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5 Kommunikation über PROFIBUS-DP
5.10 Querverkehr (ab SW 4.1)
5.10.4

Telegrammaufbau

Telegrammprojek-
tierung
Gleichlauf
Beispiel Gleichlauf
5-324
Um die Prozeßdaten für den Querverkehr nutzen zu können, müssen
die entsprechenden Signalkennungen in P0915 und P0916 für die Tele-
grammprojektierung eingetragen werden.
Für den Gleichlauf mit Vorgabe von Lagesollwerten oder -istwerten bei
Achskopplungen (siehe Kapitel 6.3) sind für den Datentransfer über
den PROFIBUS-DP folgende Prozeßdaten notwendig:
S
Signale für den Gleichlauf in Istwertrichtung (Publisher)
– Lageistwert
– Lagesollwert
– Korrektur Lagesollwert
– Zustandswort Querverkehr
S
Signale für den Gleichlauf in Sollwertrichtung (Subscriber)
– Lagesollwert extern
– Korrektur Lagesollwert extern
– Steuerwort Querverkehr
Die Beschreibung dieser Prozeßdaten siehe Kapitel 5.6.
Ein Beispiel einer Gleichlaufanwendung aus Sicht des Folgeantriebs
zeigt Bild 5-30. Die meisten Steuerworte werden vom PROFIBUS-DP-
Master vorgegeben, wohingegen die eigentlichen Sollwerte von einem
"POSMO SI/CD/CA" als Leitantrieb stammen.
Sollwerttelegramm vom Master (Bytes)
Istwert im "POSMO SI/
CD/CA" (Leitantrieb)
ZSW1
AktSatz
PosZsw
ZSW2
QZsw
XsollP_H
XsollP_L
Bild 5-30 Beispiel Zuordnung der Prozeßdaten bei einer Gleichlaufanwendung
SIMODRIVE POSMO SI/CD/CA Benutzerhandbuch (POS3) – Ausgabe 05/2013
––> Signalkennung 50206
––> Signalkennung 50208
––> Signalkennung 50210
––> Signalkennung 50118
––> Signalkennung 50207
––> Signalkennung 50209
––> Signalkennung 50117
Sollwerte im
"POSMO SI/CD/CA"
(Folgeantrieb)
STW1
SatzAnw
PosStw
STW2
QStw
Xext_H
Xext_L
E Siemens AG 2013 All Rights Reserved
03.01
08.01

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Diese Anleitung auch für:

Simodrive posmo siSimodrive posmo ca

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