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SCS PTC-II Handbuch Seite 38

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3. Installation
Auf keinen Fall den TRX übersteuern, da sonst das Signal durch Intermodulation ver-
STOP
breitert wird!
Die Spitzenleistung sollte bei richtiger Einstellung ungefähr der maximalen Leistung des
TRX entsprechen. Die effektive Durchschnittsleistung beträgt dann etwa die Hälfte der
Maximalleistung, so daß auch Dauerbetrieb relativ unbedenklich ist. Viele moderne TRX
zeigen übrigens nur die Spitzenleistung an, wodurch man sich nicht verwirren lassen sollte.
Muß man den MIC-Gain-Regler weiter als bis zur Hälfte aufdrehen, empfiehlt es sich, den
-Wert zu erhöhen, indem man z. B.
MIC-Gain-Potentiometer vorhanden sein sollte, muß die PSK-Amplitude natürlich allein
mit dem
Nachdem die PSK-Amplitude richtig eingestellt wurde, darf an der Einstellung des MIC-
Gain-Potentiometers am Transceivers nichts mehr verändert werden, um die gewünschte
Ausgangsleistung bei den Nicht-PSK-Betriebsarten zu erlangen.
Zur gewünschten Einstellung der NICHT-PSK-Leistung (FSK/CW-Ausgangsleistung) soll-
te ausschließlich das
Unproto-Modus 1 (=100 Bd FSK) gestartet. Nun kann mit dem
jeweils ein ESCAPE-Zeichen nötig) solange der NF-Ausgangspegel des PTC-II justiert
werden, bis die gewünschte Ausgangsleistung erreicht wurde (z. B.
). Dabei sollte der ALC-Pegel natürlich den erlaubten Bereich ebensowenig wie bei PSK
überschreiten. Den Unproto-Modus verläßt man mit
Um Schäden an üblichen TRX bei Dauerbetrieb zu vermeiden, empfehlen wir, die FSK-
Ausgangsleistung auf höchstens die Hälfte der maximal möglichen Leistung einzustellen,
also auf 50 W, falls es sich um einen TRX mit 100 W maximaler Ausgangsleistung handelt.
3.3.4.1 PACTOR-III
Maximaler Datendurchsatz kann nur dann erreicht werden, wenn das PACTOR-III-Signal
vom Sender unverzerrt abgestrahlt wird. Stellen sie sicher, dass keine Brummschleifen oder
HF-Rückkopplungen vorliegen. Vorteilhaft ist es auch, direkt am Funkgeräteeingang einen
Spannungsteiler von 1:4 anzubringen und mit entsprechend höheren PSKA- bzw. FSKA-
Werten zu arbeiten. Dies erhöht den Fremdspannungsabstand. PSKA-Werte kleiner 80 sind
generell nicht zu empfehlen. Minimieren Sie, wenn möglich, die Anzahl der Leitungen zum
PTC-II: Falls das Funkgerät eine direkte Spannungsversorgung des PTC-II erlaubt (13,8
V-Ausgang), versorgen Sie den PTC-II aus dem Funkgerät mit Spannung. Verdrosseln Sie,
wenn möglich, alle Leitungen zum PTC-II nochmals gesondert.
Der Sender darf keinesfalls übersteuert werden – die ALC muss im grünen Bereich
liegen!
Manche Noise Blanker sowie andere signalmanipulierende Hilfsmittel (z. B. Noise Reduc-
tion) verzerren das PACTOR-III-Signal auf der Empfangsseite. Bei Empfangsproblemen
evtl. den Noise Blanker und andere Hilfsmittel abschalten.
Stellen Sie sicher, dass das Empfangssignal mittig im ZF-Filter liegt. Dies können Sie mit
dem Tone-Monitor ermitteln (siehe Abschnitt
Verdrehen des Passband Tuning / IF-Shift Geschwindigkeitsvorteile.
16
-Befehl richtig justiert werden.
-Kommando eingesetzt werden. Mit
PSKA 200
ESC
ESC
D
.
ESC
12.10
auf Seite 187). Evtl. bringt leichtes
eingibt. Falls kein
1
wird der
-Befehl (vorher
FSKA 100

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