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6. Kommandos
Der
Der PTC-II gibt in diesem Fall den originalen NMEA-kompatiblen Positions-String (Sen-
tence) aus - so wie er vom GPS-Empfänger erhalten wurde. NMEA-kompatible Strings
werden von diversen Navigatons-Programmen verstanden, können also recht universell
weiterverwendet werden.
Der NMEA-kompatible Postions-String hat üblicherweise folgendes Format:

6.73 PSKAmpl

Voreinstellung: 140
Parameter: X 10. . . 1000 , NF-Ausgangsspannung (Spitze-Spitze) in Millivolt.
Dient zur Einstellung der NF-Ausgangsspannung (Sendesignal) des PTC-II in den DPSK-
Betriebsarten, also PACTOR-II-ARQ und PACTOR-II-Unproto. Die DPSK-Signale bei
PACTOR-II weisen eine variable Hüllkurve auf. Die mittlere Leistung entspricht nur et-
wa der Hälfte der Maximalleistung. Somit ist es erforderlich, die PSK-Ausgangsleistung
unabhängig von der FSK-Ausgangsleistung einstellbar zu machen (siehe auch
Kommando in Abschnitt
mittlere Ausgangsleistung zu erreichen. (Eine einfache automatische Anpassung der PSK-
Amplitude um den Faktor 1.45 ergibt keine zufriedenstellenden Ergebnisse, da die ALC-
Regeleigenschaften von TRX zu TRX verschieden sind.)
Die NF-Eingangsempfindlichkeit der meisten Transceiver ist an die Ausgangsspannung ei-
nes üblichen dynamischen Mikrofons angepaßt. Bei 200 mV (Spitze-Spitze) wird daher
bereits bei wenig geöffnetem MIC-Gain-Potentiometer volle Aussteuerung erreicht. Es ist
nicht zu empfehlen, sehr hohe
Poti sehr weit zurückzudrehen, da in diesem Fall bereits die ersten NF-Stufen des TRX,
die sehr empfindlich sind und noch VOR dem MIC-Gain-Regler liegen, übersteuert wer-
den. Wir empfehlen, den PSKA-Wert zunächst auf 140 (=Voreinstellung) stehen zu lassen
und die PSK-Ausgangsleistung mit Hilfe des MIC-Gain-Reglers (falls vorhanden) vorzu-
nehmen. Dazu schließt man den TRX entweder an einen Dummyload-Widerstand ausrei-
chender Größe oder eine Antenne mit gutem SWR an (und achtet besonders darauf, daß die
eingestellte Frequenz wirklich frei ist). Mit 3
(= 100 Bd DBPSK). Nun kann mit dem MIC-Gain-Potentiometer die Sendeleistung solange
erhöht werden, bis die ALC-Spannung an die Grenze des erlaubten Bereiches herankommt.
Den Unproto-Modus verläßt man mit
Auf keinen Fall den TX übersteuern, da sonst das Signal durch Intermodulation verbrei-
STOP
tert wird!
Die Spitzenleistung sollte bei richtiger Einstellung ungefähr der maximalen Leistung des
TRX entsprechen. Die effektive Durchschnittsleistung beträgt dann etwa die Hälfte der
Maximalleistung, so daß auch Dauerbetrieb relativ unbedenklich ist. Viele moderne TRX
zeigen übrigens nur die Spitzenleistung an, wodurch man sich nicht verwirren lassen
sollte. Muß man den MIC-Gain-Regler weiter als bis zur Hälfte aufdrehen, empfiehlt es
sich, den
Falls kein MIC-Gain-Potentiomenter vorhanden sein sollte, muß die PSK-Amplitude na-
türlich allein mit dem
NF-Ausgangsstufe des PTC-II beträgt 330 Ohm und ist reell.
90
-Befehl erlaubt das Argument NMEA:
6.42
auf Seite 75), um in beiden Modulationsarten die gewünschte
-Wert zu erhöhen, indem man z. B.
-Befehl richtig justiert werden. Der Innenwiderstand der
-Werte zu verwenden und danach das MIC-Gain-
wird der Unproto-Modus 3 gestartet
D
.
ESC
ESC
PSKA 200
eingibt.
-

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