Ablauf Des Äquidistanten Dp-Zyklus Im N-Soll-Betrieb - Siemens SIMODRIVE POSMO CD Benutzerhandbuch

5 Kommunikation über PROFIBUS-DP
5.8 Motion Control mit PROFIBUS-DP
5.8.1 Ablauf des äquidistanten DP-Zyklus im n-soll-Betrieb
Übersicht
Lageregelkreis
DP-Master mit
der Funktion "Mo-
tion Control mit
PROFIBUS-DP"
z. B.
Takt
SINUMERIK
802D
Bild 5-22 Übersicht bei "Motion Control mit PROFIBUS-DP": Beispiel mit DP-Master und 3 DP-Slaves
5-300
Bei dieser Funktion wird der Lageregelkreis über den PROFIBUS ge-
schlossen. Der Lageregler befindet sich im DP-Master, die Strom- und
Drehzahlregelung sowie die Lageistwerterfassung (Geberschnittstelle)
im DP-Slave.
Der Lagereglertakt wird über den Feldbus an die DP-Slaves übertragen
und die Slaves synchronisieren ihren Drehzahl-/Stromreglertakt auf den
Lagereglertakt des DP-Masters.
Der Drehzahlsollwert wird vom DP-Master vorgegeben.
Für die Lageistwerterfassung im DP-Slave kann sowohl der Motorgeber
als auch ein direktes Meßsystem verwendet werden.
S
Indirektes Meßsystem (Motorgeber) an Steckverbinder
MOT ENCODER
S
Direktes Meßsystem an Steckverbinder
DIR MEASRG
Die Geberschnittstelle muß in den Prozeßdaten projektiert werden.
––> siehe Kapitel 5.6.5
n
soll
n
soll
n Drehzahl-
soll
regelung
x
ist
x
ist
Takt
x
Takt
ist
PROFIBUS-DP
SIMODRIVE POSMO SI/CD/CA Benutzerhandbuch (POS3) – Ausgabe 05/2013
––> Geber 1
––> Geber 2
Drehzahl–
Drehzahl– Strom–
regelung
Strom-
regelung regelung
regelung
Direktes Meßsystem an Steck-
verbindung DIR MEASRG
(Geber 2)
DP–Slave POSMO SI/CD/CA
E Siemens AG 2013 All Rights Reserved
03.01
Motorgeber
an Steckverbindung
MOT ENCODR
M ∼
G
M ∼
G
M ∼
G
G
G
G