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Danfoss VLT Serie 5000 Produkthandbuch
Danfoss VLT Serie 5000 Produkthandbuch

Danfoss VLT Serie 5000 Produkthandbuch

Synchronregler
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Inhaltsverzeichnis

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis .........................................................................................................................1
Sicherheitshinweise.......................................................................................................................3
Einleitung ...................................................................................................................................4
Funktionsbeschreibung................................................................................................................4
Drehzahlsynchronisation.................................................................................................................................... 4
Positionssynchronisation (Winkelsynchronisation)............................................................................................. 4
Markersynchronisation....................................................................................................................................... 4
Tips und Tricks zu Synchronisationsaufgaben .................................................................................................... 5
Hardware....................................................................................................................................7
Ein- und Ausgangsklemmen .............................................................................................................................. 7
VLT Steuerkartenklemmen ................................................................................................................................ 7
Versorgungsspannungen .................................................................................................................................... 9
Layout der Optionskarte................................................................................................................................... 10
Technische Daten......................................................................................................................11
Anschlussbeispiele der Drehgeberschnittstellen..........................................................................13
Drehzahlsynchronregler .............................................................................................................14
Funktionsdiagramme bei Drehzahlsynchronität ..........................................................................16
SyncStart ......................................................................................................................................................... 16
Faktor auf / ab.................................................................................................................................................. 16
Getriebeumschaltung........................................................................................................................................ 18
Klemmenbeschreibung ..............................................................................................................19
Parameterbeschreibung .............................................................................................................23
Beschreibung der Applikation .......................................................................................................................... 29
Beschreibung der Klemmen und Klemmenbelegung......................................................................................... 29
Inbetriebnahme: Einstellen der Parameter ........................................................................................................ 30
Testen des Motoranschlusses............................................................................................................................ 31
Testen der Inkrementalgeber ............................................................................................................................ 32
Einstellen der Synchronisation ......................................................................................................................... 32
Optimieren der Synchronisation ....................................................................................................................... 34
Betrieb und Betriebsfunktionen ........................................................................................................................ 34
Positionssynchronisation (Winkelsynchronisation)....................................................................35
Funktionsdiagramme bei Positionssynchronität..........................................................................36
SyncStart auf stehenden Master........................................................................................................................ 36
SyncStart auf laufenden Master ........................................................................................................................ 36
Positionsverschiebung bei laufendem Master ................................................................................................... 37
Klemmenbeschreibung ..............................................................................................................38
Parameterbeschreibung .............................................................................................................43
Beschreibung der Applikation .......................................................................................................................... 50
Beschreibung der Klemmen und Klemmenbelegung......................................................................................... 50
Inbetriebnahme: Einstellen der Parameter ........................................................................................................ 51
Testen des Motoranschlusses............................................................................................................................ 52
MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss
®
VLT
Serie 5000 Synchronregler
1

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Danfoss VLT Serie 5000

  • Seite 1: Inhaltsverzeichnis

    Klemmenbeschreibung ......................38 Parameterbeschreibung ......................43 Applikationsbeispiel 2 – Stempelregelung mittels Positionssynchronisation........50 Beschreibung der Applikation .......................... 50 Beschreibung der Klemmen und Klemmenbelegung..................50 Inbetriebnahme: Einstellen der Parameter ......................51 Testen des Motoranschlusses..........................52 MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 2 Umschalten auf ein anderes Übersetzungsverhältnis..................79 Fehlerverhalten ..............................79 Initialisierung ..........................79 Anhang ............................81 Meldungen und Fehlerreferenz ....................81 Parameterliste ...........................83 Glossar .............................92 Abbildungsverzeichnis.......................96 VLT 5000 Serie Synchronregler Produkthandbuch Software Version 1.6x Software Versionsnummer: Siehe Parameter 779 MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 3: Sicherheitshinweise

    Überlastung oder ein Fehler in Achtung: Diese Funktion wird bei 1,16 x der Versorgungsspannung bzw. am Motoran- Motornennstrom und Motornennfrequenz schluss beseitigt wurde. initialisiert (siehe Seite 92 in der VLT5000 MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 4: Einleitung

    Ausgleich von nicht direkt messbaren Störgrößen wie eine Dehnung des Transportbandes usw. Ebenfalls entfällt bei der Markersynchronisation das in Startposition-Bringen des Leitantriebes zum Slaveantrieb beim ersten Start, da dies automatisch durch die Markerkorrektur erfolgt. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 5: Tips Und Tricks Zu Synchronisationsaufgaben

    Masterseite = Inkremente * i1 * i2 * Abtrieb = = 19894461,2352 1024 inkr 46 54 8 200 Slaveseite = Inkremente * i1 * Abtrieb = 76251136 19894461 Damit ergibt sich eine Übersetzung von 762251136 MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 6 * * * 3 97 43 27 88088 daraus ergibt sich eine Übersetzung von , dies ist ein absoluter Wert, da keinerlei unendlicher 337851 Zahlenreihen sowie keine gerundeten Werte enthalten sind. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 7: Hardware

