Kapitel 5
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Interaktive Einstellungen
Rechteckige Codes
zulassen
Symbolgröße
Decodierungsoptimierung
L-Muster-Fehler tolerieren
Suchekontrast
Robustheit
Punktgrößenkompensation
Abweichung von Punktgröße
Ergebnisparameter
Das Werkzeug gibt die gelesene Zeichenkette, den Verbrauch an Fehlerkorrekturbytes
sowie ein Fehlerkennzeichen zurück, falls das Werkzeug nicht erfolgreich angewendet
werden konnte.
Mit dem Parameter Diagnosebildniveau auf der Registerkarte Erweitert fügt das Werkzeug
außerdem Grafiken zum Bild im Zielspeicher hinzu.
Zusätzlich zeigt das Fenster interaktive Einstellungen Ergebnisinformationen über den
decodierten 2D- Code in der Registerkarte Detaillierte Ergebnisse an. Diese Informationen
können über die Parameter Detaillierte Ergebnisse ausgeben und Tabellenindex in der
Registerkarte Allgemein in die Tabelle geschrieben werden.
Grafiken
Diagnosebildniveau
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SchwarzHintergrund ist dunkler als der 2D-Code
Beides Das Werkzeug decodiert sowohl weiße als auch
schwarze Symbole. Daraus resultiert eine langsamere
Decodierung.
Gibt an, ob rechteckige zusätzlich zu quadratischen Codes
verwendet werden sollen oder nicht.
Gibt die erwartete Größe des Symbols als Anzahl Zellen an.
Wenn auf Beliebig gesetzt, decodiert das Werkzeug Symbole
aller Größen (rechteckige Symbole nur, wenn Rechteckige Codes
zulassen gesetzt ist).
Wenn eine bestimmte Größe eingestellt ist, führen Versuche, ein
Symbol anderer Größe zu decodieren, zu einem Fehler.
Verwendet einen Algorithmus, der Lücken im L-Muster
toleriert. Benötigt einen Leerraum um das Symbol von
mindestens dem Zweifachen der Zellgröße.
Einstellen der erforderlichen Graustufendifferenz zwi-
schen weißen - und schwarzen Zellen, die bei der Sym-
bolsuche angewendet wird.
Wert ist ein Prozentwert, wobei 100% einer Differenz
von 255 Graustufen entspricht.
Einstellung des Optimums zwischen Leseleistung und
Geschwindigkeit. Nutzen Sie den schnellen Mode (Fast)
bei guter Codequalität und kritischer Anforderung an die
Durchführungszeit. Nutzen Sie den robusten Mode
(Robust) bei schlechter Codequalität oder anderen
Objekten im Bild in direkter Nähe des Codes.
Verwendet einen Filter Dilatation/Erodieren, um die
Punkte in den Symbolen zu vergrößern oder verkleinern.
Dadurch kann der 2D-Code leichter decodiert werden.
Ein negativer Wert bedeutet Dilation, ein positiver Wert
bedeutet Erodieren. Der Wert gibt an, wie oft der Filter
mit einer 3• 3-Matrix auf das Bild angewendet werden
soll.
Spezifiziert welche zusätzliche Grafik im Bild der Zielbildspei-
Referenzhandbuch
IVC-2D