A–Speicherbereiche eine SPS der neuen CS1–Serie geändert werden, wenn CIO–Bereichsworte als Arbeitsmerkerworte im Programm verwendet werden. Hinweis CIO 25207 und CIO 25213 werden für die M–Net–Schnittstellen–Netzwerkneu- start–Bits verwendet, wenn eine T200H–MIF M–Net–Schnittstellenbaugruppe an die SPS der CS1–Serie angeschlossen wird. Verwenden Sie diese Bits nicht als Hilfsbits bei der Programmierung.
  • Seite 216 Abschnitt E/A–Speicherbereiche geschaltet oder die Betriebsart zwischen PROGRAM und RUN oder MONITOR umgeschaltet wird. Wort D00000 D20000 C200H Spezial–E/A–Baugruppenbereich (10 Worte/Baugruppe) D29599 D30000 CS1–CPUbus–Baugruppenbereich (100 Worte/Baugruppe) D31599 D32000 Spezialmodulbereich D32767 Erweiterter Datenspei- Der DM–Bereich ist ein Mehrzweckdatenbereich, auf den nur in Worteinheiten cher(EM)–...
  • Seite 217 Abschnitt E/A–Speicherbereiche Zählerfertigmerker Diese Merker werden als Bits interpretiert. Ein Fertigmerker wird vom System gesetzt, wenn der entsprechende Zähler den Sollwert erreicht hat. Zähleristwerte Die Istwerte werden als Worte gelesen und geschrieben (16 Bits) und auf– oder abwärtsgezählt, während der Zähler arbeitet. Bedingungsmerker: Diese Merker beinhalten Arithmetikmerker wie den Fehlermerker und Gleich- merker, die die Ergebnisse der Befehlsausführung anzeigen sowie die Immer...
  • Seite 218: Datenbereichs-Eigenschaften

    Abschnitt E/A–Speicherbereiche 7-2-3 Datenbereichs–Eigenschaften Inhalt nach schwerwiegenden Fehlern, zwangsweises Setzen/Rücksetzen Bereich e e c Generierter schwerwiegender Fehler Funktion Zwangsweises Ausführung von FALS (007) Anderer schwerwiegender Setzen/ Fehler Rücksetzen an- Rücksetzen an- E/A–Speicher– E/A–Speicher– E/A–Speicher– E/A–Speicher– wendbar? Haltebit AUS Haltebit EIN Haltebit AUS Haltebit EIN CIO–...
  • Seite 219: Inhalt Nach Betriebsartenänderung Oder Einer Versorgungsspannungsunterbrechung

    Abschnitt Vorsichtsmaßnahmen bei dem Einsatz der C200H Spezial–E/A–Baugruppen Inhalt nach Betriebsartenänderung oder einer Versorgungsspannungsunterbrechung SPS–Versorgungsspannung AUS zu EIN Bereich e e c Geänderte Betriebsart Geä de e e ebsa E/A–Speicher–Halte– E/A–Speicher–Halte– Merker gelöscht Merker beibehalten E/A– E/A– E/A– E/A– E/A– E/A–...
  • Seite 220: Cio-Bereich

    Abschnitt CIO–Bereich Einschränkungen Für die folgenden C200H–Spezial–E/A–Baugruppen gelten bei Programmie- rung, Zuweisung und Datenübertragung mit der CPU–Baugruppe besondere Einschränkungen. Sehen Sie Anhang G Einschränkungen in Einsatz der C200H–Spezial–E/A–Baugruppen für Einzelheiten. Baugruppe Modellnummer ASCII–Baugruppen C200H-ASC02/ASC11/ASC21/ASC31 Schnelle Zähler–Baugruppen C200H-CT001-V1/CT002 ID–Sensor–Baugruppen C200H-IDS01-V1/IDS21 Positionierbaugruppen C200H-NC111/NC112/NC211 Fuzzy–Logik–Baugruppen C200H-FZ001...
  • Seite 221: Eingangsbits

    Abschnitt CIO–Bereich E/A–Speicher–Halte– Ist der E/A–Speicher–Haltemerker (A50012) aktiviert, wird der Inhalt des E/A– Merker–Funktion Bereichs nicht zurückgesetzt, wenn ein schwerwiegender Fehler auftritt oder die Betriebsart von PROGRAM auf RUN oder MONITOR geändert wird oder umge- kehrt. Ist der E/A–Speicher–Haltemerker (A50012) aktiviert und steht die SPS–Konfi- gurationseinstellung ”E/A–Speicher–Haltemerker–Zustand beim Einschalten”...
  • Seite 222 Abschnitt CIO–Bereich Direkt–Auffrischung Wird die Direkt–Auffrischungsvariante eines Befehles spezifiziert, indem man ein Ausrufungszeichen gleich vor dem Befehl eingibt und ist der Operand des Befehls ein Eingangsbit oder ein Wort, wird das Wort, das das Bit enthält oder das Wort selbst aufgefrischt, bevor der Befehl ausgeführt wird. Diese Direkt– Auffrischung wird zusätzlich zur normalen E/A–Auffrischung, die einmal pro Zy- klus ausgeführt wird, durchgeführt.
  • Seite 223 Abschnitt CIO–Bereich Im folgenden Beispiel wird der Status von Eingängen, die CIO 0000 und CIO 0001 zugewiesen sind, von der Eingangsbaugruppe gelesen. (CIO 0002 und CIO 0003 sind Ausgangsbaugruppen zugewiesen.) Eingangsbaugruppe CPU–Baugruppe Schalter Schalter Schalter Schalter Schalter 15 Schalter Gelesen, wenn IORF(097) aus- geführt wird.
  • Seite 224: Ausgangsbits

    Abschnitt CIO–Bereich Ausgangsbits Ein Bit im E/A–Bereich einer Ausgangsbaugruppe heißt Ausgangsbit. Der ein–/ ausgeschaltete Status eines Ausgangsbits wird an Geräte wie Stellglieder/Betä- tigungselemente ausgegeben. Es gibt drei Arten für das Auffrischen des Status von Ausgangsbits einer Ausgangsbaugruppe: normale E/A–Auffrischung, Di- rekt–Auffrischung und IORF(097)–Auffrischung.
  • Seite 225 Abschnitt CIO–Bereich KOP–Symbol 000201 OUT 000201 CPU–Baugruppe CIO 000201 Bit–Zuweisung Ausgangsbaugruppe Stellglied Gleich nach der Befehls– ausführung ausgegeben. IORF(097)–Auffrischung Wird IORF(097) (E/A–AUFFRISCHUNG) ausgeführt, wird der ein–/ausgeschal- tete Status der Ausgangsbits im spezifizierten Bereich von Worten an externe Geräte ausgegeben. Diese E/A–Auffrischung wird zusätzlich zur normalen E/A– Auffrischung, die einmal pro Zyklus ausgeführt wird, vorgenommen.
  • Seite 226: Compobus/D-Bereich

    Abschnitt CIO–Bereich Ein Ausgangsbit kann in nur einem Ausgabebefehl verwendet werden, der des- sen Status steuert. Wird ein Ausgangsbit in zwei oder mehreren Ausgabebefeh- len verwendet, ist nur der letzte Befehl wirksam. CIO 000000 wird von CIO 000010 gesteuert. Nur dieser Befehl ist wirksam. Hinweis Das Setzen des Ausgang AUS–Bits (A50015) schaltet alle Ausgänge auf E/A–...
  • Seite 227: Pc-Link-Bereich

    Hinweis Der Link–Bereich (CIO 1000 bis CIO 1199) wird verwendet, um Daten zwischen SPS–Systemen in einem PC–Link–Verbund auszutauschen, entsprechend dem LR–Bereich in anderen OMRON SPS. Die Merker im PC–Link–Bereich zei- gen den Status der PC–Link–Funktionen. PC–Link–Fehlermerker Tritt ein Übertragungsfehler oder eine Versorgungsspannungsunterbrechung an einer anderen Baugruppe auf, nachdem PC–Link aufgebaut wurde, wird der...
  • Seite 228 Abschnitt CIO–Bereich setzt. Diese Merker werden nur gelesen; der PC–Link–Fehlermerker wird auch gesetzt, wenn die CPU–Baugruppe durch einen FALS(007)–Fehler gestoppt wird. SPS–RUN–Merker Der Merker, der der PC–Link–Teilnehmernummer einer SPS entspricht, wird ge- setzt, wenn die CPU–Baugruppe sich in der RUN oder MONITOR–Betriebsart befindet.
  • Seite 229: Data-Link-Bereich

    Abschnitt CIO–Bereich E/A–Speicher–Halte– Ist der E/A–Speicher–Haltemerker (A50012) aktiviert, wird der Inhalt des PC– Merker–Funktion Link–Bereichs nicht zurückgesetzt, wenn ein schwerwiegender Fehler auftritt oder die Betriebsart von PROGRAM auf RUN oder MONITOR geändert wird oder umgekehrt. Ist der E/A–Speicher–Haltemerker (A50012) aktiviert und steht die SPS–Konfi- gurationseinstellung ”E/A–Speicher–Haltemerker–Zustand beim Einschalten”...
  • Seite 230: Cs1-Cpubus-Baugruppenbereich

    Abschnitt CIO–Bereich Link–Bereiche PC–Link– PC–Link– Baugrp. Baugrp. CPU– CPU– PC–Link– CPU– Baugrp. Baugrp. Baugrp. Baugrp. Verbindungen zu Link–Bereichsworte CIO 1000 bis CIO 1063 in SPS–Systemen der CS1–Serie C200HX/HG/HE, C200HS entsprechen den LR–Bereichsworten LR 00 bis LR 63 für Data–Link–Netz- und C200H SPS–Syste- werke, die mit C200HX/HG/HE SPS–Systemen und PC–Link–Netzwerken, die durch C200HX/HG/HE, C200HS oder C200H SPS–Systemen gebildet werden.
  • Seite 231 Abschnitt CIO–Bereich CS1–CPUbus–Baugruppe CPU–Baugruppe CS1–CPUbus–Baugruppenbereich (25 Worte/Baugruppe) E/A–Auf- frischung Jeder CS1–CPUbus–Baugruppe werden, entsprechend der Baugruppennum- mer, 25 Worte zugewiesen, wie es in der folgenden Tabelle dargestellt ist. Baugruppen- Zugewiesene Worte nummer CIO 1500 bis CIO 1524 CIO 1525 bis CIO 1549 CIO 1550 bis CIO 1574 CIO 1575 bis CIO 1599 CIO 1600 bis CIO 1624...
  • Seite 232: Spezialmodulbereich

    Abschnitt CIO–Bereich Ist der E/A–Speicher–Haltemerker (A50012) aktiviert und steht die SPS–Konfi- gurationseinstellung ”E/A–Speicher–Haltemerker–Zustand beim Einschalten” auf ”Geschützt”, wird der Inhalt des CS1–CPUbus–Baugruppenbereichs nicht gelöscht, wenn die Spannungsversorgung der SPS eingeschaltet wird. Zwangssetz–Bitstatus Bits im CS1–CPUbus–Baugruppenbereich können zwangsweise gesetzt und zurückgesetzt werden. 7-4-5 Spezialmodulbereich Der interne Sonderbereich umfasst 100 Worte im Adressenbereich von CIO 1900 bis CIO 1999.
  • Seite 233: Spezial-E/A-Baugruppenbereich

    Abschnitt CIO–Bereich 7-4-6 Spezial–E/A–Baugruppenbereich Der Spezial–E/A–Baugruppenbereich umfasst 960 Worte im Adressenbereich von CIO 2000 bis CIO 2959. Worte im Spezial–E/A–Baugruppenbereich wer- den CS1– und C200H–Spezial–E/A–Baugruppen zugewiesen, um Daten wie den Betriebszustands der Baugruppen zu übertragen. Jeder Baugruppe wer- den, entsprechend der Baugruppennummern–Einstellung, 10 Worte zugewie- sen.
  • Seite 234: Sysmac Bus-Bereich

    Abschnitt CIO–Bereich Spezial–E/A– Der Inhalt des Spezial–E/A–Baugruppenbereichs wird in den folgenden Fällen Baugruppenbereichs– zurückgesetzt: Initialisierung 1, 2, 3... 1. Die Betriebsart wird von PROGRAM auf RUN oder MONITOR geändert oder umgekehrt und der E/A–Speicher–Haltemerker ist deaktiviert. 2. Die Spannungsversorgung der SPS wird eingeschaltet und der E/A–Spei- cher–Haltemerker ist deaktiviert oder in der SPS–Konfiguration nicht ge- schützt.
  • Seite 235 Abschnitt CIO–Bereich entsprechende Worte zugewiesen und keine SYSMAC BUS–Bereichs- worte. 3. Zusätzlich zu Slave–Baugruppenträgern können auch andere SYSMAC Bus–Baugruppen (wie E/A–Busmodule) angeschlossen werden. Diesen anderen Baugruppen werden Worte im SYSMAC BUS–Busmodulbereich zugewiesen. Sehen Sie 7-4-8 SYSMAC BUS–Busmodulbereich für weitere Einzelheiten. Master–Baugruppe, über Kabel oder LWL angeschlossen CPU–Baugruppe SYSMAC BUS–Bereich...
  • Seite 236: Sysmac Bus-Busmodulbereich

    Abschnitt CIO–Bereich 7-4-8 SYSMAC BUS–Busmodulbereich Der SYSMAC BUS–Busmodulbereich umfasst 32 Worte im Adressenbereich von CIO 3100 bis CIO 3131. Worte im SYSMAC BUS–Busmodulbereich kön- nen sowohl dezentralen Erweiterungen als auch SYSMAC BUS–Bus–E/A–Mo- dulen (wie E/A–Schnittstellen, E/A–Klemmenblöcken und E/A–Baugruppen mit LWL–Anschluss) zugewiesen werden, die über Kabel oder LWL mit dezentralen SYSMAC BUS–E/A–Master–Baugruppen (C200H–RM201 oder C200H–...
  • Seite 237: Arbeitsbereich

    Abschnitt Arbeitsbereich 4. Der SPS–Betrieb wird gestoppt, wenn ein schwerwiegender Fehler, außer einem FALS(007)–Fehler, auftritt. (Der Inhalt des SYSMAC BUS–Busmo- dulbereichs wird beibehalten, wenn FALS(007) ausgeführt wird.) E/A–Speicher–Halte– Ist der E/A–Speicher–Haltemerker (A50012) aktiviert, wird der Inhalt des SYS- Merker–Funktion MAC BUS–Busmodulbereichs nicht zurückgesetzt, wenn ein schwerwiegender Fehler auftritt oder die Betriebsart von PROGRAM auf RUN oder MONITOR ge- ändert wird oder umgekehrt.
  • Seite 238: Haftmerkerbereich

    Abschnitt Haftmerkerbereich Haftmerkerbereich Der Haftmerkerbereich umfasst 512 Worte im Adressenbereich von H000 bis H511 (Bits H00000 bis H51115). Diese Worte können nur im Programm verwen- det werden. Haftmerker können in beliebiger Reihenfolge im Programm als Schließer oder Öffner verwendet werden. Haftmerkerbereichs–...
  • Seite 239 Abschnitt Haftmerkerbereich Setzeingang Ein- gangs- bau- Rücksetzeingang gruppe Es gibt keine Einschränkungen in der Reihenfolge der verwendeten Merker– adresse oder in der Anzahl von Öffner– oder Schließerbedingungen, die pro- grammiert werden können. Hinweis Bei der Zuweisung von Adressen während der Programmierung oder bei Zuwei- sungen in C200H–Spezial–E/A–Baugruppen spezifiziert HR ”00”...
  • Seite 240: Zusatz-Systemmerkerbereich

    Abschnitt Zusatz–Systemmerkerbereich Zusatz–Systemmerkerbereich Der Zusatz–Systembereich umfasst 960 Worte im Adressenbereich von A000 bis A959). Diese Worte werden als Merker und Steuerbits zugewiesen, um den Betrieb zu überwachen und zu steuern. A000 bis A447 ist ein Nur Lese–Bereich, aber A448 bis A959 kann vom Pro- gramm oder einem Programmiergerät gelesen oder beschrieben werden.
  • Seite 241 Abschnitt Zusatz–Systemmerkerbereich Funktion Name Adresse Beschreibung Zugriff Zyklus– Erster Zyklus–Merker A20011 Dieser Merker wird bei Beginn der Programmausführung für Nur lesen informationen einen Zyklus eingeschaltet (die Betriebsart wird von PRO- GRAM auf RUN/MONITOR umgeschaltet). Erster Programm–Task– A20015 Dieser Merker wird eingeschaltet, wenn eine Programm–Task Nur lesen Ausführungsmerker ”zum ersten Mal“...
  • Seite 242 Abschnitt Zusatz–Systemmerkerbereich Funktion Name Adresse Beschreibung Zugriff Dateispeicher– Speichermodul–Typ A34300 Zeigt den Typ des Speichermoduls an, wenn dieses installiert Nur lesen Informationen ist. A34302 Speichermodulformat– A34307 EIN, wenn das Speichermodul nicht formatiert oder ein Forma- Nur lesen Fehlermerker tierungsfehler aufgetreten ist. Dateienübertragungs–Feh- A34308 EIN, wenn ein Fehler beim Schreiben der Daten in den Spei-...
  • Seite 243 Abschnitt Zusatz–Systemmerkerbereich Funktion Name Adresse Beschreibung Zugriff Programm– Programmfehlermerker A40109 EIN, wenn Programminhalt fehlerhaft ist. Der Betrieb der CPU– Nur lesen fehler– fehler (Schwerwiegender Fehler) Baugruppe wird abgebrochen. Informationen Programmfehler–Task A294 Gibt den Typ und die Nummer der Task zurück, die abgearbei- Nur lesen tet wurde, als die Programmausführung infolge eines Pro- grammfehlers abgebrochen wurde.
  • Seite 244 Abschnitt Zusatz–Systemmerkerbereich Funktion Name Adresse Beschreibung Zugriff Speicher– Speicherfehlermerker A40115 EIN, wenn ein Speicherfehler auftrat oder ein Fehler in der Nur lesen Fehler– (Schwerwiegender Fehler) automatischen Übertragung vom Speichermodul beim Ein- informationen schalten der Spannung verursacht wurde. Speicherfehler–Position A40300 Tritt ein Speicherfehler auf, wird der Speicherfehlermerker Nur lesen (A40115) eingeschaltet und einer der nachfolgend aufgeführten A40308...
  • Seite 245 Abschnitt Zusatz–Systemmerkerbereich Funktion Name Adresse Beschreibung Zugriff E/A– E/A–Einstellfehlermerker A40110 EIN, wenn eine Eingangsbaugruppe auf dem Steckplatz einer Nur lesen Informationen (Schwerwiegender Fehler) Ausgangsbaugruppe installiert wurde oder umgekehrt; die Ein– und Ausgangsbaugruppen erzeugen in der gespeicherten E/A– Tabelle einen Konflikt. E/A–Verifizierungs–...
  • Seite 246 Abschnitt Zusatz–Systemmerkerbereich Funktion Name Adresse Beschreibung Zugriff Doppelte Doppelzuweisungs– A40113 In den folgenden Fällen auf EIN gesetzt: Nur lesen Informationen Fehlermerker Zwei CS1–CPUbus–Baugruppen wurden die gleichen Baugrup- (Schwerwiegender Fehler) pennummern zugewiesen. Zwei Spezial–E/A–Baugruppen wurden die gleichen Baugrup- pennummern zugewiesen. Zwei E/A–Baugruppen wurden die gleichen Datenbereichs– Worte zugewiesen.
  • Seite 247 Abschnitt Zusatz–Systemmerkerbereich Funktion Name Adresse Beschreibung Zugriff Dezentrale SYSMAC BUS– A40205 EIN, wenn ein Fehler in einer Datenübertragung im SYSMAC Nur lesen SYSMAC Fehler–merker BUS–System auftritt. Die Nummer des verantwortlichen Ma- BUS– E/A– (Geringfügiger Fehler) sters wird über die Bits A40500 und A40501 angezeigt. Informationen SYSMAC Bus–Master–...
  • Seite 248 Abschnitt Zusatz–Systemmerkerbereich Funktion Name Adresse Beschreibung Zugriff Uhr– Datums–/Zeitdaten A35100 Sekunde: 00 bis 59 (BCD) Nur lesen informationen A35107 A35108 Minute: 00 bis 59 (BCD) Nur lesen A35115 A35200 Stunde: 00 bis 23 (BCD) Nur lesen A35207 A35208 Tag des Monats: 01 bis 31 (BCD) Nur lesen A35215 A35300...
  • Seite 249 Abschnitt Zusatz–Systemmerkerbereich Funktion Name Adresse Beschreibung Zugriff Peripherie- Peripherieschnittstellen– A39212 EIN, wenn ein Kommunikationsfehler an der Peripherieschnitt- Nur lesen schnittstelle Kommunikations– stelle aufgetreten ist. Kommunika– Fehlermerker tionsinforma- Peripherieschnittstellen– A52601 Aktivieren Sie dieses Bit, um die Peripherieschnittstelle neu zu Lesen/ tionen Neustartmerker starten.
  • Seite 250: Temporärer Merkerbereich (Tr)

    Abschnitt Temporärer Merkerbereich (TR) Funktion Name Adresse Beschreibung Zugriff Befehlsbezo- Schrittmerker A20012 EIN für einen Zyklus, wenn die Schrittausführung mit Nur lesen gene Informa- gene Informa STEP(008) gestartet wird. tionen Aktuelle EM–Bank A301 Dieses Wort enthält die aktuelle EM–Banknummer als 4–stel- Nur lesen ligen Hexadezimalwert.
  • Seite 251: Zeitgeberbereich

    Abschnitt Zeitgeberbereich Befehl Operand 000000 000001 000002 Befehl Operand 000000 000001 000002 000003 Zeitgeberbereich 4.096 Zeitgeber (T0000 bis T4095) werden von den Befehlen TIM, TIMH(015), TMHH(540), TTIM(087), TIMW(813) und TMHW(815) gemeinsam genutzt. Zeitgeberfertigmerker und Istwerte dieser Befehle werden mit den Zeitgeber- nummern angesprochen.
  • Seite 252: Zählerbereich

    Abschnitt 7-10 Zählerbereich 2. Ist der E/A–Speicher–Haltemerker (A50012) aktiviert und steht die SPS– Konfigurationseinstellung ”E/A–Speicher–Haltemerker–Zustand beim Ein- schalten” auf ”Geschützt”, wird Istwert und Fertigmerker nicht gelöscht, wenn die Spannungsversorgung der SPS eingeschaltet wird. 3. Da die TIML(542)– und MTIM(543)–Befehle keine Zeitgebernummern ver- wenden, werden sie unter anderen Bedingungen zurückgesetzt.
  • Seite 253: Datenmerker(Dm)-Bereich

    Abschnitt 7-11 Datenmerker(DM)–Bereich 7-11 Datenmerker(DM)–Bereich Der DM–Bereich umfasst 32.768 Worte im Adressenbereich von D00000 bis D32767. Dieser Datenbereich wird für die allgemeine Datenspeicherung und Bearbeitung benutzt und ist nur wortweise zugänglich. Daten im DM–Bereich sind nullspannungssicher, wenn die Versorgungsspan- nung der SPS ausgeschaltet oder die Betriebsart der SPS von PROGRAM auf RUN/MONITOR oder umgekehrt geändert wird.
  • Seite 254: Erweiterter Datenmerker(Em)-Bereich

    Abschnitt 7-12 Erweiterter Datenmerker(EM)–Bereich zugewiesen. Sehen Sie das Programmierhandbuch der Baugruppe für weitere Einzelheiten über die Funktion dieser Worte. Spezial–E/A–Baugruppe CPU–Baugruppe Datenübertragung zur Spezial–E/A–Baugruppe wenn SPS eingeschaltet DM–Bereich für Spezial– oder die Baugruppe E/A–Baugruppen neu gestaltet wird. (100 Worte/Baugruppe) Datenübertragung zur CPU–Bau- gruppe –...
  • Seite 255 Abschnitt 7-12 Erweiterter Datenmerker(EM)–Bereich Daten im EM–Bereich sind nullspannungssicher, wenn die Versorgungsspan- nung der SPS ausgeschaltet oder die Betriebsart der SPS von PROGRAM auf RUN/MONITOR oder umgekehrt geändert wird. Obwohl auf Bits im EM–Bereich nicht direkt zugegriffen werden kann ist das Ab- fragen des Status dieser Bits mit den BIT TEST–Befehlen TST(350) und TSTN(351) möglich.
  • Seite 256: Indexregister

    Abschnitt 7-13 Indexregister spezifizierten Bank (EM–Dateispeicher–Startbank) bis zur letzten EM–Bank werden in Dateispeicher verwandelt. Sobald EM–Banken in Dateispeicher verwandelt wurden, kann auf diese nicht über Befehle zugegriffen (lesen oder schreiben) werden. Ein ”Unzulässiger Zu- griff”–Fehler tritt auf, wenn eine Dateispeicherbank als Operand in einem Befehl spezifiziert wird.
  • Seite 257: Dieses Beispiel Zeigt, Wie Die Sps-Speicheradresse Eines Wortes (Cio 0002)

    Abschnitt 7-13 Indexregister E/A–Speicher Stellen Sie einen Basiswert Zeiger mit MOVR(560) oder MOVRW(561) ein. Hinweis Es ist möglich, Gebiete außerhalb des E/A–Speichers zu spezifizieren und ei- nen ”Unzulässiger Zugriff”–Fehler zu generieren, wenn der Speicher indirekt mit Indexregistern adressiert wird. Sehen Sie Anhang E Speicheraufteilung für Ein- zelheiten über die Grenzen von SPS–Speicheradressen.
  • Seite 258 Abschnitt 7-13 Indexregister Normale Daten– SPS–Speicheradresse bereichsadresse ZU REGISTER ÜBERTRAGEN –Befehl E/A–Speicher MOVR(560) 0002 IR0 Zeiger Hinweis Die SPS–Speicheradressen sind im obenstehenden Diagramm aufgeführt; für die Anwendung der Indexregister sind aber keine Kenntnisse über die SPS– Speicheradressen erforderlich. Da einige Operanden als Wortdaten und andere als Bitdaten betrachtet werden, hängt die Bedeutung der Daten in einem Indexregister von dem Operanden ab, in denen sie verwendet werden.
  • Seite 259 Abschnitt 7-13 Indexregister Befehlsgruppe Befehlsname Inkrementier/Dekrementier– e / e e e BINÄR–DOPPELWORT INKREMENTIEREN ++L(591) B f hl Befehle BINÄR–DOPPELWORT DEKREMENTIEREN – –L(593) Vergleichbefehle e g e c be e e DOPPELWORT GLEICH =L(301) DOPPELWORT UNGLEICH tuL(306) DOPPELWORT WENIGER ALS tL(311) DOPPELWORT WENIGER ALS/GLEICH t=L(316) DOPPELWORT GRÖSSER ALS...
  • Seite 260: Datenregister

    Abschnitt 7-14 Datenregister 7-14 Datenregister Die sechzehn Datenregister (DR0 bis DR15) werden dazu verwendet, die SPS– Speicheradressen in den Indexregistern bei der indirekten Adressierung mit ei- nem Offset zu versehen. Der Wert in einem Datenregister kann zu der SPS–Speicheradresse in einem Indexregister hinzuaddiert werden, um die absolute Speicheradresse eines Bits oder eines Wortes in E/A–Speicher zu spezifizieren.
  • Seite 261: Task-Merker

    Abschnitt 7-16 Bedingungsmerker Ein Programmiergerät kann nicht auf den Inhalt der Datenregister zugreifen (le- sen oder schreiben). Verwenden Sie Datenregister nicht, bis ein Wert im Register gespeichert wurde. Der Registerbetrieb ist unzuverlässig, wenn die Register verwendet werden, ohne das sie Werte enthalten. Die Werte in den Datenregistern sind bei Aufruf einer Interrupt–Task nicht vorbe- stimmbar.
  • Seite 262: Zusammenfassung Der Bedingungsmerker

    Abschnitt 7-16 Bedingungsmerker Zusammenfassung der In der folgenden Tabelle sind die Funktionen der Bedingungsmerker aufgeführt, Bedingungsmerker wobei die Funktionen dieser Merker von Befehl zu Befehl variieren können. Se- hen Sie die Beschreibung der Befehle für Einzelheiten zur Funktion der Bedin- gungsmerker für einen bestimmten Befehl.
  • Seite 263: Taktimpluse

    Abschnitt 7-17 Taktimpluse Die Bedingungsmerker werden gelöscht, wenn das Programm die Tasks wech- selt, somit kann der Status eines Bedingungsmerkers nicht an eine andere Task übergeben werden. Zum Beispiel kann der Status eines Merkers in Programm– Task 1 nicht in Programm–Task 2 gelesen werden. (Der Status des Merkers muss auf ein Bit übertragen werden.) Hinweis Die Bedingungsmerker können nicht direkt bei der Programmierung C200H–...
  • Seite 264: Parameterbereiche

    Abschnitt 7-18 Parameterbereiche 7-18 Parameterbereiche Anders als die Datenbereiche im E/A–Speicher, die in Befehlsoperanden ver- wendet werden können, kann auf den Parameterbereich über einem Program- miergerät zugegriffen werden. Der Parameterbereich besteht aus den folgen- den Funktionsblöcken. SPS–Konfiguration Gespeicherte E/A–Tabelle Routing–Tabelle CS1–CPUbus–Baugruppeneinstellungen SPS–Konfiguration Über die Einstellungen kann der Anwender die grundlegenden Spezifikationen...
  • Seite 265 Abschnitt 7-18 Parameterbereiche Teilnehmernummer M Netzwerk 2 SPS Nr. 1 SPS Nr. 2 SPS Nr. 3 Baugruppennummer N Netzwerk 1 Netzwerk 3 SPS Nr. 4 Teilnehmernummer N 1, 2, 3... 1. Relaisnetzwerk–Tabelle von SPS Nr. 1: Zielnetzwerk Relaisnetzwerk Relaisteilnehmer 2. Relaisnetzwerk–Tabelle von SPS Nr. 2: Zielnetzwerk Relaisnetzwerk Relaisteilnehmer...
  • Seite 266 KAPITEL 8 E/A–Zuweisungen und anfängliche Einstellungen Dieser Abschnitt beschreibt die E/A–Zuweisungen zu E/A– und CPUbus–Baugruppen, den Datenaustausch mit CPUbus– Baugruppen sowie anfängliche Einstellungen. Anfängliche Hardwareeinstellungen werden mit dem DIP–Schalter der CPU– Baugruppe und Softwareeinstellungen in der SPS–Konfiguration vorgenommen. E/A–Zuweisungen ............8-1-1 E/A–Zuweisung von E/A–Baugruppen .
  • Seite 267: E/A-Zuweisungen

    Abschnitt E/A–Zuweisungen E/A–Zuweisungen In den SPS–Systemen der CS1-Serie ist jeder Baugruppe ein bestimmter Be- reich des E/A–Speichers zugewiesen. Der Speicher ist den E/A–Baugruppen, Spezial–E/A–Baugruppen und CS1–CPUbus–Baugruppen unterschiedlich zu- gewiesen. E/A–Baugruppen Spezial–E/A–Baugruppen Spezial–E/A–Baugruppen CS1–Spezial–E/A–Baugruppen Spezial–E/A–Baugruppenbereich CIO 2000 bis CIO 2959 (Jeder Baugruppe werden, entsprechend ihrer Baugruppennummern–Einstellung, zehn Worte zugewiesen.) Zuweisung...
  • Seite 268: E/A-Zuweisung Von E/A-Baugruppen

    Abschnitt E/A–Zuweisungen 8-1-1 E/A–Zuweisung von E/A–Baugruppen Dies betrifft E/A–Baugruppen, einschließlich CS1–E/A–, C200H–E/A– und C200H–Multi–E/A–Baugruppen der Gruppe 2. Diesen Baugruppen werden Worte im E/A–Bereich (CIO 0000 bis CIO 0319) zugewiesen und können auf CPU–, CS1– und C200H–Erweiterungs–E/A–Baugruppenträgern installiert werden. 1. Sehen Sie 2-4 Baugruppen für eine Liste spezieller E/A–Baugruppen. Hinweis 2.
  • Seite 269 Abschnitt E/A–Zuweisungen Steckplatz 0 Steckplatz 1 Steckplatz 2 DC–Baugruppe mit 8 Ein- DC–Baugruppe mit 16 DC–Baugruppe mit 64 gängen Eingängen Eingängen Bitadressen Bitadressen Bitadressen Steckplatz 3 Steckplatz 4 Baugruppe mit 8 Trans- Baugruppe mit 32 Trans- istorausgängen istorausgängen Bitadressen Bitadressen Beispiel 2 Das folgende Beispiel zeigt die E/A–Zuweisung von 4 E/A–Baugruppen im CPU–Baugruppenträger mit einem leerem Steckplatz.
  • Seite 270 Abschnitt E/A–Zuweisungen CPU–Baugruppenträger Leer 0000 0001 0003 0009 0002 0008 0014 Steck- Baugruppe Erforder– Zugewiesene platz liche Worte Worte C200H–ID212 DC–Baugruppe mit 16 Eingängen CIO 0000 C200H–ID216 DC–Baugruppe mit 32 Eingängen CIO 0001 bis CIO 0002 CS1W–ID291 DC–Baugruppe mit 96 Eingängen CIO 0003 bis CIO 0008 Leer...
  • Seite 271 Abschnitt E/A–Zuweisungen E/A–Baugruppen auf Die E/A–Zuweisung von E/A–Baugruppen setzt sich vom CPU–Baugruppenträ- Baugruppenträgern ger über den Baugruppenträger (CS1–Baugruppenträger oder C200H–Erweite- rungs–E/A–Baugruppenträger), der mit dem CPU–Baugruppenträger verbun- den ist, fort. Worte werden von der Steckplatzposition von links nach rechts zu- gewiesen und jede Baugruppe belegt so viele Worte, wie sie benötigt und auf die gleiche Weise, wie auf dem CPU–Baugruppenträger.
  • Seite 272 Abschnitt E/A–Zuweisungen CPU–Baugruppenträger 0000 0001 0003 0007 0008 0002 0006 0009 CS1–Erweiterungs–Baugruppenträger Leer AUS 0010 0011 0013 0014 0012 Reser- CS1–Erweiterungs–Baugruppenträger viert 0018 0019 0015 0016 0017 0020 Baugruppenträger Steck- Baugruppe Erforderliche Zugewiesene Worte platz Worte CPU– C200H–ID212 DC–Baugruppe mit 16 Eingängen CIO 0000 Baugruppenträger t ä...
  • Seite 273 Abschnitt E/A–Zuweisungen penträgernummern können nicht in eine von der Verbindungsreihenfolge abwei- chende Zuweisung geändert werden. Für Baugruppenträger, in denen die erste Wortadresse eingestellt wurde, wer- den den Baugruppen Worte in der Reihenfolge zugewiesen, in der die Baugrup- pen installiert sind, begonnen mit CIO 0000 (von links nach rechts). Leeren Steckplätzen werden keine Worte zugewiesen.
  • Seite 274 Abschnitt E/A–Zuweisungen CPU–Baugruppenträger Baugruppenträger–Nr. 0 CIO0103 0100 0101 0107 0108 Erstes Wort: bis 0106 CIO 0100 0102 0109 CS1–Erweiterungs–Baugruppenträger Leer Baugruppenträger–Nr. 1 Baugruppenträger 1 0121 0120 0123 0127 Erstes Wort: bis 0126 CIO 0120 0122 Leer CS1–Erweiterungs–Baugruppenträger Baugruppenträger–Nr. 2 0000 0003 0001 0002...
  • Seite 275: E/A-Zuweisungen Zu Spezial-E/A-Baugruppen

