Integrationslimit KILIM (21)
Das Integrationslimit
Integrationslimit
Integrationslimit
Integrationslimit
Integrationslimit begrenzt den Sollwert der
durch den Integralfaktor erzeugt wird. Dadurch läßt
sich das sogenannte "wind-up"-Problem verhin-
dern, das typischerweise bei Anwendungen auftritt,
bei denen der gesamte Sollwert (der interne Dreh-
zahlsollwert) so groß wird, dass es lange dauert, bis
er wieder heruntergeregelt werden kann.
Das Integrationslimit
Integrationslimit
Integrationslimit
Integrationslimit
Integrationslimit ist auch sehr hilfreich, wenn
die Motorspannung abgeschaltet ist und die
Optionskarte den VLT steuert. Wenn man die
Motorspannung während einer kleinen Positions-
abweichung abschaltet (durch das Setzen der
Klemme 27 auf low), kann ein enorm großer Soll-
wert entstehen, sobald die Motorspannung wieder
anliegt.
Geschwindigkeits-Feed-forward FFVEL (36)
Der Geschwindigkeits-Feed-forward
Geschwindigkeits-Feed-forward Faktor ist ein
Geschwindigkeits-Feed-forward
Geschwindigkeits-Feed-forward
Geschwindigkeits-Feed-forward
Skalierungsfaktor, der mit dem Differential der
Sollpostion (der Geschwindigkeit der Sollposition)
multipliziert wird. Das Ergebnis wird zum gesamten
Sollwert addiert.
Dieser Faktor ist besonders bei solchen Anwen-
dungen nützlich, bei denen es eine gute Wechsel-
beziehung zwischen dem Sollwert (dem VLT Dreh-
zahlsollwert) und der Drehzahl des Motors gibt.
Und das ist in den meisten Anwendungen mit
einem asynchronen Motor der Fall.
ACHTUNG!
Die Skalierung des Parameters FFVEL ist
von dem korrekten Setzen des maximalen
Sollwertes (VLT Parameter #205) und der SyncPos
Parameter VELMAX (1) und ENCODER (2) abhän-
gig. Höhere Werte im VLT Parameter #202 erfor-
dern auch höhere Werte beim Parameter VELMAX,
da sie das gleiche Verhältnis haben müssen.
Beschleunigungs-Feed-forward FFACC (37)
Der Beschleunigungs-Feed-forward
Beschleunigungs-Feed-forward
Beschleunigungs-Feed-forward
Beschleunigungs-Feed-forward Faktor wird
Beschleunigungs-Feed-forward
mit dem zweiten Differential der Sollposition (die
Beschleunigung der Sollposition) multipliziert und
das Ergebnis zum Sollwert addiert. Dieser Faktor
sollte benutzt werden, um den Drehmoment aus-
zugleichen, der zum Beschleunigen und Bremsen
des Trägheitsmomentes benutzt wird.
ACHTUNG!
Die Skalierung des FFACC Faktors hängt von der
Kürzesten Rampe
Kürzesten Rampe
eingestellten Kürzesten Rampe
Kürzesten Rampe (31) ab. Sie sollten
Kürzesten Rampe
deshalb den FFACC Faktor entsprechend vergrö-
ßern, wenn Sie den SyncPos Parameter Kürzeste
Rampe
Rampe
Rampe
Rampe
Rampe (31) verringern und umgekehrt.
MG.10.J4.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss
VLT
5000 SyncPos-Option
Abtastzeit des gesamten Regelalgorithmus
TIMER (14)
Für besonders träge Systeme können Sie das ge-
samte Regelsystem verlangsamen, indem Sie für
die Abtastzeit Vielfache von 1 ms eingeben.
Allerdings gilt zu beachten, dass eine solche Ände-
rung Einfluss auf sämtliche Regelparameter hat!
Daher sollte normalerweise von dem Wert 1 ms
nicht abgewichen werden.
BANDWIDTH (35)
Eine Bandbreite
Bandbreite
Bandbreite
Bandbreite von 1000 bedeutet, dass die Soll-
Bandbreite
werte zu 100 % ausgeführt werden, also Differen-
tial-, Proportional
tial
tial
Proportional
Proportional
Proportional- und Integralfaktor
tial
tial
Proportional
wirken.
Wenn Sie aber ein schwingungsgefährdetes
System betreiben, zum Beispiel einen Kran mit
schweren Lasten, können Sie die Bandbreite, in
der der PID-Regler wirken soll, begrenzen. Ein
BANDWIDTH von 300 bewirkt zum Beispiel eine
Begrenzung auf 30 %: Das Aufschaukeln einer
Schwingung wird dadurch verhindert, dass die Re-
gelung nur mit 30 % des berechneten Sollwertes
ausgeführt wird.
Allerdings müssen Sie dann die Feed-forward-An-
teile benutzen, um eine entsprechende Regelung
zu erreichen.
Kürzeste
Kürzeste
Kürzeste
Kürzeste
Differen-
Differen-
Differen-
Differen-
Integralfaktor wie definiert
Integralfaktor
Integralfaktor
Integralfaktor
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