    Einstellungen gesetzt werden: Es gibt 4 Klemmenblöcke, 2 zehnpolige und OPTION DIGITAL Digitalausgang 2 achtpolige. (Siehe Abb. unten) MK3A Digital Eingänge MK3B Master / virtueller Master MK3C Digital Ausgänge MK3D Slave MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 8: Abbildung 2, Drehgeberschnittstelle 1

    Inkrementaler Eingang A ein A ein B ein B ein Z ein Z ein Absoluter Eingang Clk aus Clk aus Daten ein Daten ein Nicht belegt Nicht belegt Abbildung 3, Drehgeberschnittstelle 2 MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 9: Versorgungsspannungen

    Bei Einsatz einer externen 24V-DC-Ouelle muss die interne 24V-Versorgung von der Steuerkarte abgeschaltet werden, und zwar durch Öffnen des Schalters SW 1 .1 und 1 .5. Abbildung 4, Versorgung der Ein- und Ausgänge MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 10: Layout Der Optionskarte

    Bei Einsatz der Funktion Virtueller Master muss in allen Optionen - ausgenommen die erste und letzte an das Netzwerk angeschlossene Station - die Abschlusswiderstände ausgeschaltet sein (Schalter 1 .2-1.4). Siehe auch die Anschlussbeispiele auf Seite 16 und 17. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 11: Technische Daten

    Signalniveau ........................5 V differential Signalart ............................SSI Protokoll ..........................Gray Code Datenlänge ..........................25 Bit Parität ............................keine Taktfrequenz ..........................250 kHz Max. Positionen je Umdrehung ...................... 8192 Max. Anzahl Umdrehungen ......................4096 MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 12 Klemmenbezeichnungen .................. A1, A1/ ,B1, B1/,Z1, Z1/ Signalart ......................Leitungstreiber, RS 485 Max. Frequenz .......................... 150 kHz Min. Frequenz ..........................150 Hz Max. Anzahl Slaves ..............31 (mehr bei Einsatz von Repeatern) Max. Kabellänge .......................... 400 m MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 13: Anschlussbeispiele Der Drehgeberschnittstellen

    ® Serie 5000 Synchronregler Anschlussbeispiele der Drehgeberschnittstellen Abbildung 6, Master-Slave-Anschluss Abbildung 7, Virtueller Master-Slaveanschluß MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 14: Drehzahlsynchronregler

    Diese Art der Regelung wird z.B. beim Dosieren zweier Flüssigkeiten eingesetzt. Dadurch, dass auf eine aufgetretene Abweichung nicht mit einer Übersteuerung geantwortet wird, ist daher die Summe der absoluten Regelabweichung am Geringsten. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 15: Abbildung 9, Dosierer Mit Drehzahlsynchronisation

    Produktes B beigemischt würde. Abbildung 9, Dosierer mit Drehzahlsynchronisation Der Vorteil dieser Regelungsart liegt darin, dass Regelungsfehler nicht zusätzlich durch entgegengesetzte Regelkorrekturen ausgeglichen werden, wie es z.B. bei der Positionsregelung der Fall wäre. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 16: Funktionsdiagramme Bei Drehzahlsynchronität

    Besser ist es das Verhältnis als i = 2200 : 4300 einzustellen. Jetzt führt der aufwärts Schritt zu i = 2200 : 4301, was einer Änderung von etwa 0,03% entspricht. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 17: Abbildung 11, Faktor Auf / Ab Bei Drehzahlsynchron

    Auswirkungen auf den Slaveantrieb zu haben. Die Drehzahl nach der Aktivierung der HOLD-Funktion kann dann mittels Eingang 33 Speed +, bzw. Eingang 32 Speed– verändert werden. Abbildung 12, Hold MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 18: Getriebeumschaltung

    Einschalten des Kontaktes Umschaltung (I2) übernommen, daher ist der Zustand der Eingänge 16 und 17 während der übrigen Zeit irrelevant. Das neu eingestellte Übersetzungsverhältnis wird mit der minimal möglichen Rampe angefahren. Abbildung 13, Umschaltung des Getriebefaktors bei Drehzahlsynchron MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 19: Klemmenbeschreibung