    Abschnitt E/A–Zuweisungen 3. Wird die eigentliche Systemkonfiguration nach der Speicherung der E/A– Tabelle geändert, wodurch die Anzahl der Worte oder der E/A–Typen nicht mehr der E/A–Tabelle entspricht, so tritt ein E/A–Verifizierungsfehler (A40209) oder ein E/A–Einstellfehler (A40110) auf. Ein CS1–CPUbus– (A40203) oder ein Spezial–E/A–Baugruppen–Einstellfehler (A40202) kann ebenfalls auftreten.
  • Seite 276: Wortzuweisung

    Abschnitt E/A–Zuweisungen Wortzuweisung Die folgende Tabelle zeigt, welche Worte jeder Baugruppe im Spezial–E/A–Bau- gruppenbereich zugewiesen werden. Baugruppen- Zugewiesene Worte nummer CIO 2000 bis CIO 2009 CIO 2010 bis CIO 2019 CIO 2020 bis CIO 2029 CIO 2150 bis CIO 2159 CIO 2950 bis CIO 2959 Spezial–E/A–Baugruppen werden während der E/A–Zuweisung der E/A–Bau- gruppen ignoriert.
  • Seite 277: E/A-Zuweisungen Zu Cs1-Cpubus-Baugruppen

    Abschnitt E/A–Zuweisungen 8-1-3 E/A–Zuweisungen zu CS1–CPUbus–Baugruppen Jeder CS1–CPUbus–Baugruppe werden, entsprechend der Baugruppennum- mern–Einstellung auf der Baugruppe, 25 Worte im CS1–CPUbus–Baugruppen- bereich zugewiesen (CIO 1500 bis CIO 1899). CS1–CPUbus–Baugruppen können auf CPU– oder CS1–Baugruppenträgern installiert werden. Wortzuweisung Die folgende Tabelle zeigt, welche Worte jeder Baugruppe im CS1–CPUbus– Baugruppenbereich zugewiesen werden.
  • Seite 278 Abschnitt E/A–Zuweisungen Beispiel Das folgende Beispiel zeigt die Wortzuweisung für 3 Slave–Baugruppenträger. Dezentrale SYSMAC BUS–E/ A–Master–Baugruppe SYSMAC BUS, dezentrale E/A 1 2 3 4 5 6 7 8 17 18 19 20 21 22 23 24 9 10 11 12 13 14 15 16 Dezentraler E/A–Slave–...
  • Seite 279: E/A-Tabellenspeicherung

    Abschnitt Datenaustausch mit CPUbus–Baugruppen Die E/A–Tabellen–Speicherfunktion muss mit einem Programmiergerät durch- geführt werden. Wird die E/A–Tabelle nicht gespeichert, erkennt die CPU–Bau- gruppe nicht die an die SPS angeschlossenen E/A–, Spezial–E/A–, CS1–CPU- bus–Baugruppen und Slave–Baugruppenträger. Bei den SPS–Systemen der Serie C200HX/HG/HE, C200H und C200HS wird die Wortzuweisung durch die Installationsposition jeder Baugruppe in der SPS bestimmt, damit können diese SPS–Systeme ohne Speicherung der E/A–Ta- belle verwendet werden.
  • Seite 280 Abschnitt Datenaustausch mit CPUbus–Baugruppen mern–Einstellung. Die Anzahl der Worte, die eigentlich von der Spezial–E/A– Baugruppe verwendet werden variiert; es gibt Modelle, die 2, 4 und 20 Worte benötigen. Der Spezial–E/A–Baugruppenbereich umfasst CIO 2000 bis CIO 2959 (10 Worte 96 Baugruppen). Spezial–E/A–Baugruppe CPU–Baugruppe Spezial–E/A–Baugruppenbereich...
  • Seite 281 Abschnitt Datenaustausch mit CPUbus–Baugruppen Spezial–E/A–Baugruppe CPU–Baugruppe Der FINS–Befehl wird gesendet, wenn CMND(490) im Programm ausgeführt wird. FINS–Befehlsübertragung FINS–Befehle können an Spezial–E/A–Baugruppen in anderen SPS–Syste- men auf dem Netzwerk gesendet werden, nicht nur an lokale SPS–Systeme. Serielle Kommuni– Spezial–E/A–Baugruppe Serielle Kommunikationsbaugruppe kationsbaugruppe CPU–Baugruppe CPU–Baugruppe...
  • Seite 282: Cs1-Cpubus-Baugruppe

    Abschnitt Datenaustausch mit CPUbus–Baugruppen 8-2-2 CS1–CPUbus–Baugruppe Daten können zwischen CS1–CPUbus–Baugruppen und der CPU–Baugruppe über den CS1–CPUbus–Baugruppenbereich, den DM–Bereich oder über FINS–Befehle ausgetauscht werden. CS1–CPUbus– Daten werden in jedem Zyklus, während der E/A–Auffrischung des CS1–CPU- Baugruppenbereich bus–Baugruppenbereichs, ausgetauscht. Entsprechend der Baugruppennum- (E/A–Auffrischung) mern–Einstellung werden jeder CS1–CPUbus–Baugruppe grundsätzlich 25 Worte zugewiesen.
  • Seite 283 Abschnitt Datenaustausch mit CPUbus–Baugruppen CS1–CPUbus–Baugruppe CPU–Baugruppe Der FINS–Befehl wird gesendet, wenn CMND(490) im Programm ausgeführt wird. FINS–Befehlsübertragung FINS–Befehle können an CS1–CPUbus–Baugruppen in anderen SPS–Sy- steme auf dem Netzwerk gesendet werden, nicht nur an lokale SPS–Systeme. CS1–CPUbus–Baugruppe Serielle Kommunikationsbaugruppe Serielle Kommunikations- baugruppe CPU–Baugruppe CPU–Baugruppe...
  • Seite 284: Dip-Schaltereinstellungen

    Abschnitt DIP–Schaltereinstellungen DIP–Schaltereinstellungen Für eine SPS der CS1–Serie stehen zwei Initialisierungseinstellung zur Verfü- gung: Hardware– und Softwareeinstellungen. Hardwareeinstellungen werden mit dem DIP–Schalter der CPU–Baugruppe und Softwareeinstellungen in der SPS–Konfiguration vorgenommen (mittels eines Programmiergerätes). Der DIP–Schalter wird durch Öffnen der Batteriefachabdeckung auf der Vorder- seite der CPU–Baugruppe zugänglich.
  • Seite 285 Abschnitt DIP–Schaltereinstellungen Schal- Funktion Einstellung Beschreibung Schreibschutz für Anwen- Der Anwenderprogramm–Speicher ist schreibgeschützt, wenn Schreibgeschützt derprogramm–Speicher derprogramm–Speicher dieser Schalter auf ON steht Stellen Sie den Schalter auf ON dieser Schalter auf ON steht. Stellen Sie den Schalter auf ON, (UM) (sehen Sie Hinweis 1.) AUS Lesen/schreiben um zu verhindern, dass das Programm zufällig geändert wird.
  • Seite 286 Abschnitt DIP–Schaltereinstellungen DIP– SPS–Konfigurationseinstellungen S h lt Schalter– Peripherieschnittstellen–Einstellungen RS–232C–Schnittstellen–Einstellungen Einstellungen (Adresse 144 Bits 8 bis 11) (Adresse 160 Bits 8 bis 11) Vorgabe NT–Link Toolbus (4) Host– Vorgabe NT–Link Ohne Pro- Toolbus (4) Host– Link (5) tokoll (3) Link (5) Schalter Programmierkonsole oder CX–Programmer in der Nr.
  • Seite 287: Sps-Konfiguration

    Abschnitt SPS–Konfiguration SPS–Konfiguration 8-4-1 Übersicht über die SPS–Konfiguration Die SPS–Konfiguration enthält grundlegende CPU–Baugruppen–Softwareein- stellungen, die der Anwender für eine Anpassung des SPS–Betriebs ändern kann. Diese Einstellungen können über eine Programmierkonsole oder ein an- deres Programmiergerät geändert werden. Die folgende Tabelle listet Fälle auf, in denen die SPS–Konfiguration geändert werden muss.
  • Seite 288: Sps-Konfigurationseinstellungen

    Abschnitt SPS–Konfiguration 8-4-2 SPS–Konfigurationseinstellungen Angabe Adresse in der Einstellungen Funktion Ver- Aktivie- Programmier- wandte rung der konsole Merker neuen Einstel- Einstel- Wort Bit(s) Worte lungen E/A–Bau- Baugruppenträger 0, 0 bis 7 00: 8 ms Einstellung der Eingangsan- A220 bis Wird beim gruppen–...
  • Seite 289 Abschnitt SPS–Konfiguration Angabe Angabe Adresse in der Einstellungen Einstellungen Funktion Funktion Ver- Ver- Aktivie- Aktivie- Programmier- wandte wandte rung der rung der konsole Merker Merker neuen neuen Einstel- Einstel- Wort Bit(s) Worte Worte lungen lungen Einschaltbetrieb PRCN: Diese Einstellung ermittelt, ob die Wird beim Betriebsarten–...
  • Seite 290 Abschnitt SPS–Konfiguration Angabe Angabe Adresse in der Einstellungen Einstellungen Funktion Funktion Ver- Ver- Aktivie- Aktivie- Programmier- wandte wandte rung der rung der konsole Merker Merker neuen neuen Einstel- Einstel- Wort Bit(s) Worte Worte lungen lungen Peripherie- A61901 Wird mit Peripherieschnitt- 0: Vorgabe* Diese Einstellung ist nur wirk- schnittstel-...
  • Seite 291 Abschnitt SPS–Konfiguration Angabe Angabe Adresse in der Einstellungen Einstellungen Funktion Funktion Ver- Ver- Aktivie- Aktivie- Programmier- wandte wandte rung der rung der konsole Merker Merker neuen neuen Einstel- Einstel- Wort Bit(s) Worte Worte lungen lungen RS–232C– A61902 Wird mit RS–232C–Schnitt- 0: Vorgabe* Diese Einstellung ist nur wirk- Schnittstel-...
  • Seite 292 Abschnitt SPS–Konfiguration Angabe Angabe Adresse in der Einstellungen Einstellungen Funktion Funktion Ver- Ver- Aktivie- Aktivie- Programmier- wandte wandte rung der rung der konsole Merker Merker neuen neuen Einstel- Einstel- Wort Bit(s) Worte Worte lungen lungen RS–232C– Ohne–Protokoll–Mo- A61902 Wird mit 8 bis 00 bis FF Startcode: Spezifizieren Sie die-...
  • Seite 293 Abschnitt SPS–Konfiguration Angabe Angabe Adresse in der Einstellungen Einstellungen Funktion Funktion Ver- Ver- Aktivie- Aktivie- Programmier- wandte wandte rung der rung der konsole Merker Merker neuen neuen Einstel- Einstel- Wort Bit(s) Worte Worte lungen lungen Zykluszeit– Wird am Zykluszeit–Überwa- 0: Vorgabe* Bei einer Einstellung auf 1 wird A40108 Über–...
  • Seite 294: Beschreibung Der Sps-Konfigurationseinstellungen

    Abschnitt Beschreibung der SPS–Konfigurationseinstellungen Beschreibung der SPS–Konfigurationseinstellungen E/A–Baugruppen– Die Eingangsansprechzeit kann für CS1–E/A–Baugruppen pro Baugruppenträ- Eingangsansprechzeit ger und Steckplatznummern festgelegt werden. Die Vergrößerung dieses Wer- tes reduziert das Kontaktprellen und Störungen. Die Verringerung dieses Wer- tes ermöglicht den Empfang kürzerer Eingangsimpulse (stellen Sie aber die EIN–...
  • Seite 295: Aus (0) E/A-Speicher-Haltemerker Beim Einschalten Zurückgesetzt

    Abschnitt Beschreibung der SPS–Konfigurationseinstellungen AUS (0) E/A–Speicher–Haltemerker beim Einschalten zurückgesetzt Nichtnullspannungs– Nichtnullspannungssichere Teile Versorgungsspan- Spannung sichere Teile des E/A–Spei- des E/A–Speichers nungsausfall–Inter- chers Gelöscht rupt: Betriebsarten– Beibehalten Spannung EIN Nicht beibehalten Wahlschalter E/A–Speicher–Haltemerker E/A–Speicher–Haltemerker Löschen, wenn die 1 (EIN) 0 (AUS) Spannung eingeschal- tet wird.
  • Seite 296 Abschnitt Beschreibung der SPS–Konfigurationseinstellungen AUS (0) Zwangssetzungsstatus–Systemhaftmerker beim Einschalten zurückgesetzt Versorgungsspan- nungsausfall–Inter- Status zwangsgesetzter Bits Status zwangsgesetzter Bits Spannung rupt: Betriebsarten– Spannung EIN Nicht beibehalten Beibehalten Wahlschalter Zwangssetzungsstatus–Sy- Zwangssetzungsstatus–Sy- Nicht beibehalten, stemhaftmerker: 1 (EIN) stemhaftmerker: 0 (AUS) wenn die Spannung eingeschaltet wird.
  • Seite 297 Abschnitt Beschreibung der SPS–Konfigurationseinstellungen Hinweis Ein Batteriefehler wird erkannt, wenn der Batterieanschluss unterbrochen wird oder die Batteriespannung unter das zulässige Minimum fällt. Datensicherung Anschluss unterbro- Batteriefehlermerker chen oder Spannung (A40204) EIN zu gering Interrupt–Task–Fehler Wird diese Einstellung auf die Erkennung von Fehlern (0) eingestellt, wird ein erkennen Interrupt–Task–Fehler in den folgenden Fällen erkannt: Eine Interrupt–Task wird für mehr als 10 ms während der E/A–Auffrischung einer...
  • Seite 298 Abschnitt Beschreibung der SPS–Konfigurationseinstellungen Hinweis Steht Schalter 4 des DIP–Schalters auf der Vorderseite der CPU–Baugruppe auf OFF, erfasst die CPU–Baugruppe automatisch die Kommunikationspara- meter eines angeschlossenen Programmiergerätes (einschließlich Program- mierkonsolen). Diese automatisch erfassten Parameter werden nicht in der SPS–Konfiguration gespeichert. Peripherieschnittstellen–Kommunikationseinstellungen, wenn Schalter 4 des DIP–Schalters auf ON steht: Vorgabeeinstellungen:...
  • Seite 299 Abschnitt Beschreibung der SPS–Konfigurationseinstellungen RS–232C–Schnittstellen–Kommunikationseinstellungen, wenn Schalter 5 des DIP–Schalters auf OFF steht: Vorgabeeinstellungen: Host–Link–Betriebsart, 1 Startbit, 7 Datenbits, gerade Parität, 2 Stopbits und eine Baudrate von 9.600 b/Sek. Anwenderdefinierte Einstellungen: Stellen Sie die Kommunikationsbetriebsart (Host–Link, Ohne–Protokoll* oder Toolbus) und andere Einstellungen wie die Baudrate ein. *Sehen Hinweise 1 und 2 für Einzelheiten über den Ohne–Protokoll–...
  • Seite 300 Abschnitt Beschreibung der SPS–Konfigurationseinstellungen Befehlsfehlereinstufung Diese Einstellung legt fest, ob Befehlsausführungsfehler als geringfügige (0) oder schwerwiegende Fehler (1) betrachtet werden. Ein Programmfehler wird als Befehlsfehler generiert, falls einer der nachfolgenden Merker aktiviert wird. Befehls–Fehlermerker Adresse Ursache Befehlsverarbeitungs–Fehlermerker A29508 Der ER–Merker wurde eingeschaltet. Indirekter DM/EM–BCD–Fehlermer- A29509 Der Inhalt eines DM/EM–Wortes war...
  • Seite 301 Abschnitt Beschreibung der SPS–Konfigurationseinstellungen Feste Peripherieservice- Diese Einstellung legt fest, ob wird der Peripherieservice für die folgenden Pro- zeit zesse mit den Vorgabeeinstellungen (4% der Zykluszeit) durchgeführt wird oder in einer feste Serviezeit. Daten mit CS1–Spezial–E/A–Baugruppen nach Bedarf austauschen Daten mit CS1–CPUbus–Baugruppe nach Bedarf austauschen Daten mit der Peripherieschnittstelle austauschen Daten mit seriellen Kommunikations–Schnittstellen austauschen Daten mit dem Spezialmodul austauschen...
  • Seite 302 Abschnitt Beschreibung der SPS–Konfigurationseinstellungen kannt wird. (Bei einer Einstellung von 0 wird das normale Programm nur abge- brochen, wenn eine Versorgungsspannungunterbrechung erkannt wird.) Die Versorgungsspannungsausfall–Interrupt–Task wird abgebrochen, wenn die Versorgungsspannungs–Haltezeit (Verarbeitungszeit nach einer Versorgungs- spannungsunterbrechung + Ausschalt–Erkennungsverzögerungszeit) vergan- gen ist. Die maximale Versorgungsspannung–Haltezeit beträgt 10 ms. Muss eine Ausschalt–Erkennungsverzögerungszeit eingestellt werden, so stel- len Sie sicher, dass die Versorgungsspannungsausfall–Interrupt–Task in der verfügbaren Zeit ausgeführt werden kann (10 ms –...
  • Seite 303: Zyklische Auffrischung Von Spezial-E/A-Baugruppen

    Abschnitt Beschreibung der SPS–Konfigurationseinstellungen Zyklische Auffrischung Wird eine Spezial–E/A–Baugruppe in einer Interrupt–Task durch IORF(097) von Spezial–E/A–Bau- aufgefrischt, so deaktivieren Sie mit dieser Einstellung immer die zyklische Auf- gruppen frischung der entsprechenden Baugruppe. Die erwarteten Ergebnisse werden nicht erzielt und der Interrupt–Task–Fehlermerker (A40213) aktiviert, wenn IORF(097) in einer Interrupt–Task während der normalen E/A–Auffrischung ausgeführt wird.
  • Seite 304 KAPITEL 9 Programmierung Dieser Abschnitt enthält grundsätzliche Informationen, die zum zum Schreiben, Eingeben und Überprüfen von Programmen erforderlich sind. Basiskonzepte ............9-1-1 Programme und Programm–Tasks .
  • Seite 305: Basiskonzepte

    Abschnitt Basiskonzepte Basiskonzepte 9-1-1 Programme und Programm–Tasks Die SPS der Serie CS1 führt Kontaktplan–Programme aus, die in Programm– Tasks organisiert sind. Das Kontaktplan–Programm in jeder Programm–Task endet mit einem END(001)–Befehl wie auch bei konventionellen SPS–Syste- men. Programm–Tasks werden zur Festlegung der Reihenfolge der Ausführung von Kontaktplan–Programmen verwendet sowie zur Festlegung der Bedingungen für die Ausführung von Interrupts.
  • Seite 306: Grundlegende Informationen Über Befehle

    Abschnitt Basiskonzepte 9-1-2 Grundlegende Informationen über Befehle Programme bestehen aus Befehlen. Die konzeptionelle Struktur der Eingänge zu und der Ausgänge von einem Befehl werden im folgenden Diagramm ge- zeigt. Stromfluss (S.F., Stromfluss (S.F., Ausführungsbedingung)∗ Ausführungsbedingung) Befehl Befehlsbedingung∗ Befehlsbedingung Merker Merker *1: Nur Eingangsbefehl.
  • Seite 307 Abschnitt Basiskonzepte Befehls– Beschreibung Befehlsanfang Befehlsende bedingung Verriegelt Eine Verriegelung deaktiviert einen Teil des Programms. Besondere Bedingun- IL(002) ILC(003) gen, wie das Ausschalten von Ausgangsbits, das Rücksetzen von Zeitgebern und Speicherzählern sind wirksam. BREAK(514)– Beendet eine FOR(512) – NEXT(513)–Schleife während der Ausführung. (Ver- BREAK(514) NEXT(513) Ausführung...
  • Seite 308: Befehlsposition Und Ausführungsbedingungen

    Abschnitt Basiskonzepte Befehlsposition und Ausführungsbedingungen Die folgende Tabelle zeigt die möglichen Positionen für die Befehle. Befehle werden abhängig davon, ob sie Ausführungsbedingungen benötigen oder nicht, gruppiert. Sehen Sie den Kapitel 10 Befehlssatz für Einzelheiten über die indivi- duelle Befehle. Befehlstyp Mögliche Position Ausführungs–...
  • Seite 309: Spezifikation Von Operanden

    Abschnitt Basiskonzepte Wortadressen jjjj Spezifiziert die Wortnummer (Adresse). Beispiel: Die Adresse von Bit 00 bis 15 in Wort 0010 im CIO–Bereich ist wie nachfolgend gezeigt. Diese Adresse wird als “CIO 0010” in diesem Handbuch bezeichnet. 0010 Wortnummer (Adresse) DM– und EM–Bereichsadressen werden mit Präfixe “D” oder “E” bezeichnet, wie es für die Adresse D00200 nachfolgend dargestellt ist.
  • Seite 310 Abschnitt Basiskonzepte Operand Beschreibung Schreibweise Anwendungs- beispiele Spezifizieren Der Offset, bezogen auf den Anfang des Bereichs, wird spezifiziert. Der Inhalt der Adresse wird als binäre Daten indirekter DM/ (00000 bis 32767) betrachtet, um die Wortadresse im EM–Adressen Datenspeicher (DM) oder im Erweiterten Datenspeicher in Binär (EM) zu spezifizieren.
  • Seite 311 Abschnitt Basiskonzepte Operand Beschreibung Schreib- Anwendungsbeispiele weise Direkte Ein Indexregister (IR) oder ein Datenregister (DR) wird MOVR 0010 IR0 Spezifikation direkt spezifiziert, indem man IRj (j: 0 bis 15) oder DRj Speichert die interne E/A–Speicheradresse eines (j: 0 bis 15) spezifiziert. von CIO 0010 in IR0.
  • Seite 312: Ascii-Zeichen

    Abschnitt Basiskonzepte Daten Operand Datenformat Symbol Bereich Anwendungsbeispiel 16 Bit– Kon- Alle binären Daten Binäre Daten ohne #0000 bis #FFFF stante stante oder ein be- oder ein be Vorzeichen schränkter Bereich h ä k Dezimalzahl ohne & (Sehen Sie den &0 bis &65535 binärer Daten Vorzeichen...
  • Seite 313: Datenformate

    Abschnitt Basiskonzepte 9-1-5 Datenformate Die folgende Tabelle zeigt die Datenformate, die in der SPS der CS1–Serie ver- wendet werden können. Datentyp Datenformat Dezimal 4–stellig hexa- dezimal Binärdaten 0 bis 0000 bis FFFF 15 14 13 12 11 ohne Vorzei- 65535 chen Binär Dezimal-...
  • Seite 314 Abschnitt Basiskonzepte Negative Werte: Ein Wert ist negativ, wenn das äußerst linke Bit 1 (EIN) ist. Als 4–stelliger Hexadezimalwert wird dies als 8000 bis FFFF hex. ausgedrückt. Der Absolutwert des negativen Wertes (dezimal) wird als Zweier–Komplement aus- gedrückt. Beispiel: Ist ein negativer Wert –19 in dezimal, so ist das Zweier–Komplement des Absolutwerts von 19 (0013 hex.) FFFF hex., minus 0013 hex.
  • Seite 315 Abschnitt Basiskonzepte Vorzeichenbehaftete BCD–Daten Vorzeichenbehaftete BCD–Daten stellen ein besonderes Datenformat dar, das dazu verwendet wird, negative BCD–Zahlenwerte auszudrücken. Obwohl die- ses Format oft in Applikationen verwendet wird, ist es nicht eng definiert und hängt von der speziellen Applikation ab. Die Serie CS1 unterstützt die folgenden Befehle, um die Datenformate zu konvertieren: VORZEICHENBEHAFTETE BCD–BINÄR–KONVERTIERUNG: BINS(470), VORZEICHENBEHAFTETES BCD–DOPPELWORT ZU BINÄR: BISL (472), VORZEICHENBEHAFTETES...
  • Seite 316: Befehlsvariationen

    Abschnitt Basiskonzepte 9-1-6 Befehlsvariationen Die folgenden Varianten stehen zur Verfügung, um Befehle flankengesteuert auszuführen und um Daten bei der Ausführung des Befehls aufzufrischen (Di- rekt–Auffrischung). Variante Symbol Beschreibung Flankengesteuert Flankengesteuerter Befehl, wenn die Ausfüh- rungsbedingung von AUS nach EIN wechselt. Flankengesteuerter Befehl, wenn die Ausfüh- rungsbedingung von EIN nach AUS wechselt.
  • Seite 317 Abschnitt Basiskonzepte Eingangsbefehle (logische Startbedingungen und Zusatzbefehle): Der Befehl liest den Bitstatus, stellt Vergleiche an, testet Bits oder führt andere Verarbeitungen während jedes Zyklus durch und gibt ein Wahr aus (Stromfluss),wenn die Ergebnisse von AUS auf EIN wechseln. Die Wahr–Bedingung wird im nächsten Zyklus falsch. Beispiel Eingangsbefehle mit steigender Flanke EIN–Ausführungsbedingung, die nur für einen Zyklus aktiviert wird,...
  • Seite 318: E/A-Befehlszeitverhalten

    Abschnitt Basiskonzepte 9-1-8 E/A–Befehlszeitverhalten Das folgende Zeitdiagramm zeigt ein unterschiedliches Betriebszeitverhalten für individuelle Befehle unter Anwendung eines Programms, das nur aus LD– und OUT–Befehlen besteht. Ein- gabe Ein- lesen gabe lesen Ein- gabe lesen Ein- gabe Ein- lesen gabe Ein- lesen gabe lesen...
  • Seite 319 Abschnitt Basiskonzepte Verwendung in Verriegelungen (IL – ILC Befehl) Im folgenden Beispiel behält der vorhergehende Merker für den flankengesteuerten Befehl den vorhergehenden verriegelten Wert bei und gibt keine flankengesteuerte Ausgabe an Punkt A aus, da der Wert nicht aktualisiert wird, während die Verriegelung wirksam ist.
  • Seite 320: Auffrischungszeitverhalten

    Abschnitt Basiskonzepte 9-1-9 Auffrischungszeitverhalten Physikalische E/A werden auf zwei Arten aufgefrischt. Zyklische Auffrischung Direkte Auffrischung (!–spezifizierter Befehl, IORF–Befehl) Zyklische Auffrischung Jedes Programm, das einer ausführbereiten zyklischen Programm–Task oder einer Programm–Task mit einer erfüllten Interrupt–Bedingung zugewiesen wurde, wird von der Anfangsprogrammzeilennummer bis zum END(001)–Be- fehl ausgeführt.
  • Seite 321 Abschnitt Basiskonzepte Anfang Direkt–Auffrischung Physikalische E/A Eingang É É É É É !LD 000101 Wort 0001 16–Biteinheiten É É É É É !AUS 000209 Ausgabe Wort 0002 É É É É É ENDE Anfang E/A–Auffrischung !MOV 0003 0004 Wort 0003 É...
  • Seite 322: Programmspeicherkapazität

    Hinweis Die Programmkapazität für die SPS der CS1–Serie wird in Steps gemessen, während die Programmspeicherkapazität früherer SPS von OMRON, wie die der C200HX/HG/HE– oder CV–Serie in Worten gemessen wurde. Sehen Sie die Informationen am Ende von 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps für eine Anleitung zur Konvertierung von Programmspeicherkapazitäten...
  • Seite 323 Abschnitt Basiskonzepte Spezialbefehl Ausgangsbit Eingangsbit Linke Stromschiene Verbindungslinie Rechte Stromschiene Netzwerke Befehlsblöcke Ein AWL–Programm besteht aus einer Serie von Kontaktplanbefehlen, die im AWL–Format spezifiziert werden. Es besitzt Programmzeilennummern und eine Programmzeilennummer entspricht einem Befehl. Programmzeilennummer sind sechsstellig und beginnen bei 000000. Beispiel Programmzeilennummer Befehl (AWL)
  • Seite 324 Abschnitt Basiskonzepte Signalfluss (10) (11) (12) (13) (14) (15) (16) Reihenfolge der Ausführung Anweisungsliste (1) LD A (9) AND E (2) LD C (10) OUT R2 (3) OUT TR0 (11) LD A (4) AND D (12) AND B (5) OR LD (13) OUT R1 (6) AND B (14) LD C...
  • Seite 325 Abschnitt Basiskonzepte 2. Ausgangsbits, Zeitgeber, Zähler und andere Ausgabebefehl können nicht direkt mit der linken Stromschiene verbunden werden. Wird ein Ausgang di- rekt mit der linken Stromschiene verbunden, tritt ein Netzwerkfehler wäh- rend der Programmprüfung durch ein Programmiergerät auf. (Das Pro- gramm kann ausgeführt werden, aber OUT und MOV(021) werden nicht ausgeführt.) Eine Eingangsbedingung muß...
  • Seite 326 Abschnitt Basiskonzepte 5. Ein Eingangsbit kann nicht als Operand in einem Ausgangsbefehl verwen- det werden. (Eingangsbit) 0000 (Eingangsbit) 0000 6. Die Gesamtanzahl –1 der LD/LD NOT–Befehle minus eines logische Starts müssen der Gesamtzahl der AND LD und OR LD–Befehlen entsprechen, die die Befehlsblöcke verbinden.
  • Seite 327: Awl-Eingabe

    Abschnitt Basiskonzepte 9-1-12 AWL–Eingabe Ein logischer Start beginnt mit einem LD/LD NOT– Befehl. Die Sequenz vom lo- gischen Start bis zum Befehl gleich vor dem nächsten LD/LD NOT–Befehl wird als ein einzelner Befehlsblock betrachtet. Erstellen Sie ein einzelnes Netzwerk, das aus zwei Befehlsblöcken besteht und verwenden Sie einen AND LD–Befehl, um die Blöcke mit einem logischen UND zu verbinden oder ein OR LD–Befehl, um die Blöcke mit einem logischen ODER zu verbinden.
  • Seite 328 Abschnitt Basiskonzepte 0000 0000 0010 0010 LD 000000 LD 001000 AND 000001 AND 001001 OR LD 0005 0000 0000 OR 000500 LD 000004 AND 000005 0000 0000 0000 OR 000006 AND 000002 AND NOT 000003 AND LD 0005 OUT 000500 Adresse Befehl Operand...
  • Seite 329: Beispiel Für Einen Serienanschluss In Einem Seriennetzwerk

    Abschnitt Basiskonzepte 0000 0000 0000 0000 0002 Befehl Operanden 000000 0002 AND NOT 000001 000002 000003 0000 000201 000004 AND LD 000201 Block A Block B Separieren Sie das Netzwerk in die Blöcke A und B und programmieren Sie je- den Block einzeln.
  • Seite 330 Abschnitt Basiskonzepte Operanden Befehl Block A1 Block B1 000000 0000 0000 0000 0000 0002 AND NOT 000001 LD NOT 000002 0000 0002 0002 0002 000003 OR LD 000004 000005 Block A2 Block B2 000006 000007 OR LD Block A Block B AND LD a S b 000203...
  • Seite 331 Abschnitt Basiskonzepte 4. Komplexe Netzwerke 0000 0000 Befehl 0000 0000 0002 Operand 000000 0000 0000 0000 0000 000001 000002 000003 0000 0000 Das obenstehende Diagramm basiert auf dem OR LD nachfolgenden Diagramm. AND LD 0000 0000 0000 000004 000005 OR LD Ein einfacheres Programm kann geschrieben werden, indem man 000006 dies neu schreibt, wie es nachfolgend gezeigt ist.
  • Seite 332: Netzwerke, Die Besonderer Aufmerksamkeit Bedürfen Oder Eines Umschreibens

    Abschnitt Basiskonzepte Befehl Rücksetzeingang Operand 0000 0000 000000 H00000 000001 000002 0000 H00000 0001 #0100 10 sec AND NOT 000003 Fehler– eingang H00000 0002 0000 T0001 0001 0100 Fehleranzeige T0001 H00000 000206 Bei Verwendung eines Haftmerkers würde der ein–/ausgeschaltete Sta- tus gespeichert werden, auch wenn die Spannung ausgeschaltet wird und das Fehlersignal würde noch wirksam sein, wenn die Spannung wieder eingeschaltet wird.
  • Seite 333: Vorsichtsmaßnahmen

