3. Installation
Besitzt ihr Computer keine COM1 oder COM2 Schnittstelle sondern nur noch USB-Ports
benötigen Sie noch einen USB nach RS232 Konverter (siehe Abschnitt
Der PTC-II verwendet für die Kommunikation ein Datenformat mit 8 Bit, 1 Stopbit, keine
Parität und Halbduplex. Die Baudrate wird vom PTC-II automatisch erkannt oder kann
über einen Befehl auf einen festen Wert eingestellt werden (siehe
Abschnitt
6.87
Ist die automatische Baudratenerkennung aktiviert, so wartet der PTC-II nach dem Ein-
schalten auf einen Tastendruck. Im Display erscheinen abwechselnd die Meldungen
bzw. das Terminalprogramm ein passendes Zeichen gesendet hat.
Für Spezialisten:
Alternativ können Sie dem PTC-II auch eine feste Baudrate vorgeben. Dies ist besonders
bei automatisch arbeitenden Station wichtig. Nur so arbeitet der PTC-II z. B. nach einem
Stromausfall nahtlos weiter. Im Zustand der automatischen Baudratenerkennung ist der
PTC-II nicht von außen connectbar!
Die Anschlußbelegung der 9-poligen SUB-D-Buchse:
5
9
Abbildung 3.2: RS232-Anschluß
Zwei der Handshakeleitungen (Pin 4 und Pin 9) werden als serieller Hilfskanal benutzt,
falls z. B. ein GPS-Empfänger an den PTC-II angeschlossen werden soll. Siehe auch Ab-
schnitt
5.8
Hinweise zum Scan-Stop-Signal finden Sie in Abschnitt
3.3 Funkgeräte-Anschluß
PACTOR-II benutzt als Modulationsart differentielle Phasenmodulation (DPSK), was zu
einem sehr schmalen Spektrum führt. Damit diese günstige Eigenschaft von PACTOR-II
auch auf Band erhalten bleibt, ist eine sorgfältige Einstellung des Transceivers erforderlich.
Denn durch Übersteuerung des Transceivers wird das sonst schmale PACTOR-II-Spektrum
stark verbreitert. Wie Sie den PTC-II optimal an Ihr Funkgerät anpassen erfahren Sie in
Abschnitt
3.3.4
Das komplexe PACTOR-II-Modulationsschema hat nichts mehr mit einfacher Fre-
quenzumtastung (FSK) zu tun und kann daher natürlich nicht mit Hilfe eines im
Transceiver integrierten FSK-Modulators erzeugt werden! Das PACTOR-II-Signal
muß immer über den Umweg SSB auf den HF-Träger moduliert werden. Dies stellt
keinen Nachteil dar, solange der Transceiver nicht übersteuert wird!
10
auf Seite 94).
und
. In diesem Zustand wartet der PTC-II solange, bis der Benutzer
Der PTC reagiert auf die Zeichen <CR>, <ESC> und das frei defi-
nierbare ESCAPE-Zeichen (siehe Abschnitt
grund der prozessorinternen Verarbeitung können nur Zeichen mit
ungeradem ASCII-Wert für die automatische Baudratenerkennung
herangezogen werden: <CR> (ASCII 13), <ESC> (ASCII 27) oder
als Beispiel für das frei definierbare ESCAPE-Zeichen: <Ctrl-A>
(ASCII 1), <Ctrl-C> (ASCII 3).
4
3
2
1
8
7
6
auf Seite 47.
auf Seite 15.
6.39
Pin 1: CD – Ausgang (Scan-Stop).
Pin 2: TxD – Ausgang Sendedaten.
Pin 3: RxD – Eingang Empfangsdaten.
Pin 4: DTR – Eingang (RxD Hilfskanal).
Pin 5: Masse (GND).
Pin 6: DSR – Ausgang.
Pin 7: CTS – Eingang.
Pin 8: RTS – Ausgang.
Pin 9: RI – Ausgang (TxD Hilfskanal).
13.23
auf Seite 199.
A
auf Seite 229).
-Kommando,
auf Seite 74). Auf-