    Testfahrt; Programm 1: Testfahrt rechts mit der im Parameter 725 definierten Geschwindigkeit Speed + Synchronbetrieb; Programm 2: Im Drehzahlsynchronbetrieb kann das Drehzahlverhältnis um den im Parameter 744 angegebenen Wert erhöht werden. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 20 Testfahrt; Programm 1: Synchronbetrieb; Programm 2: dient dem virtuellen Master als Sollwerteingang, wenn im Parameter 748 „1“ gewählt wurde. Standard RS485-Schnittstelle Nicht benutzt Masse RS485 Nicht benutzt RS485-P Nicht benutzt RS485-N MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 21 I8 - VLT-Modusanwahl Synchronbetrieb; Programm 2: schaltet den VLT in den normalen Frequenzumrichterbetrieb. Die Einstellung für diesen Betriebs- modus sind im Parametersatz 2 vorzunehmen. Sehen Sie dazu im Produkthandbuch des VLT®5000 nach. 24VDC MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 22 Datenwert „1“ oder „2“ gewählt, so zeigt dieser Ausgang „1“ wenn die HOME-Position angefahren wurde. Die Steuerung der Sync-Pos-Karte ist betriebsbereit und das O8 - Bereit, kein Fehler Programm läuft. 24VDC MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 23: Parameterbeschreibung

    Drehrichtung, „1“ bedeutet, positive Sollwerte ergeben Rechtsdrehung des Slaveantriebs, analog dazu bedeutet „-1“ Linksdrehung. Maximal Geschwindigkeit, hier tragen Sie die maximale Geschwindigkeit des Slave- antriebs, gemessen am Slavegeber in Umdrehungen pro Minute ein. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 24 Parameter 717 angegebenen minimalen Rampe. 50 % bedeuten, dass der Antrieb nur mit der halben Beschleunigung verfährt, d.h. die Beschleunigung dauert doppelt so lange wie die im Parameter 717 angegebene minimale Rampe. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 25 Parameter 717 angegebene minimalen Rampe. Synchronbetrieb; Programm 2: Markersynchron Verhalten, wird bei der Drehzahlsynchronisation nicht benutzt. Synchronbetrieb; Programm 2: Accuracy, wird bei der Drehzahlsynchronisation nicht benutzt. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 26 Schrittzeit: Geben Sie die Zeit an, nach welcher bei aktivierter HOLD-Funktion und Anstehen eines der Signale an Klemme 32 oder 33 eine Drehzahlveränderung stattfindet, im eingekuppelten Zustand ohne Hold die nächste Änderung des Übersetzungsverhältnisses erfolgt. Die Angabe erfolgt in Millisekunden. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 27 Master in Hz/s vor. Pulsgeschwindigkeit Hz Beschleunigung Virtueller Master = Beispiel: Virtueller Master soll einem Geber mit 1024 Ink/Umdr. entsprechen. Die maximale Geschwindigkeit von 25 Encoder-Umdrehungen pro Sekunden soll in 1 Sekunde erreicht werden. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 28 Synchronbetrieb; Programm 2: „Slave-Geschwindigkeit“, hier wird die Slave-Geschwindigkeit, mit dem im Parameter 742 verrechneten Wert angezeigt.. Synchronbetrieb; Programm 2: „Master-Geschwindigkeit“, hier wird die Master-Geschwindigkeit mit dem im Parameter 741 verrechneten Wert angezeigt. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 29: Applikationsbeispiel 1 - Dosiereinrichtung Mit Drehzahlsynchronisation

    Verhältnis + Analog ein/ausgänge Sync-Start Synchronregler karte Umschaltung Speichern MK 3A MK 3B Drehgeber des Leitantriebs Accuracy MK 3D MK 3C Speicherung Antrieb dreht Bereit Drehgeber des folgeantriebs Abbildung 14, Schaltplan Dosierregelung MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 30: Inbetriebnahme: Einstellen Der Parameter

    39500 38600 19500 19000 1000 9500 1024 9300 2000 4500 2048 4400 2500 3500 4096 1900 5000 1400 Parameter 711 Geben Sie den Typ des Slave-Gebers ein, „0“ entspricht dem Inkrementalgeber. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 31: Testen Des Motoranschlusses

    Sie die Taste [STOP/RESET] am Display. Bei dieser kurzen Drehung sollte sich der Motor in die positive Richtung drehen, bzw. wenn Sie die Reversierung nicht zulassen in die Richtung die Sie zulassen wollen. Dreht der Motor in die verkehrte Richtung, tauschen Sie zwei Motorphasen. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 32: Testen Der Inkrementalgeber

    Frequenz. Bei HOLD-Funktion „0“ wird die Frequenz aus dem Parameter 726 gewählt. Bei „1“ wird die momentan gefahrene Frequenz benutzt. Die gewählte Frequenz kann danach mittels der Eingänge 32, 33 nach oben oder unten verändert werden. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 33 Parameter 745 Faktor Fehleranzeige: Tragen Sie den Faktor ein, mit dem der aktuelle Fehler multipliziert werden soll, um ihn dann anzuzeigen. Die Formel zur Berechnung des Faktors lautet: Slavegeberstrichzahl Faktor = Anzeigewert MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 34: Optimieren Der Synchronisation