    Abschnitt Vorsichtsmaßnahmen Anweisungslisten–Ausführungsreihenfolge Der untenstehende CIO 000210 wird nie eingeschaltet, da die SPS–Befehle in AWL–Reihenfolge ausführt. Durch das Neuschreiben des Netzwerkes kann CIO 000201 für einen Zyklus eingeschaltet werden. 0000 0010 0002 0000 0010 0000 0010 0002 0010 Schreiben Sie die Netzwerke auf der linken Seite neu. Sie können nicht ausgeführt werden. Die Pfeile zeigen den Signal(Strom–)fluss an, wenn das Netzwerk aus Steuerrelais besteht.
  • Seite 334 Abschnitt Vorsichtsmaßnahmen Falsche Anwendung Vorhergehendes Netzwerk Befehl A Spiegelt die Ausführungsergebnisse des vor- hergehenden Netzwerks wider, falls Befehl A nicht ausgeführt wird. Bedingungsmerker Beispiel: = Befehl B Wird der Bedingungsmerker direkt mit der linken Stromschiene verbunden, wird Befehl B, basierend auf den Ausführungsergebnissen eines vorhergehenden Netzwerks ausgeführt, falls Befehl A nicht ausgeführt wird.
  • Seite 335 Abschnitt Vorsichtsmaßnahmen Befehl A Spiegelt die Ergebnisse von Befehl A wider Bedingungsmerker Beispiel: = Spiegelt die Ergebnisse von Befehl A wider Bedingungsmerker Beispiel: = Befehl B Beispiel: Im folgenden Beispiel wird #0200 zu D00200 verschoben, wenn D00100 #0010 enthält und #0300 zu D00300, wenn D00100 nicht #0010 enthält. Spiegelt CMP–Ausführungsergebnisse wider.
  • Seite 336 Abschnitt Vorsichtsmaßnahmen Spiegelt CMP–Ausführungsergebnisse wider. Einsatz von Ausführungsergebnissen von flankengesteuerten Befehlen Bei flankengesteuerten Befehlen zeigen die Bedingungsmerker nur die Ausfüh- rungsergebnisse der Befehle an, wenn die Ausführungsbedingung erfüllt ist und Ergebnisse eines vorhergehenden Netzwerks (statt der Ausführungsergeb- nisse des flankengesteuerten Befehls) werden in Bedingungsmerkern im näch- sten Zyklus angezeigt.
  • Seite 337 Abschnitt Vorsichtsmaßnahmen Vorhergehendes Netzwerk Befehl A Spiegelt die Ergebnisse von Befehl A wider Bedingungsmerker Beispiel: = Befehl B Bedingungsmerker aktivierende Hauptbedingungen Fehlermerker Der ER–Merker wird unter besonderen Bedingungen aktiviert, wie z. B. falsche Operandendaten für einen Befehl. Der Befehl wird nicht ausgeführt, wenn der ER–Merker aktiviert wird.
  • Seite 338 Abschnitt Vorsichtsmaßnahmen 2. Der CY–Merker kann von den Ausführungsergebnissen eines bestimmten Befehls auf EIN (AUS) gesetzt werden und von einem anderen Befehl auf AUS (EIN). Stellen Sie sicher, dass die richtigen Ergebnisse vom Übertrags- merker reflektiert werden, wenn Sie diesen verwenden. Kleiner–...
  • Seite 339: Spezielle Programmabschnitte

    Abschnitt Vorsichtsmaßnahmen 9-2-2 Spezielle Programmabschnitte Programme der SPS der Serie CS1 besitzen besondere Programmabschnitte, die Befehlsbedingungen steuern. Die folgenden speziellen Programmab- schnitte sind verfügbar. Programmabschnitt Befehle Befehlsbedingung Status Unterprogramm SBS–, SBN– und RET–Befehle Unterprogramm wird ausge- Der Unterprogrammabschnitt führt. zwischen den SBN und RET–Be- fehlen wird ausgeführt.
  • Seite 340 Abschnitt Vorsichtsmaßnahmen Befehle, die nicht in Die folgenden Befehle können nicht in ein Unterprogramm plaziert werden. Unterprogrammen Funktion Befehl verfügbar sind Prozess–Schrittsteuerung STEP(008) Definition eines Abschnitts in der Schrittsequenz SNXT(009) Schrittweise Abarbeitung der Schrittsequenz Hinweis Blockprogramm–Abschnitt Ein Unterprogramm kann einen Blockprogramm–Abschnitt enthalten. Befindet sich das Blockprogramm jedoch in Warte(WAIT)–Stellung, wenn die Ausfüh- rung vom Unterprogramm zum Hauptprogramm zurückkehrt, so bleibt der Blockprogrammabschnitt in Wartestellung, bis er das nächste Mal aufgerufen...
  • Seite 341 Abschnitt Vorsichtsmaßnahmen Befehle, die nicht in Die folgenden Befehle können nicht in Blockprogramm–Abschnitte plaziert wer- Blockprogrammabschnit- den. ten verfügbar sind Klassifikation nach Funk- Befehl tion Sequenzsteuerung FOR(512), NEXT(513) und FOR, NEXT und BREAK BREAK(514) LOOP END(001) IL(002) und ILC(003) VERRIEGELUNG und VER- RIEGELUNG LÖSCHEN JMP0(515) und JME0(516) MEHRFACHSPRUNG und...
  • Seite 342: Überprüfung Von Programmen

    Abschnitt Überprüfung von Programmen Überprüfung von Programmen CS1–Programme können zu den folgenden Zeitpunkten überprüft werden. Während der Programmierkonsolen–Eingabe Programmüberprüfung mit dem CX–Programmer Befehlsprüfung während der Ausführung Schwerwiegender Fehler–Prüfung (Programmfehler) während der Ausführung 9-3-1 Während der Programmiergeräte–Eingabe Programmierkonsole Folgende Fehler werden während der Eingabe auf der Programmierkonsole an- gezeigt.
  • Seite 343 Abschnitt Überprüfung von Programmen Bereich Überprüfung Operandenbereiche O e a de be e c e Operandenbereichsgrößen Operandendatentypen Zugriffsüberprüfung auf schreibgeschützte Worte Operandenbereichsüberprüfungen, einschließlich der folgenden. S Konstanten (#, &, +, –) S Steuercodes S Bereichsgrenzenüberprüfungen für Multi–Wort–Operanden S Größenzusammenhangs–Überprüfung Multi–Wort– Operanden S Operandenbereichsüberlappungen S Multi–Wort–Zuweisungen...
  • Seite 344: Programmausführungs-Überprüfung

    Abschnitt Überprüfung von Programmen Speicherbereichs überschreitet. Adressen werden in der Reihenfolge der internen E/A–Speicheradressen verwendet; der ER–Merker wird nicht aktiviert. Nur der CX–Programmer überprüft Multi–Wort–Operanden auf Speicherbe- reichsgrenzen. CX-Programmer Programmier– konsolen Der CX–Programmer bietet die folgende Funktionalität für Multi– Multi–Wort–Operanden Wort–Operanden, die Speicherbereichsgrenzen überschreiten.
  • Seite 345 Abschnitt Überprüfung von Programmen Wurde die SPS–Konfiguration auf den Haltebetrieb bei einem Befehlsfehler ein- gestellt, wird im Falle eines Befehlsverarbeitungs–Fehlers und dem gesetzten ER–Fehlermerker der Betrieb abgebrochen (schwerwiegender Fehler) und der Befehlsverarbeitungs–Fehlermerker (A29508) aktiviert. Unzulässiger Zugriff–Fehler Unzulässiger Zugriff–Fehler zeigen an, dass auf eine der folgenden Arten auf den falschen Bereich zugegriffen wurde, wenn eine von den Befehlsoperanden spezifizierte Adresse angesprochen wurde.
  • Seite 346: Überprüfung Von Schwerwiegenden Fehlern

    Abschnitt Überprüfung von Programmen UM(Anwenderspeicher)–Überlauffehler UM–Überlauffehler zeigen an, daß ein Versuch unternommen wurde, Befehls- daten auszuführen, die jenseits der letzte Adresse des Anwenderspeichers (UM), der als Programm–Speicherbereich definiert ist, gespeichert wurden. Die- ser Fehler tritt normalerweise nicht auf, wenn das Programm auf einem Pro- grammiergerät der Serie CS1 erstellt wird (einschließlich Programmierkonso- len).
  • Seite 347 Abschnitt Überprüfung von Programmen Hinweis Ist der Fehlermerker oder Zugriff–Fehlermerker aktiviert, wird er als Programm- fehler behandelt; er kann dazu verwendet werden, die CPU an der Programm– ausführung zu hindern. Spezifizieren Sie das Verhalten bei Programmfehlern in der SPS–Konfiguration. Programmfehler Beschreibung Verwandte Merker Kein END–Befehl...
  • Seite 348: Kapitel 10 - Programmierbefehle

    KAPITEL 10 Programmierbefehle Dieses Kapitel stellt eine Übersicht der Befehle dar, die zusammen mit der SPS der CS1–Serie verwendet werden können. Bitte sehen Sie für eine Beschreibung das Handbuch W340. Die Seiteangabe bezieht sich auf dieses Handbuch. Kapitel Titel Seite Allgemeine Befehlsdaten 2-2-1 Eingabebefehle...
  • Seite 349: Kapitel 11 - Programm-Tasks

    KAPITEL 11 Programm–Tasks Dieses Kapitel beschreibt Funktionen, Aufbau und Ausführung von Programm–Tasks. 11-1 Programm–Task–Merkmale ..........11-1-1 Tasks und Programme .
  • Seite 350: Programm-Task-Merkmale

    Abschnitt 11-1 Programm–Task–Merkmale 11-1 Programm–Task–Merkmale Die Steuerungsfunktionen der CS1–Serie können nach Funktionen, gesteuer- ten Geräten, Vorgängen, Entwicklern oder anderen Kriterien separariert werden und jeder Vorgang kann in einer separaten Einheit, genannt “Programm–Task”, programmiert werden.” Der Einsatz von Programm–Tasks bietet die folgenden Vorteile: 1, 2, 3...
  • Seite 351: Tasks Und Programme

    Abschnitt 11-1 Programm–Task–Merkmale Task C Task A (Programm A) Task A starten Task B starten Task B (Programm B) 11-1-1 Tasks und Programme Bis zu 288 Programme (Programm–Tasks) können gesteuert werden. Individuelle Pro- gramme werden Programm–Tasks 1:1 zugewiesen. Tasks werden allgemein in die fol- genden Arten eingeteilt: Zyklische Programm–Task Interrupt–Tasks:...
  • Seite 352: Arten Von Programm-Tasks

    Abschnitt 11-1 Programm–Task–Merkmale 0 Zyklische Task Interrupt–Task:5 Die Ausführung beginnt bei der niedrigsten Nummer. 1 Zyklische Task Interrupt tritt ein *1: END–Befehl der nicht–letzten Pro- gramm–Task. Löschen der ER–, Gleich– und N–Merker. Zyklische Task n *2: END der letzten Programm–Task. Löschen der ER–, Gleich–...
  • Seite 353 Abschnitt 11-1 Programm–Task–Merkmale Interrupt–Tasks Eine Interrupt–Task wird ausgeführt, wenn ein Interrupt auftritt, auch wenn eine zyklische Programm–Task zur Zeit abgearbeitet wird. Die Interrupt–Task wird zu jeder beliebigen Zeit im Zyklus ausgeführt, einschließlich während der Anwen- derprogramm–Ausführung, E/A–Auffrischung oder dem Peripherieservice, wenn die Ausführungsbedingung für den Interrupt erfüllt ist.
  • Seite 354: Task-Ausführungsbedingungen Und -Einstellungen

    Abschnitt 11-1 Programm–Task–Merkmale 11-1-4 Task–Ausführungsbedingungen und –einstellungen In der folgenden Tabelle sind die Programm–Task–Ausführungsbedingungen, entsprechende Einstellungen und der Status aufgeführt. Task Ausführungsbedingung Entsprechende Einstellung Zyklische Programm–Task 0 bis 31 Wenn BEREIT, wird diese Task Keine einmal pro Zyklus ausgeführt , wenn die Berechtigung zur Aus- führung vorliegt.
  • Seite 355: Statusübergänge

    Abschnitt 11-1 Programm–Task–Merkmale BEREIT–Status Ein Programm–Task–Attribut kann gesetzt werden, um zu überprüfen, wann die Programm–Task den BEREIT–Status erreicht hat. Das Attribut kann entweder darauf eingestellt werden, die Programm–Task mittels des TASK EIN–Befehls zu aktivieren oder wenn der RUN–Betrieb gestartet wird. Befehlsaktivierte Pro- Ein TASK EIN(TKON (820))–Befehl wird dazu verwendet, eine befehlsaktivierte gramm–Tasks...
  • Seite 356: Verwendung Von Programm-Tasks

    Abschnitt 11-2 Verwendung von Programm–Tasks Reduzierte Zykluszeit Konventionelles Programm Task Wird unter definierten Be- Alle Befehle werden dingungen ausgeführt ausgeführt, mit der Ausnahme der Ver- wendung von Sprün- gen oder anderen Funktionen. Wird unter definierten Be- dingungen ausgeführt Hinweis Der STAND–BY–Status bedeutet einfach, dass eine Programm–Task während der Task–Ausführung übersprungen wird.
  • Seite 357: Programm-Tasks Und Der Ausführungszyklus

    Abschnitt 11-2 Verwendung von Programm–Tasks Beispiel: Zyklische Programm–Tasks Zyklische Programm–Task (BEREIT–Status beim Start des Betriebs) 1. Zyklische Task 2. Zyklische Task 3. Zyklische Task 2) Programm–Task 1 geht in 1) Programm–Task 0 ist 3) Programm–Task 0 wechselt 0. Zyklische 0. Zyklische 0.
  • Seite 358: Zyklische Programm-Task-Nummern Und Der Ausführungszyklus

    Abschnitt 11-2 Verwendung von Programm–Tasks STAND–BY– Status 1 Zyklische Task 1 Zyklische Task STAND–BY–Status TKON(820) TKOF(821) 2 Zyklische Tas RUN–Status 2 Zyklische Task RUN– Status Wird ein TKOF(821)–Befehl für die Programm–Task ausgeführt, in der er enthal- ten ist, wird die Ausführung dieser Programm–Task abgebrochen und die Task wechselt in den STAND–BY–Status.
  • Seite 359: Beziehung Von Programm-Tasks Und E/A-Speicher

    Abschnitt 11-2 Verwendung von Programm–Tasks Beziehung von Programm–Tasks und E/A–Speicher Index–(IR) und Datenregister (DR) werden für jede Programm–Task separat (unabhän- gig) im E/A–Speicher abgelegt. IR0, der zum Beispiel von der zyklischen Programm– Task 1 verwendet wird, unterscheidet sich von IR0, der von der zyklischen Programm– Task 2 verwendet wird.
  • Seite 360: Programm-Task-Befehlseinschränkungen

    Abschnitt 11-2 Verwendung von Programm–Tasks 11-2-3 Programm–Task–Befehlseinschränkungen Befehle, die in der gleichen Programm–Task verwendet werden müssen Die folgenden Befehle müssen innerhalb der gleichen Programm–Task plaziert werden. Jeder Versuch, Befehle auf zwei Programm–Tasks aufzuteilen, aktiviert den ER–Merker und die Befehle werden nicht ausgeführt. Befehl JMP/JME SPRUNG und SPRUNGENDE...
  • Seite 361 Abschnitt 11-2 Verwendung von Programm–Tasks Zyklus Zyklus Zyklus Task 3 DEAKTIVIERT BEREIT BEREIT Stand–By Task–Merker für Programm–Task 3 Hinweis Task–Merker werden nur mit zyklischen Programm–Task verwendet und nicht mit Interrupt–Tasks. Bei einer Interrupt–Task wird A44115 aktiviert, wenn eine Interrupt–Task nach dem Start des Betriebs ausgeführt wird; die Nummer der Interrupt–Task , die die maximale Verarbeitungszeit benötigt, wird als zweistelli- ger Hexadezimalwert in A44100 bis A44107 gespeichert.
  • Seite 362 Abschnitt 11-2 Verwendung von Programm–Tasks Das Programm, das einer zyklischen Programm–Task zugewiesen wurde, existiert nicht. (Diese Situation tritt nicht auf, wenn der CX–Programmer oder eine Program- mierkonsole verwendet wird. Einer aktivierten Interrupt–Task wurde kein Programm zugewiesen. Task–Nummer eines ge- Der Art der Programm–Task und die aktuelle Task–Nummer wird wie folgt ge- stoppten Programms speichert, wenn eine Programm–Task–Ausführung aufgrund eines Programm- (A294)
  • Seite 363: Beispiele Von Programm-Tasks

    Abschnitt 11-2 Verwendung von Programm–Tasks 11-2-5 Beispiele von Programm–Tasks Eine Hauptsteuerprogramm–Task, die bei Beginn der Ausführung in den BE- REIT–Status versetzt wird, wird normalerweise zur Steuerung der BEREIT/ Stand–By–Zustände aller anderen zyklischen Programm–Tasks verwendet. Natürlich kann jede zyklische Programm–Task den BEREIT/Stand–By–Status jeder anderen zyklischen Programm–Task steuern, wie es von der Applikation gefordert wird.
  • Seite 364: Entwerfen Der Programm-Tasks

    Abschnitt 11-2 Verwendung von Programm–Tasks 11-2-6 Entwerfen der Programm–Tasks Wir empfehlen die folgenden Richtlinien für den Entwurf von Programm–Tasks. 1, 2, 3... 1. Verwenden Sie die folgenden Verfahrensschritte, um die Trennung von Pro- gramm–Tasks vorzunehmen. a) Stellen Sie eine Liste der speziellen Bedingungen für die Ausführung und Nichtausführung zusammen.
  • Seite 365 Abschnitt 11-2 Verwendung von Programm–Tasks 7. Verwenden Sie den Anfänglichen Programm–Task–Ausführungsmerker (A20015) in der Ausführungsbedingung der Befehle, um Programm–Tasks zu initialisieren. Der Anfängliche Programm–Task–Ausführungsmerker ist während der ersten Ausführung jeder Programm–Task aktiviert. 8. Unterteilen Sie E/A–Speicher in Speicher, der von Programm–Tasks ge- meinsam und Speicher, der nur für individuelle Programm–Tasks verwendet wird;...
  • Seite 366: Interrupt-Tasks

    Abschnitt 11-3 Interrupt–Tasks 11-3 Interrupt–Tasks 11-3-1 Arten von Interrupt–Tasks Interrupt–Tasks können jederzeit im Zyklus ausgeführt werden, wenn eine der folgenden Bedingungen wahr ist. E/A–Interrupts Die E/A–Interrupt Programm–Task wird ausgeführt, wenn der Eingang der Inter- rupt–Eingangsbaugruppe aktiviert ist. Interrupt–Eingangs- baugruppe CPU–Baugruppe gramm Zeitgesteuerte Interrupts Eine zeitgesteuerte Interrupt–Task wird in festen Intervallen ausgeführt.
  • Seite 367: Liste Der Interrupt-Tasks

    Abschnitt 11-3 Interrupt–Tasks 11-3-2 Liste der Interrupt–Tasks Task– Ausführungsbedingung Einstellverfahren Anzahl der Anwendungsbeispiele Interrupts E/A–Inter- 100 bis Eingangssignal EIN von der Verwenden Sie den MSKS(IN- 32 (8 Ein- Erhöhung der Antwortge- rupts Interrupt–Eingangsbau- TERRUPT–MASKE EINSTEL- gänge pro schwindigkeit spezieller Ein- 00 bis 31 gruppe (C200HS–INTO1) LEN)–Befehl, um Eingänge der...
  • Seite 368: Sps-Konfigurationseinstellungen Für Die Ausschalt-Interrupt-Task (Task-Nummer: 1)

    Abschnitt 11-3 Interrupt–Tasks Interrupt–Eingangsbaugruppe Nr. 0 E/A–Interrupt von Interrupt–Ein- gangsbaugruppe Nr. 0 Interrupt–Eingangsnummer: nur 3 wird Zyklische Programm–Tasks aktiviert. Der spezifizierte E/A– Interrupt wird aktiviert, #00F7 wenn der MSKS–Be- fehl ausgeführt wird. Interrupt Zyklische Programm–Tasks E/A–Interrupt–Tasknummer 103 SPS–Konfigurationseinstellungen für die Ausschalt–Interrupt–Task (Task–Nummer: 1) Adresse Name Beschreibung...
  • Seite 369: Zeitgesteuerte Interrupt-Tasks: Programm-Tasks 2 Und 3

    Abschnitt 11-3 Interrupt–Tasks 0 Hex 0 Hex F hex. 7 hex 11-3-4 Zeitgesteuerte Interrupt–Tasks: Programm–Tasks 2 und 3 Zeitgesteuerte Interrupt–Programm–Tasks werden in der SPS–Konfiguration beim Start der zyklischen Programm–Task–Ausführung als Vorgabe deaktiviert. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um zeitgesteuerte Interrupt–Tasks zu aktivieren.
  • Seite 370: Ausschalt-Interrupt-Task: Programm-Task 1

    Abschnitt 11-3 Interrupt–Tasks 11-3-5 Ausschalt–Interrupt–Task: Programm–Task 1 Ausschalt–Interrupt–Tasks werden in der SPS–Konfiguration beim Start der zy- klischen Programm–Task–Ausführung als Vorgabe deaktiviert. Die Ausschalt–Interrupt–Task kann in der SPS–Konfiguration aktiviert werden. In der SPS–Konfiguration wird die Ausschalt–Interrupt–Task nach 10 ms als Vorgabe gestoppt. Die Ausschalt–Interrupt–Task muss in weniger als 10 ms ausgeführt werden.
  • Seite 371: Externe Interrupt-Tasks: Programm-Tasks 0 Bis 255

    Abschnitt 11-3 Interrupt–Tasks TES E/A–LESEN: IORD (222) und INTELLIGENTES E/A–SCHREIBEN: IOWR (223). Ausschalt–Interrupt–Task–Ausführung Zyklische Programm–Tasks Versorgungs- spannungs- ausfall Ausschalt–Interrupt–Task 1 Ausschalt–Interrupt–Task EIN/AUS– Einstellung in der SPS–Konfiguration: rücksetzen 11-3-6 Externe Interrupt–Tasks: Programm–Tasks 0 bis 255 Externe Interrupts können jederzeit empfangen werden. Die Interrupt–Verarbeitung wird durch die CPU–Baugruppe der SPS, die ein Spezialmodul, Spezial–E/A–Baugruppen oder CS1–CPUbus–Baugruppen ent- hält, durchgeführt.
  • Seite 372: Interrupt-Task-Priorität

    Abschnitt 11-3 Interrupt–Tasks Wird die Antwortmeldung des seriellen Kommunikationsmoduls auf Interrupt– Signale (feste Nummer) oder Interrupt–Signale (Empfangs–Fallnummer) einge- stellt, fordert das Modul die Ausführung einer externen Interrupt–Task in der CPU–Baugruppe an, nachdem sie Daten von seiner seriellen Schnittstelle emp- fangen hat und schreibt diese Daten in den E/A–Speicher der CPU–Baugruppe. Spezifiziert die CPU–Baugruppe Serielles Kommunikationsmodul...
  • Seite 373: Interrupt-Task-Merker Und -Worte

    Abschnitt 11-3 Interrupt–Tasks Zyklische Programm–Tasks Interrupt während der Ausführung Interrupt–Task A Interrupt–Task B Interrupt–Task A wird weiter bis zum Ende abgearbeitet. Hinweis Wenn Sie keine spezielle E/A–Interrupt Task–Nummer speichern und ausführen möchten, wenn diese während einer anderen Interrupt–Task auftreten sollte, dann führen Sie vor der Abarbeitung der anderen Interrupt–Task den CLI (CLEAR INTERRUPT (INTERRUPT ZURÜCKSETZEN))–Befehl in der aktiven Interrupt–Task aus, um die intern gespeicherte Interrupt–Nummer ZU LÖ-...
  • Seite 374: Applikationsvorsichtsmaßnahmen

    Abschnitt 11-3 Interrupt–Tasks äußerst rechten Stellen als Hexadezimalwert gespeichert und bei Betriebsbe- ginn gelöscht. Interrupt–Task–Fehlermerker (geringfügiger Fehler) (A40213) Wird die Interrupt–Task–Fehlererfassung in der SPS–Konfiguration aktiviert, wird der Interrupt–Task–Fehlermerker eingeschaltet, wenn ein Interrupt–Task– Fehler auftritt. Interrupt–Task–Fehlermerker (A42615)/Task–Nummer, die den Interrupt– Task–Fehler generiert (A42600 bis 42611) Wird A40213 aktiviert, dann werden die folgenden Daten in A42615 und A42600 bis A42611 gespeichert.
  • Seite 375 Abschnitt 11-3 Interrupt–Tasks Wird eine Interrupt–Task für mehr als 10 ms während der C200H–Spezial–E/A– Baugruppen–Auffrischung oder der Auffrischung der dezentralen Ein–/Aus- gänge des SYSMAC BUSes ausgeführt, tritt ein Fehler auf, A40206 (Spezial– E/A–Baugruppe–Fehlermerker) wird aktiviert und die E/A–Auffrischung für die Spezial–E/A–Baugruppen wird abgebrochen.
  • Seite 376: Zugehörige Zusatz-Systembereichs-Merker/Worte

    Abschnitt 11-3 Interrupt–Tasks SPS–Konfigurationseinstellungen Adresse Name Beschreibung Einstellungen Vorgabe– einstellungen Bit 14 von +128 Interrupt–Task–Fehlerer- Spezifiziert, ob Interrupt–Task–Fehler erkannt 0: Erfassung ak- kennung werden sollen. Der Interrupt–Task–Fehlermerker tiviert (A40213) wird bei aktivierter Erfassung gesetzt. 1: Erfassung de- aktiviert Zugehörige Zusatz–Systembereichs–Merker/Worte Name Adresse Beschreibung...
  • Seite 377: Programmiergeräte-Funktionen Für Programm-Tasks

    Abschnitt 11-4 Programmiergeräte–Funktionen für Programm–Tasks 11-4 Programmiergeräte–Funktionen für Programm–Tasks 11-4-1 Einsatz mehrerer zyklischer Programm–Tasks Verwenden Sie den CX–Programmer, um mehr als eine zyklische Programm– Task zu erstellen. Eine Programmierkonsole kann nicht dazu verwendet wer- den, neue zyklische Programm–Task zu erstellen. Stellen Sie sicher, einen CX– Programmer zu verwenden, um den Programm–Task–Typ und die Task–Num- mer für zu erstellende Programme zuzuweisen.
  • Seite 378 Abschnitt 11-4 Programmiergeräte–Funktionen für Programm–Tasks...
  • Seite 379: Kapitel 12 - Dateispeicher-Funktionen

    KAPITEL 12 Dateispeicher–Funktionen Dieser Abschnitt beschreibt die Funktionen, die den Dateispeicher beeinflussen. 12-1 Dateispeicher ............12-2 Manipulation von Dateien .
  • Seite 380: Dateispeicher

    Abschnitt 12-1 Dateispeicher 12-1 Dateispeicher Die folgenden Speichermedien können zur Ablage von Dateien verwendet wer- den. 1, 2, 3... 1. Speichermodule 2. Ein spezifizierter Bereich im EM–Bereich Beide Arten von Speicher können dazu verwendet werden, die gesamten An- wenderprogramm–, E/A–Speicher– und Parameterbereiche als Dateien zu speichern.
  • Seite 381: Es Dauert Einige Sekunden, Bis Die Cpu-Baugruppe Das Speichermodul

    Abschnitt 12-1 Dateispeicher Anzeige erlischt, bevor Sie das Speichermodul ausbauen. Im ungünstigsten Fall kann das Speichermodul defekt werden, wenn die SPS abgeschaltet oder das Speichermodul entfernt wird, während das Modul von der CPU an- gesprochen wird. 2. Setzen Sie das Speichermodul ein, wobei sich das Typenschild auf der rech- ten Seite befinden sollte.
  • Seite 382: Dateiarten, Namen Und Erweiterungen

    Abschnitt 12-1 Dateispeicher CSV– und IOR–Erweiterungen: (nur –EV1) Programmdateien besitzen die Er- weiterung OBJ und Parameterdatei die Erweiterung STD. Die Position einer Da- tei in Speicher kann im Verzeichnis spezifiziert werden und ein Verzeichnis kann bis dazu 5 Unterverzeichnisebenen enthalten (einschließlich des Stammver- zeichnisses).
  • Seite 383 Abschnitt 12-1 Dateispeicher Dateien, die beim Anlegen der Spannung automatisch übertragen werden Name Erweiterung Beschreibung Erklärung Datei AUTOEXEC .IOM E/A–Speicherdaten DM–Daten, beginnend mit D20000 in einer Datei, die (Enthält die spezifizierte An- AUTOEXEC.IOM genannt wird, speichern. zahl von Datenworten, be- Beim Einschalten werden alle Daten in der Datei zum ginnend bei D20000.) DM–Bereich, beginnend bei D20000, übertragen.
  • Seite 384 Abschnitt 12-1 Dateispeicher Sicherungsdateien Die Dateien in der folgenden Tabelle werden automatisch erstellt, wenn Daten (nur –EV1): zu/von dem Speichermodul während des Datensicherungsvorgangs übertra- gen werden. Name Erweiterung Beschreibung Erklärung Datei Daten– .IOM DM–Bereichsworte, Enthält DM–Daten von D20000 bis D32767. sicherung die Spezial–E/A–Bau- Diese Datei muß...
  • Seite 385 Abschnitt 12-1 Dateispeicher Symboltabellen– und Kommentardateien können zwischen CPU–Baugruppe und Speichermodul oder EM–Dateispeicher mit der Projektübertragungsfunk- tion des CX–Programmer übertragen werden. Wird der CX–Programmer, Version 1.2 oder höher verwendet, können Symbol- tabellen– und Kommentardateien auch zwischen dem RAM des PCs und einem Massenspeicher übertragen werden.
  • Seite 386: Begrenzungssymbole

    Abschnitt 12-1 Dateispeicher Dateien Mehrzweckdateien: 1, 2, 3... 1. Mehrzweckdateien besitzen die Dateinamens–Erweiterungen IOM, TXT, oder CSV. (TXT– und CSV–Dateien: nur –EV1) Erweiterung Datenformat Inhalt Worte/Feld .IOM Binäre Daten Spezielles Datenformat mit Header der CS1–Serie. .TXT ASCII– Nichtbegrenzte Dieses Format wird erstellt, indem Einwort–Felder des E/A–Spei- 1 Wort (Sehen Sie Worte...
  • Seite 387 Abschnitt 12-1 Dateispeicher Werden Begrenzersymbole (Kommas oder Tabulatoren) in FREAD(700) spezifiziert, werden Daten als durch Einwort–Be- grenzungssymbole begrenzte Daten (Kommas oder Tabulatoren) interpretiert. f) Carriage–Returns: Daten werden fortlaufend gepackt, wenn kein Carriage–Return– Code verwendet wird. Werden Carriage–Returns verwendet, wird ein Carriage–Return– Code nach der spezifizierten Anzahl von Feldern eingefügt.
  • Seite 388 Abschnitt 12-1 Dateispeicher 48 Bytes (werden vom System verwendet) E/A–Speicher 8 Bytes Inhalt von ABC.IOM CSV/TXT–Dateistruktur Die folgende Abbildung zeigt die Datenstruktur einer CSV–Datei (ABC.CSV) mit (einzelnes Wort) Einzelwort–Feldern, die vier Worte des E/A–Speichers enthalten: 1234 hex, 5678 Hexadezimal, 9ABC hex und DEF0 hex. Die Struktur der TXT–Datei mit Einzelwort–Feldern entspricht dem gleichen Fomat.
  • Seite 389: Beim Einschalten Der Spannung Automatisch Übertragene Dateien

    Abschnitt 12-1 Dateispeicher Wenn Sie hexadezimale Ziffern im E/A–Speicher speichern möchten, ist es hilf- reich, die Dezimalzahleinträge des Tabellenkalkulationsblattes in Hexadezimal- werte zu konvertieren. Verwenden Sie das folgende Verfahren, um Werte in he- xadezimal zu konvertieren. 1, 2, 3... 1. Wählen Sie den Add–In–Manager... aus dem Extra–Menü. 2.
  • Seite 390 Abschnitt 12-1 Dateispeicher Größe der Datei die Speicherkapazität des spezifizierten Datenbereichs nicht überschreitet. Alle Daten in jeder Datei werden immer, beginnend mit der spezifizierten ersten Adresse (D20000, D00000 oder Ej_00000), übertragen. Hinweis 1. Spezifizieren Sie bei der Erstellung der AUTOEXEC.IOM–, ATE- XECDM.IOM–...
  • Seite 391 Abschnitt 12-1 Dateispeicher Anwendungsschritte Datenträger Dateiname Beschreibung Gesamtes Daten– Parameter- Anwender- bereichs– bereichs– programm Daten (sehen Daten Sie den Hin- weis 3) Programmiergerät (ein- og a e ge ä (e Speichermodul S e c e Jeder gültige Jede gü ge Lesen schließlich Program- hli ßli h P...
  • Seite 392 Abschnitt 12-1 Dateispeicher Daten in einem zugewiesenen DM–Bereich. Beispiel: ABC.IOM In dieser Applikation werden Betriebsdaten (Trends, Qualitätskontroll– und an- dere Daten), die während der Programmausführung generiert werden, im EM– Dateispeicher unter Anwendung des DATEI SCHREIB–Befehls (FWRIT(701)) gespeichert. Trends, usw. EM–Dateispeicher Hinweis Daten, auf die häufig zugegriffen wird, wie Trenddaten, werden besser im EM–...
  • Seite 393 Abschnitt 12-1 Dateispeicher Während des Betriebs .OBJ Programm ersetzen. Parameterbereichs– In dieser Applikation werden SPS–Konfiguration, Routing–Tabellen, E/A–Ta- Dateien (.STD) belle und andere Daten für besondere Geräte oder Maschinen auf Speichermo- dulen abgelegt. Die Daten können auf ein anderes Gerät/eine andere Maschine übertragen werden, indem das Speichermodul einfach gewechselt wird.
  • Seite 394: Manipulation Von Dateien

    Abschnitt 12-2 Manipulation von Dateien 12-2 Manipulation von Dateien Die folgenden Verfahren werden dazu verwendet, Dateien zu lesen, zu schrei- ben und zu bearbeiten. Programmiergeräte FINS–Befehle FREAD(700)–, FWRIT(701)– und CMND(490)–Befehle im Anwenderprogramm (CMND(490): nur –EV1) Austausch des gesamten Programms mittels Systemmerkerbereichs–Steuerbits (nur –EV1) Automatische Übertragung beim Einschalten Datensicherungsfunktion (nur –EV1)
  • Seite 395 Abschnitt 12-2 Manipulation von Dateien Parameterdatei erstellen. Programmier- Programmierkon- gerät sole CPU–Baugruppe Speichermodul Parameter- bereiche Parameter- bereiche EM–Dateispeicher Parameter- bereiche Ein Speichermodul kann im einem PC–PCMCIA–Steckplatz eines Computers mit dem HMC–AP001 Speichermodul–Adapter (wird separat vertrieben) einge- setzt werden. Die Installation eines Speichermoduls im Computer ermöglicht es, Dateien (.IOM, .TXT oder .CSV), Programmdateien (.OBJ) und Parameterdatei (.STD) als Standard–MS–DOS–Dateien in einer Windows–Umgebung zu bear- beiten.
  • Seite 396: Fins-Befehle

    Abschnitt 12-2 Manipulation von Dateien Die folgende Funktionen können durchgeführt werden. Angabe 1 Angabe 2 Angabe 3 Angabe 4 Angabe 5 0: Transfer 0: PC to memory Card OBJ, CIO, HR, WR, AR, DM, Übertragungsanfangs– und Datenträgertyp, Dateiname (Senden) (Senden) (SPS zu Speichermodul) EM oder STD auswählen.
  • Seite 397 Abschnitt 12-2 Manipulation von Dateien Host–Computer CPU–Baugruppe FINS–Befehl Speichermodul E/A– Speicher Anwender- programm EM–Dateispeicher Para– meter bereiche FINS–Befehl von einer anderen, über das Netzwerk verbundenen SPS Eine andere SPS auf einem Netzwerk kann FINS–Befehle mittels CMND(490) senden. CPU–Baugruppe E/A– Speicher Eine andere SPS Speichermodul Anwen-...
  • Seite 398: Fread(700), Fwrit(701) Und Cmnd(490)

