6. Kommandos
6.22.3 AMTOR
Bei aktiviertem AMTOR-Prompt bewirkt
(Mode-A). Statt des Rufzeichens ist nun natürlich das AMTOR-Selcall der Station, die
man connecten möchte, einzutragen. Zum Beispiel:
DFCJ wird in AMTOR-ARQ gerufen. Zur Wiederholung dieses Anrufs kann das Selcall
weggelassen werden.
6.22.4 Direkte Frequenzangabe
Beim Verbindungsaufbau in PACTOR kann dem Zielrufzeichen auch optional eine durch
Komma getrennte Frequenzangabe folgen. Dies gilt sowohl für den Connect-Befehl im
Terminalmodus (z. B. PlusTerm) als auch beim Connecten im Hostmode.
Beispiel
Connect mit Frequenzangabe:
Der PTC schickt in diesem Fall zunächst die Frequenzinfo an den TRX, der daraufhin
seinen VFO auf 3582.600 kHz einstellt, und beginnt dann mit dem Anruf (auf dieser Fre-
quenz). Natürlich muß der Transceiver für diese Funktion über die Control-Buchse (siehe
Abschnitt
3.4
erparameter müssen mit
Diese Notation ist recht praktisch für z. B. einfache Rufzeichenlisten mit zugehöriger Fre-
quenzangabe. Die Listeneinträge können direkt als Connect-Argument eingesetzt werden.
Aber auch die manuelle Eingabe der Frequenz sollte nicht allzu umständlich sein mit dieser
Konvention.
6.22.5 FlexNet-Style PACTOR→PACKET-Gateway
Der PTC-II erlaubt auf der PACTOR-Seite den Befehl
Argument. Der Kommandointerpreter erkennt automatisch, ob es sich beim Argument um
ein Rufzeichen oder eine Zahl handelt. Falls kein Argument oder eine Zahl als Argument
erscheint, führt der PTC einen
Handelt es sich um ein Rufzeichen, versucht das System einen Gateway-Connect nach
FlexNet-Muster aufzubauen. Dies bedeutet, daß der PTC automatisch das vom Sysop ange-
gebene Digi-Ziel-Call (mit
Beispiel
Gibt der Benutzer in PACTOR den Befehl
ein, so führt der PTC auf der PR-Seite einen Connect nach DB0GV via DB0KT aus, wenn
im Ziel-Call vom Sysop das Digi-Call DB0KT festgelegt wurde.
Der
-Befehl auf der Sysop-Seite läßt nun für jeden PR-Port getrennt ein Ziel-Digi-
Call bzw. einen Ziel-Pfad zu. Wie von der Packet-Seite bei Multiport-Befehlen gewöhnt,
kann nun auch beim
werden. (Falls die Portangabe fehlt, geht der PTC davon aus, daß Port 1 angesprochen
werden soll.)
Beispiel
Mit
kann der Ziel-Digi für Gateway-Connects auf Port 2 vom Sysop eingestellt werden. Diese
Einstellung ist völlig unabhängig von der für Port 1. Das Ziel-Digi-Call für Port 2 über-
schreibt den Ziel-Digi für Port 1 nicht. Der PTC speichert für die beiden Ports die Ziel-
Digi-Information getrennt.
Anmerkung: Der Ziel-Digi-Pfad darf auch aus mehreren Rufzeichen bestehen, z. B.
66
←
auf Seite 17) des PTC-II durch den PTC fernsteuerbar sein, und die Fernsteu-
-Befehl im
-Befehl einstellbar) an erster Stelle im VIA-Pfad einfügt.
←
-Befehl vom Sysop optional 1: oder 2: vor das Argument gestellt
←
den Aufbau einer ARQ Verbindung
DFCJ. Die Station mit dem Selcall
-Menü richtig eingestellt sein.
-Befehl aus.
(
) mit Rufzeichen als