Remanentes Speichern von Parametrierdaten
Bei der Anwendung der Funktion "Parameter schreiben und remanent speichern"
(Byte 4, Auftrag 4) ist folgendes zu beachten:
Das remanente Schreiben darf nur bei Bedarf (nicht zyklisch) erfolgen!
Die remanente Datenhaltung (wartungsfrei, keine Batterie nötig) erfolgt mittels FE-
PROM. Dieser Speicher hat einen physikalischen Grenzwert für die möglichen
Lösch-/Programmierzyklen, minimal 10
größeren remanenten Speichervolumens (viel größer als der Parametrierdaten-
speicher) und einer entsprechenden Speicherorganisation wird die Anzahl der
möglichen Lösch/Programmierzyklen aus Anwendersicht vervielfacht.
Anzahl der Lösch-/
Programmierzyklen
Bausteingrößen:
DB-Maschinendaten
DB-Schrittmaße
DB-Werkzeugkorrekturdaten
DB-Verfahrprogramme
Beispiel:
Vorausgesetzt wird eine Einsatzdauer von 10 Jahren, täglicher 24 h-Betrieb, typi-
scher Grenzwert = 10
Parametrierdaten
MD
Verfahrprogramme
(20 Sätze)
Hinweis
Der SDB w 1 000 (Systemdatenbaustein, erstellt für Baugruppentausch) enthält
Parametrierdaten, die zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme gültig waren. Werden
Parametrierdaten während des Betriebes geändert und remanent auf der FM 354
gespeichert, so sind diese Daten nicht im SDB w 1 000 enthalten. Diese Änderun-
gen gehen nach einem Baugruppentausch verloren und sollten im Anwenderpro-
gramm nachvollziehbar sein.
Positionierbaugruppe FM 354 für Servoantrieb
6ES7 354-1AH01-8AG0
5
, typisch 10
64 000 10
=
Bausteingröße (in Byte), in welchem
Parametrierdaten geändert werden
284 Byte
468 Byte
308 Byte
108 + (20 x Anzahl Verfahrsätze) Byte
6
.
DB-Größe
Anzahl der möglichen
Lösch-/Programmierzy-
6
284 Byte
256 10
508 Byte
125,49 10
Beschreibung der Funktionen
6
. Durch Bereitstellung eines
6
(typisch)
Anzahl der möglichen
Lösch-/Programmierzy-
klen
klen pro Minute
49
6
24
9-41