    Abschnitt 12-2 Manipulation von Dateien Die folgenden FINS–Befehle können dazu verwendet werden, eine Vielzahl von Funktionen auszuführen, einschließlich dem Lesen und Schreiben von Dateien. Befehl Name Beschreibung 2201 hex. DATEINAMEN LESEN Liest Dateispeicher–Daten. 2202 hex. EINZELDATEI LESEN Liest eine spezifizierte Anzahl von Dateidaten ab einer spezifizierten Position innerhalb einer einzel- nen Datei.
  • Seite 399 Abschnitt 12-2 Manipulation von Dateien FREAD(700)/FWRIT(701): Übertragen zwischen CMND(490): Dateispeicher–Funktionen E/A–Speicher und Dateispeicher CPU–Baugruppe CPU–Baugruppe FREAD/FWRIT– CMND– Befehl Befehl Operation Speichermodul Speichermodul Operation E/A–Speicher E/A– E/A– Speicher Speicher EM–Dateispeicher E/A–Speicher EM–Dateispeicher FREAD(700)/FWRIT (701)–Befehle FREAD(700) und FWRIT(701) übertragen Daten zwischen E/A–Speicher und Dateispeicher.
  • Seite 400 Abschnitt 12-2 Manipulation von Dateien ASCII–Dateien nicht mit FREAD(700) und FWRIT(701) übertragen werden, wenn eine Konstante für das Steuerwort eingegeben wird, um die Datentyp– und Carriage–Return–Code–Verarbeitung zu spezifizieren. Nur binäre Daten ohne Carriage–Return–Codes können übertragen werden, wenn eine Kon- stante verwendet wird. ASCII–Dateien können jedoch mit FREAD(700) und FWRIT(701) übertragen werden, indem das Steuerwort indirekt eingestellt wird.
  • Seite 401 Abschnitt 12-2 Manipulation von Dateien Name Adresse Operation Schreiben unmöglich– A34309 EIN, wenn die Daten nicht geschrieben werden kön- Merker nen, da die Datei mit einem Schreibschutz versehen ist oder kein ausreichender freier Speicher vorhanden ist. Dateilese– A34310 EIN, wenn eine Datei nicht gelesen werden kann, da Fehlermerker die Daten fehlerhaft sind oder sie den falschen Daten- typ aufweist.
  • Seite 402 Abschnitt 12-2 Manipulation von Dateien Mit dem Dateispeicher Andere, sich auf Dateispeicherfunktionen beziehende FINS–Befehle stehen zur zusammenhängende Verfügung, die nicht in der folgenden Tabelle aufgeführt werden, die aber trotz- FINS–Befehle dem verwendet werden können. Befehl Name Beschreibung 2201 hex. DATEINAMEN LESEN Liest Dateispeicherinformationen.
  • Seite 403: Austausch Des Gesamten Programms Während Des Betriebs (Nur -Ev1)

    (für Schnittstelle 7) In diesem Fall erstellt der FINS–Befehl ein Unterverzeich- nis mit dem Namen ”CS1” innerhalb des “OMRON”–Ver- zeichnisses im Speichermodul der CPU–Baugruppe. Die Antwort besteht aus dem 2–Byte Befehlscode (2215) und dem 2–Byte Antwortscode. Befehlscode: 2215 hex (UNTERVERZEICHNIS ERSTELLEN/LÖSCHEN) Massenspeichernummer: 8000 hex (Speichermodul) Parameter: 0000 (Unterverzeichnis erstellen.)
  • Seite 404 Abschnitt 12-2 Manipulation von Dateien CPU–Baugruppe Austausch Anwenderprogramm Speichermodul Austauschstartmerker (A65015) wech- selt von AUS auf EIN. Spezifiziert das Pro- Austauschprogramm–Da- gramm teiname Gesamtes Anwenderprogramm Normale Verarbeitung Das gesamte Pro- gramm wird ersetzt. Austauschstart- merker Ausfüh- rungsbe- Die CPU–Baugruppe dingung führt die verbleiben- den Befehle im Zy- klus aus, nachdem...
  • Seite 405 Abschnitt 12-2 Manipulation von Dateien Hinweis 1. Aktivieren Sie den E/A–Speicher–Haltemerker (A50012), wenn Sie den Status der E/A–Speicherdaten über den Programmaustausch hinaus erhal- ten möchten. Aktivieren Sie den Zwangssetzungsstatus–Systemhaftmerker (A50013), wenn Sie den Status der zwangsweise gesetzten und rückgesetzten Bits über den Programmaustausch hinaus erhalten möchten.
  • Seite 406: Funktionen Nach Dem Programmaustausch

    Abschnitt 12-2 Manipulation von Dateien Befehlsbedingungen (Verriegelungen, Abbrüche und Blockprogramm–Ausfüh- rungen) werden initialisiert. Flankenausführungsmerker werden initialisiert, unabhängig davon ob der E/A–Speicher–Haltemerker an oder aus ist. Funktionen nach dem Der Status der zyklischen Programm–Tasks hängt von ihren Betriebsstart–Ei- Programmaustausch genschaften ab. (Der Status ist der gleiche, wie bei einem Umschalten der SPS von der PROGRAMM auf die RUN/MONITOR–Betriebsart.) Der Erste Zyklus–Merker (A20011) ist für einen Zyklus nach der Fortsetzung der Programmausführung aktiviert.
  • Seite 407: Beispielprogramm

    Abschnitt 12-2 Manipulation von Dateien Name Adresse Operation Programmkennwort (nur –EV1) A651 Durch Schreiben des Kennworts in dieses Wort wird der Programmaustausch freigegeben. A5A5 hex.: Aktiviert den Austauschstartmerker (A65015). Anderer Wert: Deaktiviert den Austauschstartmerker (A65015). Dieses Bit wird automatisch deaktiviert, wenn der Programmaustausch beendet ist (normal oder mit einem Fehler) oder die Spannung wieder eingeschaltet wird.
  • Seite 408 Abschnitt 12-2 Manipulation von Dateien Haupt–Task (zyklische Programm–Task–Nummer 0) Erster Zyklus–Merker Programmversion Versions–Speicherbereich Ausfüh- rungsbedin- gung Austausch- startmerker Keine Datei–Merker Schreibt den Datei–na- men “ABC” in A654 bis A657. Schreibt den Datei–na- men “XYZ” in A654 bis A657. Hauptverarbeitungsprogramm...
  • Seite 409: Automatische Übertragung Beim Einschalten

    Abschnitt 12-2 Manipulation von Dateien Programm–Task, die Daten während des Programmaustauschs schützt (Zyklische Programm–Task–Nummer 31, Stand–by–Status beim Start) Verarbeitung zum Schutz der Daten vor dem Pro- gramm– Immer–EIN–Merker austausch E/A–Speicher–Haltemerker Ausgaben an wäh– rend des Programmau- stauschs anzu– steu- ernde Lasten. Beispielprogramm 2 Programmdateien für verschiedene Geräte und die Programmdatei für die auto- matische Übertragung beim Einschalten (AUTOEXEC.OBJ) in einem Speicher-...
  • Seite 410 Abschnitt 12-2 Manipulation von Dateien Datei Dateiname Beim Einschalten Für eine automati- sche Übertragung er- forderlich Programmdatei AUTOEXEC.OBJ Der Inhalt dieser Datei wird automatisch übertragen und über- Auf Speichermodul er- schreibt das gesamte Anwenderprogramm, einschließlich der forderlich. CPU–Baugruppen–Task–Attribute. Datei AUTOEXEC.IOM DM–Worte, die Spezial–E/A–Baugruppen und Spezialmodulen Nicht auf Speicher–...
  • Seite 411: Dip-Schalter Auf Der Frontplatte Der Cpu- Baugruppe

    Abschnitt 12-2 Manipulation von Dateien CPU–Baugruppe Frontplatten–DIP–Schalter Schalter 2 EIN Anwender– programm E/A– Speichermodul Speicher Anwenderprogramm–Datei (AUTOE- XEC.OBJ) – erforderlich Parameterbereichs–Datei (AUTOE- XEC.STD) – erforderlich E/A–Speicherdatei (AUTOEXEC.IOM, Parameter- daten ATEXECDM.IOM, ATEXECEj.IOM) – Beim Einschalten nicht erforderlich schreiben Vorgangsbeschreibung 1, 2, 3... 1.
  • Seite 412: Einfache Datensicherungsfunktion (Nur -Ev1)

    Abschnitt 12-2 Manipulation von Dateien 12-2-6 Einfache Datensicherungsfunktion (nur –EV1) Sichern von Daten der CPU–Baugruppe auf das Speichermodul Schalten Sie, um Daten zu sichern, Schalter 7 ein und Schalter 8 des DIP– Schalters der CPU–Baugruppe aus und drücken Sie den Speichermodul–Span- nungsversorgungs–Schalter für drei Sekunden.
  • Seite 413 Abschnitt 12-2 Manipulation von Dateien modul mit den entsprechenden Daten in der CPU–Baugruppe. Diese Funktion kann in jeder Betriebsart ausgeführt werden. Sicherung von Daten auf dem Wiederherstellen von auf dem Vergleichen von Daten mit dem Speichermodul gesicherten Daten Speichermodul Speichermodul Speichermodul–...
  • Seite 414 Abschnitt 12-2 Manipulation von Dateien Hinweis 1. Fertigmerker und Istwerte werden gesichert. 2. j stellt die Banknummer dar und die Anzahl der Banken hängt von der ver- wendeten CPU–Baugruppe ab. Werden die auf dem Speichermodul gesicherten BACKUPEj.IOM–Da- teien wieder in der CPU–Baugruppe hergestellt, werden diese Dateien in der Reihenfolge, angefangen mit Bank 0 bis zur höchsten Banknummer in die CPU–Baugruppe eingelesen.
  • Seite 415 Abschnitt 12-2 Manipulation von Dateien Datensicherungsvorgang Normale Fertigstellung Fehler aufgetreten (Sehen Sie den Hinweis.) MCPWR–Status Fehler MCPWR–Status Sichern von Daten der CPU– Leuchtet Bleibt erleuchtet, Keine Dateien werden aus fol- Leuchtet Bleibt erleuchtet, Baugruppe auf das Speicher- während der Speichermodul– genden Gründen erstellt: während der Speichermodul–...
  • Seite 416: Einsatz Des Dateispeichers

    Abschnitt 12-3 Einsatz des Dateispeichers Zugehörige Systemmerker/Worte Name Adresse Beschreibung Dateispeicher–Betriebsmerker A34313 EIN, wenn die CPU–Baugruppe anfängt, Daten in das Speichermodul zu schrei- ben oder mit diesem zu vergleichen. AUS, wenn das Schreiben oder Vergleich beendet ist. Das Schreiben von Daten in oder ein Vergleichen mit dem Inhalt des Speicher- moduls ist nicht möglich, während dieser Merker aktiviert ist.
  • Seite 417 Abschnitt 12-3 Einsatz des Dateispeichers Bank 0 Bank 0 1. N in der SPS–Konfiguration einstellen. Bank n Bank n 2. Verwenden Sie ein Programmiergerät oder einen FINS–Befehl zum Starten der In einen Dateispeicher konvertieren Formatierung bei n. 3. ”n” wird in A344 gespeichert. Bank C Bank C Als Dateispeicher benutzter EM–Bereich kann wieder in einen normalen EM–...
  • Seite 418: Vorgangsbeschreibungen Für Speichermodul

    Abschnitt 12-3 Einsatz des Dateispeichers Vorgangsbeschreibungen für Speichermodul Verwendung eines Programmiergerätes 1, 2, 3... 1. Setzen Sie ein Speichermodul in die CPU–Baugruppe ein. Speichermodul 2. Formatieren Sie das Speichermodul mit einem Programmiergerät. oder Formatieren CX-Programmer Programmier- konsole 3. Verwenden Sie ein Programmiergerät, um die CPU–Baugruppendaten (An- wenderprogramm, E/A–Speicher, Parameterbereich) zu benennen, und speichern Sie dann die Daten im Speichermodul.
  • Seite 419 Abschnitt 12-3 Einsatz des Dateispeichers Schalter 2 des DIP–Schalters auf ON Hinweis Ist Schalter 7 ein– und Schalter 8 ausgeschaltet, wird die Datensiche- rungsfunktion aktiviert und ersetzt die automatische Übertragung beim Einschalten–Funktion. (Schalter 7 und 8 für automatische Über- tragung beim Einschalten ausschalten.) 5.
  • Seite 420 Abschnitt 12-3 Einsatz des Dateispeichers 4. Stellen Sie sicher, dass die MCPWR–Anzeige einmal kurz aufleuchtet und dann deaktiviert wird. (Andere Signale zeigen an, dass ein Fehler beim Si- chern der Daten aufgetreten ist.) Zurückladen der Sicherungsdaten von dem Speichermodul auf die CPU– Baugruppe 1, 2, 3...
  • Seite 421: Vorgangsbeschreibung Für Em-Dateispeicher

    Abschnitt 12-3 Einsatz des Dateispeichers 3. Wählen Sie Übertragen und dann Zur SPS oder Von der SPS vom SPS– Menü. 4. Wählen Sie entweder Symbole oder Kommentare als zu übertragende Da- ten. Hinweis Ist ein Speichermodul in der CPU–Baugruppe installiert, können Daten nur mit dem Speichermodul übertragen werden.
  • Seite 422 Abschnitt 12-3 Einsatz des Dateispeichers Dateigröße 86 Bytes Erweiterung Medium Jahr Monat Datum der Datei–lö- Namenserweiterung der Unterverzeichnis der gelösch- schung gelöschten Datei ten Datei und Dateiname (73 (6 Bytes) (4 Bytes) Bytes) Datenträgertyp (2 Bytes) #0000 Speichermodul 0001: EM–Dateispeicher...
  • Seite 423 KAPITEL 13 Höhere Funktionen Dieser Abschnitt enthält Einzelheiten über die folgenden höheren Funktionen: Zykluszeit/schnelle Verarbeitungsfunktionen, Indexregisterfunktionen, serielle Kommunikationsfunktionen, Einschalt– und Wartungsfunktionen, Fehlerdiagnose und Austestfunktionen, Programmiergeräte–Funktionen und die CS1–E/A–Baugruppen–Eingangs–Ansprechzeiteinstellungen. 13-1 Zykluszeit/Schnelle Verarbeitung ..........13-2 Indexregister .
  • Seite 424: Zykluszeit/Schnelle Verarbeitung

    Abschnitt 13-1 Zykluszeit/Schnelle Verarbeitung 13-1 Zykluszeit/Schnelle Verarbeitung Die folgenden Funktionen werden in diesem Abschnitt beschrieben Min. Zykluszeit–Funktion Max. Zykluszeit–Funktion (Zykluszeit–Überwachung) Zykluszeit–Überwachung Verzögerungslose Eingänge Interrupt–Funktionen E/A–Auffrischungsverfahren Deaktivierung der zyklischen Auffrischung der Spezial–E/A–Baugruppe Min. Zykluszeit– In der CS1–SPS kann eine minimale (oder feste) Zykluszeit eingestellt werden. einstellung Variationen in E/A–Ansprechzeiten werden ausgeglichen, indem man dem Pro- gramm eine feste Zykluszeit zuweist.
  • Seite 425 Abschnitt 13-1 Zykluszeit/Schnelle Verarbeitung Zykluszeit–Überwachung Die maximale Zykluszeit und aktuelle Zykluszeit werden jeden Zyklus im Zu- satz–Systemmerkerbereich gespeichert. Zusatz–Systemmerkerbereichbits und –worte Name Adresse Beschreibung Maximale Zykluszeit A262 und 0 bis 429.496.729,5 ms in 0,1 ms–Einheiten A263 (0 bis FFFF FFFF) Aktuelle Zykluszeit A264 und 0 bis 429.496.729,5 ms in 0,1 ms–Einheiten...
  • Seite 426 Abschnitt 13-1 Zykluszeit/Schnelle Verarbeitung 1. Zyklische Auffrischung Eine E/A–Auffrischung wird durchgeführt, nachdem alle Befehle in ausführba- ren Programm–Tasks verarbeitet wurden. (Die Zyklische Auffrischung von indi- viduellen Spezial–E/A–Baugruppen kann in der SPS–Konfiguration deaktiviert werden.) Task Task Task E/A–Auffrischung Aktuelle E/A–Daten 2. Direkt–Auffrischung Wird eine Adresse im E/A–Bereich oder Spezial–E/A–Baugruppenbereich als Operand der Direkt–Auffrischungs–Variante eines Befehls spezifiziert, werden diese Operandendaten nach Ausführung des Befehls aufgefrischt.
  • Seite 427 Abschnitt 13-1 Zykluszeit/Schnelle Verarbeitung In dem folgenden Beispiel wird IORF(097) dazu verwendet, die Daten von 7 E/ A–Worten aufzufrischen. Die 7 Worte von CIO 0010 bis CIO 0016 werden aufge- frischt, wenn IORF(097) ausgeführt wird. 0016 Wird eine schnelle Antwort für Eingaben und Ausgaben einer Berechnung benö- tigt, so verwenden Sie IORF(097) unmittelbar vor und hinter dem Berechnungs- befehl.
  • Seite 428: Indexregister

    Abschnitt 13-2 Indexregister 13-2 Indexregister Indexregister fungieren als Zeiger, um absolute SPS–Speicheradressen zu spe- zifizieren. Geben Sie, nach dem Speichern einer SPS–Speicheradresse in ei- nem Indexregister mit MOVR(560) oder MOVRW(561), das Indexregister als ein Operand in anderen Befehlen an, um die gespeicherte SPS–Speicheradresse indirekt anzusprechen.
  • Seite 429 Abschnitt 13-2 Indexregister Variante Syntax Indirekte Adressierung mit Auto–Inkrement Inkrementieren um 1: , IRj+ mit 2 inkrementieren: , IRj++ Indirekte Adressierung mit Auto–Dekrement Dekrementieren um 1: IR j mit 2 dekrementieren: ,– – IRj Befehle, die Indexregister direkt ansprechen Indexregister können direkt von den folgenden Befehlen angesprochen werden. VORZEICHENBEHAFTETE BINÄR–DOPPELWORT–ADDITION OHNE...
  • Seite 430 Abschnitt 13-2 Indexregister 000 W Übernimmt die SPS–Speiche- MOVRW 0000 radresse des Istwerts von T0000 T0000 in IR0. D00100 T0000 MOVR 000 W Übernimmt die SPS–Adresse des Fertigmerkers von T0000 in IR1. T0000 000 W Übernimmt die SPS–Adresse MOVR von W00000 in IR2. W00000 0001 D00101...
  • Seite 431 Abschnitt 13-2 Indexregister Direkte Adressierung von Indexregistern Indexregister können nur direkt von den Befehlen angesprochen werden, die in der folgenden Tabelle aufgeführt sind. Befehlsgruppe Befehlsname Hauptfunktion Datenbewegungs–Befehle a e be egu gs e e e Speichert die SPS–Speicheradresse S e c e d e S S S e c e ad esse ZU REGISTER ÜBERTRAGEN MOVR(560) eines Bits oder eines Wortes in einem...
  • Seite 432 Abschnitt 13-2 Indexregister Stapelverarbeitung Stapelspeicherbefehle verarbeiten besondere Datentabellen, die Stapelspei- cher genannt werden. Daten eines FIFO– oder LIFO–Stapelspeichers können verarbeitet werden. Ein bestimmter Bereich des E/A–Speichers wird als Stapelspeicherbereich defi- niert. Die ersten Worte des Stapelspeichers enthalten die Länge des Stapelspei- chers und den Stapelzeiger.
  • Seite 433 Abschnitt 13-2 Indexregister suchen nach einem bestimmten Wert im Bereich oder errechnen die Summe oder den FCS. Die SPS–Speicheradresse des Ergebniswortes (Wort, das den max. Wert, min. Wert, Suchdaten, usw. enthält) wird automatisch in IR0 gespeichert. Das Index- register (IR0) kann in späteren Befehlen wie MOV(021) als Operand verwendet werden, um den Inhalt des Wortes zu lesen oder andere Verarbeitungen durch- zuführen.
  • Seite 434 Abschnitt 13-2 Indexregister und Druckeinstellungen) im Datensatzformat und die modellbezogene Anpas- sung der Fertigung durch Ändern der Datensatznummer. Modell A Modell A Datensatztabelle Nr. 2 Datensatz 2 Datensatz 1 Temperatureinstellung Druckeinstellung Datensatz 2 Datensatz n Datensatztabellen werden mit den folgenden Schritten angewendet: 1, 2, 3...
  • Seite 435 Abschnitt 13-2 Indexregister 0000 &1 Definiert Datensatztabelle 1 mit 1.000 Datensätzen mit jeweils 5 Worten. &5 &1000 E0_00000 SETR Speichert die SPS–Speicheradresse des ersten &1 Datensatzes (Datensatz 0) von Tabellennummer 1 &0 in IR0. Überspringt die FOR–NEXT–Schleife, wenn keine Verarbeitungsbedingungen eingestellt wurden. &1000 Steuert die FOR–NEXT–Schleifenausführung für max.
  • Seite 436: Serielle Kommunikation

    Beschreibung esc e bu g Anschlüsse Peripherie RS–232c Host–Link Host–Computer 1) Diverse Steuerbefehle wie E/A–Speicher lesen OMRON Be- dien–Termi- und schreiben, Ändern der Betriebsart und das nal (NT–Ter- zwangsweise Setzen/Rücksetzen von Bits können minal) ausgeführt werden, indem man Host–Schnittstel- oder lenbefehle oder FINS–Befehle über den Host–...
  • Seite 437: Host-Link-Kommunikation

    Abschnitt 13-3 Serielle Kommunikation 13-3-1 Host–Link–Kommunikation In der folgende Tabelle sind die in der CS1–SPS verfügbaren Host–Link–Kom- munikationsfunktionen ausgeführt. Wählen Sie das Verfahren aus, das Ihrer Ap- plikation am besten entspricht. Befehlsfluss Befehlstyp Kommunikationsverfahren Konfiguration Host–Computer Host–Link–Befehl Erstellen eines Rahmens im Host– Anschluss des Host–Computers in einem 1:1–...
  • Seite 438 Abschnitt 13-3 Serielle Kommunikation Vorgangsbeschreibung Versorgungsspannungsaus- fall Host–Computer und CPU–Bau- gruppe verbinden. Bei Verwendung der Peripherieschnittstelle DIP–Schalter auf der Frontplatte der Schalter 4 auf ON setzen. CPU–Baugruppe einstellen Bei Verwendung der RS–232C–Schnittstelle Schalter 5 auf OFF setzen. Spannung Peripherieschnittstelle:Adressen 144 bis 147 SPS–Konfiguration über ein Program- RS–232C–Schnittstelle: Adressen 160 bis 163 miergerät einstellen.
  • Seite 439 Abschnitt 13-3 Serielle Kommunikation Header– Name Funktion Code HR–BEREICH SCHREIBEN Schreibt die spezifizierten Daten (nur Wortangaben) in den Haftmerkerbereich, beginnend mit dem spezifizierten Wort. ISTWERT SCHREIBEN Schreibt die Istwerte der spezifizierten Anzahl von Zeitgebern/Zählern, begin- nend mit dem spezifizierten Zeitgeber/Zähler. DM–BEREICH SCHREIBEN Schreibt die spezifizierten Daten (nur Wortangaben) in den DM–Bereich, begin- nend mit dem spezifizierten Wort.
  • Seite 440 Abschnitt 13-3 Serielle Kommunikation FINS–Befehle In der folgenden Tabelle sind die FINS–Befehle aufgeführt. Sehen Sie das FINS–Befehlshandbuch (W227) für weitere Einzelheiten. Befehls– Name Funktion code E/A–Speicher- S e c e SPEICHERBEREICH LESEN Liest aufeinanderfolgende Daten vom E/A–Speicherbereich. bereichszugriff SPEICHERBEREICH SCHREIBEN Schreibt aufeinanderfolgende Daten in den E/A–Speicherbe- reich.
  • Seite 441: Protokolllose (Anwenderdefinierte) Kommunikation (Rs-232C)

    Abschnitt 13-3 Serielle Kommunikation Befehls– Name Funktion code Zwangsset- ZWANGSWEISES SETZEN/RÜCK- Zwangsweises Setzen/Rücksetzen oder Aufheben des zungsstatus zungsstatus SETZEN Zwangssetzungsstatus von spezifizierten Bits. ZWANGSWEISES SETZEN/RÜCK- Löscht den Zwangssetzungsstatus aller zwangsweise gesetz- SETZEN ABBRECHEN ten und rückgesetzten Bits. Meldungsbetriebs–Funktionen Die in der vorstehenden Tabelle aufgelistet FINS–Befehle können auch über das Netzwerk von anderen SPS zur CPU–Baugruppe gesendet werden.
  • Seite 442: Vorgangsbeschreibung

    Abschnitt 13-3 Serielle Kommunikation Vorgangsbeschreibung Versorgungsspan- nungsausfall Verbinden Sie die CPU–Baugruppe und das externe Gerätes über die RS–232C–Schnittstelle Setzen Sie Schalter 5 DIP–Schalter auf der Frontplatte der auf OFF. CPU–Baugruppe einstellen Spannung Spezifizieren Sie die Adressen 160 bis 163. Stellen Sie SPS–Konfiguration über ein Program- insbesondere die Kommunikationsbetriebsart auf miergerät einstellen.
  • Seite 443: Nt-Link-System (1:N-Betriebsart)

    Abschnitt 13-3 Serielle Kommunikation 2. In der SPS–Konfiguration steht eine Einstellung (Adresse 162: Ohne–Pro- tokoll–Modus–Verzögerung) zur Verfügung, die die Übertragung der Daten nach der Ausführung von TXD(236) verzögert. Ohne–Protokoll–Modus–Übertra- gungsverzögerung Übertragung Zeit Ausführung von TXD(236) Sehen Sie das Serie CS1–Programmierungshandbuch (W340) für weitere Ein- zelheiten über TXD(236) und RXD(235).
  • Seite 444: Einschalteinstellungen Und Wartung

    Abschnitt 13-4 Einschalteinstellungen und Wartung 13-4 Einschalteinstellungen und Wartung Dieser Abschnitt beschreibt Funktionen, die sich auf das Einschalten und die In- standhaltung beziehen. Hot–Start–/Hot–Stop–Funktionen Einschalt–Betriebsarteneinstellung RUN–Ausgang Ausschalt–Erkennungsverzögerungs–Einstellung Programmschutz Dezentrale Programmierung und Überwachung Hot–Start/Hot–Stop–Funktionen Betriebsartenänderung Hot–Start Aktivieren Sie den E/A–Speicher–Haltemerker (A50012), um alle Daten im E/A– Speicher beizubehalten, wenn die Betriebsart der CPU–Baugruppe zwischen PROGRAM und RUN/MONITOR umgeschaltet wird.
  • Seite 445: Einschalt-Betriebsarteneinstellung

    Einschalteinstellungen und Wartung Abschnitt 13-4 E/A–Speicher Beibehalten Spannung EIN CIO und andere Bereiche Zusatz–Systemmerkerbereichbits und –worte Name Adresse Beschreibung E/A–Speicher–Halte– A50012 Ist dieses Bit aktiviert, wird bei einer Änderung merker der Betriebsart (PROGRAMM RUN/MONITOR) der E/A–Speicher beibehalten. SPS–Konfiguration Adresse in Name Einstellung Vorgabe...
  • Seite 446: Ausschalt-Erkennungsverzögerungs-Einstellung

    Abschnitt 13-4 Einschalteinstellungen und Wartung Hinweis Wird eine Spannungsversorgungs–Baugruppe ohne einen RUN–Ausgang ver- wendet, muss ein Ausgang als RUN–Ausgang fungieren, indem der Immer EIN– Merker (A1) als Ausführungsbedingung für einen Ausgang einer Ausgangsbau- gruppe programmiert wird. Vorsicht Wird die externe Spannungsversorgung der Ausgangsbaugruppen normaler- weise vor der Spannungsversorgung der SPS eingeschaltet, so können die Aus- gangsbaugruppen kurzzeitig versagen, wenn die SPS zuerst eingeschaltet wird.
  • Seite 447: Dezentrale Programmierung Und Überwachung

    Abschnitt 13-4 Einschalteinstellungen und Wartung Weitere, uhrenbezogene Befehle Befehl Name Funktion SEC(065) STUNDEN ZU SE- Konvertiert Zeitdaten im Stunden–/Minuten–/Sekun- KUNDEN denformat in eine entsprechende Sekunden–Zeit. HMS(066) SEKUNDEN ZU Konvertiert Sekundendaten in ein entsprechendes STUNDEN Stunden–/Minuten–/Sekundenformat. CADD(730) KALENDER–ADDI- Addiert einen Zeitwert zu den Kalenderdaten in den TION spezifizierten Worten.
  • Seite 448 Die folgenden Informationen können für Serie CS1–Baugruppen über den CX– Programmer gelesen werden. Herstellerinformationen (Losnummer, Seriennummer, usw.): Erleichtert die Weiter- gabe von Informationen an OMRON, falls Probleme mit Baugruppen auftreten sollten. Baugruppeninformationen (Typ, Modellnummer, richtige Baugruppenträger–/Steck- platzposition): bietet eine einfache Möglichkeit, Montageinformationen auszulesen.
  • Seite 449: Fehlerdiagnose- Und Austestfunktionen

    Abschnitt 13-5 Fehlerdiagnose– und Austestfunktionen 13-5 Fehlerdiagnose– und Austestfunktionen Dieser Abschnitt enthält eine Übersicht über die folgenden Fehlerdiagnose– und Austestfunktionen. Fehlerprotokoll Ausgang–AUS–Funktion Fehleralarm–Funktionen (FAL(006) und FALS(007)) Fehlerpunkt–Erfassungs–Funktion (FPD (269)) Fehlerprotokoll Jedes Mal, wenn ein Fehler in einer CS1–SPS auftritt, speichert die CPU–Bau- gruppe Fehlerinformationen im Fehlerprotokollbereich.
  • Seite 450: Ausgang-Aus-Funktion

    Abschnitt 13-5 Fehlerdiagnose– und Austestfunktionen Ausgang–AUS–Funktion Als Notfallmaßnahme können, wenn ein Fehler auftritt, alle Ausgänge der Aus- gangsbaugruppen ausgeschaltet werden, indem Sie den Ausgang–AUS–Mer- ker (A50015) setzt. Die RUN– oder MONITOR–Betriebsart bleibt aktiviert, aber alle Ausgänge werden ausgeschaltet. Hinweis Normalerweise (bei E/A–Speicher–Haltemerker = AUS) werden alle Ausgänge der Ausgangsbaugruppen ausgeschaltet, wenn die Betriebsart von RUN/MONI- TOR auf PROGRAM umgeschaltet wird.
  • Seite 451 Abschnitt 13-5 Fehlerdiagnose– und Austestfunktionen FPD(269) führt eine Zeitüberwachung und Logikdiagnose durch. Die Zeit–Über- wachungsfunktion generiert einen geringfügigen Fehler, wenn der Diagno- seausgang nicht innerhalb der spezifizierten Überwachungszeit eingeschaltet wird. Die Logikdiagnose–Funktion zeigt an, welche Eingabe verhindert, dass der Diagnoseausgang eingeschaltet wird. Zeitüberwachungsfunktion FPD(269) beginnt die Zeitnahme, wenn der Befehl ausgeführt wird und aktiviert den Übertragsmerker, wenn der Diagnoseausgang nicht innerhalb der spezifi-...
  • Seite 452: Zusatz-Systemmerkerbereichbits Und -Worte

    Abschnitt 13-5 Fehlerdiagnose– und Austestfunktionen Zusatz–Systemmerkerbereichbits und –worte Name Adresse Operation Fehlercode A400 Tritt ein Fehler auf, wird der Fehler–Code in A400 ge- speichert. FAL–Fehlermerker A40215 EIN, wenn FAL(006) ausgeführt wird. FALS–Fehlermerker A40106 EIN, wenn FAL(007) ausgeführt wird. Ausgeführte FAL– A360 bis Der entsprechende Merker wird aktiviert, wenn ein Nummern–Merker...
  • Seite 453: Andere Funktionen

    Abschnitt 13-6 Andere Funktionen 13-6 Andere Funktionen CS1–E/A–Baugruppen– Die Eingangs–Ansprechzeit für CS1–E/A–Baugruppen kann Baugruppenträ- Eingangs–Ansprechzeit ger– und Steckplatznummern–abhängig eingestellt werden. Das Vergrößern der Eingangs–Ansprechzeit reduziert die Auswirkungen von Störungen. Eine Verringerung der Eingangs–Ansprechzeit (aber unter Beibehaltung der Impuls- breite, die größer ist als die Zykluszeit) ermöglicht den Empfang kürzerer Ein- gangsimpulse.
  • Seite 454: Programmübertragung, Testbetrieb Und Austesten

    KAPITEL 14 Programmübertragung, Testbetrieb und Austesten Dieser Abschnitt beschreibt die Vorgänge, um das Programm auf die CPU–Baugruppe zu übertragen, die Funktionen zum Austesten des Programms und zur Fehlersuche. 14-1 Übertragen des Programms ..........14-2 Testbetrieb und Fehlersuche .
  • Seite 455: Übertragen Des Programms

    Abschnitt 14-2 Testbetrieb und Fehlersuche 14-1 Übertragen des Programms Ein Programmiergerät wird dazu verwendet, Programme, SPS–Konfiguration, E/A–Speicherdaten und E/A Kommentare zur CPU–Baugruppe zu übertragen, wobei sich die CPU–Baugruppe in der PROGRAM–Betriebsart befindet. Programmübertragung mit dem CX–Programmer 1, 2, 3... 1. Wählen Sie SPS, Übertragung und dann Zur SPS. Das Übertragungsop- tions–Dialogfeld wird angezeigt.
  • Seite 456: Flankenüberwachung

    Abschnitt 14-2 Testbetrieb und Fehlersuche AusgangsbaugruppeCPU–Baugruppe Ohne Rücksicht auf die Programmierung Zwangsweise zwangsweise auf EIN setzen gesetzt Zwangsweise Eingabe ignoriert gesetzt Die folgenden Bereiche können zwangsweise gesetzt bzw. rückgesetzt werden. CIO (E/A–Bits, Data–Link–Merker, CS1 CPUbus–Baugruppen–Bits, Spezial–E/ A–Baugruppen–Bits, Spezialmodul–Bits, SYSMAC BUS–Bits, optische E/A– Baugruppen–Bits, Arbeitsmerker), WR–Bereich, Zeitgeberfertigmerker, HR–...
  • Seite 457: Zugehörige Systemmerker/Worte

