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Raised-Cosine-Impuls; Pactor-Ii Spektrum - SCS PTC-II Handbuch

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16.3. Grundzüge des PACTOR-II-Protokolles
Abbildung 16.1: Raised-Cosine-Impuls, Abtastzeitpunkte mit X bzw. x markiert
eine zu hohe Frequenzungenauigkeit aufweisen, um sinnvoll normales, kohärentes PSK
detektieren zu können.
Abbildung 16.2: PACTOR-II Spektrum im Vergleich mit 300 Bd FSK (200 Hz Shift)
Zum Sprachgebrauch: Falls es nur 2 mögliche Phasendifferenzen zwischen den Schritten
gibt, spricht man von differentiellem, binärem Phase Shift Keying (DBPSK), jeder Schritt
enthält dann genau ein Bit an Information. Falls 4 verschiedene Phasendifferenzen zu-
gelassen sind, nennt man die Modulation differentielles quadrature Phase Shift Keying
(DQPSK), jeder Schritt trägt dann natürlich zwei Bit an Information. Bei 8 bzw. 16 zu-
lässigen Phasen erhält man dementsprechend 8-DPSK und 16-DPSK, wobei jeder Schritt
3 bzw. 4 Bit an Information trägt. Der nötige Störabstand steigt übrigens sehr rasch an
mit der Anzahl der zu unterscheidenden Phasendifferenzen. Tabelle
16.1
auf der nächsten
Seite zeigt die Brutto-Übertragungsraten die sich mit dem PACTOR-II-Modulationsschema
ergeben.
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