5. Verwenden Sie eine der beiden Methoden:
6. Gehen Sie nach dem Bestimmen des optimalen Stichprobenumfangs folgender-
Der Prozess "Zielgruppe"
Zielgruppenebenen bestimmen die Zielentität, mit der gearbeitet werden soll, bei-
spielsweise Konto, Kunde, Haushalt, Produkt oder Geschäftsbereich. Mit dem Pro-
zess "Zielgruppe" können Sie in einem Ablaufdiagramm zwischen Zielgruppenebe-
nen wechseln oder IDs anhand der Zielgruppenebene filtern.
Zielgruppenebenen werden von einem Administrator im Rahmen des Tabellenzu-
ordnungsprozesses definiert. Wenn Sie den Prozess "Zielgruppe" in einem Ablauf-
diagramm verwenden, können Sie die Zielgruppenebenen angeben, auf die Ihre
Kampagne abzielt. Sie können den Prozess "Zielgruppe" beispielsweise für folgen-
de Aufgaben konfigurieren:
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IBM Campaign: Benutzerhandbuch - v9.1.1
b. Wählen Sie die Registerkarte Gewinne aus und zeigen Sie die Informatio-
nen als Tabelle an.
c. Verwenden Sie einen Wert aus der ersten Spalte ("Segment") der Tabelle für
die Dateitiefe, um den Prozentsatz der Kunden anzugeben, die Sie kontak-
tieren möchten.
d. Verwenden Sie den entsprechenden Wert aus der letzten Spalte ("Kumulati-
ver Gewinn") der Tabelle für die Angabe des kumulativen Gewinns.
Der Rechner verwendet diese Informationen, um die Anzahl der Stichpro-
ben zu bestimmen, die Sie, ausgehend von der erwarteten Antwortrate und
dem Modellerfolg, verwenden müssen.
v Bestimmen des Mindeststichprobenumfangs auf der Basis der von Ihnen als
akzeptabel angegebenen Fehlertoleranz: Geben Sie einen Wert zwischen 0 %
und 100 % in das Feld Fehlertoleranz (+ oder -) ein, um die als Prozentsatz
ausgedrückte Fehlertoleranz anzugeben, die Sie für diese Stichprobe zu ak-
zeptieren bereit sind. Klicken Sie dann auf Stichprobenumfang berechnen.
Im Feld Mindeststichprobenumfang wird der kleinste Stichprobenumfang
angezeigt, der die angegebene Fehlertoleranz erfüllt. Bei einem geringeren
Fehlertoleranz-Prozentwert ist ein größerer Stichprobenumfang erforderlich.
Umgekehrt gilt: Bei einem größeren Fehlertoleranzwert ist ein kleinerer Stich-
probenumfang erforderlich. So ist beispielsweise bei einer Fehlertoleranz von
3 % ein größerer Stichprobenumfang erforderlich als bei einer Fehlertoleranz
von 10 %.
v Bestimmen der Fehlertoleranz, die sich aus einem bestimmten Stichproben-
umfang ergibt: Geben Sie einen Wert in das Feld Mindeststichprobenumfang
ein, um den Stichprobenumfang anzugeben, den Sie verwenden möchten,
und klicken Sie dann auf Fehlertoleranz berechnen. Ausgehend von den Er-
gebnissen können Sie nun entscheiden, ob Sie den Umfang der Stichprobe
vergrößern oder reduzieren möchten. Größere Stichprobenumfänge führen zu
niedrigeren Fehlertoleranzen. Wenn der Wert der sich ergebenden Fehlertole-
ranz zu hoch ist, müssen Sie einen größeren Stichprobenumfang verwenden.
maßen vor:
a. Kopieren Sie den Wert aus dem Feld Mindeststichprobenumfang.
b. Klicken Sie auf Fertig, um den Rechner zu schließen.
c. Vergewissern Sie sich, dass Größe angeben in Datensatzanzahl ausgewählt
ist.
d. Fügen Sie den Wert in das Feld Max. Größe im Prozessfeld "Stichprobe"
ein.