    Abschnitt 14-2 Testbetrieb und Fehlersuche Zugehörige Systemmerker/Worte Name Adresse Beschreibung Flankenauswertungs– A50809 Aktiviert, wenn die Bedingung während der Flankenüberwachung erfüllt wurde. überwachungs– Hinweis: Der Merker wird gelöscht, wenn die Flankenüberwachung gestartet Fertigmerker wird. 14-2-3 On–line–Editierung Die On–line–Editierungsfunktion wird dazu verwendet, einen Teil eines Pro- gramms hinzufügen oder direkt in einer CPU–Baugruppe über Programmierge- räte zu ändern, wenn sich die CPU–Baugruppe in der MONITOR oder PRO- GRAM–Betriebsart befindet.
  • Seite 458 Abschnitt 14-2 Testbetrieb und Fehlersuche Konfiguration eingestellte Zykluszeitüberwachung überschreitet. Überschreitet sie die Überwachungszeit, dann tritt ein Zykluszeit–Überschreitungsfehler auf und die CPU–Baugruppe bricht den Betrieb ab. Starten Sie die CPU–Baugruppe in diesem Fall neu, indem Sie zuerst die PROGRAM–Betriebsart einstellen, be- vor Sie zu der RUN–...
  • Seite 459: Ausschalten Von Ausgängen

    Abschnitt 14-2 Testbetrieb und Fehlersuche 1, 2, 3... 1. Durchführen der On–line–Editierung mit einer Programmierkonsole Wird die On–line–Editierung über eine Programmierkonsole ausgeführt und kann der On–line–Editierungs–Stand–By–Status nicht gelöscht werden, wird die Programmierkonsole ausgesperrt; die Ausführung weiterer Funk- tionen ist nicht möglich. Verbinden Sie in diesem Fall den CX–Programmer mit einer anderen se- rielle Schnittstelle und deaktivieren Sie den On–line Editierungs–Deaktivie- rungs–Merker (A52709).
  • Seite 460: Grundlegendes Verfahren

    Abschnitt 14-2 Testbetrieb und Fehlersuche Bis zu 31 Bits und 6 Worte in E/A–Speicher können für die Stichprobe spezifiziert werden. Die Aufzeichnungsspeicherkapazität beträgt 4.000 Worte. Grundlegendes Verfahren 1, 2, 3... 1. Die Datenaufzeichnung wird gestartet, wenn die Flanke des Stichproben– Startbits (A50815) von AUS auf EIN wechselt.
  • Seite 461: Datenaufzeichnungs-Verfahren

    Abschnitt 14-2 Testbetrieb und Fehlersuche Datenaufzeichnung in je- Eine Datenaufzeichnung, die in jedem Zyklus aktiv ist, sammelt E/A–Auffri- dem Zyklus schungsdaten nach dem Ende der Programm–Tasks in jedem Zyklus. Verwen- den Sie den TRSM–Befehl nicht im Anwenderprogramm und stellen Sie sicher, das Abtastintervall auf einen Wert >...
  • Seite 462: Kapitel 15 - Cpu-Baugruppenbetrieb Und Zykluszeit

    KAPITEL 15 CPU–Baugruppenbetrieb und Zykluszeit Dieser Abschnitt beschreibt die interne Funktion der CPU–Baugruppe und den Teil des Zyklus, der für die Durchführung der internen Verarbeitung verwendet wird. 15-1 CPU–Baugruppenbetrieb ........... 15-1-1 Allgemeiner Ablauf .
  • Seite 463: Cpu-Baugruppenbetrieb

    Abschnitt 15-1 CPU–Baugruppenbetrieb 15-1 CPU–Baugruppenbetrieb 15-1-1 Allgemeiner Ablauf Das folgende Ablaufdiagramm zeigt den gesamten Verarbeitungsprozess der CPU–Baugruppe. Spannung EIN Speicherhardware und Systemar- Tatsächliche Baugruppen mit der beitsbereich initialisieren. E/A–Tabelle vergleichen. Einschaltinitialisierung E/A erfassen. E/A–Speicher löschen, Anwen- Automatische Übertragung derspeicher (UM) prüfen. Speichermodulinhalts beim Ein-...
  • Seite 464: Initialisierung

    Abschnitt 15-1 CPU–Baugruppenbetrieb Hinweis CS1–Spezial–E/A–Baugruppen, CS1–CPUbus–Baugruppen, RS–232C–Kom- munikationsschnittstellen, Spezialmodulen und diversen Dateidiensten werden 4% der Zykluszeit zugewiesen. Werden alle Dienste in einem Zyklus ausgeführt und wird der Service verzögert, so stellen Sie in der SPS–Konfiguration vorran- gig die gleiche zugewiesene Zeit (gleiche Zeit für alle Dienste) ein statt ein Pro- zentsatz der Ausführungs–Zeiteinstellungen.
  • Seite 465: Cpu-Baugruppenbetriebsarten

    Abschnitt 15-2 CPU–Baugruppenbetriebsarten 15-2 CPU–Baugruppenbetriebsarten 15-2-1 Betriebsarten Die CPU–Baugruppe verfügt über drei Betriebsarten, die das gesamte Anwen- derprogramm steuern und für alle Programm–Tasks gemeinsam gelten. PROGRAM Programme werden nicht ausgeführt und Vorbereitungen, wie das Erstellen von E/A–Tabelle, die Initialisierung der SPS–Kon- figuration und anderer Einstellungen, Übertragen von Program- men, Überprüfen von Programmen, das zwangweise Setzen und Rücksetzen können vor der Programmausführung vorge-...
  • Seite 466 Abschnitt 15-2 CPU–Baugruppenbetriebsarten Betriebsart Status zyklischer Programm–Tasks Interrupt– Task–Status PROGRAM Deaktiviert–Status (INI) Gestoppt Jede Task, die noch nicht ausgeführt wurde, ist in deaktiviertem Zustand (INI). Ausgeführt, wenn die Interruptbedin- Eine Programm–Task geht in den READY–Status, wenn die Programm–Task gung erfüllt wird. für das Einschalten in den READY–Status versetzt wird oder der TASK EIN(TKON)–Befehl für diese ausgeführt wurde.
  • Seite 467: Spannungsabschaltungs-Betriebsvorgänge

    Abschnitt 15-3 Spannungsabschaltungs–Betriebsvorgänge 15-3 Spannungsabschaltungs–Betriebsvorgänge Die folgende Verarbeitung wird durchgeführt, wenn die Versorgungsspannung der CPU–Baugruppe abgeschaltet wird. Diese Verarbeitung wird durchgeführt, wenn die Spannungsversorgung unter 85% der Nennspannung fällt, während die CPU–Baugruppe sich in der RUN– oder MONITOR–Betriebsart befindet. 1, 2, 3... 1.
  • Seite 468: Ausschalt-Erfassungszeit

    Abschnitt 15-3 Spannungsabschaltungs–Betriebsvorgänge Hinweis Das vorstehende Zeitdiagramm zeigt ein Beispiel für die Einstellung der Aus- schalt–Erfassungszeit auf 0 ms. Das folgende Zeitdiagramm verdeutlicht den CPU–Baugruppenbetrieb beim Spannungsausfall. Spannungsausfall–Zeitdiagramm Betrieb wird immer an dieser Stelle abgebrochen. 85% der Nenn- spannung Spannungsausfall−Überbrückungszeit der internen 5 V−Span Verarbeitungszeit, nachdem Span nungsversorgung nach der Spannung AUS−Erfassung: 10 ms.
  • Seite 469: Beschreibung Des Vorgangs

    Abschnitt 15-3 Spannungsabschaltungs–Betriebsvorgänge 15-3-1 Beschreibung des Vorgangs 1, 2, 3... 1. Spannung AUS wird erfasst, wenn die 100 bis 120 VAC–, 200 bis 240 VAC– oder 24 VDC–Spannungsversorgung unter 85% der Nennspannung für die Ausschalt–Erfassungszeit (irgendwo zwischen 10 bis 25 ms) abfällt. 2.
  • Seite 470: Berechnung Der Zykluszeit

    Abschnitt 15-4 Berechnung der Zykluszeit 15-4 Berechnung der Zykluszeit 15-4-1 CPU–Baugruppen–Ablaufdiagramm Die CPU–Baugruppen der Serie CS1 verarbeiten Daten in sich wiederholenden Zyklen von den Betriebssystemfunktionen bis zum Peripherieservice, wie im fol- genden Diagramm dargestellt ist. Spannung EIN Nicht−remanente E/A−Speicher− Merkerbereiche löschen. Einschalt–...
  • Seite 471: Zykluszeit-Überblick

    Abschnitt 15-4 Berechnung der Zykluszeit 15-4-2 Zykluszeit–Überblick Die Zykluszeit für die CS1–Serie hängt von den folgenden Voraussetzungen ab. Typ und Anzahl der Befehle im Anwenderprogramm (in allen zyklischen Programm– Tasks, die während eines Zyklus und innerhalb der Interrupt–Tasks ausgeführt werden, für die die Ausführungsbedingungen wahr sind).
  • Seite 472 Abschnitt 15-4 Berechnung der Zykluszeit Verarbei- Vorgangsname Beschreibung Verarbeitungszeit und Schwankungsursache tungsschritt Peripherieservice Serviceereignisse für Wurde keine einheitliche Peripherieservice–Zeit in der SPS– CS1–Spezial–E/A–Baugrup- Konfiguration festgelegt, werden 4% der Zykluszeit des vor- hergehenden Zyklus (der in Schritt (3) errechnet wird) für den Peripherieservice zugelassen.
  • Seite 473: Auffrischung Der Spezial-E/A-Baugruppe

    Abschnitt 15-4 Berechnung der Zykluszeit Baugruppe Name Modell E/A–Auffrischungszeit pro Baugruppe C200H Gruppe–2 Multi–E/A–Bau- C 00 G u Baugruppe mit 32 Eingängen C200H–ID216 0,10 ms gruppe (als E/A–Baugruppe klas- ( l E/A B Baugruppe mit 32 Ausgängen C200H-OD218 0,10 ms sifiziert) sifiziert) Baugruppe mit 64 Eingängen...
  • Seite 474 Abschnitt 15-4 Berechnung der Zykluszeit Baugruppe Name Modell E/A–Auffrischungszeit pro Baugruppe C200H–Spezial–E/A–Baugrup- Motion Controller–Baugruppe C200H-MC221 1,2 ms pen, fortgesetzt en, fortgesetzt (2,1 ms beim Lesen) ID–Sensor–Baugruppe C200H-IDS01-V1/21 1,8 ms Speicherausgabebaugruppe C200H-OV001 3,4 ms Fuzzy–Logik–Baugruppe C200H-FZ001 1,8 ms PC–Link–Baugruppe C200H-LK401 0,3 ms (angeschlossen, ohne Data–Link–Betrieb ) 4,1 ms (für 256 Data–Link–...
  • Seite 475: Zykluszeit-Berechnungsbeispiel

    Abschnitt 15-4 Berechnung der Zykluszeit 15-4-3 Zykluszeit–Berechnungsbeispiel Das folgende Beispiel zeigt das verwendete Verfahren zur Berechnung der Zy- kluszeit, wenn in der SPS nur E/A–Baugruppen installiert sind. Voraussetzungen Angabe Beschreibung CPU–Baugruppenträger CS1W–ID291 DC–Baugruppe mit 4 Baugruppen (8 Steckplätze) (8 Steck lätze) 96 Eingängen CS1W–OD291 Baugruppen mit 96 4 Baugruppen...
  • Seite 476: E/A-Ansprechzeit

    Abschnitt 15-4 Berechnung der Zykluszeit Hinweis Eine Zykluszeitverlängerung von 350 ms setzt voraus, dass eine große Anzahl von Befehlen, die Zeit benötigen, im Programm verwendet werden. Die Zyklus- zeitverlängerung beträgt ca. 100 ms für die meisten Programme. Bei der On–line–Editierung wird die Zykluszeit um die Zeit verlängert, für die der Betrieb unterbrochen wurde.
  • Seite 477 Abschnitt 15-4 Berechnung der Zykluszeit E/A–Auffrischung Eingang Einschaltverzögerung (Interrupt an CPU–Baugruppe) Zykluszeit Zykluszeit Befehls- Befehlsaus- Befehls- ausfüh- führung ausführung rung Ausgang EIN–Verzögerung Ausgabe Max. E/A–Ansprechzeit Berechnungsbeispiel Voraussetzungen Einschaltverzögerung 1,5 ms Ausgang EIN–Verzögerung 0,2 ms Zykluszeit 20,0 ms Geringste E/A–Ansprechzeit = 1,5 ms + 20 ms + 0,2 ms = 21,7 ms Längste E/A–Ansprechzeit = 1,5 ms + (20 ms 2) + 0,2 ms = 41,7 ms Dezentrale SYSMAC BUS–E/A Die Ansprechzeiten für sowohl Ein–...
  • Seite 478: Interrupt -Ansprechzeiten

    Abschnitt 15-4 Berechnung der Zykluszeit Programm– CPU–Baugruppe ausführung Master–zu–CPU– Baugruppenübertragung Dezentrale E/A–Master–Baugruppe Slave–E/A–Auffrischung Master–zu–Slave– Kommunikation Dezentrale E/A–Slave–Baugruppe Eingang Ausgabe Berechnungsbeispiel Voraussetzungen Einschaltverzögerung 1,5 ms Ausgang EIN–Verzögerung 0,2 ms Zykluszeit 20,0 ms Geringste E/A–Ansprechzeit = 1,5 ms + (20 ms 3) + 0,2 ms = 61,7 ms Längste E/A–Ansprechzeit = 1,5 ms + (20 ms 4) + 0,2 ms = 81,7 ms Werden Spezial–E/A–Baugruppen auf Slave–Baugruppenträgern installiert, so kann die Zykluszeit kleiner/gleich der dezentralen E/A–Übertragungszeit sein.
  • Seite 479 Abschnitt 15-4 Berechnung der Zykluszeit Eingang Einschaltverzögerung (Lesen der Interrupt–Eingangsbaugruppen–Daten) Software–Interrupt–Ansprechzeit Interrupt–Task–Ausführung E/A–Interrupt–Task Interrupt–Ansprechzeit Zeitgesteuerte Interrupt– Die Interrupt–Ansprechzeit der zeitgesteuerten Interrupt–Tasks ist die benötigte Tasks Zeit, deren Messung mit dem Ablauf der mit dem MSKS(690)–Befehl spezifizier- ten zeitgesteuerten Zeit beginnt bis zur eigentlichen Ausführung der Interrupt– Task.
  • Seite 480: Befehlsausführungszeit Und Anzahl Der Steps

    Anzahl der Befehle. Die Programmkapazität für die SPS der CS1–Serie wird in Steps gemessen, während die Programmkapazität für frühere SPS von OMRON, wie SPS der C– Serie und SPS der CV–Serie, in Worten gemessen wurde. 1 Step in der CS1–CPU entspricht im wesentlichen 1 Wort in der SPS der C–Serie.
  • Seite 481 Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Befehl Befehl Code Code Länge Länge EIN–Ausführungszeit Bedingungen Bedingungen AUS–Ausführungszeit (Steps) Oben: min. (Steps) (µs) Oben: min. (µs) Unten: max. Unten: max. CPU6j CPU4j CPU6j CPU4j OR NOT OR NOT 0,04 0,08 Zuweisung von 0,04 0,08 Worten...
  • Seite 482 Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Sequenzausgabe– Wird ein Doppellängen–Operand verwendet, muss 1 zu dem Wert, der in der Befehle Längenspalte in der folgenden Tabelle aufgeführt ist, hinzugefügt werden. EIN–Ausführungszeit AUS–Ausführungszeit Befehl Code Länge Bedingungen (µs) (µs) (Steps) (se- Oben: min.
  • Seite 483 Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Sequenzsteuerungs– Wird ein Doppellängen–Operand verwendet, muss 1 zu dem Wert, der in der Befehle Längenspalte in der folgenden Tabelle aufgeführt ist, hinzugefügt werden. EIN–Ausführungszeit AUS–Ausführungszeit Befehl Code Länge Bedingungen (µs) (µs) (Steps) (se- Oben: min.
  • Seite 484 Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Zeitgeber– und Zähler– Wird ein Doppellängen–Operand verwendet, muss 1 zu dem Wert, der in der befehle Längenspalte in der folgenden Tabelle aufgeführt ist, hinzugefügt werden. EIN–Ausführungszeit AUS–Ausführungszeit Befehl Code Länge Bedingungen (µs) (µs) (Steps) (se- Oben: min.
  • Seite 485 Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Vergleichsbefehl Wird ein Doppellängen–Operand verwendet, muss 1 zu dem Wert, der in der Längenspalte in der folgenden Tabelle aufgeführt ist, hinzugefügt werden. EIN–Ausführungszeit AUS–Ausführungszeit Befehl Code Länge Bedingungen (µs) (µs) (Steps) (se- Oben: min. hen Sie den hen Sie den Unten: max...
  • Seite 486 Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Befehl Code Länge EIN–Ausführungszeit Bedingungen AUS–Ausführungszeit (µs) (µs) (Steps) (se- Oben: min. hen Sie den hen Sie den Unten: max Unten: max. CPU-6j CPU-4j CPU-6j CPU-4j Hinweis) MOVE 0,25 0,29 Übertragen einer 0,17 0,29 (Übertragen) Konstante auf ein...
  • Seite 487 Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Befehl Code Länge EIN–Ausführungszeit Bedingungen AUS–Ausführungszeit (µs) (µs) (Steps) (se- Oben: min. hen Sie den hen Sie den Unten: max Unten: max. CPU-6j CPU-4j CPU-6j CPU-4j Hinweis) SHIFT Rücksetzen REGISTER REGISTER 10,4 10,4 Verschieben von 12,7 12,7...
  • Seite 488 Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Befehl Befehl Code Code Länge Länge EIN–Ausführungszeit Bedingungen Bedingungen AUS–Ausführungszeit (Steps) (se- Oben: min. (Steps) (se- (µs) Oben: min. (µs) hen Sie den hen Sie den Unten: max. Unten: max. CPU-6j CPU-4j CPU-6j CPU-4j Hinweis) Hinweis)
  • Seite 489 Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Inkrementier–/ Wird ein Doppellängen–Operand verwendet, muss 1 zu dem Wert, der in der Dekrementierbefehle Längenspalte in der folgenden Tabelle aufgeführt ist, hinzugefügt werden. EIN–Ausführungszeit AUS–Ausführungszeit Befehl Code Länge Bedingungen (µs) (µs) (Steps) (se- Oben: min.
  • Seite 490 Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Mathematische Befehle Wird ein Doppellängen–Operand verwendet, muss 1 zu dem Wert, der in der Längenspalte in der folgenden Tabelle aufgeführt ist, hinzugefügt werden. EIN–Ausführungszeit AUS–Ausführungszeit Befehl Code Länge Bedingungen (µs) (µs) (Steps) (se- Oben: min.
  • Seite 491 Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Befehl Befehl Code Code Länge Länge EIN–Ausführungszeit Bedingungen Bedingungen AUS–Ausführungszeit (Steps) (se- Oben: min. (Steps) (se- (µs) Oben: min. (µs) hen Sie den hen Sie den Unten: max. Unten: max. CPU-6j CPU-4j CPU-6j CPU-4j Hinweis) Hinweis)
  • Seite 492 Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Befehl Befehl Code Code Länge Länge EIN–Ausführungszeit Bedingungen Bedingungen AUS–Ausführungszeit (Steps) (se- Oben: min. (Steps) (se- (µs) Oben: min. (µs) hen Sie den hen Sie den Unten: max. Unten: max. CPU-6j CPU-4j CPU-6j CPU-4j Hinweis) Hinweis)
  • Seite 493 Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Befehl Befehl Code Code Länge Länge EIN–Ausführungszeit Bedingungen Bedingungen AUS–Ausführungszeit (Steps) (se- Oben: min. (Steps) (se- (µs) Oben: min. (µs) hen Sie den hen Sie den Unten: max. Unten: max. CPU-6j CPU-4j CPU-6j CPU-4j Hinweis) Hinweis)
  • Seite 494 Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Befehl Befehl Code Code Länge Länge EIN–Ausführungszeit Bedingungen Bedingungen AUS–Ausführungszeit (Steps) (se- Oben: min. (Steps) (se- (µs) Oben: min. (µs) hen Sie den hen Sie den Unten: max. Unten: max. CPU-6j CPU-4j CPU-6j CPU-4j Hinweis) Hinweis)
  • Seite 495 Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Logische Befehle Wird ein Doppellängen–Operand verwendet, muss 1 zu dem Wert, der in der Längenspalte in der folgenden Tabelle aufgeführt ist, hinzugefügt werden. EIN–Ausführungszeit AUS–Ausführungszeit Befehl Code Länge Bedingungen (µs) (µs) (Steps) (se- Oben: min.
  • Seite 496: Spezielle Mathematische Befehle

    Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Spezielle mathematische Wird ein Doppellängen–Operand verwendet, muss 1 zu dem Wert, der in der Befehle Längenspalte in der folgenden Tabelle aufgeführt ist, hinzugefügt werden. EIN–Ausführungszeit AUS–Ausführungszeit Befehl Code Länge Bedingungen (µs) (µs) (Steps) (se- Oben: min.
  • Seite 497 Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Mathematische Wird ein Doppellängen–Operand verwendet, muss 1 zu dem Wert, der in der Fließkomma–Befehl Längenspalte in der folgenden Tabelle aufgeführt ist, hinzugefügt werden. EIN–Ausführungszeit AUS–Ausführungszeit Befehl Code Länge Bedingungen (µs) (µs) (Steps) (se- Oben: min.
  • Seite 498 Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Tabellenverarbeitungs– Wird ein Doppellängen–Operand verwendet, muss 1 zu dem Wert, der in der befehle Längenspalte in der folgenden Tabelle aufgeführt ist, hinzugefügt werden. EIN–Ausführungszeit AUS–Ausführungszeit Befehl Code Länge Bedingungen (µs) (µs) (Steps) (se- Oben: min.
  • Seite 499 Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Datensteuerbefehle Wird ein Doppellängen–Operand verwendet, muss 1 zu dem Wert, der in der Längenspalte in der folgenden Tabelle aufgeführt ist, hinzugefügt werden. EIN–Ausführungszeit AUS–Ausführungszeit Befehl Code Länge Bedingungen (µs) (µs) (Steps) (se- Oben: min. hen Sie den hen Sie den Unten: max...
  • Seite 500 Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Interrupt–Verarbeitungs- Wird ein Doppellängen–Operand verwendet, muss 1 zu dem Wert, der in der befehle Längenspalte in der folgenden Tabelle aufgeführt ist, hinzugefügt werden. EIN–Ausführungszeit AUS–Ausführungszeit Befehl Code Länge Bedingungen (µs) (µs) (Steps) (se- Oben: min.
  • Seite 501 Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Grundbefehle für E/A– Wird ein Doppellängen–Operand verwendet, muss 1 zu dem Wert, der in der Baugruppen Längenspalte in der folgenden Tabelle aufgeführt ist, hinzugefügt werden. EIN–Ausführungszeit AUS–Ausführungszeit Befehl Code Länge Bedingungen (µs) (µs) (Steps) (se- Oben: min.
  • Seite 502 Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Serielle Kommuni– Wird ein Doppellängen–Operand verwendet, muss 1 zu dem Wert, der in der kationsbefehle Längenspalte in der folgenden Tabelle aufgeführt ist, hinzugefügt werden. EIN–Ausführungszeit AUS–Ausführungszeit Befehl Code Länge Bedingungen (µs) (µs) (Steps) (se- Oben: min.
  • Seite 503 Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Dateispeicherbefehle Wird ein Doppellängen–Operand verwendet, muss 1 zu dem Wert, der in der Längenspalte in der folgenden Tabelle aufgeführt ist, hinzugefügt werden. EIN–Ausführungszeit AUS–Ausführungszeit Befehl Code Länge Bedingungen (µs) (µs) (Steps) (se- Oben: min. hen Sie den hen Sie den Unten: max...
  • Seite 504 Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Uhrbefehle Wird ein Doppellängen–Operand verwendet, muss 1 zu dem Wert, der in der Längenspalte in der folgenden Tabelle aufgeführt ist, hinzugefügt werden. EIN–Ausführungszeit AUS–Ausführungszeit Befehl Code Länge Bedingungen (µs) (µs) (Steps) (se- Oben: min. hen Sie den hen Sie den Unten: max...
  • Seite 505 Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Weitere Befehle Wird ein Doppellängen–Operand verwendet, muss 1 zu dem Wert, der in der Längenspalte in der folgenden Tabelle aufgeführt ist, hinzugefügt werden. EIN–Ausführungszeit AUS–Ausführungszeit Befehl Code Länge Bedingungen (µs) (µs) (Steps) (se- Oben: min.
  • Seite 506 Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Befehl Befehl Code Code Länge Länge EIN–Ausführungszeit Bedingungen Bedingungen AUS–Ausführungszeit (Steps) (se- Oben: min. (Steps) (se- (µs) Oben: min. (µs) hen Sie den hen Sie den Unten: max. Unten: max. CPU–6j CPU-4j CPU–6j CPU-4j Hinweis) Hinweis)
  • Seite 507 Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Zeichenketten– Wird ein Doppellängen–Operand verwendet, muss 1 zu dem Wert, der in der verarbeitungsbefehle Längenspalte in der folgenden Tabelle aufgeführt ist, hinzugefügt werden. EIN–Ausführungszeit AUS–Ausführungszeit Befehl Code Länge Bedingungen (µs) (µs) (Steps) (se- Oben: min.
  • Seite 508 Abschnitt 15-5 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Befehl Befehl Code Code Länge Länge EIN–Ausführungszeit Bedingungen Bedingungen AUS–Ausführungszeit (Steps) (se- Oben: min. (Steps) (se- (µs) Oben: min. (µs) hen Sie den hen Sie den Unten: max. Unten: max. CPU-6j CPU-4j CPU-6j CPU-4j Hinweis) Hinweis)
  • Seite 509 Befehlsausführungszeit und Anzahl der Steps Konvertierungs– In der folgenden Tabelle finden Sie Richtlinien zur Konvertierung der Programm- Richtlinien für volumen (Einheit: Worte) vorhergehender OMRON SPS (SYSMAC C200HX/ Programmvolumen HG/HE, CVM1 oder SPS der CV–Serie) in Programmvolumen (Einheit: Steps) vorhergehender OMRON der SPS der CS1–Serie.
  • Seite 510 KAPITEL 16 Fehlersuche Dieses Kapitel enthält Informationen über Hardware– und Software–Fehler, die während des SPS–Betriebs auftreten können. 16-1 Fehlerprotokoll ............16-2 Fehlerverarbeitung .
  • Seite 511: Fehlerprotokoll

    Abschnitt 16-1 Fehlerprotokoll 16-1 Fehlerprotokoll Bei jedem Auftreten eines Fehlers in einer CS1–SPS speichert die CPU–Bau- gruppe Fehlerinformationen im Fehlerprotokollbereich. Die Fehlerinformatio- nen beinhalten den Fehlercode (der in A400 gespeichert ist), den Fehlerinhalt und die Zeit, zu der der Fehler aufgetreten ist. Bis zu 20 Datensätze können im Fehlerprotokoll gespeichert werden.
  • Seite 512: Fehlerverarbeitung

    Abschnitt 16-2 Fehlerverarbeitung 16-2 Fehlerverarbeitung Fehlerkategorien Fehler in der CS–SPS können allgemein in die folgenden drei Kategorien einge- teilt werden. Kategorie a ego e Ergebnis geb s Anzeige Kommentare e a e ERR/ALM CPU–Stand–By Die CPU–Baugruppe beginnt den Be- trieb nicht in der RUN– oder MONI- TOR–Betriebsart.
  • Seite 513: Fehlerverarbeitungs-Diagnosediagramm

    Abschnitt 16-2 Fehlerverarbeitung 16-2-1 Fehlerverarbeitungs–Diagnosediagramm Verwenden Sie das folgende Diagnosediagramm als Anleitung für die Fehlerbe- hebung mit einer Programmierkonsole. Fehler während des Betriebs Leuchtet die POWER– Die Spannungsversor- Anzeige? gung überprüfen (Seite 509). Leuchtet Leuchtet Leuchtet die RUN– Anzeige? Blinkt die ERR/ALM– Anzeige? ERR/ALM–Anzeige leuchtet...
  • Seite 514 Abschnitt 16-2 Fehlerverarbeitung Schwerwiegender Geringfügiger Fehler Fehler MEMORY ERR * SYS FAIL FAL *** Speicherfehler FAL−Fehler (Sehen Sie den Hinweis 2 ) (Sehen Sie den Hinweis 1) I/O BUS ERR INTRPT ERR Interrupt−Task− E/A−Busfehler Fehler Baugruppennummer UNIT NO. DPL ERR DENSITY I/O ERR E/A−Fehler Doppelte Nummer−...
  • Seite 515: Fehlermeldungen

    Abschnitt 16-2 Fehlerverarbeitung 16-2-2 Fehlermeldungen Die folgenden Tabellen enthält Fehlermeldungen für Fehler, die in der CS1–SPS auftreten können und deren wahrscheinliche Ursachen. CPU–Fehler Ein CPU–Fehler ist aufgetreten, wenn die Anzeigen die folgenden Zustände in der RUN– oder MONITOR–Betriebsart aufweisen. Spannungsversor- CPU–Baugruppenanzeigen gungs–Baugrup- penanzeige...
  • Seite 516: Schwerwiegende Fehler

    Abschnitt 16-2 Fehlerverarbeitung Status Fehler Program- Fehler- Fehler- Merker Vermutliche Ursache Mögliche Abhilfe mierkon- merker im code (in solenan- Zusatz– A400) zeige System- merkerbe- reich Gestoppt CPU– Keine Keine Keine Eine CPUbus–Bau- Überprüfen Sie die Einstellungen Stand–By– WAIT’G gruppe wurde nicht der CPUbus–Baugruppe.
  • Seite 517 Abschnitt 16-2 Fehlerverarbeitung Fehler Program- Fehler- Merker– und Vermutliche Ursache Mögliche Abhilfe mier– code Wortdaten konsolen– (in A400) anzeige A40304 EIN: Setzen Sie die gesamte SPS–Konfigura- Ein Prüfsummenfehler ist in der tion auf 0000 zurück und geben Sie die SPS–Konfiguration aufgetreten. Einstellungen neu ein.
  • Seite 518 Abschnitt 16-2 Fehlerverarbeitung Fehler Program- Fehler- Merker– und Vermutliche Ursache Mögliche Abhilfe mier– code Wortdaten konsolen– (in A400) anzeige Schwer– FATAL IN- 82F0 A40112: Das Spezialmodul ist fehlerhaft. Überprüfen Sie die Anzeigen am Spezial- wiegender NER ERR Spezialmodul modul und beachten Sie die Hinweise im Spezial–...
  • Seite 519 Abschnitt 16-2 Fehlerverarbeitung Fehler Program- Fehler- Merker– und Vermutliche Ursache Mögliche Abhilfe mier– code Wortdaten konsolen– (in A400) anzeige A29515: UM–Überlauffehler Verwenden Sie ein Programmiergerät, Die letzte Adresse im UM (An- um das Programm erneut zu übertragen. wenderprogramm–Speicher) wurde überschritten. Program- PRO- 80F0...
  • Seite 520: Geringfügige Fehler

    Abschnitt 16-2 Fehlerverarbeitung Fehler Program- Fehler- Merker– und Vermutliche Ursache Mögliche Abhilfe mier– code Wortdaten konsolen– (in A400) anzeige A29514: Unzulässiger Befehls- Übertragen Sie das Programm erneut zur fehler CPU–Baugruppe. Das Programm enthält einen Be- fehl, der nicht ausgeführt werden kann.
  • Seite 521 Abschnitt 16-2 Fehlerverarbeitung Fehler Program- Fehler- Merker– Vermutliche Ursache Mögliche Abhilfe mier– code und Wort- konsolen– (in A400) daten anzeige System SYS FAIL 4101 bis A40215: FAL(006) wurde im Programm Korrigieren Sie das Problem entsprechend FAL–Fehler 42FF FAL–Fehler- ausgeführt. der Ursache, die durch die FAL–Nummer merker ausgewiesen wird (Anwendereinstellung).
  • Seite 522 Abschnitt 16-2 Fehlerverarbeitung Fehler Program- Fehler- Merker– Vermutliche Ursache Mögliche Abhilfe mier– code und Wort- konsolen– (in A400) daten anzeige Geringfügi- NO-FTL 02F0 A40208: Ein Fehler trat in dem Spezial- Überprüfen Sie das Spezialmodul. Sehen ger Spezial- INNER Spezialmo- modul auf. Sie das Programmierhandbuch des Spezial- modul–Feh- dul–Fehler-...
  • Seite 523: Andere Fehler

    Abschnitt 16-2 Fehlerverarbeitung Fehler Program- Fehler- Merker– Vermutliche Ursache Mögliche Abhilfe mier– code und Wort- konsolen– (in A400) daten anzeige CS1–CPU- CPU BU 0400 bis A40203: Eine installierte CS1–CPUbus– Ändern Sie die gespeicherte E/A–Tabelle. bus–Bau- ST ERR 040F CS1–CPU- Baugruppe entspricht nicht der gruppen–...
  • Seite 524: Spannungsversorgungs-Prüfung

    Abschnitt 16-2 Fehlerverarbeitung Spannungsversorgungs–Prüfung Die zulässigen Spannungsbereiche sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Spannungsversorgungs–Baugruppe Versorgungs– Zulässiger spannung Spannungsbereich C200HW–PA204, C200HW–PA204S, C 00 0 , C 00 0 S, 100 bis 120 VAC 85 bis 132 VAC C200HW PA204R d C200HW–PA204R oder C200HW–P209R C200HW P209R 200 bis 240 VAC 170 bis 264 VAC...
  • Seite 525 Abschnitt 16-2 Fehlerverarbeitung E/A–Überprüfung Das E/A–Diagnosediagramm basiert auf der folgenden Kontaktplanroutine mit der Voraussetzung, dass SOL1 nicht aktiviert wird. (LS1) (LS2) 000002 000003 0005 SOL1 000500 START Anzeige von Nein 000500 normal? Steckbaren Klemmen Klemmenspannung von Verdrahtung korrigie Ein−/Aus−Zustand Sicherung ersetzen block ersetzen 000500 mit Voltmeter von 000500 mit Pro...
  • Seite 526: Umgebungsbedingungs-Überprüfung

