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Spannungsanhebung Bei Drehbeginn - EPA Unidrive SP Betriebsanleitung

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Installation
Pr 5.40 Spannungsanhebung bei Drehbeginn von seinem Standardwert
1.0 hochzusetzen, damit der Umrichter die Motordrehzahl erfolgreich
erkennen kann.
5.40

Spannungsanhebung bei Drehbeginn

LS
Uni
OL
0,0 bis 10,0
VT
Wird Pr 6.09 so eingestellt, dass er die Motor-Fangfunktion im
Open-Loop- oder im Closed-Loop-Vektormodus ohne
Positionsrückführung aktiviert, (Pr 3.24 = 1 oder 3) definiert dieser
Parameter eine Skalierfunktion, die vom Algorithmus zur Erkennung der
Motordrehzahl benutzt wird. Es ist wahrscheinlich, dass bei kleineren
Motoren der Standardwert von 1.0 passend ist, aber bei größeren
Motoren muss dieser Parameter erhöht werden. Ist der Wert dieses
Paramters zu groß, kann der Motor aus dem Stillstand beschleunigen,
wenn der Umrichter freigegeben wird. Ist der Wert dieses Parameters zu
klein, erkennt der Umrichter die Motordrehzahl als Null, auch wenn der
Motor dreht.
11.21.9
Lageregelungsmodi
13.10
Lageregelungsmodus
LS
Uni
OL
0 bis 2
CL
0 bis 6
Dieser Parameter dient zum Einstellen des Lagereglermodus gemäß
den in der folgenden Tabelle aufgeführten Varianten.
Parameter-
Betriebsart
wert
0
Lageregler deaktiviert
1
Starre Synchronregelung
2
Starre Synchronregelung
3
Flexible Synchronregelung
4
Flexible Synchronregelung
5
Spindelorientierung bei Stopp
Spindelorientierung bei Stopp
6
und Reglerfreigabe
Starre Synchronregelung
Bei der starren Synchronregelung wird der Positionsfehler stets
ausgeregelt. Dreht sich nun die Slave-Antriebswelle durch eine
beträchtliche Überlast die Zielposition langsamer, so holt der Slave bei
Wegnahme der Überlast durch Lauf mit höherer Geschwindigkeit zur
Zielposition hin allmählich wieder auf.
268
Elektrische
Bedienung und
Basis-
Installation
Softwarestruktur
parameter
US
1.0
US
0
Vorsteuerung
freigegeben
Inbetrieb-
SMARTCARD-
Optimierung
nahme
Betrieb
Flexible Synchronregelung
Bei der flexiblen Synchronregelung ist der Lageregelkreis nur aktiv,
wenn die jeweilige Drehzahl erreicht wurde (siehe Pr 3.06).
Dadurch kann bei hohen Drehzahlfehlern Schlupf auftreten.
Geschwindigkeitsvorsteuerung
Der Lageregler kann aus der Drehzahl des Sollwert-Encoders ein
Vorsteuersignal für die Geschwindigkeit generieren. Dieses
Vorsteuersignal wird an das Menü 1 übergeben. Somit können,
falls erforderlich, Rampen hinzugefügt werden. Da der Lageregler
nur eine proportionale Verstärkung besitzt, müssen
Geschwindigkeits-Vorsteuersignale verwendet werden, um einen
ständigen Positionsfehler, der der Drehzahl des Lagesollwertes
proportional wäre, zu vermeiden.
Falls das Geschwindigkeits-Vorsteuersignal nicht vom Lagesollwert,
sondern von einer anderen Signalquelle geliefert werden soll, kann die
Vorsteuerung deaktiviert werden, d.h. Pr 13.10 wird auf 2 oder 4 gesetzt.
Das externe Vorsteuersignal kann über Menü 1 von einem der
Frequenz- bzw. Drehzahlsollwerte zur Verfügung gestellt werden.
Falls der Vorsteuersignalpegel jedoch nicht richtig eingestellt ist, hat dies
einen ständigen Lagefehler zur Folge.
Relatives Tippen
Bei Aktivierung des relativen Tippens kann das
Positionierrückführungssignal mit der in Pr 13.17 definierten Drehzahl
relativ zum Lagesollwert verschoben werden.
Spindelorientierung
Bei Pr 13.10 = 5 orientiert der Umrichter nach einem Stopp-Befehl den
Motor. Wenn das Stillstandshalten aktiviert ist (Pr 6.08 = 1), verbleibt der
Umrichter nach dem Abschluss der Spindelorientierung in der
Lageregelung und hält die ausgerichtete Lage. Wenn das
Stillstandshalten nicht aktiviert ist, wird der Umrichter nach dem
Abschluss der Orientierung deaktiviert.
Bei Pr 13.10 = 6 orientiert der Umrichter den Motor nach einem
Stopp-Befehl und bei jeder Reglerfreigabe, vorausgesetzt, dass das
Stillstandshalten (Pr 6.08 = 1) aktiviert ist. Dadurch wird sichergestellt,
dass sich die Motorachse nach der Reglerfreigabe stets in der gleichen
Position befindet.
Bei Spindelorientierung nach einem Stopp-Befehl arbeitet der Umrichter
die folgenden Funktionen ab:
1. Der Motor wird in der Richtung, in der er vorher lief, mit Hilfe von
Rampen auf die in Pr 13.12 programmierte Drehzahlgrenze
beschleunigt bzw. verzögert.
2. Wenn der Rampenausgang die in Pr 13.12 eingestellte Drehzahl
erreicht, werden die Rampen deaktiviert, und der Motor dreht sich
weiter, bis die Position nahe an der Zielposition liegt (d. h. innerhalb
von 1/32 einer Umdrehung). Jetzt wird die Drehzahlvorsteuerung auf
0 gesetzt und der Lageregelkreis wird geschlossen.
3. Wenn sich die Position innerhalb des von Pr 13.14 festgelegten
Bereiches befindet, wird in Pr 13.15 das Signal „Spindelorientierung
abgeschlossen" gesetzt.
Der in Pr 6.01 ausgewählte Stopp-Modus hat bei Aktivierung der
Spindelorientierung keine Wirkung.
Onboard-
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Parameter
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diagnose
Betriebsanleitung Unidrive SP
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