    Tritt ein Fehler, z.B. Schleppfehler, Überstrom o.ä. auf, wird der Antrieb gestoppt und die Bereitmeldung gelöscht. Der aufgetretene Fehler kann nun mittels des Eingangs 27 bzw. der Taste [STOP/RESET] am Display quittiert werden. Bei Fehlern, welche eine Abschaltung des VLT®5000 zur Folge haben, wie z.B. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 35: Positionssynchronisation (Winkelsynchronisation)

    Im folgenden Beispiel ist eine Steuerung zu sehen, die mittig in vorbeifahrenden Formen eine Prägung vornimmt. Hierbei ist auch ersichtlich, dass dies nicht mit einen Drehzahlsynchronisation zu bewerkstelligen wäre, da auftretende Abweichungen zwangsläufig zu einem Auseinanderdriften der Antriebe führen würde. Abbildung 16, Stempelregelung mittels Positionssynchronisation MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 36: Funktionsdiagramme Bei Positionssynchronität

    Wird auf einen laufenden Master synchronisiert, holt der Slaveantrieb erst die Differenzstrecke auf, um dann synchron zum Master weiterzufahren. Ist zusätzlich noch ein Offset eingestellt so wird dieser ebenfalls abgefahren. Abbildung 18, Aufschalten [Aufsynchroniseren] auf laufenden Master MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 37: Positionsverschiebung Bei Laufendem Master

    Getriebeverhältnis festgelegten Geschwindigkeit synchron zum Master zu fahren. Ist die Verschiebung negativ, bremst der Slave ab, um die erforderliche Strecke zu erreichen, um dann wieder mit der über das Getriebeverhältnis festgelegten Geschwindigkeit synchron zum Master zu fahren. Abbildung 19, Positionsverschiebung MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 38: Klemmenbeschreibung

    Testfahrt; Programm 1: Testfahrt rechts mit der im Parameter 725 definierten Geschwindigkeit Synchronbetrieb; Programm 2: Im synchronen Betrieb kann die Pos + Position zum Master um den im Parameter 742 angegebenen MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 39 Testfahrt; Programm 1: Synchronbetrieb; Programm 2: dient dem virtuellen Master als Sollwerteingang, wenn im Parameter 746 „1“ gewählt wurde. Standard RS485-Schnittstelle Masse RS485 Nicht benutzt RS485-P Nicht benutzt RS485-N Nicht benutzt MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 40 I8 - VLT-Modusanwahl Synchronbetrieb; Programm 2: Schaltet den VLT in den normalen Frequenzumrichterbetrieb. Die Einstellung für diesen Betriebs- modus sind im Parametersatz 2 vorzunehmen. Sehen Sie dazu im Produkthandbuch des VLT®5000 nach. 24VDC MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 41 O6 - Antrieb dreht O7 - Home ist angefahren Testfahrt; Programm 1: Synchronbetrieb; Programm 2: Wurde im Parameter 729 der Datenwert „1“ oder „2“ gewählt, zeigt dieser Ausgang „1“ wenn die Home-Position angefahren wurde. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 42 Serie 5000 Synchronregler Die Steuerung der Sync-Pos-Karte ist betriebsbereit und das O8 - Bereit, kein Fehler Programm läuft. 24VDC Optionskarte MK3D 5VDC Geberversorgung Geberversorgung A-Spur A-Spur invertiert B-Spur B-Spur invertiert Null-Spur Null-Spur invertiert MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 43: Parameterbeschreibung