    Abschnitt 16-3 Fehlersuche auf Baugruppenträgern und in Baugruppen Umgebungsbedingungs–Überprüfung Umgebungsbedingungen überprüfen Liegt die Nein Umgebungstemperatur Lüfter oder Kühlgerät vorsehen. unter 55 C? Nein Liegt die Umgebungs Heizung vorsehen. temperatur über 0 C? Liegt die Nein Umgebungsluftfeuchtigkeit Klimaanlage vorsehen. zwischen 10% und 90%? Überspannungsschutz oder an Nein dere Störungs−reduzierende...
  • Seite 527 Abschnitt 16-3 Fehlersuche auf Baugruppenträgern und in Baugruppen Eingangsbaugruppen Symptom Ursache Korrekturmaßnahme Nicht alle Eingänge schalten (1) An der Eingangsbaugruppe liegt keine Spannung anlegen. sich ein oder Anzeigen leuchten sich ein oder Anzeigen leuchten Spannung an. nicht. (2) Versorgungsspannung ist zu niedrig. Versorgungsspannung innerhalb des Nennbe- reichs anlegen.
  • Seite 528 Abschnitt 16-3 Fehlersuche auf Baugruppenträgern und in Baugruppen Ausgangsbaugruppen Symptom Ursache Korrekturmaßnahme Nicht alle Ausgänge schalten (1) Last wird nicht mit Spannung versorgt. Spannung anlegen. sich ein (2) Lastspannung ist zu niedrig. Spannung innerhalb des Nennbereichs anlegen. (3) Klemmenblock–Befestigungsschrauben sind Schrauben anziehen.
  • Seite 529: Überprüfung Und Wartung

    KAPITEL 17 Überprüfung und Wartung Dieser Abschnitt enthält Überprüfungs– und Wartungsinformationen. 17-1 Überprüfungen ............17-1-1 Überprüfungspunkte .
  • Seite 530: Überprüfungen

    Abschnitt 17-1 Überprüfungen 17-1 Überprüfungen Tägliche oder periodische Überprüfungen sind erforderlich, um die Funktionen der SPS unter extremen Betriebsbedingungen zu erhalten. 17-1-1 Überprüfungspunkte Die wichtigsten elektronischen Komponenten in der SPS der CS1–Serie sind Halbleiterkomponenten, die sich, obwohl sie eine äußerst lange Lebensdauer besitzen, unter widrigen Umgebungsbedingungen verschlechtern können.
  • Seite 531: Erforderliche Werkzeuge

    Wird eine fehlerhafte Baugruppe zur Reparatur zurückgegeben, so sollte das Problem in möglichst vielen Einzelheiten beschrieben werden; fügen Sie diese Beschreibung der Baugruppe bei, wenn Sie diese zu Ihrer OMRON Vertretung zurücksenden. Nehmen Sie bei einem schlechten Kontakt einen sauberen Baumwollstoff, befeuchten Sie diesen mit industriellem Alkohol und wischen Sie die Kontakt sorgfältig sauber.
  • Seite 532: Ersetzen Anwender-Austauschbarer Teile

    Abschnitt 17-2 Ersetzen Anwender–austauschbarer Teile 17-2 Ersetzen Anwender–austauschbarer Teile Die folgenden Teile sollten periodisch als vorbeugende Wartung ersetzt werden. Die Verfahren zum Ersetzen dieser Teile werden später in diesem Abschnitt be- schrieben. Batterie (die RAM–Sicherungsbatterie der CPU–Baugruppe) Ausgangsbaugruppen–Sicherungen (in Transistor– und Triac–Ausgangsbaugruppen) Relais von Ausgangsbaugruppen (in Relais–Ausgangsbaugruppen) 17-2-1 Batterieaustausch Batteriefunktionen...
  • Seite 533: Batterieaustausch

    Abschnitt 17-2 Ersetzen Anwender–austauschbarer Teile Speichersicherungszeit (Stunden) CS1H garantierter Wert CS1H typischer Wert CS1G garantierter Wert CS1G typischer Wert Spannungsversorgungs–Rate (%) Batteriespannung Wurde die SPS–Konfiguration auf ein Erkennen eines Batteriespannungsfeh- niedrig–Anzeigen lers eingestellt, blinkt die ERR/ALM–Anzeige auf der Vorderseite der CPU–Bau- gruppe, wenn die Batterie beinahe entladen ist.
  • Seite 534 Abschnitt 17-2 Ersetzen Anwender–austauschbarer Teile Austauschverfahren Verwenden Sie das folgende Verfahren, um eine Batterie zu ersetzen, die voll- ständig entladen ist. Vorsicht Wir empfehlen, die Batterie bei abgeschalteter Versorgungsspannung zu erset- zen, um die empfindlichen internen Komponenten der CPU–Baugruppe vor Beschädigung durch statische Elektrizität zu schützen.
  • Seite 535 Abschnitt 17-2 Ersetzen Anwender–austauschbarer Teile Batteriefach Neue Batterie Neue Batterie Alte Batterie 5. Schieben Sie den Steckverbinder der neuen Batterie auf den offenen Steck- verbinder in der CPU–Baugruppe, wobei die alte Batterie noch angeschlos- sen bleiben muss. Stellen Sie, wenn Sie den Steckverbinder einfügen, si- cher, dass sich der rote Draht oben und der weiße Draht unten befindet.
  • Seite 536: Sicherungswechsel Von Ausgangsbaugruppen

    Abschnitt 17-2 Ersetzen Anwender–austauschbarer Teile gungsspannung und keine Batterie angeschlossen), sichert ein interner Kondensator die RAM–Daten für eine kurze Zeit ab. Denken Sie in diesem Fall daran, die neue Batterie zügig anzuschließen, bevor sich der interne Kondensator entlädt. 2. Auch wenn dieses Verfahren nicht verwendet wird und die alte Batterie bei eingeschalteter Versorgungsspannung abgeklemmt wird (Versorgungs- spannung eingeschaltet und keine Batterie angeschlossen), werden die RAM–Daten noch gesichert.
  • Seite 537 Abschnitt 17-2 Ersetzen Anwender–austauschbarer Teile Austauschverfahren 1, 2, 3... 1. Schalten Sie die Versorgungsspannung der SPS aus. 2. Entfernen Sie den Klemmenblock, indem Sie die Sperrhebel am oberen und unteren Ende des Klemmenblocks entriegeln. Der Klemmenblock kann ab- genommen werden, ohne die Verkabelung abzuklemmen. 3.
  • Seite 538: Relaisaustausch

    Abschnitt 17-2 Ersetzen Anwender–austauschbarer Teile 17-2-3 Relaisaustausch Das Relais einer Relaisausgangsbaugruppe ist wahrscheinlich fehlerhaft, wenn einer der Ausgänge der Baugruppe, unabhängig von der Ausführung von Aus- gangsbefehlen im Programm ein– oder ausgeschaltet bleibt. Ersetzen Sie ein Relais, wenn es ein– oder ausgeschaltet bleibt oder wenn der Kontakt der Bau- gruppe sonst fehlerhaft ist.
  • Seite 539 Abschnitt 17-2 Ersetzen Anwender–austauschbarer Teile 6. Ziehen Sie die Platine heraus. 7. Ersetzen Sie das fehlerhafte Relais durch ein neues. Ein Relaisgreifer befin- det sich bei der Lieferung an der Rückseite des Gehäuses der Baugruppe. Relais der Baugruppe C200H–OC222V/OC224V/OC226 können mit dem Relaisgreifer P6B–Y1 ersetzt werden.
  • Seite 540: Eingangsbaugruppen

    Anhang A Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Eingangsbaugruppen Kategorie Name Technische Daten Modell Seite C200H/CS1 C 00 /CS AC–Eingangs– ga gs 100 bis 120 VAC, 8 Eingänge C200H–IA121 Eingangs– baugruppen 100 bis 120 VAC, 16 Eingänge 00 b s C, 6 gä...
  • Seite 541: Ausgangsbaugruppen

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Ausgangsbaugruppen Kategorie Name Technische Daten Modell Seite C200H/CS1 Aus- Relais–Ausgangsbau- 250 VAC/24 VDC, 2 A, unabhängige Kon- C200H–OC223 gangsbaugruppen mit gangsbaugru en mit gruppen takte, 5 Ausgänge Klemmenblöcken blö k 250 VAC/24 VDC, 2 A, unabhängige Kon- , u ab ä...
  • Seite 542: Multi-Eingangsbaugruppen

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Gemischte E/A–Baugruppen Kategorie Kategorie Name Name Technische Daten Technische Daten Modell Modell Seite Seite CS1 E/A–Baugruppen DC–Eingangs–/Tran- 24 VDC Eingänge; CS1W-MD261 mit Steckverbindern sistor–Ausgangsbau- 12 bis 24 VDC, 0,3 A, NPN–Ausgang; 32 gruppen Eingänge, 32 Ausgänge 24 VDC–Eingänge;...
  • Seite 543: Spezifikationsänderungen Für Transistorausgangsbaugruppen

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Spezifikationsänderungen für Transistorausgangsbaugruppen Einige der Spezifikationen der folgenden Baugruppen mit Transistorausgängen wurden verbessert. NPN–Ausgangskomponenten wurden durch Feldeffekt–Transistoren (FET) ersetzt. Ein Teil der Schaltungskonfi- guration ist geändert worden. Durch diese Änderungen wurden die Leistungskenndaten nicht beeinflusst; beim Anschliessen der Polarität der Lastversorgungsspannung muss jedoch sorgfältig vorgegangen werden.
  • Seite 544: Anschlussbelegung

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A E/A–Baugruppen C200H–IA121 AC Eingangsbaugruppe (8 Eingänge) +10% Nenn–Eingangsspannung 100 bis 120 VAC 50/60 Hz –15% Eingangsimpedanz 9,7 kW (50 Hz), 8 kW (60 Hz) Eingangsstrom 10 mA typisch (bei 100 VAC) Einschaltspannung min. 60 VAC Ausschaltspannung max.
  • Seite 545 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–IA122/IA122V AC Eingangsbaugruppe (16 Eingänge) +10% Nenn–Eingangsspannung 100 bis 120 VAC 50/60 Hz –15% Eingangsimpedanz 9,7 kW (50 Hz), 8 kW (60 Hz) Eingangsstrom 10 mA typisch (bei 100 VAC) Einschaltspannung min. 60 VAC Ausschaltspannung max.
  • Seite 546 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–IA221 AC Eingangsbaugruppe (8 Eingänge) +10% Nenn–Eingangsspannung 200 bis 240 VAC 50/60 Hz –15% Eingangsimpedanz 21 kW (50 Hz), 18 kW (60 Hz) Eingangsstrom 10 mA typisch (bei 200 VAC) Einschaltspannung min. 120 VAC Ausschaltspannung max.
  • Seite 547 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–IA222/IA222V AC Eingangsbaugruppe (16 Eingänge) +10% Nenn–Eingangsspannung 200 bis 240 VAC 50/60 Hz –15% Eingangsimpedanz 21 kW (50 Hz), 18 kW (60 Hz) Eingangsstrom 10 mA typisch (bei 200 VAC) Einschaltspannung min. 120 VAC Ausschaltspannung max.
  • Seite 548 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–IM211 AC/DC Eingangsbaugruppe (8 Eingänge) +10% Nenn–Eingangsspannung 12 bis 24 VDC/AC , 50/60 Hz –15% Eingangsimpedanz 2 kW Eingangsstrom 10 mA typisch (bei 24 VDC) Einschaltspannung min. 10,2 VDC Ausschaltspannung max. 3,0 VDC Einschaltverzögerung max.
  • Seite 549 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–IM212 AC/DC Eingangsbaugruppe (16 Eingänge) +10% Nenn–Eingangsspannung 24 VDC/AC 50/60 Hz –15% Eingangsimpedanz 3 kW Eingangsstrom 7 mA typisch (bei 24 VDC) Einschaltspannung min. 14,4 VDC Ausschaltspannung max. 5,0 VDC Einschaltverzögerung max. 15 ms (bei 24 VDC, 25 C) Ausschaltverzögerung max.
  • Seite 550 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–ID211 DC Eingangsbaugruppe (8 Eingänge) +10% Nenn–Eingangsspannung 12 bis 24 VDC –15% Eingangsimpedanz 2 kW Eingangsstrom 10 mA typisch (bei 24 VDC) Einschaltspannung min. 10,2 VDC Ausschaltspannung max. 3,0 VDC Einschaltverzögerung max. 1,5 ms (bei 24 VDC, 25 C) Ausschaltverzögerung max.
  • Seite 551 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–ID212 DC–Eingangsbaugruppe (16 Eingänge) +10% Nenn–Eingangsspannung 24 VDC –15% Eingangsimpedanz 3 kW Eingangsstrom 7 mA typisch (bei 24 VDC) Einschaltspannung min. 14,4 VDC Ausschaltspannung max. 5,0 VDC Einschaltverzögerung max. 1,5 ms (bei 24 VDC, 25 C) Ausschaltverzögerung max.
  • Seite 552: Cs1W-Id211 Dc Eingangsbaugruppe (16 Eingänge)

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A CS1W-ID211 DC Eingangsbaugruppe (16 Eingänge) +10% Nenn–Eingangsspannung 24 VDC –15% Eingangsimpedanz 3,3 kW Eingangsstrom 7 mA typisch (bei 24 VDC) EIN–Spannung/EIN–Strom min. 14,4 VDC/min. 3 mA AUS–Spannung/AUS–Strom max. 5 VDC/max. 1 mA Einschaltverzögerung 8,0 ms (Einstellung zwischen 0 und 32 ms in der SPS–...
  • Seite 553: Cs1W-Int01 Interrupt-Eingangsbaugruppe (16 Eingänge)

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A CS1W–INT01 Interrupt–Eingangsbaugruppe (16 Eingänge) +10% Nenn–Eingangsspannung 24 VDC –15% Eingangsimpedanz 3,3 kW Eingangsstrom 7 mA typisch (bei 24 VDC) EIN–Spannung/EIN–Strom min. 14,4 VDC/min. 3 mA AUS–Spannung/AUS–Strom max. 5 VDC/max. 1 mA Einschaltverzögerung max. 0,1 ms Ausschaltverzögerung max.
  • Seite 554: C200Hs-Int01 Interrupt-Eingangsbaugruppe (8 Eingänge)

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200HS–INT01 Interrupt–Eingangsbaugruppe (8 Eingänge) +10% Nenn–Eingangsspannung 12 bis 24 VDC –15% Eingangsimpedanz 2 KΩ Eingangsstrom 10 mA typisch (bei 24 VDC) Einschaltspannung min. 10,2 VDC Ausschaltspannung max. 3,0 VDC Einschaltverzögerung max. 0,2 ms Ausschaltverzögerung max.
  • Seite 555: Cs1W-Idp01 Schnelle Eingangsbaugruppe (16 Eingänge)

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A CS1W–IDP01 Schnelle Eingangsbaugruppe (16 Eingänge) +10% Nenn–Eingangsspannung 24 VDC –15% Eingangsimpedanz 3,3 kW Eingangsstrom 7 mA typisch (bei 24 VDC) EIN–Spannung/EIN–Strom min. 14,4 VDC/min. 3 mA AUS–Spannung/AUS–Strom max. 5 VDC/max. 1 mA Einschaltverzögerung max.
  • Seite 556: Cs1W-Id231 Dc-Eingangsbaugruppe (32 Eingänge)

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A CS1W–ID231 DC–Eingangsbaugruppe (32 Eingänge) +10% Nenn–Eingangsspannung 24 VDC –15% Eingangsimpedanz 3,9 kW Eingangsstrom 6 mA typisch (bei 24 VDC) EIN–Spannung/EIN–Strom min. 15,4 VDC/min. 3 mA AUS–Spannung/AUS–Strom max. 5 VDC/max. 1 mA Einschaltverzögerung 8,0 ms (Einstellung zwischen 0 und 32ms in der SPS– Konfiguration) Ausschaltverzögerung 8,0 ms (Einstellung zwischen 0 und 32ms in der SPS–...
  • Seite 557 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Anschlussbelegung E/A–Wort ”m+1” E/A–Wort ”m” Die Anschlüsse der Eingangsspannungsversorgung sind verpolungssicher, vorausge- setzt, die gleiche Polarität wurde für die Reihen A und B eingestellt. Sowohl COM0 als auch COM1 besitzen jeweils zwei Anschlüsse. Obwohl sie intern verbunden sind, sollten alle Eingänge vollständig verdrahtet werden.
  • Seite 558: Schaltungskonfiguration Und Gleichzeitig Anwendbare Eingänge

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–ID216 DC–Eingangsbaugruppe (32 Eingänge) +10% Nenn–Eingangsspannung 24 VDC –15% Eingangsimpedanz 5,6 kW Eingangsstrom 4,1 mA (bei 24 VDC) Einschaltspannung min. 14,4 VDC Ausschaltspannung max. 5,0 VDC Einschaltverzögerung max. 1,0 ms Ausschaltverzögerung max. 1,0 ms Anzahl der Schaltungen 1 (32 Eingänge/Bezugspunkt = COM) Bei hohen Temperaturen können nicht alle 32 Punkte...
  • Seite 559 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Anschlussbelegung E/A–Wort ”m” E/A–Wort ”m+1” 24 VDC 24 VDC 24 VDC 24 VDC n. belegt n. belegt n. belegt n. belegt Hinweis 1. E/A–Wort ”m” wird durch den Steckplatz in der CS1 bestimmt. 2.
  • Seite 560 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–ID218 DC–Eingangsbaugruppe (32 Eingänge) +10% Nenn–Eingangsspannung 24 VDC –15% Eingangsimpedanz 3,9 kΩ Eingangsstrom 6 mA (bei 24 VDC) EIN–Spannung/EIN–Strom min. 15,4 VDC/min. 3,5 mA AUS–Spannung/AUS–Strom max. 5,0 VDC/max. 1 mA Einschaltverzögerung max. 1,0 ms Ausschaltverzögerung max.
  • Seite 561 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–ID111 DC–Eingangsbaugruppe (64 Eingänge) +10% Nenn–Eingangsspannung 12 VDC –15% Eingangsimpedanz 2,7 kΩ Eingangsstrom 4,1 mA typisch (bei 12 VDC) Einschaltspannung min. 8,0 VDC Ausschaltspannung max. 3,0 VDC Einschaltverzögerung max. 1,0 ms Ausschaltverzögerung max. 1,0 ms Anzahl der Schaltungen 2 (32 Eingänge/Bezugspunkt = COM) Interne Stromaufnahme...
  • Seite 562 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Anschlussbelegung E/A–Wort ”m+1” E/A–Wort ”m” E/A–Wort “m+2” E/A–Wort “m+3” n. belegt n. belegt n. belegt n. belegt 12 VDC 12 VDC 12 VDC 12 VDC 12 VDC 12 VDC 12 VDC 12 VDC n.
  • Seite 563: Cs1W-Id261 Dc Eingangsbaugruppe (64 Eingänge)

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A CS1W-ID261 DC Eingangsbaugruppe (64 Eingänge) +10% Nenn–Eingangsspannung 24 VDC –15% Eingangsimpedanz 3,9 kW Eingangsstrom 6 mA typisch (bei 24 VDC) EIN–Spannung/EIN–Strom min. 15,4 VDC/min. 3 mA AUS–Spannung/AUS–Strom max. 5 VDC/max. 1 mA Einschaltverzögerung 8,0 ms (Einstellung zwischen 0 und 32ms in der SPS–...
  • Seite 564 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Anschlussbelegung E/A–Wort ”m+1” E/A–Wort ”m” E/A–Wort “m+2” E/A–Wort “m+3” Der Eingangsspannungspolarität kann in einer der beiden Richtung angelegt werden, vorausgesetzt, die gleiche Polarität wurde für die Reihen A und B eingestellt. COM0, COM1, COM2 und COM3 besitzen jeweils zwei Stifte. Obwohl sie intern ver- bunden sind, sollten alle Eingänge vollständig verdrahtet werden.
  • Seite 565 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–ID217 DC–Eingangsbaugruppe (64 Eingänge) +10% Nenn–Eingangsspannung 24 VDC –15% Eingangsimpedanz 5,6 kW Eingangsstrom 4,1 mA typisch (bei 24 VDC) Einschaltspannung min. 14,4 VDC Ausschaltspannung max. 5,0 VDC Einschaltverzögerung max. 1,0 ms Ausschaltverzögerung max. 1,0 ms Anzahl der Schaltungen 2 (32 Eingänge/Bezugspunkt = COM) Bei hohen Temperaturen können nicht alle 64 Punkte...
  • Seite 566 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Anschlussbelegung E/A–Wort ”m+1” E/A–Wort ”m” E/A–Wort “m+2” E/A–Wort “m+3” n. belegt n. belegt n. belegt n. belegt 24 VDC 24 VDC 24 VDC 24 VDC 24 VDC 24 VDC 24 VDC 24 VDC n.
  • Seite 567 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–ID219 DC–Eingangsbaugruppe (64 Eingänge) +10% Nenn–Eingangsspannung 24 VDC –15% Eingangsimpedanz 3,9 kΩ Eingangsstrom 6 mA (bei 24 VDC) EIN–Spannung/EIN–Strom min. 15,4 VDC/min. 3,5 mA AUS–Spannung/AUS–Strom max. 5,0 VDC/max. 1 mA Einschaltverzögerung max. 1,0 ms Ausschaltverzögerung max.
  • Seite 568: Cs1W-Id291 Dc-Eingangsbaugruppe (96 Eingänge)

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Hinweis 1. Die Polarität der Eingabespannungsversorgung ist beliebig. Die Polarität al- ler Bezugspunkte für CN1 und CN2 muss jedoch identisch sein. 2. COM–Anschlüsse für CN1 und CN2 müssen verdrahtet werden, auch wenn sie intern verbunden sind. CS1 Multi–E/A–Baugruppen CS1W–ID291 DC–Eingangsbaugruppe (96 Eingänge) +10%...
  • Seite 569 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Anschlussbelegung CS1W–ID291 24–VDC Eingangsbaugruppe mit 96 Eingängen Die Polarität der Eingangsspannungsversorgung ist beliebig, wie durch die punktierten Linien dargestellt ist. Maximale Anzahl der Eingänge auf EIN Die maximale Anzahl der 24VDC–Eingänge der CS1W–ID291/MD291/MD292–Baugruppen, die gleichzeitig EIN sein können, hängen von der Umgebungstemperatur ab, wie es in den folgenden Diagrammen dargestellt ist.
  • Seite 570 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A CS1W–MD291/MD292–Eingänge CS1W–ID291–Eingänge Temperaturkurve der max. Anzahl von Temperaturkurve der max. Anzahl von EIN–Eingängen (20,4 V) EIN–Eingängen (20,4 V) 53 C: 48 E 48 C: 96 E 55 C: 30 E 55 C: 48 E Umgebungstemperatur ( C) Umgebungstemperatur ( C) Temperaturkurve der max.
  • Seite 571 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–OC223 Kontakt–Ausgangsbaugruppe (5 Ausgänge) Max. Schaltleistung 2 A 250 VAC (cosf = 1), 2 A 250 VAC (cosf = 0,4), 2 A 24 VDC (10 A/Baugruppe) Max. Schaltleistung 10 mA bei 5 VDC Relais G6B–1174 P–FD–USA (24 VDC) mit Sockel Lebensdauer des Relais...
  • Seite 572 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–OC224 Kontakt–Ausgangsbaugruppe (8 Ausgänge) Max. Schaltleistung 2 A 250 VAC (cosf = 1), 2 A 250 VAC (cosf = 0,4), 2 A 24 VDC (16 A/Baugruppe) Max. Schaltleistung 10 mA bei 5 VDC Relais G6B–1174 P–FD–USA (24 VDC) mit Sockel Lebensdauer des Relais...
  • Seite 573 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–OC224V/OC224N Kontakt–Ausgangsbaugruppe (8 Ausgänge) Angabe OC224V OC224N Max. Schaltleistung 2 A 250 VAC (cosf = 1), 2 A 250 VAC (cosf = 0,4), 2 A 24 VDC (16 A/Baugruppe) Max. Schaltleistung 10 mA bei 5 VDC Relais G6R–1 (24 VDC) mit Sok- G6RN–1 ACD (24 VDC)
  • Seite 574 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–OC221 Kontakt–Ausgangsbaugruppe (8 Ausgänge) Max. Schaltleistung 2 A 250 VAC (cosf = 1), 2 A 250 VAC (cosf = 0,4), 2 A 24 VDC (8 A/Baugruppe) Max. Schaltleistung 10 mA bei 5 VDC Relais G6B–1174P–FD–USA (24 VDC) mit Sockel Lebensdauer des Relais...
  • Seite 575 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–OC222 Kontakt–Ausgangsbaugruppe (12 Ausgänge) Max. Schaltleistung 2 A 250 VAC (cosf = 1), 2 A 250 VAC (cosf = 0,4), 2 A 24 VDC (8 A/Baugruppe) Max. Schaltleistung 10 mA bei 5 VDC Relais G6B–1174P–FD–USA (24 VDC) mit Sockel Lebensdauer des Relais...
  • Seite 576 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–OC222V/OC222N Kontakt–Ausgangsbaugruppe (12 Ausgänge) Angabe OC222V OC222N Max. Schaltleistung 2 A 250 VAC (cosf = 1), 2 A 250 VAC (cosf = 0,4), 2 A 24 VDC (8 A/Baugruppe) Max. Schaltleistung 10 mA bei 5 VDC Relais G6R–1 (24 VDC) mit Sok- G6RN–1 ACD (24 VDC)
  • Seite 577 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–OC225 Kontakt–Ausgangsbaugruppe (16 Ausgänge) Max. Schaltleistung 2 A 250 VAC (cosf = 1), 2 A 250 VAC (cosf = 0,4), 2 A 24 VDC (8 A/Baugruppe) Max. Schaltleistung 10 mA bei 5 VDC Relais G6B–1174P–FD–USA (24 VDC) mit Sockel Lebensdauer des Relais...
  • Seite 578 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–OC226V/OC226N Kontakt–Ausgangsbaugruppe (16 Ausgänge) Angabe OC226 OC226N Max. Schaltleistung 2 A 250 VAC (cosf = 1), 2 A 250 VAC (cosf = 0,4), 2 A 24 VDC (8 A/Baugruppe) Max. Schaltleistung 10 mA bei 5 VDC Relais G6R–1 (24 VDC) mit Sok- G6RN–1 ACD (24 VDC)
  • Seite 579: Lebensdauer Der Kontakt-Ausgangsbaugruppe

    Lebensdauer der Kontakt–Ausgangsbaugruppe Die Kontakt–Ausgangsbaugruppen C200H–OC221/222/223/224/225 verwenden das G6B–1174P–FD–US–Re- lais von OMRON. Die Lebensdauer des G6B–1174P–FD–US–Relais ändert sich mit dem Kontaktstrom und der Umgebungstemperatur. Sehen Sie die folgenden Diagramme, um diesen Wert zu errechnen und stellen Sie si- cher, dass das Relais ersetzt wird, bevor die Lebensdauer abläuft.
  • Seite 580 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Lichtbogen–Löschglieder–Schaltungsbeispiele sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Schaltung Strom Beschreibung Erforderliches Element CR–Verfahren Ist die Last ein Relais oder eine Magnet- Die Kapazität des Kondensators muß 1 bis 0,5 µF pro 1 A–Kontaktstrom betragen und spule, tritt eine Zeitverzögerung zwischen dem Moment, im dem die Schaltung geöff- der Widerstand des Widerstandes 0,5 bis 1...
  • Seite 581 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–OA221 Triac–Ausgangsbaugruppe (8 Ausgänge) Max. Schaltleistung 1 A 250 VAC, 50/60 Hz (4 A/Baugruppe) Max. Schaltleistung 10 mA (Ohmsche Last)/40 mA (induktive Last) 10 VAC Leckstrom max. 3 mA (100 VAC) /max. 6 mA (200 VAC) Restspannung max.
  • Seite 582 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–OA223 Triac–Ausgangsbaugruppe (8 Ausgänge) Max. Schaltleistung 1,2 A 250 VAC, 50/60 Hz (4 A/Baugruppe) Max. Einschaltstrom 15 A (Impulsbreite: 100 ms) 30 A (Impulsbreite: 10 ms) Max. Schaltleistung 100 mA 10 VAC/50 mA 24 VAC/10 mA 100 VAC Leckstrom max.
  • Seite 583 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–OA222V Triac–Ausgangsbaugruppe (12 Ausgänge) Max. Schaltleistung 0,3 A 250 VAC, 50/60 Hz (2 A/Baugruppe) Max. Schaltleistung 10 mA (Ohmsche Last)/40 mA (induktive Last) 10 VAC Leckstrom max. 3 mA (100 VAC) /max. 6 mA (200 VAC) Restspannung max.
  • Seite 584 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–OA224 Triac–Ausgangsbaugruppe (12 Ausgänge) Max. Schaltleistung 0,5 A 250 VAC, 50/60 Hz (2 A/Baugruppe) Max. Einschaltstrom 10 A (Impulsbreite: 100 ms) 20 A (Impulsbreite: 10 ms) Max. Schaltleistung 100 mA 10 VAC/50 mA 24 VAC/10 mA 100 VAC Leckstrom max.
  • Seite 585 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–OD213 Transistor–Ausgangsbaugruppe (8 Ausgänge) Max. Schaltleistung 2,1 A 24 VDC+%10/–%15 (5,2 A/Baugruppe) NPN–Aus- gang Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max. 1,4 V Einschaltverzögerung max. 0,2 ms Ausschaltverzögerung max. 0,3 ms Anzahl der Schaltungen 1 (8 Ausgänge/Bezugspunkt = COM) Interne Stromaufnahme max.
  • Seite 586 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–OD411 Transistor–Ausgangsbaugruppe (8 Ausgänge) +10% Max. Schaltleistung 12 bis 48 VDC 1 A (3 A/Baugruppe) –15% Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max. 1,4 V Einschaltverzögerung max. 0,2 ms Ausschaltverzögerung max. 0,3 ms Anzahl der Schaltungen 1 (8 Ausgänge/Bezugspunkt = COM) Interne Stromaufnahme max.
  • Seite 587 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–OD211 Transistor–Ausgangsbaugruppe (12 Ausgänge) +10% Max. Schaltleistung 0,3 A 24 VDC (2 A/Baugruppe) –15% Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max. 1,4 V Einschaltverzögerung max. 0,2 ms Ausschaltverzögerung max. 0,3 ms Anzahl der Schaltungen 1 (12 Ausgänge/Bezugspunkt = COM) Interne Stromaufnahme max.
  • Seite 588 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–OD212 Transistor–Ausgangsbaugruppe (16 Ausgänge) +10% Max. Schaltleistung 0,3 A 24 VDC (4,8 A/Baugruppe) –15% Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max. 1,4 V Einschaltverzögerung max. 0,2 ms Ausschaltverzögerung max. 0,3 ms Anzahl der Schaltungen 1 (16 Ausgänge/Bezugspunkt = COM) Interne Stromaufnahme max.
  • Seite 589: Cs1W-Od211 Transistor-Ausgangsbaugruppe (16 Ausgänge, Npn)

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A CS1W–OD211 Transistor–Ausgangsbaugruppe (16 Ausgänge, NPN) Nenn–Eingangsspannung 12 bis 24 VDC Betriebs–Lastspannungsbereich 10,2 bis 26,4 VDC Maximaler Laststrom 0,5 A/Ausgang, 4,0 A/Bezugspunkt = COM, 8,0 A/Bau- gruppe Maximaler Einschaltstrom 4,0 A/Ausgang, max. 10 ms Leckstrom max.
  • Seite 590: Cs1W-Od231 Transistor-Ausgangsbaugruppe (32 Ausgänge, Npn)

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A CS1W–OD231 Transistor–Ausgangsbaugruppe (32 Ausgänge, NPN) Nenn–Eingangsspannung 12 bis 24 VDC Betriebs–Lastspannungsbereich 10,2 bis 26,4 VDC Maximaler Laststrom 0,5 A/Ausgang, 2,5 A/Bezug = COM, 5,0 A/Baugruppe (sehen Sie den Hinweis.) Maximaler Einschaltstrom 4,0 A/Ausgang, max. 10 ms Leckstrom max.
  • Seite 591: Schaltungskonfiguration Und Maximalschaltleistung

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–OD218 Transistor–Ausgangsbaugruppe (32 Ausgänge) Max. Schaltleistung 16 mA 4,5 VDC bis 100 mA–26,4 VDC (sehen Sie unten) Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max. 0,8 V Einschaltverzögerung max. 0,1 ms Ausschaltverzögerung max. 0,4 ms Anzahl der Schaltungen 1 (32 Ausgänge/Bezugspunkt = COM) Interne Stromaufnahme...
  • Seite 592 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Anschlussbelegung E/A–Wort ”m” E/A–Wort ”m+1” 26,4 VDC Hinweis 1. Wenn die Sicherung durchbrennt, leuchtet die F–Anzeige, und der entspre- chende Merker im E/A–Baugruppeninformationsbereich (A050 bis A089) wird aktiviert. 2. Die Unterbrechung der Spannung von der externen Spannungsversorgung wird auf die gleiche Weise angezeigt, wie ein Durchbrennen der Sicherung.
  • Seite 593: Cs1W-Od261 Transistor-Ausgangsbaugruppe (64 Ausgänge, Npn)

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A CS1W–OD261 Transistor–Ausgangsbaugruppe (64 Ausgänge, NPN) Nenn–Eingangsspannung 12 bis 24 VDC Betriebs–Lastspannungsbereich 10,2 bis 26,4 VDC Maximaler Laststrom 0,3 A/Ausgang, 1,6 A/Bezugspunkt = COM, 6,4 A/Baugruppe Maximaler Einschaltstrom 3,0 A/Ausgang, max. 10 ms Leckstrom max.
  • Seite 594 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–OD219 Transistor–Ausgangsbaugruppe (64 Ausgänge) Max. Schaltleistung 16 mA 4,5 VDC bis 100 mA–26,4 VDC (sehen Sie unten) Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max. 0,8 V Einschaltverzögerung max. 0,1 ms Ausschaltverzögerung max. 0,4 ms Anzahl der Schaltungen 2 (32 Ausgänge/Bezugspunkt = COM) Interne Stromaufnahme...
  • Seite 595 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Max. Schaltleistung 20.4 26.4 505560 Versorgungsspannung (V) Umgebungstemperatur ( C) Anschlussbelegung E/A–Wort ”m+1” E/A–Wort ”m” E/A–Wort “m+2” E/A–Wort “m+3” 26,4 VDC Hinweis 1. Wenn eine der Sicherungen durchbrennt, leuchtet die F–Anzeige, und der entsprechende Merker im E/A–Baugruppeninformationsbereich (A050 bis A089) wird aktiviert.
  • Seite 596: Cs1W-Od291 Transistor-Ausgangsbaugruppe (96 Ausgänge, Npn)

