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Siemens SIMODRIVE POSMO CD Benutzerhandbuch Seite 473

Inhaltsverzeichnis

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6 Beschreibung der Funktionen
6.4
Ein-/Ausgangsklemmen
Tabelle 6-40 Liste der Eingangssignale, Fortsetzung
Signalname, Beschreibung
Störspeicher zurücksetzen
Über dieses Eingangssignal werden anstehende Störungen, die mit STÖRSPEICHER ZURÜCKSETZEN
zu quittieren sind, zurückgesetzt.
Vor dem Quittieren von Störungen müssen deren Ursachen beseitigt werden.
Voraussetzung: Die Reglerfreigabe (Steuersignal EIN/AUS1) ist weggenommen.
1–Signal
Keine Wirkung
0/1–Signal
Mit einer 0/1–Flanke wird der Störspeicher zurückgesetzt und die Störung(en) quittiert.
0–Signal
Keine Wirkung
Hinweis:
S
Störungen, die mit POWER ON zu quittieren sind, können hiermit nicht zurückgesetzt werden.
S
Bis alle Fehler behoben wurden bleibt der Antrieb in Störung.
Beim PROFIBUS-Betrieb gibt es danach den Zustand "Einschaltsperre".
S
Ab SW 6.1 und bei P1012.12=1 kann die Störung auch ohne die Voraussetzung Steuersignal
STW1.0=0 quittiert werden. Der Antrieb bleibt aber dann im Zustand "Einschaltsperre".
Drehmomentengesteuerter Betrieb
Über dieses Eingangssignal kann zwischen drehzahlgeregeltem und momentengesteuertem Betrieb
umgeschaltet werden.
1–Signal
momentengesteuerter Betrieb (M
0–Signal
drehzahlgeregelter Betrieb (n
Anwendung: Master/Slave, siehe Kapitel 6.3.3.
Motordatensatz-Umschaltung
Über diese 2 Eingangssignale kann zwischen insgesamt 4 Motoren/Motordatensätzen umgeschaltet
werden.
Motordatensatz
1. Eingang / Wertigkeit 2
2. Eingang / Wertigkeit 2
Hinweis:
S
Die Variante der Motorumschaltung und damit auch das Verhalten der Klemmen wird über P1013
(Motorumschaltung) eingestellt.
S
Zum Ansteuern der Schütze zur Motorumschaltung gibt es die Ausgangsklemmensignale mit den
Funktions-Nummern 11, 12, 13 und 14 (Motor 1, 2, 3 oder 4 angewählt).
S
Um ein kontrolliertes (als gleichzeitig erkanntes) Umschalten der Funktion zu erreichen, muß der
Schaltvorgang der Eingänge innerhalb eines Interpolationstaktes (P1010) abgeschlossen sein.
S
Die Motorumschaltung ist beschrieben in Kapitel 6.9.
Hochlaufzeit Null
Über dieses Eingangssignal kann der Hochlaufgeber (HLG) aus- und eingeschaltet werden.
1–Signal
Hochlaufgeber aus
Das wirkt wie eine Hochlauf- und Rücklaufzeit des Hochlaufgebers von 0 ms.
0–Signal
Hochlaufgeber ein
6-472
-Betrieb)
Soll
-Betrieb)
Soll
0
1. Eingang / 2
1
2. Eingang / 2
1
2
3
0
0
1
0
1
0
0
1
SIMODRIVE POSMO SI/CD/CA Benutzerhandbuch (POS3) – Ausgabe 05/2013
Betriebsmodus
Fkts-Nr.
n-soll
3
x
4
x
5
x
6
x
4
1
1
7
x
E Siemens AG 2013 All Rights Reserved
03.01
08.02
08.01
pos
PROFIBUS-Bit
x
STW1.7
STW1.14
STW2.9
STW2.10
x
STW2.4

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Diese Anleitung auch für:

Simodrive posmo siSimodrive posmo ca

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