8. FAX
8.7.2 Senden im FM-FAX/FSK/SSTV-MODEM
Bei Sendebetrieb in allen FM-Varianten wird ein Signal konstanter Amplitude erzeugt (ent-
spricht voller
Ausgangssignales. Beim Wert 0 generiert der PTC-II eine Frequenz von 1500 Hz, der Wert
63 führt zu 2300 Hz. Zwischenwerte erzeugen dementsprechende Frequenzen zwischen
diesen beiden Eckwerten. Der Frequenzmodulator im DSP arbeitet phasenkontinuierlich
und erreicht deshalb ein sehr sauberes und schmales Spektrum. Auf ein ausgangsseitiges
Bandpaßfilter wurde verzichtet.
Die Steilheit des Frequenzmodulators ist unabhängig vom
stiger Einstellungen. Dementsprechend beschränkt sich die maximal mögliche Shift für
FSK-Signale sendeseitig auf 800 Hz.
Um auch die Synchronisationssignale für SSTV unterhalb von 1500 Hz erzeugen zu kön-
nen, versteht der PTC-II (wie nach JVFAX-Standard vorgeschrieben) noch drei weitere
Bytes außerhalb des Bereiches 0–63 als Sendedaten:
125 (dez.) erzeugt die Frequenz 1100 Hz.
126 (dez.) erzeugt die Frequenz 1200 Hz.
127 (dez.) erzeugt die Frequenz 1300 Hz.
Bei Aussendung von Synchronisationstönen leuchtet die Phasing-LED rot auf.
8.7.3 Senden im COMPARATOR-Betrieb
Senden mit dem COMPARATOR-Modem wird über den
schnitt
8.8.11
leitung CTS zur PTT-Steuerung benutzt und über den RxD-Pin der Schnittstelle werden die
Sendedaten angeliefert. Dieses Verfahren ergibt ein sehr sauberes Sendesignal, muß aber
natürlich vom entsprechenden PC-Programm unterstützt werden.
Bei abgeschaltetem
Senden wird nun vollständig über das PC-Programm abgewickelt. Als Modulationssignal
wird das Audio-Signal vom PC-Speaker verwendet. Diese Möglichkeit ist aber wohl nur in
Ausnahmefällen nötig.
8.8 Die PARAMETER-Befehle im einzelnen
8.8.1 AGain
Voreinstellung: 50
Parameter: X 1. . . 200, Verstärkungsfaktor für AM-FAX.
Bestimmt den internen Verstärkungsfaktor bei AM-FAX-Empfang. Somit kann die Hel-
ligkeit des Empfangsbildes eingestellt werden, ohne am Empfänger selbst die Lautstärke
verdrehen zu müssen. Manche Empfänger bieten auch einen Ausgang mit weitgehend kon-
stanter Amplitude an. In diesem Fall stellt
keitsanpassung des Empfangsbildes vorzunehmen. Bei
500 mV Eingangsamplitude zum Maximal-Ausgabe-Wert (255) an der seriellen Schnitt-
stelle. Der
128
-Leistung). Die Sendedaten steuern die momentane Frequenz des
auf Seite 131) geregelt. Ist
wird die PTT-Steuerung über die CTS-Leitung ignoriert. Das
-Parameter wirkt als linearer Verstärkungsfaktor.
-Parameter oder son-
-Parameter (siehe Ab-
eingeschaltet, so wird die Handshake-
die einzige Möglichkeit dar, eine Hellig-
-Voreinstellung (50) führen