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A CS1W–OD291 Transistor–Ausgangsbaugruppe (96 Ausgänge, NPN) Nenn–Eingangsspannung 12 bis 24 VDC Betriebs–Lastspannung 10,2 bis 26,4 VDC Maximaler Laststrom 0,1 A/Ausgang, 1,2 A/Bezug = COM, 7,2 A/Baugruppe (sehen Sie den Hinweis 2) Maximaler Einschaltstrom 1,0 A/Bezugspunkt = COM, max. 10 ms 8,0 A/Bezugspunkt = COM, max.
  • Seite 597 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Anschlussbelegung CS1W–OD291 24 VDC Transistor–Ausgangsbaugruppe mit 96 Ausgänge (NPN–Ausgänge) 12 bis 12 bis 12 bis 12 bis 12 bis 12 bis...
  • Seite 598 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–OD214 Transistor–Ausgangsbaugruppe(8 Ausgänge, PNP) +10% Max. Schaltleistung 24 VDC 0,8 A (2,4 A/Baugruppe) –15% Leckstrom max. 1 mA Restspannung max. 1,5 V Einschaltverzögerung max. 1 ms Ausschaltverzögerung max. 1 ms Anzahl der Schaltungen 1 (8 Ausgänge/Bezugspunkt = COM) Interne Stromaufnahme max.
  • Seite 599 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Wie in der nachfolgenden Alarmausgangstabelle gezeigt, sind für je zwei Ausgänge eine Alarmanzeige und ein Alarmausgangs–Bit vorhanden. Alarmanzeige und Alarmausgangs–Bit besitzen, unabhängig davon, für welchen Ausgang ein Alarm erfasst wird, die gleiche Funktion. Die thermische Schutzfunktion schützt auch beide Ausgänge simultan.
  • Seite 600 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–OD216 Transistor–Ausgangsbaugruppe(8 Ausgänge, PNP) Max. Schaltleistung 0,3 A bei 5 bis 24 VDC Max. Schaltleistung 10 mA bei 5 VDC Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max. 1,5 V Einschaltverzögerung max. 1,5 ms Ausschaltverzögerung max.
  • Seite 601 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–OD217 Transistor–Ausgangsbaugruppe (12 Ausgänge, PNP) Max. Schaltleistung 0,3 A bei 5 bis 24 VDC Max. Schaltleistung 10 mA bei 5 VDC Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max. 1,5 V Einschaltverzögerung max. 1,5 ms Ausschaltverzögerung max.
  • Seite 602: Cs1W-Od212 Transistor-Ausgangsbaugruppe (16 Ausgänge, Pnp)

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A CS1W–OD212 Transistor–Ausgangsbaugruppe (16 Ausgänge, PNP) Nenn–Eingangsspannung 24 VDC Betriebs–Lastspannungs– 20,4 bis 26,4 VDC bereich Maximaler Laststrom 0,5 A/Ausgang, 2,5 A/Bezugspunkt = COM, 5,0 A/Bau- gruppe Maximaler Einschaltstrom max. 0,1 mA Leckstrom max. 1,5 V Einschaltverzögerung max.
  • Seite 603 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Anschlussbelegung 24 VDC 24 VDC Gehen Sie besonders vorsichtig mit der Polarität bei der Verdrahtung der externen Spannungsversorgung um. Die Last kann falsch angesteuert werden, wenn die Polarität vertauscht ist.
  • Seite 604 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Last–Kurzschlussschutz Dieser Abschnitt beschreibt den Last–Kurzschlussschutz der CS1W–OD212/OD232/OD262/MD262–, C200H–OD21B–Ausgangsbaugruppen. Wie nachfolgend gezeigt, fließt normalerweise Strom (Iaus), wenn das Ausgangsbit eingeschaltet wird (OUT) und der Transistor durchschaltet. Ist der Ausgang (Iaus) überladen oder kurzgeschlossen, wobei der Erfassungsstrom (Ilim) überschritten wird, wird der Ausgangsstrom (Iaus) entsprechend der folgenden Abbildung 2 begrenzt.
  • Seite 605 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Ausgangsbit usga gsb 0 bis 7 8 bis 15 0 bis 15 0 bis 15 0 bis 15 CS1W-OD212 In geradem Steckplatz installiert In ungeradem Steckplatz installiert CS1W-OD232 In geradem Steckplatz installiert In ungeradem Steckplatz installiert CS1W-OD262 In geradem Steckplatz...
  • Seite 606: C200H-Od21A Transistorausgangs-Baugruppe(16 Ausgänge, Pnp) (Mit Lastschaltungsschutz)

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–OD21A Transistorausgangs–Baugruppe(16 Ausgänge, PNP) (mit Lastschaltungsschutz) +10% Max. Schaltleistung 24 VDC , 1,0 A (4 A/Baugruppe) –15% Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max. 0,8 V Einschaltverzögerung max. 0,1 ms Ausschaltverzögerung max. 0,3 ms Anzahl der Schaltungen 1 (16 Ausgänge/Bezugspunkt = COM) Interne Stromaufnahme...
  • Seite 607 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Anschlussbelegung + 24 VDC 24 VDC Hinweis Wird der Alarmausgang eingeschaltet, so beheben Sie die Ursache des hohen Stroms und schalten Sie die externe Spannungsversorgung für ca. 1 Sekunde ab. Schalten Sie nach der Sicherstellung, dass die Ursache entfernt wurde, die Spannungsversorgung wieder ein, um den Ausgang zurückzusetzen.
  • Seite 608: Cs1W-Od232 (32 Ausgänge, Pnp)

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A CS1W–OD232 (32 Ausgänge, PNP) Nenn–Eingangsspannung 24 VDC Betriebs–Lastspannungs– 20,4 bis 26,4 VDC bereich Maximaler Laststrom 0,5 A/Ausgang, 2,5 A/Bezug = COM, 5,0 A/Baugruppe (sehen Sie den Hinweis.) Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max. 1,5 V Einschaltverzögerung max.
  • Seite 609 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Anschlussbelegung E/A–Wort ”m+1” E/A–Wort ”m” 24 VDC 24 VDC Gehen Sie besonders vorsichtig mit der Polarität bei der Verdrahtung der externen Spannungsversorgung um. Die Last kann falsch angesteuert werden, wenn die Polari- tät vertauscht ist. Alle Anschlüsse sollten vollständig verdrahtet werden, obwohl die COM(+V)–...
  • Seite 610: C200H-Od21B Transistor-Ausgangsbaugruppe (32 Ausgänge) (Last-Kurzschlussschutz Ist Eingebaut)

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–OD21B Transistor–Ausgangsbaugruppe (32 Ausgänge) (Last–Kurzschlussschutz ist eingebaut) +10% Max. Schaltstrom 0,5 A 24 VDC (5 A/Baugruppe) (Sehen Sie den –15% Hinweis.) Min. Schaltstrom Keiner Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max. 0,8 V Einschaltverzögerung max.
  • Seite 611 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Anschlussbelegung E/A–Wort ”m” E/A–Wort ”m+1” 24 VDC 24 VDC 24 VDC 24 VDC...
  • Seite 612: Cs1W-Od262 (64 Ausgänge, Pnp)

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A CS1W–OD262 (64 Ausgänge, PNP) Nenn–Eingangsspannung 24 VDC Betriebs–Lastspannungs– 20,4 bis 26,4 VDC bereich Maximaler Laststrom 0,3 A/Ausgang, 1,6 A/Bezugspunkt = COM, 6,4 A/Bau- gruppe Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max. 1,5 V Einschaltverzögerung max.
  • Seite 613 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Anschlussbelegung E/A–Wort ”m+1” E/A–Wort ”m” E/A–Wort “m+2” E/A–Wort “m+3” 24 VDC 24 VDC 24 VDC 24 VDC Gehen Sie besonders vorsichtig mit der Polarität bei der Verdrahtung der externen Spannungsversorgung um. Die Last kann falsch angesteuert werden, wenn die Polari- tät vertauscht ist.
  • Seite 614: Cs1W-Od292 Transistor-Ausgangsbaugruppe (96 Ausgänge, Pnp)

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A CS1W–OD292 Transistor–Ausgangsbaugruppe (96 Ausgänge, PNP) Nenn–Eingangsspannung 12 bis 24 VDC Betriebs–Lastspannungs– 10,2 bis 26,4 VDC bereich Maximaler Laststrom 0,1 A/Ausgang, 1,2 A/Bezug = COM, 7,2 A/Baugruppe (sehen Sie den Hinweis) Maximaler Einschaltstrom 1,0 A/Ausgang, max. 10 ms 8,0 A/Bezugspunkt = COM, max.
  • Seite 615 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Hinweis Die ERR–Anzeige leuchtet, wenn eine Sicherung durchgebrannt ist oder wenn die externe Spannungsversorgung ausgeschaltet wird; der entsprechende Mer- ker wird im E/A–Baugruppeninformationsbereich (A050 bis A089) aktiviert. Anschlussbelegung CS1W–OD292 24 VDC Transistor–Ausgangsbaugruppe mit 96 Ausgänge (PNP) 12 bis 12 bis 12 bis 24...
  • Seite 616: Cs1W-Md261 Dc-Eingangs-/Transistor-Ausgangsbaugruppe (32 E/32 A, Npn)

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A CS1W–MD261 DC–Eingangs–/Transistor–Ausgangsbaugruppe (32 E/32 A, NPN) Ausgangsteil (CN1) Eingangsteil (CN2) +10% Nenn–Eingangsspan- 12 bis 24 VDC Nenn–Eingangsspan- 24 VDC –15% nung nung Betriebs–Lastspan- 10,2 bis 26,4 VDC Eingangsimpedanz 3,9 kW nungsbereich Maximaler Laststrom 0,3 A/Ausgang, 1,6 A/Bezugspunkt = Eingangsstrom 6 mA typisch (bei 24 VDC)
  • Seite 617 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Anschlussbelegung E/A–Wort ”m+1” E/A–Wort ”m” E/A–Wort “m+2” E/A–Wort “m+3” 12 bis 12 bis 24 VDC 12 bis 12 bis 24 VDC Achten Sie bei der Verdrahtung sorgfältig auf die Polarität. Die Last kann falsch ange- steuert werden, wenn die Polarität vertauscht ist.
  • Seite 618: Ausgänge (Cn1)

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A CS1W–MD291 DC–Eingangs–/Transistor–Ausgangsbaugruppe (48 E/48 A, NPN) Ausgänge (CN1) Nenn–Eingangsspannung 12 bis 24 VDC Betriebs–Lastspannungs– 10,2 bis 26,4 VDC bereich Maximaler Laststrom 0,1 A/Ausgang, 1,2 A/Bezug, 3,6 A/Baugruppe (sehen Sie den Hinweis) Maximaler Einschaltstrom 1,0 A/Ausgang, max.
  • Seite 619 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Schaltungskonfiguration 10,2 bis 26,4 VDC x 3 CN1 (Ausgang) Siche– rung Anzeigen– umschalter/ Ausgangsanzeige Sicherungs– Durchbren- ERR–Anzeige nerfassung x 3 CN2 (Eingang) Hinweis Die ERR–Anzeige leuchtet, wenn eine Sicherung durchgebrannt ist oder wenn die externe Spannungsversorgung ausgeschaltet wird;...
  • Seite 620 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Anschlussbelegung CS1W–MD291 24 VDC E/A–Baugruppe mit 48 Eingängen/48 Ausgänge (NPN) 12 bis 12 bis 12 bis...
  • Seite 621: Cs1W-Md262 Dc-Eingangs-/Transistorausgangs-Baugruppe (32 E/32 A, Pnp)

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A CS1W–MD262 DC–Eingangs–/Transistorausgangs–Baugruppe (32 E/32 A, PNP) Ausgangsteil (CN1) Eingangsteil (CN2) +10% Nenn–Eingangs– 24 VDC Nenn–Eingangs– 24 VDC –15% spannung spannung Betriebs–Last– 20,4 bis 26,4 VDC Eingangsimpedanz 3,9 kW spannungsbereich Maximaler Laststrom 0,3 A/Ausgang, 1,6 A/Bezugspunkt = Eingangsstrom 6 mA typisch (bei 24 VDC) COM, 3,2 A/Baugruppe...
  • Seite 622 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Anschlussbelegung E/A–Wort “m+3” E/A–Wort “m+2” E/A–Wort ”m+1” E/A–Wort ”m” 24 VDC 24 VDC Achten Sie bei der Verdrahtung sorgfältig auf die Polarität. Die Last kann falsch ange- steuert werden, wenn die Polarität vertauscht ist. Alle Anschlüsse sollten vollständig verdrahtet werden, obwohl die +V–...
  • Seite 623 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A CS1W–MD292 DC–Eingangs–/Transistor–Ausgangsbaugruppe (48 E/48 A, PNP) Ausgänge (CN1) Nenn–Eingangsspannung 12 bis 24 VDC Betriebs–Lastspannungsbereich 10,2 bis 26,4 VDC Maximaler Laststrom 0,1 A/Ausgang, 1,2 A/Bezug = COM, 3,6 A/Baugruppe (sehen Sie den Hinweis) Maximaler Einschaltstrom 1,0 A/Bezugspunkt = COM, max.
  • Seite 624 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Schaltungskonfiguration Siche– rung x 3 CN1 (Ausgang) Anzeigen– umschalter/ Ausgangsanzeige Sicherungs– Durchbren- ERR–Anzeige nerfassung x 3 CN2 (Eingang) Hinweis Die ERR–Anzeige leuchtet, wenn eine Sicherung durchgebrannt ist oder die ex- terne Spannungsversorgung ausgeschaltet wird; der entsprechende Merker wird im E/A–Baugruppeninformationsbereich (A050 bis A089) aktiviert.
  • Seite 625 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Anschlussbelegung CS1W–MD292 24 VDC–Eingangs–/Transistor–Ausgangsbaugruppe mit 48 Eingängen/48 Ausgängen (PNP) 12 bis 24 12 bis 12 bis 24 24 VDC...
  • Seite 626 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Multi–E/A–Baugruppen (Spezial–E/A–Baugruppen) C200H–ID501 TTL–Eingangsbaugruppe für 32 statische Eingänge Nenn–Eingangsspannung 5 VDC 10% Eingangsimpedanz 1,1 kW Eingangsstrom 3,5 mA typisch (bei 5 VDC) Einschaltspannung min. 3,0 VDC Ausschaltspannung max 1,0 VDC Einschaltverzögerung 2,5 ms/max. 15 ms Ausschaltverzögerung 2,5 ms/max.
  • Seite 627: Anschlussbelegung

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–ID215 DC–Eingangsbaugruppe für 32 statische Eingänge +10%/ Nenn–Eingangsspannung 24 VDC –15% Eingangsimpedanz 5,6 kW Eingangsstrom 4,1 mA (bei 24 VDC) Einschaltspannung min. 14,4 VDC Ausschaltspannung max. 5,0 VDC Einschaltverzögerung 2,5 ms/max. 15 ms Ausschaltverzögerung 2,5 ms/max.
  • Seite 628: Anzahl Der Eingänge, Die Gleichzeitig Auf Ein Sind

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Anzahl der Eingänge, die gleichzeitig auf EIN sind Die Anzahl der 24 VDC–Eingänge der 200H–ID215, die gleichzeitig eingeschaltet sein können, variiert mit der Umgebungstemperatur, wie in dem nachfolgenden Diagramm gezeigt wird. Eingangsspannung 26,4 VDC Eingangsspannung 24,0 VDC Eingangsspannung 24,0 VDC;...
  • Seite 629 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–OD501 TTL–Ausgangsbaugruppe für 32 statische Ausgänge Max. Schaltleistung 5 VDC10% 35 mA (280 mA/Bezugspunkt = COM, 1,12 A/Baugruppe; Ausgangswiderstand 4,7 kW) Max. Schaltleistung Keiner Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max. 0,4 V Einschaltverzögerung max.
  • Seite 630 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Anschlussbelegung E/A–Wort ”n” E/A–Wort ”n+1” n. belegt n. belegt n. belegt n. belegt +5 VDC +5 VDC 5 VDC 5 VDC COM1 COM0 5 VDC 5 VDC COM2 COM3 +5 VDC +5 VDC n.
  • Seite 631 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–OD501 TTL–Ausgangsbaugruppe für 128 dynamische Ausgänge Max. Schaltleistung 5 VDC10% 35 mA (280 mA/Bezugspunkt = COM, 1,12 A/Baugruppe; Ausgangswiderstand 4,7 kW) Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max. 0,4 V Einschaltverzögerung max. 0,2 ms Ausschaltverzögerung max.
  • Seite 632 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Anschlussbelegung n. belegt n. belegt n. belegt n. belegt 5 VDC COM1 COM0 DATEN8 STB 8 STB 7 DATEN7 Abtastim- Ausgabegerät DATEN9 STB 9 puls– (wie z. B. eine STB 6 DATEN6 eingang DATEN10 numerische STB 10...
  • Seite 633 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–OD215 Transistor–Ausgangsbaugruppe für 32 statische Ausgänge Max. Schaltleistung 16 mA, 4,5 VDC bis 100 mA, 26,4 VDC 800 mA/Bezugspunkt = COM, 3,2 A/Baugruppe Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max. 0,7 V Einschaltverzögerung max. 0,2 ms Ausschaltverzögerung max.
  • Seite 634 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–OD215 Transistor–Ausgangsbaugruppe für 128 dynamische Ausgänge Max. Schaltleistung 16 mA, 4,5 VDC bis 100 mA, 26,4 VDC 800 mA/Bezugspunkt = COM, 3,2 A/Baugruppe Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max. 0,7 V Einschaltverzögerung max. 0,2 ms Ausschaltverzögerung max.
  • Seite 635 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Hinweis 1. Sehen Sie das Programmierhandbuch der Baugruppe für weitere Einzelhei- ten über die E/A–Bitzuweisung. 2. Die Baugruppe besitzt 128 statische Ausgänge, wenn Schalter 1 des DIP– Schalters auf ON gesetzt ist. 3. Setzen Schalter 5 des DIP–Schalters der Baugruppe für eine positive Logik- ausgabe auf ON oder für eine negative Logikausgabe auf OFF.
  • Seite 636 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Multi–E/A–Baugruppenbeschränkungen Beschränkungen der Schaltleistung der C200H–OD215/MD115/MD215–Transistor–Ausgangsbaugruppen und die anwendbare Anzahl der E/A–Anschlüsse in den C200H–ID215– und C200H–MD215–Baugruppen sind nach- folgend dargestellt. Max. Schaltleistung Die Schaltleistung der C200H–OD215/MD115/MD215–Transistorausgang–Baugruppen hängt, wie nachfolgend dargestellt, von der Spannungsversorgung ab. 20.4 26.4 Versorgungsspannung (V)
  • Seite 637: Ausgangsspezifikationen (Steckverbinder 1)

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–MD501 TTL–E/A–Baugruppe für 16 statische Ein– und 16 statische Ausgänge Ausgangsspezifikationen Max. Schaltleistung 5 VDC10% 35 mA (280 mA/Bezugspunkt, 560 mA/Bau- (Steckverbinder 1) gruppe; Ausgangswiderstand 4,7 kW) Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max. 0,4 V Einschaltverzögerung max.
  • Seite 638 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Anschlussbelegung E/A–Wort ”n” E/A–Wort ”n+1” n. belegt n. belegt n. belegt n. belegt +5 VDC +5 VDC COM1 COM0 5 VDC 5 VDC 5 VDC 5 VDC COM2 COM3 n. belegt n. belegt n.
  • Seite 639: Eingangsspezifikationen (Steckverbinder 2)

    Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–MD501 TTL–E/A–Baugruppe für 128 dynamische Eingänge Ausgangsspezifikationen Max. Schaltleistung 5 VDC10% 35 mA (280 mA/Bezugspunkt, 560 mA/Bau- (Steckverbinder 1) gruppe; Ausgangswiderstand 4,7 kW) Max. Schaltleistung Keiner Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max. 0,4 V Einschaltverzögerung max.
  • Seite 640 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Anschlussbelegung DATEN0 DATEN8 n. belegt n. belegt DATEN1 DATEN9 n. belegt n. belegt 5 VDC 5 VDC DATEN2 DATEN10 DATEN3 DATEN11 COM1 COM0 Tastatur, Daumenrad- STB 15 STB 7 DATEN4 DATEN12 schalter, usw. STB 14 STB 6 DATEN5...
  • Seite 641 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–MD115 12 VDC Eingangs–/Transistor–Ausgangsbaugruppe für 16 statische Ein– und 16 statische Ausgänge Ausgangsspezifikationen Max. Schaltleistung 16 mA, 4,5 VDC bis 100 mA, 26,4 VDC (Steckverbinder 1) 800 mA/Bezugspunkt, 1,6 A/Baugruppe Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max.
  • Seite 642 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Anschlussbelegung E/A–Wort ”n” E/A–Wort ”n+1” n. belegt n. belegt n. belegt n. belegt +5 bis 24 VDC +5 bis 24 VDC COM1 COM0 12 VDC 12 VDC 5 bis 24 5 bis 24 COM2 COM3 n.
  • Seite 643 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–MD115 12 VDC Eingangs–/Transistor–Ausgangsbaugruppe für 128 dynamische Eingänge Ausgangsspezifikationen +10% Max. Schaltleistung 50 mA 12 VDC , 400 mA/Bezugspunkt, 0,8 A/ –15% (Steckverbinder 1) Baugruppe Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max. 0,7 V Einschaltverzögerung max.
  • Seite 644 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Anschlussbelegung DATEN0 DATEN8 n. belegt n. belegt DATEN1 DATEN9 n. belegt n. belegt 12 VDC 12 VDC DATEN2 DATEN10 DATEN3 DATEN11 COM1 COM0 Tastatur, Daumenrad- STB 15 STB 7 DATEN4 DATEN12 schalter, usw. STB 14 STB 6 DATEN5...
  • Seite 645 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–MD215 24 VDC Eingangs–/Transistor–Ausgangsbaugruppe für 16 statische Ein– und 16 statische Ausgänge Ausgangsspezifikationen Max. Schaltleistung 16 mA, 4,5 VDC bis 100 mA, 26,4 VDC (Steckverbinder 1) 800 mA/Bezugspunkt, 1,6 A/Baugruppe Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max.
  • Seite 646 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Anschlussbelegung E/A–Wort ”n” E/A–Wort ”n+1” n. belegt n. belegt n. belegt n. belegt +5 bis 24 VDC +5 bis 24 VDC COM1 COM0 24 VDC 24 VDC 5 bis 24 5 bis 24 COM2 COM3 n.
  • Seite 647 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A C200H–MD215 24 VDC Eingangs–/Transistor–Ausgangsbaugruppe für 128 dynamische Eingänge/dynamische Ausgänge Ausgangsspezifikationen +10% Max. Schaltleistung 100 mA 24 VDC , 800 mA/Bezugspunkt, 1, A/ –15% (Steckverbinder 1) Baugruppe Leckstrom max. 0,1 mA Restspannung max. 0,7 V Einschaltverzögerung max.
  • Seite 648 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Anschlussbelegung DATEN0 DATEN8 n. belegt n. belegt DATEN1 DATEN9 n. belegt n. belegt 12 VDC 12 VDC DATEN2 DATEN10 DATEN3 DATEN11 COM1 COM0 Tastatur, Daumenrad- STB 15 STB 7 DATEN4 DATEN12 schalter, usw. STB 14 STB 6 DATEN5...
  • Seite 649 Spezifikationen der E/A– und Multi–E/A–Baugruppen Anhang A Multi–E/A–Baugruppenbeschränkungen Beschränkungen der Schaltleistung der C200H–OD215/MD115/MD215–Transistor–Ausgangsbaugruppen und die anwendbare Anzahl der E/A–Anschlüsse in den C200H–ID215– und C200H–MD215–Baugruppen sind nach- folgend dargestellt. Max. Schaltleistung Die Schaltleistung der C200H–OD215/MD115/MD215–Transistorausgang–Baugruppen hängt, wie nachfolgend dargestellt, von der Spannungsversorgung ab. 20,4 26,4 Versorgungsspannung (V)
  • Seite 650: Systembereich

    Anhang B Systembereich A000 bis A447: Nur Lese–Bereich, A448 bis A959: Lese/Schreib–Bereich Nur Lese–Bereich (Einstellung des Systems) Adresse Name Funktion Einstellungen Status Status Schreib- Ver- nach beim zeitver- wandte der Be- Ein- halten Merker, triebs triebs– schal- schal- Einstel- Einstel- Worte Bits arten–...
  • Seite 651 Systembereich Anhang B Adresse Name Name Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, triebs– triebs– schal- schal- Einstel- Einstel- Worte...
  • Seite 652 Systembereich Anhang B Adresse Name Name Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, triebs– triebs– schal- schal- Einstel- Einstel- Worte...
  • Seite 653 Systembereich Anhang B Adresse Name Name Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, triebs– triebs– schal- schal- Einstel- Einstel- Worte...
  • Seite 654 Systembereich Anhang B Adresse Name Name Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, triebs– triebs– schal- schal- Einstel- Einstel- Worte...
  • Seite 655 Systembereich Anhang B Adresse Name Name Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, triebs– triebs– schal- schal- Einstel- Einstel- Worte...
  • Seite 656 Systembereich Anhang B Adresse Name Name Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, triebs– triebs– schal- schal- Einstel- Einstel- Worte...
  • Seite 657 Systembereich Anhang B Adresse Name Name Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, triebs– triebs– schal- schal- Einstel- Einstel- Worte...
  • Seite 658 Systembereich Anhang B Adresse Name Name Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, triebs– triebs– schal- schal- Einstel- Einstel- Worte...
  • Seite 659 Systembereich Anhang B Adresse Name Name Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, triebs– triebs– schal- schal- Einstel- Einstel- Worte...
  • Seite 660 Systembereich Anhang B Adresse Name Name Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, triebs– triebs– schal- schal- Einstel- Einstel- Worte...
  • Seite 661 Systembereich Anhang B Adresse Name Name Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, triebs– triebs– schal- schal- Einstel- Einstel- Worte...
  • Seite 662 Systembereich Anhang B Adresse Name Name Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, triebs– triebs– schal- schal- Einstel- Einstel- Worte...
  • Seite 663 Systembereich Anhang B Adresse Name Name Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, triebs– triebs– schal- schal- Einstel- Einstel- Worte...
  • Seite 664 Systembereich Anhang B Adresse Name Name Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, triebs– triebs– schal- schal- Einstel- Einstel- Worte...
  • Seite 665 Systembereich Anhang B Adresse Name Name Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, triebs– triebs– schal- schal- Einstel- Einstel- Worte...
  • Seite 666 Systembereich Anhang B Adresse Name Name Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, triebs– triebs– schal- schal- Einstel- Einstel- Worte...
  • Seite 667 Systembereich Anhang B Adresse Name Name Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, triebs– triebs– schal- schal- Einstel- Einstel- Worte...
  • Seite 668 Systembereich Anhang B Adresse Name Name Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, triebs– triebs– schal- schal- Einstel- Einstel- Worte...
  • Seite 669 Systembereich Anhang B Adresse Name Name Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, triebs– triebs– schal- schal- Einstel- Einstel- Worte...
  • Seite 670 Systembereich Anhang B Adresse Name Name Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, triebs– triebs– schal- schal- Einstel- Einstel- Worte...
  • Seite 671 Systembereich Anhang B Adresse Name Name Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, triebs– triebs– schal- schal- Einstel- Einstel- Worte...
  • Seite 672 Systembereich Anhang B Adresse Name Name Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, triebs– triebs– schal- schal- Einstel- Einstel- Worte...
  • Seite 673 Systembereich Anhang B Adresse Name Name Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, triebs– triebs– schal- schal- Einstel- Einstel- Worte...
  • Seite 674 Systembereich Anhang B Adresse Name Name Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, triebs– triebs– schal- schal- Einstel- Einstel- Worte...
  • Seite 675 Systembereich Anhang B Adresse Name Name Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, triebs– triebs– schal- schal- Einstel- Einstel- Worte...
  • Seite 676 Systembereich Anhang B Lese/Schreibbereich (Anwendereinstellung) Adressen Klassifi- Name Funktion Einstellungen Status Status Schreib- Ver- zierung nach beim zeitver- wandte der Be- Ein- halten Merker, trieb- trieb- schal- schal- Einstel- Einstel- Wort sarte- lungen nände- rung Initialisie- E/A–Spei- A500 A50012 Schalten Sie dieses Bit 1: Beibehalten Beibe- Sehen...
  • Seite 677 Systembereich Anhang B Klassifi- Klassifi- Name Name Adressen Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- zierung zierung nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, trieb- trieb- schal-...
  • Seite 678 Systembereich Anhang B Klassifi- Klassifi- Name Name Adressen Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- zierung zierung nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, trieb- trieb- schal-...
  • Seite 679 Systembereich Anhang B Klassifi- Klassifi- Name Name Adressen Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- zierung zierung nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, trieb- trieb- schal-...
  • Seite 680 Systembereich Anhang B Klassifi- Klassifi- Name Name Adressen Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- zierung zierung nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, trieb- trieb- schal-...
  • Seite 681 Systembereich Anhang B Klassifi- Klassifi- Name Name Adressen Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- zierung zierung nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, trieb- trieb- schal-...
  • Seite 682 Systembereich Anhang B Klassifi- Klassifi- Name Name Adressen Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- zierung zierung nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, trieb- trieb- schal-...
  • Seite 683 Systembereich Anhang B Klassifi- Klassifi- Name Name Adressen Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- zierung zierung nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, trieb- trieb- schal-...
  • Seite 684 Systembereich Anhang B Klassifi- Klassifi- Name Name Adressen Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- zierung zierung nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, trieb- trieb- schal-...
  • Seite 685 Systembereich Anhang B Klassifi- Klassifi- Name Name Adressen Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- zierung zierung nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, trieb- trieb- schal-...
  • Seite 686 Systembereich Anhang B Klassifi- Klassifi- Name Name Adressen Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- zierung zierung nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, trieb- trieb- schal-...
  • Seite 687 Systembereich Anhang B Klassifi- Klassifi- Name Name Adressen Funktion Funktion Einstellungen Einstellungen Status Status Status Status Schreib- Schreib- Ver- Ver- zierung zierung nach nach beim beim zeitver- zeitver- wandte wandte der Be- der Be- Ein- Ein- halten halten Merker, Merker, trieb- trieb- schal-...
  • Seite 688 Systembereich Anhang B Hinweis In SPS–Systemen der CS1– Serie stehen die folgenden Merker in einem spe- ziellen Nur–Lese–Bereich zur Verfügung und können mit den in der folgenden Tabelle aufgeführten Bezeichnungen spezifiziert werden. Diese Merker befin- den sich nicht im Zusatz–Systemmerkerbereich. Merkerbereich Name Symbol...
  • Seite 689: Zusatz-Systemmerkerbereich

    Systembereich Anhang B Zusatz–Systemmerkerbereich A100 bis A199 Fehlerprotokollbereich Fehlercode Fehlermerkerinhalt Fehler- daten- satz Fehlercode Fehlermerkerinhalt Fehler- daten- satz Die folgenden Daten würden für einen Fehlerdatensatz generiert, wenn ein Speicherfehler (Fehlercode 80F1) am 1. April 1998 um 17:10:30 mit dem Fehler aufträte, der seine Ursache in der SPS–Konfiguration haben würde (04 hex.).
  • Seite 690 Systembereich Anhang B Klassifizierung Fehlercode Bedeutung Fehlermerker System–definier- Sys e 008B Interrupt–Task–Fehler A426 ter geringfügiger fü i 009A E/A–Fehler A408 Fehler Fehler 009B SPS–Konfigurations–Einstellfehler A406 00E7 E/A–Verifizierungsfehlermerker 02F0 Spezialmodul–Fehlermerker A424 0200 bis 020F CS1–CPUbus–Baugruppenfehler A417 0300 bis 035F Spezial–E/A–Baugruppenfehler A418 bis 423 (Sehen Sie Hinweis 5.) 00A0 bis 00A1 SYSMAC BUS–Fehler A405...
  • Seite 691 Systembereich Anhang B A20200 bis A20207: Kommunikationsschnittstelle aktiviert–Merker Schnitt– stelle 0 Schnitt– stelle 1 Schnitt– stelle 7 Befehls– Netzwerkkommunikations–Be- ausführung fehl, für Anschluss 0 ausgeführt. Das Programm wurde so entworfen, dass CMND(490) nur ausgeführt wird, wenn A20200 aktiviert ist. A300: Fehlerdatensatzzeiger Fehlerdatensatz 1 Verweist auf den nächsten, zu verwenden Datensatz.
  • Seite 692 Systembereich Anhang B A50100 bis A50115 CS1–CPUbus–Baugruppen–Neustartmerker und A30200 bis A30215: CS1–CPUbus–Baugruppen–Initialisierungsmerker Vom System automatisch ausgeschaltet. Beispiel: Baugruppen–Nr. 1 A50101 (oder beim Einschalten) A30201 Baugruppe in- itialisiert A301: Aktuelle EM–Bank EM–Bereich Bank 0 Bank 1 Aktuelle Bank Bank 2 Ist Bank 2 die aktuelle Bank, kann E2_00100 auch einfach als E00100 adressiert werden Bank C...
  • Seite 693 Anhang C Vergleichstabellen: SPS–Systeme der Serien CS1, CV, C200–HG/–HE/–HX Funktioneller Vergleich Angabe C200HX/HG/HE Grundlegende Merkmale Speicherka- E/A– 5.120 1.184 6.144 pazität Anzahl azität Programm- 250 KSteps 31,2 KWorte 62 KWorte kapazität Ein Step in der CS1–Se- (63,2 KWorte für -Z) rie entspricht im wesent- lichen einem Wort in der C–Serie.
  • Seite 694: Vergleichstabellen: Sps-Systeme Der Serien Cs1, Cv, C200-Hg/-He/-Hx