    Drehrichtung: „1“ bedeutet positive Sollwerte bzw. Positionen bedeuten Rechtsdrehung des Slaveantriebs, analog dazu bedeutet „-1“ Linksdrehung. Maximal Geschwindigkeit: Tragen Sie die maximale Geschwindigkeit des Slave- antriebs, gemessen am Slavegeber in Umdrehungen pro Minute ein. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 44 Parameter 717 angegebenen minimalen Rampe. 50% bedeuten, dass der Antrieb nur mit der halben Beschleunigung verfährt, d.h. die Beschleunigung dauert doppelt so lange wie die im Parameter 717 angegebene minimale Rampe. Synchronbetrieb; Programm 2: MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 45 Antrieb nur mit der halben Beschleunigung verfährt, d.h. die Beschleunigung dauert doppelt so lange wie die im Parameter 717 angegebene minimale Rampe. Synchronbetrieb; Programm 2: Markersynchron Verhalten, wird bei der Positionssynchronisation nicht benutzt. Synchronbetrieb; Programm 2: MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 46 Getriebeverhältnis an. Bei der Positionssynchronisation geben Sie hier die Anzahl der Masterpulse im Verhältnis zur Anzahl der Slavepulse an. Synchronbetrieb; Programm 2: Slave Markeranzahl, wird bei der Positionssynchronisation nicht benutzt. Synchronbetrieb; Programm 2: MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 47 Faktor Fehleranzeige, hier tragen Sie den Faktor ein, mit dem der aktuelle Fehler multipliziert werden soll, um ihn dann anzuzeigen. Die Formel zur Berechnung des Faktors lautet: Slavegeberstrichzahl Faktor = Anzeigewert MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 48 Software-Versions-Nummer zeigt den Softwarestand der eingesetzten Synchronisa- tionssoftware. Nur Anzeigeparameter >=795 „Slaveposition“ zeigt die Slaveposition in Quadcounts an. „Masterposition“ zeigt die Masterposition in Quadcounts an. Testfahrt; Programm 1: „Schleppfehler“ zeigt den Schleppfehler in Quadcounts an. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 49 Synchronbetrieb; Programm 2: „Slave-Geschwindigkeit“, hier wird die Slave-Geschwindigkeit mit dem im Parameter 745 verrechneten Wert angezeigt.. Testfahrt; Programm 1: Synchronbetrieb; Programm 2: zeigt die „Master-Geschwindigkeit“ mit dem im Parameter 746 verrechneten Wert an. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 50: Applikationsbeispiel 2 - Stempelregelung Mittels Positionssynchronisation

    M K 3 C Speicherung Antrieb dreht H o m e Bereit D r e h g e b e r d e s folgeantriebs c o m Abbildung 20, Schaltplan Stempelregelung MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 51: Inbetriebnahme: Einstellen Der Parameter

    Folgeantriebs bedeutet. Andernfalls „-1“ eintragen. Standardgemäß sollte man dies auf „1“ belassen; nach erfolgter Testfahrt kann man diesen Parameter ggf. anpassen. Parameter 716 Hier tragen Sie die maximale Geschwindigkeit in Umdrehung pro Minute, gemessen am Slave-Encoder ein. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 52: Testen Des Motoranschlusses

    Slaveposition aufwärts zählen. Sollte die Zählung abwärts erfolgen, tauschen Sie die Spuren A mit B und A/ mit B/ des Slave-Inkrementalgebers. Sollte keine Zählung erfolgen, kontrollieren Sie die Verdrahtung des Inkrementalgebers. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 53: Einstellen Der Synchronisation

    Parameter 735 Markeranzahl Ready, hier geben Sie an, nach wie viel Markersignalen mit Accuracy eine Ready-Meldung erfolgen soll. Dieses Signal kann dazu benutzt werden, um eine Freigabe der Produktion zu steuern. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 54 Dabei gilt folgende Formel zur Berechnung des Faktors: Slavegeberstrichzahl Faktor = Anzeigewert Beispiel: Auflösung 1024 Inkremente, gewünschte Anzeige 100 bei 1500 Inkr 1500 400 1024 Umdr Faktor = 102400 60 100 MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 55: Optimieren Der Synchronisation

    Stoppen des Antriebs erforderlich. Start der Synchronisation Sinnvollerweise wird der Master zuerst ebenfalls in seine Startposition gebracht und der Slave mittels I1 (SyncStart) zugeschaltet, anschließend startet man den Master. Dadurch ist eine bestmögliche Synchroni- MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 56 Der aufgetretene Fehler kann nun mittels des Eingangs 27 bzw. der Taste [STOP/RESET] am Display quittiert werden. Bei Fehlern die eine Abschaltung des VLT®5000 zur Folge haben, wie z.B. Erd- MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 57 ® Serie 5000 Synchronregler oder Kurzschluss, muss vor der Quittierung das Netz abgeschaltet werden. Beim anschließenden Neustart des VLT®5000 kann dann der Fehler quittiert werden. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 58: Markersynchronregler

    Form von Objekt-Erkennungen wird das Slaveband so geregelt, dass die Ware immer mittig in die Kartons abgelegt werden kann, selbst wenn sich der Karton nicht mittig in seinem Transportfach befindet. Abbildung 22, Beschickungsband mit Markersynchronisation MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 59: Funktionsdiagramme Bei Markersynchronität

    SyncStart auf laufenden Master im Betrieb Wird der Slave auf einen laufenden Masterantrieb synchronisiert und war bereits eine Synchronisation erfolgt, wird direkt mit dem Aufholen der Position auch die Markerkorrektur begonnen. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 60: Markerkorrektur Bei Laufendem Betrieb

    Im laufenden Betrieb wird immer bei Erkennen einer der Marker die Markerkorrektur durchgeführt. Dadurch ist gewährleistet, dass selbst bei nicht korrekten Übersetzungen bzw. bei Schlupf oder Dehnungen eine höchstmögliche Synchronisation erreicht wird. Abbildung 25, Markerausgleich im Betrieb MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 61: Klemmenbeschreibung

