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IBM Version 9 Release 1.1 Benutzerhandbuch Seite 242

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v Eigenständige Verknüpfungen können entstehen, wenn Sie die Rückgabewerte
v Auf benutzerdefinierte Makros kann ab dieser Version nur per Verweis zugegrif-
v Im Unterschied zu gespeicherten Abfragen müssen benutzerdefinierte Makrona-
v Beim Auflösen von Benutzervariablen in benutzerdefinierten Makros verwendet
v Tokens temporärer Tabellen bewirken eine wesentlich schnellere Verarbeitung
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IBM Campaign: Benutzerhandbuch - v9.1.1
Greift ein benutzerdefiniertes Makro auf temporäre Segmenttabellen zurück,
wird der Datenbank zwangsläufig eine temporäre Segmenttabelle übermittelt,
damit der Code ordnungsgemäß ausgeführt werden kann.
Wird ein benutzerdefiniertes Makro in einem SELECT-Befehl höchster Ebene ver-
wendet, stehen keine Verlaufsinformationen zur Verfügung, mit deren Hilfe
Campaign der Datenbank eine temporäre Segmenttabelle übergeben könnte. Fol-
ge ist, dass der Code nicht ordnungsgemäß ausgeführt werden kann.
Das bedeutet für Sie, dass Sie beim Erstellen eines benutzerdefinierten Makros
mit direktem SQL unter Umständen zwei Versionen des gleichen benutzerdefi-
nierten Makros erstellen müssen. Eines davon verwendet Tokens temporärer Ta-
bellen, das andere nicht.
Das benutzerdefinierte Makro, das ohne Tokens von temporären Tabellen aus-
kommt, sollte auf der obersten Hierarchieebene verwendet werden (z. B. im ers-
ten SELECT-Befehl). Das Makro mit Tokens temporärer Tabellen lässt sich an je-
der anderen Stelle der Struktur einsetzen, an der solch ein Einsatz vorteilhaft
erscheint.
benutzerdefinierter Makros gemeinsam zur Abfrage nicht normalisierter Daten
verwenden. Das ist in aller Regel nicht wünschenswert.
Wenn Sie z. B. ein auf direktem SQL basierendes, benutzerdefiniertes Makro ver-
wenden, das einen Wert zurückgibt (z. B. in einem Prozess "Momentaufnahme"),
und Sie das benutzerdefinierte Makro sowie ein anderes Feld aus der Tabelle
ausgeben, auf dem das benutzerdefinierte Makro basiert, nimmt Campaign eine
eigenständige Verknüpfung der Tabelle vor. Wenn die Tabelle nicht normalisiert
wurde, erhalten Sie ein kartesisches Produkt (d. h. die Anzahl der angezeigten
Datensätze ist größer als erwartet).
fen werden, weil die Definition des benutzerdefinierten Makros nicht in den ak-
tuellen Prozess kopiert wird.
Zur Laufzeit wird das benutzerdefinierte Makro aufgelöst, indem seine Definiti-
on in der Systemtabelle UA_CustomMacros (dort sind die Definitionen gespei-
chert) ermittelt und das Makro anschließend eingesetzt/ausgeführt wird.
men eindeutig sein, unabhängig vom Verzeichnispfad. Vor Version 5.0 war es
möglich, eine gespeicherte Abfrage mit dem Namen "A" in zwei verschiedenen
Ordnern, z. B. F1 und F2, zu speichern.
Campaign unterstützt gespeicherte Abfragen aus früheren Versionen. Jedoch
müssen Sie bei Verweisen auf nicht eindeutige gespeicherte Abfragen die alte
Syntax verwenden.
gespeicherteAbfrage(<Abfragename>)
Campaign den beim Prüfen der Syntax aktuellen Wert der Benutzervariable. Ist
der aktuelle Wert leer, wird von Campaign eine Fehlernachricht ausgegeben.
von Abfragen. Dies wird dadurch erreicht, dass die von der Datenbank zu bear-
beitende Datenmenge durch die Zielgruppen-IDs in der temporären Tabelle
deutlich reduziert wird. Bei dieser temporären Liste mit IDs handelt es sich un-
ter Umständen um eine Obermenge der IDs der aktuellen Zelle. Aus diesem
Grund werden Aggregationsfunktionen (z. B. zum Ermitteln des Durchschnitts
oder der Summe) für temporäre Segmenttabellen nicht unterstützt und könnten
zu falschen Ergebnissen führen.

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