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Mathematische Fließkomma–Befehle
Merker
5-24-15 ARKUSKOSINUS: ACOS(––)
Einschränkungen
Erläuterung
ER:
Indirekt adressiertes EM/DM–Wort ist nicht vorhanden.
(Inhalt des *EM/*DM–Worts ist kein BCD–Wert oder die EM/DM–Be-
reichsgrenze wurde überschritten.)
EIN, wenn die Quelldaten nicht als Fließkommadaten erkannt werden.
EIN, wenn der Absolutwert der Quelldaten 1,0 überschreitet.
EQ:
EIN, wenn Exponent und Mantisse des Ergebnisses beide 0 sind.
Kontaktplan–Symbol
ACOS(––)
@ACOS(––)
S
R
000
Die Quelldaten in S+1 und S müssen im IEEE754–Format vorliegen.
DM 6143 bis DM 6655 können nicht für R verwendet werden.
ACOS(––) berechnet den Arkuskosinus des 32–Bit–Fließkommawertes und
legt das Ergebnis in die spezifizierten Ergebnisworte ab. (Die
Arkuskosinus–Funktion entspricht der umgekehrten Kosinusfunktion; sie gibt
den Winkel an, der einen festgelegten Kosinuswert zwischen –1 und 1
erzeugt.)
Ist die Ausführungsbedingung FALSCH, wird ACOS(––) nicht ausgeführt. Ist
die Ausführungsbedingung WAHR, berechnet ACOS(––) den Winkel (in
Radianten) für einen Kosinuswert, der als 32–Bit–Fließkommawert in S+1
und S ausgedrückt wird, und legt das Ergebnis in R+1 und R ab. (Die
Fließkomma–Quelldaten müssen im IEEE754–Format vorliegen.)
–1
COS
S+1
R + 1
Die Quelldaten müssen zwischen –1,0 und 1,0 liegen. Wenn der Absolutwert
der Quelldaten 1,0 überschreitet, tritt ein Fehler auf und der Befehl wird nicht
ausgeführt.
R
S: Eingabedaten (Sinuswert)
R: Ergebnis (Radianten)
IR, SR, AR, DM, EM, HR, TIM/CNT, LR
R: Erstes Ergebniswort
S
IR, SR, AR, DM, EM, HR, LR
R
Dritter Operand: Immer 000
000
Quelle (32-Bit–Fieskommadaten)
S
Ergebnis (32-Bit–Fließkommadaten)
R
Abschnitt
5-24
Datenbereiche
S: Erstes Quellwort
–––
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