    Testfahrt; Programm 1: Testfahrt rechts mit der im Parameter 725 definierten Geschwindigkeit Synchronbetrieb; Programm 2: Im positions- sowie markersynchro- Pos + nen Betrieb kann die Position zum Master um den im Parameter 742 angegebenen Wert verschoben werden. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 62 Testfahrt; Programm 1: Synchronbetrieb; Programm 2: Dient dem virtuellen Master als Sollwerteingang, wenn im Parameter 746 „1“ gewählt wurde. Standard RS485-Schnittstelle Masse RS485 Nicht benutzt RS485-P Nicht benutzt RS485-N Nicht benutzt MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 63 I8 - VLT-Modusanwahl Synchronbetrieb; Programm 2: Schaltet den VLT in den normalen Frequenzumrichterbetrieb. Die Einstellung für diesen Betriebs- modus sind im Parametersatz 2 vorzunehmen. Sehen Sie dazu im Produkthandbuch des VLT®5000 nach. 24VDC MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 64 Signal „1“ wenn der Antrieb dreht. O7 - Home ist angefahren Testfahrt; Programm 1: Synchronbetrieb; Programm 2: Wurde im Parameter 729 der Datenwert „1“ oder „2“ gewählt, zeigt dieser Ausgang „1“ wenn die Home-Position angefahren wurde. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 65 Serie 5000 Synchronregler O8 - Bereit, kein Fehler Die Steuerung der SyncPos-Karte ist betriebsbereit und das Programm läuft. 24VDC Optionskarte MK3D Geberversorgung 5VDC Geberversorgung A-Spur A-Spur invertiert B-Spur B-Spur invertiert Nullspur Nullspur invertiert MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 66: Parameterbeschreibung

    Drehrichtung, „1“ bedeutet positive Sollwerte bzw. Positionen bedeuten Rechtsdrehung des Slaveantriebs, analog dazu bedeutet „-1“ Linksdrehung. Maximal Geschwindigkeit, hier tragen Sie die maximale Geschwindigkeit des Slaveantriebs, gemessen am Slavegeber in Umdrehungen pro Minute ein. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 67 Testfahrt; Programm 1: Geschwindigkeit Testfahrt, hier geben Sie die Geschwindigkeit vor, mit der die Testfahr- ten ausgeführt werden sollen. Die Geschwindigkeit wird in Prozent der im Parameter 716 definierten maximalen Geschwindigkeit angegeben. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 68 Home-Geschwindigkeit, hier geben Sie in Prozent der maximalen Geschwindigkeit (Parameter 716) die Geschwindigkeit für das Suchen der Home-Position vor. Eine zu hohe Home-Geschwindigkeit verschlechtert die Genauigkeit sowie die Reproduzierbarkeit. Synchronbetrieb; Programm 2: MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 69 Slave muss abbremsen, so fährt der Slave minimal mit der Geschwindigkeit: Masterspeed + Masterspeed * M-S Toleranzspeed / 100. Ist der Wert M-S Toleranzspeed auf den Wert 50 eingestellt, so fährt der Slave nicht langsamer als die halbe Master- Geschwindigkeit. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 70 Synchronbetrieb; Programm 2: Faktor Slave-Geschwindigkeit, hier tragen Sie den Faktor ein, mit dem die Slave- Geschwindigkeit multipliziert werden soll, um sie dann anzuzeigen. Dabei gilt folgende Formel zur Berechnung des Faktors: MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 71 1024 Umdr Beschleunigung Virtueller Master = = 25600 Hz/s Synchronbetrieb; Programm 2: Maximale Geschwindigkeit Virtueller Master, hier geben Sie die maximale Geschwin- digkeit des Virtuellen Mastersignals in Hz an. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 72 „Slave-Geschwindigkeit“, hier wird die Slave-Geschwindigkeit mit dem im Parameter 742 verrechneten Wert angezeigt. Testfahrt; Programm 1: Synchronbetrieb; Programm 2: „Master-Geschwindigkeit“, hier wird die Master-Geschwindigkeit mit dem im Parameter 746 verrechneten Wert angezeigt. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 73: Applikationsbeispiel 3 - Verpackung

    D r e h g e b e r d e s 2 4 v f o l g e a n t r i e b s c o m Abbildung 26, Schaltplan Beschickungsbandregelung MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 74: Inbetriebnahme: Einstellen Der Parameter

    Rampe mit Sinusverlauf. Beachten Sie, dass Rampen mit nicht linearem Verlauf ein er- höhtes Beschleunigungsmoment erfordern. Parameter 719 Maximaler Schleppfehler: Tragen Sie den maximal zulässigen Fehler ein. Bei Über- schreitung dieser Grenze geht der VLT in Störung und meldet „Schleppfehler“. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 75: Testen Des Motoranschlusses

