6. Kommandos
als Umschaltzeichen für das obere Fenster und Ctrl-B für das untere Fenster. Die beiden
Fenster müssen unabhängig voneinander scrollbar sein.
Im Terminalmodus 3 wird das Echo des gesendeten Textes (delayed Echo) mit Ctrl-C ein-
geleitet anstatt mit Ctrl-B wie im Terminal-Modus 2. Der normale Empfangstext wird auch
weiterhin mit Ctrl-B eingeleitet. Mit dieser Konvention ist es möglich, den Bildschirm in
drei Fenster aufzuteilen. Das erste Fenster (Ctrl-A) ist das Vorschreib- bzw. Meldungsfen-
ster. Der Empfangstext erscheint im zweiten Fenster (Ctrl-B), und das dritte Fenster (Ctrl-C)
steht für das delayed Echo zur Verfügung.
Der Terminal-Mode 4 unterscheidet sich dadurch vom Term 3, daß der PTC vor jedem
Kommandoprompt ein Control-D aussendet. Term 4 erleichtert die Terminalprogrammie-
rung ganz wesentlich, da auf die ständige Suche nach Prompts (
verzichtet werden kann. Außerdem sendet der PTC immer dann, wenn der Kommando-
Interpreter wieder geschlossen wird (beim Connecten, beim Umschalten in den RTTY- oder
CW-Modus, etc.) einen Pseudo-Prompt, der nur ein Control-D gefolgt von einem <CR>
enthält. Somit ist eine komplette Steuerung des (Kommando-) Eingabe-Fensters gewährlei-
stet und es besteht keine Mehrdeutigkeit mehr bezüglich vom PTC ausgesandter <CR>. Es
ist empfehlenswert, das eingegebene <CR> (Kommandoabschluß) nicht als lokales Echo
im Eingabe-Fenster darzustellen, sondern einfach zu ignorieren. Dies vermeidet unnötige
Leerzeilen im Eingabefenster.
Im Terminal-Mode 5 werden PR-Daten, Link-Status-Meldungen, Monitor-Informationen
usw. immer mit Ctrl-F eingeleitet. Nur direkte Antwort-Meldungen auf Kommando-Ein-
gaben fallen nicht unter diese Konvention. Dies erlaubt eine komfortable Verwaltung von
PR-Multiconnects usw. auch in einem NICHT-Hostmode-Terminal.
Alle PR-Empfangsdaten werden im Terminalmodus 5 sofort an das Terminalprogramm
weitergeleitet, ohne Rücksicht auf den
hat nur noch Einfluß auf den aktuellen Sendekanal im Terminalmodus. Dies bedeu-
tet, daß man
eingeben will. (Falls z. B. eine von außen aufgebaute Verbindung vom PTC-II automatisch
auf Kanal 2 gelegt wurde und man nun der Gegenstation Text schreiben will.) Terminalpro-
gramme, die Term 5 voll einsetzen, werden jedoch den
mitverwalten.
Auf Ctrl-F folgt die Kanalnummer (binär, um 48 erhöht) und anschließend das Codebyte,
so wie im WA8DED-Hostmode definiert:
Der Terminal-Mode 5 erweitert zudem den Kommando-Prompt: Jeder Prompt wird wei-
terhin wie im Terminalmodus 4 mit eine Ctrl-D eingeleitet. Nach jedem Control-D folgt
jedoch ein Byte mit Prompt-Information:
100
beispielsweise auf 2 setzen muß, falls man auf Kanal 2 Sendedaten
Code Byte Bedeutung
0
Erfolg, kein Text folgt (im Term 5 nicht benutzt)
1
Erfolg, Text folgt (im Term 5 nicht benutzt)
2
Fehler, Text folgt (im Term 5 nicht benutzt)
3
Linkstatus-Info folgt (CONNECTET to. . . usw.)
4
Kopfzeile Monitor folgt / keine Monitordaten folgen
5
Kopfzeile Monitor folgt / Monitordaten vorhanden
6
Daten aus Monitor folgen
7
Daten aus Verbindung folgen
Tabelle 6.5: Bedeutung des Codebyte
-Befehl (siehe Abschnitt
-Befehl ebenfalls automatisch
,
, etc.)
9.9.35
auf Seite 156).