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Angebotsvorlagen; Verfahren - IBM Version 9 Release 1.1 Benutzerhandbuch

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Eine Kreditkarte mit dem Leuchtturmmotiv, einem Anfangszinssatz von 5,99 %
und einem Angebotsgültigkeitszeitraum vom 1. bis zum 30. September wäre somit
eine andere Version des Angebots als eine Kreditkarte mit einem anderen Motiv,
Zinssatz oder Gültigkeitszeitraum.
Anmerkung: Verwenden Sie Verfahrenscodes, um bestimmte Instanzen der Ange-
botsverwendung eindeutig zu identifizieren.

Angebotsvorlagen

Bei der Erstellung eines Angebots verwenden Sie eine Angebotsvorlage als Grund-
lage. Angebotsvorlagen werden vorab von einem Administrator erstellt.
Jede Angebotsvorlage schließt mehrere erforderliche Felder, beispielsweise "Ange-
botsname" und "Sicherheitsrichtlinie", ein. Darüber hinaus können Vorlagen benut-
zerdefinierte Attribute enthalten, die gesondert definiert wurden. Eine Vorlage zum
Erstellen von "Bonuskarten"-Angeboten könnte beispielsweise die Dropdown-Liste
"Rabatt" (ein benutzerdefiniertes Attribut) enthalten, die die Werte "10 %", "15 %"
und "20 %" enthält.
Wenn Sie ein auf dieser Vorlage basierendes Angebot erstellen, füllen Sie alle Fel-
der aus, die in der Vorlage definiert wurden. Sie geben beispielsweise einen Ange-
botsnamen an, wählen eine Sicherheitsrichtlinie aus und wählen einen Standard-
wert aus der Dropdown-Liste "Rabatt" aus. Wenn Sie Werte zur Liste hinzufügen
dürfen, wird beim Erstellen des Angebots neben dem Attribut die Schaltfläche
Hinzufügen angezeigt. Wenn Sie beispielsweise den Wert "25 %" hinzufügen, ent-
hält die Liste anschließend vier Werte (10 %, 15 %, 20 %, 25 %).
Sobald Sie das Angebot speichern, wird es verfügbar, um in Kampagnenablaufdia-
grammen verwendet zu werden. Der Ablaufdiagrammentwickler kann nun Ange-
bote zuweisen, indem er einen Kontaktprozess, z. B. "Mailliste", "Rufliste" oder
"Optimieren", konfiguriert.
Das Verhalten von Dropdown-Listen in Kontaktprozessen wird durch den generi-
schen Konfigurationsparameter disallowAdditionalValForOfferParam gesteuert.
Dieser Parameter legt fest, ob Entwickler von Ablaufdiagrammen ausschließlich
Werte aus der Liste auswählen dürfen, wenn sie einen Kontaktprozess konfigurie-
ren. Ist der Parameter auf "true" festgelegt, kann ein Entwickler nur Werte aus der
Dropdown-Liste auswählen. Ist der Parameter auf "false" festgelegt, kann ein Ent-
wickler listenexterne Werte, beispielsweise aus einer Datenbanktabelle, auswählen.

Verfahren

Ein Verfahren ist eine eindeutige Kombination aus einer Zelle und einer Angebots-
version zu einem bestimmten Zeitpunkt. Es ermöglicht die spezifische Verfolgung
von Antworten. Die Verwendung von Verfahrenscodes zur Antwortverfolgung
stellt dabei eine Best Practice dar.
Verfahren werden bei der Ausführung eines Ablaufdiagramms mit Kontaktprozes-
sen (Rufliste oder Mailliste), die Angeboten zugeordnet wurden, automatisch er-
stellt. Jedes Verfahren wird durch einen systemgenerierten Verfahrenscode, dessen
Format in der verwendeten Angebotsvorlage festgelegt ist, eindeutig identifiziert.
Verfahrenscodes können nicht von Benutzern inaktiviert werden.
Jedes Mal, wenn ein Kontaktprozess ausgeführt wird (außer im Testmodus), zeich-
net Campaign folgende Informationen auf:
Kapitel 7. Angebotsmanagement
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