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SCS PTC-II Handbuch Seite 92

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6. Kommandos
Das AFSK-Signal wird zusätzlich in der Amplitude getastet. Die Frequenz wird durch das
-Kommando im Audio-Menü (siehe Abschnitt
Nach der Aktivierung gibt das CW-Terminal sämtliche (in Morseschrift übersetzbare) Zei-
chen als Morseschrift aus, die über die Tastatur eingegeben werden.
Falls ein Argument vorhanden ist, startet der Decoder im sogenannten Fix-Speed-Mode,
d.h. die automatische Geschwindigkeitsanpassung ist abgeschaltet. Dies erlaubt z. B. das
optimale Mitschreiben kommerzieller CW-Sendungen (z. B. Wetterberichte etc.), deren Ge-
schwindigkeit bekannt ist.
Solange nicht gesendet wird, arbeitet das CW-Terminal im CW-Empfangsmodus. Die ak-
tuelle Empfangsgeschwindigkeit läßt sich mit dem
Für eventuelle Kommandoeingabe (z. B.
schnitt
6.39
im sogenannten Convers-Modus steht.
Im CW-Terminal wird der AMTOR-Prompt verwendet, allerdings ist das A durch C er-
setzt. Als Mode-Status (Status Level 1) wird RTTY ausgegeben, da die Funktionsweise im
wesentlichen dem RTTY-Modul entspricht, was das Verhalten des Terminals betrifft.
Der Demodulator macht sich die im Audio-Menü (siehe Abschnitt
sprochene Technik der Autokorrelationsfilter zunutze. Dies führt dazu, daß auch schwache
Signale noch gut detektiert werden können, ohne großen Abstimmaufwand. (Ein ideales
Filter für ein CW-Signal mit einer Geschwindigkeit von 60 BPM weist eine 0/0-Bandbreite
von 20 Hz auf, wodurch man bei konventioneller Technik extrem genau abstimmen müßte
für gute Ergebnisse.)
Die Autokorrelationsmethode bildet auch die Grundlage für die im CW-Demodulator ver-
wendete AGC mit einem Dynamikbereich von ca. 40 dB. Die AGC erlaubt gleichbleibend
gute Empfangsergebnisse unabhängig vom NF-Eingangssignalpegel.
Ein CW-Signal muß am Empfänger so eingestellt werden, daß an der Abstimmanzeige des
PTC bei aktivem CW-Signal möglichst die rechte LED aufleuchtet. Falls nur Rauschen in
den PTC-Empfangskanal fällt, flackern nur einige der linken LEDs der Abstimmanzeige.
Bei richtiger Einstellung leuchtet bei aktivem CW-Signal die Traffic-LED; ohne CW-Signal
die Idle-LED.
Die NF-Frequenz des CW-Terminals wird unabhängig von der aktuellen Mark-Frequenz
durch das
stimmt.
Das CW-Terminal bietet mehrere sogenannte Hotkeys für die Bedienung an:
BREAKIN-Character (Ctrl-Y) : Zweimal hintereinander betätigt führt der BREAKIN-
Character jeweils zur Umschaltung zwischen sofortiger Aussendung von Tastatureinga-
ben (immediate transmission mode) und verzögerter Umschaltung (delayed transmissi-
on mode).
Die verzögerte Umschaltung erlaubt das Vorschreiben von Text, während man den
QSO-Partner mitliest. Der vorgeschriebene Text kann durch einmaliges Betätigen des
BREAKIN-Characters (<Ctrl-Y>) zur Aussendung gebracht werden. Die Aussendung
wird erst wieder gesperrt, wenn mehr als 6 Sekunden lang keine Zeichen mehr gesen-
det wurden. Dies hat den Vorteil, daß der Benutzer nach dem vorgeschriebenen Text
einfach weiterschreiben kann, ohne nochmals irgendwelche speziellen Tasten betätigen
zu müssen. Das erneute Sperren der Ausgabe nach den 6 Sekunden Idle-Zeit zeigt der
PTC-II an, indem er die Folge '>>>' in das Delayed-Echo-Fenster schreibt.
70
auf Seite 74) einmal gedrückt werden, da der PTC im CW-Terminal-Betrieb
-Kommando im
7.2
auf Seite 113) bestimmt.
-Kommando ermitteln.
) muß vorher das ESC-Zeichen (siehe Ab-
-Menü (siehe Abschnitt
6.7
auf Seite 60) ange-
7.2
auf Seite 113) be-

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