AKD Betriebsanleitung | 8 Elektrische Installation
8.13.6.1 Digitale Eingänge 1 und 2
Diese Eingänge (X7/9 und X7/10) sind besonders schnell und eignen sich daher z. B. für
Latch-Funktionen. Sie können auch als 24 V Eingänge für elektronisches Getriebe benutzt
werden (➜ S.116).
Technische Eigenschaften
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8.13.6.2 Digitale Eingänge 3 bis 7
Diese Eingänge können mit der Setup-Software programmiert werden. Standardmäßig sind
alle Eingänge abgeschaltet.
Weitere Informationen finden Sie in der Setup-Software.
Technische Eigenschaften
Wählen Sie die gewünschte Funktion in WorkBench.
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8.13.6.3 Digitaler Eingang 8 (ENABLE)
Der digitale Eingang 8 (Klemme X8/4) ist auf die Enable-Funktion eingestellt.
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Der Hardware Enable Eingang und das Software Enable Signal (über Feldbus oder
WorkBench) sind seriell verknüpft. Dies bedeutet, der Hardware Enable muss immer
verdrahtet werden.
Die Endstufe des Verstärkers wird freigegeben, indem das ENABLE-Signal angewendet wird
(Klemme X8/4, aktiv high). Die Freigabe ist nur möglich, wenn am STO Eingang ein 24 V-
Signal anliegt (siehe "Safe Torque Off (STO)" auf S.52. Im deaktivierten Status (Low Signal)
erzeugt der angeschlossene Motor kein Drehmoment.
Eine Software-Freigabe durch die Setup-Software ist ebenfalls erforderlich (UND-
Verknüpfung). Die Software Freigabe in WorkBench kann auf permanent gesetzt werden.
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Kollmorgen™ | Mai 2013
Potentialfrei, die gemeinsame Referenzleitung ist DCOM7
Sensoren des Typs Sink oder Source möglich
High: 3,5...30 V/2...15 mA, Low: -2...+2 V/<15 mA
Aktualisierungsrate: Hardware 2 µs
Potentialfrei, gemeinsame Referenzleitung ist DCOM7 bzw. DCOM8
Sensoren des Typs Sink oder Source möglich
High: 3,5...30 V/2...15 mA, Low: -2...+2 V/<15 mA
Aktualisierungsrate: Software 250 µs
Potentialfrei, die gemeinsame Referenzleitung ist DCOM8
Verdrahtung des Typs Sink oder Source möglich
High: 3,5...30 V/2...15 mA, Low: -2...+2 V/<15 mA
Aktualisierungsrate: direkte Verbindung zur Hardware (FPGA)