15.1. Der Prozessorteil
Abbildung 15.4: Der Speicher
Nach dem Einschalten des PTC-II wird die Firmware aus dem 8-Bit-Flash expandiert, in
das 32 Bit breite statische RAM geladen (gebootet) und dort gestartet. Somit nutzt die
Betriebssoftware den 32-Bit-Datenbus und läuft mit voller CPU-Geschwindigkeit.
Feste Betriebswerte für den PTC-II, die auch nach einem tiefen RESET noch vorhanden
sein sollen, werden ebenfalls im Flash-Speicher deponiert. Daten in einem Flash-Speicher
bleiben auch im spannungslosen Zustand erhalten, können jedoch – im Gegensatz zum
EPROM – elektrisch gelöscht und in der Schaltung neu programmiert werden.
Doch auch das normale RAM ist vor Ausfällen der Betriebsspannung gesichert. Eine kräf-
tige Lithium-Batterie versorgt das RAM und eine Echtzeituhr falls die Betriebsspannung
unter die kritische Marke absinkt.
Abbildung 15.5: Rechenkünstler, der Prozessor
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