    Slaveposition aufwärts zählen. Sollte die Zählung abwärts erfolgen, tauschen Sie die Spuren A mit B und A/ mit B/ des Slave-Inkrementalgebers. Sollte keine Zählung erfolgen, kontrollieren Sie die Verdrahtung des Inkrementalgebers. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 76: Einstellen Der Synchronisation

    Parameter 733 Accuracy, hier geben Sie in Quadcounts den Wert für ein Toleranz-Fenster ein, um den der Slave zum Master verschoben sein kann um eine Accuracy-Meldung zu bekommen. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 77 Betrag geändert, wenn eine der Klemmen 32 oder 33 angesteuert ist. ACHTUNG: Positionsverschiebungen sind immer auf die Masterposition bezogen. Die Verschiebung am Slave ergibt sich zu: Offset_slave = OFFSET * Zähler Getriebefaktor (P 738) / Nenner Getriebefaktor (P 739) MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 78: Optimieren Der Synchronisation

    Am Ende der Inbetriebnahme sollten alle Werte mittels Aktivierung des Eingangs Speichern (I4), bzw. durch Änderung des Parameters 710 auf „1“ gespeichert werden. Betrieb und Betriebsfunktionen Nachdem alle Werte wie beschrieben eingestellt wurden kann nun der Antrieb im Normalbetrieb gefahren werden. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 79: Start Der Synchronisation

    Die Funktion INITIALISIEREN ermöglicht das Setzen sämtlicher Parameter des Synchronisationsreglers auf die werksseitige Einstellung. Die Parameter 500, 501, 600-605 – 615-617 werden dabei nicht zurückgesetzt. Vor der Initialisierung muss der VLT gestoppt werden und der Motor stehen. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 80 3. In Parameter 610 Speichere Daten „1“ eintragen. Warten, bis Wert automatisch auf 0 zurückgesetzt wird (Dauer ca. 4 sec.) 4. Netzspannung unterbrechen und warten, bis die Displaybeleuchtung erlischt. 5. Netzspannung wieder einschalten. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 81: Anhang

    Feh- lermeldung noch nicht gelöscht wurde. O.ERR_8 SyncPos Achse: %bu – Schleppabstand überschritten Bedeutung Der Abstand zwischen der Soll- und Istposition war größer als im Parameter Tolerierter Positionsfehler POSERR(15) definiert. Ursachen MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 82 Ursachen EEPROM defekt oder Spannungsausfall während des Speichervorganges. Hinweis Löschen Sie das EEPROM mit "STEUERUNG" - "SPEICHER" - "EEPROM LÖSCHEN" und laden anschließend die Programme und Para- meter neu. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 83: Parameterliste

    Geschwindigkeitsvorsteuerung (Geschwindigkeits-Feed-forward) Werkseinstellung: 0 Einstellbereich von: 0 bis: 65000 Benutzereinstellung: __________ Beschleunigungsvorsteuerung (Beschleunigungs-Feed-forward) Werkseinstellung: 0 Einstellbereich von: 0 bis: 65000 Benutzereinstellung: __________ Geschwindigkeitsfilter Werkseinstellung: 0 Einstellbereich von: 0 bis: 65000 Benutzereinstellung: __________ MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 84 Einstellbereich von: -1 bis 1 Benutzereinstellung: __________ Maximal Geschwindigkeit Werkseinstellung: 1500 Einstellbereich von: 1 bis 65535 Benutzereinstellung: __________ Minimale Rampe Werkseinstellung: 100 ms Einstellbereich von: 50 bis 2147483647 ms Benutzereinstellung: __________ ms MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 85 Markerabstand beim Master Werkseinstellung: 4096 Quadcounts Einstellbereich von: 0 bis 2147483647 Quadcounts Benutzereinstellung: __________ Quadcounts Testfahrt; Programm 1: Geschwindigkeit Testfahrt Werkseinstellung: 10 % Einstellbereich von: 1 bis 100 % Benutzereinstellung: __________ % MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 86 Einstellbereich von: 0 bis 100 % Benutzereinstellung: __________ % Delta HOLD-Geschwindigkeit Werkseinstellung: 5 % Einstellbereich von: 1 bis 100% Benutzereinstellung: __________ % HOME-Funktion Werkseinstellung: 0 Einstellbereich von: 0 bis 2 Benutzereinstellung: __________ MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 87 Werkseinstellung: 0 % Einstellbereich von: 0 bis 100 % Benutzereinstellung: __________ % Nr. Getriebefaktor Werkseinstellung: 0 Einstellbereich von: 0 bis 7 Zähler Getriebefaktor Werkseinstellung: 1000 Einstellbereich von: 1 bis 2147483647 Nenner Getriebefaktor MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 88 Werkseinstellung: 1 Einstellbereich von: -2147483647 bis 2147483647 Benutzereinstellung: __________ Faktor Slave-Geschwindigkeit Werkseinstellung: 400 Einstellbereich von: 1 bis 2147483647 Benutzereinstellung: __________ Faktor Master-Geschwindigkeit Werkseinstellung: 400 Einstellbereich von: 1 bis 2147483647 Benutzereinstellung: __________ MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 89 Pulsfrequenzen wie 1 bis 2 qc per Abtastzeit; (Sie brauchen mindestens 10 bis 20 qc per Abtastzeit.) oder bei sehr trägen Systemen mit einer großen Totzeit. Würde man hier mit 1 ms MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 90 Ready-Zähler auf 0 gesetzt. Ist der Ready-Zähler größer als der im Parameter SYNCREADY (56) vorgegebene Wert, wird das Flag SYNCREADY gesetzt, im anderen Fall wird es zurückgesetzt. Ist der Fault-Zähler größer als der im MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 91 „Slave-Geschwindigkeit“, hier wird die Slave-Geschwindigkeit mit dem im Parameter 742 verrechneten Wert angezeigt. Testfahrt; Programm 1: Synchronbetrieb; Programm 2: „Master-Geschwindigkeit“, hier wird die Master-Geschwindigkeit mit dem im Parameter 741 verrechneten Wert angezeigt. MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 92: Glossar