    Vergleichstabellen: SPS–Systeme der Serien CS1, CV, C200–HG/–HE/–HX Anhang C Angabe C200HX/HG/HE Programm–Task–Funktion Nein Nein Zyklische Auffrischung E/A–Auffrischungs– sc u gs formats Zeitgesteuerte Auffrischung Nein Nein Nulldurchgangs–Auffri- Nein Nein schung Direkt–Auffrischung Nein Direkt–Auffrischung über den IORF–Befehl Uhrfunktion RUN–Ausgang Ja (entsprechend der Ja (entsprechend der Spannungsversor- Spannungsversor-...
  • Seite 695 Vergleichstabellen: SPS–Systeme der Serien CS1, CV, C200–HG/–HE/–HX Anhang C Angabe C200HX/HG/HE E/A–Interrupts Ja (max. 4 Interrupt–Ein- Ja (max. 2 Interrupt–Ein- Ja (max. 4 Interrupt– Interrupts gangsbaugruppen: gangsbaugruppen: 16 Eingangsbaugruppen: 32 Eingänge, Interrupts Eingänge) 32 Eingänge) von Spezial–E/A–Bau- gruppen und CS1–CPU- bus–Baugruppe mög- lich) Zeitgesteuerte Interrupts...
  • Seite 696 Vergleichstabellen: SPS–Systeme der Serien CS1, CV, C200–HG/–HE/–HX Anhang C Angabe C200HX/HG/HE E/A–Baugruppen– Einstellung in der SPS– Nein Nein Initialisie- rungs– rungs Eingangsansprechzeit Konfiguration einstel- Erste Baugruppenträger– Einstellung in der E/A– Nein Einstellung in der SPS– lung Adressen Tabelle über Program- Konfiguration (Baugrup- miergerät (aber Reihen- penträger–Nummernrei-...
  • Seite 697 Vergleichstabellen: SPS–Systeme der Serien CS1, CV, C200–HG/–HE/–HX Anhang C Angabe C200HX/HG/HE Neustartfortsetzungsmerker Nein Nein Einstellung in der SPS– Initialisie- Spannungs- rungs– rungs versorgung versorgung halten Konfiguration Einstel- Einschaltbetrieb Einstellung in der SPS– Einstellung in der SPS– Einstellung in der SPS– lung Konfiguration Konfiguration...
  • Seite 698 Vergleichstabellen: SPS–Systeme der Serien CS1, CV, C200–HG/–HE/–HX Anhang C Angabe C200HX/HG/HE ER, CY, <, >, =, Immer EIN/ Eingabe über Symbole, Zusatz– Bedin- System- System gungs– mer- gungs mer AUS–Merker, usw. z.B. ER. merker- Taktimpluse Eingabe über Symbole, bereich z.B. 0,1 s. Service CPU–Service–Deaktivie- Nein...
  • Seite 699 Vergleichstabellen: SPS–Systeme der Serien CS1, CV, C200–HG/–HE/–HX Anhang C Angabe C200HX/HG/HE Gesamtspannungs–EIN– Nein Nein Zeit Zuweisungsmethoden Format Die Zuweisung beruht Feste Wortzuweisung: Die Zuweisung beruht auf der Anzahl der jeder Baugruppe wird auf der Anzahl der Worte, die von den Bau- automatisch ein Wort zu- Worte, die von den Bau- gruppen benötigt werden...
  • Seite 700 Vergleichstabellen: SPS–Systeme der Serien CS1, CV, C200–HG/–HE/–HX Anhang C Angabe C200HX/HG/HE CIO–Bereich E/A–Speicher S e c e WR–Bereich Nein Nein Temporärer Merkerbereich Zusatz– Systemmerkerbereich SR–Bereich Nein Nein Link–Bereich Nein (Data–Link–Bereich) (Data–Link–Bereich) C200H Spezial–E/A– Nein Baugruppenbereich (CIO–Bereich) DM–Bereich Erweiterter Ja (Adressen, einsch- Ja (Adressen können für Ja (Adresse, einsch- Datenmerker(EM)–Bereich...
  • Seite 701 Vergleichstabellen: SPS–Systeme der Serien CS1, CV, C200–HG/–HE/–HX Anhang C Befehlsvergleich Angabe CS1–Serie C200HX/HG/HE CV–Serie Eingabe– gabe LOAD/AND/OR LD/AND/OR b f hl befehle AND LOAD/OR AND LD/OR LD LOAD CONDITION ON (Be- Nein Ja (*1) dingung ein) CONDITION OFF DOWN Nein Ja (*1) (Bedingung aus) BIT TEST...
  • Seite 702 Vergleichstabellen: SPS–Systeme der Serien CS1, CV, C200–HG/–HE/–HX Anhang C Angabe CS1–Serie C200HX/HG/HE CV–Serie Befehle für Zeit- TIMER (Zeitgeber) Ja (dekrementiert spe- Ja (dekrementiert spe- Ja (dekrementiert spe- geber und Zäh- zifizierten Wert in binär zifizierten Wert in zifizierten Wert in oder BCD.) BCD.) BCD.)
  • Seite 703 Vergleichstabellen: SPS–Systeme der Serien CS1, CV, C200–HG/–HE/–HX Anhang C Angabe CS1–Serie C200HX/HG/HE CV–Serie Datenübertra MOVE gungs–Befehle gungs Befehle (Übertragen) DOUBLE MOVE MOVL Nein (Doppelwort übertra- gen) MOVE NOT (Übertra- gen Nicht) DOUBLE MOVE MVNL Nein (Doppelwort übertra- gen) DATA EXCHANGE XCHG (Datenaustausch) DOUBLE DATA EX-...
  • Seite 704 Vergleichstabellen: SPS–Systeme der Serien CS1, CV, C200–HG/–HE/–HX Anhang C Angabe CS1–Serie C200HX/HG/HE CV–Serie Datenverschie- SHIFT REGISTER bungs–Befehle bungs Befehle (Schieberegister) REVERSIBLE SHIFT SFTR REGISTER (umkehr- bares Schieberegi- ster) ASYNCHRONOUS ASFT SHIFT REGISTER (Asynchrones Schie- beregister) WORD SHIFT (Wort WSFT Ja (entspricht CV: verschieben) 3 Operanden) ARITHMETIC SHIFT...
  • Seite 705 Vergleichstabellen: SPS–Systeme der Serien CS1, CV, C200–HG/–HE/–HX Anhang C Angabe CS1–Serie C200HX/HG/HE CV–Serie ROTATE LEFT WI- RLNC/RRNC, Nein Ja (*1) THOUT CARRY (Ro- RLNL/RRNL tation nach links ohne Übertrag)/ROTATE RIGHT WITHOUT CARRY (Rotation nach rechts ohne Übertrag)/DOUBLE ROTATE LEFT WI- THOUT CARRY (Doppelwort–Rotation nach links ohne Über-...
  • Seite 706 Vergleichstabellen: SPS–Systeme der Serien CS1, CV, C200–HG/–HE/–HX Anhang C Angabe CS1–Serie C200HX/HG/HE CV–Serie Mathematische Befehle Konvertierungs- BCD-TO-BINARY BIN/BINL befehle (BCD–BIN–Konvertie- rung)/DOUBLE BCD- TO-DOUBLE BINARY ((BCD–Doppelwort zu Binär–Doppelwort) BINARY-TO-BCD BCD/BCDL (BIN–BCD–Konvertie- rung)/DOUBLE BI- NARY-TO-DOUBLE BCD (Binär–Doppel- wort zu BCD–Doppel- wort) 2’S COMPLEMENT NEG/NEGL Ja (entspricht CV, aber (2er–Komple-...
  • Seite 707 Vergleichstabellen: SPS–Systeme der Serien CS1, CV, C200–HG/–HE/–HX Anhang C Angabe CS1–Serie C200HX/HG/HE CV–Serie Logische Be- LOGICAL AND/LOGI- ANDW, ORW, fehle CAL OR/EXCLUSIVE XORW, XNRW OR/EXCLUSIVE DOUBLE LOGICAL ANDL, ORWL, Nein AND (Logisches Dop- XORL, XNRL pelwort AND)/DOUBLE LOGI- CAL OR (Logisches Doppelwort OR)/DOUBLE EXC- LUSIVE OR (Doppel-...
  • Seite 708 Vergleichstabellen: SPS–Systeme der Serien CS1, CV, C200–HG/–HE/–HX Anhang C Angabe CS1–Serie C200HX/HG/HE CV–Serie Mathematische FLOATING TO 16-BIT FIX/FIXL, FLT/ Nein Ja (*1) Gleitkomma– (Fließkomma zu 16 FLTL Befehle Bits)/32-BIT BIN, 16-BIT/32-BIT BIN TO FLOATING 16-BIT TO 32-BIT SIGNED BINARY (16 Bits zu 32 Bits, vorzeichen- behafteter Binärwert) FLOATING-POINT...
  • Seite 709 Vergleichstabellen: SPS–Systeme der Serien CS1, CV, C200–HG/–HE/–HX Anhang C Angabe CS1–Serie C200HX/HG/HE CV–Serie Tabellen– SET STACK (Stape- SSET Ja (vier Stapelspei- Nein Ja (vier Stapelspei- Datenverarbei- leinstellung) chersteuerungs–In- chersteuerungs–In- tungs– formationsworte. An- formationsworte. An- befehle zahl der Worte werden zahl der Worte werden im Binärformat spezifi- im BCD–Format spezi- ziert: 5 bis 65535)
  • Seite 710 Vergleichstabellen: SPS–Systeme der Serien CS1, CV, C200–HG/–HE/–HX Anhang C Angabe CS1–Serie C200HX/HG/HE CV–Serie Befehle zur Da- SCALING (Skalie- Nein ten– rung) steuerung SCALING 2 (Skalie- SCL2 Nein rung 2) SCALING 3 (Skalie- SCL3 Nein Nein rung 3) PID CONTROL (PID– Ja (die Ausgabe kann Ja (PID–...
  • Seite 711 Vergleichstabellen: SPS–Systeme der Serien CS1, CV, C200–HG/–HE/–HX Anhang C Angabe CS1–Serie C200HX/HG/HE CV–Serie Grundbefehle I/O REFRESH (E/A– IORF Ja (wird für C200H Ja (wird für C200H für E/A–Bau- Auffrischung) Gruppe–2 Multi–E/A– Gruppe–2 Multi–E/A– gruppen Baugruppen und Spe- Baugruppen und Spe- zial–E/A–Baugruppen zial–E/A–Baugruppen verwendet.
  • Seite 712 Vergleichstabellen: SPS–Systeme der Serien CS1, CV, C200–HG/–HE/–HX Anhang C Angabe CS1–Serie C200HX/HG/HE CV–Serie Zeichenketten– MOV STRING (Zei- MOV$ Nein Nein Verarbeitungs- Verarbeitungs chenkette übertragen) b f hl befehle CONCATENATE Nein Nein STRING (Zeichenketten anein- anderhängen) GET STRING LEFT LEFT$ Nein Nein (Zeichenkette links extrahieren)
  • Seite 713 Vergleichstabellen: SPS–Systeme der Serien CS1, CV, C200–HG/–HE/–HX Anhang C Angabe CS1–Serie C200HX/HG/HE CV–Serie CHANGE SERIAL STUP Ja (10 Worte spezifi- Ja (5 Worte spezifi- Nein PORT SETUP (Se- ziert) ziert) rielle Schnittstelle- Kann für die serielle neinstellung ändern) Kommunikationsbau- gruppe verwendet wer- den.
  • Seite 714 Vergleichstabellen: SPS–Systeme der Serien CS1, CV, C200–HG/–HE/–HX Anhang C Angabe CS1–Serie C200HX/HG/HE CV–Serie Uhrenbefehle CALENDAR ADD CADD Nein (Kalender–Addition) CALENDAR SUB- CSUB Nein TRACT (Kalender– Subtraktion) HOURS TO SE- CONDS (Stunden in Sekunden) SECONDS TO HOURS (Sekunden in Stunden) CLOCK ADJUST- DATE Nein Ja (*1)
  • Seite 715 Vergleichstabellen: SPS–Systeme der Serien CS1, CV, C200–HG/–HE/–HX Anhang C Angabe CS1–Serie C200HX/HG/HE CV–Serie Weitere Befehle SET CARRY (Über- STC/CLC tragsmerker set- zen)/CLEAR CARRY (Übertragsmerker zu- rücksetzen) LOAD FLAGS (Mer- CCL/CCS Nein Nein ker laden)/ SAVE FLAGS (Merker spei- chern) EXTEND MAXIMUM Ja (*1) CYCLE TIME (Erwei- terte Maximum–Zy-...
  • Seite 716 Anhang D Aufteilung der SPS–Speicheradressen Aufteilung der SPS–Speicheradressen SPS–Speicheradressen werden in Indexregistern (IR00 bis IR15) zur indirekten Adressierung des E/A–Speichers spezifiziert. Verwenden Sie im Normalfall die MOVE TO REGISTER(MOVR(560))– und MOVE TIMER/COUN- TER PV TO REGISTER(MOVRW (561))–Befehle, um SPS–Speicheradressen für Indexregister zu spezifizieren. Einige Befehle, wie DATA SEARCH(SRCH (181)), FIND MAXIMUM (MAX(182)) und FIND MINIMUM(183)) ge- ben die Ergebnisse der Verarbeitung an ein Indexregister aus, um eine SPS–Speicheradresse zu spezifizieren.
  • Seite 717: Speicheraufteilung

    Aufteilung der SPS–Speicheradressen Anhang D Speicheraufteilung Klassifizierung SPS–Speicher– Anwenderadressen Bereich adressen (hexadezi adressen (hexadezi- mal) Parameter– 00000 bis 0B0FF SPS–Konfigurationsbereich bereiche Gespeicherte E/A–Tabelle Routing–Tabellenbereich CS1–CPUbus–Baugruppenkonfigurations– bereich Physikalische E/A–Tabelle Baugruppenprofil–Bereich E/A–Speicher– S e c e 0B100 bis 0B1FF Für das System reserviert bereiche 0B200 bis 0B7FF Für das System reserviert...
  • Seite 718: Anhang Esps-Konfigurationsblätter Für Programmierkonsolen

    Anhang E SPS–Konfigurationsblätter für Programmierkonsolen Verwenden Sie die folgenden Konfigurationsblätter, wenn Sie die SPS–Konfiguration über eine Programmierkon- sole einrichten. Adresse 10jjjj Wert (hexadezimal) Baugruppenträger 0, Steckplatz 0 E/ A–Ansprechzeit 8 ms Kein Filter 0,5 ms 1 ms 2 ms 4 ms 8 ms 16 ms 32 ms...
  • Seite 719: Sps-Konfigurationsblätter Für Programmierkonsolen

    SPS–Konfigurationsblätter für Programmierkonsolen Anhang E Wert (hexadezimal) Baugruppenträger 0, Steckplatz 2 E/ A–Ansprechzeit 8 ms Kein Filter 0,5 ms 1 ms 2 ms 4 ms 8 ms 16 ms 32 ms Wert (hexadezimal) Baugruppenträger 0, Steckplatz 3 E/ A–Ansprechzeit 8 ms Kein Filter 0,5 ms 1 ms...
  • Seite 720 SPS–Konfigurationsblätter für Programmierkonsolen Anhang E Wert (hexadezimal) E/A–Speicher– Zwangssetzungs– Haltemerkerstatus beim status/Systemhaft– Einschalten merker–Status beim Ein- schalten C000 Beibehalten Beibehalten 8000 Beibehalten Gelöscht 4000 Gelöscht Beibehalten 0000 Gelöscht Gelöscht Adresse 81jjjj Anzeige Einschalt–Betriebsart PRCN: Betriebsarteinstellung des Betriebsartenschalters der Programmierkonsole PROGRAM–Betriebsart MONITOR–Betriebsart RUN–Betriebsart Adresse...
  • Seite 721 SPS–Konfigurationsblätter für Programmierkonsolen Anhang E Peripherieschnittstelle Wert (hexadezi- Datenbits Stopbits Parität mal) 7 Bits 2 Bits Gerade 7 Bits 2 Bits Ungerade 7 Bits 2 Bits Keine 7 Bits 1 Bit Gerade 7 Bits 1 Bit Ungerade 7 Bits 1 Bit Keine 8 Bits 2 Bits...
  • Seite 722 Anhang E SPS–Konfigurationsblätter für Programmierkonsolen Adresse 150jjjj Peripherieschnittstelle Wert (hexadezimal) NT–Link–Betrieb, höchste Baugrup- pen–Nr. 0000 Nr. 0 0001 Nr. 1 0007 Nr. 7 Adresse 160jjjj RS–232C–Schnittstelle Wert (hexadezi- Datenbits Stopbits Parität mal) 7 Bits 2 Bits Gerade 7 Bits 2 Bits Ungerade 7 Bits 2 Bits...
  • Seite 723 Anhang E SPS–Konfigurationsblätter für Programmierkonsolen RS–232C–Schnittstelle Wert (hexadezimal) Baudrate 0000 9.600 Bits/s 0001 300 Bits/s 0002 600 Bits/s 0003 1.200 Bits/s 0004 2.400 Bits/s 0005 4.800 Bits/s 0006 9.600 Bits/s 0007 19.200 Bits/s 0008 38.400 Bits/s 0009 57.600 Bits/s 000A 115.200 Bits/s Hinweis Stellen Sie 0000 bis 0009 hex.
  • Seite 724 SPS–Konfigurationsblätter für Programmierkonsolen Anhang E Adresse 165jjjj RS–232C–Schnittstelle Wert (hexadezimal) Ohne–Protokoll–Modus–Daten– Empfangslautstärke Wert (hexadezimal) Ohne–Protokoll–Modus–Endcode– Einstellung Keine (spezifizieren Sie die Anzahl der zu empfangenen Daten) Ja (spezifizieren Sie den Endcode) Der Endcode wird auf CF+LF eingestellt Wert (hexadezimal) Ohne–Protokoll–Modus–Startcode– Einstellung Keiner Adresse 166jjjj...
  • Seite 725 Anhang E SPS–Konfigurationsblätter für Programmierkonsolen Wert (hexadezimal) Kleinste Zykluszeiteinstellung 0000 (Zykluszeit nicht fest) 0001 Zykluszeit fest: 1 ms 7D00 Zykluszeit fest: 32.000 ms Adresse 209jjjj Wert (hexadezimal) Zykluszeit–Überwachung 0000 Vorgabe: 1.000 ms (1 s) 8001 10 ms 8FA0 40.000 ms Adresse 218jjjj Wert (hexadezimal)
  • Seite 726 SPS–Konfigurationsblätter für Programmierkonsolen Anhang E Wert Zyklische Auffrischung der Spezial–E/A–Baugruppe 0: Ja 1: Nein (hexa (hexa- Baugruppennummer dezi- dezi- mal) 0000 0001 0002 0003 0004 0005 FFFF Die Adressen 227 bis 231 entsprechen 226.
  • Seite 727: Anschlussbeispiele

    Anhang F Anschluss an die RS-232C–Schnittstelle der CPU–Baugruppe Anschlussbeispiele In diesem Anhang wird der Anschluss an die RS–232C–Schnittstelle beschrieben. Für die physikalische Verdrah- tung empfehlen wir die Verwendung von abgeschirmten, paarweise verdrillten Kabeln und andere Methoden zur Verbesserung des Störwiderstandes. Sehen Sie Empfohlene Verdrahtungsarten später in diesem Anhang für vor- zugsweise Verdrahtungsverfahren.
  • Seite 728 Anschluss an die RS-232C–Schnittstelle der CPU–Baugruppe Anhang F 1:n–Anschlüsse über die RS–232C–Schnittstelle RS–232c NT–AL001–E Link–Adapter NT–AL001E Abschlusswiderstand Abschlusswiderstand ON ON, 5 V–Versorgungs– spannung wird benötigt RS–232c RS–232c RS–232c RS–232C–Schnittstellen Abschirmung NT–AL001–E Link–Adapter NT–AL001–E Link–Adapter CPU–Baugruppe RS–232c Signal- Stift Signal- Signal- Stift Stift Signal-...
  • Seite 729: Anschlussbeispiel An Nt-Terminals

    9–poliger Sub–D–Stecker 9–poliger Sub–D–Stecker Kommunikationsmodus: Host–Link (Baugruppennummer 0 nur für Host–Link) NT–Link (1:n, n = nur 1 Baugruppe) OMRON Kabel mit Steckverbinder: XW2Z-200T-1: 2 m XW2Z-500T-1: 5 m Empfohlene Verdrahtungsverfahren Wir empfehlen die folgenden RS–232C–Verdrahtungsverfahren, besonders für Umgebungen, die hohe Störun- gen aufweisen.
  • Seite 730 Anschluss an die RS-232C–Schnittstelle der CPU–Baugruppe Anhang F an dem Modul/der Baugruppe und am anderen Gerät miteinander und schließen Sie diese zusammen Verbinden Sie die Abschirmung des Kommunikationskabels mit dem Gehäuse (FG) des RS–232C– Steckverbinders an dem Modul/der Baugruppe. Erden Sie die Schutzerdungs(GR)–Klemme der Span- nungsversorgungs–Baugruppe auf dem CPU–Baugruppenträger und den CS1–Erweiterungsbaugrup- penträgern mit einem maximalen Widerstand von 100 Ω.
  • Seite 731: Verdrahtung Von Steckverbindern

    Anhang F Anschluss an die RS-232C–Schnittstelle der CPU–Baugruppe Verdrahtung von Steckverbindern Verwenden Sie die folgenden Verfahren, um elektrische Leitungen in Steckverbindern anzuschließen. Vorbereitung des Kabels Die Längen in den Schritten der Verfahren sind in den jeweiligen Diagrammen aufgeführt. Verbindung der Abschirmung mit der Haube(FG) Schneiden Sie das Kabel auf die erforderliche Länge zu, wobei Sie eine ausreichende Länge für das Verlegen und den elektrischen Anschluss berücksichtigen sollten.
  • Seite 732 Anhang F Anschluss an die RS-232C–Schnittstelle der CPU–Baugruppe Keine Verbindung der Abschirmung mit dem Gehäuse (FG) Schneiden Sie das Kabel auf die erforderliche Länge zu, wobei Sie eine ausreichende Länge für das Verlegen und den elektrischen Anschluss berücksichtigen sollten. Verwenden Sie eine Abisolierzange oder ein scharfes Messer, um die Ummantelung vorsichtig zu entfernen, ohne das Geflecht zu beschädigen.
  • Seite 733 Anschluss an die RS-232C–Schnittstelle der CPU–Baugruppe Anhang F Zusammenbau des Gehäuses Setzen Sie das Steckverbindergehäuse, wie nachfolgend gezeigt, zusammen. FG–Anschluss Kein FG–Anschluss Aluminiumfolienband Erdung Anschlüsse an die CPU–Baugruppe Ziehen Sie die Schrauben fest Schalten Sie immer die Spannungsversorgung der SPS ab, bevor Sie sich Kommu- nikationskabel anschließen oder abklemmen.
  • Seite 734: Einschränkungen In Den Bereichen Und Adressen

    Anhang G Einschränkungen im Einsatz von C200H–Spezial–E/A–Baugruppen Einschränkungen in den Bereichen und Adressen Bei dem Übertragen von E/A–Speicherdaten zwischen C200H Spezial–E/A–Baugruppen und der CPU–Bau- gruppe bestehen Einschränkungen. Die Einschränkungen bezüglich der Baugruppe hängen von der Gruppe ab, zu der die Baugruppe gehört. Die fünf Gruppen sind in den folgenden Tabellen aufgeführt. Baugruppen, die Daten zur Gruppe Modelle...
  • Seite 735: Entsprechende Adressen Für C200H-Asc02 (Gruppe I)

    Einschränkungen im Einsatz von C200H–Spezial–E/A–Baugruppen Anhang G 1, 2, 3... 1. AR 00, AR02 bis AR 27 (C200H AR–Bereichs–Worte) spezifizieren H100, H102 bis H127 in der CS1. 2. TIM 000 bis TIM 511 und CNT 000 bis CNT 511 (C200H–Zeitgeber–/Zähler- bereich–Worte) spezifizieren T0000 bis T0511 in der CS1.
  • Seite 736 Anhang G Einschränkungen im Einsatz von C200H–Spezial–E/A–Baugruppen 4. Zeitgeber T0512 bis T4095 können nicht spezifiziert werden. 5. Zähler (C0000 bis C4095) können nicht spezifiziert werden. 6. D06656 bis D19999 und D21000 bis D32767 können nicht in Gruppe I oder III und D06656 bis D32767 nicht in Gruppe II oder IV spezifiziert werden. 7.
  • Seite 737: Funktionen Mit Adressiereinschränkungen

    Einschränkungen im Einsatz von C200H–Spezial–E/A–Baugruppen Anhang G Spezial–E/A–Baugruppen in Gruppen II und IV Bereichs–/Adressenspezifikationen in der CS1–CPU–Bau- In C200H Spezial–E/A–Baugruppen zu verwendende Berei- gruppe che/Adressen Bereich Adressen Bereich Adresse 0000 bis 0280 000 bis 280 0281 Nicht ansprechbar 0282 bis 0511 282 bis 511 0512 bis 0999 Nicht ansprechbar...
  • Seite 738 Einschränkungen im Einsatz von C200H–Spezial–E/A–Baugruppen Anhang G Andere Spezial–E/A–Baugruppen Gruppe Baugruppe Modell Funktionen mit Adressiereinschränkungen Alternative Schnelle C200H-CT001-V1/CT Einstellung der Quellenbereiche und –adressen in Schreiben Sie die Daten auf verfügbare Adressen Zähler– den zugewiesenen Worten n+2 und n+3 zur Übertra- Baugruppen gung der Worte zu m bis m+99 (schnelle Zählersy- und über–...
  • Seite 739: Vorsichtsmaßnahmen Bei Der Verwendung Der C200Hw-Drm21-V1Compobus/D-Master-Baugruppe

    Einschränkungen im Einsatz von C200H–Spezial–E/A–Baugruppen Anhang G Lesen von Spezial– E/A– Übertragen der Daten von der Spezial–E/A–Baugruppe und übertragen der Da- Baugruppendaten von ten von unterstützten Adressen auf nicht unterstützte Adressen. der CPU–Baugruppe Bitdaten Unterstützte Nicht unterstützte Beispiel Adresse Adresse Wortdaten Beispiel: Immer EIN.
  • Seite 740 Anhang H Unterschiede zu vorhergehenden Host–Link–Systemen Es bestehen Unterschiede zwischen Host–Link–Systemen, die mit den seriellen Kommunikationsmodulen und –baugruppen der Serie CS1 realisiert werden und den Host–Link–Systemen, die mit Host–Link– und CPU–Bau- gruppen anderer SPS–Produktserie konzipiert werden und wurden. Diese Unterschiede werden in diesem Ab- schnitt beschrieben.
  • Seite 741 Unterschiede zu vorhergehenden Host–Link–Systemen Anhang H Vorher– Vorher– Modellnummer Modellnummer Änderungen, die für Produkte der Serie CS1 erforderlich sind gehende Pro- gehende Pro- Verdrahtung Andere dukte dukte CPU– CVM1/CV-CPUjj-E Keine Änderungen wurden in Es ist evtl. möglich, die Host–Computer–Programme Baugruppen der der Verdrahtung vorgenommen.
  • Seite 742 Unterschiede zu vorhergehenden Host–Link–Systemen Anhang H Hinweis Die Anzahl der Worte, die bei Einsatz der C–Betriebsartbefehle pro Rahmen ge- lesen und geschrieben werden können (d.h. die Textlängen) ist für Host–Link– Baugruppen der C–Serie und serielle Kommunikationsmodule/–baugruppen der CS1–Serie unterschiedlich. Ein Host–Computer–Programm, das zuvor für Host–Link–Baugruppen der C–Serie verwendet wurde, kann evtl nicht richtig funktionieren, wenn es für SPS–Systeme der Serie CS1 verwendet wird.
  • Seite 743 Index Ziffern Anzeigen, 32, 81 CPU−Baugruppe, 32, 81 Fehleranzeigen, 497 24 VDC−Ausgangsversorgungsspannung, 161 Applikationen, Dateispeicher, 375 26 V−Spannungsversorgung, 77 Arbeitsbereich, 219 ASCII−Zeichen, 295 Auffrischung Ablaufdiagramm Direkt−Auffrischung, 204, 206, 299, 303, 410 gesamter CPU Betrieb, 448 E/A−Auffrischung, 206, 303, 409, 448, 456 SPS−Zyklus, 455 E/A−Baugruppen, 457 IORF(097), 204, 207, 304, 359, 410...
  • Seite 744 Index Bereichsbefehle, 8, 416 Betrieb, 448 449 Batterie, 652 CPU−Baugruppe, 179 Austausch, 518, 520 Fehlersuche, 440 Batteriesatz, 40 grundlegender Betrieb, 335 Batteriespannung niedrig−Fehlererfassung, 272, Test, 129, 136 Testbetrieb, 138, 440 Fach, 21, 84 Überprüfung des Betriebs, 128, 131 Fehler, 507 Vorbereitungen, 128 Fehlermerker, 229, 652 Betriebsarten, 233...
  • Seite 745 Index CompoBus/D, 68, 208 Bereich, 216 Data−Link, 211 CompoBus/S, 68 Dateiarten, 366 CompoWay/F , 62 Dateien, 375 Controller−Link, 67 Dateinamen, 87, 366 CPU−Baugruppe, 80 Abmessungen, 86 Dateispeicher, 86, 363 Anschlüsse, 35 Applikation, 375, 400 Anzeigen, 32 automatische Übertragung beim Einschalten, 88 Auflistung, 39 Befehlsausührungszeiten, 488 Betrieb, 179, 448 449...
  • Seite 746 Index Diagnose, 433 E/A−Speicher, 83, 180, 181, 192 Adressen, 705 Diagnosediagramm Adressierung, 291 E/A−Überprüfung, 510 Auswirkungen der Betriebsartenränderung, 451 Fehlerverarbeitungs−Diagnosediagramm, 498 Bereiche, 706 Spannungsversorgungs−Überprüfung, 509 Initialisierung, 183 Umgebungsbedingungen überprüfen, 511 Programm−Tasks, 343 DIN−Schiene, Montage, 152 E/A−Speicher−Haltemerker, 222, 429, 663 DIP−Schalter, 82, 267 E/A−Speicherbereich, Struktur, 193 Direkt−Auffrischung, 299, 303, 410 E/A−Tabelle...
  • Seite 747 Index Erster Programm−Task−Ausführungsmerker, 223 Fehlercodes, 649, 676 Erster Zyklus−Merker, 223, 638, 677 Fehlerdiagnose−Befehle, Ausführungszeiten, 489 Erweiterungs−Baugruppenträger, 46, 103 Fehlermeldungen, 500 Beschreibung, 42 Fehlermerker, 244 Maximal mögliche Anzahl, 44 Fehlerprotokoll, 433, 676 Maximalstrom, 72 Fehlerprotokollbereich, 225, 496 Ethernet , 67 Fehlerpunkt−Erfassung, 434 Externe Interrupts Ansprechzeit, 464 Fehlersuche, 440, 495...
  • Seite 748 Index Host−Link−Kommunikation, 421 IORF(097)−Auffrischung, 304, 410 Ausgangsbits und Worte, 207 Host−Link−System, 60, 63 Eingangsbits und Worte, 204 Hot−Start, 428 Interrupt−Tasks, 359 Hot−Stop, 428 Kabel, 40, 41, 42, 43, 44, 46, 47, 48, 153, 170 Anschlüsse, 155 Immer AUS−Merker, 244 Kabelkanäle, Verdrahtung, 146 Immer EIN−Merker, 244 Kleiner−/Gleichmerker, 244 Indexregister, 8, 238, 294, 412...
  • Seite 749 Index Kurzzeitige Versorgungsspannungsunterbrechung, Netzwerke, 66 ~ unterschiedlicher Ebenen, 6 CompoBus/D, 68 Controller−Link, 67 Ethernet, 67 Überblick, 69 Leckstrom zugehörige Merker/Bits, 230 Ausgang, 175 Neustartmerker Eingang, 175 CPUbus−Baugruppen, 222 Leistung, 3 M−Net−Schnittstelle, 197 Leistungsaufnahme , 72 RS−232C−Schnittstelle, 231 Spezial−E/A−Baugruppen, 222 Lichtbogen−Löschglied, 566 Spezialmodul, 222 Link−Adapter, Stromaufnahme , 77 SYSMAC BUS, 230...
  • Seite 750 Index PROGRAM−Betriebsart, 450 dezentrale Programmierung, 6, 431 Beschreibung, 182 Einschränkungen, 307 Entwerfen der Programm−Tasks, 348 Programm Fehler, 325, 503, 679 See also Programmierung Fehlermerker, 649 Größe, 34 Grundlegende Konzepte, 305 Programm−Task, 184, 333, 345 Konvertierung von Programmen, 494 See also Interrupt−Task; Interrupt−Tasks; zyk Programme und Programm−Tasks, 184, 288 lische Programm−Task Programme und Tasks, 335...
  • Seite 751 Index RUN−Betriebsart, 450 Spannung, Einstellung, 160 Beschreibung, 182 Spannungsabschaltungs−Betriebsvorgänge, 452 454 Spannungshaltezeit, 453 Spannungsunterbrechung, Haltezeit, 453 Schaltereinstellungen, 130 Spannungsversorgung See also DIP−Schalter 24 V, 161 Analoge Zeitgeberbaugruppe, 114 C200E/A−Erweiterungs− Baugruppenträger, 104 26 V, 77 CPU−Verarbeitung bei Versorgungsspannung C200H Gruppe−2 Multi−E/A−Baugruppen, 117 sunterbrechungen, 452 C200H Interrupt−Eingangsbaugruppen, 110 Spezifikationen, 29...
  • Seite 752 Index technische Daten, 53 C200H OD213, 572 Worte, die Spezial−E/A−Baugruppen zugewie C200H OD214, 585 sen werden, 215 C200H OD215 (dynamisch), 621 C200H OD215 (statisch), 620 Spezial−E/A−Baugruppen, 511 C200H OD216, 587 Einstellfehler, 508 C200H OD217, 588 Fehler, 507 C200H OD218, 578 Spezialmodul C200H OD219, 581 Einsetzen, 157...
  • Seite 753 Index E/A−Zuweisungen für Slave−Baugruppenträger, Übertragen des Programms, 440 Übertragsmerker, 244, 320 Fehler, 507 Überwachung, 138 Fehlerinformationen, 229 dezentrale ~, 431 Kommunikationsinformationen, 230 dezentrale Überwachung, 6 Slave−Baugruppenträger Flankenüberwachung, 441 E/A−Zuweisungen. See E/A−Verbindungska Uhr, 430 Maximalstromaufnahme, 50 Datum−/Zeitdaten, 230, 646 Slave−Baugruppenträger, 26 Stellen der Uhr, 23 Systemkonfiguration, 25 Uhrbefehle, Ausführungszeiten, 489...
  • Seite 754 Index Vorsichtsmaßnahmen Programm−Tasks, 337, 350, 353 allgemein, xv Zeiteinheiten, 282 Anwendungen, xvii Zugriffsfehlermerker, 244 Ausgangsstromstöße, 176 Zusatz−Systembereich, 222 Ausgangsverdrahtung, 175 Betriebsumgebung, xvii Zusatz−Systemmerkerbereich, 637 Datenübertragung bei C200H Spezial−E/A−Bau Lese/Schreib−Bereich, 663 675 gruppen, 725 Nur Lese−Bereich, 637 662 E/A−Auffrischung, 203 Zuviele E/A−Punkte−Fehler, 503 Handhabungs−Vorsichtsmaßnahmen, 517 Interrupt−Tasks, 358 Zuweisung.

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