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Mathematische Fließkomma–Befehle
Merker
5-24-14 ARKUSSINUS: ASIN(––)
Einschränkungen
Erläuterung
362
ER:
Indirekt adressiertes EM/DM–Wort ist nicht vorhanden.
(Inhalt des *EM/*DM–Worts ist kein BCD–Wert oder die EM/DM–Be-
reichsgrenze wurde überschritten.)
EIN, wenn die Quelldaten nicht als Fließkommadaten erkannt werden.
EIN, wenn der Absolutwert der Quelldaten 65.535 überschreitet.
EQ:
EIN, wenn Exponent und Mantisse des Ergebnisses beide 0 sind.
Kontaktplan–Symbol
ASIN(––)
@ASIN(––)
S
R
000
Die Quelldaten in S+1 und S müssen im IEEE754–Format vorliegen.
DM 6143 bis DM 6655 können nicht für R verwendet werden.
ASIN(––) errechnet den Arkussinus eines 32-Bit–Fließkommawertes und legt
das Ergebnis in die spezifizierten Ergebnisworte ab. (Die
Arkussinus–Funktion entspricht der umgekehrten Sinusfunktion; sie gibt den
Winkel an, der einen festgelegten Sinuswert zwischen –1 und 1 erzeugt.)
Ist die Ausführungsbedingung AUS, wird ASIN(––) nicht ausgeführt. Ist die
Ausführungsbedingung EIN, berechnet ASIN(––) den Winkel (in Radianten)
für einen Sinuswert, der als 32-Bit–Fließkommawert in S+1 und S
ausgedrückt wird, und legt das Ergebnis in R+1 und R aus. (Die
Fließkomma–Quelldaten müssen im IEEE754–Format vorliegen.)
–1
SIN
S+1
R + 1
Die Quelldaten müssen zwischen –1,0 und 1,0 liegen. Wenn der Absolutwert
der Quelldaten 1,0 überschreitet, tritt ein Fehler auf und der Befehl kann
nicht ausgeführt werden.
Das Ergebnis wird in die Worte R+1 und R als Winkel (in Radianten)
innerhalb des Bereichs –π/2 bis π/2 ausgegeben.
Das folgende Diagramm zeigt das Verhältnis zwischen den Eingabedaten
und dem Ergebnis.
IR, SR, AR, DM, EM, HR, TIM/CNT, LR
R: Erstes Ergebniswort
S
IR, SR, AR, DM, EM, HR, LR
R
Dritter Operand: Immer 000
000
Quelle (32-Bit–Fließkommadaten)
S
Ergebnis (32-Bit–Fließkommadaten)
R
Abschnitt
5-24
Datenbereiche
S: Erstes Quellwort
–––
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