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Baumuller b maXX BM4400 Parameterhandbuch Seite 151

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Für die Einstellung der Verzögerung des Starts der Bewegung T
gende Empfehlung:
1
2
3
1)
2)
3)
Schließen der
Beim Schließen der Bremse wird berücksichtigt, ob der Antrieb noch unter Moment steht
Bremse
oder ob die Impulse gesperrt sind.
Impulse sind freigegeben (Antrieb steht unter Moment)
Wird der Antrieb aktiv abgebremst (Reaktion auf SCHNELLHALT/STILLSETZEN/SPER-
REN/Antriebsfehler) und soll nach Ende des Bremsvorgangs das Moment abgebaut wer-
den (Impulssperre), schließt die Bremse bei Erreichen einer parametrierbaren
Drehzahlschwelle. Die nachfolgende Impulssperre kann zusätzlich verzögert werden,
falls dies zur Kompensation einer mechanischen Totzeit erforderlich ist. Nach dem
Schließen der Bremse und Ablauf der Wartezeit wird die Bremsrampe abgebrochen, sie-
he
Erkennt die aktivierte Zustandsüberwachung, daß die Bremse nicht geschlossen werden
konnte, bleibt der Antrieb im Zustand „Schnellhalt aktiv/Antrieb stillsetzen aktiv/Betrieb
sperren aktiv" unter Moment, um das Absacken einer hängenden Achse zu verhindern.
Eine entsprechende Fehlermeldung signalisiert diesen Zustand. Der Anwender kann den
Antrieb noch in eine momentenfreie Position verfahren und dann das Antriebsmoment
abschalten (Impulssperre oder Spannung sperren). Die für den Übergang in den Zustand
„Freigegeben" erforderlichen Bedingungen und Ereignisse sind der Beschreibung der Zu-
standsübergänge der Gerätesteuerung
Im Zustand „Störungsreaktion aktiv" erfolgt diese Überprüfung nicht, d.h. auch bei akti-
vierter Zustandsüberwachung und nicht schließender Bremse erfolgt der Übergang in Zu-
stand „Störung". Der Antrieb wird dadurch momentenlos.
Impulse sind gesperrt (Antrieb ist momentenlos)
Wird der Antrieb plötzlich durch eine Impulssperre (HW-Eingang oder Reaktion auf
SCHNELLHALT/STILLSETZEN/SPERREN/Antriebsfehler) momentenlos, kann die
Bremse sofort oder bei Erreichen der Drehzahlschwelle (s.o.) schließen. Bei hängender
Last wird empfohlen, die Bremse in diesem Fall sofort schließen zu lassen
Bit 2 = 0), da der Antrieb durch das von außen wirkende Moment beschleunigt werden
kann, so dass die Drehzahlschwelle nicht erreicht und die Bremse nicht geschlossen
wird.
Parameterhandbuch b maXX
falls die Zustandsüberwachung ausgeschaltet ist
1)
T
> T
B
SignalKom
falls die Zustandsüberwachung eingeschaltet ist
meldesignal den Zustand des Stromes durch die Bremse meldet:
T
> T
– T
B
mech
falls die Zustandsüberwachung eingeschaltet ist
über den Digitaleingang
nischen Zustand der Bremse meldet:
T
= 0
B
Verarbeitungszeit des Kommandos im Regler: 
Bei Bremsansteuerung über Leistungsteil
Bei Ansteuerung über Digitalausgang
Anzugszeit von Haltebremsen typabhängig, ca. 75-350 ms
Zeitdauer Stromaufbau Bremsspule (typabhängig, ca. 30 ms) + Verarbeitungszeit Rückmeldung im Regler:
Bei Zustandsrückmeldung über Leistungsteil
Bei Rückmeldung über Digitaleingang
Für eine korrekte Fehlerreaktion muss gelten:
ZAbbildung 72–
auf Seite 152 drehzahlgeregelte Bremsrampe, strichpunktierte Linie.
Beschreibung der Software-Module
2)
+ T
mech
3)
SignalRück
(ZP0883–
Bit 0 = 1) und das Rückmeldesignal den mecha-
Bit 0 = 0) max. 70 ms 
(ZP0882–
(ZP0882–
Bit 0 = 1) max. 2 ms
(ZP0883–
Bit 0 = 0) max. 100 ms.
(ZP0883–
Bit 0 = 1) max. 40 ms.
ZP1404–
Timeout Rückmeldesignal > T
(ZSeite 142–
®
BM4400, BM4600, BM4700 Firmware-
(ZP1406–) gilt fol-
B
(ZP1400–
Bit 1 = 0):
(ZP1400–
Bit 1 = 1) und das Rück-
(ZP1400–
Bit 1 = 1), Rückmeldung
SignalKom
ff) zu entnehmen.
Version 03
6
+ T
SignalRück
(ZP1401–
151
von 638

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Diese Anleitung auch für:

B maxx bm4600B maxx bm4700

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