3. Installation
3.6 RAM-Aufrüstung
3.6.1 DRAM
Das DRAM-Modul wird von der PTC-II nicht unterstützt. Es darf daher unter keinen
STOP
Umständen ein DRAM-Modul in den PTC-II eingesetzt werden!
3.6.2 SRAM
Das statische RAM des PTC läßt sich in zwei Ausbaustufen bestücken. Tabelle
die möglichen Variationen. Je nach RAM-Hersteller variieren natürlich die genauen Typen-
bezeichnungen der RAM-Bausteine. So sind für die 128 kByte (128k x 8) Bausteine z. B.
folgende Bezeichnungen zu finden: z. B.: HM628128 (Hitachi), 581000 (Sony), TC551001
(Toshiba). Für die 512 kByte (512k x 8) z. B.: HM628512 (Hitachi), TC554002 (Toshiba),
KM684000 (SEC).
Allgemein gilt: es sollten nur Low-Power Versionen benutzt werden, auf keinen Fall
pseudo-statische Typen. Die Zugriffszeit sollte 70 ns betragen.
Falls Sie sich nicht mit den Details der Speicherchips befassen möchten, so können Sie
auch einfach die Speichererweiterung bei SCS bestellen.
Die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung sollte genauestens befolgt werden. Weiterhin
sind natürlich sämtliche Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit CMOS-Bausteinen zu be-
achten.
• Eventuell den Inhalt der Mailbox mit dem
• Gespeicherte Daten unbedingt mit
• PTC von sämtlichen Verbindungen trennen.
• Die vier Schrauben an der Frontplatte lösen.
• Obere Deckelplatte herausnehmen.
• Mit Hilfe des Bestückungsplanes die vier RAM-Sockel U4 bis U7 lokalisieren.
• Die vier eingebauten RAM-Bausteine entfernen.
• Vorsichtig die neuen RAM-Bausteine in die Sockel stecken. Pin 1 zeigt in Richtung
Platinenrand!
• Darauf achten, daß keine Beinchen umgebogen sind oder nicht im Sockel stecken.
• Nun noch den Jumper JP1 in die richtige Position stecken!
• Deckelblech wieder in das Gehäuse einschieben und Frontplatte festschrauben.
• PTC mit dem Terminal und Stromversorgung verbinden.
• Der PTC erkennt automatisch die geänderte RAM-Konfiguration und löst einen RE-
START aus.
• Mit
28
U4–U7
628128 512 kByte A
628512 2 MByte
Tabelle 3.20: RAM-Ausbau
den Inhalt der Mailbox restaurieren.
Größe
JP1
B
-Befehl retten.
überprüfen.
3.20
zeigt