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Schnellstart - Inbetriebnahme - EPA Unidrive SP Betriebsanleitung

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Mechanische
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Installation
7.3

Schnellstart - Inbetriebnahme

7.3.1
Open Loop-Modus
Vorgang
Folgendes sicherstellen:
es liegt kein Signal zur Reglerfreigabe an (Anschlussklemme 31)
Verdrahtung prüfen
es liegt kein Startsignal an
Motor ist angeschlossen
Folgendes sicherstellen:
Schalten Sie den
am Umrichter wird „inh" angezeigt
Stromrichter ein
Bei Fehlerabschaltung des Umrichters siehe Kapitel 13 Fehlerdiagnose auf Seite 288.
Folgendes eingeben:
Motornennfrequenz in Pr 0.47 (Hz)
Eingabe der Details
Motornennstrom in Pr 0.46 (A)
vom
Motortypenschild
Motornenndrehzahl in Pr 0.45 (min
Motornennspannung in Pr 0.44 (V) - überprüfen, ob
Maximalfrequenz
Folgendes eingeben:
einstellen
Maximalfrequenz in Pr 0.02 (Hz)
Folgendes eingeben:
Beschleunigungs-/
Beschleunigungszeit in Pr 0.03 (s/100Hz)
Verzögerungszeiten
Verzögerungszeit in Pr 0.04 (s/100Hz) (bei eingebautem Bremswiderstand Pr 0.15 = FAST setzen
einstellen
Auch sicherstellen, dass Pr 10.30 und Pr 10.31 richtig eingestellt sind, andernfalls können
„It.br"-Fehlerabschaltungen ausgelöst werden.
Der Unidrive SP kann ein stationäres oder dynamisches Autotune ausführen. Der Motor muss vor der
Aktivierung eines Autotune zum Stillstand gekommen sein. Ein dynamisches Autotune sollte verwendet
werden, wann immer es möglich ist, damit der Messwert des Leistungsfaktors vom Umrichter verwendet
wird.
Ein stationäres Autotuning kann bei Motoren mit angekuppelter Last, die sich nicht leicht lösen lässt,
durchgeführt werden. Ein stationäres Autotune misst den Ständerwiderstand des Motors und den
Automatische
Spannungs-Offset im Umrichter. Diese Messwerte sind für eine optimale Leistung der Vektormodi
Optimierung
erforderlich. Ein stationäres Autotune misst den Leistungsfaktor des Motors allerdings nicht.
(Autotune)
Deswegen muss der auf dem Typenschild ausgewiesene Wert in Pr 0.43 eingegeben werden.
Ein dynamisches Autotuning kann nur bei Motoren ohne angekuppelte Last durchgeführt werden.
Beim dynamischen Autotune wird zuerst ein stationäres Autotune durchgeführt, bevor der Motor bei
2
/
der Drehzahl in der gewählten Laufrichtung betrieben wird. Das dynamische Autotune misst den
3
Leistungsfaktor des Motors.
So führen Sie ein Autotune durch:
Pr 0.40 muss zur Durchführung eines stationären Autotune auf 1 und für ein dynamisches Autotune
auf 2 gesetzt werden.
Legen Sie das Signal zur Reglerfreigabe (Anschlussklemme 31) an. Am Umrichter wird „rdY"
angezeigt.
Legen Sie das Startsignal (Anschlussklemmen 26 oder 27) an. Am unteren Display blinken während
der Durchführung des Autotune „Auto" und „tunE" abwechselnd.
Warten Sie, bis am Umrichter „rdY" oder „inh" angezeigt wird und der Motor zum Stillstand kommt.
Bei Fehlerabschaltung des Umrichters siehe Kapitel 13 Fehlerdiagnose auf Seite 288.
Öffnen Sie das Freigabe- und das Startsignal am Umrichter.
Geben Sie in Pr xx.00 den Wert 1000 ein
Parameter speichern
Drücken Sie die rote
(sicherstellen, dass Pr xx.00 auf 0 zurückgesetzt wird)
Start
Der Umrichter kann jetzt gestartet werden
134
Elektrische
Bedienung und
Basis-
Installation
Softwarestruktur
parameter
-1
)
Beim dynamischen Autotune wird der Motor unabhängig von den angegebenen Sollwerten
und der ausgewählten Laufrichtung bis zu
beschleunigt. Nach Abschluss des Tests trudelt der Motor aus. Das Startsignal muss
geöffnet und erneut geschlossen werden, bevor der Umrichter mit dem eingestellten
Sollwert anlaufen kann.
Der Umrichter kann zu jeder Zeit durch Wegnahme des Startsignals bzw. des Signals zur
Reglerfreigabe angehalten werden.
Reset-Taste, oder führen Sie die Reset-Funktion über Digitaleingänge aus
Inbetrieb-
SMARTCARD-
Optimierung
nahme
Betrieb
Erläuterung
- oder
-Schaltung vorliegt
2
/
der Nenndrehzahl im Rechtslauf
3
Onboard-
Erweiterte
Technische
SPS
Parameter
Daten
diagnose
0.02
100Hz
0.03
Betriebsanleitung Unidrive SP
Fehler-
Hinweise zur
UL-Listung
t
t
0.04

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