    Inkrementalgeber geläufig. Abbildung 27, Inkrementalgebersignale Quadcounts Aus den beiden Spuren (A/B) der Inkrementalgeber wird durch Flankenauswertung eine Vervierfachung der Inkremente erzeugt; dies dient zur Verbesserung der Auflösung. Abbildung 28, Ableiten der Quadcounts MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 93: Abbildung 29, Synchronisation Ohne Virtuellen Master

    Antriebe nicht addieren. Im Folgenden werden diese Unterschiede anhand einer Synchronregelung von drei Transportbändern dargestellt. Zuerst der klassische Synchronlauf wobei das Sollwertsignal vom jeweils davor liegendem Antrieb abgenommen wird. Abbildung 29, Synchronisation ohne Virtuellen Master MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 94: Abbildung 30, Addition Der Zykluszeiten

    In diesem Fall wird die gleiche Applikation mittels des eingebauten Virtuellen Masters realisiert. Der Sollwert wird zwar am ersten Band analog vorgegeben, jedoch dient er zur Einstellung der Virtuellen Mastersignale. Abbildung 31, Synchronisation mit Virtuellem Master MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 95: Abbildung 32, Keine Addition Der Zykluszeiten

    Aus untenstehendem Diagramm ist ersichtlich, dass sich der Zykluszeitfehler nicht addiert, sondern für alle Antriebe eine Zykluszeit gilt. Dies hat den Vorteil, dass die Regelung weniger Fehler ausregeln muss. Abbildung 32, Keine Addition der Zykluszeiten MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 96: Abbildungsverzeichnis

    BBILDUNG YNCHRONISATION OHNE IRTUELLEN ASTER 30, A ....................94 BBILDUNG DDITION DER YKLUSZEITEN 31, S ................94 BBILDUNG YNCHRONISATION MIT IRTUELLEM ASTER 32, K ..................95 BBILDUNG EINE DDITION DER YKLUSZEITEN MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 97 Drehzahlsynchronregler .......14 HOME-Funktion ..........86 Home-Geschwindigkeit ........87 Ein- und Ausgangsklemmen ......7 Einleitung ............4 I-Anteil ............83 Einstellen der Parameter Inbetriebnahme Dosiereinrichtung.........30 Dosiereinrichtung.........30 Stempelregelung ........51 Stempelregelung ........51 Verpackung..........74 Verpackung..........74 Einstellen der Synchronisation Initialisierung ..........80 MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 98 Nr. Getriebefaktor ........87, 88 Software Versions Nummer......91 Sollwert Virtueller Master ........89 Speichere Daten ..........84 Optimieren der Synchronisation Standard RS485-Schnittstelle Dosiereinrichtung........34 Drehzahlsynchronregler......20 Stempelregelung .........55 Positionssynchronisation......39 Verpackung..........78 Start der Synchronisation Optionskarte MK3A Dosiereinrichtung.........34 Drehzahlsynchronregler......21 Stempelregelung ........56 MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...
  • Seite 99 Master........36 Warnung vor unbeabsichtigtem Anlaufen..3 Technische Daten ........7, 11 Weg Testfahrt ..........86 Testen der Inkrementalgeber Winkelsynchronisation......4, 35 Dosiereinrichtung........32 Stempelregelung ........52 Zähler .............88 Verpackung..........75 Zähler Getriebefaktor ........88 Testen des Motoranschlusses MG.10.N2.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss...

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