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Zeitgeber– und Zählerbefehle
Hinweis Der Istwert dekrementierender Zeitgeber wie TIM zeigen bis zum Ablauf des
Vorsichtsmaßnahmen
Hinweis Der Zeitgeber–Sollwert muss als BCD–Wert zwischen #0000 und #9999 vor-
Merker
Merker
verfügt. TTIM(––) inkrementiert in Einheiten von 0,1 Sekunden mit Null be-
ginnend. Die Genauigkeit von TTIM(––) beträgt +0,0 –0,1 Sekunde. Ein
TTIM(––)–Zeitgeber zählt, solange seine Ausführungsbedingung WAHR ist,
bis er den Sollwert erreicht hat, oder das Rücksetzbit aktiviert wird, um den
Zeitgeber zurückzusetzen. TTIM(––)–Zeitgeber zählen solange sie jeden
Zyklus ausgeführt werden, d. h. sie zählen nicht, sondern halten ihren ggw.
Istwert in verriegelten Programmabschnitten oder wenn sie vom Programm
übersprungen werden.
Zählvorgangs die Restzeit an, aber die Istwerte von TTIM(––)–Zeitgebern
zeigen die verstrichene Zeit an. Der TTIM(––)–Istwert kann verwendet wer-
den, so wie "er ist", um die verstrichene Zeit in Berechnungen einzubeziehen
oder um diese anzuzeigen.
Der Istwert wird auf 0000 zurückgesetzt und der Fertigmerker deaktiviert
werden, wenn ein Versorgungsspannungsausfall auftritt, die SPS von der
PROGRAM– in die MONITOR– oder RUN–Betriebsart (oder umgekehrt) um-
geschaltet wird.
Der Istwert eines TTIM(––) in einem verriegelten Programmabschnitt wird
beibehalten, wenn die Ausführungsbedingung für IL(02) deaktiviert ist. Der
Istwert wird auch in einem übersprungenen Programmabschnitt beibehalten,
im Gegensatz zu Zeitgebern und Schnellen Zeitgebern, die weiterzählen.
TTIM(––) arbeitet nicht odnungsgemäß, falls die Zykluszeit 0,1 Sek.
überschreitet, da der Istwert nur aufgefrischt wird, wenn TTIM(––) ausgeführt
wird und der Istwert in 0,1 Sek.–Einheiten inkrementiert wird.
Eine Verzögerung von einem Zyklus tritt manchmal auf, bis ein Fertigmerker
aktiviert wird, nachdem der Zeitgeber abgelaufen ist, da der Fertigmerker nur
bei Ausführung von TTIM(––) ausgeführt wird.
TTIM(––) beginnt die Zeitnahme nach einem Ablauf nicht neu, bis der Istwert
auf einen Wert unterhalb des Sollwertes geändert wurde oder der
Rücksetzeingang aktiviert wird.
liegen. Bei einer Einstellung von #0000 oder #0001 wird folgende Funktion
ausgeführt.
Wird #0000 eingestellt, wird der Ausgeführt–Merker aktiviert, sobald die
Ausführungsbedingung des Zeitgebers WAHR wird.
Wird der Sollwert des Zeitgebers auf 0001 eingestellt, wird der
Fertigmerker aktiviert, sobald die Ausführungsbedingung des Zeitgebers
WAHR wird, da die Zeitgebergenauigkeit 0 bis –0,1 Sek. beträgt.
Beachten Sie die Zeitgebergenauigkeit, wenn Sie den entsprechenden
Sollwert festlegen.
ER:
Sollwert ist nicht im BCD–Format.
Indirekt adressierte EM/DM–Worte sind nicht vorhanden.
(Inhalt des *EM/* DM–Wortes ist nicht im BCD–Format oder die
Datenbereichsgrenze wurde überschritten).
ER:
N ist keine TIM–Nummer.
Der Sollwert ist kein BCD–Wert.
RB ist keine gültige Bitadresse.
Indirekt adressierte EM/DM–Worte sind nicht vorhanden.
(Inhalt des *EM/* DM–Wortes ist nicht im BCD–Format oder die
Datenbereichsgrenze wurde überschritten).
Abschnitt
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